Ingeborg Remmers Muttersprache ist Saterfriesisch, eine Minderheitensprache in Deutschland. Wie es wirklich ist, eine fast ausgestorbene Sprache zu sprechen.
Die Meldestelle sollte beweisen, dass es Außerirdische gibt. Inzwischen ist Hansjürgen Köhler desillusioniert. Wie es wirklich ist, eine Ufo-Meldestelle zu betreiben.
Hannes Schulze hat sich maßlos betrunken, Koks gezogen, Heroin gespritzt. Heute ist er clean. Damit das so bleibt, begibt er sich fünfmal die Woche in das alte Milieu.
Er bewarb sich beim Autobauer, um Fahrzeuge leiser zu machen, nun macht er sie lauter. Wie es wirklich ist, das Fahrgeräusch für ein E-Auto zu entwickeln.
Die eine ist für ihren Hund aus der Ukraine geflohen, die andere wäre ohne ihren womöglich tot. Sie wurden Freunde, weil sie ihre Tiere wichtiger nehmen als sich selbst.
Sie sagt ihren Kunden: Seine Bilder zu sortieren, heißt auch, sein Leben zu sortieren. Wie es wirklich ist, Leuten beim Ordnen ihrer digitalen Fotos zu helfen.
Wie ein Lieferbote bringt Sebastian Jung Kunst zu den Leuten. Das löst bei vielen starke Emotionen aus. Wie es wirklich ist, ein Museum im Rucksack zu haben.
Blinde sehen wieder, Lahme können gehen – der Arzt Rolf Theiß klärt im Auftrag der Kirche das Unerklärliche auf. Wann ist eine Spontanheilung auch ein echtes Wunder?
Von den Ausleihzahlen, die Gefängnisbibliotheken erreichen, können öffentliche Bibliotheken nur träumen. Aber was liest man, wenn Bücher die einzige erlaubte Flucht sind?
Klagen über zu lasche Currysoße wollten die Imbissbetreiber nicht auf sich sitzen lassen. Sie bauten die schärfste Schote der Welt selbst an – und wurden süchtig danach.
Sein Team spielt in der höchsten deutschen Liga. Er kümmert sich um Aufstellung und Taktik. Wie es wirklich ist, eine Fußballmannschaft auf der Playstation zu trainieren.
Er ist einer von nur vier Schwertschluckern in Deutschland. Sein Training begann er mit Haribo-Schlangen. Wie es wirklich ist, ein Schwert auf dem Magenboden zu spüren.
Zum ersten Mal seit 2009 fahren auch die Frauen wieder eine Tour de France. Liane Lippert spricht über einen möglichen Boom im Frauenradsport – und den Mindestlohn.
Die Ärzte rieten ihm, sich ein anderes Hobby zu suchen. Doch Kürsat Karadag will nicht ohne Fußball leben. Warum Leidenschaft manchmal mehr zählt als ein gesundes Knie.
Er war 23 und hatte Liebeskummer, als er einen Skateshop betrat. Der Verkäufer fragte ihn, für wen das Board sein soll. Wie es wirklich ist, blind Skateboard zu fahren.
Mit 17 leitete er seine erste Messdienergruppe – und hörte einfach nie auf mit seinem Engagement. Wie es wirklich ist, seit 65 Jahren Messdiener zu sein.
In den Himalaya kommt man ja nicht alle Tage. Kein Problem. Die Berge beginnen in den Niederlanden, wenn auch ganz sanft. Unterwegs auf dem Dutch Mountain Trail
Die deutsche Fußballtrainerin Monika Staab baut die erste Frauennationalmannschaft Saudi-Arabiens auf. Ihr Ziel: ein erstes Länderspiel im nächsten Jahr.
Ein Deutscher durchpflügt am schnellsten das Wasser. Und ein Südafrikaner stellt sich mit 46 Jahren noch auf ein Skateboard. Unser tägliches Frühformat
Das deutsche Team schwimmt weiter hinterher, hat nun aber auch Probleme beim Schuheanziehen. Dafür läuft es beim Protesteinlegen besser. Unser tägliches Frühformat
Für ihre Arbeit braucht sie Fingerspitzengefühl. Belohnt wird sie mit Wissen, etwa darüber, wie das Insekt lernt. Wie es wirklich ist, ein Ameisengehirn zu sezieren.
Unser Autor weiß, dass er ein besonderes Rad besitzt. Wie besonders, wird ihm erst klar, als sich eines Tages ein gewisser Joe Martens meldet und ihm ein Angebot macht.
Vor 30 Jahren endete die letzte Saison der DDR-Oberliga. Perry Bräutigam und Sergio Allievi, der aus dem Westen kam, sprechen über Randale und Männermode.
Im März 1996 bekommt die Speerwerferin Steffi Nerius einen Anruf. Ihr Trainer ist gestorben. Suizid. Für die Weltmeisterin war dieser Mann viel mehr als nur ihr Trainer.
Sie studierte Weinbau ohne zu wissen, wo sie landen würde. Und noch heute glauben ihr das manche nicht. Wie es wirklich ist, in den Niederlanden Wein anzubauen.
Ausgangssperren, geschlossene Clubs, Kontakte vermeiden: Eine Pandemie ist nicht die beste Zeit, um sich zu verlieben. Drei Paare erzählen, wie es trotzdem passiert ist.
Von Karin Ceballos Betancur, Stefanie Witterauf, Sebastian Dalkowski u. a.
Robert Pinior hat einen schwierigen Auftrag: Er soll deutsche Fans für den niederländischen Fußball begeistern und ins Stadion vom VVV-Venlo locken. Wie soll das gehen?
Bei den Gemeinderatssitzungen im oberbayrischen Traunstein begrüßt der Bürgermeister sie immer zuerst. Wie es wirklich ist, die einzige Frau im Gemeinderat zu sein.
Während Fußballer kaum noch Zuschauer brauchen, sind Eishockeyclubs auf sie angewiesen. Trotzdem beginnt dort die Saison vor leeren Rängen. Lohnt sich das?
1981 gewann Anne Trabant-Haarbach mit einem Provinzverein die Weltmeisterschaft. Vom DFB kam leider gar nichts, sagt sie, nicht mal Trikots. Es war ja nur Frauenfußball.
Vor zehn Jahren drehte er ein Tutorial, das inzwischen 73 Millionen Mal geklickt wurde. Wie es wirklich ist, Leuten auf YouTube das Krawattebinden beizubringen.
Trotz stark steigender Infektionszahlen beginnt am Samstag die Tour de France. Wie das gut gehen soll und warum die nächsten drei Monate ein Fest für Radsportfans werden.
Zum ersten Mal wird das DFB-Pokal-Finale vor leeren Rängen ausgetragen. Doch Denkwürdiges und Kurioses hatten auch andere Endspiele des Wettbewerbs zu bieten.
Freuen sich die Fans, dass es nun wieder losgeht? Geht so, sagt Hartmut Moers. Dafür ist der Gladbacher bei Geisterspielen im Stadion – obwohl er zu Hause bleiben muss.
Fußballklassiker nachgucken kann jeder. Ein YouTube-Kanal aber zeigt vor allem Partien, die nicht in die Geschichte eingegangen sind. Unser Autor hat sich verliebt.
Angeln darf man noch trotz Corona. Friedhelm Zilian macht das seit über 40 Jahren. Auf den See gucken, Ruhe haben. Das reicht ihm, sagt er. Was am Angeln so toll ist.
Da wollten Sie nie hin? Jetzt sind Sie nun mal da. Unser Autor nimmt Sie zwei Stunden lang an die Hand. Sie entdecken: traurige Bäume und eine Frittier-Institution.
Coffee to go, ein neues Handy: Wir leben über unsere Verhältnisse. Weil wir bequem sind. Wir brauchen jemanden, der sagt: Lass das. Anders ist die Welt nicht zu retten.