Die Wohnungssuchende schüttelt nur den Kopf
Bei „Hart aber fair“ wird darüber diskutiert, was den Mangel an bezahlbaren Wohnungen beheben könnte. Die Rezepte werden kurzfristig nicht helfen, aber immerhin fällt die Analyse differenziert aus.
Viele Deutsche suchen verzweifelt eine erschwingliche Wohnung. Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour will die Mietpreisbremse ausweiten. Rolf Buch, Chef des Wohnungskonzerns Vonovia, ist strikt dagegen.
Bei „Hart aber fair“ wird darüber diskutiert, was den Mangel an bezahlbaren Wohnungen beheben könnte. Die Rezepte werden kurzfristig nicht helfen, aber immerhin fällt die Analyse differenziert aus.
Die Ampel-Regierung laufe sehenden Auges in den Verfassungsbruch, warnt der Eigentümerverband Haus und Grund mit Blick auf die Mietpreisbremse. Die Regelung verschärfe die Wohnungsnot zusätzlich.
Die Parteien feiern die Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029. Dabei wird die in der Praxis oft ignoriert. Wichtiger wäre es, dass endlich mehr gebaut wird.
Die Ampelkoalition will das umstrittene Instrument bis 2029 verlängern. Dem Mieterbund ist das nicht genug. Immobilienverbände warnen: Vermieten werde so unattraktiver.
In zwei großen Streitpunkten haben die beiden Ampel-Parteien SPD und FDP einen Kompromiss gefunden. Doch nicht allen geht der weit genug.
Wer in der Stadt eine Wohnung sucht, hat es schwer. Die Lage ist angespannt und dürfte sich noch weiter verschlechtern. Ein Ausweg: Baukosten senken. Aber wie?
Bauordnung entrümpeln, Wohneigentum fördern, mehr Bauland schaffen: Mit diesen Ankündigungen will der neue hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) den Wohnungsbau wieder günstiger machen.
Maximal 1,6 Prozent mehr Miete: Wiesbadens Parlament hat die Mietpreisbremse um ein Jahr verlängert. Doch die Meinungen über die Wirkung der Maßnahme gehen weit auseinander.
Plus 20 Prozent in einem Jahr in Berlin, fast 19 Euro je Quadratmeter in München: Die SPD dringt auf ein schärferes Mietrecht. Was ist aktuell an Erhöhungen erlaubt, was soll sich ändern? Ein Überblick.
Hubert Aiwanger erklärt sich in München vor dem Koalitionsausschuss. Die zerstrittene Ampel muss sich zur Kabinettsklausur zusammenraufen und bei der US Open starten die ersten Deutschen. Der F.A.Z. Newsletter.
Am deutschen Wohnungsmarkt braut sich etwas zusammen. Das bekommen längst nicht mehr nur die zu spüren, die eine neue Bleibe suchen.
Ein neues Urteil des Bundesgerichtshofs stärkt die Rechte von Mietern, Informationen vom Vermieter einzuholen. Zukünftig haben Mieter mehr Zeit, gegen mögliche Verstöße der Mietpreisbremse vorzugehen.
In Metropolen gibt es häufig nur teure, möblierte Wohnungen. Da müsse die Politik eingreifen, finden Mieterverbände. Das Bundesjustizministerium hält dagegen – und sieht sich durch eine neue Studie bestätigt.
Die Mietpreisbremse soll nach dem Koalitionsvertrag verlängert werden – obwohl sie nichts Positives bewirkt hat.
Indexmieten sind bei hoher Inflation belastend. Abschaffen sollte man sie dennoch nicht.
Die Aufregung über Indexmieten ist groß. SPD und Grüne fordern strengere Regeln. Aber wie problematisch ist diese Mietform überhaupt? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Minister Tarek Al-Wazir preist die Wohnungspolitik in Hessen. Der Mieterbund kommt zu einem ganz anderen Ergebnis vor allem mit Blick auf Sozialwohnungen.
Der Mietspiegel ist das zentrale Instrument der Mietenregulierung und damit ein Symbol des Eingriffs in die freie Preisbildung.
Die Verlängerung der Mietpreisbremse um ein Jahr ist in einer Phase besorgniserregend steigender Nebenkosten eine soziale Geste. Die Stadt Wiesbaden muss aber darauf achten, dass sie nicht zum Dauerzustand wird.
Der Magistrat hat beschlossen, die Mietpreisbremse von Wiesbadens kommunale Wohnungsunternehmen zu verlängern. Damit sie weiter Wohnungen energetisch sanieren können, sollen die Gesellschaften weniger Gewinne ausschütten.
Über steigende Mieten wird heiß diskutiert. Viele Mieter sind verunsichert – und die Politik geizt nicht gerade mit Reformvorschlägen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Mietrechtsanwalt Tobias Scheidacker über die Tücken permanenter Rechtsänderungen, Mieter, die mit Untermiete Kasse machen, und Gründe für die steigende Zahl der Eigenbedarfsklagen.
Beim zweiten Fernsehtriell kurz vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein werden die Spitzenkandidaten von den Moderatoren streng kontrolliert – bei Redezeit und Themensetzung. Besser macht das die Debatte nicht.
Das Land Hessen will den Wohnungsbau erleichtern und Mieter besser schützen. Aber das Umwandlungsverbot und die Ausweitung der Mietpreisbremse stoßen auf Kritik.
Die Ampel-Koalition geht den Weg weiter zum klimafreundlichen Gebäude. Doch ihre Pläne bringen so manchen Umbau, neue Auflagen und hohe Kosten mit sich.
Harvard-Ökonom Ed Glaeser hat eine interessante Analyse: Die Insider, also die mit den schönen Häusern, haben unsere Städte gekapert. Sie verhindern, dass die Outsider sich dort Wohnungen leisten können.
Wenige Wohnungen, überteuerte Mieten: Unsere Gastautoren haben einen Vorschlag, wie sich das Schlamassel des Wohnungsmarktes sozial, ökologisch und marktwirtschaftlich überwinden lässt. Doch hat die nächste Regierung den Mut dazu?
Zu Wehklagen lässt sich in den deutschen Chefetagen nach der Wahl keiner hinreißen. Die Entscheider fordern jetzt marktgerechten Klimaschutz, Digitalisierung und Bürokratieabbau.
In Chinas größten Städten soll es mehr erschwinglichen Wohnraum geben. Die chinesische Regierung führt deshalb eine Mietpreisbremse ein. Sie ist Teil eines großen Versprechens von Präsident Xi Jinping.
Nach der Absage des Berliner Mietendeckels vor dem Bundesverfassungsgericht braucht es neue Wege. Darüber, wie die Miete künftig reguliert werden soll, sind die Parteien uneinig. Ein Gastbeitrag.
Künftig müssen mehr Kommunen einen Mietspiegel erstellen und dabei neue Standards beachten. Dieser regelt dann, wie viel Mieter für ihre Wohnung zahlen müssen.
Vor zehn Jahren war der Markt für Wohnungen in Frankfurt noch in Ordnung. Seither geht es bergab. Doch auf der Suche nach den Gründen muss man noch weiter zurückblicken.
Der Mietendeckel ist vorerst vom Tisch. Dennoch droht am Wohnungsmarkt eine verschärfte Regulierung. Im Fokus steht der Mietspiegel – und die Frage, ob er das Geschehen am Markt realistisch abbildet.
Nach dem Scheitern des Berliner Senats fordern Politiker einen bundesweiten Mietendeckel. Doch das Grundgesetz lässt wenig Spielraum. Ein Gastbeitrag.
Auf viele Berliner Mieter kommen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Nachzahlungen zu. Diese lassen sich teilweise jedoch mindern – und auch das Risiko einer Kündigung kann man vermeiden, ohne deshalb zu viel zu zahlen. Ein Gastbeitrag.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt. Der Berliner Mieterbund zeigte sich enttäuscht angesichts zuletzt gesunkener Mietpreise in Berlin. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier begrüßte das Urteil dagegen.