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Mit Künstlicher Intelligenz erzeugt: Die Bilder zeigen die Akademikerinnen (von links) Jovanka Bončić-Katerinić, Erika Spiegel, Gillian Bibby und Emmi Dorn.

Ausstellung in Darmstadt:
Porträts fast vergessener Frauen

Von Wissenschaftlerinnen vergangener Jahrzehnte gibt es kaum Fotos. Um ihnen doch noch Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, werden mit Künstlicher Intelligenz Bilder erstellt. Diese sind nun in einer Ausstellung in Darmstadt zu sehen.

Alles eine Frage der Perspektive: „Jeeps“ quietschbunt am Staatstheater Darmstadt.

Staatstheater Darmstadt:
In „Jeeps“ werden die sozialen Verhältnisse umgekehrt

Was wäre, wenn nicht das Geld der Eltern, sondern ein Los über den Status entscheiden? Nora Abdel-Maksoud dreht in ihrem Stück „Jeeps“ die Verhältnisse um und teilt nach allen Seiten aus.
Die Veranstaltung in dem Kino in Sachsenhausen beginnt am 10. Juni um 20 Uhr.

Die F.A.Z. lädt ins Kino:
Diskussion über „The Zone of Interest“

Der oscarprämierte Film „The Zone of Interest“ wird am 10. Juni in Frankfurt gezeigt. Die F.A.Z. lädt zur Vorführung und der anschließenden Diskussion.
Immersives Musiktheater bei „Freedom Collective“: Von Oper über Rave erstreckt sich die „allesfressende“ Musik von Komponist Davor Vincze.

Immersive Oper in Darmstadt:
Ein Abend, der nie gleich bleibt

Ein digitales Experiment auf drei Bühnen: Auch das Staatstheater Darmstadt ist Teil des Musiktheater-Projekts „Freedom Collective“. Mit App und Avatar wird um das Publikum eine virtuelle Welt erschaffen.
Stadtkrone wird das Jugendstilensemble auf der Mathildenhöhe genannt, weil  es Darmstadt überragt. Am höchsten Punkt steht das Ausstellungs­gebäude.

Ausstellungsgebäude saniert:
Jugendstilensemble der Mathildenhöhe in neuem Glanz

Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt ist das größte Haus des Jugendstilensembles saniert worden. Nicht bei allem war die ursprüngliche Gestalt von 1908 maßgebend.
Begegnungen: Lázara Cachao und Lars Stolley erfreuen das Publikum in der Frankfurter Denkbar.

Neubeginn in der Denkbar:
Die kleine Bar am Ende der Straße

Und plötzlich ist man Kulturveranstalter: Die Denkbar im Frankfurter Nordend hat einen neuen Vorstand – mit zwei Studenten. Es gibt Musik, Literatur, Philosophie und Gespräch. Und der Wirt gestaltet das Programm mit.
Ein Frankfurter Künstler wird gefeiert: Walter Hanusch in seinem Atelier.

Walter Hanusch zum 90.:
Der Schöpfer der Fallenden, Übriggebliebenen und Verlorenen

Dass er Künstler werden würde, hat ihm ein Wellensittich vorausgesagt. Jetzt zeigt Walter Hanusch zum 90. Geburtstag seine Kunst in der Ausstellungshalle in Frankfurt.

Ein Vorgeschmack auf die Krankenhausreform

Hessentag ist Kult

Trübe Wolken über der Leinwand

Fünf Jahre danach hat sich nichts zum Besseren geändert

Ein fatales Signal

Eine wichtige Verbindung bleibt

Seelsorge in der schrumpfenden Kirche

Wie Cyberkriminalität bekämpft werden kann

Draußen, hinter der Kamera

Warum Hessens Politiker unterschiedliche Dienstwagen nutzen


Mozart-Autograph: Handschriftliche Stimmen von Mozart, die er für das Violinkonzert Nr. 16 von Giovanni Battista Viotti hinzugefügt hat. 273 Autographe hat der Verleger André 1799 von Mozarts Witwe Constanze für 3150 Gulden Wiener Courant gekauft.

250 Jahre Musikhaus André:
Der Verleger von Mozart

3150 Gulden zahlte Johann Anton André am 9. Januar 1800 für 273 Mozart-Autopgraphe an dessen Witwe Konstanze: Es war der größte Coup in den 250 Jahren einer erstaunlichen Offenbacher Kulturinstitution.
Liebt Alte Musik in Theorie und Praxis: Cembalistin Eva Maria Pollerus

Frankfurter Musikhochschule:
„Jedes Instrument ist eine eigene Persönlichkeit“

Was eigentlich ist „Alte Musik“? Und wie lernt man das? Eva Maria Pollerus von der Frankfurter Musikhochschule erklärt es.
Insgesamt soll es in der Saison in den fünf Sparten 48 Premieren und Sinfoniekonzerte geben.

Staatstheater Wiesbaden:
Nackte Körper eröffnen die Saison

Zum Auftakt der ersten Saison der neuen Intendantinnen sollen in Wiesbaden im Kurpark und im Staatstheater gleich nackte Körper zu sehen sein.
Mit 93 Jahren schaut Schauspieler Mario Adorf in Frankfurt auf eine lange und ungeheuer erfolgreiche Karriere.

Mario Adorf in Frankfurt:
Wie man einen Teufel heilt

Der 93 Jahre alte Schauspielstar Mario Adorf spricht im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt über heldische Momente, Eastwood und die Macht der Regisseure.
Ryan Peake (links) und Chad Kroeger von Nickelback bei einem Auftritt in Toronto

Nickelback in der Festhalle:
Rock für die Massen

Hochmelodischer Hardrock und etwas kratzbürstiger Metal: Die kanadische Band Nickelback begeistert ihre Fans in der Frankfurter Festhalle.
Roberto Saviano bei einer Lesung

Frankfurter Buchmesse 2024:
Italiens Autoren warten nicht auf Melonis Einladung

Rund 100 italienische Autoren bringen die Organisatoren des Gastlands Italien zur Frankfurter Buchmesse. Regierungskritiker wie Roberto Saviano reisen auf einem anderen Ticket und auf Elena Ferrante muss keiner hoffen.
Nicht ohne seine Gitarren: Norman Keil in seinem Musikzimmer in der Wohnung in Gießen

Musiker Norman Keil:
Ein gesamtdeutscher Sänger

Norman Keil verdient sein Geld mit Konzerten in kleinen Clubs. Der Wahl-Gießener aus Thüringen ist sein eigener Tour-Planer und Social-Media-Manager. Dabei muss er sich etwa hinter Max Giesinger und Wincent Weiss nicht verstecken.
Der Flügel ist eine Spende, die das Konzertleben erst ermöglicht: Die Pianisten Rolf Kohlrausch (links) und Axel Knop engagieren sich in Bad Homburg für junge Musiker.

Kulturkreis Taunus-Rhein-Main:
Wie ein Verein mit wenig Geld junge Musiker fördert

Die Musik spielt eine enorme Rolle in der Arbeit des Kulturkreises Taunus-Rhein-Main. Seit 50 Jahren zeigt der kleine Verein, dass es keiner großen Bordmittel bedarf, um Konzerte zu veranstalten.
Chronist des jüdischen Frankfurts: Michel Bergmann

Lesung mit Michel Bergmann:
Zwei Juden besuchen Herrn Himmler

Teilacher-Trilogie, „Mameleben“ und eine Krimireihe: In der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt gibt Michel Bergmann einen Überblick über sein literarisches Werk.
Fast 20 Jahre lang hat Inge Werth an ihrer Serie „Im Bett“ gearbeitet, hier „junger  Mann liegend  im Hochbett“,  (Ausstellungsfotografie 1980–1985)

Frankfurter Fotografinnen:
Drei Jahrhunderte im Bild

Emanzipation, Milieustudie, Porträt und Experimentierfreude: Wer die Vielfalt der Fotokunst von Frauen erkunden will, sollte das Historische Museum Frankfurt besuchen.
Der amerikanische Blues- und Soulsänger Robert Finley ist mit seinem neuen Album „Black Bayou“ auf Tour.

Robert Finley auf Tour:
Köder für die Alligatoren

Blind Boy from Louisiana: Der großartige Blues- und Soul-Geschichtenerzähler Robert Finley spielt im Musiktheater Rex in Bensheim.
Neue Intendantinnen des Staatstheaters Wiesbaden: Beate Heine (links) und Dorothea Hartmann

Heine und Hartmann:
Neues Doppel für das Staatstheater Wiesbaden

Sie haben sich die Stadt genau angeschaut, wollen das Programm öffnen und überzeugen: Dorothea Hartmann und Beate Heine stehen als neue Intendantinnen vor Beginn ihrer ersten Spielzeit am Staatstheater Wiesbaden.
Bisher eine graue Kiste:
  Das Projekt entsteht neben dem Historischen Museum. Das Bestandsgebäude wird aufgestockt und erweitert.

Für Chöre und Blechbläser:
Frankfurt bekommt ein „Haus der Jugendkirchenmusik“

Die Domsingschule und die Bläserschule erhalten ein dauerhaftes Domizil in der Frankfurter Altstadt. Auch dank Spendengeldern kann dort ein „Haus der Jugendkirchenmusik“ entstehen.
Im Cabrio durch die Festhalle: Apache 207 ist unterwegs

Apache 207 in Frankfurt:
Das Leben ist eine Tankstelle

Aufschlag des Kometen: Der Mannheimer Rapper und Sänger Apache 207 lässt sein Publikum in der Festhalle in Frankfurt auftanken. An diesem Montag gibt er sein zweites Konzert.

Magda Spiegel:
Ermordeter Opernstar

Dass sie ein gefeierter Frankfurter Opernstar war, schützte die Altistin Magda Spiegel als Jüdin nicht vor der Ermordung durch die Nazis.
Szene aus „Ronja Räubertochter“ in der Wasserburg in Bad Vilbel

Ronja Räubertochter:
Punks auf der Mattisburg

In „Ronja Räubertochter“ lassen die Burgfestspiele Bad Vilbel auf der Mattisburg schottische Punks und Seeräuber gegeneinander kämpfen.
Howard Carpendale holte das Publikum in der Festhalle Frankfurt von den Sitzen.

Frankfurter Festhalle:
Howard Carpendale freut sich über Männer im Konzert

Mit „Samstag Nacht“ hat er das Publikum von den Sitzen gerissen, natürlich bei Alice an die Tür geklopft, dazwischen aber auch nachdenkliche Töne angeschlagen: Howard Carpendale gastiert in der Festhalle.
Wer mag das wohl sein? Gregor Samsa eher nicht, sondern „Kafka“ in Wiesbaden.

Tanztheater in Wiesbaden:
Nie war Kafka weniger kafkaesk

Das Stück „Kafka“, vom Tanzkollektiv Kor’sia für das Hessische Staatsballett geschrieben, hat das Zeug, gerade jüngere Zuschauer für Tanz live im Theater zu erwärmen. Wenn auch ohne Kafka.
Ausstellung „O=Frankfurt“ im Bunker: Die Namen von 528 ermordeten Häftlingen des Konzentrationslagers Katzbach.

Ausstellungen zur NS-Zeit:
Erinnerung an 528 Ermordete

Die Frankfurter Initiative 9. November zeigt drei neue Ausstellungen. Im Mittelpunkt stehen ein KZ-Überlebender, die Ermordung von Roma und Sinti sowie ein Frankfurter Widerstandsnetzwerk, das Juden rettete.
Aus dem Besitz der Familie von Anne Frank: Jakob Nussbaums Gemälde „Der Frankfurter Opernplatz“

Festival „Mitten am Rand“:
Anne Franks Opernloge

Das Frankfurter Festival „Mitten am Rand“ führt zurück in das jüdische Musikleben der Stadt vor der nationalsozialistischen Machtübernahme.
Bildnis des Künstlers nach seinem Tod: Das Porträt von Peter Cornelius fertigte die Malerin Julia Schily-Koppers um 1892 an.

Peter Cornelius:
Ein Dichterkomponist im Kreis von Liszt und Wagner

Mit einem Festival und einer Opern-Rarität erinnert Mainz an den Komponisten Peter Cornelius, der vor 200 Jahren in der Domstadt zur Welt kam.
Alltag in Ägypten: Fotografie von Denis Dailleux

Ray-Fotofestival:
Ein langer Sommer der Fotografie

Das Ray-Fotofestival in Frankfurt ist in diesem Jahr noch einmal umfangreicher und dreht sich um das Thema „Echoes“. Bis zum 1. September sind neben regionalen auch internationale Künstler zu bestaunen.
Edwin Batalla Cardozo  alias Batalla CL hat in Frankfurt zum Hip-Hop gefunden. Heute tanzt er in aller Welt. Und ist Zeitzeuge in „The Culture“ in der Schirn.

Tänzer Batalla CL:
Frankfurts Mann auf der Weltkarte des Hip-Hops

Er ist international als Tänzer, Choreograph und Lehrer unterwegs. Mit Edwin Batalla Cardozo ist Frankfurt eine feste Größe im Hip-Hop. Seine Kunst will er für die Jugendbildung einsetzen.
Der Maler und sein Werk: Otto Ritschl 1970. Seinen Werken hat  er nie Titel gegeben, er nummerierte sie durch.

Otto Ritschl in Wiesbaden:
Der Maler, der seine Bilder nicht verkaufen mochte

Otto Ritschl ist einer der wichtigsten abstrakten Maler Deutschlands und zugleich ein Geheimtipp. Dafür hat er zu Lebzeiten selbst gesorgt. Jetzt ist sein Spätwerk im Kunsthaus Wiesbaden zu entdecken.
Hat schon viel geschrieben und noch mehr gesehen: Der Autor Martin Michelson.

Roman über die Nazizeit:
Eine Liebe, die es nicht geben durfte

Martin Michelson, emeritierter Professor für Wirtschaftsinformatik, hat nicht nur Fachliteratur, sondern auch mehrere Romane geschrieben. Sein jüngstes Werk spielt 1936 in ­Berlin und 1949 in Hessen. Heute Abend liest er daraus vor.