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20. Oktober 2007
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Drogenabhängige haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für eine HIV-Infektion, bei ihrer Therapie muss auch auf Interaktionen mit den Drogen geachtet werden. Letzter Teil der Serie „25 Jahre Aids“.
WIEN – Lungenkrebs, ohne je eine Zigarette geraucht zu haben? Sicher, man braucht nur im Gastronomiebereich zu arbeiten, schon erhöht sich das Risiko um 50 %. Und wer glaubt, zumindest in Spitälern nikotinfreie Luft zu atmen, irrt – gerade dort wurden hohe Konzentrationen an Tabakschadstoffen gemessen. Aktuelle Zahlen und Fakten über die Folgen des Passivrauchens sind alarmierender, als selbst Ärzte denken ...
WIESBADEN – „Meine Kinder haben mir eine Reise geschenkt, aber darf ich überhaupt fliegen?“ Diese Frage ist ein häufiges Anliegen in der Praxis. Mit den richtigen Fragen filtern Sie Fluguntaugliche heraus. Und ein paar Tipps machen Flugreisen angenehm.
MÜNSTER – Juckt es die Ehefrau auch? Kommen die Beschwerden nur im Winter? Lassen Sie mal Ihren Rücken sehen! Mit findigen Fragen bringen Sie bei chronischem Juckreiz Licht ins Dunkel. Gezielte Laboruntersuchungen und eventuell gar Röntgenbilder führen Sie weiter auf die richtige Spur.
Die Europäische Rheumaliga appellierte bei ihrer Jahrestagung an die europäische Politik, der Volkskrankheit Rheuma endlich jenen Stellenwert in der Forschung zuzugestehen, der notwendig wäre. Fachlich ging es um aktuelle Daten zum Einsatz neuer Substanzen aus der Gruppe der Biologicals als auch um die Präsentation neuer Leitlinien. Sowohl für die Therapie der Handarthrose als auch zur Diagnostik und Behandlung der Fibromyalgie stehen nun neue Guidelines zur Verfügung.
WIEN – Die „Bilanz zeigt, wie wichtig und notwendig die Einrichtung des Wiener Pflegeombudsmannes ist“, sagte Wiens Gesundheitsstadträtin Mag. Renate Brauner 2004 anlässlich des einjährigen Bestehens der Ombudsstelle. Diese war infolge des Lainz-Skandals von Prim. Dr. Elisabeth Pittermann ins Leben gerufen worden. Inzwischen kam im Umfeld des neuen Wiener Patienten- und Pflegeanwaltschaftsgesetzes, das eine Zusammenlegung der beiden Bereiche vorsieht, die Position der Pflegeombudsmannes Dr. Werner Vogt ins Wanken. Bürgermeister Dr. Michael Häupl sei allerdings noch dafür, die Diskussion fortzusetzen. MT sprach mit Dr. Vogt.
WIEN – In einer Presseaussendung, die zeitgleich mit dem Grazer Delegiertentag an die Öffentlichkeit ging, äußerte ÖVP-Gesundheitssprecher Dr. Erwin Rasinger seinen Unmut über die „fehlende Handschlagsqualität“ von ÖÄK-Präsident Dr. Reiner Brettenthaler. Dr. Rasinger sieht die Protestkundgebung als Resultat einer Kampagne, die mit inhaltlich falschen Argumenten die Ärzteschaft in eine gefährliche Sackgasse führe.
WIEN – Mit dem E-Detailing erleichtert eine neue Form der Kommunikation die Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und der Ärzteschaft. Nach Erfahrungen aus dem angloamerikanischen Raum schätzen zwei Drittel der Ärztinnen und Ärzte diesen innovativen Kommunikationskanal.
GRAZ – Der verstärkte Einsatz von Generika ist eine von vielen Möglichkeiten, Kosten im Gesundheitssystem zu senken. Doch nicht alle Originalmedikamente lassen sich problemlos durch Nachbaupräparate ersetzen. Zu den umstrittenen Substanzgruppen gehören die Bisphosphonate. In letzter Zeit äußerten sich mehrere Osteologen, darunter Univ.-Prof. Dr. Hans Peter Dimai, Medizinische Universitätsklinik Graz, kritisch zur Verwendung von Generika in der Osteoporosetherapie.
LINZ – Weltweit ein großes Problem ist die zunehmende antimikrobielle Resistenz. Entwicklungsländer sind noch stärker betroffen, da diese oft nicht die Möglichkeiten haben, Alternativtherapien zu finden. Ein Lagebericht zur Reisezeit.
DRESDEN – Aus nur einem Meter Höhe war der 48-Jährige auf den Steiß gefallen. Binnen drei Tagen bildeten sich auf seinem Allerwertesten enorme, teils fluktuierende Blutergüsse.
Wissenschaft für die Praxis:
Übergewichtige Personen haben ein erhöhtes Risiko der Entwick-lung einer gastroösophagealen Refluxkrankheit. Bei Normalgewichtigen war bisher aber kein Zusammenhang zwischen Body-Mass-Index (BMI) und Reflux bekannt. Dies wurde nun von amerikanischen Forschern analysiert. Dazu wurde eine zufällig ausgewählte Gruppe von 10.545 Teilnehmerinnen der Nurses Health Study untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Psychosoziale Faktoren werden mit koronaren Ereignissen in Verbindung gebracht – der zu Grunde liegende Mechanismus ist allerdings nicht bekannt. Amerikanische Epidemiologen haben nun den Zusammenhang zwischen vier psychosozialen Faktoren (Depression, Zorn, Angst, chronischer Stress) und einer subklinischen Koronarsklerose bei 6789 Erwachsenen mit einem Alter zwischen 45 und 84 Jahren untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Im Rahmen einer Metaanalyse von randomisierten Studien wurde der Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und Einnahme von COX-2-Hemmern und NSAR untersucht.

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