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20. Oktober 2007
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WIEN – Angesprochen darauf, auf welches Ressort die SPÖ nach dem Wahlsieg auf keinen Fall verzichten könne, hatte Wahlgewinner Dr. Alfred Gusenbauer das Bundeskanzleramt genannt. Aber auch für eine Neubesetzung des möglicherweise abgespeckten oder umgeformten Gesundheitsministeriums steht der SPÖ eine ganze Reihe von Kandidaten zur Verfügung.
LINZ – Im 55-köpfigen Expertengremium des oberösterreichischen Strukturplanes Gesundheit sitzen nur drei Ärzte. Sie haben jedoch kein Stimmrecht, sondern nur beratende Funktion. Die Ärztekammer befürchtet massive Nachteile im Niedergelassenen- Bereich, so z.B. eine „entbehrliche Bürokratie und Mehrbelastung“ durch die mögliche Einführung einer Kodierungspflicht.
WIEN – Depression und Suizidalität – eine gefährliche Paarung? Psychische Erkrankungen: Lindern ja – heilen nein? Induzieren Antidepressiva Suizidalität? MT berichtet vom Expertentreffen zum Thema „State of the art: Suizidalität bei psychischen Erkrankungen“. Die Experten machen darin Mut zur lebensrettenden Intervention.
GRAZ – Ende September fand bereits zum dritten Mal der internationale TCM-Kongress „Tao des Lebens“ statt. Dem Veranstalter, der Österreichischen Gesellschaft für kontrollierte Akupunktur und TCM (OGKA), gelang es wieder, international hochkarätige Referenten für Vorträge und Workshops zu gewinnen. MT sprach mit OGKA-Präsident Dr. Leopold Dorfer, Graz, über den Stand der Dinge und Entwicklungen in Österreich.
MANNHEIM – Zugang legen und reichlich Volumen geben, lautete bisher die Devise bei Schwerverletzten. Doch neben dieser klassischen Schocktherapie gibt es zwei weitere Optionen: „Small-Volume-Resuscitation“ und „permissive Hypotension“. Wann ist welches Vorgehen angezeigt?
DÜSSELDORF – Der kutane Lupus erythematodes (CLE) hat viele Gesichter. Sind nur einzelne Hautareale befallen, kann eine topische Lokaltherapie ausreichend sein. Bei stärkerer Ausbreitung oder Therapieresistenz sollten systemische Medikamente verabreicht werden.
ZÜRICH – Auch bei kompensierter Leberzirrhose entwickeln 50 % der Patienten innerhalb von zehn Jahren einen Aszites. Durch Kochsalzrestriktion und Diuretikatherapie lässt sich die Wasseransammlung im Bauch meist unter Kontrolle bekommen.
WIEN – Für Ärzte und andere freiberuflich Tätige besteht die Möglichkeit, statt der Pflichtversicherung in der Gewerblichen Sozialversicherung eine Privatversicherung abzuschließen. MT fasst in einem Überblick die Vor- und Nachteile dieser „Opting-out“-Variante zusammen.
KLOSTERNEUBURG – Guggings Haus der Künstler ist legendär, Werke der stoisch malenden Bewohner sind Sammlern bis zu 60.000 Euro wert. Also muss es ja wohl Kunst sein. Was macht den Reiz von L‘Art Brut aus? Welche Kriterien erheben sie überhaupt zur „Kunst“? Und, sind sich die Künstler ihrer Kunst bewusst? Wer könnte diese Fragen besser beantworten als der langjährige Leiter und Betreuer des Hauses, der Psychiater und Bildhauer Dr. Johann Feilacher.
WIEN – Trotz der rasch ansteigenden Anzahl an Typ-2-Diabetikern und Herzkranken weltweit zeigten Ergebnisse einer vor kurzem durchgeführten internationalen Umfrage, dass der Großteil der Weltbevölkerung sich nicht über die Faktoren, die das Risiko für diese Krankheiten erhöhen, bewusst ist.
Wissenschaft für die Praxis:
Wiener Wissenschafter haben den Zusammenhang zwischen Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch und der Progression der Karotisarteriosklerose untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Brasilianische Forscher haben die Prävalenz des offenen Foramen ovale bei 141 Patienten mit Migräne (mit oder ohne Aura) sowie bei 330 Schlaganfallpatienten untersucht. Bei 30 von 58 Patienten mit Migräne mit Aura (52 %) wurde ein offenes Foramen ovale nachgewiesen, während dies nur bei 29 von 83 Patienten mit Migräne ohne Aura (34 %) der Fall war.
Wissenschaft für die Praxis:
Bei Kindern haben allergische Rhinokonjunktivitis, Asthma und Ekzeme in den vergangenen zehn Jahren weltweit zugenommen. Im Jahre 1991 wurde im Rahmen einer internationalen Studie über Asthma und Allergien bei Kindern (ISAAC) die weltweite Verbreitung dieser Allergiemanifestationen untersucht. In den Jahren 2002 bis 2003 wurde nun diese Studie wiederholt.

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