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12. August 2007
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LINZ – Jeder Patient mit schwerem Leberleiden ist potenziell gefährdet, eine hepatische Enzephalopathie (HE) zu entwickeln. Bei hoher Proteinzufuhr – z.B. durch Fleischkonsum – schaltet sich die kranke Leber aus dem Pfortader-Kreislauf aus, und das somit nicht aus dem Blut eliminierte Ammoniak kommt ins Gehirn. Das Zellgift löst dort neurologische und psychopathologische Symptome aus. Für die Praxis ist es daher wichtig, einerseits die Risikofaktoren zu kennen und andererseits zu wissen, was bei einer HE zu tun ist.
MÜNCHEN – Grundsätzlich könnten bis zu 98 % der Menschen friedlich sterben – ohne hilflos belastenden Symptomen ausgeliefert zu sein. Was lässt sich dazu beitragen? Welche unnötigen Interventionen sind zu unterlassen?
INNSBRUCK – Was tun Notfallpsychologen, die zu einer Katastrophe gerufen werden? Nur die Angehörigen trösten? Hand aufs Herz: Wer weiß schon, was Krisenteams genau machen? Ich wusste es nicht. Bei der 4. Internationalen KIT-Tagung in Innsbruck berichtete Petra Sansone vom Roten Kreuz am Beispiel des Seilbahnunglücks von Sölden über die vielfältigen Aufgaben der Psychosozialen Kriseninterventionsteams.
INNSBRUCK – Im stationären Gesundheitssystem Tirols wird um neue Strukturen gerungen. Kostendruck und Machtpolitik sind dabei zwei entscheidende Faktoren.
WIESBADEN – Männer, die an Osteoporose erkranken, haben gegenüber Frauen einen Vorteil. Man sucht bei ihnen eher nach behandelbaren Ursachen. Insgesamt aber sind sie gegenüber weiblichen Leidensgenossen schwer benachteiligt. Experten plädieren für mehr Gerechtigkeit ...
WIEN – Das Bewilligungsverfahren und der neue Erstattungskodex des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger sind seit rund einem dreiviertel Jahr auf Schiene. Wie kommen Ärzte mit der Chefarztpflicht zurecht? Medical Tribune hat sich umgehört, wie das neue System jetzt in der Praxis funktioniert und wo es Probleme gibt.
WOODLAND HILLS – Eine schmale hohe Gammazacke in der Elektrophorese – das bedeutet nichts Gutes. Meistens jedenfalls. Manchmal handelt es sich aber auch um eine einfache Normvariante im Seniorenblut. Wie erkennen Sie den Unterschied?
TÜBINGEN – Eine neue Operationsmethode soll Querschnittgelähmten die Blasenkontrolle zurückgeben. Mit einem Trick überlisten die Chirurgen betroffene Nerven, und der Patient kommt wieder ohne Katheter und Windeln zurecht.
KÖLN – Nässen und Jucken am After wegen Hämorrhoiden? Da haben viele Kollegen das Zäpfchen-Rezept schnell zur Hand. „Stopp!“, mahnt hier ein Experte, der die „Supps“ aus dem Hämorrhoiden- Programm am liebsten ganz verbannen würde.
MANNHEIM – Die Elektrokrampftherapie (EKT) erzielt bei depressiven Erkrankungen mit schwerer Symptomatik gute Ergebnisse. Hat der Patient auf die EKT angesprochen, bekommt er jedoch einen medikamentösen Rückfallschutz. Dabei wäre nach Ansicht einiger Experten eine Erhaltungs-EKT in vielen Fällen besser.
MÜNCHEN – Über dem Lungenflügel herrscht Totenstille. Nun müssen Sie bei dem Verunglückten rasch entscheiden: Schaffen Sie ihn ohne weitere Maßnahmen in die Klinik, oder versorgen Sie den Pneumothorax schon vor Ort?
DRESDEN – Tod durch Rückenmarkquetschung: Wer bei Patienten mit rheumatoider Arthritis die Halswirbelsäule vergisst, riskiert fatale Komplikationen durch Rheumapannus oder Subluxation zwischen Atlas und Axis.
Leberprobleme_Cartoon

"Ich habs geahnt, es ist die Leber!"

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