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Leserbriefe vom 14. Mai 2024

Lesezeit: 5 Min.
Auftaktveranstaltung des Bundes der Vertriebenen zum „Tag der Heimat“ im August 2023: Kranzniederlegung am Berliner Theodor-Heuss-Platz
Namensänderung des Instituts für Kultur und Geschichte in Osteuropa +++ Verbindliche Grundschulempfehlungen +++ Bevölkerungsentwicklung +++ Selbstbestimmungsgeetz +++ Islamisten in Hambrug

Die Deutschen im Osten

Zu dem Beitrag „Ohne die Deutschen“ (F.A.Z. vom 9. April): Aus dem bisherigen Namen des „Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ sind die Worte „der Deutschen“ gestrichen worden. In einem festgefügten Weltbild, in dem alles, was jenseits des (historisch doch nur sehr kurzlebigen) Eisernen Vorhangs liegt, jetzt als „östliches Europa“ bezeichnet wird und in dem deutscher Nationalismus sowieso fehl am Platze ist, muss das keinen wundern. Aber die Namensänderung ist inkonsequent, wenn sie nicht mit einer entsprechenden Änderung der Aufgaben des Instituts verbunden wird. Die „Beratung der Bundesregierung in allen die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa betreffenden Fragen“ ist ja offensichtlich folgenlos, also auch erfolglos gewesen und kann daher ersatzlos gestrichen werden. Das Institut kann sich dann noch gezielter als bisher der dringenden Aufgabe widmen, allen Europäern zu zeigen, in welchem Maße in diesem Raum über viele Jahrhunderte enge kulturelle, politische und menschliche Kontakte und Verbindungen entstanden sind und was das für heutige Fragen bedeutet. Hans Christoph Graf Schweinitz, Seeheim-Jugenheim

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