Schwangerschaftsabbrüche sollen nach dem Willen konservativer Abgeordneter in bestimmten Fällen als Mord gelten. Gegner des Gesetzentwurfs wollen mindestens Ausnahmen für Vergewaltigungsopfer.
Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat den breiten Zugang zur gängigsten Abtreibungspille des Landes bestätigt. Die Kläger hätten „ernst zu nehmende moralische“ Einwände, seien jedoch nicht persönlich betroffen.
Was darf ich noch? Diese Frage stellen sich viele Frauen in der Schwangerschaft. Leichtathletin Gesa Felicitas Krause gibt eine Antwort und zeigt, wozu der weibliche Körper fähig sein kann.
Den Italienerinnen seien unter anderem die Herztöne des Fötus vorgespielt worden. Außerdem hätten ihnen sogenannte Lebensschutzorganisationen Geld angeboten, sollten sie ihre Schwangerschaft fortführen.
2023 haben sich in Deutschland mehr Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden als im Vorjahr. Eine konkrete Ursache kann das Statistische Bundesamt anhand der Daten aber nicht erkennen.
GLP-1-Agonisten werden von vielen Menschen eingesetzt. Nun häufen sich Berichte von überraschenden Schwangerschaften unter der Therapie. Was Patientinnen wissen sollten.
Wenn beide Partner arbeiten, reicht die Zeit nicht aus, um ein Kind großzuziehen, findet unsere Autorin. Das System Elternschaft müsse deshalb erweitert werden. Wie wäre es mit Elterngemeinschaften?
Eine Expertenkommission hat den Bericht zur Reform des Abtreibungsrechts vorgestellt und stößt auf heftige Kritik. Die Medizinethikerin Christiane Woopen erläutert die Empfehlung, CSU-Politikern Dorothee Bär lehnt sie ab.
Eine Kommission der Ampelregierung fordert die Legalisierung von Abtreibungen. Diese soll bis zur 22. Schwangerschaftswoche möglich sein. Das Bundesverfassungsgericht hat restriktivere Regelungen bereits zweimal für verfassungswidrig erklärt. Das dürfte auch diesmal gelten.
An diesem Montag stellt eine Kommission ihren Bericht zur Strafbarkeit von Abtreibungen vor. Die Experten wollen offenbar eine Liberalisierung empfehlen. Die CDU warnt: Ungeborenes Leben werde „völlig schutzlos“ gestellt.
Oft müssen ungewollt Schwangere weit fahren, um Hilfsangebote zu erreichen. Schon allein an Informationen über Schwangerschaftsabbrüche zu kommen ist schwierig. Wissenschaftler fordern, den Zugang zu Ärzten und Beratung zu erleichtern.
Eine Studie schaut sich erstmals den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in ganz Deutschland an. Demnach leben viereinhalb Millionen Menschen außerhalb einer angemessenen Erreichbarkeit zum nächsten Angebot.
Die europäischen Grünen lehnen den EU-Asylkompromiss ab – eine Mehrheit dafür dürfte es dennoch geben. Das Sondervermögen ist schon fast vollständig verplant. Und Muslime feiern – überschattet vom Krieg in Gaza – das Ende des Ramadan. Der F.A.Z.-Newsletter.
Das Oberste Gericht von Arizona hat entschieden, dass ein 160 Jahre altes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen in dem Bundesstaat in Kraft treten kann. US-Präsident Joe Biden übt scharfe Kritik an dem Urteil.
Sie wollten es so aussehen lassen, als wäre die im achten Monat Schwangere untergetaucht. Doch die Ermittler sind sicher: Ihr Ex-Freund und sein Geschäftspartner haben die Frau ermordet ‒ und damit auch das gemeinsame ungeborene Kind.
Die Ampel hat versprochen, sich mit dem rechtlichen Status von Schwangerschaftsabbrüchen zu befassen. Dafür setzte sie eine Kommission ein. Die legt nun Empfehlungen vor.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kinder zu bekommen? Die Frage hat sich auch unsere Autorin gestellt, und dann zeigte der Schwangerschaftstest plötzlich einen zweiten Strich. In unserer neuen Kolumne gibt sie Einblicke ins Leben einer frischgebackenen Mutter.
Vor allem während ihrer Schwangerschaften sei sie im Netz mit Beschimpfungen überschüttet worden, sagte die Frau von Prinz Harry. In bestimmten Bereichen des Lebens gebe es keine Menschlichkeit mehr.
Mehr als acht Millionen Menschen verdanken ihr Leben einer künstlichen Befruchtung. Die Methoden werden immer ausgefeilter – doch vieles ist noch nicht verstanden.
Vor anderthalb Jahren haben wir unsere Tochter taufen lassen, auch wenn ihre Mutter mit Kirche nicht viel zu tun hat. Wird die Kleine uns diese Entscheidung eines Tages vorwerfen? Warum ich davor keine Angst habe.
Die Rate an Frühgeburten nimmt in westlichen Gesellschaften zu: 65.000 Kinder kommen pro Jahr in Deutschland vor ihrem errechneten Geburtstermin zur Welt. Woran das liegt und wie gut die Chancen der Kleinen sind, hören Sie von einer erfahrenen Neonatologin.
Viele werdende Mütter leiden unter Erbrechen, manche müssen deshalb sogar ins Krankenhaus. Nun hat eine Forscherin die Ursache gefunden. Sie war selbst betroffen.
Ungesunde Ernährung an Weihnachten und kühne Neujahrsvorsätze verleiten im Supermarkt schnell zum Griff ins Vitaminregal. Doch man sollte genauer hinsehen.
Schwangerschaftsabbrüche sollen verpflichtender Bestandteil der Medizinerausbildung werden. Viele Universitäten haben das Thema schon im Curriculum. Studentischen Aktivisten reicht das nicht.
Kelsey Hatcher hat zwei getrennte Uteri – und ist in beiden gleichzeitig schwanger. Die medizinische Sensation kommt nicht ohne Risiken bei der Geburt. Auch Ärzte haben wenig Erfahrung damit.
Seit gut einem Jahr zahlen Kassen Trisomie-Bluttests. Rund jede dritte Schwangere nutzt ihn. Oft ohne ausreichende Aufklärung – mit unklaren Folgen.
Der württembergische Bischof Ernst-Wilhelm Gohl stellt sich offen gegen EKD-Rat und kritisiert dessen Vorschlag, Abbrüche teils außerhalb des Strafrechts zu regeln. Durch den Vorstoß seien „Irritationen“ entstanden.
Fans von Britney Spears erwarten mit Spannung ihre Memoiren „The Woman in Me“. In einem Vorabdruck gibt der Popstar nun an, als 19-Jährige von Justin Timberlake schwanger gewesen zu sein – und abgetrieben zu haben.
Die EKD will Schwangerschaftsabbrüche künftig mit abgestuften Schutzfristen regeln. Bis zur 12. Woche sollen Abbrüche erlaubt sein. Die Beratungspflicht soll dagegen bleiben.
Unsere Autorin hatte es geahnt. Und war dann doch überrascht, wie schnell sich alles verändert, wenn man schwanger ist. Und wie sehr andere plötzlich über sie und ihren Körper mitbestimmen wollen.
Schwangeren wird oft gesagt, sie dürften gar keine Medikamente nehmen. Das schade dem ungeborenen Kind. Stimmt das? Und was tun, wenn man mit Kind im Bauch krank wird?
Die Darmstädter Alexandra und Alexander Hinz haben sich für ein zweites Kind entschieden. Und das, obwohl die erste Geburt Alexandra in eine Depression gestürzt hatte.
Jessika Cardinahl spielte in einem der erfolgreichsten deutschen Filme mit. Davon abbekommen hat sie wenig. Hilft ihr nun der „Fairnessparagraph“?
Ein Professor erklärt, wieso viele Psychopathen sehr erfolgreich sind, woran man sie erkennt, auch wenn sie sich gut tarnen – und warum sie schlimmer sind als Narzissten.
Serena Williams hat die Geburt ihrer Tochter überlebt, Tori Bowie nicht. War ihr Tod vermeidbar? Afroamerikanische Sportlerinnen beklagen den fortwährenden Rassismus des Gesundheitssystems in den USA.
Lange hatte Kourtney Kardashian versucht, ein Kind mit dem Schlagzeuger Travis Barker zu zeugen. Nun scheint es geklappt zu haben. Um Barker zu überraschen, stellte sich die 44-Jährige bei einem Konzert mit einem Plakat ins Publikum.
In Warschau und anderen Städten protestieren Menschen gegen das fast vollständige Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen. Anlass ist der Tod einer Schwangeren in einem Krankenhaus.