Die Supernase kehrt zurück
Stefan Raab kommt zurück. Sie wissen nicht, wer das ist? Der große Matador des Privatfernsehens in den Neunzigern. Er hat noch eine Rechnung mit der Boxerin Regina Halmich offen. Das sorgte über Ostern für mächtig Wirbel.
Viele Unternehmer vermissen Fleiß, Disziplin, Präsenz und Leistungsbereitschaft. Einige von ihnen machen Vorschläge, wie Mitarbeiter wieder besser motiviert werden können.
Stefan Raab kommt zurück. Sie wissen nicht, wer das ist? Der große Matador des Privatfernsehens in den Neunzigern. Er hat noch eine Rechnung mit der Boxerin Regina Halmich offen. Das sorgte über Ostern für mächtig Wirbel.
Noch einmal durch die ganze Kunstgeschichte: Felix Krämer hat im umgebauten Düsseldorfer Kunstpalast die Sammlung neu gehängt und zeigt, was ein städtisches Kunstmuseum heute leisten kann.
Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo spricht im Interview über Rassismus, die Diskussion um die Bundesjugendspiele und wie es ihr gelingt, sich von äußerem und innerem Erwartungsdruck frei zu machen.
Gegen die Logik der Konkurrenz: Durch die Reformen der Bundesjugendspiele und des Kinderfußballs sollen die Kleinsten mehr Spaß am Sport haben. Erbärmlich, dass Erwachsene das verhindern wollen.
Wird durch die Reform der Bundesjugendspiele der Leistungsgedanke abgeschafft? Sprinterin und Lehrerin Carolina Krafzik widerspricht deutlich im Interview – und beklagt einen „ganz schlimmen“ Zustand.
Die Kritik an den Reformen im DFB-Kinderfußball und den Bundesjugendspielen hält der Sportpädagoge Tim Bindel für unbegründet. Die Jungen seien durchaus leistungsorientiert, etwas anderes habe nachgelassen.
Wollen wir lieber Millionen glücklicher Freizeitsportler – oder Fußballweltmeister sein? Über den plötzlichen Reformeifer im Kindersport und was dahinter steckt.
Bei den Bundesjugendspielen wird es künftig keine absoluten Tabellen mehr geben. Trotzdem soll es noch immer um „höher, schneller, weiter“ gehen. Wie das funktioniert? Besuch an einer Grundschule.
Nach der Leichtathletik-WM ohne Medaille für Deutschland heißt es, die heutige Generation sei zu träge und zu faul. Doch das ist nicht das Problem – es sitzt viel tiefer.
Sport im Grundschulalter ist wichtig: Kinder lernen, sich anzustrengen, aber auch Rückschläge auszuhalten. Doch die hohen Anforderungen schrecken viele ab. Wie viel Druck sollte auf sportelnde Kinder ausgeübt werden?
Die Bundesjugendspiele sollen künftig kein Wettkampf mehr sein, um den Kindern Frust und Enttäuschung zu ersparen. Warum will man sie vor allem bewahren?
Die aufgeregte Diskussion um Bundesjugendspiele geht am Kern des Problems vorbei: Wann leisten wir uns endlich angemessenen Sportunterricht?
Uli Hoeneß muss beim FC Bayern wieder alles selbst machen – auch Bettwäsche testen. Sein Urteil fällt faserig aus. Wo aber bleiben die Bilder dazu? Eine Glosse.
Was nützt es, aus den Bundesjugendspielen einen „bewegungsorientierten Wettbewerb“ zu machen, wenn die Kluft zwischen Anspruch und Umsetzung so groß bleibt, wie sie ist? Eine Erwiderung.
Künftig sollen Bundesjugendspiele als „bewegungsorientierter Wettbewerb“ statt als „leistungsorientierter Wettkampf“ veranstaltet werden. Damit sich weniger sportliche Schüler weniger diskriminiert fühlen. Ein Einspruch.
Der Satiriker „El Hotzo“ erreicht mit Gags auf Twitter und Instagram mehr als eine Million Menschen. Machen wir es uns zu bequem, wenn wir ihn lustig finden?
Der Wettkampf wird den Schülern immer fremder. Die Vereine erleben eine Austrittswelle von Kindern und Jugendlichen. Was können ihnen die Olympischen Spiele noch sagen?
Was, das? Ach, so gut war das doch gar nicht. Unserer Autorin fällt der Umgang mit Lob und Komplimenten schwer. Statt sich zu freuen, reagiert sie oft verunsichert. In der Kolumne „Der Moment“ erzählt sie von ihrem Wendepunkt.
Warum sind Gamer verrückt nach „Fall Guys“? Das Spiel ist bunt, simpel und lädt ein, anderen ein Bein zu stellen. Doch eigentlich dreht sich alles um den grell angestrichenen Spaß am Besser-Sein.
Ihre Oma findet es „megacool“, ihre Mutter „zu gefährlich“. Die Nachwuchs-Bobpilotin Kim Kalicki macht rasant Karriere und startet nun sogar bei der Weltmeisterschaft. Die Strecke hat es in sich.
Im Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen schreiben Stimmen vieler Generationen Geschichte.
Wer als Schüler unsportlich war, erinnert sich mit Grauen an die Bundesjugendspiele. Ein anderes Format mit neuen Disziplinen soll das Einzelkämpfertum beenden und den Teamgeist befördern.
Gerade erst sind die Bundesjugendspiele sogar Gegenstand politischer Debatten gewesen. Nun machen sie wieder Schlagzeilen - aus gesundheitlichen Gründen.
Sind Kanu-Medaillen wertvoller als ein vierter Rang im Sprint? Nach den Forderungen des Innenministers nach mehr Edelmetall wartet auf den Sport eine heftige Wertediskussion. Endlich.
Sie seien demütigend und unzeitgemäß: Tausende wettern im Internet gegen die Sportwettkämpfe an Schulen. Für Kultusminister Alexander Lorz (CDU) steht eine Abschaffung jedoch nicht zur Debatte.
Schluss mit dem demütigenden Wettbewerb: Weil ihr Sohn mit einer Teilnehmerurkunde heulend nach Hause kam, will eine Mutter per Petition die Bundesjugendspiele abschaffen lassen – als Rächerin aller Unsportlichen. Ist das eine gute Idee? Vier Meinungen.
Sport ist nicht das Lieblingsfach aller Schüler, und der offene Wettkampf ist manchen verhasst. Eine Online-Petition zur Abschaffung der Bundesjugendspiele findet regen Zuspruch. Dabei haben sie durchaus ihre Berechtigung.
Kinder messen sich gerne. Dass Unterschiede zu Tage treten, ist nichts Schlechtes, sondern etwas Gutes. Lasst sie weiter laufen. Nur versteht Ehrenurkunden nicht als Orden!
Den Wettbewerb „Jugend forscht“ gibt es seit 50 Jahren. Er begründet so manche Karriere und macht aus Tüftlern Siegertypen. Einige von ihnen wurden berühmt. Hier sind ihre Geschichten.
Hamburgs Sportsenator Michael Neumann ist überzeugt von einer positiven Wirkung Olympischer Sommerspiele auf die Gesellschaft und wirbt vor der Wahl zur deutschen Kandidatenstadt für den Sport als Vereinigungsfaktor: „Mit dieser Öffnung geben wir dem Land ein Versprechen.“
Olympia in Deutschland? Ja. Aber bitte nicht wie bisher. Sondern ohne Gigantismus, ohne öffentliches Geld für die Bewerbung, ohne Neubauten. Das ist schwer umsetzbar – aber der richtige Weg, die Deutschen wieder für Olympia zu begeistern. Ein Plädoyer für mehr Mut.
Die Lehrerbildung verspielt die Zukunft der Schule. Die Verkürzung der Einführungsphase auf ein Vierteljahr etwa in Hessen schmälert die Qualität erheblich.
Christian Wulff den Ehrensold vorzuenthalten wäre kleinlich. Für das Bundespräsidentenamt gilt wie für die Bundesjugendspiele: Dabei sein ist alles.
Horst Köhlers Rücktritt löste nicht nur politisch Verwirrung aus. Auch in deutschen Botschaften und Konsulaten gilt es, überraschend Probleme zu lösen - etwa: Was tun mit dem Präsidentenporträt? Und auch die Bundesjugendspiel-Urkunden verlieren ihre Gültigkeit.
Die weiße Gitarre als symbolische Unterstützung für die Grand-Prix-Teilnahme der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: Ein offener Brief an Nicole.