Wien – Der diabetische Fuß ist der Grund für mehr als die Hälfte der nicht traumabedingten Amputationen. Zugegeben: Man sieht nicht viele dieser Patienten im öffentlichen Straßenbild, offenbar ziehen sie sich stark zurück. Sei es, weil sie bereits pflegebedürftig sind oder ihre Behinderung verstecken.
Wissenschaft für die Praxis: Schwedische Forscher haben bei 30.552 Frauen mit Mammakarzinom untersucht, wie viele innehalb von sechs Jahren zusätzlich ein Ovarialkarzinom entwickelten.
WIEN – Der tragische Fall von mindestens drei deutschen Transplantationspatienten, die durch kontaminierte Spenderorgane mit Tollwut infiziert wurden, hat das Augenmerk nicht nur auf generelle Sicherheitsfragen bei der Organtransplantation gelenkt, sondern auch auf ein weiteres gravierendes Problem: Die Rabies-Durchseuchung des indischen Subkontinents.
WIEN – Schilddrüsen-Knoten sind in Österreich trotz Speisesalz-Jodierung noch immer sehr häufig. Bei zwei bis drei Prozent der Bevölkerung liegt ein „kalter Knoten“ vor, der das Risiko der malignen Entartung birgt.
CRESCENT CITY – Eine Plazentalösung nach einem stumpfem Trauma in der Schwangerschaft kann, muss aber nicht großartig schmerzen. Lebensgefahr für Mutter und Kind besteht aber in jedem Fall. Deshalb gelten alle Schwangeren mit stumpfem Trauma als gefährdet und sollten so lange klinisch überwacht werden, bis das Gegenteil bewiesen ist.
WIEN – Wenn es um die Pflege von kranken älteren Menschen geht, stellt der Weg in ein Heim sehr oft die letzte Alternative dar. Leider spielt bei der Entscheidung, ob Pensionistenheim, Pflegeheim oder Hauspflege, meist das liebe Geld eine entscheidende Rolle.
Wien – In der MT-Ausgabe Nr. 7 wurde ein erster Überblick über die wichtigsten Prüfungsmöglichkeiten der Finanzbehörde gegeben. Es gibt jedoch noch weitere Abgabenprüfungen, die zum Teil auch von anderen Behörden vorgenommen werden.
MÜNCHEN/WIEN – Saudi-Arabien bietet Spitzenmedizin bei modernster Technologie – und hat Bedarf an Fachärzten in diversen Spitälern im rund 2,2 Mio. Quadratkilometer großen Erdöl-Königreich am Roten Meer.
LEIPZIG – Durch Manipulationen an der Halswirbelsäule will so mancher Kollege Kopfschmerzen lindern. Allerdings ist dieses Konzept nicht nur gefährlich, es beruht meist auch auf einem falschen Verständnis des zervikogenen Kopfschmerzes, argumentiert Professor Dr. Karl M. Einhäupl