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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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WIEN – Mit 1. September startete offiziell eines der größten Projekte im heimischen Gesundheitsweisen der letzten Jahre: Die elektronische, lebensbegleitende Gesundheitsakte ELGA. Demnächst soll die ARGE ELGA mit der Infoarbeit starten. MT recherchierte den aktuellen Stand des heiß diskutierten Mega-Projekts und fand mehr elektronische Pilotprojekte, als die aktive Informationsarbeit der Beteiligten vermuten lässt.
WIEN – Das mittlerweile verabschiedete „Klein- und Mittlere Unternehmen-Förderungsgesetz 2006“, kurz KMU-FG, wird vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen euphorisch als „Ärzte-Paket“ dargestellt. Es folgt eine kurze kritische Würdigung.
Geburtshelfer aller Professionen trafen sich kürzlich zum interdisziplinären Dialog in Wien, um neue Entwicklungen ihres Faches zu diskutieren. Zwar nicht wirklich neu, aber noch wenig etabliert ist in Österreich die Geburtsvorbereitung und -erleichterung durch Hypnose. Ebenfalls wenig bekannt und auch von der Fachwelt tabuisiert ist das Thema „Depressionen in der Schwangerschaft“ bzw. die postpartale Depression. Da wie dort ist eine multiprofessionelle Betreuung erfolgversprechend. Lesen Sie erste Berichte vom Kongress.
MT-Journalist Hannes Schlosser reiste mit der Caritas nach Mali. Armut, Frauenschicksale und die Angst vor einer Radikalisierung des noch friedlichen Landes prägen seinen Reisebericht.
PFORZHEIM – In jedem Stadium der Erkrankung kann eine Borreliose typische Spuren auf der Haut hinterlassen. Insbesondere in der frühen Phase genügt mitunter ein Blick, um die Diagnose zu stellen und sofort sachgerecht therapieren zu können
UELZEN – Eine ausgekugelte Schulter einzurenken, ist für den Arzt oft Schwerarbeit und für den Patienten schmerzhaft und belastend. Aber es geht auch einfach und schonend.
HANNOVER – Hauptsache, nix gemerkt – das wäre ein gutes Motto für die gastrointestinale Endoskopie. Dies würde dieser Diagnostik den Schrecken nehmen, die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern und die Bereitwilligkeit für eventuell nötige Folgeuntersuchungen erhöhen. Mit welcher Sedierung fährt man dabei am besten?
WIEN – Die dynamischen Entwicklungen in der Onkologie stellen onkologisch tätige Ärzte vor die Notwendigkeit der permanenten Weiterbildung. Das seit 1994 jährlich im Wiener Wilhelminenspital stattfindende Intensivseminar „Onkologie in Klinik und Praxis“ vermittelt binnen drei Tagen einen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissensstand. Im Interview mit der Medical Tribune bietet Seminarleiter Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig eine Themenvorschau.
MÜNCHEN – Juckende, brennende Vulva und krümeliger Fluor sprechen für eine Candidainfektion. Münchner Experten erläutern, wann Antiseptika genügen und wann man stärkere antimykotische Geschütze auffahren soll.
WIEN – Ein Defibrillator für „zu Hause“ – was ist davon zu halten? Vermittelt so ein Gerät einem Herz-Risikopatienten Sicherheit, oder schürt es viel eher die Angst vor dem Infarkt? Und, können es die Angehörigen im Ernstfall auch bedienen? Diesen Fragen ist Prof. Dr. Fritz Sterz, Notfallmediziner am AKH, in einer Langzeitstudie nachgegangen ...
WIEN – Dem heißen und nach wie vor sehr emotional diskutierten Thema „Wie gefährlich sind Mobilfunkstrahlen?“ wurde in einer von der Ärztekammer Wien initiierten Podiumsdiskussion im Rahmen des „hot doc – discurs ohne censur“ wieder einmal Gehör verschafft.
WIEN – Als Dr. Alois Alzheimer vor genau 100 Jahren erstmals die heute M. Alzheimer genannte Form der Demenz beschrieb, konnte er nicht ahnen, welche medizinischen und sozialen Probleme mit dieser Erkrankung später verbunden sein würden. Zum Welt-Alzheimer-Tag 2006 fordern die Öst. Alzheimer Gesellschaft und die Öst. Alzheimer Liga zum Handeln auf
BADEN – Eine eigens komponierte Musik soll gegen Bluthochdruck, Herzrhythmus- und Schlafstörungen helfen. Auch Patienten mit Depressionen könnten schon bald von dieser Therapie profitieren. Erste Studien zeigen bereits deutliche Erfolge und das ohne Nebenwirkungen.
LUZERN – Beim Mitralklappenprolaps hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Die verbreitete Vorstellung, das Klappenproblem stehe mit Brustschmerz oder vegetativer Dysfunktion in Verbindung, erwies sich als Irrtum. Zudem haben sich die echokardiographischen Diagnosekriterien geändert.
WIEN – Und wieder einmal möchten wir Sie dazu verführen, Ihre grauen Zellen anzustrengen und dieses Kreuzworträtsel zu lösen. Diesmal gibt es gleich zehn Preise zu gewinnen. Als Hauptpreis lockt ein iPod!
Wissenschaft für die Praxis:
In einer aktuellen Studie, im Rahmen derer 17.000 asymptomatische Raucher und Exraucher mittels CT gescreent wurden, wurde festgestellt, dass bei weiblichen Rauchern und Exrauchern das Risiko der Entwicklung eines Lungenkrebses im Vergleich zu Männern mit gleichem Rauchverhalten beinahe doppelt so hoch ist.
Wissenschaft für die Praxis:
Es ist bekannt, dass einige Herzkrankheiten gehäuft in Familien auftreten. So ist zum Beispiel eine positive Familienanamnese ein gut bekannter Risikofaktor für die Koronarsklerose. Daten der Framingham-Offspring-Studie wurden nun auf eine familiäre Häufung der Herzinsuffizienz, unabhängig von anderen familiären kardialen Risikofaktoren, untersucht.
Wissenschaft für die Praxis:
Zirkulierende Östrogene stehen im Zusammenhang mit dem Mammakarzinom. Da der Östrogenspiegel besonders nach der Menopause durch das Fettgewebe beeinflusst wird, ist die Gewichtszunahme ein wahrscheinlicher Risikofaktor für das Mammakarzinom, der auch mit entsprechender Unterstützung modifiziert werden könnte. Es ist allerdings unklar, ob eine vergangene Gewichtszunahme dauerhaft das Krebsrisiko erhöht oder ob durch eine spätere Gewichtsabnahme das Krebsrisiko wieder gesenkt werden kann. Daten der Nurses Health Study wurden nun auf einen diesbezüglichen Zusammenhang untersucht.

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