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Alkohol, Tabletten, Kokain :
Chefs unter Drogen

Lesezeit: 5 Min.
Wer Drogen nimmt, verliert nicht nur sein Gesicht.
Was passiert, wenn Führungskräfte trinken, koksen oder Tabletten schlucken. Und wie ihnen geholfen werden kann.

Im Silicon Valley gelten andere Gesetze, zumindest was die weltverändernden Geschäftsideen und die unglaublichen Gewinnaussichten betrifft. Zum Erfolgsklima in einigen Führungsetagen sollen aber auch Drogen gehören, um die Kreativität zu steigern oder dem wahnwitzigen Tempo standzuhalten. Das berichteten verschiedene Medien. Und das „Wall Street Journal“ schrieb einst in Zusammenhang mit Tesla-Chef Elon Musk – der den Hauptsitz des Elektroautopioniers inzwischen nach Texas verlegt hat – über eine Kultur von Gruppenzwang und Drogenrausch. Musk habe auf Partys Ecstasy und das Arzneimittel Ketamin konsumiert. Der Tesla-Chef, der sich Jahre zuvor öffentlich mit einem Joint gezeigt hatte, dementierte. Er sei nicht drogenabhängig. Dennoch scheinen die Führungsetagen an diesem oft verklärten Sehnsuchtsort und in den aufregendsten Unternehmen ebenso anfällig wie anderswo. Deutschland zum Beispiel.

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