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Es droht eine weitere Debatte um eine alte politische Usance: Wer soll den Nationalratspräsidenten stellen?
Leitartikel

Bleibt nur eine Ampel mit Bierpartei und KPÖ?

Die politischen Festlegungen über künftige Koalitionen sind so zahlreich wie unübersichtlich. Nun droht aber noch eine weitere Debatte um eine alte politische Usance: Wer soll den Nationalratspräsidenten stellen?
Es ist korrekt, dieses Problem zu thematisieren. Der Unterschied zwischen Europa und den genannten Staaten liegt allerdings nicht in der Bereitschaft der Senioren, zu lernen, sondern in der Unfähigkeit der meisten akademischen Stellen, den größten Schatz der Senioren, die Kenntnis der Realität auf ihrem Fachgebiet, auch richtig einzuschätzen und zu bewerten. Die meisten Entscheider über die Arbeiten von Senioren besitzen nicht einmal einen Bruchteil dieser Erfahrungen und ziehen sich deshalb auf Bücherwissen zurück, wahrscheinlich um ihre Unkenntnis zu verbergen. Die Lehrstühle und Professuren in den USA sind viel häufiger mit Praktikern besetzt, die eine Leistung auch vollumfänglich erfassen und daher auch besser beurteilen können. Mein Doktorvater hatte hier die richtige Einstellung. Entweder ein theoretischer Ansatz, darüber kann man reden, oder ein Thema aus der Praxis, das hat immer Vorrang. Das Sammeln von Bücherwissen ist ohnehin bald Geschichte, das macht zukünftig die KI.

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).
Quergeschrieben

Nehammer und Kogler erweisen der Republik einen großen Dienst

Politologen und Juristen sind aufgefordert, Grundsatzarbeit für das Ende der politischen/rechtlichen Schlampereien zu leisten. Die Politik muss Klarheit schaffen.
USA, Australien, Japan - dort bekommt man Vorbilder für lebenslanges Lernen vorgeführt. In  Europa fehlt die Kultur dafür oder die Kommunikation - oder beides.
Einspruch

Eine 105-Jährige macht den Uni-Abschluss: Traut man sich anderswo mehr (zu)?

Die Amerikanerin Virginia Hislop hat gerade einen Altersrekord aufgestellt, aber auch in anderen Weltgegenden findet man über 90-jährige Uni-Absolventen. Fehlt eine Kultur des Wagemuts in Europa?
In allen Teilen der Welt lässt sich Geld machen.
Let´s make money

Sechs Aktien aus der „Presse am Sonntag“, mit denen man bis zu 8.300 Prozent gewinnen konnte

Seit 15 Jahren werden in der Kolumne „Let´s make money“ Unternehmen aus aller Welt als mögliche Anlageobjekte vorgestellt. In den meisten Fällen war neben der frühen Wahrnehmung der Aktien die lange Behaltefrist der Grund für den Erfolg. Mit einigen von ihnen konnte man das eingesetzte Geld vervielfachen.
Wenigstens nicht allein unterwegs. Je mehr Menschen im Auto sitzen, desto klimafreundlicher wird der Roadtrip.
Kommentar

Wir müssen auch die Straße besser nutzen

Elektroautos und Klimaticket allein werden das Problem nicht lösen. Die Politik setzt bei der Verkehrswende zu viel (Geld) auf eine Karte.
Marine Le Pen hat die Präsidentschaft fest im Blick.
Gastkommentar

Die facettenreiche Marine Le Pen

Mit vielerlei Volten steuert die Rechtspopulistin ihr großes politisches Ziel an – das Präsidialamt im Pariser Élysée-Palast.
Wahlurne bei der EU-Wahl.
Schellhorn am Samstag

Von ganz links aus betrachtet ist die Welt ziemlich rechts

Der „Rechtsruck“ in der EU ist schwächer ausgefallen als von vielen befürchtet. Kann es sein, dass die Politik stärker nach links rückte als das Volk nach rechts?
Episoden

Die Insel ohne Ed

Schade, dass der allernetteste unter allen netten Superstars nicht in Wien ist.

Leitartikel

  • Leitartikel

    Netanjahu wächst der Krieg über den Kopf

    Israel bringt nicht nur den Verbündeten USA gegen sich auf, sondern inzwischen auch die Armee. Der Premier sollte eine Regierung der nationalen Einheit bilden – oder den Weg zu Neuwahlen freigeben. Gefragt ist ein staatsmännischer Akt.
  • Leitartikel

    Die ÖVP im Beiwagerl der Grünen

    Der vermeintliche Juniorpartner brüskiert die ÖVP nicht nur bei der EU-Renaturierung. Dass die Kanzlerpartei keinen Schlussstrich zog, führt zu einem unwürdigen Schwebezustand zwischen Koalition und Nicht-Koalition – und verschiebt die Grenzen des Zumutbaren in einer Regierung.

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