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22. August 2007
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Medical Tribune hilft Ihnen, sich die Grundlagen der modernen Genetik zu erarbeiten. Gemeinsam mit dem Österreichischen Genforschungsprogramm GEN-AU und dem Facultas-Verlag startet Medical Tribune die neue Serie „Update Genetik“. Einmal im Monat werden wir Sie einerseits ab sofort mit DNA, Translation, Transkription, Vektoren, PCR und Hybridisierung vertraut machen. Andererseits werden Sie viel über die Arbeit des Genomforschungsprogramms GENAU erfahren. Viel Spaß bei der Fortbildung!
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Die Mortalität von HIV-Infizierten unter der hochaktiven antiretroviralen Therapie konnte in den vergangenen zehn Jahren deutlich gesenkt werden. Darauf konnten die Experten am 3. Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress in Frankfurt mit Stolz schauen. Sorgen bereitet den Experten allerdings die Entwicklung der Resistenzsituation, die auch schon Neuinfizierte betrifft. Noch keinen Durchbruch, aber schöne Erfolge gibt es bei der Entwicklung eines Impfstoffes.
Foto: Bilderbox
An der Schnittstelle zwischen Spital und Pflege zu Hause werden jetzt vermehrt Entlassungsmanagement-Modelle und die dazugehörigen „Manager“ tätig. Entlassungsmanager oder „Case-Manager“ arbeiten bereits in vielen Spitälern, neue Ausbildungen wurden bereits gestartet. Welche Rolle die Hausärzte hier spielen wollen und können bzw. wie ihre Arbeit finanziert werden kann bzw. sollte, darüber wird derzeit viel diskutiert.
WIEN – Das „Team Neunerhausarzt“ für die medizinische Betreuung von Wohnungslosen arbeitet an der Spitze eines Eisbergs. Kürzlich wurde eine Zwischenbilanz gezogen.
Zum Einfluss kakaohaltiger Nahrungsmittel auf den Blutdruck fanden die Wissenschaftler fünf randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 173 Teilnehmern und einer durchschnittlichen Dauer von zwei Wochen. Im Vergleich zu Plazebo zeigte sich eine blutdrucksenkende Wirkung von im Durchschnitt 4,7 mmHg systolisch und 2,8 mmHg diastolisch.
Zur symptomatischen Behandlung eines Deliriums wird häufig das typische Neuroleptikum Haloperidol eingesetzt, obwohl es mit extrapyrimidal-motorischen Nebenwirkungen verbunden zu sein scheint. Wissenschafter der Cochrane Library sind nun der Frage nachgegangen, ob verträglichere und ebenso wirksame Alternativen zu Haloperidol bei der Behandlung eines Deliriums zur Verfügung stehen.
BASEL – Seit drei Wochen plagte sich der 35-Jährige mit Gehproblemen. Was bescherte ihm die krampfartigen Schmerzen im linken Fuß?
ESSEN – Die meisten gutartigen Lebertumoren wie Hämangiome, fokale noduläre Hyperplasien oder hepatozelluläre Adenome machen keine Symptome. Bedürfen sie deswegen auch keiner Op.?
LEIPZIG – Was raten Sie Ihrem Patienten, wenn er nach einer Bandscheibenoperation wieder Sport treiben will? Zunächst kommt es auf die Sportart an, aber auch auf die Zeit, die nach dem Eingriff verflossen ist.
ABERDEEN – Frauen, bei denen Äpfel und Fisch hoch im Kurs stehen, bekommen gesündere Kinder: Asthma und Allergien treten bei den Kleinen zumindest bis zu einem Alter von fünf Jahren seltener auf.
LINZ – Im Linzer AKH kam österreichweit erstmals ein neuer Ablationskatheter zur Behandlung von Vorhofflimmern zum Einsatz, der die Operationszeit von vier auf zwei Stunden halbiert. Experten schätzen, dass rund 80 Prozent der Patienten mit vorübergehendem Vorhofflimmern für diesen Spezialkatheter geeignet wären.
WIEN – Vor kurzem wurden in Wien die Auszeichnungen im Rahmen des Wilhelm-Auerswald-Preises 2007 für die besten an einer österreichischen Medizin-Universität angenommenen Dissertationen vergeben. Der mit 1500 Euro dotierte Preis ist vom Pharmaunternehmen sanofi-aventis gestiftet, die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ermittelt und die Preise in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Ärzte verliehen. Ausgezeichnet werden der Gesamtgewinner, die beste schriftliche Arbeit und der beste mündliche Vortrag.
MT 31-34/2007
Medical Tribune 31-34/2007

Bereitet auch Ihnen ein Patient Kopfzerbrechen?



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So behandle ich ...

Ob Fersensporn, Dauerjuckreiz, eingewachsene Zehennägel oder andere größere und kleinere Wehwehchen – pfiffige Hausärzte entdecken im Verlauf ihrer Tätigkeit immer wieder verblüffende Möglichkeiten, den medizinischen Herausforderungen im Praxisalltag nach der Devise „Gewusst wie“ zu begegnen.



Wie wär’s, wenn Sie uns und Ihren Kollegen Bewährtes aus diesem Ihrem ureigenen Erfahrungsschatz verraten? Von guten Ideen kann sicher so manch ein Kollege profitieren.

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