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Wikipedia:Auskunft

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1. Mai 2019

Win 10 alte Software instalieren

Wie kann ich auf Win 10 eine Software instalieren welche 10 Jahre alt ist? Er blockiert mir immer die Installation weil die Software könnte Malware haben oder den PC verlangsammen. Ich habe versucht über den Virus & thread protection über die Settings versucht die Datei vom der Blockierung aus zunehmen. Dann habe ich AVG installiert damit der das übernimmt. Aber damit geht es auch nicht. Nur jetzt finde ich nach der Instalation von AVG die Settings in der Virus & thread protection nicht mehr.--Sanandros (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Weches Windows 10 hast Du (Version, Edition, Bitness)? Welche Software willst Du installieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genauer Wortlaut des Textes? Oder noch besser: Screenshot?--Chianti (Diskussion) 18:03, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Win 10 Home und Acronis True Image 2009 Versuib 9809. "This app may impact PC security or perfomance. Check for an updated app taht runs in this verion of Windows"--Sanandros (Diskussion) 18:12, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das liegt an den Festplattentreibern von Acronis, die tief ins Betriebssystem eingreifen. Acronis True Image 2009 ist für den Einsatz mit Windows XP SP2/SP3 und Vista SP1 vorgesehen. Für Windows 10 würde ich dann doch ein aktuelleres Backupprogramm nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und lesen alter Backups nur mit der Testversion?--Sanandros (Diskussion) 19:29, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Versuche mal, auf die Installation der Festplattentreiber zu verzichten. Zum dateiweisen Sichern und Wiederherstellen sollte das eigentlich reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die „Großen“ Festplattenhersteller bieten gebrandete, abgespeckte ACRONIS-Lösungen zum Einrichten, Klonen und Sichern (erstellen nur Vollsicherung, jeweils ausschließlich für WDC oder Seagate) an. Wenn Deine Hardware von denen stammt, sollte das - auch zum Umgang mit älteren Backup-Daten - reichen. --87.147.190.141 20:19, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der eine ist ein WDC PC SN720 SDAQNTW-512G-1001. In der Produktliste stand nur etwas von WD Laptop Mainstream. Ist meine "Festplatte" (bzw ein Speicher auf der Platine) da drin? Bei anderen muss ich noch schauen was der drin hat.--Sanandros (Diskussion) 21:59, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zu Rotkäpchen, ich kann nicht mal den Installer öffnen.--Sanandros (Diskussion) 22:01, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du schon den Kompatibilitätsmodus versucht? Dazu Rechtsklick auf die Installer-Exe, dann Eigenschaften, dann auf Kompatibilität klicken, den Kompatibilitätsmodus anhaken und in der Dropdown-Liste Windows Vista (Service Pack 1) auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Laut [1] sollte Acronis True Image WD Edition auch mit Deiner WDC-SSD funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Festplatten oder SSDs des Rechners sind im Gerätemanager unter „Laufwerke“ eingetragen (z. B. ST4000DX-blablabla wäre eine Seagate, WDCxyz-usw eine WesternDigital). --87.147.190.141 22:42, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die von Benutzer:Sanandros genannte WDC PC SN720 SDAQNTW-512G-1001 ist eine M.2-SSD aus dem Hause Western Digital. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hat hier jetzt irgendwas geklappt oder bleiben die alten Backup-Dateien unlesbar? --87.147.191.6 19:01, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Beim einen Laptop hat es funktioniert. Beim anderen Laptop habe ich gerade geschaut und der hat eine Samsung Festplatte. Was mache ich da?--Sanandros (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
87.147.190.141 hat oben die Software von Seagate verlinkt. Da die Festplattensparte von Samsung durch Seagate übernommen wurde, müsste das Seagate-Tool auch mit Samsung-Platten funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mal ganz abseits von den Tips hier, man kann bei Acronis anrufen und der Service hat bei mir hervorragend geklappt, incl. Nachsorge, ob ich auch alles nach ihren Anleitungen nach Zufriedenheit lösen konnte. --M@rcela   22:20, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

OK Danke Rotkäpchen werde es morgen probieren. Ralf, bei einer zehn Jahre alten Software werden wohl Acronis sagen ich soll mir eine neue kaufen. Werde ich wohl auch mal wieder machen wenn per Newsletter ein gutes Angebot reinfliegt.--Sanandros (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also Samsung hat funktionierrt mit dem Seagate Tool, jetzt habe ich noch ein PC mit folgenden Festplatten: "hfs256g39tnd-n210a" und "toshiba dt01aca100". Was kann ich dort machen?--Sanandros (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Von Toshiba gibt es zwar eine angepasste Acronis-Edition, aber dazu braucht man einen Aktivierungscode, der bei Toshiba-SSDs mit dabei ist.[2] Für die Hynix-SSD hfs256g39tnd-n210a habe ich keine Idee. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Toshiba Platte ist noch eine Klassische Platte die sich dreht. Und ausserdem ist sie OEM im PC eingebaut gewesen, wie auch dieses Hynix Ding.--Sanandros (Diskussion) 14:31, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mein Acronis Account mal gecheckt und herausgefunden dass ich noch ein "Acronis True Image 2014 3 PC Family Pack (Deutsch)" habe. Nur wo kann ich das herunterladen?--Sanandros (Diskussion) 14:40, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hier gibt es eine Probeversion von Acronis True Image 2014. Vielleicht funktioniert da Dein Lizenzschlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
OK thx versuche es mal morgen.--Sanandros (Diskussion) 20:32, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

4. Mai 2019

6. Mai 2019

Matheabituraufgabe

Das Mathematikabitur soll 2019 ungewöhnlich schwer gewesen sein. Kann man die umstrittene Aufgabe irgendwo einsehen, um sich selber ein Bild von der Sache zu machen? --2.247.252.85 14:01, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ja, bei einer Suchmaschine Deiner Wahl. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span
Wäre es direkt ergoogelbar (ohne Google) hätte ich nicht gefragt. Es finden sich nur unzählige Lamentoartikel aber keine konkreten Aufgaben. Bzw., die auf den ersten Blick so aussehen, sind entweder nicht aktuell, kostenpflichtig oder Megabyte-Dinosaurier-Downloads angeblicher Prüfungsaufgaben, die einen Beinahe-Systemcrash provozieren und sich dann letztlich doch als lediglich Metabeschreibung der Prüfung per se entpuppen ... Aber danke für die hilfreiche Antwort. --2.247.252.85 15:06, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe gestern etwa eine Viertel Stunde lang erfolglos danach gesucht. In der Vergangenheit hat die Süddeutsche Zeitung die Aufgaben, nach meiner Erinnerung im Lokalteil, zeitnah nach Abschluss der Prüfungen veröffentlicht. Ich nehme an, dass überhaupt eine Veröffentlichung erst nach Abschluss aller Prüfungen erfolgen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt Verlage, die Sammlungen von Abituraufgaben früherer Jahre verkaufen. Also nach einiger Zeit … Ich könnte mir vorstellen, dass die Veröffentlichungspraxis in den Bundesländern unterschiedlich ist. --Dioskorides (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Herausgabe nach dem Informationsfreiheitsgesetz bzw. das entsprechende Landesgesetz? 🤔 ...Sicherlich Post 17:23, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hier fehlt wirklich ein "Abileaks", damit wir alle sehen wie "einheitlich" die Zentralabituraufgaben wirklich sind. Ich habe da große Zweifel, das in Passau und in Flensburg oder Cottbus die gleiche Aufgabe mit den gleichen Hilfsmitteln und mit der gleichen Zeitvorgabe gestellt werden. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:12, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das ist nicht so und das ist auch nicht mit Zentralabitur gemeint. Landesweit ist jeweils mit "zentral" gemeint. Bundesweit gibt es tw. einen Aufgabenpool, aus dem sich die Länder bedienen können. Aber solange Bildung und die Lehrpläne Ländersache sind, ist es das Abitur logischerweise auch.-- MonsieurRoi (Diskussion) 19:48, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Ich habe wenig Lust, mir einen bundesweiten Überblick zu verschaffen, weil der Fragesteller nach angeblich ausführlicher Websuche („Es finden sich nur unzählige Lamentoartikel aber keine konkreten Aufgaben.“) noch immer eine einzige Aufgabe sucht („die umstrittene Aufgabe“) und offenkundig damit nicht die landesspezifische Aufgabe meint, denn sonst wäre das Bundesland ja genannt. Für Berlin und Brandenburg sind die Mathematik-Aufgaben der letzten Jahre hier dokumentiert und es ist zu erwarten, dass auch die Aufgaben für 2019 dort eingearbeitet werden, wenn es an der Zeit ist. --2.206.98.139 20:59, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Aufgabe. Und ich staune nicht, dass nicht einmal hier jemand die Wikimedia Aktion: Freiheit für Abiaufgaben! mitbekomme hat. -- southpark 21:17, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht, weil das mit dem Erarbeiten einer Enzyklopädie absolut nichts zu tun hat? Man hat in den letzten Jahren ja viel Mühe aufgebracht, um die eigentlich für Wikipedia gedachten Spendengelder für alles Mögliche und vor allem für die damit verbundenen Lohnkosten auszugeben... --2.206.98.139 22:36, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Alle Stochastik-Aufgaben mit Lösung: https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-mathe-abi-stochastik-1.4435583. Besonders schwer soll aber die Geometrie-Aufgabe gewesen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Geometrie: https://mobile.twitter.com/lionel_merz/status/1125021686473142273?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed&ref_url=https%3A%2F%2Fd-939298233698181248.ampproject.net%2F1905021827420%2Fframe.html. Ich halte alle Aufgaben für angemessen schwer. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Lösung der Aufgaben bedeutet überdurchschnittliche Kenntnisse. Wer es nicht schafft, ist eben nicht überdurchschnittlich. Eine Eins bedeutet, daß man besonders gut ist. Wer es nicht schafft, ist nicht besonders gut. Alles ganz normal. Nur nicht für die Schüler, die sich überfordert fühlen. --M@rcela   23:50, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

+1. Die Schwierigkeit einer Abschlussprüfung ist dann angemessen, wenn nur die Besten alle Aufgaben vollständig bewältigen können, während die Mittelmäßigen bei 60 Prozent der Punkte landen. Ich hab gestern abend mal die getwitterten Analysis-Aufgaben überflogen (von Stochastik verstehe ich zu wenig) und fand sie nicht umwerfend schwierig; wer grundsätzlich verstanden hat, was eine Ableitung und was eine Stammfunktion ist, sollte locker auf 60 bis 70 Prozent kommen. Vor allem sind die Aufgaben so gestaltet, dass man sie bei lückenhaften Kenntnissen auch teilweise bearbeiten und so auf ein mittelmäßiges Ergebnis kommen kann, man muss nicht komplett verzweifeln. --Kreuzschnabel 07:28, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Für die Stochastikaufgabe musst du eigentlich fast keine Stochastik können, nur ein bisschen, um ein lineares Gleichungssystem aufzustellen. Das ist natürlich schon fies, einfach so zwei verschiedene Bereiche in einer Aufgabe zu verbinden und von Abiturienten zu verlangen, dass sie ein Gleichungssystem lösen, wenn sie sich gerade mit einer Stochastikaufgabe beschäftigen.
Und ja, die Geometrieaufgabe enthält viel Text. Mathematisch enthält die eigentlich nichts. Für diejenigen, bei denen der letzte Kontakt mit der Mathematik zu lange her ist, mal eine Übersetzung der Teilaufgabe c: "Eine Ebene ist definiert über ihre Normale (die bereits in den beiden Teilaufgaben davor vorkam) und einen Punkt. Schreiben Sie die Ebenengleichung in Normalenform auf (die im Wesentlichen aus den Koordinaten der Normalen und des Punktes besteht)." Und das Ergebnis steht "zur Kontrolle" gleich noch dabei. Da braucht man ernsthaft mehr Zeit, die Aufgabe zu lesen, als um sie zu lösen. Und wer am Lesen scheitert, der sollte nicht mit sehr guten Abiturnoten rechnen, auch nicht in Mathematik. --132.230.195.189 09:29, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Stochastik-Aufgabe (wenn wir von der selben Aufgabe reden mit der Losbude und den Losen der Kategorie Donau, Main und Lech) ist fast eine Standardaufgabe zum Erwartungswert. Sie führt, wenn man es nicht unnötig kompliziert angeht, auch nicht auf ein lineares Gleichungssystem, sondern auf eine einzige, einfache lineare Gleichung. Der Aufgabentyp, einen Parameter so zu bestimmen, dass die Gewinnerwartung einen bestimmten Wert ergibt, ist Standard. Dass hierbei eine Sachsituation in eine mathematische erst umgewandelt werden muss, auch. --Digamma (Diskussion) 20:57, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe das Gefühl, daß es dort zwei verschiedene Sichtweisen gibt. Das eine ist die Außensicht von Experten über ein mathematisches Problem. Das ist interpretierbar. Jedoch für einen Schüler, der um Bestehen oder nicht Bestehen des Gesamtabiturs ringt, sieht es naturgemäß verzweifelter. Was jedoch nicht interpretierbar ist, der vermittelte Lehrstoff in den jeweiligen Schulen. Welcher sowohl durch Unterrichtsausfall als auch Vertretungslehrern mit anderen Schwerpunkten gekennzeichnet ist. Es haben scheinbar genügend Schüler die Aufgabe geschafft, also ist unser Bildungssystem nicht ganz so schlecht, aber man sollte so fair sein, die Mängel des Schulsystems auch bei der Auswahl von Aufgaben zu beachten. Was mir als Bürger fairer erscheint, als wenn man Lösungen nur nochmal anders bewertet weil man den Aufwand einer Nachprüfung scheut.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:46, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nachdem es sich anscheinend bei der Stochastikaufgabe um eine Aufgabe handelt, die von Vornherein zu den "schwierigen" gezählt wurde, ist auch klar, dass die nicht von einer großen Mehrheit geschafft wird. So schwer finde ich die Stochastikaufgabe aber auch nicht, das mathematische Problem ist eindeutig in dem Bereich, den man beim Schulabschluss beherrschen sollte und den Text zu verstehen und daraus das Gleichungssystem abzuleiten finde ich auch nicht sonderlich schwer.
Die Geometrieaufgabe hab ich mir noch nicht im Detail angeschaut, mir fällt nur auf, dass die im Vergleich zu dem was ich hatte (schon vor längerer Zeit und in Österreich) sehr viel Text hat. Daher es würde wohl jedenfalls lange dauern, bis man überhaupt versteht, was man machen muss, das könnte wegen dem Zeitdruck einer Prüfung schon ein Problem sein. Abgesehen davon schreibt hier ein anderer Benutzer, dass das mathematische Problem dahinter sehr einfach ist, vielleicht bin ich altmodisch aber ich denke, der Hauptteil einer Mathematikaufgabe sollte nicht Textinterpretation sein, was hier aber der Fall sein dürfte... --MrBurns (Diskussion) 10:21, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Zeiten, in denen Mathematik nur Rechnen war, sind vorbei. Rechnen muss man eigentlich nicht mehr lernen, das können Computer besser. Mathematik, die nützlich für den Alltag sein soll, besteht heute tatsächlich darin, ein Problem zu verstehen und in eine Form zu übersetzen, auf die man dann Rechenmethoden anwenden kann. Wer die "reine" Mathematik haben will, der soll Mathematik studieren, und natürlich soll das Abitur auch die potentiellen Interessenten auf ein solches Studium vorbereiten. Aber der durchschnittliche Abiturient wird nie mehr in seinem Leben eine Ableitung ausrechnen müssen. Probleme verstehen, sich Lösungsstrategien überlegen und diese dann umzusetzen, das muss er durchaus. --132.230.195.189 10:43, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Darum: Wer gut in Mathe ist, hat beruflich mehr Erfolg.--Chianti (Diskussion) 11:29, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"der durchschnittliche Abiturient wird nie mehr in seinem Leben eine Ableitung ausrechnen müssen." - daran habe ich meine Zweifel, in den meisten Studienrichtungen muss man soviel ich weiß durchaus noch Ableitungen rechnen können. Klar kann man die alle mit einem Taschenrechner ausrechnen, aber wenn man das z.B. bei einem Polynom macht, braucht man viel länger für die Eingabe in den Taschenrechner als man bräuchte, um es einfach im Kopf auszurechnen. In Vielen Studienrichtungen hätte man Schwierigkeiten, mit der Prüfungszeit auszukommen, wenn man so vorgehen würde. Computer sind in Prüfungen i.d.R. nicht erlaubt, aus offensichtlichen Gründen (man könnte sich aus dem Internet Hilfe holen). --MrBurns (Diskussion) 10:57, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei den „meisten Studienrichtungen“ hast du aber jetzt einen naturwissenschaftlich-technischen Tunnelblick. Alle Geisteswissenschaftler, Juristen, die meisten Mediziner, sogar viele BWLer brauchen das in ihrem Berufsleben nie wieder. --Jossi (Diskussion) 11:11, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mathematik ist auch eine Geisteswissenschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Manche behaupten sogar, die einzige ...--Chianti (Diskussion) 11:25, 7. Mai 2019 (CEST) Beantworten
Bei dir muss man's aber genau nehmen! ;-) Also: „alle Geisteswissenschaftler (außer den Mathematikern natürlich), Juristen....“ --Jossi (Diskussion) 11:17, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(mehrfach BK) Nach 8 Jahren als Mathelehrer, wenn auch nicht in Bayern: teilweise blöde formuliert, bissel länglich, aber nicht überaus schwer (und der Autor der Süddeutschen hat sein Lehramtsstudium auch schon ein wenig her, Nomenklatur ist ungewöhnlich, und Teile dessen, was er rechnet, kann ein einzelner Befehl bei den heutzutage üblichen GTR oder CAS-Rechnern). Falsch ist aber die Annahme oben, dass das Abitur in irgend einer Form einen Prozentsatz von "besten" Schülern entsprechend belohnen soll. Es ist eine "absolute" Prüfung, das heißt, es soll festgestellt werden, ob ein gewisses absolutes Niveau erreicht ist, egal wie viele andere das auch haben. Hier nicht unähnlich zum Beispiel einer Fahrprüfung, bei der ja auch niemand verlangt, dass pro Jahrgang nur x% bestehen sollen. Beim Abitur geht es nun um die so genannte "Hochschulreife". Ob die nun in der Praxis immer erreicht wird, ist eine Diskussion fürs Café, aber es ist ebenso falsch, die Anforderungen zu steigern, weil "zu viele" Abitur machen, noch sie zu senken, weil es zu wenige tun. --131.169.89.168 11:19, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
GTR und CAS-Rechner dürfen (wie seit diesem ja in BaWü) meines Wissens in Bayern beim Abitur nicht verwendet werden. Beim einen Teil dürfen keine Hilfsmittel verwendet werden, beim andern ein "wissenschaftlicher Taschenrechner", bei dem recht genau vorgeschrieben ist, was er können muss und darf, und eine 8-seitige "Merkhilfe" (statt Formelsammlung). Das könnte auch dafür verantwortlich sein, dass den Schülern die Zeit zu knapp wurde. --Digamma (Diskussion) 20:41, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dass man solche Dinge oftmals im Berufsleben nicht "braucht" ist sicherlich richtig. Allerdings war oben vom Studium die Rede, und dort taucht es in überraschend vielen Fächern wieder auf (Mediziner zum Beispiel freuen sich über jede Menge an Statistik). Ich konnte in meinem Berufsleben aber durchaus einiges konkret einsetzen, wenn es Dinge zu berechnen gab, um Sachen abzukürzen, völlig nutzlos ist es also nicht. Sogar einmal Ableitungen als solche. Das "man braucht eher nur die Methoden" gilt ansonsten nicht nur in Mathe, oder ist es im späteren Leben wichtig, was Fontane mit Effi Briest alles aussagen wollte? Wie genau die Heisenbergsche Unschärfe sich herleitet? Was die Hauptexportgüter von Uganda sind? --131.169.89.168 11:23, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist korrekt, dass es beim Abitur primär um "bestanden" und "nicht bestanden" geht, aber es gibt zusätzlich die Benotung. Zwar gibt es bei einer Fahrprüfung Punkte, aber die scheinen nicht im Führerschein auf, man bekommt jedoch eine Prüfungsbescheinigung wo sie drauf stehen inkl. Begründungen für die Punkteabzüge (jedenfalls gilt das für Österreich). Jedoch ist es so, dass es beim Abitur eben zusätzlich die Benotung gibt. Um die sinnvoll machen zu können muss es auch Aufgaben geben, die Schüler, die das Abitur problemlos bestehen können aber nicht zu den Besten gehören, nicht bewältigen können. Und langfristig ist soviel ich weiß tatsächlich vorgesehen, dass durchschnittlich ein bestimmter Prozentsatz die Note "1" bekommt, ein bestimmter Prozentsatz "2", usw. Im einzelnen Jahrgang geht es dann nur um das absolute Niveau, aber langfristig ist das Ziel, die verschiedenen Noten an die Verteilung der Niveaus der Schüler anzupassen, damit es einen Anhaltspunkt gibt, wie gut der Schüler im Vergleich zu Anderen ist. Man kann natürlich darüber streiten, ob es wirklich sinnvoll ist, beim Abitur Noten zu vergeben oder ob es besser wäre, nur mit "bestanden" oder "nicht bestanden" zu bewerten, aber das ist ein anderer Punkt. --MrBurns (Diskussion) 11:40, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, die Noten differenzieren. Aber auch nur absolut, eine konkrete Notenverteilung ist nicht vorgesehen - oder mir hätte nie jemand davon berichtet. Natürlich wäre ein Aspekt, dass wenn zum Beispiel 95% eine 1, respektive 15 Punkte in D, bekämen, diese nicht mehr differenziert werden, was eventuell (je nach Gegebenheiten streitbar) wünschenswert wäre und man eine weitere Differenzierung bräuchte. Und ebenfalls ist korrekt, dass man Notenschnitte, die passieren, kritisch vor dem Hintergrund voriger betrachten sollte, d. h., wenn der Abischnitt auf einmal um eine halbe Note fiele, wäre es sehr wahrscheinlich, dass etwas schief liefe. Und wenn Bestehensquoten rapide anstiegen oder abfielen ebenso. Von daher würde man dann wahrscheinlich reagieren. Aber ein bestimmter Anteil von 2ern oder ähnlichem als Selbstzweck liegt theoretisch nicht vor. (Dass dann praktisch wieder die Anforderungen gesenkt werden, um gewünschte Erfolge an hohen Erfolgsquoten zu zeigen, oder gesteigert, um "besseres Niveau" zu simulieren, wäre wieder fürs Café). --131.169.89.168 12:53, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gibts da überhaupt irgendeine einheitliche oder offizielle Theorie dazu? Jedenfalls steht unter Schulnote#Deutschland nur was von "Anforderungen", aber nichts darüber, wie die Anforderungen festgelegt werden. Beim Abitur werden die Anforderungen wohl jedes Jahr neu festgelegt, über die vorgegebenen Aufgaben. Aber das sagt nichts darüber, wie die Schwierigkeit dieser Aufgaben festgelegt werden soll. --MrBurns (Diskussion) 13:10, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Naja, trennscharf definierbar ist eine Aufgabenschwierigkeit ja nicht. Insofern ist "I know porn when I see it" gemischt mit "das haben wir immer schon gemacht" und "die Ergebnisse passen jetzt nicht" hier schon der praktische Handlungsfaden. Aber in der vielleicht ein wenig elfenbeinturmigen Theorie sieht es anders aus, ein Verweis auf irgendwas "offizielles" allerdings gelingt mir jetzt auch nicht. --131.169.89.168 14:33, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@-"braucht man \ braucht man nie wieder" - Es geht darum, daß man 'mal gesehen, gelernt und selbst gemacht hat, was eine Kurvendiskussion ist, daß es sie gibt und man aus Gleichungen und Datensätzen Informationen herauslesen kann und Schlußfolgerungen ziehen kann und wahrscheinliche Entwicklungen in der Zukunft ablesen kann. Sonst sieht man später bei den allgegenwärtigen Diagrammen und Entwicklungskurven und -graphen nur bunte Balken oder lustig auf- und absteigende Wellenlinien ohne x- und y-Achse. - Dann ist man auch ganz persönlich betroffen, wenn man irgendwann als Selbstständiger die eigenen Entwicklungskurven von z. Bsp. Gewinn, Umsatz, etc. verstehen können sollte, oder auch, wenn man ein Bausparvertrag oder Lebensversicherung abschließen will oder Geldanlagen tätigen will, oder wenn man die Rentabilität bzw. Amortisation von verschiedenen Heizsystemen für's Eigenheim oder -wohnung oder für Solaranlage auf dem eigenen Dach überblicken will. - Es ist Allgemeinwissen, das einem sonst regelrecht fehlt. --2003:D3:7723:1400:21E4:DB5D:BA4:F1ED 16:14, 7. Mai 2019 (CEST) So richtig "selber brauchen" tun Viele später nichtmal mehr das Kleine Einmaleins - das könnte man ja dann auch einfach weglassen, wie? --2003:D3:7723:1400:21E4:DB5D:BA4:F1ED 16:25, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dass jeder gut daran tut, über mathematische Grundkenntnisse zu verfügen, bestreite ich ja gar nicht. Aber das betrifft im alltäglichen Leben Dinge, die man bis zur 8. Klasse lernt. Ich bin die letzten 50 Jahre jedenfalls sehr gut durchs Leben gekommen, ohne jemals eine einzige Ableitung ausrechnen zu müssen. Und es gab reichlich Gelegenheiten, wo ich Bausparverträge, Versicherungsangebote, Finanzierungen und Geldanlagen vergleichen musste. --Jossi (Diskussion) 22:42, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Spiegel Online hat die Aufgaben jetzt auch zum download und verlinkt auf Youtube Videos mit Lösungen. --Sechmet (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich glaube, das Problem besteht nicht nur darin, ob die Aufgaben „an sich“ zu schwer waren. Darüber kann man unendlich diskutieren. Das zweite, konkretere Problem besteht darin, ob die Vorbereitung für die Aufgaben, d.h. die sachliche Vermittlung des grundlegenden Stoffes für alle Schüler hinreichend war (letzteres schließt keineswegs aus, das schwächere Schüler vieles nicht berechnen können.) Das kann man nur ganz konkret im Einzelfall nachprüfen, ob z.B. überhaupt Stochastik hinreichend unterrichtet wurde und ob alle Teilthemen, die zur Lösung einer Aufgabe nötig sind, auch vorher im Unterricht dran waren. Ich kann mir schon vorstellen, dass das in der einen Schule der Fall war, aber in der Nachbarschule wegen Unterrichtsausfall nur sehr notdürftig oder in Teilbereichen gar nicht erledigt wurde. Die Schüler sollten das konkret abchecken und gegebenenfalls rechtlich nachhaken, sie haben nämlich ein Anrecht auf ausreichende Vorbereitung. Nicht ausreichende Vorbereitung kann man nicht einfach mit dem Hinweis abmeiern, die Schüler müsste eben einen Transfer auf unbekannte Sachverhalte herstellen. Das wäre ein Missbrauch des Transferbegriffs. Der Transfer muss für alle landesweit gleich schwierig sein und darf nicht vom Unterrichtsausfall o.ä. abhängen. --Dioskorides (Diskussion) 15:43, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Abitur bedeutet, daß man reif fürs Studium ist und genau das ist heute oft nicht mehr der Fall. Im Studium muß man sich Wissen selbst aneignen und wie das geht, sollte im Abitur vermittelt werden. Erstsemester sind regelmäßig erschüttert, daß ihnen nicht alles vorgebetet wird wie in der Schule. Hochschulen übernehmen dann die Aufgabe, diejenigen Studenten zu filtern, die eigentlich nicht reif fürs Studium sind. Wenn Aufgaben so leicht sind, daß alle Schüler alle Aufgaben problemlos lösen können, dann waren die Fragen zu einfach. --M@rcela   16:12, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Reife für's Studium ist das richtige Stichwort. Nur sehe ich die Verhältnisse genau anders herum als mein Vorschreiber. Die meisten Anfangsstudenten sind eher darüber erschüttert, dass ihnen soviel zu lernender Stoff einfach nur vorgebetet wird, solch eine effektive Wissensvermittlung sind sie aus der Schule gar nicht mehr gewöhnt, die heutigen Lehrer dürfen nicht mehr sechs Stunden lang je 45-minütige Vorträge halten wie ihre viel qualifizierteren Uni-Kollegen. Schüler sollen heutzutage lernen, wie man sich Wissen selbst aneignen und wie das geht, dass ist der Sinn des Unterrichts in der Schule (wobei das Ziel natürlich nicht von allen erreicht wird), keinesfalls aber soll das im Abitur vermittelt werden!?! Das wäre so, als wenn man das Fahren während der Fahrprüfung lernen wollte. Reif fürs Studium hört sich gut an, aber wie wurde das denn früher, in der „guten alten Zeit“ getestet, die ich noch kenne (so ca. 5 Jahrzehnte rückwärts): „Reif“ war, wer Cicero übersetzen, einen möglichst schlauen Text zu Wallenstein schreiben, einen englischen Text nacherzählen und einige Integrale ausrechnen konnte. Damit konnte man dann ein Studium schaffen, oder auch nicht, je nachdem. Aus der Abi-Leistung ging auch damals nicht die Fähigkeit zum Medizin- oder BWL-Studium hervor. --Dioskorides (Diskussion) 19:06, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In Vorlesungen wird einem der Stoff zwar in einem Vortrag präsentiert, aber nicht 6 mal 45 Minuten am Stück. Ich hatte in meinen Anfangssemestern gerade mal 3 Stunden Vorlesung am Tag (dazu Übungen). Später waren es manchmal auch 4 (das heißt, 2 Doppelstunden), aber mit ausreichenden Pausen dazwischen. Schulunterricht ist eine Mischung aus Vorlesung, Übung und Seminar. Anders könnten die Schüler die mehr als 30 Schulstunden Unterricht pro Woche auch nicht aushalten. --Digamma (Diskussion) 20:38, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das "Studium" an vielen "Hochschulen" unterscheidet sich heute nur noch im Namen von Schulunterricht --Studmult (Diskussion) 09:33, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, man kann vieles nicht vereinheitlichen. Ich hatte schon mal 5 Vorlesungsstunden (also 225 Minuten) am Stück mit 2 je 15-minütigen Pausen (ich glaub eine nach ca. 90 Minuten und eine nach ca. 60 Minuten). Das nannte man eine geblockte Lehrveranstaltung. Im Prinzip hat man da nur mitgeschrieben und den Stoff dann erst bei der Prüfungsvorbereitung verstanden. Auch ohne geblockte Lehrveranstaltungen hatte ich schon 5 Vorlesungsstunden an einem Tag: 3 mit Beginn am Vormittag, also bis zur Mittagszeit (wobei es bei dieser Vorlesung ca. zur Halbzeit 15 Min. Pause gab) und 2 am späteren Nachmittag. Das geht dann konzentrationsmäßig noch. Wobei natürlich schon bei einer zweistündigen Vorlesung ohne Pause gegen Ende die Konzentrationsfähigkeit abnimmt, jedenfalls wenn der Stoff schwierig ist.
Zum Unterschied Schule/Studium: ich denke das variiert je nach Studium, aber die Studien werden immer verschulter, weil es wird versucht, immer mehr Stoff in der gleichen Zeit unterzubringen und man lernt mehr spezielle Kompetenzen und weniger allgemeine Fähigkeiten als früher, weil das für den Arbeitsmarkt besser ist, jedenfalls in den ersten 10 Jahren nach Studienbeginn (weil mehr als 10 Jahre in die Zukunft denkt man ja in der Wirtschaft und daher auch in der Politik meist nicht, einfach weil die meisten Investments (und auch die meisten Amtszeiten sowohl bei der wirtschaftlichen als auch bei der politischen Führung) maximal 10 Jahre laufen). Letzteres gilt vor Allem für "praxisnahe" Studiengänge. In den meisten Studien sind wohl die ersten Semester wirklich wie in der Schule (Kombination aus Vorlesungen und Übungen), selbstständiges Arbeiten kommt erst später, oft das erste mal im Rahmen der Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die beste Quelle für die bayerischen Abituraufgaben im G8 (zumindest für Mathematik, Physik und Informatik) ist das ISB: [3]; andere Prüfungsaufgaben (BMT, …) gibt's eine Hierarchieebene darüber: [4]. Mir schienen die Aufgaben, auch im Vergleich zu den Vorjahren, völlig akzeptabel -- es sei denn, der Kursleiter machte den "Fehler" Stochastik 1 auszuwählen; die Aufgaben fand ich teilweise ziemlich verklausuliert. Ach ja, und es gibt auch ein CAS-Abitur, das aber meines Wissens nach fast nirgends gewählt wird. --PaulSch (Diskussion) 18:24, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

7. Mai 2019

Was, wenn während des Konklaves ...

... einer der Kardinäle seinen 80. Geburtstag feiert? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:06, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nach Konklave#Aktives_Wahlrecht hat ein 80. Geburtstag während des Konklave keine Auswirkungen. Entscheidend ist das Alter am Tag vor der Sedisvakanz (Tod, Rücktritt des alten Papstes). --Sechmet (Diskussion) 16:13, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau. Da die Wahl frühestens am 15. Tag der Sedisvakanz stattfindet (Ausnahmeregel der frühzeitigen Versammlung mal beiseite), können unter Umständen sogar bereits vor Beginn des Konklaves 80-jährige Kardinäle mitwählen.--91.221.58.26 16:18, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gratuliert ihm nicht ein Papst. Caramellus
Nö, ganz im Gegenteil: Für einen Kardinal, der während des Konklaves Geburtstag hat, ist die Gratulation durch einen Papst so unwahrscheinlich wie niemals sonst für einen Kardinal!--91.221.58.26 17:09, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten
...magst Du mal zu mir in meine Visus-Sprechstunde kommen, damit ich Dir eine Sehhilfe anpassen kann...liebe IP 91.221...? --Caramellus (Diskussion) 18:00, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Magst du mal richtig unterschreiben? Und dein Satz macht keinen Sinn, höchstens als Frage. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:02, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
...magst Du, Bahnmoeller, auch gerne mal kommen? Wegen Sehhilfe? Denn da steht doch ein Zeichen der Frage im Beitrag über Deinem! Nix für ungut-)))--Caramellus (Diskussion) 18:00, 9. Mai 2019 (CEST)....nun gefettet...Beantworten

Andere Frage zum Thema: Was, wenn die Zahl der wahlberechtigten Kardinäle 120 übersteigt? Gemäß dem Rest des von Sechmet verlinkten Abschnitt darf das nicht passieren. Aber wie wählt man die Kardinäle aus, die dann nicht mitwählen dürfen? (Die im Artikel verlinkte Quelle schweigt dazu, soweit ich gelesen habe.) --80.156.181.150 23:05, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie du sagst, es darf nicht passieren; sprich, der Papst kann nur immer so viele Männer zum Kardinal erheben, wie Stellen durch Tod, Alter, oder (selten) Rücktritt frei werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:09, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Grüße, --80.156.181.150 13:25, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

8. Mai 2019

Whatsapp-Benachrichtigungen (nicht) auf Sperrbildschirm

Seit einigen Tagen benimmt sich Whatsapp auf dem Galaxy S8 merkwürdig: oft werden neue Nachrichten nicht auf dem Sperrbildschirm angezeigt sondern erst, wenn ich zufällig Whatsapp aufrufe. Dann trudeln plötzlich zig neue Nachrichten ein, die vorher nicht signalisiert wurden. Allerdings passiert das nicht immer. Alle Benachrichtigungseinstellungen im System sind m.E. so wie sie in dem Fall sein sollten, ich habe auch keine verändert. Zunächst vermutete ich einen Bug in der App, aber ein Update heute früh hat an dem Verhalten nichts geändert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:10, 8. Mai 2019 (CEST) Update: Gerade merke ich, dass Signal das auch macht. Liegt es also doch am System? Was könnte ich verstellt haben? Oder kann das am Netz/WLAN liegen? (Ob es nur im WLAN oder auch Mobil passiert, habe ich nicht beobachtet.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:12, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die meisten Android-Apps verlassen sich für die Benachrichtungen auf Googles Cloud Messaging, bei der Fehlersuche würde ich also hier ansetzen, zB mal sehen ob die Google Play Services auch geupdated sind. --FGodard||± 12:59, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
oder Flugzeugmodus? --84.156.69.161 13:00, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Google Play Services darf benachrichtigen, hat alle Berechtigungen, ist aktuell und aktiv. Flugzeugmodus ist aus. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:13, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte ggf. mit den Stromsparmechanismen von Google zusammenhängen. Dadurch wird unter Umständen verhindert das für nicht genutzte Apps Benachrichtigungen ankommen bzw diese Apps Hintergrunddaten nutzen können.Dazu mal in den App Einstellungen unter Android (nicht direkt in der App) zum Thema "Akkuverbrauch optimieren" bzw "Hintergrunddaten aktivieren" schauen.--109.41.0.228 17:55, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mein Frau sagte mir allerdings gerade, dass sie neuerdings das gleiche erfährt. Könnte es irgendwie an der Fritzbox liegen? Wobei ich das auch keine Einstellungen geändert habe. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das kann ich mir nicht vorstellen, es lässt sich aber leicht herausfinden. Einfach das WLAN beim Handy ausschalten, dir dann, z. B. eben von deiner Frau, eine Nachricht schicken lassen und beobachten, was (nicht) passiert. -- Gruß, aka 21:49, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bisher konnte ich es nicht rekonstruieren oder erneut beobachten. Danke für die Hinweise. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

9. Mai 2019

Warum sagen die Amerikaner "Renaissance Man" (Renaissance-Menschen)?

In diversen Serien usw. sagt jemand, dass eine Person ein "Renaissance Mensch" sei, was soviel sagt, wie z. B. dass er am Mittag Sport treibt und am Abend zum Theater geht. Wie kommen die Amerikaner darauf, dass in der Renaissance das Verhältnis zwischen geistlicher und körperlicher Ausbildung irgendwie besser oder ausgewogener sei?--188.100.180.75 01:15, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

The term Renaissance man or polymath is used for a very clever person who is good at many different things /// a Renaissance man is a person with genuine competence in and understanding of multiple different fields, all of which complement one another to make him a more talented and productive person.--Chianti (Diskussion) 01:35, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK:) Siehe dazu en:Polymath#Renaissance_man und dort eine gute Bestimmung in einem als Beleg dienenden Zeitungsartikel: Aspiring to be a universal man, committed to the pursuit of perfection across all areas of life, wasn't something for effete bookworms. Being an accomplished horseman or traveller was just as important as scholastic mastery of the arts and sciences, or playing a role in the public life of a city as a courtier. Es geht um den in allen Lebensbereichen bewanderten, gewissermaßen vollständigen Menschen, siehe den cortegiano als einen Entwurf davon, der (hier als Angehöriger der Kriegerelite) auch körperlich ausgezeichnet sein sollte. Das Wort bezieht sich auf das Ideal der Renaissance, nicht auf deren Lebenswirklichkeit. --Andropov (Diskussion) 01:41, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Universalmensch. --Geoz (Diskussion) 09:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das sagen im Übrigen nicht nur die Amerikaner. Der Begriff „Renaissancemensch“ wird (in gleicher Bedeutung) auch im Deutschen verwendet. Kannste googeln. --Jossi (Diskussion) 22:40, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt die Beschreibung ein Mensch habe Herz, Hirn und Hand um zu zeigen, dass er künstlerisch (Herz) interessier/aktiv, wissenschaftlich (Hirn) interessier/aktiv und handwerklich (Hand) interessier/aktiv sei. So wie Michelangelo seinen Idealmenschen beschrieb. Das ist weitestgehend, wie schon geschrieben, synonym mit Renaissancemensch oder Universalmensch. --Elrond (Diskussion) 10:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Flächennutzung in Städten

Mich würde interessieren, wie in Städten die Nutzung von Flächen aufgeteilt ist. Wie viel Prozent machen Gebäude aus, wie viel Grünflächen, Fahrbahnen, Radwege, Gehwege usw. Wobei es mir vor allem um die Aufteilung des Verkehrsraums geht. Daten dazu wird es sicher geben, ich weiß nur nicht recht, wo ich danach suchen soll. Rainer Z ... 16:45, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Googel mal nach Bodennutzung. Da findet man z.B. das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

DIE Städte wird schwer. Geodaten (bspw. Berlin).--Wikiseidank (Diskussion) 18:32, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Man kann nur auf möglichst vielen Websites nachschauen, wie es in der jeweiligen Stadt aussieht, einen gererellen Wert wird es nicht geben. Zu berücksichtigen ist aber: Bezug ist immer die Stadtfläche. Seit den 1960er-Jahren haben die meisten Städte einen mehr oder weniger großen Teil des Umlandes eingemeindet, wodurch der bebaute Stadtflächenateil radikal nach unten ging. Höchstens im mittleren Ruhrgebiet wird man Städte finden, die kein ländliches Umland inkorporiert haben. Wegen dieses Effekts müssen Vergleiche zwischen Städten notwendigerweise schief werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:33, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe gar nicht nach einem generellen Wert gefragt. Mich interessiert das konkret für einzelne Städte. Das ist ja unweigerlich unterschiedlich, je nach den Bedingungen. Rainer Z ... 21:35, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
 
CORINE-LC-Karte von Frankreich mit recht detaillireter Flächennutzung in der Legende

Die Datenquelle, die du suchst, heißt womöglich CORINE Land Cover. Manche Länder wie Tirol veröffentlichen das auch für jede Gemeinde (Beispiel Innsbruck im Tirolatlas). Ganz so detailliert ist es allerdings nicht (da ist auch ein Stadtpark "Siedlungsfläche", zumindest im Tirolatlas). Ich glaube jedoch kaum, dass es z.B. Aufstellungen nach dem Motto "2,8 km² öffentliche Parkplätze, 15,8 km² Straßen, 3,2 km² Radwege und 13,1 km² Gehwege" gibt. Alleine schon weil es viele von mehreren Verkehrsteilnehmern genutzte Flächen gibt.--Chianti (Diskussion) 22:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
P.S.: angesichts der Detailliertheit der Legende zur Frankreich-Karte dürften die CLC-Daten genau das sein, was du suchst. Woher du die Daten in welcher Detailliertheit beziehen kannst, musst du allerdings selber herausfinden. Aber erhoben werden sie offensichtlich EU-weit einheitlich.--Chianti (Diskussion) 22:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch in vielen Wikipedia-Artikeln im Abschnitt Flächennutzung vorhanden. Geeignete Suche: https://de.wikipedia.org/w/index.php?=insource%3A%22id%3AGesa%22&search=insource%3A%22id%3AGesa%22&title=Spezial%3ASuche&profile=advanced&fulltext=1&advancedSearch-current=%7B%7D&ns0=1. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mich interessiert ja, wie anfangs erwähnt, vor allem die Aufteilung der Verkehrsflächen bzw. des öffentlichen Raums. Wie viel Prozent Fahrbahn, wie viel Gehweg, Radweg, Parkstreifen. Das Ganze in innerstädtischen Bereichen, wo Nutzungen um Fläche konkurrieren, weil kaum Ausweichmöglichkeiten bestehen.Das scheint schwieriger herauszufinden zu sein. Rainer Z ... 16:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das hat der VCD auch schon gemerkt: "Wie genau deutsche Städte ihre Verkehrsflächen aufgeteilt haben, erfassen die Kommunen nicht". ("Die „Agentur für clevere Städte“ und Studenten der „Best-Sabel-Hochschule“ haben 2014 im Rahmen eines Semesterprojektes Berliner Straßen vermessen und das Ergebnis hochgerechnet: 58 Prozent der Verkehrsflächen in der Hauptstadt sind für Autos reserviert, davon 19 Prozent für parkende Fahrzeuge. Fußwege nehmen 33 Prozent der Flächen ein, für den Radverkehr bleiben lediglich drei Prozent der Flächen übrig. Dabei legen die Berliner nur 30 Prozent ihrer Wege mit dem Auto zurück, aber 13 Prozent mit dem Fahrrad. Beim Fußverkehr entspricht der Anteil an den zurückgelegten Wegen mit 31 Prozent in etwa den zugewiesenen Flächen. Allerdings sind die Bürgersteige in Berlin breiter als in vielen anderen deutschen Kommunen.")--Chianti (Diskussion) 18:26, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Das sind genau die Zahlen, die ich gesucht habe. Interessant, das so etwas nicht allgemein von Kommunen erfasst wird. Rainer Z ... 14:20, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es sind sicher nicht 58 % der Verkehrsflächen für Autos reserviert, denn Fahrräder dürfen natürlich nicht nur Radwege benutzen, sondern überall, wo das nicht explizit verboten ist und wo keine benutzungspflichtigen Radwege entlang der Straße laufen, dürfen sie auch die Fahrbahn benutzen. Die Fahrband ist grundsätzlich für alle Arten von Fahrzeugen da, nicht nur für Kraftfahrzeuge. Dass die Fahrbahnen für Radfahrer oft eine Zumutung und gefährlich sind, ist natürlich auch wahr. --Digamma (Diskussion) 23:47, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die zitierte Zusammenfassung ist etwas ungenau. Natürlich dürfen die Fahrbahn nicht nur Autos benutzen. Umgekehrt sind die 19 Prozent nicht 19 Prozent von den 58, sondern vom gesamten Verkehrsraum. Also rund ein Fünftel. Rainer Z ... 16:00, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zucker und Saures

Warum macht man Zucker auf Saures? Ist das chemisch nicht unlogisch? Das Komplement zu Säure wäre doch eine Lauge. Die würde die Säure neutralisieren. Aber wieso wird durch Zucker etwas saures weniger sauer? --46.114.0.136 21:56, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich soll die Süße die Säure übertreffen oder überlagern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:00, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Weil es nicht um den chemischen Ausgleich geht, sondern um den geschmacklichen. Und da ist für die Zunge eben süß ein Gegensatz von sauer.--Chianti (Diskussion) 22:04, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es geht überhaupt nicht um einen „Ausgleich“, sondern generell um einen guten Gesamtgeschmack des fraglichen Produktes. Zusammenziehende Säure wird von vielen als prickelnd und nicht unangenehm empfunden, wenn sie von süßem Geschmack entschärft wird. Ginge es um „Ausgleich“, bräuchte man ja gar nicht erst was draufzutun :) Und Säure wird von Lauge nur bezüglich des pH-Wertes „neutralisiert“, nicht aber geschmacklich – da ergibt sich insgesamt ein Salz (z.B. Kochsalz aus Salzsäure und Natronlauge), in das auch nicht jeder gern reinbeißt. --Kreuzschnabel 22:31, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Süss-Sauer ist nicht nur eine der beliebtesten asiatischen Geschmacksrichtungen, sondern auch die häufigste in Früchten. Und Früchte gehörten schon vor der Entstehung der Gattung Homo zum Speiseplan der meisten Primaten. = Die Lust am Süss-Sauren ist uns angeboren. Yotwen (Diskussion) 07:47, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Corps in Straßburg

Moin liebe Leute. Auf dieser Homepage ist Henri Heinemann in den Klamotten eines Corps zu sehen. Da er zur Jahrhundertwende in Straßburg studiert hat, vermute ich, dass er entweder im Corps Palaio-Alsatia, im Corps Rhenania Straßburg oder im Corps Palatia Straßburg war. Leider ist das Foto in schwarz-weiß. Aber kann von euch vielleicht jemand mit Fachkenntnis die Mütze und den Säbel zuordnen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:12, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die korrekte Bezeichnung der "Mütze" ist Cerevis, die korrekte Bezeichnung des "Säbels" ist Schläger! Ansonsten sind Infos zu Corps hier in der WP leider wenig gute gelitten, da man sie mit rechtsradikalen Umtrieben pauschal gleichsetzt. Daher so wenig Infos hier dazu. --Heletz (Diskussion) 08:38, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich völliger Schwachsinn. Für Corps, seien sie rechtsradikal oder feministisch, gelten die gleichen Maßstäbe wie für alle Vereine und Vereinigungen, was Relevanz angeht. Und der Beleg einer Relevanz für die WP gelingt halt bei weitem nicht alle SV, auch nicht für alle im Straßburg des annektierten Elsaß.--Chianti (Diskussion) 13:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Benutzer:Florean Fortescue dürfte angesichts der Auflösung des Fotos nur mit dem Mittel der direkten Anfrage an die Familie eine Antwort erhalten können.--Chianti (Diskussion) 13:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In den Kösener Corpslisten 1910 ist er nicht geführt.... Das muss aber kein Corps gewesen sein, sondern kann auch eine andere schlagende Verbindung oder Burschenschaft gewesen sein. --Concord (Diskussion) 04:33, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Fördergerüst

Warum sind viele Fördergerüste so hoch? Was war der Nachteil kleiner Fördergerüste?--Sanandros (Diskussion) 22:17, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hast du den Artikel Fördergerüst gelesen? Abschnitt "Grundlagen", erster Absatz. --Digamma (Diskussion) 22:23, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn nach Lektüre des Abschnittes Fördergerüst#Grundlagen noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Um so höher das Gerüst um so geringer die Wahrscheinlichkeit dass, der Korb oben anstösst. Aber im Artikel steht drin dass dafür 10m reichen. Klar wenn man höher Baut wird die Wahrscheinlichkeit geringer, aber es wird Teurer. Warum ist das Wirtschaftlicher? Ausserdem steht drin dass es auch davon abhängt wie gross die Teile sind welche verwedent werden. Aber kann man in dem engen Bergwerk wirklich so Grosse Teile verbauen?--Sanandros (Diskussion) 23:00, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eng wage ich zu bezweifeln. Ich war zwar nur in einem Forschungsbergwerk der damaligen RBAG, aber das ist dennoch verhältnismäßig geräumig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
1. Die meisten Förderkörbe sind auch ausgelegt sperrige Lasten zu tragen, sind entweder zweistöckig umbaubar/nutzbar, bzw. können sperrige Teile durch den Boden nach unten schauend transportieren. Das benötigt Freiraum beim Förderturm. 2. Der Förderkorb muss so hoch aus dem Schacht gezogen werden können, dass der Schacht frei eingesehen/genutzt werden kann. Zumindest das ist aus der Studenten-Exkursion u.a. auch zu einer Zeche im Ruhrpott vor langer Zeit hängen geblieben.--93.207.121.98 12:55, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
 
Förderkorb
Förderkörbe konnten auch vier Etagen haben, siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
OK wieder was gelernt.--Sanandros (Diskussion) 16:19, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

CO²-Treibhäuser?

Hallo Leute, ich möchte von euch wissen, warum folgendes nicht geht oder nicht sinnvoll ist: Man pumpt viel CO² aus der Atmosphäre in unterirdische, abgeschlossene Kammern und lässt dann von dort aus das Gas in spezielle Treibhäuser fließen. Die Pflanzen wachsen dadurch schneller und man tut etwas für das Klima. Wenn das sinnvoll möglich wäre, würde man es doch schon tun, ergo muss es da einige Probleme geben. Welche genau?--188.100.180.75 22:59, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

<klugscheiß>CO² gibt es nicht. Du meinst CO2.</klugscheiß> --Digamma (Diskussion) 23:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der berühmte Erfinder der chemischen Formelschreibweise Jöns Jacob Berzelius hat tatsächlich Exponenten (CO2) statt Indices (CO2) verwendet, siehe auch hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Man kann CO2 nicht einfach aus der Atmosphäre "abpumpen". Wie stellst du dir das vor? Das CO2 ist ja mit Stickstoff und Sauerstoff gemischt. --Digamma (Diskussion) 23:06, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Siehe CO2-Abscheidung und -Speicherung für Ideen, die zumindest teilweise in die Richtung gehen. Aus der Atmosphäre ist illusorisch, dazu ist das Gas zu wenig konzentriert und die Atmosphäre zu groß. Zum letzten Aspekt: Pflanzen leiden im Allgemeinen nicht an CO2-Mangel... --Wrongfilter ... 23:08, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Selbstkorrektur: Kohlenstoffdioxid-Düngung. --Wrongfilter ... 23:09, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Wie wird das CO2 abgetrennt? Und was hast Du mit den Pflanzen vor? Verrotten lassen, essen, verbrennen, etc. geht nicht, setzt ja alles das CO2 wieder frei. Man müsste sie verkohlen und dann unterirdisch einlagern. Und dann den potentiellen Brennstoff vor entsprechenden Begehrlichkeiten schützen. -- Pemu (Diskussion) 23:08, 9. Mai 2019 (CEST), Nachtrag -- Pemu (Diskussion) 23:29, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist sehr energieaufwändig, aus normaler Luft die 0,04 % Kohlenstoffdioxid abzutrennen. Das funktioniert nur dann wirtschaftlich, wenn man viel Öko- oder Atomstrom zur Verfügung hat. Die Natur kann das viel besser, wie zahllose Grünpflanzen und Cyanobakterien beweisen. Es ist daher deutlich sinnvoller, unmittelbar normale Luft und Grünpflanzen oder Cyanobakterien zur Abscheidung des Kohlenstoffdioxid aus der Luft zu verwenden. Technische Kohlenstoffdioxidabscheidung oder Methanisierung funktioniert nur dann, wenn konzentrierte Kohlenstoffdioxidquellen wie Kraftwerksabgase oder vulkanisches Kohlenstoffdioxid zur Verfügung stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sowas geht halt nur in einem sehr begrenzten Rahmen, siehe Kohlenstoffdioxid-Düngung#Negative Effekte. Und es spielen viele andere Faktoren eine Rolle. Eine dauerhaft vermehrte CO2-Bindung ist zweifelhaft. Somit kann man dan abgeschiedene CO2 auch gleich im unterirdischen Speicher lassen.--Chianti (Diskussion) 23:43, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

So etwas findet in jedem niederländischen Gewächshaus statt. Früher wurde dafür Öl vor Ort verbrannt und das CO2 direkt in die Glashäuser geleitet. Heute wird vielfach CO2 an thermischen Kraftwerken aufgefangen und per Pipeline an die Glashäuser geliefert.
Wenn das CO2 dort bleiben würde, dann wäre das ja alles in Ordnung. Leider scheint unser Fragesteller hier aufzuhören. Denn die erzeugte Pflanzenmasse ist ja instabil, d.h. sie wird in relativ kurzer Zeit in Fäulnis übergehen und es wird unter der Einwirkung von Bakterien CH4 entstehen, das 30fach klimaschädlicher ist als CO2. Würde man dieses CH4 nun zur Energiegewinnung verwenden, dann wäre das CO2 in vergleichsweiser kurzer Zeit wieder atmosphärisch.
Es fehlt halt noch immer eine langfristige Sequestrierung, also die Bindung des CO2s in Form von soliden Lignitschichten, Steinkohleschichten oder Öl- und Gasfeldern tief unter der Erde. Die ersten fünf Meter dieser langen Reise sind zwar vergleichsweise einfach, aber sie sind noch nicht die ganze Reise. Yotwen (Diskussion) 07:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Besonders unterhaltsam ist, dass manche gegen die Wiedererrichtung des Dachstuhls von Notre Dame aus Holz sind, weil man dafür hunderte Eichen fällen bzw. wiederaufforsten müsste – das sei ja "klimaschädlich". Dabei wurde das im alten Dachstuhl gespeicherte CO2 immerhin etwa 700 Jahre lang der Atmosphäre entzogen. Besonders bedenklich in den Zusammenhang ist, dass für die Fichte, einen ganz wesentlichen Lieferanten von Bauholz, das Klima nur noch an wenigen Standorten geeignet sein wird. Die Suche nach Ersatz läuft bereits, Libanonzeder und Atlaszeder werden schon versuchsweise angebaut.--Chianti (Diskussion) 15:10, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Also laut Wikipedia lassen sich ja mithilfe von Power-to-Gas-Technologien "Unter gewissen Umständen [...] jedoch ebenfalls Negative Emissionen erzielen, mit denen der Kohlendioxidanteil der Erdatmosphäre aktiv reduziert werden kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Kohlenstoffdioxid für die Methanisierung aus der Luft gewonnen wird und das synthetisierte Methan später in einem Kraftwerk mit CO2-Abscheidung und -Speicherung verbrannt wird.[66 = Michael Sterner, Ingo Stadler (Hrsg.): Energiespeicher. Bedarf, Technologien, Integration. 2. Auflage, Berlin - Heidelberg 2017, S. 457]", Rosenkohl (Diskussion) 16:04, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ein interessanter Ansatz ist, Pflanzen das Entziehen des Kohlendioxids zu überlassen, sie dann zu Pflanzenkohle zu verarbeiten und die schließlich auf Äckern unterzupflügen. Das bindet das CO2 langfristig und verbessert den Boden nachhaltig. Rainer Z ... 16:32, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Terra preta. Auch Graberde ist mit Holzkohle versetzt, allerdings nur aus optischen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wobei sich anscheinend kein Terra-preta-Proponent zur Behauptung versteigt, damit ließe sich der CO2-Gehalt der Athmosphäre reduzieren, Rosenkohl (Diskussion) 17:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
quetsch: Doch, natürlich. Diese Möglichkeit listet der IPCC sogar in seinem jüngsten Bericht explizit auf, nur dass er nicht das Wort Terra Preta nutzt, sondern das allgemeinere biochar. ("A number of approaches to actively remove carbon-dioxide from the atmosphere are increasingly discussed in the literature. [...] Biochar sequestration (Woolf et al., 2010; Smith, 2016; Werner et al., 2018) provides an additional route for terrestrial carbonstorage." Und warum auch nicht? So neu ist diese Idee auch wieder nicht, die steht schon einige Jahre im Raum. In Reviews taucht sie auch mehrfach auf. Also CDR mit Biokohle/Terra Preta ist nicht einfach nur eine abstruse Spinnerei, sondern wird wissenschaftlich ganz normal untersucht und als Möglichkeit für die Erzielung negativer Emissionen angesehen. Andol (Diskussion) 21:16, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland warnt 2015 vor der Anreicherung und Wiederausbringung von Schadstoffen: "Die möglichen positiven Effekte als Kohlenstoffsenke können die genannten Risiken nicht kompensieren; es ist zu befürchten, dass die Verminderung von Treibhausgasen als Argument genommen wird, um in großem Maßstab sowohl zu pyrolysierende Biomasse extra anzubauen und dann womöglich ohne boden-ökologisch positive Wirkung rein aus Klimaschutzgründen in den Boden einzubringen, wie dies ja in Grundzügen schon angedacht wird (Lehmann 2007, Ippolito et al. 2012). Dies wird natürlich forciert, wenn solche C-Sequestierung in den Emissionshandel eingebunden würde, wie vom Climate Trust (2010) Schmidt (2011b) und Teichmann und Kemfert (2014) diskutiert."[5]. Auch Werner et al., 2018 sagen in ihrer Machbarkeitsstudie, daß man entweder fast das ganze verfügbare Land der Erde als Anbauplantage und zum Unterpflügen der Kohle bräuchte, einschließlich bisher nicht genutzter schützenswerter Naturgebiete; oder halt im großen Stil bei Pyrolyse entstehende Teeröle sammeln und unterirdisch einlagern müßte, was nichts mehr mit Terra Preta zu tun hat, Rosenkohl (Diskussion) 00:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"Pflanzenkohle wird unter Luftabschluss bei Temperaturen zwischen 275 °C und 1000 °C hergestellt" ... da wäre es weitaus effizienter, mit der nichtfossilen Energie, die benutzt wird, um die Pflanzen zu verkohlen, direkt bisherige fossile Energieträger zu ersetzen.--Chianti (Diskussion) 18:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zum Verschwelen von Pflanzenteilen braucht man im Prinzip nur einen Solarofen oder man baut ganz klassisch einen Kohlenmeiler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist es trotzdem effizienter, mit dem Solarofen direkt eine Gasturbine anzutreiben und damit fossile Primärenergie zu ersetzen als CO2 aus fossiler Feuerung freizusetzen und dies dann mit der Verkohlung von Pflanzenteilen per Solarofen wieder zu binden zu versuchen.--Chianti (Diskussion) 00:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Energiegewinnung, sondern darum der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid zu entnehmen und dieses durch geeignete Einlagerung dauerhaft oder zumindest langfristig dem Kohlenstoffzyklus zu entziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du meinen Beitrag sinnerfassend lesen kannst, dann erkennst du, dass ich ausschließlich über die CO2-Bilanz schreibe. Ich versuche es mal so zu erkären, dass auch einfache Geister es verstehen können: du hast eine aus Solar- oder son klimaneutralen Quellen erzeugte Energiemenge X. Du kannst jetzt diese Menge X entweder dazu verwenden, um eine aus fossilen Trägern zu erzeugende Energiemenge X und das damit neu freizusetzende CO2 zu substituieren und das CO2 gar nicht erst freiwerden zu lassen oder du verheizt den fossilen Brennstof, setzt CO2 neu frei und versuchst mit deiner alternativ erzeugten Energiemenge X, das nunmehr neu freigesetzte CO2 mit der Verkohlung von Pflanzenstoffen der Atmosphäre wieder langfristig zu entziehen. Dieser Umweg ist wegen der damit verbundenen Energieverluste jedoch weniger effizient, d.h. es wid netto mehr CO2 freigesetzt als bei der Direktsubstitution fossiler Brennstoffe. Das ist wie wenn du Schulden hast, im Lotto so viel gewinnst wie du Schulden hast, aber die Schulden nicht direkt tilgst und damit die Zinsbelastung los bist, sondern das Geld anlegst und dich in ein paar Jahren wunderst, warum die Schulden durch die Schuldzinsen stärker angestiegen sind als dein Guthaben.--Chianti (Diskussion) 02:37, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich der Wikipedia vertrauen darf, entsteht beim Verkohlen auch brennbares Gas, das als Energiequelle für genau dieses Verkohlen verwendet werden kann. Rainer Z ... 22:09, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt trotzdem nicht mehr Energie raus als reingesteckt wird, siehe Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik ("Perpetuum-mobile-Verbot").--Chianti (Diskussion) 00:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Pyrolysegas
Nein, natürlich wird der zweite Hauptsatz nicht verletzt. Ein Teil des im Holz gebundenen Kohlenstoffs wird zur Energieerzeugung verbrannt und entweicht wieder in die Atmosphäre. Man kann den Kuchen nicht essen und behalten. Yotwen (Diskussion) 02:55, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, Energie rauszubekommen. Man kann durch Verkohlung aber den Kohlenstoff aus Pflanzenresten (oder dazu angebauten Pflanzen) zu einem großen Teil dauerhaft (für Jahrtausende) binden und auch noch zur Bodenverbesserung einsetzen. Andernfalls würde er durch Zersetzung oder Verbrennung wieder als Methan oder CO2 frei. Da das von Fachleuten ernsthaft diskutiert wird, scheint es keine völlige Schnapsidee zu sein. CO2 aus der Luft zu fischen und im Boden zu verpressen ist dagegen ziemlich aussichtslos. Rainer Z ... 13:32, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Beide Aussagen sind zumindest fragwürdig, Rainer. Pyrolysierte Pflanzenmasse im aktiven Teil des Erdbodens unterliegt auch biologischen Einflüssen und wechselwirkt mit der Umwelt. Die mir bekannten Zahlen sprechen von einer vorübergehenden Bindung von ca. 2000 Jahren. Das wäre allerdings noch immer eine deutliche Verbesserung gegenüber dem heutigen Zustand.
Beim Verpressen von CO2 sucht man sich calziumreiche Schichten. Calciumcarbonat ist ein recht stabiles Mineral und bindet Kohlenstoff sicher. Je nachdem wo man den Kohlenstoff hinpresst, verfestigt er sich zu Gestein. Das wurde inzwischen auf Island experimentell bestätigt. Von dort muss er durch geeignete Mittel gelöst werden, also beispielweise durch vulkanische Aktivitäten. (Ok, das spricht jetzt weniger für Island...)
Das Verbringen von flüssigen Kohlenwasserstoffen in die Tiefe wäre nur der umgekehrte Vorgang von dem, mit dem wir das Zeug in die Atmosphäre gepumpt haben. Ich kann nicht erkennen, warum das gefährlicher sein sollte, als vor der Entnahme.
Und es ändert natürlich nichts daran, dass jede dieser möglichen Lösungen nicht ohne erheblichen Energieaufwand erfolgen wird. Yotwen (Diskussion) 22:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist doch ganz simpel: Es sollen Pflanzen angebaut werden und dadurch CO2 aus der Athmosphäre entnommen werden, wenn man diese Pflanzen dann verkohlt fällt Kohnestoff an, den die Pflanzen vorher der Athmosphäre entnommen haben, wenn man den jetzt lagert (in Äckern unterpflügt) ist das gewünschte Ziel erreicht. Und je mehr Kohle man erzeugt (und dann nicht wieder verbrennt) desto weniger ist in der Atmosphäre. wie groß die Kohleberge werden müssten, damit das signifikant zur CO2 Reduzierung führt soll jemand anderes ausrechnen. Das Ziel ist hier nicht die Energiegewinnung sondern die dauerhafte Reduction von CO2 zu C.
Wie man diese Verkohlung erreicht ist eine ganz andere Frage. Ganz böse ausgedrückt man kann es auch machen wie die Erde, alle Pflanzen auf einen Haufen schmeißen gasdicht abdecken und dann ganz lange warten, aber jegliche Art von System, welches sogar umweltfreundlich sein darf, ist denkbar sofern es dabei nicht mehr CO2 erzeugt als CO2 zu Kohle zu reduzieren. --Jörgens.Mi Diskussion 14:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"sofern es dabei nicht mehr CO2 erzeugt als CO2 zu Kohle zu reduzieren" – genau darauf läuft die von mir genannte Situation hinaus, dass es je nach Infrastruktur meist sinnvoller ist, die für die Verkohlung aufgewendete Energie zur Substitution fossil erzeugter Energie zu verwenden.--Chianti (Diskussion) 13:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  1. Wie viele Arbeitsplätze darf das kosten?
  2. Vor wessen Haustür bauen wir die Dinger?
  3. Wer bezahlt das? Yotwen (Diskussion) 11:49, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Solange noch überall auf der Welt Kohle aus der Erde herausgefördert und verbrannt wird, ist die Verkohlung von Pflanzen und anschließende Speicherung in der Erde ziemlich unsinnig. Die Stilllegung eines einzigen Kohlekraftwerks ist wahrscheinlich zehmal effektiver als so eine Maßnahme großtechnisch durchzuführen. Weltweit sind zur Zeit allerdings 1400 Kohlekraftwerke in Bau oder in Planung. Gerade für Entwicklungs- und Schwellenländer ist das eine attraktive Technologie, besonders bei eigenen Kohlevorkommen. Und offensichtlich darf Deutschland, das Jahrhunderte selbst massenweise CO2 in die Atmosphäre geblasen hat und das die nächsten 20 Jahre auch noch fortsetzt, dieses Verhalten nun nicht kritisieren. Man sollte sich also lieber Gedanken über eine Zweitnutzung von Wüstengebieten in Brandenburg machen. Vielleicht wären Aufwindkraftwerke da was. --Expressis verbis (Diskussion) 14:09, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

10. Mai 2019

Andreas Bohnenstengel

Vorerst, bitte um Entschuldigung dafür, dass meine Sprachkentnisse nicht tadellos sind. Auf commons gibt es eine Seite über Ich bin anders als Du denkst. Ich frage mich, ob dies hier nicht besser am platz ist statt interwikilinks. Danke. Lotje (Diskussion) 07:57, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ist mit "hier besser am Platz" gemeint, dass das ein Wikipedia-Artikel werden soll? Das könnte schwierig werden, denn a) wäre die Frage, ob ein einzelnes Ausstellungs/Buchprojekt ausreichend relevant wäre und b) selbst wenn, dann müsste das für die Wikipedia in eine andere Form gebracht werden. Siehe auch: Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Eine reine Interview-Wiedergabe plus Fotos ist nicht ganz das, was man sich unter einem Enzyklopädieartikel vorstellt. --Proofreader (Diskussion) 10:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nun, der Herr Bohnenstengel hat schon seinen Artikel in der deutschen Wikipedia, der Fragerin geht es wohl um einen Artikel über sein (Buch)projekt Ich bin anders als Du denkst. Das kann man m.E. ohne weiteres machen. --Elrond (Diskussion) 11:17, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Proofreader:, @Elrond: Danke. Ich fange damit an die commonslinks zu entfernen. Hoffe das ist okay. Auch in bein den Referenzen sollte das geändert werden, meine ich. Lotje (Diskussion) 13:05, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Konsequenzen unzulässige Einflußnahme auf Wahlvorstand durch Behörde

Die Wahlvorstände bei öffentlichen Wahlen sind unabhängig und nur an die gesetzlichen Vorschriften gebunden. Die Wahlämter sind ihnen gegenüber nicht weisungsberechtigt; selbst wenn so ein Wahlvorstand Mist bauen sollte, können dadurch verursachte Wahlfehler nur durch Anfechtung des Wahlergebnisses angegriffen werden. Frage: Was passiert eigentlich, wenn die Behörde trotzdem versucht, auf den Wahlvorstand unzulässig Einfluß auszuüben? Ich habe erstens keine Strafvorschrift gefunden, nach der das sanktioniert wird, und zweitens kann ich auch nicht erkennen, wie sich ein Wahlvorstand bzw. eines seiner Mitglieder dagegen mit rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen könnte. Z. B. schreibt Schreiber in seinem Kommentar zum Bundestagswahlrecht, daß der Gesetzgeber keinen Rechtsbehelf gegen die Berufung eines Wahlvorstands vorgesehen hätte; diese könnte nur im Wahlprüfungsverfahren angegriffen werden. Mit den Wahlprüfungsverfahren ist das nun so, daß sich Konsequenzen für das Wahlergebnis nur bei Mandatsrelevanz ergeben. Beispielsweise hatte das BVerfG in seinem Urteil von März 2009 zu elektronischen Abstimmungsgeräten deren Verwendung für verfassungswidrig erklärt, das Wahlergebnis aber gleichwohl nicht angetastet, weil es keine Hinweise auf Funktionsmängel der Geräte gab. Könnte im Umkehrschluß bedeuten: Zwar gängelt die Behörde einen Wahlvorstand, aber solange es keine Beweise für gefälschte Wahlergebnisse gibt, hat das für die verantwortlichen Behördenmitarbeiter keine Konsequenzen. --77.3.144.247 08:36, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Strafrechtlich betrachtet agiert da ja nicht eine Behörde sondern deren Mitarbeiter bzw. deren Leiter. Wie du gesagt hast, kann das zum Beispiel die Grenze zu Wahlbehinderung (§ 107 StGB) überschreiten. Zumindest könnte man als Wahlhelfer Anzeige erstatten. Ebenso kommt (versuchte) Nötigung unter Missbrauch der Amtsbefugnisse oder der -stellung (§ 240 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 StGB) in Betracht. Wenn es kein strafrechtlich relevantes Verhalten ist, gibt es auch noch die Dienstaufsichtsbeschwerde sowie Wahlbeobachter und die Presse für soziale Kontrolle. --Sechmet (Diskussion) 10:13, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Unabhängigkeit des Wahlvorstands ist zunächst ein Recht und eine Pflicht, die sich an den Wahlvorstand selbst richten, zum Beispiel in § 40 BWahlG („Der Wahlvorstand entscheidet über die Gültigkeit der abgegebenen Stimmen […].“) „Was passiert eigentlich, wenn die Behörde trotzdem versucht, auf den Wahlvorstand unzulässig Einfluß auszuüben?“ Dann muss und darf sich der Wahlvorstand weigern, diesem Einfluss nachzugeben. Ein strafrechtliche Sanktionierung der Einflussnahme kann nur subsidiär wirken, weil sie die Einflussnahme ja nicht nachträglich verhindern oder ungeschehen machen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Existenz von Strafvorschriften kann bei dieser Gegenwehr durchaus hilfreich sein, weil sie als Argument ins Feld geführt werden kann. --77.3.144.247 16:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte mir die StGB-Paragraphen angesehen und dem Eindruck, daß sie nicht einschlägig sind: "Gewalt oder Drohung mit Gewalt" sind wohl reichlich unrealistisch, und für Nötigung liegen die Tatbestandsmerkmale ähnlich. --77.3.144.247 16:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Russisches Gemälde

 
Das hier? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:17, 10. Mai 2019 (CEST),Beantworten
Ps: Die korrekte Lösung ist "2"...

Es gibt ein relativ bekanntes klassisches russisches Gemälde. Motiv: Der Lehrer steht an der Tafel, daneben ein Schüler an der Tafel. Auf der Tafel steht eine komplizierte mathematische Gleichung, viel zu schwer für so kleine Kinder. Darüber wurde auch schon in mathemat. Fachzeitschriften geschrieben. Angeblich ist der Maler Vosnezov, scheint aber nicht zu stimmen. Wie heißt das Bild und der Maler. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 08:48, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Maler ist Николай Богданов-Белски. Der Titel ist Смятане наум (1895). Der Junge im Vordergrund könnte Atticus Shaffer (Brick Heck) sein. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:01, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Service für jemanden, der kyrillische Zeichen nicht lesen, englische Sprache aber sehr wohl verstehen kann: Die englischsprachigen Kollegen haben einen Artikel zum Maler, in dem auch das Bild auftaucht: https://en.wikipedia.org/wiki/Nikolay_Bogdanov-Belsky --Snevern 14:09, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zur Rechnung vgl. hier: [6]. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Erstens steht an der Tafel keine "Gleichung", schon gar keine komplizierte, sondern ein arithmetischer Term, nämlich die Summe der Quadrate der fünf Zahlen von 10 bis 14, und das Ganze soll noch durch 365 geteilt werden. Und das ist auch nicht viel zu schwer für so kleine Kinder, sondern eine relativ einfache Kopfrechenaufgabe, die ziemlich problemlos in wenigen Minuten ab Klasse 6, und bei klügeren Kindern auch schon zwei Jahre früher, bewältigt werden kann. Der Maler stellt vollkommen realistisch die Situation dar, wie die Schüler, nachdem sie die Aufgabe mit einem Blick erfaßt hatten, angestrengt im Kopf die Quadrate bilden und summieren, um möglichst als erster die Lösung nennen zu können. Mit anderen Worten: Es ist in der Szene ein spielerischer Kopfrechenwettbewerb kluger Schüler eines engagierten Lehrers dargestellt. (Und damit der Betrachter das auch kapieren kann, hat der Maler extra eine relativ leichte Aufgabe ausgewählt, damit auch die mathematisch nicht so geübten Kunstfreunde die Situation zutreffend erfassen können. Man muß auch mal einfach darüber im klaren sein, daß im Vor-Taschenrechner-Zeitalter die Leute wirklich rechnen konnten und, gerade in Rußland, nur bei wirklich umfangreichen oder schwierigen Rechnungen dafür die "Idiotenharfe" zu Hilfe genommen haben.) Zur Rechnung: Bei der Summe kommt 730 heraus. Die winzige Schwierigkeit besteht darin, darauf zu kommen, daß man den Teiler 365 als Produkt 5*73 darstellen kann. Dann sieht man sofort, daß sich die 73 herauskürzt und 10/5=2 als Ergebnis übrig bleibt. Schöne Grüße ins PISA-Land! --77.3.144.247 19:07, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
PS. Nachdem man die Lösung schon kennt, sieht man auch sofort, wie man sie ganz leicht ohne zu rechnen raten kann: Das Quadrat von 10 ist natürlich 100, das von 15, wie man weiß, 225, also liegen die fünf Quadrate alle im Intervall [100, 200]. Der Mittelwert ist ca. 150, und 5*150=750 (ganz guter Schätzwert für die richtigen 730), und das ist ungefähr doppelt so viel wie 365, also wird das Ergebnis wohl 2 sein, weil bei solchen Kopfrechenaufgaben immer ein schön rundes, einfaches Ergebnis rauskommt. (Und mit sowas kann man Leute, die "in Mathematik nie so gut waren" und sich nicht entblöden, auf ihre Dummheit auch noch stolz zu sein, immer mächtig beeindrucken.) --77.3.144.247 19:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Alles richtig. Da ich als Kind auch noch Kopfrechnen und großes Einmaleins gelernt habe, bereitete es mir auch keine Schwierigkeiten, den Term im Kopf auszurechnen. Dass 730:365=2 ist, erkennt man aber auf den ersten Blick, dazu braucht man nichts herauszukürzen. --Jossi (Diskussion) 19:25, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
PS. Dass die Kinder durchaus in der Lage sind, die Aufgabe im Kopf zu rechnen, erkennt man bereits daran, dass ein Schüler dem Lehrer schon die Lösung ins Ohr flüstert. (Ins Ohr flüstern deshalb, weil ja jeder selbst die Lösung finden und nicht nur der Schnellste sie in die Klasse trompeten soll. Scheint wirklich ein guter Lehrer zu sein.) --Jossi (Diskussion) 19:31, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Wenn man eine Antwort flüstert, heißt das nicht, dass die Antwort auch richtig ist. Das Gesicht des Lehrers bleibt völlig unbeeindruckt.
Den Gesichtsausdruck des Lehrers würde ich eher „zufrieden“ nennen, im Sinne von „war mir klar, dass du es als Erster hast, aber lass die anderen auch noch drauf kommen“. Könnte man Gemälde animieren, würde er leise nicken. --Kreuzschnabel 09:07, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist die Absurdität, die dieses Gemälde interessant macht. Man sehe sich die Kinder an und überlege, welches als Erwachsener eine derartige Rechnung durchführen wird. Der große Junger an der Tafel, im Profil, sieht aus wie der junge Albert Camus. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:51, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Was soll daran absurd sein? Das Einmaleins braucht jeder. Vielleicht hat der Maler bei der Darstellung, wie sich die Jungen den Kopf zerbrechen, etwas dick aufgetragen, das ist aber auch alles. Und natürlich muss der Lehrer in einer solchen Unterrichtssituation ein Pokerface zeigen, wenn er den anderen Schülern keinen unwillkürlichen Hinweis geben will. Der Schüler rechts neben dem Flüsternden linst ja schon, ob er nicht etwas erhaschen kann. --Jossi (Diskussion) 19:59, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Beim Zusammenrechnen bekommt man nach 10²+11²+12²=100+121+144=365 raus, und dann liegt es nahe, erst mal 13²+14² separat auszurechnen, und siehe, 169+196 ergibt ebenfalls 365, womit klar ist, dass das Endergebnis der gesamten Rechnung 2 lauten muss... --Gretarsson (Diskussion) 03:01, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die dargestellte Szene ist übrigens keine Erfindung des Malers, das Bild gibt vielmehr eine reale Situation wieder. Der abgebildete Lehrer ist Sergej Alexandrowitsch Ratschinskij (ru:Рачинский, Сергей Александрович) (1833-1902), Mathematiker, Botaniker und Pädagoge, der, nachdem er 1867 seine Botanik-Professur an der Universität Moskau aus politischen Gründen aufgegeben hatte, in sein Heimatdorf Tatewo zurückkehrte und dort, im Rajon Bely (woher auch der Maler Bogdanow-Belsky stammte), eine weithin bekannte Reform- und Modellschule für arme Bauernkinder gründete und bis zu seinem Tod leitete. Ratschinskij ist auch auf diesem Gemälde von Bogdanow-Belsky porträtiert, das im selben Jahr entstanden ist (zweiter von rechts). Bogdanow-Belsky hatte selbst Mal- und Zeichenunterricht bei Ratschinskij. Ratschinskij, der unter anderem in Deutschland studierte, hat übrigens auch die erste russische Übersetzung von Darwins Origin of Species verfasst. Ein bemerkenswerter Mann, der hierzulande völlig unbekannt zu sein scheint. Vielleicht sollte mal jemand den russischen Artikel übersetzen (mein rudimentäres Russisch reicht dafür nicht). --Jossi (Diskussion) 19:46, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

"Schweres" Motorrad

Hallo zusammen, ich suche eine Definition für ein schweres Motorrad. Gibt es sowas (ich habe bislang nichts gefunden)? Bezieht es sich ausschließlich aufs Gewicht, oder auch auf Leistung, bzw Terrain (Straße, Enduro, Rennen...)? Wird irgendwo (Versicherung, Steuer, Zulassung, Einsatz) unterschieden? Danke für Antworten. --91.13.117.133 10:38, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei der Fahrerlaubnisklasse als Unterscheidung zwischen A2 und A. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wird auch hier als Unterscheidungskriterium betrachtet.--Chianti (Diskussion) 15:30, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn Du mir eine Definition eines 'Scharfen Zahns' gibtst. Wenn man vom Mofa kommt, mag ein Motorrad mit 20 kW (27 PS) ein schweres Motorrad sein, fährt man ein Superbike mit weit über 100 kW mag man über eine solche Maschine noch nicht mal müde lächeln, auch wenn eine BMW R45 mehr Masse hat als so manches Superbike heute. Fazit: Das ist ein Jargonausdruck, für den es keine scharfe Definition gibt. --Elrond (Diskussion) 11:00, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Richtig, wenn man die Führerscheinklasse mal weglässt. Es gib "Einteilungen" ab 850cm³ in Foren, 750 bzw. 650cm³ auf Verkaufsplattformen und 500cm³ bei Herstellern. 500cm³ war auch bis zur MotoGP-Einführung jahrzehntelang die höchste Hubraumklasse im Rennsport, und darum war das in meiner spontanen Erinnerung auch die Grenze, die ich mit "schweres Motorrad" assoziiere.--Chianti (Diskussion) 15:30, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Niemand heutzutage will ein "schweres" Motorrad verkaufen, weil niemand ein "schweres" Motorrad fahren will. Deswegen gibt es da seitens der Hersteller auch keine solche Kategorisierung. Vielmehr wird erheblicher und teurer Aufwand getrieben, die Fahrzeuge möglichst nicht schwer zu machen. Das geht los bei Aluminium über Titan bis hin zu Faser-Verbundwerkstoffen. --188.98.98.140 17:05, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Harley-Davidson? Und, @Elrond, "steiler Zahn" vielleicht? Einen scharfen Zahn könnte ich definieren... V. Strikerock (Diskussion) 19:16, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Honda Gold Wing
Die Gold Wing ist ein schweres Reisemotorrad mit wassergekühltem Vier- oder Sechszylinder-Boxermotor und... Quelle: Honda Gold Wing
...wobei 383 kg vollgetankt schon eine Hausnummer ist ggg --Btr 12:38, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

KI/Roboter in welchen Hotlines?

Gibt es irgendwo einen Überblick über oder eine Auflistung von Unternehmen, bei denen KI/Roboter in den Service-Hotlines/Help-Desks/etc. bereits eingesetzt werden – bei denen ich also, wenn ich dort anrufe, nicht mehr mit einem Menschen, sondern einer/m KI/Roboter spreche? (Beim googeln habe ich nix Passendes gefunden.) --77.191.185.215 15:58, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nicht anders herum? Ich kenne keine Firmen-Hotline, bei der ich sofort bei einem Menschen lande?--Wikiseidank (Diskussion) 19:54, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller meint Künstliche Intelligenz, keine dummen Multiple-Choice-Sprachdialogsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht hier. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:12, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mit dem E-Roller aus Österreich nach Deutschland

In Österreich braucht man - so wie in allen anderen zivilisierten Ländern der Welt - für den Betrieb eines e-Rollers vieles nicht, was in Deutschland Pflicht werden soll. Z.B. Kennzeichen, Versicherung, gesonderte technische Anforderungen etc. Daneben sollen e-Roller in Deutschand maximal 20 Km/h schnell fahren, was heißt, dass die Roller für Deutschland gedrosselt werden müssen. Ich frage mich, was passiert, wenn man mit einem österreichischen e-Roller über die Grenze nach Deutschland fährt. Wäre man dann sofort ein Straftäter (Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Verstoß gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung, Fahren ohne Farerlaubnis etc)? --188.98.98.140 16:22, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Also die Schweizer kriegen durchaus in Ärger wenn sie mit ihre Mofas in Österreich auftauchen [7]. Ich wage mal zu behaupten, dass kann dir als Österreicher auch in Deutschland passieren wenn du an den falschen Ordungshüter gerätst, der ganz gesetzes treu ist und auf das Komma in der Strassenverkersordung besteht. Grade wenn es ein Fahrzeug ist (ungedrosselt usw.), für das man in D einen Führerausweis brauchen würde. Du die notwendige Kategorie aber nicht hast, weil es in A ohne geht. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde gar nicht auf jedem Komma bestehen, mir würde schon ein sinnvoller Satzbau, eine einigermaßen korrekte Grammatik und die richtige Verwendung von das/dass ausreichen. (SCNR) --TheRunnerUp 19:03, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ja, denn auf deutschen Straßen gilt natürlich deutsches Recht. Ein Deutscher darf ja mit seinem in Deutschland zugelassenen Auto auch nicht 220 km/h auf einer österreichischen Autobahn fahren... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ein im EU-Ausland ordnungsgemäß zugelassenes Fahrzeug darf vorübergehend auch in Deutschland betrieben werden, sofern es verkehrssicher ist (§ 20 Fahrzeug-Zulassungsverordnung). An der Notwendigkeit einer Fahrerlaubnis ändert das allerdings nichts. --Snevern 18:56, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Für Elektrotretroller wird in Deutschland nur eine Mofa-Prüfbescheinigung verlangt, keine Fahrerlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Benutzer:Rotkaeppchen68 Wenn der Österreicher aber eben nur das Pendat des Mofa-Prüfbescheinigung hat (Führerschein und Lenkberechtigung (Österreich)#Mopedausweis) hat, dann bekommt er das selbe Problem, wie die oben verlinkten drei Schweizer in Vorarlberg. Schlichtweg kein gültigen Führerschein bzw. fehlende Mofa-Prüfbescheinigung. Denn der österreichische Mopetausweis ist in Deutschland nicht gültig (Das sagt jedenfalls unser Artikel dazu). --Bobo11 (Diskussion) 00:26, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Elektrotretroller sind keine Kraftfahrzeuge, unterliegen demzufolge auch nicht dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr. Ein ausländischer Elektrotretrollerfahrer hat also keinerlei Anspruch darauf, dass seine in seinem Heimatsttaat gültige Betriebserlaubnis, Fahrerlaubnis, Lenkberechtigung, Haftpflichtversicherung oder Prüfbescheinigung in anderen Staaten anerkannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das steht so eben nicht im von dir verlinkten Artikel. Was für Schweizer gilt, gilt nicht zwingend für Österreicher, die ja zur EU gehören. Der dortige Mopedführerschein gilt auch in D für die entsprechenden Fahrzeuge, kann (und muss bis 19. Januar 2033) in Klasse AM umgeschrieben werden. --95.112.102.189 14:51, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bitte nicht Elektrotretroller und Mopeds verwechseln. Die Rechtsgrundlagen sind jeweils anders. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Genau. Gleichwohl beinhaltet Klasse AM doch wohl auch eine Mofa-Prüfbescheinigung, oder? --77.6.49.83 11:45, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Es wäre auch interessant, wenn ein Deutscher mit deutschem PKW im Winter nach Österreich fährt und nur die in D vorgeschriebenen 1,6 mm Reifenprofil hat, in AT sind 4 bzw. 5 mm vorgeschrieben. Oder wenn er nach Finnland fährt, dort sind manchmal Spikes vorgeschrieben, in D verboten. Die Fahrzeuge unterliegen ja nicht der lokalen StVZO, da sie ja im Heimatland zugelassen sind. Die elektrische Mobilität wächst viel schneller als Gesetze erscheinen können. Da wird es immer Lücken geben. Eine schon immer bestehende Lücke ist z. B. die zulässige Höchstgeschwindigkeit, die zumindest in D für Kraftfahrzeuge gilt. Für Fahrräder gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung, sie sind von den Gesetzen einfach nicht erfaßt. --M@rcela   21:26, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auch Fahrräder dürfen in verkehrsberuhigten Bereichen nur 4–7 km/h schnell sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nur das: Auch die durch Schilder vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten ("Zeichen 274" für Strecken und "Zeichen 274.1" für Zonen) gelten für Fahrzeuge und nicht nur für Kraftfahrzeuge (wie die Regelung in § 3 III StVO). Fahrräder sind Fahrzeuge und müssen sich daher an die durch Schilder vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten. Auch § 3 I StVO gilt für Fahrräder (sicheres Beherrschen, der Witterung angepasst, Anhaltemöglichkeit auf Sicht bzw. halbe Sicht). --Snevern 22:20, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ok, dann hab ich Unfug geschrieben. --M@rcela   09:22, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, Unfug war's nicht, nur ein weit verbreiteter Irrtum. Der hat seinen Grund darin, dass es ja durchaus solche Konstellationen gibt: Insbesondere die generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften gilt für Fahrräder so nicht (die Beschränkung außerorts auf 100 auch nicht, aber das ist wohl weniger praxisrelevant)). --Snevern 10:14, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Fraßköder

Ich habe hier einen Fraßköder gegen Fliegen, auf dem steht, dass der Köder nicht an schrägen Dachfenstern angebracht werden darf. Womit hat es zu tun, dass dieser nicht an schrägen Fenstern angebracht werden darf? --188.98.98.140 20:18, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Glaskugel: Fliegen können nicht fressen, sie lutschen Flüssigkeiten auf. An einem schrägen Fenster läuft die evtl. aus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:52, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
So etwas in der Art vermute ich auch, dass die Fraßködernschicht eben oben sein muss, weil sonst die Schwerkraft negativen Einfluss auf sie hat.--Bobo11 (Diskussion) 00:35, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass der Köder nicht fest ist, sondern sich unter Umständen bei Licht- oder Wärmeeinwirkung verzähflüssigen kann und dann am Schrägdachfenster hässliche Schmierage hinterlässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das Problem ist eher die Tropfgefahr, denn es gibt die gleichen Köder auch für senkrechte Fensterflächen. Oder dass der Kleber an den Rahmen von schrägen Dachfenstern nicht lange genug hält.--Chianti (Diskussion) 02:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

11. Mai 2019

Schmerzfrei sterben

Welche ist die am besten geeignete Methode um schnell und ohne Schmerzen und sicher und möglichst ohne oder mit jedem zugänglichen Hilfsmitteln sterben zu können? Danke für eure Antworten --Mikmac 2000 (Diskussion) 08:47, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das ist kein Thema für die WP-Auskunft. Dafür sind eher Sterbehilfe-Vereine die richtigen Ansprechpartner. Falls Du Selbstmord erwägst und dagegen Hilfe benötigst genügt hier ein Hinweis; ich / wir stehe gerne als Gesprächspartner auf Deiner Diskussionsseite zur Verfügung. --CC 08:52, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 Wähle 0800 1110111 Telefonseelsorge. Die Damen und Herren dort sind heftig gut! --Caramellus (Diskussion) 10:14, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Erreichbarkeit des Heimnetzes über Webserver?

Hallo,

da mein Internetanschluss über Mobilfunk läuft, ist der Anschluss von Außen nicht erreichbar. Um mein SynologyNAS trotzdem von außen zu erreichen, könnte ich vermutlich einen VPN-Anbieter mit Zuweisung einer eigenen IP nutzen, die Synology dorthin verbinden lassen und so auf das NAS von außen zugreifen.

Nun frage ich mich aber, ob das nicht auch mit vorhandenen Mitteln ginge - ich habe eine Domain bei einem kleinen Provider und dort auch einen (virtuellen) Server. Ich kann dort Software installieren (im Standard über Softaculous), habe Zugriff auf .htaccess und Nameserver-Records. Meine Idee wäre, auf dem virtuellen Server einen VPN-Server einzurichten zu dem sich das NAS verbinden kann und von außen mittels https auf die NAS-Weboberfläche zugreifen (oder auf anderem Wege - der Weg selbst ist mir recht egal, sofern es am Ende funktioniert; ein VPN-Zugang zum virtuellen Server per Mobilgerät und damit verbunden vollen Zugriff auf das Heimnetzwerk wäre mir auch recht).

Geht sowas prinzipiell oder sind diese virtuellen Hosting-Server bzw. Anschlüsse für sowas ungeeignet? --Gruppe 41++ (Diskussion) 11:02, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was für einen Router nutzt Du? Funktionieren mit Deinem Internetprovider Portfreigaben? --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Versuche Synology QuickConnect. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1. Funktioniert simpel und recht zuverlässig. --Jossi (Diskussion) 14:01, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, funktioniert tatsächlich. Portfreigaben etc., also auch Erreichbarkeit über DynDNS usw funktionieren bei meinem Internet-Provider nicht. Das NAS muss also selbst eine Verbindung nach außen aufbauen - hatte nicht gesehen, dass Synology einen entsprechenden Dienst bereits im Standard betreibt und das NAS sich darüber erreichbar machen kann. --Gruppe 41++ (Diskussion) 12:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Motive für Austragung aus einem Wahlregister

Was kann es für Motive zur Austragung aus einem Wahlregister geben, die vermutlich von der Mehrheit der Wählerschaft akzeptiert werden? Angenommen wird, dass der zugrundeliegende Eintrag im Wahlregister formal korrekt ist (also z. B. keine verstorbene Person beschreibt).

Diese Möglichkeit habe ich gerade im Zusammenhang mit der gerade aktuellen Wahl des EU-Parlamentes in der EuWO Absatz 2C gefunden. Daher das Interesse. Bei Recherchen zu dem Thema habe ich bis jetzt nur Reichsbürger oder ähnlich denkende Zeitgenossen (,,Warum erfahren wir nicht, daß wir die Wahl haben, uns dem Würgegriff des gesetzten Rechts zu unterwerfen – oder zu entziehen?", Quelle) gefunden, die diesen Antrag nutzen. Diese Gruppierungen dürften aber -- behaupte ich -- nicht von der Mehrheit der Wählerschaft als objektiv richtig handelnd gesehen werden.

Gerade fällt mir noch ein potentieller, aber wahrscheinlich extrem selten vorkommender Grund ein: Man kann aus Gründen nicht an der Wahl teilnehmen (auch nicht per Briefwahl), ist aber in der Lage, den Antrag zu einem noch früheren Termin zu senden, um wenigstens den Nichtwähleranteil zu drücken.

Das klingt nach einer Frage für das Wikipedia:Café, aber dafür erscheint mir das Niveau dann doch zu hoch. Wer weiß, vielleicht kennt die immer hilfsbereite und kompetente Gemeinschaft der Auskunft ja sogar Umfragen / Studien? --80.156.181.150 21:33, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was ich jetzt anhand des verlinkten Gesetzes vermute: Das gilt für Leute mit zwei oder mehr Unionsbürgerschaften. Diese können, auch so ein Kuriosum, bei Europawahlen dann doppelt/mehrfach wahlen. Im Realfall werden die sich aber in dem Land in dem sie nicht leben sich aus dem Wählerregister austragen lassen wollen.--Antemister (Diskussion) 21:43, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Im Merkblatt unten auf der verlinkten Seite steht: Der Antrag ist nur zu stellen von wahlberechtigten Unionsbürgern, die in der Bundesrepublik Deutschland für eine Wohnung gemeldet sind (und die nicht gleichzeitig Deutsche sind) (Hervorhebung durch mich) --TheRunnerUp 21:45, 11. Mai 2019 (CEST) PS: Ich glaube nicht, dass man sich als Deutscher Staatsbürger, der in Deutschland lebt und die allgemeinen Bedingungen (Alter, nicht entmündigt etc.) erfüllt, überhaupt aus dem Wählerverzeichnis streichen lassen kann. --TheRunnerUp 21:55, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Mehrfach wählen ist kein Kuriosum, sondern ein Gesetzesverstoß gegen § 6 Abs. 4 EuWG und wird gemäß §107a StGB mit bis zu fünf Jahren Haft oder Geldstrafe bestraft. Im Ausland gibt es bestimmt auch entsprechende Rechtsvorschriften. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich halte die Antwort für naheliegend: Datenschutz. So wie man sich zum Beispiel aus E-Mail-Adressdatenbanken von Unternehmen austragen lassen kann, kann man das auch beim Wählerverzeichnis machen, wenn man nicht will, dass die eigenen Daten dort verarbeitet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Giovanni di Lorenzo (m,w,d - lgbtq* - ...) hat bei der/die/das Europawahl 2014 (m,w,d) mehrfach gewählt, was zu einem, einer, eines Skandal (m,w,d) führte. --2A02:908:2D36:7E60:182D:64A9:8CED:58EC 00:18, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Monopolgesellschaften

Wer in alten (vor dem Fall des Kommunismus) linken Pamphetlein liest, der stößt dort immer wieder auf den Begriff der "Monopolgesellschaften" bzw. "Monopole". Damit sind privatwirtschaftliche Unternehmen gemeint, die nun mal ganz und gar nicht irgendwelche "Monopole" haben. Woher kommt also dieser Begriff? Ist das eine Tradition aus dem 19. Jhd., der Zeit vor den modernen Anti-Kartell-Gesetzen gab (als es manchmal tatsächlich private de-facto-Monopole gab), oder ist der Hintergrund ein anderer?--Antemister (Diskussion) 21:38, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

BRD-"linke" Pamphlete? Was sind "moderne Anti-Kartell-Gesetze"? Die die Bayer-Monsanto, Daimler-Chrysler, Deutsche Bank-Commerzbank, Linde-Praxair, Mannesmann-Vodafone, Pons-Langenscheidt, Siemens-Alstom erlauben und alle die, die wir wegen Private/Blackrock Equity erst gar nicht sehen? Digitalisierung hat als Begleiterscheinung extreme Zentralisierung/Monopolisierung.--Wikiseidank (Diskussion) 22:10, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Monopolkapitalismus. Und so falsch ist es ja gar nicht. Quizfrage: Wie viele Bewerber teilen sich denn den Markt für Suchmaschinen? Wie viele den für Plattformen, auf die man Filmchen hochladen kann? Und wie viel Online-Enzyklopädien kennst du? --Φ (Diskussion) 22:17, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die drei genannten Beispiele sind typische Oligopole, keine Monopole. Beispiele für Monopole sind Versorgungsstrukturen im Bereich Wasserversorgung, Lokalzeitung, Kabelfernsehen, Müllabfuhr für Privathaushalte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du meinst, dass ein System mit einem Anbieter, der 98% Markabdeckung erreicht, plus zwei oder drei Naniten ein Oligopol ist und kein Monopol, dann hast du sicher recht. MfG --Φ (Diskussion) 22:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Phi nach BK: Diese Problematik der Online-Plattformen die vom Netzwerkeffekt leben ist ein recht rezentes Phänomen das zu dem Zeitpunkt in dem diese Panphlete geschrieben wurden noch nicht bestand. Mit Bing oder Vimeo/Dailymotion gibt es zumindest bei den genannten Bsp. prinzipiell Alternativen. Und die WP ist kein privatwirtschaftliches Unternehmen.--Antemister (Diskussion) 22:49, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Gefragt wurde nach den Monopolen, und tatsächlich zeigt die vielgerühmte Marktwirtschaft die Tendenz, solche zu bilden. Schön ist das nicht. Vor achtzig Jahren waren es halt nicht Google und Wikipedia, sondern Standard Oil und BASF. Komplette Monopole hat es nie gegeben, das ist richtig - wir haben ja heute auch noch Boris Fernbachers Pluspedia, aber die hat aus gutem Grund keine Abrufstatistik. De facto sind wir also eins. Ist für den Frager aber egal, hier erlederitzt. Gute Nacht --Φ (Diskussion) 22:59, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK², @Phi:)Zu den gängigen Suchmaschinen, Multimediahostern und Onlineenzyklopädien gibt es durchaus Alternativen, nämlich z.B. Baidu, Pluspedia, Tudou, Vimeo, VK, Yandex oder Youku. Zu Deinem örtlichen Wasserversorger oder Kabelfernsehanbieter hast Du keine Alternative. Als Privatmensch bist Du verpflichtet, Deinen Hausmüll Deiner Gebietskörperschaft oder dem von ihr beauftragten Unternehmen anzudienen. Bei den Lokalzeitungen hast Du die Auswahl zwischen genau einem (1) Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Scho recht, aber das sind ja nicht die Monopole, über die sich die eingangs genannten linken Pamphetlein beschweren, oder? --Φ (Diskussion) 23:03, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Gemeint sind wohl eher Monopole wie IG Farben, Phoebuskartell, DZMG oder die von Dir genannten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sorry: ein Kartell ist kein Monopol. --95.112.191.190 00:49, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Monopol#Kollektivmonopol ...Sicherlich Post 06:55, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Kartelle und Oligopole sind zwar keine Monopole (jedenfalls auf dem Papier), führen aber zu den gleichen demokratiegefährdenden Folgen. Es ist wie "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass ich keine Million in meine Tasche abgezweigt habe". Diese Aussage stimmt, es waren nur 990.000... Jede Nicht-Volksherrschaftsform führt zur Zentralisierung/Monopolisierung. Daher das Grundgesetz (70!) keine Parteilichkeit, sondern Volksvertreter, verpflichtendes Eigentum und Sozialstaatsprinzip aus dem sich auch das GWB notwendigerweise ergibt. --Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das, was im allgemeinen Sprachgebrauch (nicht in der Wirtschaftswissenschaft) Monopole genannt wird, heißt nach dem deutschen Kartellrecht Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung. Sie sind selbstverständlich unerwünscht, weil sie Preise verteuern, Innovationen bremsen und Regierungen unter Druck setzen können. Hinzu können illegale Preisabsprachen kommen, wenn das Monopol informell ist. Ups, natürlich haben wir einen Artikel dazu: Marktbeherrschende Stellung. Das zuständige Gesetz haben wir genau deswegen, weil die "linken Pamphlete" den Sachverhalt oftmals korrekt beschrieben haben, so auch in der Schweiz das Kartellgesetz_(Schweiz). Man kann die Linkenfresserei auch übertreiben, Antemister. --Aalfons (Diskussion) 16:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

No bootable device

Diese Schreckensnachricht bekomme ich gerade bei meinem Win-10-Netbook nach dem Neustart. vorher war eigentlich alles unauffällig. Was mache ich denn jetzt? Rainer Z ... 21:43, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Geh ins BIOS/EFI und werf einen Blick auf die Bootreihenfolge. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:46, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Boote alternativ von einem Linux-Live-Datenträger (USB-Stick oder CD/DVD) und überprüfe, ob die Festplatte bzw SSD noch funktionsfähig ist. Wenn ja, dann nutze einen Windows-10-Installationsdatenträger (USB-Stick oder DVD) und dort die Reparaturfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast Du vielleicht gerade einen USB-Stick oder eine externe Festplatte eingesteckt? Bei mir kommt jedenfalls bei einigen Geräten so eine Anzeige. Einfach herausziehen, nochmal booten und erst dann wieder einstecken. --Optimum (Diskussion) 00:40, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eingesteckt hatte und habe ich nichts. Einen Installationsdatenträger habe ich auch nicht. Ich könnte ein System auf eine USB-Festplatte spielen - ich habe noch einen laufenden Mac. Wo bekomme ich den ein System her? Rainer Z ... 15:25, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den BIOS-Hinweis hast Du überlesen oder was hat der Blick dorthinein ergeben? --87.147.186.52 21:08, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Artikel "Gezeiten", Abschnitt "Erklärung der Gezeiten und Berechnung von Gezeitenbeschleunigungen an ausgewählten Punkten"

Im Artikel "Gezeiten" in Wikipedia im Abschnitt "Erklärung der Gezeiten und Berechnung von Gezeitenbeschleunigungen an ausgewählten Punkten" habe ich eine schematische Darstellung der Erde mit roten Pfeilen (Zentrifugalkraft) und grünen Pfeilen (Gravitationskraft von Mond/Sonne) gesehen.

Meine Frage ist  : Warum weisen die roten Pfeile (Zentrifugalkraft) nicht alle weg vom sogenannten Baryzentrum, um das ja die Rotation erfolgt. Ein Pfeil weist sogar direkt in Richtung Baryzentrum.

Hans Peter Stamm

die Antwort ist anschaulich dargestellt in der kleinen bewegten Graphik etwas weiter unten mit der Bildunterschrift "Die nicht rotierend gedachte Erde kreist um ihren mit dem Mond gemeinsamen Schwerpunkt (Baryzentrum): Alle Orte auf ihr sind der gleichen Zentrifugalkraft (blaue Strecken) unterworfen." - StephanPsy (Diskussion) 23:18, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten

12. Mai 2019

In-sich-Prozeß

Ich finde im weiten Netz irritierend wenig[8] und in der Wikipedia gar nichts über den sog. "In-sich-Prozeß", womit gemeint ist, daß sich verschiedene Teile der Öffentlichen Verwaltung vor dem Verwaltungsgericht auseinandersetzen. Für eine konkrete Frage müßte ich aber erst einmal mehr Grundsätzliches zu dem Thema wissen. --77.8.160.255 06:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was erwartest Du denn jetzt? Linklisten, die Du bei Deiner vorher lobenswerterweise durchgeführten Internetsuche übersehen hast? Etwas spezieller dürfte die Frage schon sein ... :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:24, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In-Sich-Prozesse entstehen dann, wenn auf Kläger- und Beklagtenseite Identität besteht. Zum Beispiel, wenn der Kläger Alleinerbe des Beklagten wird. Oder wenn der Alleingesellschafter einer Gesellschaft (Ein-Mann-GmbH) gegen sich als Privatperson klagt. Dagegen können natürlich unterschiedliche Rechtssubjekte der staatlichen Verwaltung durchaus Gegner in Prozessen sein.
Sollte man unsignierten Unsinn nun kommentarlos löschen, damit wieder ein armes Subjekt aus dem Busch springt und "Diskussionsfälschung" kreischt, oder ist das Kunst? --77.8.160.255 12:03, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass juristische oder sonstige wissenschaftliche Fachartikel zu einem sehr überschaubaren Exotenproblem frei im Internet verfügbar sind? Wissenschaftliche Fachzeitschrift#Zugang wird dir bei deinem Erstsemesterproblem weiterhelfen.--Chianti (Diskussion) 13:33, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Da sieht man mal wieder, wie nützlich die Auskunft ist: Ohne sie hätte ich gar nicht gewußt, daß ich auf diese Idee gekommen bin. --77.8.160.255 22:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Konkreter ist es schon so ähnlich wie in Konstellationen aus dem Link: Ein Mitglied eines ehrenamtlichen Gremiums fühlt sich von der Behörde nicht korrekt behandelt, wogegen es vors Verwaltungsgericht ziehen könnte, aber auf Hoher See und vor Gericht... - vor allem auch hinsichtlich des Kostenrisikos, und weil es nicht weiß, ob da die Klagebefugnis überhaupt besteht. Sagt das Gericht "Klage unzulässig", und schwupps, kommt die Rechnung... --77.8.160.255 12:14, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was die Wikipedia angeht, so gibt dieser Satz aus der von dir verlinkten Quelle Auskunft: "Die Schwierigkeiten beginnen bereits mit dem Versuch, alle unter den In-sich-Prozeß zu fassenden Fallkonstellationen von verwandten Problemen abzugrenzen." Wenn man sich nicht einmal innerhalb der Fachwelt einig ist, was ein "In-sich-Prozess" ist, dann ist auch eine klare Begriffsdefinition nicht möglich. Ohne eindeutigen Begriffsinhalt aber kein Lemma/WP-Artikel. WP ist kein Ort für Essays und Erörterungen ("Ein Beitrag zur Diskussion von..." / "Zur Problematik von..." / "Aspekte des..."), auch nicht für fachspezifische.--Chianti (Diskussion) 12:21, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Uneinigkeit in der Fachwelt ist mitnichten ein Grund gegen einen WP-Artikel. Diese Uneinigkeit muss halt dargestellt werden. Das hat nichts mit einem Essay zu tun ...Sicherlich Post 12:45, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bitte lies meinen Beitrag vollständig und nicht nur den ersten Satz, insbesondere versuche den Teil mit der Begriffsdefinition zu verstehen.---Chianti (Diskussion) 13:16, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das ist sehr schwierig. Dein Satz zum Begriffsinhalt scheint sich auf den vorherigen zu beziehen. Nach Deinem Einwand ist dem wohl nicht so. Er steht nur so rum - dann wird es Dir ja nicht schwer fallen auch meinen Text so zu verstehen. Er steht nur zufällig hier rum .oO ...Sicherlich Post 15:22, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Warum gibt es ein Recht auf Anrufe mit unterdrückter Nummer?

Es gibt ein gesetzlich verankertes Recht, bei einem Anruf seine Rufnummer unterdrücken zu können. Laut Gesetz muss die Rufnummernunterdrückung auf einfache Weise und unentgeltlich möglich sein. TKG §102 Absatz 1 Satz 1 . Warum wurde diese Regelung geschaffen? Warum ist ein Anruf mit unterdrückter Nummer ein so hohes Gut, dass er gesetzlich geschützt wurde? Mir fällt keine Situation ein, in der jemand ein berechtigtes Interesse auf Anonymität bei einem Anruf hätte. --Homidium (Diskussion) 11:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Weil es früher im analogen Zeitalter etwa 100 Jahre lang nur Anrufe mit unterdrückter Nummer gab? Weil es früher einen Mix aus analoger und digitaler Vermuttlungstechnik gab und nicht jeder, der seine Nummer anzeigen lassen wollte, dies auch konnte? Also muss man es den Nutzer überlassen, ob er seine Nummer anzeigen lassen will – es bleibt ja auch jedem selber überlassen, ob er Briefe mit einem Absender versieht oder nicht.--Chianti (Diskussion) 11:40, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
P.S.:Das ist übrigens per EU-Datenschutzrichtlinie 2002/58/EG in allen Mitgliedsstaaten verbindlich umzusetzen: Artikel 8.--Chianti (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel Datenschutz? Warum sollte ein Anrufer bei der Telefonseelsorge verpflichtet sein, sich zu identifizieren? Was ist mit anonymen Informanten in Strafsachen bei der Polizei? --Zinnmann d 11:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
.. oder man erkundigt sich nach einem Produkt, einer Ware, einer Dienstleistung, möchte aber keine Rückrufe zu Kundenwerbungszwecken oder gar mit der Nummer als Kunde in eine Kartei aufgenommen werden. Oder man erwischt nur den Anrufbeantworter, möchte sich aber persönlich zu erkennen geben (und nicht die Kontaktaufnahme auf den Anrufautomaten vorausschicken). --2003:D3:7711:6F00:40F4:7FD5:8FB6:372F 16:15, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Recht auf Informationelle Selbstbestimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
So explizit nur in Deutschland, aber die Möglichkeit zu Rufnummernunterdrückung ist EU-weit Vorschrift.--Chianti (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Artikel 8 der EU-Grundrechtecharta ist genauso explizit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Polizei sieht auch unterdrückte Rufnummern (mein Stand ist älter als die o.g. Richtlinie). --Ailura (Diskussion) 12:35, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn wir gerade dabei sind, ist eig. das Unterdrücken von Telefonnummern technisch sicher? Oder kann das ganze mit geringem (Hack am Empfängsgerät) oder größerem (Nachfrage bei der Telekom durch Polizei/Staatsanwaltschaft) dann doch umgangen werden?--Antemister (Diskussion) 12:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei Rufnummernunterdrückung geht es ausschließlich um die Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer beim Angerufenen. Zu Abrechnungs- und Vermittlungszwecken ist die Rufnummer des Anrufers immer notwendig. Die vom Anrufer gewählte Einstellung kann vom Netzbetreiber bei bestimmten angerufenen Anschlüssen überstimmt werden, beispielsweise bei der Telefonseelsorge (Anzeige niemals) oder Notrufzentralen (Anzeige immer). Wenn der Angerufene das Merkmal „Identifizierung böswilliger Anrufer“ (MCID, vulgo Fangschaltung) bewilligt und aktiviert hat, werden sämtliche Anrufer angezeigt, sogar noch nach Beendigung des Gesprächs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Polizisten und Feuerwehrmänner in der Wehrmacht?

Hallo! Welche Regelung gab es für Beamte solcher Behörden, die entweder freiwillig in die Wehrmacht wollten, oder im entsprechenden Alter waren? Wurden die pauschal freigestellt, oder kamen sie zu Sondereinheiten wie z.B. den Feldjägern und Pionieren?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:35, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Feuerwehr“männer“ gibt es übrigens nicht. Der Plural von „Mann“ ist manchmal „Leute“. Es sind Feuerwehrleute. Genauso wie Hauptmann/Hauptleute oder Bergmann/Bergleute, Strohmann/Strohleute etc. Die Sprecher und Schreiber in den Medien machen das meist falsch. Man sollte ihnen nicht nacheifern. --Heletz (Diskussion) 07:04, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sie wurden schlicht einberufen? Alternativ wurden sie zu einem Polizeibataillon der Ordnungspolizei eingezogen. 'Ganz normale Männer" von Christopher Browning ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte; kein anderes bietet bei ähnlichem Zeitaufwand einen besseren Einblick in die Gruppenmechanismen des Völkermords und entzaubert gleichzeitig den Mythos vom "Befehlsnotstand". Zur Feuerwehr im "Dritten Reich" siehe Feuerschutzpolizei.--Chianti (Diskussion) 16:03, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nach dem Führerbefehl vom 27.11.43. Da mussten alle ab Jahrgang 1906, die nicht (restriktiv) unabkömmlich gestellt (UK) waren an die Front. Eine Million Männer sollten da rekrutiert werden. Allen Vorgesetzten, egal wo, auch Polizei und Feuerwehr, die da ungerechtfertigt/großzügig UK für ihre Leute anforderten und nicht dem Militär zuführten, wurde mit der "Behandlung als Kriegsverbrecher" gedroht. Mit Führerverfügung vom 12. Dez. 1943 erfolgte das gleiche für die Parteiangehörigen der NSDAP. Wie mein Vater, zogen es diese Beamten dann vor sich freiwillig zu einer ihr genehmen Waffengattung/ Einsatz zu melden, bevor sie befohlen irgendwo landeten.--93.207.124.105 16:24, 12. Mai 2019 (CEST) In einer mir bekannten Großstadt bestand danach die Polizei nur noch aus zwei Beamten, der notwendige Rest war aus der Bevölkerung/ Rentner rekrutierte Hilfspolizisten.Beantworten

Danke erstmal für die beiden Antworten. @Chianti, wie kommst Du auf den Zusammenhang mit dem "Befehlsnotstand"? Ging mir eher um das Gegenteil. So kenn ich von Opa etliche Beispiele, wo technisches Personal (Angestellte) der Post als kriegswichtig eingestuft wurden, und als Freiwillige 1939 dafür streiten mußten, an die Front zu dürfen, nur um dann für 6 Jahre bei der Feldpost zu landen... Das war der Hintergrund der Frage. Was den Führerbefehl von 43 betrifft, das Problem waren dann ja auch Vorgesetzte von Städten und Finanzämtern als Amtsmann oder Rat auf einmal unten in der Hierarchie landeten, obwohl sie statusmäßig mit Hautmann und Majoren gleichgestellt waren. Sollen dann aber oft eher in Stäben und der Etappe eingesetzt worden sein, also nicht an der Front neben Otto Normalarbeiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Darum: das genannte Buch lesen. Es war in den genannten Polizeibataillonen jederzeit möglich, sanktionslos von den Massenmorden zurückzutreten.
Zur UK-Stellung ist hier ab S.25 (PDF) Interessantes zu lesen.--Chianti (Diskussion) 22:11, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Auf Standesdünkel ging man beim Militär (ab der Zeit) nicht mehr ein. Mein Vater war auch so ein (hoher) Beamter und wurde erst einmal Grenadier. --93.207.124.105 17:09, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Google-Konto gehackt

Durch Zufall habe ich meine Kontodaten bei Google durchgesehen und einen unautorisierten Login festgestellt! Das Passwort ist eigentlich stark und es kommt nur eine zwielichtige Person in Frage (Geo-Location entspricht ihrem Stammlokal). Sie war auch schon ein paar Mal zu Hause bei mir. Das Paßwort habe ich nicht aufgeschrieben. Und in ihrer Gegenwart habe ich es auch niemals eingegeben. Allerdings war sie längere Zeit alleine in meiner Wohnung, daher vermute ich, dass sie meinen Cookie ausgelesen hat (automatisches Einloggen ist aktiviert). [praxistipps.chip.de/passwoerter-aus-dem-browser-auslesen_16762 Hier] steht wie einfach das geht. Nun meine Frage: Wie kann ich sehen, ob sie auch Daten bei Google Drive verändert hat? Ich habe hunderte von Dokumenten dort, also will ich nicht die ganzen Versionen vergleichen. Sondern ich möchte eine Übersicht haben, wann welche Änderungen in welchem Dokument vorgenommen wurden. Gibt es so etwas und wie komme ich da 'ran? --2A01:C22:7A0D:3800:8187:5415:AF9B:1552 16:07, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sortiere die Dokumente mal nach Datum, daraus kannst du Rückschlüsse ziehen.--93.207.124.105 16:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, unter "Ablage" oben rechts das Rechteck mit sechs Feldern anwählen und dann "zuletzt geändert" anklicken!!! Thema erledigt / Schönen Sonntag! --2A01:C22:7A0D:3800:8187:5415:AF9B:1552 17:01, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst auch unter https://myaccount.google.com/device-activity nachschauen und Geräten mit zweifelhaftem Zugriff das Vertrauen entziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Huh Su-kyung

(gelöscht, hier falsch; zwei Lit.hinweise im entspr. Artikel mit korr. ISBN ergänzt. --Aalfons (Diskussion) 16:33, 12. Mai 2019 (CEST))Beantworten

Elliptische Kurven mit Parameter b = 0, y^2 = x^3 + a*x + b mod p oder ?????

Wenn (p+1)/4 auch eine Primzahl und b = 0 gibt es (p+1) Punkte auf der Kurve. Damit ist (p+1)/4 ein hinreichend großer Primteiler. Bei hinreichend großer Primzahl   ist das sehr sicher, behaupte ich jedefalls.

Doch - ich verstehe es nicht - niemand äußert sich dazu. Was ist da los?

Sind die Standard-Kurven noch sicherer - warum?

Anderseits gibt es auch immer wieder Gerüchte die Kurven vom NIST/NSA (Secp###r#) enthielten Falltüren. Dies erscheint mir ebenfalls unbegründet. Ich sage, auch die NIST-Kurven sind sicher und andere Standard-Kurven ebenso. Doch brauchen wir überhaupt solche Standard-Kurven? Ich denke nein, aber keiner sagt etwas dazu.

Ich habe den Eindruck, wir sollen nur verwirrt werden. Wir könnten auch das RSA-Kryptosystem verwenden, das ebenfalls sicher ist, wie die RSA-Challenge beweist.

Warum sagt keiner welche Verfahren, unter welchen Voraussetzungen sicher sind? Ich denke das ist alles FUD, wir sollen verwirrt werden.


--109.90.225.208 16:28, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Elliptische Kurven mit p, (p+1)/4 Primzahlen und y^2 = x^3 + a*x mod p

Perfekt - weil (p+1)/4 ein hinreichend großer Primteiler der Anzahl der Punkte auf der Kurve inklusive dem Punkt im Unendlichen ist.

Irre ich mich?

--109.90.225.208 16:48, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Liebe IP, die Auskunft ist für allgemeine Diskussionen über Kryptographie ungeeignet. Genauso ungeeignet für solche Diskussionen ist die Diskussion:Elliptic Curve Cryptography. Ein Diskussionsforum ist dafür besser geeignet. Beste Grüße --Sechmet (Diskussion) 16:54, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Eigenbedarf und Untermiete

Eine Vermieterin hat ihre Wohnung vermietet und bittet die jetzigen Mieter auszuziehen aufgrund einer Eigenbedarfskuendingung - alles vertraglich tip top. Nun wird ihr allerdings mitgeteilt, dass eine weitere Mietpartei im Apartment zur Untermiete wohnt, und dieser Vertrag den urspruenglichen Vertrag ueberdauert. Kann die Untermietspartei nun auch zum Auszug aufgefordert werden? Vermieter und Untermieter wussten hierbei nichts voneinander, die Untermieter wussten zudem wiederum nicht, dass die gegenwaertigen Mieter die Wohnung ebenfalls nur gemietet haben. Kompliziert, und es geht mir hierbei nicht um eine strenge juristische Aufarbeitung, nur will ich zunaechst verstehen, wie generell hier vorzugehen ist. Danke fuer das Durchgehen. vG --158.143.11.116 17:30, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Da Deine IP-Adresse aus England  England ist, wage ich nachzufragen, nach dem Recht welchen Staates Du suchst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Deutschland. Nutze nur ein VPN. --158.143.11.116 17:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Vermieterin wusste nichts von dem Untermieter? Dann ist die Sache einfach: der Untermieter muss raus. Wenn der Untermieter einen länger laufenden Vertrag hat, kann er seinen Vermieter auf Schadenersatz verklagen, aber raus muss er. --2003:E5:9F0A:3401:C75:7A2D:EE3:2956 17:59, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wie verhaelt es sich aber mit dem Vertrag zwischen Mieter und Untermieter, der doch eigentlich rechtens ist? Kann der Untermieter tatsaechlich so ohne Weiteres gebeten werden, auszuziehen, zumal ja nicht zwischen Vermieter und Untermieter das Vertragsverhaeltnis besteht? --158.143.11.116 18:03, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Der Hauptmieter hätte besser in seinen Hauptmietvertrag geschaut. Dort steht üblicherweise, dass Untervermietung entweder verboten oder anzeige- und genehmigungspflichtig ist. Versäumt der Hauptmieter das, macht er sich sowohl gegenüber dem Eigentümer, als auch gegenüber dem Untermieter schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Rückgabe der Mietsache vom Untermieter wird durch den § 546 BGB geregelt, ergänzt um die Regelung des § 553 BGB hinsichtlich der Erlaubnis für solche Nutzung durch einen Dritten. Fehlt diese, ist ggf. der Untermietvertrag sogar nichtig.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:15, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die gesetzliche Regelung erscheint mir eindeutig: Die Untermietpartei muss raus, denn mit § 546 II BGB entsteht ein sog. „gesetzliches Schuldverhältnis“ zwischen Vermieterin und Untermietpartei. Andernfalls könnte ja eine form- und fristgerecht gekündigte Mietpartei ihre Kündigung in der Praxis dadurch „aushebeln“, dass man Untermieter „aus dem Hut zaubert“ – möglicherweise ist das im geschilderten Fall sogar geschehen. Denn dass die Untermietpartei einerseits überhaupt nicht gewusst haben will, dass das Apartment nur gemietet war, der Untermietvertrag andererseits aber (laut Fragesteller) „doch eigentlich rechtens“ sein soll, erscheint mir widersprüchlich bis unglaubwürdig. Normalerweise werden Wohnungsmietverträge in Deutschland schriftlich geschlossen (obwohl rechtlich nicht zwingend), und aus einem Untermietvertrag sollte an sich hervorgehen, wer Hauptmieter ist. Zudem verstehe ich die Frage so, dass die angebliche Untermietpartei gemeinsam mit dem Hauptmieter in dem Apartment lebt („eine weitere Mietpartei im Apartment zur Untermiete wohnt“). Wenn das zutrifft und die Mietsache zudem „möbliert“ überlassen wurde (wovon ich beim gemeinsamen Bewohnen eines Apartments mal ausgehe), könnte der Hauptmieter die Untermietpartei nach dem Gesetz sogar ohne Angabe von Gründen (§ 549 Abs. 2 Nr. 2 BGB) mit einer lediglich zweiwöchigen Frist (573c Abs. 3 BGB) kündigen, und er wäre dazu sogar verpflichtet, wenn der Vermieter die Genehmigung zur Untervermietung widerruft (oder wie hier überhaupt nie erteilt hat). Es stellt sich also die Frage, inwieweit der angebliche Untermietvertrag den Hauptmietvertrag überhaupt überdauern konnte. Wie dem auch sei, aus Sicht der Vermieterin ist jedenfalls wichtig, dass auch die Untermietpartei Kenntnis von der Eigenbedarfskündigung hat, denn von nun an hat sie eigene Ansprüche gegen diese. Darüber hinaus könnte sie über eine Abmahnung der Hauptmietpartei nachdenken und fristlose Kündigung androhen, allerdings müsste die Untervermietung dann unzumutbar sein. Je nach Dauer des Hauptmietverhältnisses bzw. der Frist der Eigenbedarfskündigung könnte sich durch eine fristlose Kündigung sogar eine frühere Räumung der Wohnung ergeben. Möglicherweise kommen auch Nachforderungen durch die höhere Belegung der Wohnung in Betracht: Untermieter scheinen ja mehrere Personen zu sein („die Untermieter wussten zudem nicht …“); zum Beispiel bei den Nebenkosten oder wegen erhöhter Abnutzung. Insofern könnte sich die Untervermietung für den/die Hauptmieter in mehrfacher Hinsicht als Bumerang erweisen.--Mangomix 🍸 20:08, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schließe mich den Vorrednern an: Sowohl der Untermieter als auch der Hauptmieter haben Pech: Der Untermieter, weil er sich gegenüber dem Vermieter nicht auf seinen Vertrag gegenüber dem Hauptmieter berufen kann und daher kein Recht mehr zum Besitz hat, wenn der Hauptmietvertrag gekündigt wird, und der Hauptmieter, weil er zumindest dem Untermieter gegenüber (eventuell auch dem Vermieter gegenüber) schadensersatzpflichtig sein kann. Ist es ein echtes Untermietverhältnis und nicht nur eine teilweise Überlassung, dann ist er selbst gar nicht Besitzer und kann seine Herausgabeverpflichtung gegenüber dem Vermieter gar nicht ohne weiteres erfüllen.
Für diese Situation natürlich zu spät, aber die erforderliche (!) Einholung der Genehmigung zur Untervermietung hätte allen Parteien Ärger erspart.
Am besten setzen sich alle drei zusammen und versuchen, eine gütliche Lösung zu finden. Scheitert die, hat nach meiner Einschätzung anhand der unzureichenden Datenlage der Vermieter die besten, der Hauptmieter die schlechtesten Karten. --Snevern 10:04, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Großsteingrab Spier

Hallo, zu diesem niederländischen Großsteingrab habe ich folgende Lageangaben gefunden: Kaartblad 17C (Hoogeveen), coörd. 228,55/536,24. Weiß jemand, wie man das in "richtige" Koordinaten umrechnet? --Einsamer Schütze (Diskussion)   18:02, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Navigationsleiste auf nl:Hunebedden in Nederland listet Großsteingrab D54a unter „verschwunden“. Wenn, dann findest Du es nur auf alten Karten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ist mir schon klar, dass das Grab nicht mehr existiert. Ich habe den Artikel ja selbst geschrieben;) Die Koordinaten liegen ja vor, die Frage ist, wie ich die in normale Grad-Angaben umrechnen kann. --Einsamer Schütze (Diskussion)   19:39, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
WGS84 N52° 48.505' E006° 28.680' (gefunden mit https://www.geocachingtoolbox.com/index.php?lang=de&page=rdConversion). Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:47, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Super, vielen Dank! --Einsamer Schütze (Diskussion)   21:46, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Süßigkeiten für Polizisten?

Für einen Ausflug im Verein habe ich bei der Polizei (NRW) um eine Verkehrskontrolle des eingesetzten Busses gebeten. Darf ich den Polizisten eine mittlere Schachtel Merci kaufen und schenken oder ist das problematisch? Für die Kontrolle muss ich nichts bezahlen.

--Paintdog (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Wenn überhaupt, dann auf jeden Fall erst nach Beendigung der Kontrolle :D --Expressis verbis (Diskussion) 18:36, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das hielte ich für ausserordentlich bemerkenswert wenn man bei der Polizei kostenlos mal irgendwas kontrollieren lassen kann, rein auf persönliche Anfrage. --  itu (Disk) 19:13, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Klare Antwort, nein, Du darfst es pauschal nicht. Solche "Dankeschöns" sind bei der Amtsleitung bzw. des Abschnitts abzugeben, und der Chef entscheidet, ob es angenommen werden darf. Gilt leider als Vorteilsnahme gemäß § 331 StGB. Gibt je nach Bundesland abweichende Durchführungsbestimmungen. Beispiel war die Kaffeetasse für die Klassenlehrerin als Abschiedsgeschenk, brachte ihr 4000 Euro Geldstrafe ein. Dort nun die Grenze bei 10 Euro, da wäre der Kasten also durchaus drin. 600g Merci aber 9 Euro, 800g kosten 11 Euro, unnötig gefährlich für beide Seiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hast du für den Fall der Klassenlehrerin ein Aktenzeichen oder sonst eine Quelle? --Jossi (Diskussion) 20:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hier Lehrerin muss 4000 Euro Strafe zahlen war eine Skulptur im Wert von 198 Euro --An-d (Diskussion) 22:14, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst, wenn Du den Schlüssel wieder zurückbekommst, 10 Euro verlieren, die dann von einem Beamten gefunden werden. --TheRunnerUp 19:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Verleitung zur Fundunterschlagung? Auch keine so gute Idee. --Jossi (Diskussion) 20:43, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Einzelheiten zum Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen regelt das für Inneres zuständige Ministerium durch Verwaltungsvorschrift. §59 LBG NRW. Der Beamte darf eine Zuwendung ausnahmsweise annehmen, wenn die vorherige Zustimmung des Dienstvorgesetzten vorliegt oder wenn die Zuwendung nach VV 8 als stillschweigend genehmigt anzusehen ist. Bei der Beantragung der Zustimmung hat der Beamte die für die Entscheidung maßgeblichen Umstände vollständig mitzuteilen. ... Die Zustimmung darf nicht erteilt werden, wenn mit der Zuwendung von Seiten der zuwendenden Person erkennbar eine Beeinflussung des dienstlichen Handelns (VV 5) beabsichtigt ist oder in dieser Hinsicht Zweifel bestehen.. Du kannst es probieren und wenn das dort keine Paragraphenreiter sind, freuen sie sich auch drüber. Streng genommen müssten sie es aber melden und den Buchstaben nach dürften sie es auch nicht annehmen. Aber das ist deren Problem.--Chianti (Diskussion) 22:21, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Gab es die von dir gewünschte Kontrolle des Busses, nachdem ihr losgefahren seid? --Aalfons (Diskussion) 22:27, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Facebook loswerden

Jemand anderes hat (mit Erlaubnis) meinen Rechner benutzt und jetzt bekomme ich dauernd Hinweise auf neue Facebook-Nachrichten für diese Person. Wie werde ich das los? 77.190.42.108 19:44, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Welches Betriebssystem? Welche Software? --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Windows 10, Chrome. 77.190.42.108 20:10, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Auf Deinem Account, dem Admin-Account, oder dem Gast-Account? --87.147.187.74 20:12, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Niederländische Ehrung

Moin. Hier wird erwähnt, dass Henry Heinemann (über den ich gerade einen Artikel schreibe), für seine medizinischen Verdienste von der niederländischen Regierung „zum Ritter ernannt“ wurde. Damit kann ja eigentlich nur der Orden von Oranien-Nassau oder der Orden vom Niederländischen Löwen gemeint sein. Kann man irgendwie rauskriegen, an wen diese Auszeichnungen verliehen wurden? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:42, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bei der Ordenskanzlei nachfragen: https://lintjes.nl/contact. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

13. Mai 2019

Was ist ein Finanzist?

Auf der Hauptseite steht heute das Wort Finanzistin. In der Wikipedia kommen Finanzist und Finanzistin aktuell nur in Zusammenhang mit litauischen Personen vor. Es muss also eine ganz spezielle politische Position im litauschen Staat oder ein Berufsbild, das es nur dort gibt, sein. Was ist es? --91.221.58.22 08:47, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Deutschen eine sehr alterthümliche Bezeichnung. Ich vermute, dass es eine deutsche Übertragung aus einer baltischen Sprache ist / sein soll. Der Begriff ist unpassend. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:58, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja nun, aber was ist es? Hier wird Finanzist mit Zahlmeister übersetzt. Die Personen, die in der Wikipedia als Finanzisten bezeichnet werden, waren ganz bestimmt etwas anderes als einfach Zahlmeister. Ist es vielleicht doch eine spezifische Bezeichnung für Finanzvorstand nach litauischem Unternehmensrecht? Auf jeden Fall brauchen wir den Artikel Finanzist, denn so ist es schlicht unverständlich.--91.221.58.22 09:25, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: Das Wort wurde inzwischen durch „ehemalige Finanzministerin“ ersetzt. --FGodard||± 09:27, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Wort wird vor allem von @Benutzer:WikiBenutzer als Übertragung des litauischen lt:Finansininkas benutzt, WikiBenutzer kann vielleicht mehr zum Wort sagen.
Der litauische Artikel beschreibt (laut Google Translate) einen "Investor", aber wenn man zusätzlich den polnischen und den russischen Artikel anguckt, dann scheint "Finansista/Финансист" in Osteuropa allgemein eine Person zu bezeichnen, die in höherer Position in der Finanzwirtschaft tätig ist. --::Slomox:: >< 09:44, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Empfangsqualität abhängig vom Browser?

Kann es sein, dass abhängig vom Browser sich die Empfangbarkeit desselben Netzwerks unterscheidet? Gefühlt ist das bei mir der Fall. --ClaudeW60 (Diskussion) 08:49, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten