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Wikipedia:Auskunft

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Finanzierung

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Hallo,

nehmen wir an ich habe einen Kredit laufen, der mich noch mit 10.000 Euro belastet. Der Kredit wird in Raten abgezahlt. Die Zinsen dafür sind 2,1 %. Dem Gegenüber habe ich ein Guthaben auf einem Tagesgeldkonto von 5000 Euro, verzinst mit 2,5 %. Ist es jetzt ratsam, soviel wie möglich (Limitbeschränkung Sondertilgung) mit dem Guthaben den Kredit zu entlasten, oder, wegen der höheren Zinsen auf das Tagesgeld, lieber nicht? Für mein Verständnis wäre es nicht sinnvoll, oder habe ich einen Denkfehler? --2A02:810C:1C0:468B:4C09:10A:5923:A6ED 07:45, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wie hoch ist denn die mtl. Tilgung? --Magnus (Diskussion) 07:51, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Immer tilgen, wenn möglich. Alles andere ist nur "Bänkersprache" (Und prüfe mal unauffällig die Rechenkenntnisse eines Bankmenschen. Du wirst überrascht sein!) --47.19.154.67 15:13, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Die "anfängliche" jährliche Tilgung ist 13,26 %. So steht das im Vertrag, weiteres sehe ich da jetzt nicht. --2A02:810C:1C0:468B:4C09:10A:5923:A6ED 08:04, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Sind die Zinsen auf das Guthaben durch einen Freibetrag gedeckt? Sind die Kreditzinsen steuerlich absetzbar? -- 79.91.113.116 08:12, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es muss auch die Erwartung an die Zinsentwicklung beachtet werden. Möglicherweise wird besser jetzt sondergetilgt, als wenn es später bei gestiegenen Kreditzinsen zu spät ist. Ohne weitere Einflussfaktoren ist es aber sinnvoll, jetzt möglichst wenig zu tilgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sondertilgung kostet ja unabhängig vom Limit oft auch noch Gebühren, da damit ja das Geschäft der Bank "zerstört" wird. --Hachinger62 (Diskussion) 09:19, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Genau, daher immer tilgen. --47.19.154.67 22:46, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte nicht datenblind persönliche Voreingenommenheitsplattitüden hier verbreiten. Wenn der Kredit in einer Niedrigzinsphase vergeben wurde, wird die Bank ihn mit Handkuss auflösen und der Kunde hat den Nachteil. -- 79.91.113.116 22:57, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte keine Bänkerplattitüden. Mach mal eine Beispielrechnung mit einem Niedrigzins und du wirst sehen, dass ein niedrigerer Basiswert (durch Tilgung) zu einer schnelleren Abzahlung (und auch Schufa) führt. --47.19.154.67 02:45, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vorzeitige Tilgung führt zu schnellerer Abzahlung? Echt? Daran haben wir ja nie gedacht. Das ist ja, als ob man bei weniger Gegenwind schneller als Ziel kommt als bei starkem Gegenwind. Aber mal ernsthaft: Wenn Du vor zwei Jahren eine Hypothek zu 1% abgeschlossen hast und Du sie abzahlen möchtest, obwohl Du jetzt mit Tagesgeld über 3% bekommen kannst, wird die Bank das liebend gerne machen, denn mit dem zurückgezahlten Kapital kann sie jetzt Kredite zu deutlich höheren Zinsen vergeben. -- 79.91.113.116 08:19, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"Die Zinsen dafür sind 2,1 %" - nominal oder effektiv? Wie hoch ist der effektive Jahreszins nach PAngV? Ist der Zins variabel oder festgeschrieben und falls ja, wie lange? --Chianti (Diskussion) 11:54, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube auf den Effektivzins kommt es nicht mehr. Was zählt ist der laufende Zins. Ob durch ein eventuelles Disagio der Zins ev. höher ist hat ja keinen Einfluss mehr. --2001:16B8:B897:100:29FD:FDBB:4054:68BC 12:35, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Uff... Jetzt wird es mir doch zu kompliziert. Ich danke allen für die Antworten, ich denke ich lasse es jetzt einfach mal so weiterlaufen. --2A02:810C:1C0:468B:2D06:2AE1:DBD0:F82D 12:25, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Naja, bevor Du aufgibst - die Sondertilgung kann dann vorteilhaft sein, wenn alle folgenden gegeben sind:
  • Du die Guthabenzinsen versteuern musst (und dadurch gemäß Deinem persönlichen Grenzsteuersatz der effektive Zins unter 2.1% fällen würde) und die Kreditzinsen nicht von der Steuer absetzbar sind.
  • Eine Änderung der Zinssituation in nächster Zeit nicht zu erwarten ist (was der Fall ist, wenn die Zinsen für Guthaben und Kredit auf die nächsten Jahre festgelegt sind) - oder wenn die Entwicklung der Zinsen die Sondertilgung begünstigt, also z.B. die variable Verzinsung des Tagesgeldkontos eher zurückgehen wird, die Verzinsung des Hypothekarkredits hingegen festgeschrieben ist)
  • Du die 5000 keinesfalls als Notgroschen bereithalten musst (ansonsten kann es sein, dass Du dann mit einem noch teureren Dispo- oder Konsumentenkredit zu tun hast.
  • Keine wesentlichen Kosten wie Strafzinsen bei Kündigung des Guthabens, Sondertilgungsgebühren etc. anfallen.
Bist Du Dir in dieser Hinsicht nicht sicher, so würde ich eher nicht tilgen.
-- 79.91.113.116 13:24, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Als Unterstützung dafür sich nicht zu viel Kopf zu machen: Mal angenommen Du würdest 1.000€ zum Sondertilgen umbuchen, reden wir von ~4€ Ersparnis im ersten Jahr. Natürlich auch noch mal in den Folgejahren, aber die jährliche Entlastung reicht gerade mal dazu, einmal mehr Eis essen zu gehen. --Windharp (Diskussion) 13:30, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Rechnung über 400 Euro für die persönliche Wikipedia-Finanzberatung schicken wir dann in Kürze... Dann können wir alle Eis essen gehen. -- 79.91.113.116 13:39, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Nachtrag: ich habe heute in der Tat mit meinem Banker gesprochen und er meinte, Tilgen, soviel wie irgendwie geht. Hintergrund ist, dass die Sollzinsen (2,1 %) bis zum Ende der Laufzeit festgeschrieben sind, die Tagesgeldzinsen (2,5 %) aber nicht. Er geht davon aus, dass mir keine Bank in Zukunft mehr 2,5 % auf das Tagesgeld geben kann, das wird in naher Zukunft sinken. Probeweise habe ich heute tatsächlich mal 1000 Euro umgebucht, was auch sofort im Tilgungsplan berücksichtigt wurde. --2A02:810C:1C0:468B:8045:B86A:295:D78A 19:55, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Sach isch doch. Guter Bänker. --12.172.251.102 21:15, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Elektrische Leistung messen

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Obiges Thema "Ventilator" lässt mich fragen: Es gibt unterschiedliche Leistungsarten:

Aber welche ist wann wie und warum wofür relevant? Wie könnte man das laienverständlich an Alltagsbeispielen erklären?

Beispielsweise sind in meinem Büro Wirkleistung und Blindleistung fast gleich, die Scheinleistung aber ~50% grösser, der Leistungsfaktor ~0,6. Was bedeutet das? Ist das gut oder schlecht? Was kann man optimieren? Bei meinem Solarmodul ist die Scheinleistung fast doppelt so gross wie die Wirkleistung, und die Blindleistung 25% grösser als die Wirkleistung.

Hintergrund: Ich habe einen Energiemessstecker (10 €), den man als Zwischenstecker in einen Stromkreis hängt, und der via WLAN und Tasmota - uff, wieso haben wir dazu keinen Artikel? - verschiedene Daten liefert. Ich vermute, dass der Stecker nicht alle Daten misst (welche?), sondern einige nur aus gemessenen ableitet? Zusatzfrage: wie werden die Daten gemessen? Gruss, --17:13, 16. Jul. 2024 (CEST) --Markus (Diskussion) 17:13, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

viiiel Blindleistung...
Stell Dir ein Bier vor, frisch gezapft mit Schaumkrone und dann die Frage, wieviel Bier nun im Glas ist: Wenn der Wirt korrekt einschenkt, ist die Unterkante der Schaumkrone am Eichstrich. Diese Flüssigkeitsmenge entspricht der Wirkleistung. Da drüber ist nur Schaum, das ist Blindleistung. Beides zusammen - Bier und Schaum - ist die Scheinleistung. Wenn der Wirt Dich betuppen will, füllt er das Glas zur Hälfte mit Schaum und rechnet das als ganzes Bier ab. — Universaldilettant (Diskussion) 19:26, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ist dann die Verlustleistung der Teil, den man auf dem Weg zum Tisch verschüttet? --2A02:3037:20D:8F40:A68B:9B73:2850:B9C 19:43, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nur, wenn Du es schaffst, nur Bier, aber keinen Schaum zu verschütten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den schönen Vergleich! Da haben wir sogar einen Artikel Bierschaum - mit beeindruckenden Bildern (aber noch ohne Link zu "Blindleistung"). Klar, der mathematische Bezug ist nicht passend. Aber Wirkbier und Blindschaum sind einprägsame Metaphern! - Nur: was ist denn nun "der Sinn und Zweck" von Blindleistung? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:25, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ein Effekt der unvermeidlich an bestimmten elektrischen Komponenten auftritt, nämlich an elektrischen Kapazitäten und Induktivitäten, also Kondensatoren und Spulen. An einem entladenen Kondensator ist der Ladestrom am größten, wenn die Spannung am Kondensator am kleinsten ist. Wenn man den Kondensator dann an Wechselspannung anschließt, fließt ein Wechselstrom, der aber seine Betragsmaxima dort hat, wo die Spannung ihre Nulldurchgänge hat. Das ist dann ein Blindstrom. Multipliziert man den Effektivwert dieses Stroms mit dem Effektivwert der Wechselspannung, so erhält man die Blindleistung. Bei einer Induktivität ist es ähnlich. Dort ist die Spannung proportional zur Ableitung des Stromes nach der Zeit. Das bedeutet, dass die Spannung einer an Wechselspannung angeschlossenen Induktivität dort betragsmäßig am größten ist, wo der Strom einen Nulldurchgang hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt mal arg vereinfacht: Wirkleistung und Blindleistung lassen sich durch senkrecht aufeinander stehende Vektoren darstellen. Die Scheinleistung ist dann der Betrag der Summe der Vektoren, also sozusagen die Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks. Und wenn Blind- und Wirkleistung gleich sind, beträgt der Leistungsfaktor halt ca. 0,7, d. h. die Scheinleistung ist 40 % größer. - Die Meßverfahren zu erklären, würde zu weit führen. Es läuft auf die Multiplikation der Momentanwerte von Strom und Spannung und die Integration des Produkts über eine Periode hinaus. Dafür gibt es mechanische und elektronische Methoden, analoge und digitale. --95.112.0.80 22:08, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
1. Die Scheinleistung ist die Wurzel der Summe der Quadrate von Wirkleistung und Blindleistung. Wenn Wirkleistung und Blindleistung gleich sind, ist die Scheinleistung das Wurzel-2-fache der einzelnen Werte, das Beispiel aus dem Büro stimmt also.
2. Wie groß die Blindleistung ist, hängt von den angeschlossenen Verbrauchern ab. Eine Blindleistungskompensation ist aufwendig und in Haushaltsanwendung bestimmt nicht gerechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte in Physik eine glatte eins in der mündlichen Abiturprüfung und ich verstehe gerade gar nicht, was ihr hier so schreibt. Was bedeutet das jetzt für mich und für eure Diskussion? --2A0A:A541:9B7:0:793E:5B31:6A0B:C2DB 22:16, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich stellt sich die Frage, wie oder wofür Du die glatte eins in Physik gekriegt hast. (Oder hast Du (k)ein bayerisches Abitur? = --Elrond (Diskussion) 23:49, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Solches lag zwar auch mir auf der Tasteratur, aber halten zu Gnaden: E-Technik kommt in (Schul-)Physik so gut wie nicht vor, max. als Gleichstromspielzeug. Das mit den komplexen Größen hat in der Schule eigentlich keinen Platz. --77.8.28.222 10:20, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Wirkleistung ist die tatsächlich physikalisch umsetzbare Leistung, beispielsweise in Wärme oder mechanische Leistung. Über die Zeit integriert wird sie vom gewöhnlichen Ferraris-Stromzähler gemessen.
Die Scheinleistung ist wichtig für die Dimensionierung von Transformatoren und Generatoren. Wenn bei diesen Geräten Strom und Spannung nicht gleichphasig sind, sondern der Phasenwinkel ungleich Null ist, dann sinkt die maximal entnehmbare Wirkleistung.
Der Cosinus des Phasenwinkels ist der Leistungsfaktor . Solche Phasenverschiebungen werden beispielsweise von Kondensatoren und Induktivitäten im Stromkreis verursacht, wie sie in Motoren, klassischen Leuchtstofflampenschaltungen, Kondensatornetzteilen vorkommen. Aber auch Schaltnetzteile haben einen Leistungsfaktor kleiner eins.
Bei der Blindleistung stehen die Vektoren von Strom und Spannung senkrecht aufeinander, bzw der Phasenwinkel ist , sodass keine Wirkleistung übertragen werden kann, aber dennoch ein Strom fließt. Das ist oftmals unerwünscht, weswegen Blindleistungskompensation eingesetzt wird, im Großen in Kompensationsanlagen mit vielen Pflanzenölkondensatoren, im Kleinen z.B. über PFC in Schaltnetzteilen für Computer und andere Gleichspannungsgeräte. Bei älteren Leuchtstofflampenschaltungen mit Drossel und mehreren Leuchtstofflampen wurde oft jede zweite Röhre mit einem Serienkondensator überkompensiert, sodass die Blindleistung des Gesamtsystems fast null wurde.
Die Verlustleistung ist nicht wechsel- oder drehstromspezifisch wie die obigen Größen, sondern kann auch in Gleichspannungs- oder nichtelektrischen Systemen auftauchen. Sie ist die Differenz zwischen aufgewendeter und nutzbarer Leistung eines Systems. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"Aber welche ist wann wie und warum wofür relevant?" Die Wirkleistung wie gerade schon geschrieben für die Stromrechnung, siehe Stromzähler. Die anderen sind für den Nutzer nicht relevant.
"Ist das gut oder schlecht?" Es gibt kein gut oder schlecht, sondern es ist einfach so.
"Was kann man optimieren?" Nur mit aufwendigen technischen Vorrichtungen, die sich im Alltag nicht lohnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Laienverständlich geht irgendwie anders. Manche der bisherigen Antworten sind zu einfach (Bier plus Schaum), weil sie die mathematischen Verhältnisse nicht erklären, nicht mal beschreiben. Andere sind zu kompliziert oder lenken ab. Aha, ein Pflanzenölkondensator erklärt hier was genau? Wird darin verdampftes Pflanzenöl kondensiert? Vielleicht versuche ich es heute abend nochmal, aber ich fürchte, ich bekomme Laienverständlichkeit auch nicht hin. --2A02:3030:A66:6EDD:866:2F47:58DC:BEA1 07:37, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bei manchen Beschwerden haben Antitrolliummittel in der Palliativversorgung gute Erfolge. --77.8.28.222 10:26, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Prima, ich freue mich auf heute Abend! Was ich bisher verstanden habe (zu haben glaube):
  • Wirkleistung ist das was den Stom bei gg. Spannung fliessen lässt?
    der den situativ (Leitungslänge, Temperatur, ...) erforderlichen Leitungsquerschnitt mitbestimmt?
  • Wirkleistung x Nutzungsdauer ist das was ich zu bezahlen habe?
    und das was beim Einspeiser für CO2 equ.-Emission verantwortlich ist?
  • die Vektoren von Wirkleistung und Blindleistung stehen rechtwinklig zueinander.
    die Resultante nennt man Scheinleistung.
  • Alle Leistungs-Arten beziehen sich auf den Eingang am Gerät?
    und nicht auf den Ausgang? (mechanische Leistung eines Motors, Strahlungsleistung eines Senders)
Das mit den Vektoren kenne ich vom Segeln: Den Wahren Wind spürt man an Land stehend, er wird vom Lieben Gott gemacht (bzw. von den div. Windgöttern). Der Fahrtwind entspricht der Geschwindigkeit des Schiffes und kommt immer von vorn. Der Scheinbare Wind ist die Resultante, und wirkt direkt auf das Schiff (Materialbelastung, Segelstellung). Aber zum Vergleich taugt das ähnlich schlecht wie die Bier-Schaumkrone. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:42, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nochmal ein Versuch das Laienverständlich zu erklären: die verschiedenen Leistungsarten sind nur bei Wechselstrom relevant. Bei Gleichstrom gilt einfach das Ohmsche Gesetz: Strom(stärke) ist Spannung durch Widerstand. Leistung ist dann Stromstärke mal Spannung. Hier gibt es nur eine Leistung. Für Wechselstrom gibt es reine "Ohmsche Verbraucher", im Prinzip alles was hauptsächlich Wärme erzeugt: Ofen, Wasserkocher, Bügeleisen, auch alte Glühlampen. Traditionell sind das die meisten Haushaltsverbraucher. Für Ohmsche Verbraucher gilt zu jeden Zeitpunkt der Wechselstromphase das Ohmsche Gesetz. Die Sinuskurven für Strom und Spannung sind in gleicher Phase (Nulldurchgang und postiv/negativ an den gleichen Stellen). Momentane Leistung ist wieder Strom mal Spannung und die ist zu jedem Zeitpunkt positiv (entweder plus mal plus, oder minus mal minus). Die effektive Leistung ist dann die momentane Leistung integriert über einen 50Hz Zyklus. Das Interessante sind nicht-ohmsche Verbraucher: die haben Bauteile wie Spulen (e-Magnete) und Kondensatoren (im wesentlichen Motoren, aber auch Elektronik). Bei denen gilt das Ohmsche Gesetz nicht mehr in jedem Moment, sondern der Sinus der Stromstärke ist gegenüber dem Sinus der Spannung (horizontal) verschoben (Phasenverschiebung). Der Effekt ist das die Leistung innerhalb eines Sinuszyklus an machnen Stellen positiv ist, and manchen aber negativ (also im Prinzip Leistung zum Generator zurückläuft). Effektiv muss man aber wieder betrachten was im Integral (=Durchschnitt) über einen Zyklus passiert: solange die Phasenverschiebung weniger als 90 Grad beträgt ist der Nettoleistungsfluss immer noch positiv (das ist dann die Wirkleistung), aber es gibt einen Leistungsanteil der einfach im 50Hz Takt hin- und zurückläuft ohne wirklich etwas zu leisten (und sich über einen Zyklus zu Null addiert). Das ist die Blindleistung. Der Strommesser in Privathaushalten misst nur die Wirkleistung, also kann einem das als Privatverbraucher egal sein. Nicht egal ist es den Netzbetreibern, denn die Blindleistung und Wirkleistung addieren sich zur Scheinleistung und die muss durch die Leitungen transportiert werden (und zu hohe Blindleistung überlastet möglicherweise die Leitungen ohne das viel Wirkleistung transportiert wird). Da dies hauptsächlich ein Problem von grossen Industrieverbrauchern ist, wird die Industrie durchaus auch für Blindleistung zur Kasse gebeten, und wenn das nervt können entweder die Industrieanlagen oder der Netzbetreiber durch (aufwändige) Anlagen gegensteuern. Und da kommt dann der Biervergleich: Wirkleistung = Bier ist das womit man das Glass füllen will, aber wenn man nicht aufpasst ist auch eine ganze Menge Schaum = Blindleistung dabei die das Glass/die Leitung füllt). Ach und die Elektroingenieure rechnen da gerne mit komplexen Zahlen, was aber nur ein mathematischer Trick ist um sich die ansonsten nötige Rechnung per Additionstheoreme des Sinus/Kosinus zu sparen. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 16:01, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr schöne Erklärung! Aber Trick würde ich den Benutz der komplexen Zahlen nicht nennen, sondern "Vereinfachung". Man kann 4x3 = 12 ja auch als 3+3+3+3=12 schreiben, oder 759x487=369.633 als - ne, das schenke ich mir jetzt. Aber eine Multiplikation würde man ja auch nicht als Rechentrick bezeichnen. Komplexe Zahlen werden auch von Nicht-Elektroingenieuren genutzt, das ist in den Natur- und Ingenieurswissenschaften gang und gäbe. --Elrond (Diskussion) 16:40, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die komplexen Zahlen haben den großen Vorteil, dass man exakt dieselben Rechenregeln wie bei Gleichspannungsschaltungen nutzen kann und für Induktivitäten und Kapazitäten werden dann die komplexen Blindwiderstände eingesetzt. Siehe auch Elektrische Impedanz und Blindwiderstand. Und für Elektriker mit Mittelstufenmathematik gibt es immer noch das Zeigermodell und die geometrische Darstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im 100-Hz-Takt, und es reicht schon eine Integration über eine halbe Periode von 10 ms. Glühlampen flackern auch nicht mit 50, sondern mit 100 Hz. --77.6.175.52 05:49, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im Allgemeinen stimmt das nicht. Bei Induktivlasten wie Motoren oder Leuchtstofflampen muss über die gesamte Periode integriert werden, da der Energiefluss zeitweise rückwärts vom Verbraucher zur Quelle ist. Bei Resistivverbrauchern wie Glühlampen ist die Phasenverschiebung null und deshalb die Momentanleistung immer positiv, woraus der 100-Hz-Takt herrührt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Petroleumersatz

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Pflanzenölhersteller würden ihre Produkte auch gerne als Energiestoffe vermarkten, was aber bisweilen auf administrative und technische Probleme stößt. Salatöl ist wegen seiner relativ hohen Viskosität jedenfalls ungeeignet, Petroleum zu ersetzen. Kann man aus Pflanzenöl einen Petroleumersatz herstellen? (Daß eine Mischung von Heizöl und Benzin ungeeignet ist, habe ich schon gelernt.) --77.8.28.222 10:37, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wir haben da etwas vorbereitet. --Elrond (Diskussion) 11:20, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da steht nichts von Petroleum. --77.8.28.222 12:33, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hiernach [1] kann man Lampenöl durch Oliven- und Sonnenblumenöl ersetzen. --Doc Schneyder Disk. 12:51, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte den Artikel für irreführend. Lampen, die für Petroleumbetrieb konstruiert sind, lassen sich nicht mit unverändertem Pflanzenöl betreiben. Wenn, dann sollte es mit Methanol umgeestertes (Biodiesel 1. Gen.) oder totalhydrogeniertes (Biodiesel 2. Gen.) Pflanzenöl oder Altfett sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was da rauskommt, sind Äquivalente von mittelschweren Gasölen. Petroleum ist aber leichter und niedrigersiedend. (Warum braucht man Petroleumersatz? Weil es am Markt, bezogen auf den Heizwert, im Vergleich zu Pflanzen- und Heizöl viel zu teuer ist, kostet ungefähr 6 Euro pro Kilogramm.) --77.8.28.222 14:02, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Petroleum hat 10 bis 16 Kohlenstoffatome pro Molekül. Übliche Fettsäuren haben 16 oder 18 Kohlenstoffatome pro Molekül. Von den vorherrschenden Fettsäuren ist also einzig die Palmitinsäure in diesem Bereich. Samenöle enthalten oft kürzere Fettsäuren im Bereich Caprinsäure bis Palmitinsäure. Sie wären also totalhydrogeniert als Petroleumersatz brauchbar. Ansonsten wäre Cracken ein möglicher Weg, veganen Petroleumersatz herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich frage mich gerade, wie das mit DIY aussieht... Interessante Temperaturen werden in den "Generatoren" von Benzinkochern (Multi fuel pressure stoves) erreicht, aber nicht die erforderlichen Prozeßdrücke. Ich stelle mir eine kleine "Bombe" (sehr dickwandiges Rohr) vor, in die etwas Öl und Wasser eingefüllt und dann zugeschraubt in der Brennerflamme auf Rotglut erhitzt wird. Rausnehmen, abkühlen lassen: Ist da dann was drin, was als Petroleumersatz durchgehen könnte? --77.8.28.222 15:22, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, da wird ein wildes Substanzgemisch entstehen mit signifikantem Anteil festen Kohlenstoffs (Pyrolyse). Thermisches Cracken ist zwar auch Pyrolyse, aber unter kontrollierten Bedingungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Industrie mit irgendeinem Verfahren ein Veggie-Petroleum herstellt, wird sie es natürlich nur wenig teurer als Mineralölpetroleum verkaufen. Das ist ein Teufelskreis: weil der Petroleumpreis steigt, geht die Nachfrage zurück, und deswegen steigt der Preis weiter... Wenn man nicht selbst etwas aus billigen Rohstoffen - wie Heiz- oder Salatöl - herstellen kann, dann wird das nichts mit Ersatz. Kann man mit UV cracken, oder wird das grundsätzlich zu teuer? Das generelle Problem ist ja wohl auch nicht, die langen Ketten zu zertrümmern (wobei dann natürlich auch niedrigsiedende Komponenten entstehen, was in der Raffinerie kein Problem ist, weil die mit denen etwas anfangen kann), sondern es ist zusätzlicher Wasserstoff erforderlich. Das ginge mit Wasser und Metallpulver, das das Wasser "crackt" und den Sauerstoff bindet. Aber das Wunderpulver, mit dem man aus Heizöl oder Pflanzenfett Petroleum machen kann, wird es wohl nicht geben. --77.3.94.158 23:23, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte es für unmöglich, mit vertretbarem Aufwand und/oder DIY-Mitteln Pflanzenöl in Lampenpetroleumersatz zu verwandeln. Wahrscheinlich ist es einfacher, die Petroleumlampen gut gegen Rost zu schützen und einzulagern und nach den Vorbildern der Alten Römer Öllampen nachzubauen, die mit unveränderten dickflüssigen Ölen wie Olivenöl oder sogar Tran befeuert werden können. Und als Docht kann z.B. Toilettenpapier herhalten oder die ausgebürsteten Haare Deiner Haustiere oder Mitmenschen. Bilder siehe verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Fazit: Selbermachen geht nicht, und die Industrie macht es nicht. Wenn die Industrie etwas macht, dann macht sie FDP-Diesel aus in sehr geringen Mengen anfallenden Pommesbudenabfällen. (Sie könnte natürlich schon, aber sie sie stellt kein Veggie-Petroleum her, aus den gleichen Gründen, aus denen die Produktion von Mineralölpetroleum zurückgefahren wurde: Lohnt sich für die Hersteller nicht. Man könnte sich höchstens noch fragen, wo in der Welt noch in signifikanten Mengen Petroleum verbraucht wird, und versuchen, es von da zu importieren. Ob dortige Hersteller aber nun ein Interesse daran haben, das aus nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen...) Evtl. gibt es aber noch andere Methoden, um höhersiedende Kohlenwasserstoffe niedrigviskoser zu bekommen. (Was mir spontan einfiele, wäre erwärmen - wenn man die Dochte beheizt, sind sie vielleicht förderfreudiger. Ein Hersteller eines Petroleumkochers mit Dochten hatte mir mitgeteilt, ich könnte anstatt von Petroleum auch Dieselöl verwenden (mit Bedenken) - habe ich aber noch nicht ausprobiert.) Toilettenpapier ist als Dochtmaterial nicht so ideal, Küchenkrepp ist günstiger, weil "kapillarer" und haltbarer. Was ich mir auch noch angeschaut hatte, waren die dicken Baumwollgarnstücke, aus denen Feudel (auch: Aufnehmer) hergestellt werden. Da die bestimmungsgemäß auf saugfähig getrimmt sind, müßten die eigentlich ein ganz gutes Dochtmaterial abgeben. --2.241.178.136 13:31, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und noch eine Idee: Funkenerosion kennst Du? Wie verändern sich Öle bei Durchschlägen? (Ich fürchte allerdings: ungünstig. Der größte Teil der Energie wird wahrscheinlich nicht "cracken", sondern nur Wärme erzeugen. Das ergibt einen schlechten energetischen Wirkungsgrad. Was man übrigens auch daran sieht, daß Erosionsöl eine hohe Standzeit hat: Zwar braucht man für den Durchschlag "Wumms", aber sobald der Funke gezündet hat, bricht die Lichtbogenspannung sofort zusammen, und die Energie knabbert im wesentlichen erwünschtermaßen am Metallwerkstück. Wobei beim Funkenerodieren die Funkenstrecken sehr kurz sind und sich gar keine richtigen Lichtbögen ausbilden. Das ließe sich zwar ändern, aber dann braucht man abartige 100 kV/cm bis Rumms, nach dem die Spannung dann aber auf 50-100 V/cm zusammenbricht. Was nach Serieninduktivität riecht. --77.6.175.52 06:14, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Gerade mal nachgelesen: Lampenöl aus hydriertem (umgeesterten) Pflanzenöl gibt es. Das wird aber absichtlich höherviskos, also letztlich: schlechter, gemacht, damit es weniger leicht verdunstet oder zerstäubt, um Aspirationsunfälle zu verhindern, die bei Kindern oft tödlich ausgehen können: (und hier wird folgender de wiki Link geblacklistet, warum auch immer: .de/Lexikon/Lampenöl , also bei Interesse bitte selbst zusammenbasteln). Einschlägige Foren empfehlen, den Brennstoff zu beheizen, wodurch die Viskosität sinkt. --2.241.23.238 13:44, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dann gibt es hier auch noch den Artikel Lampenöl --Doc Schneyder Disk. 13:46, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da steht, daß es nicht funktioniert. Das wußten wir schon. --77.8.28.222 13:52, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da ein netter Zeitgenosse meinen Beitrag nun schon mehrfach gelöscht hat, noch einmal: Dann vielleicht aufgearbeitetes Frittenöl --Elrond (Diskussion) 14:26, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@77.6.175.52, (oder unter welcher IP Du auch immer hier arbeitest): lass Deine Finger von den Beiträgen anderer Nutzer! --Elrond (Diskussion) 16:45, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
WD-40 kann man im Angebot deutlich billiger als Petroleum bekommen und ich wüßte nicht, warum es als Ersatz (in D) nicht zu gebrauchen wäre. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:39, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was kostet denn ein Liter im Angebot? (So recht glauben mag ich das nicht: Schließlich muß der Hersteller das Petroleum nicht nur in Blechdosen eintüten, sondern auch noch einkaufen, und für den Rohstoff gibt es allgemein bekannte Notierungen. Er wird es also wohl kaum billiger bekommen. Wenn ich ohne nachzusehen raten sollte: Um die 3000 Euro pro Tonne. Andererseits kaufte ich neulich Salatöl im Sonderangebot beim Discounter. Das war tatsächlich ca. 10 % billiger als in den Agrarnotierungen.) --2.241.178.136 20:39, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Google spuckt Angebote ab 8,33 €/ℓ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab mich mal mit 400ml-Dosen für 3,49 eingedeckt, bei irgendeinem Discounter im Sonderangebot. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:24, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dafür gibt es Lampenpetroleum C10 bis C14 für 3,89 € pro Literflasche beim Baumarkt.[2] Da kann WD-40 nicht mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(Hätte mich auch gewundert.) 3,89/l (ca. 4,90/kg) ist zwar nicht billig - ca. dreimal so teuer wie Heizöl - aber auch nicht seht teuer. Fest-Paraffin in Kerzenform kostet ungefähr das Doppelte. ("Liter" ist bei flüssigen Energiestoffen eine gängige Maßeinheit und wird auch als Bemessungsgröße für die Besteuerung herangezogen. Der tiefergehend Interessierte würde aber eigentlich gerne wissen, wieviel denn ein Liter ist, d. h. wie hoch die Produktmasse bzw. der Brennwert ist.) - Zum Thema der Überschrift: Einerseits gibt es sog. "Fließverbesserer", die bei tieferen Temperaturen das Sulzen von Heizöl und DK reduzieren bzw. unterdrücken - gar nicht mal so extrem teuer, unter 2 Ct/l. Man könnte also fragen, ob es Additive gibt, die die Viskosität von Heizöl reduzieren. Andererseits kann man sich fragen, wie eine Mischung von Heizöl und Petroleum die Viskosität der Mischung beeinflußt. Wenn beispielsweise eine 1:1-Mischung von beidem einen annehmbaren Petroleumersatz gäbe, würde das den Brennstoffpreis auf ca. 2 Euro pro Liter senken. Das konnte allerdings auch schiefgehen: Der Brennstoff wird im Flammenbereich am Dochtende verdampft. Wenn dabei vorzugsweise das niedrigersiedende Petroleum entweicht, kommt es zu Entmischung, und dann funktioniert es wieder nicht. --2.241.23.238 11:50, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bei den Fließverbesserern geht es nicht um die viskosität, sondern um das Verhindern des Auskristallisieren der längerkettigen n-Paraffine bei tiefen Temperaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Schon klar. Das war aber nicht die Frage, sondern, ob es Additive gibt, die die Viskosität herabsetzen. --2.241.23.238 22:50, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Palindrome in der englischen Sprache

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Habe den Film "Arrival" gesehen. Darin erklärt die Hauptdarstellerin ihrer Tochter, dass sie einen ganz besonderen Namen habe, nämlich "Hannah", dies sei ein Palindrom, man ''spreche'' den Namen vorwärts wie rückwärts. Jetzt ist der Film im Original aber in Englisch. Das heißt vorwärts wäre der Name wohl so etwas wie [Hennah], rückwärts dann ja aber eher [Hanneh]. Wie ist die Wahrnehmung für Palindrome im englischen Sprachraum? (Anm.: a) Es ist hier vielleicht bekannt, dass ich kein Freund der englischen Sprache bin. b) Hoffentlich irre ich mich nicht und es hieß im Film, dass der Namen rückwärts ''geschrieben'' würde wie vorwärts?) Rolz Reus (Diskussion) 21:06, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Palindrome bezoehen sich immer auf die Grapheme und nicht auf die Phoneme, sowohl im Deutschen, wie auch im Englischen: Ein N... mit Gazelle zagt im ...n nie. Doc, note, I dissent: A fast never prevents a fatness. I diet on cod. --2003:F7:DF30:8100:E507:5D22:7241:61B7 21:17, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wir haben ja auch den Artikel Palindrom, der es erklärt. Und unter Palindrom#Weblinks findet man sogar eine ganze Liste von englischen Palindromen. --Magiers (Diskussion) 21:24, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und als Freund des Französischen sollten dem OP auch einige Beispiele aus dieser Sprache anhand von Buchstaben, die am Ende stumm sind und am Anfang nicht und auch weiterer Unterschiede klarmachen, dass die Unterschiede in der Aussprache nicht Teil der Palindromdefinition sind. -- 79.91.113.116 21:28, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Touché! Rolz Reus (Diskussion) 23:24, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Offensichtlich werden im Französischen auch die Diakritika ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie auch im Spanischen, Portugiesischen, Italienischen. Wir ignorieren ja auch die Leerzeichen. Ansonsten wäre das Reservoir für Palindrome sehr beschränkt. Interessanterweise lassen sich auch im Chinesischen Palindrome bilden (allerdings mit Silbeneinheiten/Graphemen als definierendem Element, nicht Einzellauten). -- 79.91.113.116 08:28, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie man an diesem Video sieht How to pronounce Hannah wird Hannah durchaus in vielen englischen Dialekten als "Hannah" und nicht "Henna" oder gar "Hänna" ausgesprochen. PS: im englischen Original des Filmes heisst es übrigens: "Your name is very special. It is a palindrome. That means it reads the same forwards and backwards". Also geht es klar um die Schreibweise und nicht die Aussprache. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 11:07, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(BK, Überschneidung mit dem vorherigen Beitrag, aber ich wurde im Schreiben von meinem unterbrohen) Im englischen Original heisst es in dem Film wohl "Well, your name is very special, because it is a palindrome. It reads the same forward and backward." Es wird also auf die Schreibweise Bezug genommen, nicht die Aussprache. (Transkript; im eigentlichen Drehbuch habe ich das gar nicht gefunden). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:14, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ist das so eindeutig? "I read you" heißt ja auch "Ich verstehe dich". --Magnus (Diskussion) 11:16, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist aber wohl eher Funkerjargon. -- 79.91.113.116 09:11, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn mit "rückwärts sprechen" so etwas wie Tonband rückwärts abspielen gemeint ist, dann trifft Hannah in wenigen Sprachen (Französisch) zu, auch nicht in der deutschen Aussprache. Der Grundgedanken der Fragestellung geht mir nicht ein und basiert möglicherweise auf dem deutschmuttersprachlichen Irrtum, im Deutschen spräche man alles so aus wie man es schreibt. --RAL1028 (Diskussion) 11:28, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im Deutschen sollte es ja auch anhand des bekanntesten (aber politisch nicht mehr so recht korrekten) Palindroms schon klar sein, dass es mit der Aussprache vorwärts und rückwärts nicht hinhaut. Schon das erste Wort "Ein" wird zu "nie" (nii, nicht nja), aus dem z in der Gazelle müsste umgekehrt ein (hamburgerisch ausgesprochenes) st werden, etc. -- 79.91.113.116 11:40, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@RAL1028 ich habe es befürchtet, dass jemand dieses Argument "entdeckt". Ich gebe zu, der Einwand ist berechtigt, das Rückwärtsabspielen von Tonbändern wird da einige Palindrome zu Nichte machen! Rolz Reus (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Welche Nichte denn? --2.241.23.238 12:04, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Suche nach einem Begriff

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Man stelle sich das Prinzip eines Gabelstaplers vor, der im Prinzip ''unter'' eine Kiste greift. Nun macht man die beiden Gabelzinken dünner und rückt sie nach aussen. An diesen Zinken bring man eine Art schwenkbare Krampe/einen Dorn an, der in das Innere zwischen den Zinken gerichtet werden kann. Dieses Gerät fährt auf eine flach am Boden stehende Kiste zu, die Zinken sind rechts und links, die Krampen/Dorne werden nun nach innen geklappt, bis sie aufs Holz der Kiste treffen. Hebt man nun die beiden Zinken an, verkeilen sich die Krampen/Dorne rechts und links ins Holz und man kann die Kiste anheben. FRAGE: Gibt es eine spezielle Bezeichnung für diese Art "Befestigung/Geifer"? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:35, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es sowas tatsächlich irgendwo? Kann ich mir kaum vorstellen, was ich kenne sind Ballenklammern, wo zwei seitliche (glatte) Flächen hydraulisch links und rechts gegen einen Ballen gedrückt werden, und diesen dann kraftschlüssig hochheben. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:48, 18. Jul. 2024 (CEST) BeispielBeantworten
Oder Packzangen, die von oben greifen. https://www.baumarktplus.de/details/2x-handpackzange-packzange-handhebehaken-sappie-holzgreifer-forstzange --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das klingt für mich nach einem ähnlichen Prinzip wie beim Heuaufzug. Dort steht einfach "Greifer". 91.54.46.26 13:55, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das hier scheint nach diesem Prinzip zu funktionieren. --2001:871:69:5733:79A1:9601:E259:9457 17:39, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
man Hebegreifer --2001:16B8:B8B0:F300:B600:DBF9:82B8:5446 09:23, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Da habe ich jetzt mal ganz Spontan eine Zusatzfrage und bei einem "nein" nichts gegen eine Erklärung: Die Kiste wird doch bei der Beschreibung in der Ausgangsfrage beschädigt, oder? --MannMaus (Diskussion) 17:22, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Bei dem Gerät von 2001:871:… nicht. Da braucht die Kiste aber seitlich einen Steg bzw Bund, wie bei den üblichen Kunststoffkisten für Brot, Gemüse, Fleisch und viele Getränke. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Beruf: Schaltbrettwärter.

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was für ein Beruf war um 1900 ein "Schaltbrettwärter."?

--2003:EB:FF46:F700:4509:8D60:1D2F:E8F9 16:17, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Erster Treffer mit Google. Suche im Text nach dem Begriff. -- 79.91.113.116 16:30, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Jemand der eine frühe Generation der Schalttafel bedient/überwacht. Gibt es heute wegen Fernüberwachung usw. nicht mehr. Also jemand der eine elektrische Anlage nicht nur überwacht, sondern auch vor Ort bedient. Üblicherweise in Kraftwerken und Umspannanlagen. --Bobo11 (Diskussion) 06:46, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im oben verlinkten Dokument erfährst Du, in welchen Branchen dieser Beruf außerdem zu finden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kleinstes Wasser-Isopropanol-Verhältnis ohne Erwärmung durch weiteres Wasser

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Was ist das kleinste Wasser-zu-Isopropanol-Mischverhältnis, ab dem keine weitere Selbsterwärmung (exotherme Reaktion) durch Zugabe von weiterem Wasser mehr stattfindet? Gibt es das überhaupt? – Markus Prokott  16:42, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, das gibt es. Sobald jedes Isopropanol-Molekül von einer genügend grossen "Wasserschicht" umgeben ist (->Hydratation).
Werte sind schwer zu finden, da die geringe Erwärmung bei diesem Gemisch wohl nicht so interessant ist. (Ich nehme aber an, dass es sich um eine ähnliche Grössenodnung handelt wie beim Ethanol.) Sehr wichtig bei Messungen ist, dass die beiden Flüssigkeiten exakt die gleiche Temperatur haben. Dazu kommt, dass gegen Ende der Wärmeproduktion die erzeugte Wärmemenge sehr klein wird, so dass sogar der Energieeintrag durch das Eintropfen/Einleiten des Wassers eine Rolle spielt. Meilener (Diskussion) 10:36, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Frage zum Hörgerät

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Ja, jetzt hat es mich erwischt. Teste seit heute ein Hörgerät. Finde es nicht unangenehm. Die Akkustikerin hat mir in der ersten Testrunde ein Gerät mit Ohrstück/Otoplastik/Hörluchs angedient. Wie gesagt, funktioniert gut, obwohl nach einigen Stunden schon denkt, "ob das so toll für meinen armen kleinen Gehörgang ist?". Aber Frage: Kann es sein, dass dieses Ohrstück, wirkt ja ein wenig wie ein Trichter, ich zukünftig vor entzündeden Ohren im Kabriolett gefeit sein werde? Wird das innere Ohr gewärmt? Bzw. kommt kein kalter Luftzug mehr in den Gehörgang? Wird das im Winter noch angenehmer mit dem Titanding? Rolz Reus (Diskussion) 19:17, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Sei mir nicht böse, aber wenn ich Probleme mit den Ohren hätte, wäre das erste zu tun wohl, das Cabrio zu meiden. Oder zumindest das Verdeck zu schließen. --2001:871:69:CE:E5A2:54BA:F27C:B9C9 19:41, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo,
Da fragst Du am besten Deine Hörgeräte-Akustiker(in), da wir die kokrete Gestaltung des Gerätes nicht kennen. Wenn es so eines ist, wie bei mir, mit zwei durch eine Leitung (Draht) verbundenen Teilen, von denen eines ins Ohr gesteckt wird, wird das Gehör, glaub ich, ziemlich abgedichtet. Nach BK: wie der Vorredner sagte.
VG --2003:C6:1739:4577:F576:A82:5BED:1B24 19:45, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie die Vorredner. Frag den Akustiker, der hat mehr Ahnung als der HNO-Arzt. Auch wenn jetzt einige abwinken werden, manchmal kann bei sowas auch die Krankenkasse helfen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:29, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Seit fast 20 Jahren Hörgerät, seit über 40 Jahren Cabrio. Keine Entzündungen etc., aber der Geräuschpegel ist mit Hörgerät unangenehmer als ohne. --2003:C1:9712:9600:5481:2F63:CA2:87C7 10:08, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast vermutlich momentan ein Probe-Ohrstück. Wenn Du Dich für's endgültige Gerät entschieden hast, kriegste ein angepasstes. Das kann von sehr offen bis sehr geschlossen (so geschlossen wie nötig, so offen wie möglich) sein. Deine Entscheidung sollte NICHT wegen eines Cabrios fallen. --Schwäbin 10:09, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sage es Mal so. Solange Du Dir solche Gedanken machst bzw. machen kannst, ist Dein Leidensdruck noch nicht sooo groß. Ich trage seit über 20 Jahren Hörgeräte und bin ohne nicht in der Lage, mich mit Menschen akustisch auszutauschen. Da stellt sich mir eine solche Frage gar nicht. Andererseits solltest Du mit einem Hörgerät tunlichst nicht so lange warten, bis der Leidensdruck auch nur näherungsweise in diesen Rahmen kommt, denn dann ist es für eine vernünftige Versorgung häufig/meist zu spät. Nicht nur das Ohr wird schlechter, auch das Hirn verlernt das Hören und das meist irreversibel. Wenn das passiert ist, hilft auch ein gutes Hörgerät nur noch (sehr) begrenzt. Das kann ich leider aus eigener Erfahrung sagen, denn ich fühlte mich damals viiiel zu jung, um ein Hörgerät zu tragen und die damals angebotenen analogen Hörgeräte waren für meine Art der Schwerhörigkeit tatsächlich nur sehr bedingt geeignet. Erst die digitalen, die im Prinzip kleine Audioprozessoren sind, haben mir echte Hilfe gegeben. Auch aus eigener Erfahrung, die mir aber von Leidensgenossen und -genossinnen vielfach bestätigt wurde; am Anfang ist es häufig problematisch und/oder unangenehm ein Hörgerät zu tragen, aber das gibt sich. Meist so nach einem halben bis einem Jahr. Sich an ein Hörgerät zu gewöhnen ist etwas völlig(!) anderes als ein Brille aufzusetzen. Das Ohr und das Hirn brauchen wirklich Zeit, bis das alles passt. Aber, auch das aus eigener Erfahrung, es lohnt sich, oder anders herum formuliert, tust Du es nicht (ein Hörgerät tragen), tust Du Dir so gar keinen Gefallen. --Elrond (Diskussion) 11:26, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wir sollten einen Artikel Schubladengerät erstellen ;-) --Schwäbin 12:25, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Semantik - Absoluta

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ich suche den Oberbegriff für "*Alles, alles, Alle, überall, nirgends, nirgendwo, immer, nie, Jeder, Keiner, niemand, ... [''u.ä.'']*". Dachte, es handle sich um "Absoluta"; "Absolutum" hat ein redirect auf "Das_Absolute" (philosophische 'letzte Instanz'). Auch "Universalien" trifft es nicht. 176.7.164.103 00:15, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Möglicherweise Indefinita bzw. Indefinitpronomen oder auch Generalisierendes Personalpronomen?
Das Problem ist nur, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Wörter alle dieselbe Semantik haben. Ob man von "allem" oder von "jedem" redet, macht zumindest in der Sprachphilosophie einen relevanten Unterschied aus und ich denke, dass das auch in der Linguistik bzw. in unserem normalen Sprachgebrauch auch nicht synonym ist. --Bildungskind (Diskussion) 00:26, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"indefinit" genügt mir nicht - es geht mir um den logischen 'Komplettheitsanspruch' dieser Sorte von Wörtern, und es steckt ja auch noch mehr als eine Verallgemeinerung darin - eine Unbedingtheigt, Absolutheit eben, eine Ausnahmslosigkeit. ( "Die meisten trinken lieber Tee als Kaffee.", "Oft frischt vor einem Regen der Wind auf." sind ja auch Verallgemeinerungen). Aber grob die Richtung ist schonmal gut vorgegeben, Danke. 176.7.164.103 00:55, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Also rein logisch handelt es sich um einen Allabschluss, aber ob es für natürliche Sprachen Bezeichnungen dafür gibt, bin ich gerade überfragt. Es macht an sich aber noch einen Unterschied aus (zumindest philosophisch), ob du das alles als eine eigenständige Entität begreifst, das würde dann zum logischen Klassenbegriff führen (vgl. Klasse (Mathematik)) oder das „Alles“ lediglich eine Ansammlung begreifst, wobei es für letzteren Falle keine standardisierte Bezeichnung gibt. In der Mereologie redet man dann gerne von den Fusionen von bestimmten Objekten. --Bildungskind (Diskussion) 01:00, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
ich begreife 'das Alles' als uneigenständige Wörter in Sätze eingebunden! zb alle Schwäne sind weiß. - das geht aus meinen bisherigen Äußerungen klar hervor! "semantisch", nicht philosophisch. - Also danke, aber ich möchte ohne deine Vermutungen, Bemühungen, 'Nachforschungen', Tappern im Dunkeln auskommen und auf einen Sachkundigen hoffen, der es schlicht und einfach weiß, wenn's recht ist! 176.7.150.181 04:45, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"Alles" als einzelnes Pronomen ohne konkretes Bezugssubstantiv steht für Unbelebtes oder Nicht-Personen. "Alle" steht für eine Gruppe von Personen. "Jeder" nimmt Bezug auf die einzelnen Mitglieder einer Gruppe. Mit Bezugssubstantiv können sie in normaler Kongruenz bei beliebigen Substantiven stehen, wobei "all-" nur im Plural und bei unzählbaren Singularen vorkommt, Gesamtheiten bezeichnet und zumeist als mit "der ganze/die ganze/das ganze/die ganzen" synonym betrachtet werden kann. "jed-" bezeichnet im Prinzip dasselbe wie "all-" im Plural, nimmt aber Bezug auf die einzelnen Mitglieder/Objekte und nicht auf die Gesamtmenge. Ob man immer von völliger Bedeutungsgleichheit ausgehen kann, vermag ich nicht sicher zu sagen. Und für die Gesamtheit eines einzelnen zählbaren Singulars, die in anderen Sprachen oft mit denselben Wörtern ausgedrückt wird wie "all-", steht im Neuhochdeutschen neben anderen Adjektiven nur "der/die/das ganze" zur Verfügung. --109.42.179.69 18:15, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es sind quantifizierende Pronomina bzw. quantifizierende Adverbien.
Komischerweise findet sich darüber weder in der WP was, noch in anderen leicht zugänglichen Quellen... Die genannte Gruppe wird in der traditionellen Germanistik (die es mit logischer Analyse nicht so hat) nicht zusammengefasst sondern findet sich zB in der Dudengrammatik (2022) verstreut unter verschiedenen Wortarten wie indefinite Pronomen, Verneinungswörter und "Indefinitadverbien". Ein Problem ist, dass unter Indefinitum vielfach nur Indefinitpronomen verstanden werden, aber "nirgends" ist ein Adverb, kein Pronomen... Und Indefinitum im weiteren Sinn ist dann ein wesentlich allgemeinerer Begriff (zB auch "ein Tisch", wobei das nicht quantifizierend sein muss). Beim Begriff "indefinit" geht es generell um grammatische, nicht um logische Eigenschaften, aber die Gemeinsamkeit in den obigen Beispielen ist eine logische.
Ich hätte auch von "Quantoren" gesprochen, aber dieses Wort wird wohl eher für Determinatoren reserviert (so in https://user.phil.hhu.de/~loebner/semantik_2/begriff.htm#Quantification). Das sind also Wörter, die Artikeln ähneln, wie "jeder" in "jeder Junge". Die in der Frage genannten Pronomina und Adverbien funktionieren aber genauso wie diese zusammengesetzten Ausdrücke, denn "niemand" bedeutet "kein Mensch" und "nirgends" bedeutet "an keinem Ort" etc. Deswegen wird in der linguistischen Semantik kein großes Aufhebens um diese Klasse gemacht, sondern sie schwimmen immer mit, wenn Quantoren behandelt werden. Die zusammengesetzten Ausdrücke wie "jeder Junge, jeder Ort" heißen auch generalisierte Quantoren (wogegen Quantor im engeren Sinn nur die Wörter "jeder, alle" etc wären). Die genannten Fälle fallen also in diese Klasse, aber auch die ist weiter gefasst.
Der WP-Artikel Quantor behandelt leider nur logische Themen, keine linguistischen.
Den Ausdruck "Absoluta" für sowas habe ich in der Linguistik noch nie gehört. Die oben in einer Antwort auch genannten generalisierenden Personalpronomina wie "man" haben nichts mit Quantifikation zu tun (die anderen Personalpronomina ja auch nicht). --Alazon (Diskussion) 17:50, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, - es ging mir um das Allumfassende, die Ausnahmslosigkeit, den Absolutheitsanspruch, die (oft fälschlich unterstellte) Allgemeingültigkeit. ( logisch-semantisch, nicht philosophisch [Wh.] ). Quantor trifft das aus rein-logischer Betrachtung offenbar ganz gut - ich nehme das mit als Alternative zu "Absoluta"lt. Duden. Danke sehr. 2A02:3037:40D:842:EE:19FF:FECD:FBB8 23:09, 19. Jul. 2024 (CEST);Beantworten

zum Vergleich: https://www.duden.de/rechtschreibung/Absolutum - "etwas Absolutes; etwas, was Absolutheit beansprucht". fehlt nur noch der plural, "Absoluta" wenn alles mit rechten Dingen zugeht, dann hätte ich meinen Oberbegriff. (und das redir auf 'das_philosophische_absolute müßte gelöscht werden) 176.7.150.181 05:12, 19. Jul. 2024 (CEST) Unsachdienliches auskommentiert]Beantworten

Ich bin sehr wohl sachkundig und will, liebe IP, anmerken, dass die Grenze zwischen der Sprachphilosophie, Logik und Linguistik recht fließend sind – meine Antwort ist dementsprechend keine rein philosophische gewesen, sondern ich habe versucht, dir klarzumachen, was für Probleme hinter deiner Frage stehen und was sie schwer beantwortbar macht, da die Dinge, die du aufzählst, mehrere Sachen sind. Die von dir aufgezählten Wörter könnte man vllt. Der Kollege Alazon hat auch einiges dazu geschrieben, aber das Problem ist, dass Pronomina/Pronomialadverbien usw. eine sehr heterogene Kategorie sind (und dort auch syntaktische Gesichtspunkte eine Rolle spielen, wonach hier aber nicht gefragt ist).
Zu der Aussage „ich begreife 'das Alles' als uneigenständige Wörter in Sätze eingebunden! zb alle Schwäne sind weiß. - das geht aus meinen bisherigen Äußerungen klar hervor!“ – Leider macht dein Beispiel die Analyse unendlich schwerer, weil logische Quantoren somit herausfallen (der Satz wird nicht falsifiziert, wenn ich zum Beispiel einen Schwan schwarz anmale oder ein Schwan aufgrund der Gene leicht gebräunt geboren wird usw.). Das würdeeher nahelegen, dass du von Indefinita sprichst, aber dann nur von einer Teilkategorie der Indefinita. Möglicherweise würde sich das auch überschneiden mit der Theorie von en:Plural quantification. Dann wären das spezielle „plural quantifications“. --Bildungskind (Diskussion) 18:57, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"Es sind Absoluta." ist die gesuchte Antwort auf "semantischer Oberbegriff". 2A02:3037:40D:842:EE:19FF:FECD:FBB8 22:44, 19. Jul. 2024 (CEST) "Alles, was schmeckt, ist bunt." 2A02:3037:40D:842:EE:19FF:FECD:FBB8 22:52, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kleidermotten

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Hallo, ich habe ein Kleidungsstück, da hat die Larve einer Kleidermotte ein Loch hineingefressen. Wenn ich dieses Loch mit einer Schere größer ausschneide, ist dann das Problem der Weiterverbreitung von Ei, Larve und Motte behoben? Zusätzlich wird das Kleidungsstück bei 60 Grad gewaschen.Vielen Dank. --2003:DE:971A:F500:ED3B:F5C2:9BE0:2F20 19:24, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Frage mal die Suchmaschine des geringsten Misstrauens. Ich finde dort Chemie, Erwärmung, Einfrieren und gründliche Wäsche. Wobei sich die Mottenlarven auch irgendwo anders in den Schränken verstecken. Das Loch größer schneiden machten die Leute aus Schilda beim Glockenversenken. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Besten Dank.--2003:DE:971A:F500:ED3B:F5C2:9BE0:2F20 19:51, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Kleidermottenlarve macht mit Geweben aus tierischen Fasern (insbesondere Wolle) das, was die Raupen der Kohlweißlinge mit Kohlblättern machen (Anfressen oder Löcher reinfressen und sich davon ernähren). Insofern, wenn an der Fraßstelle keine Larve zu sehen ist (vgl. die Bilder im verlinkten Artikel), ist da auch keine (mehr). Ausschneiden ist also völlig sinnlos, die Temperaturbehandlung mit der Waschmaschine dagegen nicht (siehe auch Wärmeentwesung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:33, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Üblicherweise fressen Motten nur Fasern tierischen Ursprungs, also Wolle und ggf. Seide. Baumwolle wird meist ignoriert. Sollten also Löcher in Baumwollkleidung gefunden werden, hat das meist andere Ursachen. Werden Kleidungsstücke aus Wolle, Seide ect. zusammen mit Baumwollsachen gelagert, kann es zu "Kollateralschäden kommen, daher besser eine Trennung vornehmen. --Elrond (Diskussion) 10:37, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Artikel Bild-Plus

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Kann jemand mit Bild-Plus-Zugang in diesem Artikel: [3] die folgenden Aussagen verifizieren?

a) Wolfgang Heichel besitzt in Deutschland die Namensrechte an "Dschinghis Khan", will zukünftige Auftritte von "Dschinghis Khan" verbieten lassen und prüft rechtliche Schritte.

b) Stefan Track droht für den Fall, dass "Dschinghis Khan" in Russland auftreten wolle, dieses untersagen zu wollen, da er die Rechte am Namen "Dschinghis Khan" in Russland habe.

c) Ralph Siegel bezeichnet Wolfgang Heichel und Stefan Track als "Trittbrettfahrer".

d) Ralph Siegel hat seine Anwälte eingeschaltet, da die Markenschutzrechte bei ihm liegen.

Dankeschön. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 11:06, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hast Du schon Dschinghis Khan bei https://register.dpma.de/ eingegebern, auf Suchen und dann auf Marken geklickt? Suchergebnis leider nicht verlinkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Info. Ja habe ich, das werde ich noch auswerten. --Heiko (Diskussion) 11:18, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
So viel ich weiß ist ein Eintrag bei DPMA rein dokumentarisch, entfaltet also keine direkte rechtliche Wirkung. Ich kann da auch "Apfel" eintragen lassen oder "Coca Cola". --2001:16B8:B89E:AC00:B8FE:B47A:9CF:B3AC 09:40, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was bedeutet "verifizieren" in diesem Zusammenhang? Prüfen, dass Bild Plus das hinter der Paywall so schreibt? Oder unabhängig von Bild Plus prüfen, ob die Aussagen a) bis d) auch von einem seriöseren Medium als Bild Plus so kolportiert werden? --37.49.29.187 12:43, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, ob das so bei Bild Plus steht, da ich keinen Zugang dazu habe. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 12:56, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt. Die Marke ist eingetragen mit "Die Trittbrettfahrer" und gehört Dschinghis Khan Music SL, Porto Petro, Spanien --2001:16B8:B89E:AC00:B8FE:B47A:9CF:B3AC 09:36, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dankeschön. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Stichheiler mit Vibration

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China-Stichheiler, nun ohne Vibration

Ich habe meinen alten Stichheiler, ein europaeisches Medizinprodukt, verloren, der mir jahrelang gute Dienste geleistet hatte (allerdings nach weniger als 100 Anwendungen neue 9-V-Batterien benoetigt hat). Nun habe ich fuer nur 5 EUR incl. Versand eine Chinakopie erworben, die tatsaechlich funktioniert (der Stich juckt nach nur einer Anwendung nicht mehr) und dabei nicht nur mit zwei 1.5-V-Batterien auskommt, sondern auch noch eine Vibration eingebaut hat. Ohne Vibration habe ich nur wesentlich teurere Geraete gefunden.

Weil mir diese Vibration ueberfluessig schien und auch noch sinnlos Strom verbraucht, habe ich das Teil auseinandergenommen und den Vibrator entfernt. Tatsaechlich erzeugte dieses vorn rechts sichtbare winzige Teil deutliche Vibrationen in dem kompletten Stift.

Jetzt funktioniert das Chinateil wie mein alter Stichheiler, allerdings offenbar ohne Thermostat: Man muss es also kurzzeitig aus- und wieder einschalten, damit es nicht zu heiss wird. Fuer mich ist das bei dem Preis aber OK und letztlich sogar besser als der alte Stichheiler, weil es schneller heiss wird. Ausserdem ist die Metallflaeche viel groesser, so dass man den Stich immer trifft, was bei dem alten Teil schwierig war, wenn man den Stich nicht sehen konnte.

Und nun die Frage: Wozu koennte so ein Vibrator in einem Stichheiler nuetzlich sein ? Immerhin kostet der ja Geld und ohne koennte man noch billiger verkaufen. -- Juergen 86.111.154.191 19:03, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Bessere Verteilung im Gewebe? Psychedilly Circus (Diskussion) 19:58, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Vibration fördert die Durchblutung und damit die Wundheilung. --2003:F7:DF30:8100:3097:310D:4A33:AF58 23:25, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Vibration beeindruckt den Kunden vor dem Kauf, weil es ein zusätzliches Feature ist, das andere nicht haben. Bei der Anwendung beeindruckt es, weil eine deutlich spürbare Aktion geschieht. --2001:16B8:B89E:AC00:B8FE:B47A:9CF:B3AC 09:17, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Religion hat die meisten Götter?

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Ich suche eine Liste der Religionen mit Anzahl der jeweiligen Götter, die verehrt werden. --188.23.226.72 02:51, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

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Definiere "Gott", definiere "Religion", definiere "verehren".
In der katholischen Religion werden Wesen verehrt, ohne dass es Götter sind, im Buddhismus werden Götter angenommen, ohne dass sie verehrt werden --Alazon (Diskussion) 09:00, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Deine Aussage zum Katholizismus stimmt zwar, obwohl vermutlich nur die römisch-katholische Glaubensgemeinschaft gemeint ist und ausgeblendet wird, dass alle Christen katholisch sind. Merkwürdigerweise eine auch heute noch insbesondere bei Protestanten gängige Annahme, die den römischen Katholiken unverhohlen Ikonodulie, wenn nicht gar Ikonolatrie oder Idololatrie vorwerfen. Noch merkwürdiger ist, dass dabei Das Apostolische Glaubensbekenntnis übersehen wird, was ja auch in den Evangelischen Landeskirchen gilt und besagt: Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 10:41, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei aber nicht klar ist, ob mit Gemeinschaft der Heiligen nur die katholischen Tagesheiligen gemeint sind, oder die Mitglieder der heiligen Kirche, die Gläubigen. --Geoz (Diskussion) 11:27, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In der katholischen Kirche werden die Heiligen für das Fürbittewesen benötigt. Da der Heiligenkult der katholischen Kirche außerbiblisch ist – er wurde von der vorchristlichen römischen Staatsreligion übernommen, ist er auch nicht Glaubensinhalt der evangelischen Kirchen. Evangelische Christen glauben an die Heiligen, allerdings nicht als Nebengötter oder Fürbittesteller, sondern als Vorbilder im Glauben. --2003:F7:DF30:8100:FC3D:3994:8E5A:193B 12:00, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zur tieferen Lektüre siehe auch: Rudolf Otto: Das Heilige: Über das Irrationale in der Idee des Göttlichen und sein Verhältnis zum Rationalen. Verlag C.H. Beck, 2014 (4. Auflage), ISBN 3-406-65897-0. Erstausgabe: Trewendt & Granier, Breslau 1917, Digitalisat der 14. Auflage, Klotz, Gotha 1926http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D20200310dasheilige~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DDigitalisat%20der%2014.%20Auflage%2C%20Klotz%2C%20Gotha%201926~PUR%3D --88.72.111.207 15:10, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Definiere "Religion" und definiere "Gott" --Elrond (Diskussion) 09:43, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wir hätten (nicht ganz passend) Liste von Schöpfungsgottheiten, oder (auch nicht ganz passend, aber geeignet als Ausgangspunkt einer eigenen Recherche) Liste von Religionen und Weltanschauungen. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 10:20, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das wird schwierig. Aber sogenannte Naturreligionen wie der Shintoismus haben eine fast unzählbare Anzahl an "Götter". Wenn praktisch in allem ein Geist/Gott wohnen kann, gibt das ganz viele. Aber eben dazu kommt dann immer noch die Frage ob und ab wann man diese Naturgeister auch als Gottheit ansieht. Bei Shinto ist beispielsweise wäre die Frage für zählung, ob man jedes Kami als Gottheit anzusehen wäre. Es ist grundsätzlich bei nicht monotheistischen Religionen schwierig, die Frage nach den "Wie viele Götter" zu beantworten. Da solche Religionen meist auch Hierarchien bei den "Gottheiten" kennen. Und es ist oft dazu auch noch unklar ob "nur" Geist oder doch Gottheit. Und das ganze kann zusätzlich noch im Lauf der Zeit ändern. --Bobo11 (Diskussion) 12:13, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dann ist auch die Frage, ob es Unterschiede gibt zwischen Göttern, die rein mythische Gestalten sind und solchen, die personifizierte Naturphänomene darstellen. In vielen traditionellen Kulten findet man beispielsweise irgendwo die Sonne als einen unterschiedlich wichtigen Gott, der sprachlich in diesen Kulturen niemals vom Naturphänomen unterschieden wurde. --87.78.69.25 12:40, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Auch hier ist die Grenze unscharf. JHWH hat seine Karriere als Feuer- und Wolkengott angefangen (2. Mose 13,21-22 LUT), was auch schon als Vulkanismus gedeutet wurde. Heute ist JHWH Monotheos und allmächtig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hätte übrigens ernsthaft gedacht, jede poly- oder henotheistische Religion gehe prinzipiell von der Existenz einer unendlichen Anzahl an Gottheiten aus; d. h. alle Religionen der Welt erkennen entweder genau einen oder aber unendlich viele Götter an. Gibt es irgendeine Religion der Welt, deren Zahl an anerkannten Gottheiten zwar größer als 1, aber endlich ist, und die die Existenz weiterer Gottheiten über diese festgelegte Anzahl hinaus explizit verneint? --slg (Diskussion) 17:34, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In meiner Einheitsübersetzung lese ich bei Deuteronomium 32,8-9: Als der Höchste (den Göttern) die Völker übergab, / als er die Menschheit aufteilte, / legte er die Gebiete der Völker / nach der Zahl der Götter fest; der Herr nahm sich sein Volk als Anteil, / Jakob wurde sein Erbland. In der zugehörigen Fußnote: 32,8 nach der Zahl der Götter, andere Lesart: nach der Zahl der Söhne Israels. - Diese Lesart ist jünger. Sie wurde eingeführt, um polytheistischen Vorstellungen, die dieses Lied noch ohne Bedenken benutzt, zu beseitigen. Die gemeinte Zahl ist 70. Es gab 70 Götter, die die 70 Völker der Welt regierten. Da Israel (Jakob) 70 Nachkommen hatte, als er nach Ägypten zog (Ex 1,5), erlaubte man sich die Änderung von "Götter" in "Söhne Israels". Anderswo las ich, die Juden hätten diese Vorstellung (endliche Anzahl von Völkern mit jeweils einem eigenen Gott) aus Babylonien mitgebracht. --Geoz (Diskussion) 20:32, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Präzedenfall für Publikationsverbot mit Razzia in der EU?

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Vor einigen Tagen ist Compact verboten worden, das Vermögen eingezogen etc. Ist so etwas in Staaten der EU oder den angelsächsischen Staaten schon einmal geschehen? Im deutschen Kaiserreich unter Wilhelm II.? Es geht mir nicht um rechtliche, poltische oder moralische Erwägungen, sondern ausschließlich um Präzedenfälle. In der am ehesten ins Gedächtnis kommenden Spiegel-Affäre durfte das Magazin ja weiter erscheinen, die Konten blieben frei.

--2003:C1:9704:F600:A50E:B608:AAD3:80A3 15:30, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Zensur in der Bundesrepublik Deutschland nennt Beispiele verbotener Zeitschriften, insbesondere aus der autonomen Szene. In den dazugehörigen Artikeln sind weitere Werke genannt. --Chianti (Diskussion) 17:39, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sehe in der Liste keinen Präzendenfall für das Verbot eines Verlages, Beschlagnahme aller Bankkonten etc., was mE weit über Zensur, also Verbot einer Ausgabe, hinausgeht. Meine Frage zielte aber ohnehin eher in Richtung des Auslandes bzw. der Vergangenheit. Ich hatte erwartet, daß Ungarn- oder Polenkenner evtl. Beispiele kennen. --2003:C1:9704:F600:A50E:B608:AAD3:80A3 20:41, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Artefaktbezeichnung gesucht

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Bild mit dem gesuchten Artefakt

Dieses Bild hat in den Gelaendern deutlich sichtbare abgehackte Stellen. Wie heisst diese Art von Artefakt und wodurch wird sie verursacht ? -- Juergen 86.111.152.96 16:28, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt im ganzen Bild im Abstand von etwa 28 bis 29 Pixeln vertikale und horitontale Versprünge von einem Pixel. Das erkennt man an allen Kanten. Vielleicht wurde das Bild geometrisch bearbeitet und die Farbwerte dabei nicht interpoliert. 91.54.46.26 16:52, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Treppeneffekt, siehe auch Antialiasing (Computergrafik). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass das Bild leicht gedreht wurde. --188.23.226.72 18:57, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Treppeneffekt gerade nicht (normalerweise auch nicht durch Drehen), sonst würden die Stufen durchgängig entlang der schrägen Kanten auftreten und nicht nur alle 28–29 Pixel. Ich vermute einen Programmfehler in der Bildverarbeitung, eventuell bereits in der Kamera selbst. Die Kamera ist von 2004, das Bild von 2006, das ist noch eine relativ frühe Phase der Digitalfotografie und Bugs in Kamerafirmware traten öfter auf. Der Fotograf ist leider verstorben und kann uns nicht mehr sagen, ob das Bild so aus der Kamera kam oder der Fehler erst in der Nachbearbeitung entstand, ob es verkleinert ist oder beschnitten. --Sitacuisses (Diskussion) 19:15, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Beschnitten ist das Bild bestimmt, denn die Kamera hat 2560×1920 Pixels native Auflösung und standarmäßig ist 1280×960 eine wählbare Ausgabeauflösung.[4] Wenn mann dann noch ein bisschen zurechtschneidet, kommt man auf 1243×913 Pixels. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß jedoch nicht, ob ein Originalbild stark beschnitten wurde oder ein nachträglich schon verkleinertes und bearbeitetes nur leicht. Vielleicht hat er auch einen Photoshop-Filter angewendet, der das Bild in verdrehte Kacheln aufteilt, statt das ganze Bild zu drehen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:46, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"sonst würden die Stufen durchgängig entlang der schrägen Kanten auftreten" Wie soll das gehen, wenn der vertikale Versatz ein Pixel beträgt? Es handelt sich um eine Linie mit einer Steigung von 1 Pixel vertikal auf 28 Pixel horizontal (unter Umständen vor einer späteren Drehung und/ oder einer Hochskalierung). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Treppeneffekt verlaufen die eigentlich schrägen Linien zwischen den Stufen gerade (horizontal/vertikal), die Stufe erzeugt erst die Schräge. Im fraglichen Bild sind die Linien jedoch zwischen den Stufen so schräg wie es sich ohne Treppeneffekt gehört. Der ist somit als Ursache ausgeschlossen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:49, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn sie so schräg verliefen wie ohne Treppeneffekt, gäbe es die Stufen nicht. Oder umgekehrt: Ohne Stufen läge das rechte Ende des Bildes des Geländers einige Pixel höher als jetzt im Bild, was nicht richtig wäre. Das linke und das rechte Ende des Geländers sind an den richtigen Positionen abgebildet; die gerade Linie dazwischen wird nicht durchgehend mit der richtigen Steigung abgebildet, sondern mit Strecken mit zu großer Steigung, die alle paar Pixel nach unten korrigiert wird. Wie oben schon von anderen und mir geschrieben wurde das Bild nach dem Abbildungsfehler möglicherweise gedreht, wodurch die Strecken zwischen den Sprüngen nicht genau waagrecht sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt Stufen, aber keinen Treppeneffekt, sondern sie haben eine andere Ursache. Dass eine übliche Bilddrehung angestrebt wurde, mag sein, gelungen ist sie nicht. Es wurde offenbar ein Verfahren angewendet, das das Bild in Kacheln aufteilt und diese als Ganze gegeneinander verschiebt, statt Pixel für Pixel zu drehen/verschieben. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell erfolgte die Bearbeitung direkt in der Kamera und nicht mit einem Bildbearbeitungsprogramm (was man in den EXIF-Daten sehen müsste). Früher hatten Kameras diverse Bearbeitungsfunktionen eingebaut, die aber qualitativ eher rudimentär waren (Rechenleistung und vor allem Arbeitsspeicher waren damals noch teuer), da viele Umsteiger von Filmkameras mit der Bildbearbeitung am Computer noch nicht vertraut waren bzw. die Bilder direkt ab Speicherkarte ausarbeiten ließen. Die verwendete Kamera kam 2004 heraus was passen würde. --188.23.226.72 23:03, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Datenblätter und Handbuch zur Kamera stehen noch online. Eine Funktion zum freien Drehen der Bilder (außer in 90°-Schritten) fand ich dort nicht. --Sitacuisses (Diskussion) 23:55, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte es auch für möglich, dass da ein Bildverbessänderungsfilter verwendet wurde, der die Kanten hervorhebt. So etwas geht mit geringem Speicheraufwand. Ich habe so etwas vor einem Vierteljahrhundert auf einem Pentium III rechnen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Kanten hervorheben geht anders. Schau dir oben die Leitplanken an, die vertikalen Schnitte quer hindurch haben nichts mit Kanten zu tun. --Sitacuisses (Diskussion) 00:42, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Suche Ergebnisliste Budapest 1986 Jörg Valentin

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Ich suche im Netz nach der Ergebnisliste von 1986 wo ich eine 2:16,35 ziger Zeit gelaufen bin für den damaligen SC Motor Jena. Bin der Junior vom Siegfried Valentin Weltrekordläufer in 60ziger Jahren. --Laufschule Valentin (Diskussion) 20:50, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Um das mal einzugrenzen, geht es um den Marathon am 25. Oktober 1986, bei dem Klaus Goldammer 2:16,59 gelaufen ist? --Proofreader (Diskussion) 21:33, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Laut seiner Website [5] ist Jörg Valentin Mittelstreckenläufer wie sein Vater Siegfried Valentin. Es geht also vermutlich um einen 1000-Meter-Lauf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nee, Marathon ist schon richtig; genau auf der verlinkten Seite steht ja, dass er Marathon in 2 Stunden 16:35 gelaufen ist. --Proofreader (Diskussion) 21:54, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Gab es 1986 zwei Marathonläufe in Budapest? Ich finde nur einen vom 20. April 1986. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Zu dem Frühlingsmarathon gibt es jede Menge Infos, zu dem Herbstmarathon weniger. Dass Goldammer in Budapest am 25.10.1986 die 2:16:59 gelaufen ist, steht auch hier [6] auf S. 23. Da taucht Jörg Valentin allerdings nicht auf. --Proofreader (Diskussion) 22:16, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, in der Liste steht auch, dass am 26.10.1986 Thilo Seifert in Budapest 2:22:26 gelaufen ist. Am selben Tag Peter Antal in Budapest 2:14:48 [7]. Zwei Marathons an zwei Tagen hintereinander? Ich glaube, da liegt eher ein Zahlenfehler vor, hm. --Proofreader (Diskussion) 22:31, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Zeit von Peter Antal von 2:14:48 am 26.10.1986 steht so auch hier [8] und da dort alle Zeiten unter 2:15:00 aufgführt sind, lässt sich wohl schlussfolgern, dass der Zweitplatzierte jedenfalls nicht unter 2:15:00 gelaufen ist. Und für die Damen am selben Tag hat die Liste Agnes Sipka mit 2:28:51 und als Zweitplatzierte Kristina Garlipp aus der DDR mit 2:32:08. --Proofreader (Diskussion) 00:25, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hier [9] übrigens auf S. 14 die Ergebnisse des Budapester Herbst-Marathons vom Folgejahr, 25.10.1987, wo Goldammer 2:17:56 und Seifert 2:21:15 gelaufen ist. Also, wenn es im Netz keine Liste für 1986 gibt, würde ich beim Österreichischen Leichathletik-Verband anfragen, ob man bei denen die Ausgabe 11/1986 beziehen kann; die sollte einen analogen Eintrag zu dem Lauf von 1987 aufführen und zumindest für die besten 20 die Zeiten angeben. --Proofreader (Diskussion) 22:44, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Leider ist das weder in der Ausgabe 11/1986 [10], noch 12/1986 [11] aufgeführt. --Proofreader (Diskussion) 22:55, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wochentagsmäßig halte ich den 25. Oktober 1986 für fehlerhaft, weil es ein Samstag war. Marathonläufe werden aus naheliegenden Gründen gerne sonntags veranstaltet und auch der 20. April 1986 und der 26. Oktober 1986 waren Sonntage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, kann gut sein. Dann wäre das im Schatten des Chicago-Marathons, der auch am 26. Oktober war und natürlich deutlich mehr Aufmerksamkeit gefunden hat. --Proofreader (Diskussion) 22:59, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
War das Trauma des wechselweisen Olympiaboykotts 1980 im Moskau und 1984 in Los Angeles denn 1986 schon überwunden? --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

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