Benutzer:Affegass/Artikelentwurf

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Olympiabobbahn und Rodelbahn Igls
Affegass/Artikelentwurf (Tirol)
Affegass/Artikelentwurf (Tirol)

Die Bahnen im Schnee
Ort OsterreichÖsterreich Innsbruck, Österreich
Inbetriebnahme 1963
Stilllegung vor 1974
Bahndaten
Maximale Höhendifferenz 138 m
Start Länge Kurven
Bobstart 1506,35 m 13
Skeletonstart ? m
Rennrodelstart Männer-Einsitzer 1063,76 m 18
Rennrodelstart Frauen-Einsitzer 880,80 m 18
Rennrodelstart Doppelsitzer 880,80 m 18

Koordinaten: 47° 13′ 17,1″ N, 11° 25′ 52,5″ O

Der Olympia Eiskanal Igls ist die erste Kunsteisbahn für den Rodel-, Skeleton- und Bob-Sport in Österreich und steht im Ort Innsbruck-Igls.

Bahndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bobbahn hat eine Gesamtlänge von 1270 m und hat insgesamt 14 Kurven mit Kreisel. Die Eisoberfläche beträgt ungefähr 5500 m². Die maximale Kurvenhöhe beträgt 7 m und die Gesamtlänge der verlegten Kühlrohre beträgt ungefähr 80 km.

Sommernutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer können Touristen auf der Bobbahn im Doppelsitzer die Strecke bezwingen. Seit 2020 findet mit dem „ALOHA Race the Track“ auch ein Bergsprint Lauf auf der Bobbahn statt. Die Läufer starten im Auslauf der Bobbahn und Laufen bergauf zum Rodelstart der Herren.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bob-Weltcup 2011 in Innsbruck-Igls

Schon 1935 gingen die Weltmeisterschaften erstmals an Innsbruck-Igls. Damals führte die Strecke von der Römerstraße bis zur Talstation der Patscherkofelbahn. Wegen mehreren Unfällen in der Zielkurve hat man die Bahn viele Jahre später geschlossen. Als die Olympischen Winterspiele 1964 an Innsbruck vergeben wurde, begann man 1962 mit dem Bau der Olympia-Bobbahn Igls. Es wurden unterhalb des Patscherkofels zwei separate Kunsteisbahnen aus Beton gebaut. Die Bobbahn hatte eine Länge von 1506 m und 13 Kurven.

Für die Olympischen Winterspiele 1976 baute man 1974 eine Kunsteisbahn. Der Spatenstich erfolgte am 29. März 1974 durch Unterrichtsminister Fred Sinowatz.[2] Diese Anlage wurde in den folgenden Jahren mehrfach erweitert. Neben dem Bobcafé hat man im Jahr 1981 den Auslauf um eine weitere Kurve verlängert. Der neue Damenstart ist in der Saison 1990/91 in die fünfte Kurve verlegt worden. 1993 wurde die Bob-Weltmeisterschaft ausgerichtet. 1998 hat man die Verlängerung Ziel-Auslauf fertiggestellt. Im Jahre 2004 ist die Generalsanierung der Betonröhre abgeschlossen worden.

Seit 2004 war Igls mehrfach Austragungsort der Wok-WM.

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Olympiabahn 1964[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Vergabe der Olympischen Winterspiele 1964 an Innsbruck wurde der Bau einer neuen Anlage beschlossen. Die Planung begann im Winter 1960 und sah zwei getrennte Strecken für Bob und Rodeln vor, die sich ein gemeinsames Starthaus teilten.

Als die Olympischen Winterspiele 1964 an Innsbruck vergeben wurde, begann man 1962 mit dem Bau der Olympia-Bobbahn Igls. Es wurden unterhalb des Patscherkofels zwei separate Kunsteisbahnen aus Beton gebaut. Die Bobbahn hatte eine Länge von 1506 m und 13 Kurven.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Athlet Nation Zeit 1 Anm.
1 Henry Taylor Vereinigtes Konigreich Großbritannien 24px w Weltrekord
2 Frank Beaurepaire Australasien Australasien 20px w Weltrekord
3 Otto Scheff Osterreich Cisleithanien Österreich 23 px w Weltrekord
4 William Foster Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20 px w Weltrekord
  1. ALOHA Race The Track ALOHA SPORT EVENTS. Abgerufen am 7. August 2020 (deutsch).
  2. «In Innsbruck wird's ernst». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.