Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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3. August 2015

Alltag im Mittelalter in Europa

So sah es Pieter Bruegel der Ältere, --Bremond (Diskussion) 22:02, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie muß man sich die Straßenszenen im Mittelalter in Europa vorstellen, was für typische Menschen, Tiere und Leichen sowie Abfälle usw. Beispiel um 1500 in einer Stadt: Straßenhändler, Klerus, Gläubige auf dem Weg zu einer Wallfahrt, Pestkranke, Bettler, Lumpensammler, Soldaten/Söldner, eine Räuberbande, Wahrsagerinnen, Wunderheiler, Quacksalber, Laienprediger, Bader, Akrobaten, Huren, Hunde/Pferde/Ratten/Mäuse, Abfallhaufen, evtl. ein paar exotische Besucher (z.B. Händler, Diplomaten) und natürlich Exkremente. Mir schwebt vor, das mit einem Bild zu skizieren. --93.135.36.130 20:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei so umfassendem Inhalt halte ich eine Bildserie für aussagekräftiger. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So sah das Mittelalter nach dem Genuss von ein paar speziellen Pilzen aus. Von Hieronymus Bosch, etwa 1480 bis 1505.
Wobei man sich bei den Breughel- und Bosch-Bildern natürlich fragen muss, ob das wirklich noch Mittelalter ist, oder nicht doch schon Frühe Neuzeit. Geoz (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Freilich ist Breughel Frühe Neuzeit. Aber ich konnte nicht widerstehen: Bei der Beschreibung des Fragestellers fiel mir dieses Gewimmel-Bild einfach ein. Wobei in einer kleinen Stadt vor Erfindung von Automobil und Industrie 50-100 Jahre wahrscheinlich nicht viel Entwicklung zeigten. Die Moden waren allerdings in der Zeit des Hochmittelalters bzw. der Frühen Neuzeit deutlich anders. Literaturtipp: Arno Borst, Die Welt des Mittelalters: Barbaren, Ketzer und Artisten, 2007. --Bremond (Diskussion) 16:59, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man muss / sollte dies sich überhaupt nichts vorstellen. Es gab damals keine Fotografie! Genau dies gilt es zu begreifen! Ich habe mal eine Frage erlebt: Warum gibts keine Bilder von Cicero, seine Gegner werden doch (in der Literatur) als unterbelichtet beschrieben. Ist/war richtig - weit vor der Smartphonezeit! Beste Grüße! --82.113.121.182 00:02, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens ging es auf einer normalen Straße in einer durchschnittlichen mittelalterlichen Stadt im Alltag ausgesprochen ruhig zu. Eine Ausnahme bilden da allerdings die Märkte, aber das ist ja kein Alltag sondern Markttag. Zum Vergleich eine Straßenszene wesentlich später - aus Triest um 1900. Hier eine Straßenszene in Modena Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich unterstelle, dass der geringe Betrieb recht realistisch die Verhältnisse wiedergibt. Im zentralen Bereich von Städten, die von der Größe her mit einer "normalen" mittelalterlichen Stadt vergleichbar sind. Die geplante überbordende Straßenszene des Fragestellers wird also sicher eine Konstruktion, wie bei Breughel und anderen herangezogenen Künstlern auch. Und damit sind wir dann bei Bildaussage, Gestaltung, Aufteilung, Stilmittel, Symbolik etc... Bei den Breughels findet sich auf den Bilden kein Gewimmel, weil das so war sondern weil sie etwas ganz anderes thematisieren wollten als eine alltägliche Straßenszene. Ich empfehle, sich von den eingebrannten Bilderfahrungen durch die spektakulären Selbstzitate der kinematographischen Dramaturgie entweder kreativ zu lösen oder sich bewußt und nachvollziehbar in ihre Tradition zu stellen. Hier noch ein paar Behauptungen zu Einwohnerzahlen im ausgehenden Mittelalter. Eine Stadtbevölkerung zwischen 2.000 und 10.000 Menschen dürfte vorherrschend gewesen sein (siehe auch als Extremwerte Liste der größten Städte der Welt (historisch)). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:52, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
sehr cool, danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:06, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prizipiel lebte man im Mittelalter enger bei einander. Aber es war in der Regel kein Gedränge um es mal so zusagen, die meisten Leute waren halt zu Fuss unterwegs. Das die (fehlende) Hygiene definitv richbar war, ist auch nicht abzustriten. Die überliferten Bilder sind ganz klar POV, und für uns oft nicht mehr richtig zu verstehen, die sind voll "tagesaktuellen" Andeutungen. Was vileicht wichtig ist die ersten (Alt-)Stadtfotografien von Landstädten um 1850-60 werden sich nicht wirlich von denen im Mittelalter unterschieden. Andere Kleidemode usw. Ja, aber Bevölkerunsgdichte und Strassenleben hat sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklih geändert. Achtung mit der Aussage sind natülich keine Mietskasseren der Indusriestädte gemeint, sondern wirklich die noch von Gilden geprägte Altstädt-Teile. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dei den ersten Fotos muss man auch vorsichtig sein. Wegen der langen Belichtungszeit achtete der Fotograf sicher auf möglichst wenige Leute zu erfassen und ein durch Bild laufender Hund, Kind etc. verschwindet einfach als Rauschen. Ausserdem ist das immer noch weit weg von Mittelalter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:55, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar ist es nicht optimal, udn die damalige Fotografie hate lange Belichtungszeiten. Aber in einer vorindustriellen Kleinstadt hatte sich seit dem Mittelalter noch fast nichts verändert. Die Prachtboulvarts usw. gab es nur in den represantiven (Gross-)Städten, in den Kleinstädten und Dörfer hat sich nicht wirklich was verändert. Jednefals nicht was die Bebauungsdichte udn Belegung der Häüser betrifft. Die erste Einscheidende Veräderung war der Bau der Fernverkehrsstrassen als echte den echte Kunststrassen sprich den Chaussees. Erst die führten in den Städten zu Verkehrsproblemen, weil plötzlich der Ververkehr an Orten zunahm, welche bidher gemiden wurden. Weil der Wasserweg bis dahin die bessere Varinate war. Zollunion und Wegfall der Zehnten (auch leibeigenschft) und Ersatz durch Steuern war die beiden anderen wichtigen Punkte. Kurzum das was zurn Industriellen Revolution geführt hat. Aber eben die Griff in der Provinz zum Teil erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja Bobo11 hat nicht ganz Unrecht. Mittelalterliche Städte waren nach heutigen Maßstäben überhaupt nicht sehr groß. Die Extrembeispiele um 1500 (Venedig, Mailand, London) bewegen sich in Größenordnungen von heutigen Städten, wie Göttingen, die auch heute noch ziemlich übersichtlich sind. Abfälle waren sicher omnipräsent, auch in Form von Misthaufen, da es auch in Städten zwischen den Häusern noch ausreichend Platz für Viehzucht gab. Leichen lagen aber auch im Mittelalter nur in Kriegs- und Pestzeiten auf der Straße. Man darf sich nicht von Begriffen, wie Hundertjähriger Krieg in die Irre leiten lassen. Da herrschte nicht überall hundert Jahre lang durchgängig Krieg, sondern nur ab und zu und hier und da (dann allerdings furchtbar). Die "Straßenhändler" wimmelten nicht auf der Straße, sondern hatten ein eigenes Viertel, ebenso der Klerus, der saß in seinen abgeschotteten Klöstern und Konventen. Die Gläubigen auf dem Weg zu einer Wallfahrt wimmelten nicht mehr herum, als heutige Touristen im Kölner Dom. Die Pestkranken und Bettler lagen in Spitälern außerhalb der Stadt. Die Lumpensammler sammelten nur nachts. Die Soldaten/Söldner vertrieben sich ihre Zeit im Feldlager. Die Räuberbande hing am Galgen auf dem Schindacker außerhalb der Stadt (oder versteckte sich im Wald). Die Wahrsagerinnen, Wunderheiler und Quacksalber wurden der Stadt verwiesen. Die Bader und Huren hatten ihre eigenen Häuser in einem bestimmten Stadtviertel, gleich nebenan von den "Straßenhändlern". Genau da hin gingen dann auch die ausländischen Besucher, wie Händler und Diplomaten. Das Gewimmel in mittelalterlichen Städten ist eine literarische Fiktion aus Romanen, wie Die Säulen der Erde, etc. Geoz (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben, du hatest zear eien relativ dichte Bebauung udn belegung der Häusser. Aber die meisten arbeiteten im Erdgeschoss. Während ein Teil auswärts besorgungen machte. Wo es unter umständen zu einem Gewühl kam, dann war das am Stadttor, da viele Stadtbewohner ausserhalb auch eigen Lebensmittel anbauten. Im XInnehof der Gebäude gab es zwar unter rumstämnden acuh Gärten, aber viel warscheinlicher war, das man sich da Vieh hielt (ein paar Hühner und ein Schwein). Aber gerade im Mittelarter Unterschied sich die Stadt nicht wirklich von einem Dorf, ausser das man einfach ein bisschen grösser war. Aber man produzietre in erster Linie für den Eigenbedarf der Stadt, nicht für den Export. Der "Export" beschränkte sich eher auf das Gebiet um die Stadt, aus dem man innerhalb eines Tages an- und abreisen konnte (mehrtägige Reisen waren selten). Der auswärtige Käuffer kam also her in die Stadt, um auf dem Markt oder beim Porduzenten direkt zu kaufen, als das der Produzent zu seinem Kunden aufs Land ging. Der Kunde kam oft selber als Händer auf dem Markt und ging eben nicht mit Geld sondern Waren nach Hause. Klar bei Jahresmärkten und kirchlichen Festtagen konnte es schon eng werden, aber das war die Ausnahme nicht die Regel. --Bobo11 (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Bild. --Neitram  15:41, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Link wurd von meinem Virenschutz-Programm blockiert. --Digamma (Diskussion) 22:28, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Realistischer als die Wimmelbilder sind sicher die Aquarellskizzen Albrecht Dürers um 1500, auch wenn dort der Fokus nicht auf der Darstellung des Lebens liegt. Als letztes Bild meiner Galerie dann noch ein Wimmelbild von Matthias Gerung aus dem Jahr 1558 als Beispiel für die in der Realität nicht auf so engem Raum vorkommende und hier verdichtet dargestellte Vielfalt.

Gerade das Aufkommen solcher Kunst kennzeichnet natürlich auch das Ende des Mittelalters. Die Baukunst hat sich bis zur Erfindung der Fotografie noch vielfältig weiterentwickelt, und vor allem die Fortschritte in der Militärtechnik sorgten zunächst für immer massivere Stadtbefestigungen, die dann etwa ab Beginn des 19. Jahrhunderts so nutzlos und störend wurden, dass man sie vielerorts abriss. Auch aufgrund der nicht seltenen Stadtbrände zeigt die frühe Fotografie nicht unbedingt das mittelalterliche Bild. --Sitacuisses (Diskussion) 18:29, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank dafür, Sitacuisses! Die Aquarellskizzen Dürers kannte ich noch nicht. --Neitram  10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zürich

Auch in Zürich Ende 15. Jh: nicht arg viel los auf der Straße... Ebenso in Rottweil 1564 oder Meßkirch 1575 --WolfD59 (Diskussion) 20:02, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und dass der Fragesteller sich Pestkranke vorstellt, und niemand was dagegen einwendet, zeigt, wie falsch die Vorstellung vieler vom Mittelalter ist. Die Pest ist eine hochansteckende Krankheit, sie entwickelt sich immer zu einer Epidemie. Und Pestepidemien waren selten - im eigentlichen Mittelalter waren es nur zwei (die Justinianische Pest und der Schwarze Tod, wobei letzterer allerdings etwa 50 Jahre dauerte (1347-1397, wobei nach 1351 die Zahl der Neuinfektionen immer kleiner wurde. Und die Justinianische war irgendwo an der Grenze zwischen Antike und Mittelalter)). Bis auf diese Jahre war die Pest kein Thema. Im Gegensatz zu den Pocken - die waren nun wirklich verbreitet. Oder Lepra (Leprakranke hat man allerdings schnell isoliert, aus gesellschaftlichen Gründen. Obwohl Lepra ja nicht ansteckend ist).--Alexmagnus Fragen? 22:34, 5. Aug. 2015 (CEST) Oder z.B. im 17. Jahrhundert: Wegen der Pest (und dem Krieg) wurde 1631 eine Examensprüfung verschoben, die vom Dichterarzt Paul Fleming, und in der neueren Forschung wird vermutet, dass er aus medizinischen Interessen mit nach Persien reiste. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Alexmagnus: => Mycobacterium leprae. --Zerolevel (Diskussion) 16:50, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@C.Koltzenburg - das ist aber schon etwas spät für Mittelalter. Im Mittelalter gab es eben nur die beiden genannten Pestepidemien. @Zerolevel: Leprabakterien gibt es ja, nur werden sie selten übertragen. Man muss sich schon stark anstrengen, um sich tatsächlich von einem leprakranken Menschen anzustecken.--Alexmagnus Fragen? 00:05, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nürnberg 1594
Noch ein Bild aus dem Jahr 1594. --Neitram  17:59, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr schönes Beispiel, dann da ist ja sogar erkennbar Markttag, und trotzdem haben die Flaneure noch mehr als genug Raum zum flanieren. Geoz (Diskussion) 19:00, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Marktszene, um 1400
mittelalterlicher Laden mit ausklappbarem Ladentisch und Vordach
Strasse im Mittelalter: Zusammenstoss zwischen Reiter und Hausschwein in Paris (1131)
Danke Geoz, das war sehr nett zusammengefasst. Ein noch schöneres Bild zeigt einen Marktplatz (oft Ring genannt) im Mittelalter !. Die Tuchhändler haben ihre Bänke (Tische, Buden) aufgeschlagen, ein Privileg, das meistens Kaufleute und Handwerker innehatten (Metzger hatten Fleischbänke, Bäcker Brotbänke), Schuhmacher Schuhbänke), die Bauersfrau sitzt mit Körben und Federvieh am Boden. Es werden Schweine durch die ungepflasterten Strassen getrieben und auch Rinder. Geflügel und Hausschweine wurden in Städten zur Beseitigung von Unrat auch auf der ungepflasterten (!) Strasse gehalten [1], was in Paris nach dem tödlichen Sturz des 15jährigen Kronprinzen Philipp - dessen Pferd vor einem Schwein scheute (1131) - vorübergehend verboten wurde. Durchschnittliche Breite einer Strasse in Paris bis zur Hausmannschen Stadtsanierung ca. 5 m. Die meisten Stadthäuser (Häuser, 13. Jh.) hatten Werkstätten und/oder Läden im Erdgeschoss, deren ausklappbare Läden, die als Auslagefläche und Vordach dienten, die Strassen weiter verengten. Den Ladenraum, der über die Haustür und die Diele des Treppenhauses erreicht wurde, betrat der Käufer nie; er blieb vor der Auslage auf der Strasse stehen. Unrat und Schlamm waren allgegenwärtig, die Gosse eine Art schmutziges Rinnsal in der Strassenmitte, das nie komplett versickerte geschweige denn austrocknete: es gab weder Dachrinnen noch Abflussrohre, schmutziges Wasser wurde (oft aus dem Fenster) auf die Strasse gekippt, der Regen tat das Übrige und es fiel selten ein Sonnenstrahl in die engen Gassen. Die Strassen waren höchstens in der (stockfinsteren) Nacht wie leergefegt, tagsüber waren sie keineswegs menschenleer: Kaiser, König, Edelmann [2] [3], Bürger, Bauer, Bettelmann, Schuster, Schneider, Leineweber, Bäcker, Kaufmann, Totengräber waren allesamt nicht minder und nicht mehr unterwegs als heute, gingen ihrem Tagewerk nach, gingen zur Kirche, machten Besuche und Aufwartungen, schickten Mägde, Knechte und Boten aus, versammelten sich zu vielerlei Anlässen, schauten Spielleuten zu, lauschten Strassenmusikanten. Wasserträger und Hausierer waren allgegenwärtig, Bauern brachten ihre Produkte in die Stadt, der Müller (13. Jh.) trieb seinen Esel an. Hohe Würdenträger waren, so wie heute, nur selten anzutreffen: anlässlich von Taufen, Trauungen, Hochzeiten, Turnieren; der König wenn er feierlichen Einzug in die Stadt hielt (hier Einzug einer Königin in Paris (14. Jh.), wenn er in den Krieg zog oder daher zurückkehrte; der Bischof anlässlich von Prozessionen. Dann gabs auch Gedränge, so wie bei der Vollziehung von Todesstrafen. Erscheinungen im mittelalterlichen Strassenbild, auf die man nicht verzichten muss, weil es doch noch keine Fotographie gab (?!) sind in zeitgenössischen Abbildungen zu finden, als Statuen an Kathedralen, in der Miniaturenmalerei (insbesondere in Stundenbüchern), auf Kirchenfenstern, in Freskos usw., zum Beispiel (Reiter (13. Jh), Ritter (13. Jh), Soldaten (13. Jh.), Landsknechte (14. Jh.), Kleriker (13. Jh.), usw. Mehr auf Wikimeda Commons. Ochsenkarren und sonstige Fuhrwerke (siehe Kobelwagen) waren in Städten eher selten anzutreffen. Letztere dienten vornehmlich als Reisewagen, aber auch als Leichenwagen. Viel Vergnügen beim Skizzieren. --CEP (Diskussion) 19:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe da, Fleischbank, Scharn. --CEP (Diskussion) 13:04, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. August 2015

Größter Datenverlust (digital) der Geschichte

Was waren die größten digitalen Datenverluste (gewollt und ungewollt) und wann? Welche Daten waren betroffen? Ich meine in einigen Stunden oder einigen Tagen. --93.135.57.87 19:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage halte ich für sehr interessant, vermute allerdings, dass die Wenigsten - falls überhaupt - davon wirklich öffentlich wurden. --89.15.238.105 19:03, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zerstörung von Bibliotheken! Die sind sicher bekannt: Die Zerstörung der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina 1992. Die Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg. Die Bombenangriffe auf die BSB und SBB-PK. Die Thema Bücherverluste in der Spätantike ist etwas anderes.--Antemister (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1,2 Millionen Magnetbänder mit einer Kapazität von wieviel KB bzw. MB? Also bei 10 MB pro Band wären das 12 Millionen MB. Geteilt durch 1024 sind das ca. 12.000 GB. Geteilt durch 1024 ergibt 12 TB. Klingt mir nach nicht wirklich viel. Oder wieviel MB passen auf so ein Magnetband? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
10,5"-Bandspule nach IBM-Standard mit 3600 ft Band und 6250 cpi
Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Zahl der gespeicherten Bytes ja auch wenig über den Informationsgehalt aussagt, ein Bild mit dem selben Inhalt kann als PNG eventuell 1/100 so groß sein wie als BMP, ein Roman gespeichert als Plain Text braucht weniger Speicherplatz als ein durchschnittliches 10-Sekunden-HD-Video auf youtube, usw. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit „gewollt“ macht die Frage wenig Sinn, das gehört ja zum normalen Betriebsablauf (quasi) jedes Computers, andauernd Daten zu verwerfen. Wie sollte man da überhaupt ein Ereignis ausmachen können? --Chricho ¹ ² ³ 13:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist umgekehrt. Man kann nur die Anteile des Signals wegfiltern, deren Charakteristik man kennt. Wenn ich weiß, dass mein Detektor ein Schrotrauschen in der Frequenz soundso mit der Temperaturabhängigkeit soundso und der Amplitude soundso hat, kann ich eben dieses Detektorrauschen wegfiltern. Mit anderen bekannten Störsignalen ebenso. Und wenn dann noch was übrigbleibt, ist das eben kein Rauschen, sondern Nutzsignal. Egal wie sehr es sich nach Rauschen anhört. Ohne Filtern der bekannten Rauschquellen hätte man das kosmische Hintergrundrauschen nicht entdeckt. -- Janka (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt im Prinzip, fas beim LHC wirklich nur bekanntes ruasgefiltert wird. Ob das so geplant ist, weiß ich nicht, aber es besteht jedenfalls bei so einem Komplexen Filter das Risiko, dass es im Filterprogramm einen Bug gibt, der dazu führt, dass doch nicht nur bekanntes Rauschen rausgefiltert wird. Des Weiteren kann das auch durch Vereinfachunven des Filteralgorithmus wegen begrenzter Rechenleistung passieren. Daher wäre es jedenfalls abgesehen von der aktuellen Analyse besser, wenn man dir Daten dauerhaft vollständig speichern würde, nhr macht man es nicht, weil der Aufwand zu groß wäre. Oder anders ausgedrückt: optimal wäre: Speichern, bekanntes Rausfiltern, Rest anysieren (wurde so beim Hintergrundrauschen gemacht), beim LHC geht das aber nicht, daher wählt man die nächstbeste Lösung: bekanntes Rausfiltern, Analysieren und Speichern (wobei mir die Reihenfokge bon Analysieren hnd speichern nicht bekannt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Digitalisieren geschieht innerhalb des Detektors. Trotzdem wird ein großer Teil davon nicht weiter verarbeitet: die meisten Daten entstehen bei ATLAS und CMS in den inneren Spurdetektoren, die werden für die erste "Filter"stufe (erste Triggerstufe) aber nicht berücksichtigt - eben weil man keine Chance hat solche Datenmengen auszulesen und zu analysieren. Nur wenn die anderen Detektorteile (Kalorimeter und Myonsystem) Hinweise auf ein interessantes Ereignis sehen, werden alle Daten zur entsprechenden Kollision ausgelesen. Gespeichert werden ein paar hundert Events pro Sekunde, also etwa 500 MB/s bis 1 GB/s - die Angabe 99.99% weiter oben hatte ihren Sinn.
Die Trigger bei ATLAS und CMS sind darauf ausgelegt, dass man möglichst viel Neues finden kann. Verworfen werden zunächst (fast) alle Kollisionen, bei denen wenig Energie freigesetzt wird - wären dort neue Teilchen zu finden, hätten frühere Teilchenbeschleuniger bei niedrigerer Energie diese längst gefunden. Danach wird dann nach spezifischeren Signalen gesucht - zwei hochenergetische Photonen beispielsweise (für Zerfälle von Higgs-Bosonen oder anderen, noch unbekannten Teilchen), zwei hochenergetische Leptonen, ein Photon und ein Lepton, Jets, ..., praktisch alle Kombinationen. Insgesamt kommt man dann auf ein paar hundert einzelne Trigger-Elemente. Bei jedem Trigger muss dann entschieden werden, wie wichtig er der Kollaboration ist. Wichtigere Trigger dürfen mehr Daten herausschreiben, was natürlich die Analyse vereinfacht. Aber auch bei Dingen, die als unwichtig betrachtet werden, werden ein paar zugehörige Kollisionen rausgeschrieben. Das macht es ggf. etwas schwerer, ein Teilchen zu finden, wenn es in einem der "unwichtigen" Kanäle erscheint, aber nicht unmöglich.
Zur Reihenfolge: Zunächst (innerhalb von Mikrosekunden) eine grobe Rekonstruktion der Kollision basierend auf Daten von Kalorimeter und Myonsystem (im Wesentlichen die Suche nach Teilchen hoher Energie), darauf basierend die Entscheidung ob die restlichen Eventdaten ausgelesen werden sollen. Wenn ja: Vollständiges Auslesen, vollständige Rekonstruktion der Kollision, darauf basierend (innerhalb von Sekunden) die Entscheidung ob das Event dauerhaft gespeichert werden soll (basierend auf den hunderten von Triggern, siehe oben). Wenn ja: Speichern. Nach Stunden bis Tagen nochmal die Eventrekonstruktion laufen lassen, bis dahin sind manche Dinge zum Detektorstatus genauer bekannt als zum Aufzeichnungszeitpunkt, außerdem werden hier etwas bessere Algorithmen eingesetzt die mehr Zeit brauchen. Tage bis Jahre später greifen dann die Physikanalysen (also "wie häufig zerfällt Teilchen X in Y+Z", "wie häufig entsteht Teilchen X", ...) auf die Daten zu. --mfb (Diskussion) 19:11, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wie du das mit den Triggerevents beschreibst, kann man eigentlich nur Signale finden, die mehr oder weniger von einer bereits bekannten Theorie vorhergesagt werden, irgendein völlig unbekanntes Teilchen das auch nicht theoretisch vorhergesagt wurde könnte demnach leicht unentdeckt bleiben, weil es eben ein Signal erzeugen könnte, das keinem der vorprogrammierten Trigger entspricht. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas zu den NASA-Bändern: Da waren auch etliche Analogvideobänder dabei, z.B. 2"-Ampex-Bänder. Die Sternwarte Bochum hat damals eigene Mitschnitte angefertigt und konnte der NASA mit Sicherungskopien einiger wichtiger Bänder aushelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Wenn es in irgendwas zerfällt oder durch den Detektor fliegt, taucht es in irgendeinem Trigger auf. Die decken alles ab, nur teilweise eben mit recht hohen Grenzen an die Energie der Teilchen. Wenn es nicht zerfällt und auch nicht durch den Detektor fliegt, taucht es als fehlender Transversalimpuls auch in einem Trigger auf. Dazu gibt es noch paar exotischere Suchen, z. B. nach Teilchen die im Kalorimeter stecken bleiben und dort später zerfallen, und ähnliche Dinge. Wenn ein neues Teilchen überhaupt findbar ist, dann gibt es auch einen Trigger dazu. Nur sind die nicht immer optimal, was die Empfindlichkeit eben etwas reduzieren kann. --mfb (Diskussion) 13:32, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. August 2015

Ich weiß, ich bin hier falsch. Aber mich kotzt es gelinde gesagt an und hier ist dann wohl doch die größere Aufmerksamkeit als bei Fragen zu WP. Warum zeigt es momentan, bei mir explizit am Beispiel der Olmypischen Spiele, nicht eine einzige Navileiste an? Kann das jemand mal allgemeinverständlich erklären? Nutze Windows Vista und IE. --scif (Diskussion) 19:18, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei mir geht's, dafuer funktioniert monobook nicht richtig. Wie in diversen Abschnitten auf WP:FZW diskutiert, hat es wohl eine Softwareumstellung gegeben, in deren Folge diverse Skripte nicht mehr richtig funktionieren. Bleib bitte auf WP:FZW und gib dort an, welche Skripte du verwendest. --Wrongfilter ... 19:40, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach mal alles abschalten und schauen was passiert. Und dann ggf. schrittweise ausprobieren, woran es liegt. Ist das denn so schwer? --mfb (Diskussion) 19:48, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen bereits, woran es liegt: An den Softwarebastlern, die niemals die Konsequenzen bedenken, aber hoch bezahlt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.


Könnt ihr euch in eurer unmaßgeblichen Güte auch vorstellen, das es durchaus Autoren gibt, die einfach nur schreiben wollen und von irgendwelchen scripten überhaupt keinen Dunst haben? Was soll ich denn abschalten, wo denn? Ja es ist schwer, da durchzusteigen. Und wenn dann noch der Hinweis zu FZW kommt, auf das ich in meinem ersten Satz Bezug nehme, sitzt man doch schon etwas fassungslos vorm PC. Muß ich mich nun für Informatik einschreiben? Bleibt mal auf dem Teppich.--scif (Diskussion) 00:26, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer liest denn bitte schon Beiträge, bevor er drauf antwortet? Völlig überbewertet.
Um dein Problem zu verstehen: Wir reden über den Artikel Olympische_Spiele und da ganz unten über die Infoboxen. Was genau "zeigt es nicht an"? Ich sehe die alle übereinander und zugeklappt. Nur jeweils die fette Überschrift. Dann klick ich auf einer "Ausklappen" an und sie klappt auf. Geht. Was genau geht davon bei dir nicht?
Vermutung in den blauen Dunst: Dein IE (welche Version denn genau?) wird nicht mehr von den Entwicklern unterstützt und deshalb ist's kaputt gegangen. Sollte das Aufklappen nicht gehen, ist das mit ziemlicher Sicherheit ein JavaScript-Problem, aber wie gesagt: Ich weiß nicht, was genau bei dir nicht klappt. --88.130.81.168 00:56, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach mers kurz, bei mir wird momentan gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo. Gehe ich links auf Verlinkungen und suche mir dort die Vorlage, wird sie kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen. Erst wenn ich sie bearbeiten will, zeigt es sie in der Vorschau an.--scif (Diskussion) 01:05, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Vista funktioniert Internet Explorer 7-9. Welche Version verwendest du? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
IE 9--scif (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit müsste es gehen. So wie du das beschreibst, kann das gut ein CSS-Problem sein. Welches MediaWiki-Skin benutzt du? Vector oder ein anderes? Welches? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meester, du sprichst wieder in Rätseln. Auf dem Feuerfuchs sehe ich übrigens die Navis.--scif (Diskussion) 01:29, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also bei Einstellungen ist Vector eingestellt. Irgendwelchen benutzerdefinierten Kram hab ich nicht.--scif (Diskussion) 01:31, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt. --WolfD59 (Diskussion) 10:53, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vista und damit IE9 wird noch bis 11. April 2017 offiziell unterstützt und erhält auch Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 8. Aug. 2015 (CEST) Aktuell ist z.B. IE 9.0.8112.16669 mit Signatur vom 17. Juni 2015 03:22:57. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt Mit solchen überheblichen Nerdäußerungen kann ich wenig bis gar nichts anfangen. Zumal sie ja auch offensichtlich falsch sind. Ich bin eher froh, das es scheinbar noch Leute gibt, die gesunden Menschenverstand haben.--scif (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Momentan hat die gesamte Hamsterkolonie einen epidemischen Hamsterhusten, siehe die diversen Abschnitte auf wp:FZW. Das an einzelnen Browsern oder Betriebssystemen festzumachen ist der falsche Ansatz. Das sind eher unkoordinierte Skriptbasteleien von oben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Funktioniert es, wenn du diese Vorlage über diesen Link aufrufst?

Ansonsten solltest du einfach einmal en Browser-Cache leeren und dann nochmal testen.

Wenn jemand anders den Internet Explorer 9 auf seinem PC hat, dann soll er hier mal schreiben, ob die Seite Vorlage:Navigationsleiste Olympische Spiele für ihn richtig funktioniert! Sieht man die Tabellen? Kann man sie auf- und zuklappen? --88.130.81.168 14:17, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

IE 9.0.8112.16421 / Vista Ultimate x86 SP2: Nein, die Vorlage:NaviBlock zickt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es nachvollziehen (im IE10 im Version-9-Modus), verstehe aber nicht, was da passiert. Mehrere der divs bekommen einfach ein display:none, nimmt man das im Entwicklermodus raus, klappt alles (im wahrsten Sinne des Wortes). Der Fehler liegt definitiv im IE9, denn im IE8-Modus geht es, im IE10-Modus auch. --Schnark 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade Vorlage:Navigationsleiste Olympische Sommerspiele in Kompatibilitätsmodus geöffnet: Der Navigationsleisteninhalt ist kurz aufgeblitzt und war gleich wieder weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich aber den Kompatibilitätsmodus über die F12-Entwicklerwerkzeuge aktiviere, dann bleiben die Navigationsleisten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest weißt du jetzt, dass es nicht an deinem PC liegt, auf dem irgendwas defekt wäre - es liegt am Browser, der halt so ist. Das macht mich relativ ratlos, insbesondere, da es in den letzten Tagen und Monaten keine relevanten Änderungen an der Vorlage gegeben hat. Das Problem besteht demnach wahrscheinlich schon viel länger. IE9 hat im Moment einen Marktanteil von ungefähr 1%; vor einiger Zeit war der noch höher, aber ich schätze das ist einer der Gründe dafür, warum dieser Fehler noch nicht durch irgendeinen Workaround im Template behoben worden ist. --88.130.112.182 00:50, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Scialfa: Das Problem wurde inzwischen eingegrenzt und wird unter phab:T108727 behandelt. --Schnark 10:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Internet Explorer 9 ist die neueste Version für Vista - siehe hier! Soviel zum ebenso überheblichen wie auch völlig ahnungslosen "Beitrag" von WolfD59. Bei mir wird momentan auch gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo - wie bei scif. Vorlage z. B. hier wird kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen oder gar zu bearbeiten. Mit Windows 7 ist alles OK.
Wahrscheinlich haben die "fortschrittlichen" Software-Leute von WP wieder mal nicht daran gedacht, dass gut 75 % der Windows-Nutzer kein 7 oder neuer betreiben (können), siehe entsprechende Kommentare oben. Schön wäre es halt, wenn sie sich auch mal um diejenigen Probleme kümmern würden, die nichts mit dem allerneuesten Programm-hype zu tun haben. --Uli Elch (Diskussion) 10:52, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tipp: Bei Linux gibt es keine alten Versionen von Distributionen, die nicht veraltet sind (ausgenommen LTS, was dann aber normalerweise auch aktueller als Windows 7 ist…) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:10, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. August 2015

Wikipedia unter autoritären Regimen

Gibt es Untersuchungen, wie gut oder schlecht Wikipedia in Sprachräumen unter autoritären Regimen im Unterschied zu Wikipedien in demokratisch geprägten Sprachräumen funktioniert? Zum Beispiel für die russischsprachige Wikipedia? Wie wird dort administriert? Leider kann ich mir mangels entsprechender Spachkenntnisse selbst kein Bild machen. --JosFritz (Diskussion) 23:53, 9. Aug. 2015 (CEST)lich[Beantworten]

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass nach meiner Erfahrung in den verschiedenen Sprachversionen Private und Interessengruppen ihre religiösen, politischen, wirtschaftlichen usw. Vorstellungen in den WP-Artikeln durchdrücken oder durchzudrücken versuchen. Das hat mit der demokratischen Verfasstheit eines Landes nichts zu tun. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Definiere autoritäres Regime. Reicht das, oder braucht es das? --178.194.219.237 07:02, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geschenkt, es geht um die praktische freie oder unfreie Bearbeitungsmöglichkeit, die, wie die verlinkten Artikel zeigen, trotz Folter und Killerkommands existieren sein kann. Die USA sind alles Mögliche, aber kein autoritäres Regime. und es gibt auch keine US-sprachige Wikipedia.
Bleiben wir bei der russischsprachigen Wikipedia. Mich würde interessieren, wie und von wem der Krimkrisenartikel bearbeitet wird und was dabei rauskommt. (Und ja, ich weiß, dass bei uns auch Agitprops aller Couleur am Werk sind.) --JosFritz (Diskussion) 09:39, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es dir nicht sagen, aber ich würde tippen, dass die russische Wikipedia die russische Mehrheitsmeinung widerspiegelt... --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Das tippe ich natürlich auch. Mich interessiert dann weiter, wie mit Mindermeinungen (NATO- und Ukraine-POV, Bürgerrechtler...) umgegangen wird. Werden sie gar nicht erwähnt? Werden politisch missliebige Autorinnen ausgeschlossen? Wie greift die Administration ein? Es gibt doch hier wahrscheinlich genügend russischsprachige Kollegen, deren Erfahrung würde mich interessieren. --JosFritz (Diskussion) 09:56, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen Sinn kann man schon erraten [4]--Ailura (Diskussion) 10:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine "US-sprachige" Wikipedia, die nennt sich englischsprachig. Oder meinst du, dass es auch keine deutschsprachige Wikipedia gäbe und die Schweizer gefälligst Chamorro lernen sollen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:20, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal er meint wie du schon sagst das es eine englischsprachige-WP gibt genauso wie eine deutschesprachige-WP und keine US-Amerikanisch bzw Deutsche. Also Bürger aus mehreren Ländern an dem selben Projekt schreiben, was eine Überwachung, Geschichtsfälschung und Bevormundung durch eines der Länder sehr erschwert bis unmöglich macht. Daher vergleicht er es mit WP in Ländern in welchen, bekanntlich und allgemein anerkannt, die Pressefreiheit nicht so weit gefasst ist wie in DACH und gleichzeitig alle (die aller meisten) Editoren des jeweiligen WP in diesem Staat leben.

Man könnte das ganze evtl. sogar besser mit der Türkei vergleichen und Regierungseinflüsse beobachten, da die Regierung der Türkei in den letzten Monaten und Jahren vermehrt zu Freiheitseinschränkungen im Internet neigte. Ich bin mir nur nicht schlüssig genug ob die türkischsprachigen Europäer einen ausreichend starken Gegenpol bilden. Oder wie bei Wahlen die Beteiligung von Auswanderen sich eher auf erzkonservative beschränkt mfg --80.153.90.61 11:13, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade, wie vorgeschlagen, die Google-Übersetzung des russischen Krimkrisenartikels gelesen, kann natürlich wichtige Nuancen nicht beurteilen, aber er erscheint mir doch erstaunlich objektiv im Sinne einer Darstellung verschiedener POVs zu sein. --JosFritz (Diskussion) 11:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Das Thema ist komplex und hin und wieder mal Thema wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Problem beginnt mit der Frage "Was ist der Mainstream?" in Russland, der Türkei oder Vietnam. Oder auch in Deutschland: Die Sicht des Durchschnittsdeutschen (40-50, Realschilabschluss, verheiratet, Facharbeiter/mittlerer Angestellter), des Mainstreams in Politik und dieser nahestehender Wissenschaft, des Durchschnittswikipedianers (20-30, Studium, technischer Beruf, ledig)? Keine Regierung kann Admins ernennen, sondern maximal Autoren bezahlen ihren POV einzubringen. Ganz sicher wird der russischen Sicht weit größerer Raum eingeräumt werden, aber dass ist immer so, einfach weil man die Quellen kennt und parat. Die Herangehensweise, jetzt den Artikel zur Krimkrise (der sich, nach überfliegen der Übersetzung, doch recht wenig von westlichen Artikeln unterscheidet) als Maßstab zu nehmen halte ich aber für grundfalsch: Das ist ein Artikel zu einem großen Thema mit umfassender internationaler Aufmerksamtkeit, mit zahlreichen Autoren, einschließlich Ausländern. Wichtiger wäre es, Artikel zu kleineren Themen russischer Innenpolitik und Gesellschaft heranzuziehen, oder auch bzgl. die Krimkrise, Artikel zu Personen der zweiten Reihe, die weniger Aufmerksamkeit haben.--Antemister (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe davon aus, dass von Ausnahmen abgesehen weniger staatliche Organe direkt intervenieren sondern dass in allen Wikipedia-Projekten wie in der deutschprachigen Wikipedia auch verschiedene Interessensgruppen (und damit meine ich nicht nur die Burschis oder den Hamburger Klüngel) das Projekt gekapert haben und ab einer bestimmten Grenze bei den Themen ihres Interesses die Darstellung von Kontroversen nicht mehr zulassen. Was hier (Nahost-Konflikt im Netz: Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben von Dominik Peters, SPON 22. August 2010) offen angekündigt wird ist überall mehr oder weniger schon erfolgreiche Praxis. Deutlich wird das überall dort, wo festgefügte zeitgeschichtliche und politische Darstellungen, oder unterschiedliche Sichtweisen in den Bereichen Sexuaität und Wirtschaft „verteidigt“ werden sollen. Die entsprechenden Artikel, von uns ja auch fälschlich als „Honigtöpfe“ bezeichnet (=>Honeypot), kennt jeder (wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe): Homosexualität, Feminismus, Rassismus, Sozialismus, Faschismus, Triple Oppression und dann je nach landesspezifischen Konflikten Kurden und Armenier in der türkischen Wikipedia, Aserbaidschan in der armenischen Wikipedia, Armenien in der aserbaidschanischen Wikipedia, Israel in der arabischen Wikipedia, Kosovo in der serbischen Wikipedia, Kriegsverbrechen der japanischen Armee in der japanischen Wikipedia, Tian’anmen-Massaker in der chinesischen Wikipedia, USA in der persischen Wikipedia usw. Das Problem liegt imho also nicht in den autoritären Regimen sondern in den Schwachstellen eines offenen Projekts in Selbstverwaltung. Sobald eine Fraktion das Projekt gekapert hat kann sie von innen heraus eine differenzierte und sachgerechtere Darstellung verhindern. Autoritäre Regime gehen ja eher den Weg, eine generelle Kontrolle über den Gebrauch des WWW in ihrem Machtbereich zu etablieren (wie China oder auch Kuba). --91.44.82.253 13:29, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kurz zur chinesischen Wikipedia (zh:, Kurzzeichen): Sie wird ueberwiegend von Taiwanesen (die eigentlich Langzeichen schreiben) und Auslandschinesen (der groesste Teil aus den USA) geschrieben. In Festlands-China ist Wikipedia unpopulaer, wenn nicht sogar weitgehend unbekannt; mit Baidu Baike existiert ein alternatives, auf "chinesische Verhaeltnisse zugeschnittenes" (wenn ich wuesst, wo ich das gelesen hab ;) ) Angebot. Daher ist auch der chinesische Artikel zum Tian’anmen-Massaker (sogar ausgezeichnet) erstaunlich objektiv geschrieben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2015 (CEST

Danke für deine Info. Ich hatte ja geschrieben: "wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe". Es ging mir darum, beispielhaft potentielle Konfliktfelder zu benennen. Allerdings fände ich eine Studie sehr interessant, die systematisch und seriös inhaltliche Unterschiede untersucht, welche nicht nur auf politischen Differenzen sondern vor allem auf kulturellen Wurzeln beruhen. Ich entsinne mich noch gut an den Konflikt um das Vagina-Bild auf der Hauptseite der de.wp. Man kann sich ja überlegen, wie ein solcher Konflikt in anderssprachigen Wikis ausgetragen worden wäre (in dem entsprechenden Artikel der arabischen WP gibt es z.B. überhaupt keine Bilder). Mir gehen auch die Filter-Ideen der Foundation durch den Kopf oder (wenn es schon um Köpfe geht) ein kopfloser Jimmy Wales, der reihenweise Bilder löscht, weil er in das Schußfeld eines einflußreichen extremkonservativen US-amerikanischen Senders geraten ist. --91.44.82.253 14:26, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Studie zu Srebrenica-Artikeln. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es sowohl eine serbokroatische, als auch eine serbische, eine kroatische und eine bosnische Wikipedia gibt. --Chricho ¹ ² ³ 17:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei kleineren Sprachversionen, deren Sprache im wesentlichen nur in einem Land gesprochen wird, besteht schlicht die Gefahr der feindlichen Übernahme. Wenn es einem Regime (verdeckt) gelingt regimetreue Admins zu instalieren, wird es sehr schwer sein, in der Sprachversion frei zu editieren, wenn man der politischen Sichtweise des Regimes widersprechen will. Verdächtig in dem Sinne ist die Kasachischsprachige Wikipedia. Sie wird letztlich vom Staat "unterstützt", der scheinbar sogar bezahlte Schreiber stellt, die sich vermutlich nicht nur liebevoll um Biologie-Artikel kümmern. Da wird es sicher schwer sein Nursultan Nasarbajew objektiv zu beschreiben. Im Zweifel müsste in solchen Fällen Wikimedia eingreifen, um sicherzustellen, dass die örtlichen Admins nicht als Zensurbehörde eines Regimes agieren. Die Probleme kann es aber auch in demokratischen Ländern geben. Ich erinnere mich dunkel an die Diskussion über eine mögliche rechtsradikale Unterwanderung einer Balkan-WP.--Olaf2 (Diskussion) 12:28, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ausgerechnet JosFritz diese Frage stellt ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. --87.140.192.2 11:50, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. August 2015

Starke Primzahlen, (p-1) enthält großen Primfaktor oder (p-1)/2 ist sogar eine Primzahl, aber wozu das?

Bei asymmetrischen Verfahren zur digitalen Signatur und bei asymmetrischen Schlüsselaustauschverfahren werden meist solche starken Primzahlen gefordert.

Die Frage, wozu soll das eigentlich gut sein?

Beim Signaturverfahren DSA und Schnorr wird der große Primfaktor, q genannt, von (p-1) genutzt, statt der größeren Zahl (p-1). Ich kann darin keinen Sinn erkennen und behaupte:

Die Verfahren wären sicherer und einfacher würde (p-1) statt q verwendet.

Der Digital_Signature_Algorithm ist identisch dem Elgamal-Signaturverfahren, wenn die Primzahl q durch (p-1) ersetzt wird. --109.90.224.162 10:25, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. es sind ja eh alles nur Pseudoprimzahlen... 2. wer weiß, ob es nich n Trick für Primfaktorzerlegung gibt, den die NSA kennt, aber uns nich verrät... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich rede nicht von RSA, sondern DSA, die Primzahlen müssen daher nicht geheim sein und das Verfahren kann nicht durch Faktorisierung geknackt werden. Aber eigentlich geht es noch viel einfacher mit dem Signaturverfahren von Elgamal. 109.90.224.162 13:43, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
och: bei Signaturen geht es dem Bösewicht doch darum, dass er den Original-Text so verändern kann, dass die böse Version dieselbe Signatur hat, oder dass eine valide Signatur zu der bösen Version gefunden werden kann... das lässt sich sicher auf Primfaktorzerlegung zurückführen... warum sollte man sonst (Pseudo-)Primzahlen verwenden? --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein - das hat mit Primzahlen überhaupt gar nichts zu tun. Die Signaturen sind (praktisch) für unterschiedliche Nachrichten immer verschieden, wenn kollisionresistente Hashfunktionen benutzt werden. 109.90.224.162 16:30, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ehm? war das jetzt n Witz? wie lang ist sone DSA-Signatur denn? Bsp.: die Nachricht habe die Länge n, die Signatur die Länge s, mit s<l. Dann gibt es (Mächtigkeit des Zeichenvorrats)^(l-s) Möglichkeiten zu schummeln... oder verlässt mich mein Hirn da wieder mal? da gab es doch diesen Satz mit den 5 Murmeln in 3 Schubladen... da muss einfach eine Schublade mehr als eine Murmel enthalten... --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt die Primzahl q muss bei DSA mindestens so groß sein wie die Hashfunktion, sonst ist die Signatur quasi eine Hashfunktion mit Länge q. Daher sind mindestens 200 Bits für q erforderlich. Deshalb bin ich ja der Meinung, dass es weit besser ist den Faktor (p-1) zu verwenden (Elgamal), statt der kleineren Primzahl q, einfacher ist es natürlich ohnehin. 109.90.224.162 19:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
hm... wie willst du dann h wählen? irgendwie ist DSA ja nur eine Modifikation des Elgamal-Sig-Verfehrens... was die US-Regierung sich dabei gedacht hat, weiß ich aber auch nich... es könnte sein, dass um Patentrecht, höhere Sicherheit oder niedrigere Sicherheit geht... das sieht keiner so leicht... siehe oben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In DSA wird h so gewählt, dass der Ausdruck (h ^ x mod p), nur q, sehr viel kleiner (p-1), verschiedene Werte annehmen kann. Bei Elgamal wird das entsprechende g so gewählt, dass (p-1) verschiedene Werte möglich sind. 109.90.224.162 11:46, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
und da wird der Hase wohl im Pfeffer liegen, denn: p spielt ja die ganze Zeit eine Rolle bei DSA... es ist eben nich so, dass p gewählt wird, allein um dann q zu finden, sondern p wird dauernd wieder gebraucht... wieso Elgamal nun also sicherer sein sollte, sehe ich nicht... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Wähle eine Primzahl p\, der Länge L\, bit, mit 512\leq L\leq 1024, wobei L\, ein Vielfaches von 64 ist.
  • Wähle eine weitere Primzahl q\, der Länge 160 bit, die ein Teiler von p-1 ist.
  • Wähle h\, für das gilt: 1<h<p-1\, und h^{\frac{p-1}{q}}\mod p\neq 1.
  • Berechne g=h^{\frac{p-1}{q}}\mod p. Aus dem Satz von Lagrange folgt, dass g dann die Ordnung q in der Einheitengruppe (\Z/p\Z)^{\times} hat.
  • Wähle ein zufälliges x\, für das gilt: 1<x<q\,
  • Berechne y=g^{x}\mod p

p,q,g,y\, werden veröffentlicht (öffentlicher Schlüssel), x\, muss geheim bleiben, da es der geheime Schlüssel ist.

So steht es hier in Wikipedia. Also x muss geheim beleiben, genauer eigenlich x mod q, denn ganze Vielfache von q ändern nichts an der Signatur. Es gibt also effektiv nur q verschiedene Werte. Bei Elgamal ist es ähnlich, nur ist dort q durch (p-1) zu ersetzen. Da (p-1) wesentlich größer ist als q, ein Teiler von (p-1), ist Elgamal sicherer, bei gleicher Wahl von p, das in beiden Verfahren verwendet wird. 109.90.224.162 14:56, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

nö, denn: Elgamal könnte auch unsicherer sein, weil (p-1) andere Eigenschaften als q hat... :) größer ist nich notwendig immer besser... *lol* mir ist das jedenfalls nicht klar, weswegen (p-1) besser sein sollte... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das Verfahren um so sicherer, ja mehr verschiedene Werte die Signatur und die privaten Schlüssel annehmen können, denn um so schwerer ist es diese Werte mit Brute-Force, durch Probieren aller möglichen Werte, zu finden. Bei DSA ist diese Zahl der Möglichkeiten aber in der Größenordnung q statt von dem sehr viel größeren Wert (p-1). 109.90.224.162 15:11, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
das mag also für einen Brute-Force-Angriff gelten... aber: es gibt ja noch andere Angriffs-Vektoren, Victor... Roger, Roger! Oveur... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 14. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: was ist denn wenn man bei DSA das p so viel größer als bei Elgamal wählt, dass das q wieder „groß genug“ ist? da steht übrigens im DSA Artikel was von Nachteilen des Elgamal-Verfahrens, die bei DSA nicht sind... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

bezirksteile von Mariahilf - Unterteilung, grenzen

Hallo! ich möchte für den bezirk marihahilf stolpersteinlisten erstellen, diese aber unterteilt nach den bezirksteilen (laimgrube, gumpendorf etc.), leider finde ich nirgends grenzen der einzelnen bezirksteile, kann jemand helfen? danke!

--Gedenksteine (Diskussion) 18:30, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Karten für Wien Mariahilf, schau mal da => Karten. -- Bernello (Diskussion) 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
danke, tue ich mich etwas schwer mit, kein örtliches vorstellungsvermögen, aber ich fürchte, was besseres, wird es nicht geben. aber falls wer noch was weiß?--Gedenksteine (Diskussion) 19:37, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kennst du das schon? Gedenksteine_in_Wien-Mariahilf -- Bernello (Diskussion) 19:48, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, die bilder sind von unserem projekt gemacht (größtenteils), aber wie geschrieben, mariahilf der bezirk soll in die teile untergliedert werden, da es zu viele stolpersteine hier gibt, um sie in eine liste übersichtlich packen zu können.--Gedenksteine (Diskussion) 19:53, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Google maps werden teilweise die Grenzen angezeigt, z.B Laimgrube, ist aber bestimmt auch Einstellungssache. --Bernello (Diskussion) 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
durch deinen link bekomme ich laimgrube, der rest gibt mir google maps nicht, kannst Du bitte schauen, ob du zum beispiel magdalenengrund auch so angezeigt bekommst? ich danke Dir für Deine Hilfe!--Gedenksteine (Diskussion) 20:15, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, geht bei mir auch komischerweise nicht, ich weiss nicht wiso, vielleicht weiss hier jemand anderes die Lösung. -- Bernello (Diskussion) 20:41, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nicht: gibt's überhaupt offizielle Grenzen für diese innerstädtischen "Bezirksteile"?? In den Außenbezirken kann man sich an den Grenzen der Katastralgemeinden orientieren, aber das hilft innerhalb des Gürtels auch nicht weiter. - Eine andere, offizielle Unterteilung der Bezirke ist jene nach Zählbezirken, da ist Mariahilf aber nur in 3 Teile (Laimgrube, Mollardgasse, Stumpergasse) geteilt. Karte dafür: [5] (links "Zählbezirke" ankreuzen). Lg, --Niki.L (Diskussion) 23:40, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warst du da schon ? --RobTorgel 08:33, 11. Aug. 2015 (CEST

danke, kannte ich noch nicht, leider auch nichts passendes bei--Gedenksteine (Diskussion) 11:04, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


@Gedenksteine: Oder einzeln ? (Abschnitt "Grenzen" o.ä)

--RobTorgel 13:02, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sorry, das ping kam vor lauter gepinge in den letzten stunden bei mir nicht an - super! das kann ich wem weitergeben, der mir das dann in eine karte übertragen könnte (hoffe ich :-) ). danke! (nicht signierter Beitrag von Gedenksteine (Diskussion | Beiträge) 18:09, 11. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ganz herzlichen dank an alle hier! wir haben jetzt eine selbstgemalte karte, die hoffentlich alle bezirksteile korrekt enthält! danke!!--Gedenksteine (Diskussion) 00:14, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erkennt jemand diese Herren?

Datei:Fabrikbesichtigung.jpg
Fabrikbesichtigung

Mir kommen diese Herren bekannt vor. Erkennt jemand einen oder mehrere davon? Ich habe die Foto in Basel auf der Straße gefunden. --= (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man soll nicht alles was man auf der Straße findet auf Commons hochladen! Erst recht nicht mit diesen Angaben. --2003:76:E3A:9710:44C0:A14E:BA6:DA85 21:25, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Tat schwierig. Die Leute sagen mir nichts, von dem Bild kann ich noch nicht mal auf die Art der Fabrik schließen, in der das aufgenommen wurde. --88.130.86.151 21:26, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf eine Kaltwalzstraße, die Maschine im Hintergrund ist Nachkriegsproduktion, die Halle ist deutlich älter. Maschinenverkleidungen im Blechprägeverfahren gab es vor dem Krieg so gut wie nirgends. Die Laufkatzen hinten haben die für Anfang der 30er Jahre typische Knotenausbildung. --Pölkkyposkisolisti 21:37, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn das bei dem Herrn in der Mitte (dkl. Sakko, ohne Hut) kein Schatten, sondern ein Bart ist, dann dürfte die zeitl. Einordnung zutreffen. Wobei bei dem Herrn ganz rechts die Merkel-Raute beachtenswert ist. -- Iwesb (Diskussion) 10:23, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Mutter sagte früher immer zu mir: "Man muss nicht alles anfassen, was auf der Strasse liegt". -- Bernello (Diskussion) 21:36, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Fall für Spiegel:Eines Tages --Benutzer:Duckundwech 21:45, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Datei:Fabrikbesichtigung 2.jpg
Fabrikbesichtigung 2

Vielen Dank schon für die konstruktiven Antworten! Hier noch ein zweites Bild wohl desselben Anlasses (ich habe keine weiteren). Könnt ihr erkennen, was für eine Fabrik das ist? --= (Diskussion) 14:45, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiss es nicht. Aber auf dem Turm vorne rechts steht etwas (ich lese da ein 2.4). Evtl. kann die WP:Fotowerkstatt das lesbarer machen. -- Iwesb (Diskussion) 15:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Besucher sehen dem Stil (elegante Anzügen, Krawatten, Einstecktücher, Frisuren, rauchend) und teilweise fortgeschrittenen Lebensalter nach wie eine hochrangige Delegation von Amerikanern aus. Der Herr mit Hut und Merkelraute, welcher Harry Truman ähnelt, ist offensichtlich der hochrangigste Besucher, dem der Chef der Fabrikanlage auf dem ersten Bild seine Aufmerksamkeit widmet.

Im Vordergrund des ersten Bildes könnte sich das halbgeöffnete Becken einer Galvanisieranlage befinden. Offenbar wird in der Halle mit den modernsten zur Verfügung stehenden Maschinen an einem wichtigen Einzelstück gearbeitet, es findet keine Serienproduktion statt. Das große Werkstück im Hintergrund des zweiten Bildes könnte m.E. ein Wärmetauscher sein, z.B. als Teil eines Nuklearreaktors sein, Rosenkohl (Diskussion) 16:16, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fortgeschrittenes Lebensalter? Räusper. Das sind Herren, die im Berufsleben stehen. Für eine Delegation von Amerikanern eigentlich zu zahlreich. Man bedenke wie teuer Interkontinentalflüge anfangs waren und wie langwierig die Schifffahrt. Tippe auf Schweizer Politiker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Mann im Mittelpunkt des ersten Bildes hat ein Hitler-Bärtchen. --91.44.95.103 14:26, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muss doch sehr bitten: [6] 84.153.87.48 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe u. a. aufgrund der Anzüge, Krawatten und Hüte ebenfalls definitiv auf die Nachkriegszeit, 50er oder vielleicht frühe 60er. Mich wundert, daß Leute hier überhaupt noch die 30er ins Spiel bringen, nachdem ein Technikexperte weiter oben schon definitiv festgestellt hat, daß einige der Maschinen definitiv aus der Zeit nach 1945 stammen. --80.187.109.13 10:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Besten Dank für Eure Hilfe! Ich tippe unterdessen auch auf eine lokale Delegation (Regierungsrat, Großer Rat). --= (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. = (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)

12. August 2015

Sonnensturm wie 1859

Laut Artikel Magnetischer Sturm tritt so ein Ereignis alle 500 Jahre auf. Und so wie das beschrieben ist könnte es durchaus den größten Teil unserer Technologie auf einen Schlag auslöschen. Eine Chance von 1/500 pro Jahr fällt ja unter "kann durchaus passieren" :). Gibt es da Notfallpläne oder irgendwelche andere Vorkehrungen die durch die Regierung getroffen wurden? --87.140.194.2 10:25, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Carrington-Ereignis hätte sich sogar 2012 fast wiederholt. In unserer digitalen Zeit wäre es wohl der Super-GAU, dem man nicht allzuviel entgegen setzen kann. --84.144.126.120 11:21, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den USA werden Katastrophenszenarien inzwischen durch die Bundes- oder Staatsregierungen in Auftrag gegeben (siehe beispielsweise Arkstorm). Nach 9/11, den Anschlägen von Madrid und London, diversen Überschwemmungskatastrophen und dem ein oder anderen Chemieunfall werden auch europäische Regierungen etwas aktiver (Katastrophenschutz). Wir müssten aber abwägen, ob die derzeitige Dürre nicht das dringlichere Problem darstellt. Yotwen (Diskussion) 11:34, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur eher allgemeiner Natur. Also in Form der Notstandsgesetze und der Einübung von Techniken der Aufstandsbekämpfung durch Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr. Warum sollte aber eine Regierung sich um einen potentiellen Sonnensturm kümmern, wenn sie noch nicht einmal das in der Lage ist, auf wesentlich wahrscheinlichere und naheliegendere bekannte Probleme zu reagieren? Es sind z.B. ein Großteil der Autobahnbrücken extrem marode und werden seit Jahrzehnten im Rahmen des euphemisch-sogenannten Investitionsstaues vernachlässigt. Für ein erbärmliches Hirngesprinst wie eine Schwarze Null, die mit verantwortungslosen Haushaltstricks konstruiert wird. Kümmern sich die Regierungen angemessen um die Ausbreitung der Prozessionsspinner oder die verstärkten Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose durch die Ausbreitung von Zecken? Kümmert sie sich angemessen um die Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie, die Bekämpfung von Nosokomialen Infektionen durch eine optimierte Krankenhaushygiene (wie in den Niederlanden) und um die durch die Antibotikaanwendung in der industriellen Tierzucht zunehmenden multiresistenten Erreger? Eine Regierung kümmert sich nicht um Probleme, erst recht nicht um Probleme mit einer Wahrscheinlichkeit von „1/500 pro Jahr“. Eine Regierung kümmert sich im Wesentlichen um ihr Medienbild und um die Wiederwahl und organisiert das, was ihr vom Lobbyismus angetragen wird. Dazu ist sie da und nicht zu der Auseinandersetzung mit der Gefahr eines Sonnensturms, mit dessen Folgen sie dann ohnehin heillos überfordert wäre. --91.44.95.103 11:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemeiner Natur sollte man zur "Auftretenswahrscheinlichkeit" noch die "Schwere des Schadens" beurteilen. Denn ob in Deutschland jährlich 10.000 an Lyme-Borreliose erkranken oder 26 Mio. während eines Sonnwindereignisses alle 500 Jahre sterben, hat schon etwas mit der erforderlichen Reaktion zu tun. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Sonnensturm in der Regel nicht tödlich ist, sondern nur die Technik beschädigen kann. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 13:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird uns allen ein großer Trost sein, wenn wir während eines Sonnensturms in einem funktionsuntüchtigen Flugzeug kurz vor der erzwungenen Landung auf einem Acker vor einer deutschen Kleinstadt sitzten. Yotwen (Diskussion) 13:12, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss auch noch die Einsparungen gegenrechnen. Immerhin kann man dann nachts ohne zusätzliche Beleuchtung Zeitung lesen.--Optimum (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem des Glaubens, der Mensch würde die Technik beherrschen. Der wurde bei der Titanic schon mal jäh erschüttert und wird mit Sicherheit wieder erschüttert werden. Wobei auch derartige Vorfälle nicht zu 26 Mio Toten führen würden. Vielleicht ein Promille davon oder weniger. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 14:14, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl wurde von mir geschätzt. Ich habe berücksichtigt, dass ein Zusammenbruch der elektrischen Infrastruktur in einem Domino-Effekt auch den Zusammenbruch der Wasserversorgung, der Treibstoffversorgung und der Versorgung mit Lebensmitteln nach sich ziehen würde. Die Toten wären natürlich nicht die Folge des Sonnensturms, sondern der fehlenden Nahrungsmitteln, dem fehlenden Wasser, der fehlenden ärztlichen Versorgung und der vermutlich nicht allzu zivilisierten Reaktion unserer Zeitgenossen auf Stress. Yotwen (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, manche Experten gehen davon aus, dass dadurch die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammenbrechen würde. Dann ginge es (weltweit betrachtet) nicht mehr um Millionen Tote, sondern um Milliarden. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Experten irren bekanntlich nie. Also bricht statistisch alle 500 Jahre die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammen und es gibt Milliarden Tote. Ich habe jetzt richtig Angst! --84.144.126.120 20:02, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1859 scheint sich das Telegrafennetz schnell wieder erholt zu haben. Gibt es einen Grund, anzunehmen, dass das beim Stromnetz heute (selbst bei einem Totalausfall) nicht der Fall sein würde? --Digamma (Diskussion) 21:28, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@84.144.126.120: Vor 500 Jahren gab es noch keinen elektrischen Strom. Ein besonders starker Magnetsturm bringt nicht nur das GPS sondern auch das Stromnetz zum Erliegen, Trafos schmoren durch und sind nicht innerhalb von Tagen ersetzbar (man rechnet mit > 1 Jahr), in dieser Zeit funktionieren keine Telefone, kein Internet, keine Bankautomaten, keine Kassen, keine Beleuchtung in Supermärkten die heutzutage ja keine Fenster mehr haben, keine Tankstellen, keine Lifte, und die Bahnen (Weichen im Handbetrieb) nur solange bis die Diesellokomativen aufgetankt werden sollen. Was in Spitälern ohne Strom noch möglich ist, kann man sich etwa vorstellen. Das BIP geht gegen Null, was aber nicht tragisch ist weil niemand es mehr erheben und publizieren kann. Nicht beeinträchtigt werden Gesellschaften, die heute schon ohne Strom zurechtkommen. Aber die liegen nicht in Europa. --62.203.169.179 22:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man ist aber in der Lage, einen starken Sonnensturm zu erkennen und Überlandleitungen abzuschalten, bevor der Sonnensturm auf der Erde eintrifft, da die den Sonnensturm auslösende Materie aus Sonneneruptionen 24 bis 36 Stunden braucht, um auf der Erde einzutreffen, während die gleichzeitig entstehende elektromagnetische Strahlung nur wenige Minuten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider weitgehend Theorie. Und selbst wenn es klappt, bleibt die Welt tagelang ohne Strom und ernährt sich von Fingernägeln. --62.203.169.179 22:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens kämen dann die ganzen Ende 1999 beschafften Notstromaggregate endlich mal in den Produktivbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Wie viel von der elektrischen Infrastruktur überlebt, ist reine Spekulation. Ob es eine Autoelektronik überlebt, ob sie es in einer Garage überlegt, oder nur in einigen...? Was wäre, wenn steuerungs- und antriebslose Schiffe auf den Weltmeeren herumtreiben? (= wie viele havarierte Öltanker gleichzeitig verkraftet das Meer?) Was ist mit der Bahninfrastruktur? (abklemmen?) - Was mit Atomkraftwerken ohne Pumpen? Fehlendes Kühlwasser ließ es in Fukushima drei mal ordentlich krachen. Bilden wir Eimerketten zum Kühlen von Abklingbecken?
Die Frage ist durchaus berechtigt. Allerdings kann ein Politiker sie getrost ignorieren. Wenn es passiert ist er nicht schuld. Und wenn er einen Cent in Gegenmaßnahmen investiert, wird es immer jemanden geben, der ihm sagt:"Für das Geld hätten wir 10 Beifuß-Ambrosien vernichten können." - Warum soll irgendwer langfristig denken, wenn er nur für kurzfristiges Denken bezahlt wird? Yotwen (Diskussion) 09:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir richten uns also darauf ein, dass die Menschheit in den nächsten rund 350 Jahren ausgelöscht wird, weil es keinen Strom und elektrische Systeme mehr gibt. Vielleicht früher, vielleicht später. Hoffentlich haben wir bis dahin Glück und es fällt kein großer Meteor auf die Erde. --84.144.126.120 12:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 ...oder ein großer Blumentopf oder zwei Walfische... --91.44.95.103 18:59, 13. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die Menschheit wird doch nicht ausgelöscht. Europa wird nach einem monatelangen Stromausfall vielleicht wie gewisse Staaten Afrikas funktionieren, aber doch weiter existieren. --62.203.169.179 12:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Großteil der Menschheit ausgelöscht wird, die moderne Landwirtschaft ist auf Maschinen angewiesen, die falls sie nicht direkt durch den Sonnensturm lahmgelegt werden, trotzdem nicht lange in Betrieb sein werden, weil ohne Strom auch die Versorgung mit Dieselkraftstoff nicht funktioniert. Um Felder ohne solche Maschinen zu bestellen braucht man altmodische Geräte wie manuell gezogene Pflüge, sehr viele Arbeitskräfte und Bauern die wissen wie man ein Feld mit diesen altmodischen Geräten bestellt. Nichts davon ist heute noch in ausreichendem Ausmaß vorhanden. Des Weiteren habe ich gelesen, dass selbst wenn es genug alte Geräte, Arbeitskräfte, etc. gäbe, man mit Methoden die ohne Erdölabhängige Maschinen auskommen kann nur einen Bruchteil des Ertrages, den man heute in der modernen Landwirtschaft erzielt, erzielen könnte. Dazu kommt noch, dass die Düngerversorgung wohl auch nicht funktionieren würde. Also wenn wirklich ein Jahr lang der Strom ausfällt, gibt es wahrscheinlich eine große Hungersnot. Einige werden sich vielleicht als Jäger und Sammler versuchen, aber erstens können das die modernen Menschen nicht gut und zweitens ist auch nicht genug zum Jagen und Sammeln vorhanden, um heutzutage alle Menschen auf diese Weise zu versorgen. Es ist also davon auszugehen, dass viele verhungern und viele andere werden versuchen irgendwie an Waffen zu kommen und sich damit mit Nahrung zu versorgen, auch die die schon unter Waffen standen werden wahrscheinlich sich wohl eher auf ihr eigens Überleben (+das ihrer Familien) konzentrieren als darauf, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Also denke ich, dass dadurch die Gesellschaft komplett zusammenbrechen würde... --MrBurns (Diskussion) 16:26, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rechne mal nach: Ein Mensch braucht 1 kg Weizen pro Tag zur Ernährung. Pro Hektar erntest du 3 Tonnen pro Jahr, runden wir ab auf 1,8 Tonnen weil Maschinen und Knowhow fehlen. D.h. pro Mensch braucht es 0,2 Hektar Ackerfläche, das sind 40 mal 50 Meter. Deutschland hat 12 Mio Hektar Ackerfläche, damit ernähren sich rund 60 Millionen Menschen. Die Mehrheit überlebt, und die Verstädterung wird rückgängig gemacht. --62.203.169.179 17:54, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicher Hektarertrag derzeit näher an 6 Tonnen, ansonsten aber Zustimmung: "Plötzlich ohne Strom" wäre zwar sicher katastrophal, aber überlebbar. Zumindest für die Landbevölkerung. Das Problem wären/hätten vor allem die Städter... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine natürlich ohne Supersorten, Dünger, Pestizide, Fungizide usw., sondern so richtig old-fashioned. Und die Städter werden natürlich ganz schnell wieder zu Landbevölkerung. Trinkwasser im Flachland braucht ja auch Strom, wenn es nicht aus dem Bach kommt. --62.203.169.179 19:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich ist das mit Weizen auch eine Milchmädchenrechnung, man wird nicht in der Lage sein, die ganze Landwirtschaft auf Einmal auf ausschließlich Weizenanbau/Getreideanbau umzustellen, zumal man ohne Tankstellen auch Schwierigkeiten haben wird, das Saatgut zu verteilen. Es wird also wohl dabei bleiben, dass großteils das selbe angebaut wird wie vorher, nur eben ohne Maschinen und mit weniger Dünger. Ev. wird man die Tiere alle schlachten und das was vorher Tierfutter war zu Menschenfutter machen, aber kann man z.B. auch alle Energiepflanzen essen? Dafür würde man halt z.B. keine Kartoffeln mehr unterpflügen, nur weil sie zu groß oder zu klein sind (soviel ich weiß kommen in Europa ca. 25% aller angebauten Lebensmittel nicht mal in den Handel, sondern werden untergepflügt oder landen in der Biogasanlage). Und die Städter werden keine Ahnung von Landwirtschaft haben, einige werden vielleicht Verwandte irgendwo am Land haben und dort mit dem Fahrrad oder dem Benzin, was sie noch im Tank haben, hinkommen, aber ich denke der Rest wird sich eher "zusammenrotten" und die Bauern ausrauben sobald die Lagerhallen in der Stadt leer sind, weil bei der Bewaffnung haben die Städter oft einen Vorteil, weil des in der Stadt oft Kasernen + viel Polizei gibt... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein MrBurns, als begeisterter Prepper muss ich Dir da entschieden widersprechen (ja, das wird jetzt etwas Off-Topic, aber wenn ich mir die anderen Rants in der Auskunft so ansehe, dann will ich auch mal dürfen): Es ist ganz unbestritten, dass die Landbevölkerung nicht nur in technischer Hinsicht eine höhere TEOTWAWKI-Resilienz hat, sondern auch die bessere Verteidigungsfähigkeit nach dem Zusammenbruch der Allgemeinen Ordnung. Eines meiner beiden Fluchthäuser ist in einem 180-Einwohner-Dorf. Ich habe keinen Zweifel, dass die Leute dort zusammenhalten und sich gemeinsam verteidigen werden - das reicht gut gegen marodierende Städterbanden, zumal die Bewaffnungssituation durch eine gewisse Schützenvereins- und Jagdbegeisterung ausgesprochen gut ist. Das mit Polizei und Militär auf Städterseite stimmt auch nicht: In meinem Hauptwohnort, immerhin eine Millionenstadt, ist nach der Bundeswehr-Verkleinerung von 15 Bataillonen kein einziges übriggeblieben. Und die Polizeibeamten kommen zu 80 Prozent vom Land. Die werden sich dann sicher nicht Plündergruppen anschließen, sondern eher den Bürgerwehren in ihrer ländlichen Heimat. Es ist wirklich kein Wunder, dass die Bundesreserve Getreide ganz offiziell vor allem für die Stadtbevölkerung vorgehalten wird; das Land kann nämlich für sich selber sorgen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:39, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich Bewaffnung ist mMn die Menge der Munition wichtiger als die Zahl der Waffen. Daher es wäre entscheidend, wo sich die größeren Munitionslager befinden und wer davon weiß und darauf Zugriff hat. Die Wehrmacht hatte z.B. gegen Ende des zweiten Weltkrieges noch genug Waffen, aber trotzdem eine schlechte Verteidigungsfähigkeit, weil sie fast keine Munition mehr hatte. --MrBurns (Diskussion) 16:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erst wenn Mr. Burns den letzten Bauern totgeschossen hat, wird er merken dass er seine Munition nicht essen kann? --85.1.177.29 21:53, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Bk) Einige govs haben vermutlich schon konkreter über mögliche Gefahren durch Weltraumwetter nachdenken lassen und dies evtl. in Krisenmanagement & Notfallplanung eingebaut. Siehe zb bitte Space weather preparedness strategy, dieses &jenes. --just aLuser (Diskussion) 19:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das deckt kleinere Ereignisse ab. Was tun wir, wenn GPS mal nicht geht. Wenn die Sonne Material ausspuckt gilt "size matters". Spuckt sie enorm viel und fällt das Stromnetz aus, dann sind die Pläne nur brauchbar, wenn sie auf saugfähigem Papier gedruckt worden sind. --62.203.169.179 19:55, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
-> Wild Card (Zukunftsforschung). --Quantenkanalräumer (Diskussion) 20:11, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erich Kästner

Kann mir jemand mal die formale Analyse des Gedichts von erich Kästner "Besuch vom Lande" erklären? Es soll sich um umarmenden Reim und Jambus handeln, aber ich bekomme das Metrum für die Zeilen nicht hin. Das ist das erste Kapitel:

Sie stehen verstört am Potsdamer Platz.
 x    X x   X   x    X  x   X  x   X 
Und finden Berlin zu laut.
 x   X  x   X  x   X  x
Die Nacht glüht auf in Kilowatts.
 x   X     x     X   x  X x X
Ein Fräulein sagt heiser: "Komm mit, mein Schatz!"
 x    X   x  X     x   X    x    X     x    X
Und zeigt entsetzlich viel Haut.
 x   X    x   X   x    X    x  

Hat jemand einen Tipp, wie ich das Metrum leicht bestimmen kann? Stehe hier auf dem Schlauch. --ArmeSeele (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Muttersprachler bist, bestimmst du das Metrum durch lautes Lesen. Gedichte wirken nicht auf Papier, sondern im Vortrag. Den Reim erkennst und markierst du leicht. Für die Markierung des Versschemas kannst du eine Notation wie in Jambus verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal versucht, was ich höre und bei Jambus gefunden habe, also unbetont betont. Bei verstört, Potsdamer Zeile 1, laut Zeile 2, bei heiser in 4 hätte ich aber eine andere Betonung erwartet oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich dachte im Deutschen wird immer die erste Stammsilbe betont!? --ArmeSeele (Diskussion) 00:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Tipp: Das Metrum kann von Zeile zu Zeile variieren. Du hast ja schon dreihebige, vierhebige und fünfhebige Jamben (durch kleine x'e und große X'e) markiert. Das müsste nur noch geringfügig verbessert werden, dann ist die Aufgabe gelöst. Und wo steht denn, dass im Deutschen die erste Stammsilbe betont wird? Vgl. den Artikel Berlin (Betonungsangabe des Wortes Berlin direkt im zweiten Wort der ersten Zeile des Artikels „Berlin“). P.S. Im Artikel ist De-Berlin.ogg verlinkt, bei De-Berlin-2.ogg wird es noch deutlicher. wikt:de:verstört hat auch Hörbeispiele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer hat denn überhaupt behauptet, dass das ausschließlich Jamben sind? Der Kerl hat jedenfalls gelogen. --Xocolatl (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Da sind ganz viele Anapäste drin. Vers 1 z. B. xX xxX xX xxX. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist weder durchgängig Jambus, noch ist es umarmender Reim. Das Reimschema ist abaab, d.h. die Verse 2 und 5 "umarmen" zwar 3 und 4, aber derselbe Reim kommt ja schon in Vers 1 vor. Die Ausknft "es soll sich um Jambus und umarmenden Reim handeln" ist einfach falsch.--Mautpreller (Diskussion) 22:35, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Atommüll

Hallo, wieso ist noch niemand auf "die Idee" gekommen, unseren Atommüll in das unendliche Universum zu schiessen (entsorgen) ? Der "Müll" ist doch an sich keiner, der Mensch bezeichnet es zwar so, ist aber am Ende doch nur ein Schlussprodukt. Die Stoffe würden dabei doch nur dorthingereicht, wo sie schlussendlich herkamen. Asche zu Asche, Staub zu Staub. lg 2001:7E8:C079:F201:607A:A692:E7B4:E427 23:52, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zuviel Atommüll bzw. zuwenig Raketen. --149.154.157.142 23:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn dann die Trägerrakete einen auf Challenger macht, hast du die ganze strahlende Soße quer über den Globus verteilt. -- Liliana 23:55, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man ist schon auf die Idee gekommen und hat dann mal schnell in das Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände geschaut: Satz mit X. Siehe auch Kosmos 954. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@149.154.157.142:: Oder zuviele Menschen. Weniger Menschen, weniger Müll !
@Liliana-60:: Deine Version ist diejenige die am meisten (oder eher am wenigsten) eine (nicht-)nachvollziehbare und/oder (nicht-)weiterführende Antwort abgibt. Wieso ? Auch wegen deinem Senf, die ja auch eine Soße ist. Und Lies mal das hier (falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest). Zudem stand vor der Nuklear-katastrophe die Naturkatastrophe. Ich werde anschließend ein RD in dem Sinne anlegen.
@Rotkaeppchen68:: Danke für die Auskunft ! :) Das wusste ich bisher nicht. Weder das eine noch das andere. Dazu muss ich betonen, dass das (ÜberAB oder EIN) oder -kommen mal überarbeitet werden könnte. Was ich nämlich mit meiner Frage wissen wollte, ist nicht der Weltraumschrott der in der Umlaufbahn der Erde herrumschwirrt, sondern dass man den Atompaket Richtung Unendlichkeit lenken könnte. Genauso wie man Weltraumsatelliten und anderes Gerät Richtung "außerhalb" des Sonnensytems abfeuert (um eventuell neues lebenswertes Gebiet für die sich (durch Atomgefahr- und Katastrophen) selbstzerstörende Menscheit der Erde, ausfindig zu machen), Richtung Nirgendwo. Und falls man mit dem Schrott, ein unbekanntes Flugobjekt mit Aliens, da draußen mit dem Müll anrempeln oder anstossen sollte, gilt das „Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände“ doch sowieso nicht. Man könnte meinen dass diejenigen die solche Abkommen ausfeilen, mehr Weitsicht hätten, je grösser ihre Machtposition. Doch das Gegenteil scheint (mir) der "Fall" zu sein. Oder: Hochmut kommt kurz davor... --2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um den Atommüll aus dem Sonnensystem zu bringen, muss dieser die dritte Kosmische Geschwindigkeit (42,1 km/s) haben. Ohne Swing-by müsste die Rakete etwa 14mal so groß sein wie eine, um dieselbe Nutzlast in eine erdnahe Umlaufbahn zu bringen. Das geht nur mit meeegafetten Raketen oder Swing-by-Manövern. Bei Swing-by-Manövern besteht immer die Chance, dass diese misslingen und der Atommülltransport auf eine komplett ungeplante Umlaufbahn gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein TN 85 wiegt beladen etwa 23,4 Tonnen. Eine Saturn V konnte 118 Tonnen in den LEO bringen. Das heißt, dass eine Saturn V etwa 8,4 Tonnen Atommüll aus dem Sonnensystem befördern könnte. Für einen einzigen TN 85 wären also ca. drei Raumflüge erforderlich. Da die Saturn V aber nicht mehr eingesetzt wird, müssen Raketen wie die Delta IV Heavy herhalten. Damit können 25,8 Tonnen Nutzlast in den LEO oder 1,8 Tonnen auf eine Flugbahn nach außerhalb des Sonnensystems gebracht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nutzlast in den Orbit oder eben noch weiter zu transportieren ist schweineteuer. Gruß --00:10, 13. Aug. 2015 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Schniggendiller (Diskussion | Beiträge) 00:10, 13. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

@Schniggendiller:: Das komt zwar dazu, ist aber kostensparend abwendbar. Denk ich mal. 2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vorlage:Ping funktioniert nur bei angemeldeten Benutzern, nicht bei IPs. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Macht nix. Iss bloß Gewohnheit. Gruß 2001:7E8:C0B0:6801:28CF:E64A:542A:BE63 04:14, 15. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Hat schon jemand geschätzt (nicht ausgerechnet), wie viele Tonnen von diesem Müll wegzuschaffen wären - he? 2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E 00:45, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E: Wenn es eine pdf-Liste mit (annähernd globalem Analystik-Schätzung geben sollte), wäre es (insofern dass dein Beitrag zur Mithilfe oder Mit-Aufklärung gemeint sein sollte), eine nette Geste :) Anschliessend könnte man dann hier weiterfahren. Oder. Ein Task für dich, ein Ask weniger. Grüsse Gary Dee 01:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutschland besitzt hiernach 3719 Kokillen zu je 400kg mit hochradioaktivem Atommüll, ohne das, was momentan noch in den AKWs köchelt oder gelagert wird. Die Ariane 5 kann 16000kg in den LEO bringen, also etwa 1200kg oder drei Kokillen pro Start aus dem Sonnensystem entfernen. Das wären 1240 Starts, aber leider hat die Ariane 5 nur eine Zuverlässigkeit von 98%, d.h. die 25 Raketen, die wieder herunterfallen, muss man nochmal hochschicken, was 1265 Starts ergibt. Bei Kosten von ca. 150 Millionen Euro pro Start (genaue Werte sind schwer zu finden, hängt aber wohl auch von der Stückzahl ab) ergibt das knapp 190 Milliarden Euro. Bei jedem Absturz ist allerdings die Startrampe Ground Zero und man muss sich für (?) 2 Milliarden eine neue bauen. Auch wenn das Zeug in den Amazonas stürzt, benötigt man etwas Geld für Suchaktion, Reinigung (die bestimmt aufwendiger ist als bei Öltankern) und zur Beruhigung der lokalen Politiker, also sind zusätzliche 50 Milliarden für die 25 Abstürze nicht zu hoch gegriffen. Dann muss man das ganze Zeug noch von Deutschland nach Guayana bringen. Als grobe Schätzung wäre man wohl bei rund 250 Milliarden Euro. Klingt nach einem Schnäppchen. --Optimum (Diskussion) 03:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na gut, stellen wir in einem groben Überschlag mal Verhältnisse dar: Jährlich anfallende Menge an Atommüll nach ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2009 (in Tonnen) - das ist nicht alles sondern nur „die jährlich anfallende Menge an Schwermetall in Form von bestrahlten Brennelementen“. Hier machen sich Leute Gedanken über die Frachtkosten, um die ISS zu beliefern bzw. einen Low Earth Orbit (LEO) zu erreichen. Das wirklich Interessante sind die dort beigebrachten Links. Berücksichtigt man die unterschiedlichen Trägersysteme nicht, ebenfalls nicht die Entwicklungskosten und ebenfalls nicht die zusätzlichen Kosten, um eine Rakete mit Atommüll aus dem Gravitationsfeld der Erde herauszubringen und (beispielsweise) die Sonne als Ziel und Atomklo zu benutzen, dann kommt man nach den Zahlen, die ich dort bei grober Durchsicht gesehen habe, unter Transportkosten von 50.000 $/kg (für Nutzlast=Atommüll) wohl nicht weg. Die bei statista.com dargestellten ausgewählten Länder produzierten in dem Jahr 2009 zusammen 5.800Tonnen Atommüll. Bei Transportkosten von 50.000 $/kg ergäbe das, wenn ich es richtig rechne, einen Tonnenpreis von 50.000.000 $/t. Multipliziert mit 5.800 Tonnen (die ja nur ein Teil des Drecks aus einem Teil der dreckproduzierenden Länder repräsentieren) kämen wir auf Frachtkosten von insgesamt 290.000.000.000 $ pro Jahr. Ein abgeschriebener Atommeiler bringt 2009 in Deutschland einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag. Das mag in anderen Ländern sicher noch anders sein. Weltweit gibt es in 31 Ländern im Jahr 2014 angeblich 440 Atomkraftwerke. Wären - hypothetisch - alle 440 Atomkraftwerke abgeschrieben und würden - ebenfalls hypothetisch - überall einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag abwerfen und rechnen wir - zum drittenmal hypothetisch - das Verhältnis Dollar zu Euro als 1:1, dann ständen jährlich 158.400.000.000 $ Gewinn den überschlagenen Frachtkosten von 290.000.000.000 $ (für nur einen Teil des produzierten Drecks) sich gegenüber. (Sicher alles sehr grob gerechnet aber die Fragestellung inspiriert mich auch nicht, differenzierter zu recherchieren) Warum sollte nun ein Konzern seinen schönen Gewinn mit solchen Mülltransporten wieder verjuxen? Was sagen dazu wohl die Aktionäre? Der Steuerzahler müßte also wieder mal etwas aushelfen. Da ist es doch viel lukrativer, den Mist zu vergraben und unsere Nachkommen diesen Problemen auszusetzen. Die können sich ja nicht wehren. Und schließlich leben wir heute und wollen ja auch unser Leben genießen und Spaß haben. Irgendwie haben wir doch da ein Recht drauf, oder? --91.44.95.103 03:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber gerade weil es so schweineteuer ist, würde ich da nicht einfach die ausgebrauchten Brennelemente, sondern den verglasten Rückstand der Wiederaufarbeitung, also diese HAWC-Kokillen hochschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie viel kg verglaster Rückstand entsteht denn bei der Aufbereitung von 1 kg Brennstäbe? Yotwen (Diskussion) 09:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Brennelement wiegt so ca. 400 bis 800 Kilogramm inklusive Hüllrohre, Führungsrohre, etc. In eine Glaskokille passen 400 kg hochradioaktiver Atommüll, das ist der Atommüll von ca. drei bis vier Brennelementen. Der Rest ist wiederverwendbar (Uran, Plutonium) oder nur schwach radioaktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man meiner obigen Quelle trauen kann, erzeugt ein durchschnittliches AKW pro Jahr 20 t Atommüll, wovon dann abgetrennt ungefähr 4% = 800 kg hochradioaktiv sind. Jeweils ca. 40-50 kg werden zusammen mit geschmolzenem Glas in einen Edelstahlzylinder abgefüllt, der insgesamt 400 kg wiegt. So ein Zylinder ist außen noch immer 180°C heiß. Aber er ist eine Möglichkeit, um den hochradioaktiven Müll überhaupt handhaben zu können, ohne anschließend die Hand ebenfalls endlagern zu müssen. In dieser Form kann man ihn transportieren und in den nächsten 100.000 Jahren auch leicht erkennen, ob der Behälter korrodiert oder beschädigt ist. --Optimum (Diskussion) 14:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enthalten die 20 t auch das Ergebnis von 3-Mile-Island, Tschernobyl und Fukushima? Yotwen (Diskussion) 16:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Das Ganze erinnert mich an Streiks (Lokführer, Piloten, usw.): und zwar in zweierlei Hinsicht !

1. Als allererstes werden in den News von den Millionenverlusten durch Ausfälle berichtet. 2. Werden anschlissend die Reisenden interviewt, in dem hauptsächlich die Klagenden zu Wort kommen (..."..das nervt schon diese dauernde Streikerei....irgendwann muss genug sein..Ich komm zu spät zur Arbeit....heulheulsuse usw.). Wenn ich mir dann, diese ge(nervt)Interviewte Gesichter in ihrem achsotragischen Leid des Zuspätkommens zur Arbeit...und wieder, und wieder mir anschaue kochts bei mir hoch. Diese Menschen sollten dann bitte ihren eigenen Berufsstand angeben; da ja der nächste Streik in ihrem eigenen Revier stattfinden könnte. Und ich selbst denke: Was ist SCHON DABEI WENN ES EIN ODER ZWEI TAGE ruhiger zugeht, jeder bleibt Zuhause, und wartet ab......etc......Die Welt geht dadurch nicht unter. Und das ist das Schlimme an dem Ganzen: Wenn ein Berufsstand mehrere Male streikt, sind die genervten Menschen, nur sich selber gegenüber verpflichtet (solange es ihren eigenen Sold betrifft (will ja wegen zuspätkommens nicht gefeuert werden). Es ist jedem einzelnen EGAL geworden was eine Zunft einfordert. Hautsache MIR geht es gut. Die Gewerkschaften wurden erschafft, wegen gemeinsamen Interessen gegenüber der Obrigkeit...der oberen 10000. Jedesmal, wenn ich bei Reportagen über Streiks mitbekomme dass diejenigen die sich dort künstlich aufregen, grundsätzlich denken: Es gibt eh kein ZUSAMMEN mehr ! Nach mir die Sintflut.

Das Schlimme daran, ist der Preis dafür der teuer zu stehen kommen wird. Man brauch nur das rezente Thema Flüchtlingswelle zu begutachten; und man weiss wohin das Ganze führen wird. Geschichte wiederholt sich immer wieder. Soviel zum Thema KostenVerhältniss. fG --2001:7E8:C09A:4201:31D0:190F:E77B:51F0 02:50, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Darüber wurde wirklich immer wieder nachgedacht mit verschiedenen destinations LEO,Mond, L-Punkte, Venus, Sonne:[7],[8]. Aber bei den hohen Startkosten mit den derzeit verfügbaren Raumfahrttechnologien wird das nix. Vielleicht mal mit effizienteren Methoden wie einem Weltraumlift in ein Orbit in eine Art Raumstation und dann mittels en:Non-rocket spacelaunch in Richtung Sonne...? Aber runter darf es nicht mehr kommen.. siehe auch die oben erwähnte Kosmosgeschichte, die anderen RORSAT oder die verlorenen Nukes von Palomares und wer weiß was noch.... --Quantenkanalräumer (Diskussion) 15:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Sonnensystem raus ist einfacher als in die Sonne hinein (braucht weniger Geschwindigkeitsunterschied), praktisch ist aber beides nicht nötig - aus der Erdumlaufbahn heraus reicht. Das Sonnensystem ist riesig, wenn man nicht gezielt irgendeinen Planeten ansteuert trifft man auch die nächsten hundert Millionen Jahre keinen (die ganzen noch existierenden erdnahen Asteroiden haben die letzten 5 Milliarden Jahre keinen Planeten getroffen). Ins All zu schicken wäre nur ein sehr kleiner Anteil hochradioaktiven Mülls - man würde diesen noch besser trennen als bisher da es noch mehr aufs Gewicht ankäme, und dann ist das auch finanzierbar. Die Kosten wären nicht vernachlässigbar, aber kleiner als andere Beiträge wenn man SpaceX-Preise von $4000/kg für LEO nimmt. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit hilft aber nicht, da das politisch vollkommen undenkbar ist. --mfb (Diskussion) 15:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre auch nicht wirklich elegant und schon gar nicht verantwortungsvoll den Mist im All zu entsorgen...oder? Was bleibt - Transmutation!? --Quantenkanalräumer (Diskussion) 18:00, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso nicht verantwortungsvoll? Transmutation halte ich für die sinnvollste Alternative. --mfb (Diskussion) 19:00, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber nicht auf den Mars schießen, Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück:)--Cold Mountain (Diskussion) 12:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu den Rechnungen: Die Menge des Mülls unterschlägt, dass nicht alles davon entsorgt werden müsste, Stichwort Wiederaufarbeitung. Dafür kommt dazu, dass man das Zeug kaum ohne weitere Maßnahmen in den Orbit schießen würde. Man würde wohl alles schön sicher verpacken, wie man es bei Radionuklidbatterien macht, wodurch das Gewicht wieder stark ansteigt -> Mehr Flüge nötig. Letztendlich stellt sich aber auch die Frage, wozu überhaupt Endlagerung (ob in der Erde, in der Sonne oder auf dem Mars) sinnvoll wäre. Gerade der genannte Punkt Wiederaufbereitung (welche aus rein ökonomischen und politischen Gründen nur in geringem Umfang erfolgt - frischer Brennstoff ist billiger) zeigt ja bereits, dass nicht alles, was Müll zu sein scheint wirklich solches ist. Die Entwicklung der Reaktoren geht in eine Richtung, in der als abgebrannt geltende Brennstoffe wieder interessant werden. Bereits heute in kommerziellen Betrieb befindliche CANDU-Reaktorren können mit Natururan aber auch mit sog. Atommüll betrieben werden (siehe englischsprachiger Artikel: "The DUPIC (Direct Use of spent PWR fuel In CANDU) process under development can recycle it even without reprocessing."). Der en:Integral fast reactor und die darauf basierenden Weiterentwicklungen der neusten Generation können das sogar noch besser und viel effizienter ("Fast reactors can "burn" long lasting nuclear transuranic waste (TRU) waste components (actinides: reactor-grade plutonium and minor actinides), turning liabilities into assets."), womit man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: bestehenden Atommüll reduzieren (und die Halbwertszeit vom Rest drastisch verringern) und gleichzeitig Energie gewinnen. Ein Blick auf Flüssigsalzreaktor (vor allem zum Dual-Fluid-Reactor) könnte auch lohnenswert sein. Eine Endlagerung erscheint da recht unlogisch, da man damit quasi pures Geld vergraben und den kommenden Generationen echte Probleme bescheren würde (nur mal an Asse denken). Einmal endgelagert, wäre er nur sehr schwer wieder herauszuholen. Die Forschung auf dem Gebiet der Transmutation schreitet also bereits voran und es werden sogar nur für diesen Zweck bereits Anlagen gebaut (also mit und ohne Energiegewinnung). Ein Problem ist hier zunächst das Geld: Die Industrie will gar nicht auf neue Technologien oder neue Brennstoffe umsteigen, solang die alten wirtschaftlich sind; zum anderen die Politik: Jede Investition in Nukleartechnik ergäbe einen Aufschrei in der Bevölkerung. Selbst der utopischte Reaktor, der aus jedem Müll vitaminhaltige Gummibärchen für Waisenkinder produzieren würde, wäre da kaum zu realisieren. Deutschland hat ja sogar der Wiederaufbereitung den Rücken gekehrt. Also vergräbt man es lieber, nach dem Motto "Sollen die in 500 Jahren doch sehen, was sie damit machen - wenn sie denn die Pläne noch haben, wo etwas im Boden steckt. Die werden Spaß haben beim Atom-Minesweeper!". --StYxXx 04:46, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

13. August 2015

Pflicht zur Flaschenrücknahme

Habe folgendes in einem Supermarkt erlebt: Eine Gruppe von übelriechenden Menschen erscheint mit einigen Plastiktüten voll mit Pfandflaschen und will sie zurückgeben. Nachdem der erste Mensch durch ist, erscheint ein Mitarbeiter des Supermarktes und wirft die Gruppe aus dem Markt (O-Ton: "RAUS!"). Kann der Betreiber die Rücknahme von Pfandflaschen verweigern, weil es zu viele auf einmal sind?

--85.180.135.111 01:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Supermarktbetreiber hat das Hausrecht und kann selbst entscheiden wen er in seinem Geschäft haben will und wen nicht. -- Liliana 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hausrecht. Davon kann hier auch jeder Admin Gebrauch machen. Z.B. bei Pfandflaschentrollen, falls es hier sowas gäbe. --2003:76:E3A:9710:BD3F:F71F:F44C:A1E7 08:15, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Man beachte das Bild samt BU im Artikel.
Die Beiträge beantworten nicht die Frage. Aus Einwegpfand#Pfandsystem seit 1. Mai 2006: „Wer seit 1. Mai 2006 Getränke in Pfand-Einwegverpackungen verkauft, muss seither solche Behälter auch gegen Pfandrückgabe zurücknehmen - unabhängig davon ob sie im eigenen Geschäft verkauft wurden oder nicht.“ mit Einschränkungen im Artikel. Aus Mehrwegpfand#Rechtliches: „Das Mehrwegpfand ist nicht wie das Einwegpfand in der Verpackungsverordnung geregelt. Somit gibt es keine generelle Rücknahmeverpflichtung für Händler.“ Überlegenswert ist noch, ob beim Kauf der verkaufende Händler eine Rücknahmegarantie ausgesprochen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Beiträge beantworten sehr wohl die Frage. Woraus soll sich ergeben, dass irgendeine Rücknahmeverpflichtung dazu führen soll, dass der Verkäufer sein Hausrecht nicht mehr ausüben dürfte? Wenn er die Kunden rausgeworfen hätte, ganz gezielt um die Rückgabe der Flaschen zu vereiteln, dann wäre das etwas, wo ich mir nicht sicher wäre, ob er das dürfte. In Wahrheit wissen wir nicht, ob das der eine und ausschlaggebende Aspekt war und wenn der Verkäufer nicht ganz blöd ist, dann wird er's - so wie hier - auch nicht sagen. Er kann jeden vor die Tür setzen, auch ganz ohne Grund. "Die stinken und vergraulen mir meine Kunden!" ist jedenfalls für mich nachvollziehbar. --88.130.82.16 13:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Beiträge beantworten die Frage, ob der Händler die Kunden auf sein Grundstück lassen muss. Gefragt war aber, ob er die Flaschen zurücknehmen muss. Ich habe geantwortet, dass er das im Allgemeinen muss. Das ist unter Umständen auch möglich, ohne die Kunden auf das Grundstück zu lassen (die Flaschen an der Grundstücksgrenze abstellen lassen und von dort abholen). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es steht den "übelriechenden Menschen" frei, einem Passanten die Flaschen zur Rückgabe zu überreichen. Eine Verpflichtung des Ladeninhabers, sie von dort abzuholen, kann es ja wohl kaum geben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass das Hausrecht absolute Willkür legitimieren würde, ist so nicht richtig. Du darfst zwar ganz nach Belieben entscheiden, wen du bei dir in die Wohnung lässt, aber mit der Öffnung für einen allgemeinen Geschäftsverkehr, wird ein Teil des Hausrechts aufgegeben (siehe Hausverbot, Gleichheitssatz oder hier). Ich würde den Betroffenen raten, sich mit einem Anwalt zu beraten, wie die momentane Rechtssprechung aussieht. Der weiß vllt., über welche Schiene (Rücknahmepflicht, formale Bedingungen eines Hausverbots, Gleichheitssatz) man vor Gericht am ehesten Erfolg hätte. Je nach Ergebnis würde sich dann eine gezielter erneuter Besuch des Supermarkts anbieten, bei dem geschaut wird, dass dem Mitarbeiter etwas juristisch verwertbares rausrutscht (je nachdem, was der Anwalt rät, auch vorher waschen). Dann vor Gericht ziehen und dem Supermarkt zeigen, dass er sich nicht jede Form von Sozialchauvinismus bieten lassen muss. --Chricho ¹ ² ³ 14:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Fall der Beratungshilfe ist das nicht und der Anwalt kann es immer noch ablehnen, "übelriechende Menschen" zu beraten. Und wo diese Menschen, die Pfandflaschen für 25ct und weniger das Stück sammeln, das Geld für eine anwaltliche Beratung herhaben sollen, wüsste ich auch nicht. --88.130.82.16 14:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da braucht man einen Anwalt, der halt bereit ist, ein bisschen zurückzustecken und nicht bei der ersten Kontaktaufnahme in Vorkasse geht, soll es geben. Geld kann dann durch Öffentlichkeitsarbeit eingeholt werden. Alles eine Frage der Organisierung. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, man bräuchte jemanden, der auch nur ein kleines bisschen Hilfsbereitschaft an den Tag legt. Sehe ich auch so. Wenn man aber hilfsbereite Menschen hat, dann muss man gar nicht erst zum Anwalt, dann klappt das schon im Supermarkt. Wir reden hier aber ja davon, dass sich alle ehrlich gesagt wie Arschlöcher verhalten. Und unter dieser Prämisse sehe ich nicht, wie du zu einem Anwalt kommen willst. Eine Quelle üblen Geruchs in einem kleinen, womöglich unbelüfteten Kanzleiraum ist viel schlimmer als in einem riesigen Supermarkt, wo alles direkt wieder verfliegt. Wenn also schon der Supermarkt den Kunden ob der Geruchsbelästigung rauswerfen dürfen soll, dann darf der Anwalt das erst recht. (Abgesehen davon dürfen beide das eh, das nur nebenbei.) --88.130.116.102 18:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, wenn „jemand“ hilfsbereit ist, sind es noch lange nicht alle Personen im Supermarkt. Man sucht sich bestimmte hilfsbereite Personen, um gegen die Praxis eines Supermarkts gemeinsam vorzugehen. „Wir reden hier aber ja davon, dass sich alle ehrlich gesagt wie Arschlöcher verhalten.“ Nein, wir reden nur davon, dass sich ein Supermarktmitarbeite so verhält. Dass der Rauswurf pauschal erlaubt ist, ist deine bloße Behauptung. Statt dir Situationen mit so und soviel Gestank, den die im Kopf bemisst, und anschließendem unvermeidlichen Rauswurf auszumalen (oder welche Relevanz hat das bitte hier, wie das nun in einer Kanzlei gehandhabt wird?), könntest du ja vllt. auch etwas zur Sachlage sagen? --Chricho ¹ ² ³ 00:07, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist das ein Sommerloch, oder drückt wirklich der Schuh? Es geht hierbei nicht um "übelriechende Menschen", sondern um "übelriechende Pfandflaschen" aus dem Müll, welche von manchem gesammelt werden, und der Pfand als Einnahmequelle dient. Damit wird das Pfandsystem einseitig ausgenutzt, und dem Verkäufer/Supermarkt Lasten auferlegt, für die er keinerlei Entschädigung bekommt. Dafür werden sowohl seine Mitarbeiter als auch Kunden belästigt. Und wenns übel wird, bekommt er auch noch mit der Lebensmittelaufsicht Probleme, denn dort wo unverpackte Lebensmittel verkauft werden, wollen die meisten Kunden und Ärzte keinen Dreck haben. Wir sind ein freies Land, wo jeder Müll sammeln darf, aber nicht jeder muss einen Müllsammler als Kunden bedienen. Im Übrigen auch ein Ärgernis, daß viele dieser Sammler nur den Pfand einlösen, aber nichts dafür kaufen, was der Hintergedanke für die freiwillige Annahme der Mehrwegflaschen ist.--Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass das Rausfischen einer Flasche aus einem Mülleimer bereits illegal ist, da durch den Einwurf eines Gegenstandes in einen Mülleimer dieser Gegenstand nicht herrenlos wird (was das Rausfischen legimieren würde), sondern quasi an die Stadtwerke bzw. Müllunternehmen übergeben wird, sodass es sich um Diebstahl handelt. 85.212.11.38 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme ist nicht freiwillig. Auch „nicht jeder muss einen Müllsammler als Kunden bedienen“ stimmt nicht, Müllsammlersein an sich ist sicherlich kein rechtlich durchsetzbarer Ausschlussgrund. Die Geschäfte haben das Recycling der Flaschen zu verantworten und das wird eben den Geschäften mit der oben zitierten Gesetzesänderung weitgehend kollektiv auferlegt, ohne große Differenzierung, wo das jetzt gekauft wurde. Ob die Person, die die Flasche zurückbringt, dieselbe ist, die sie gekauft hat, und ob das im selben Geschäft stattfindet, ist eben irrelevant. Von Einseitigkeit kann keine Rede sein, die Flasche wird gekauft und kommt zurück, bloß dass die Akteure/Flaschen ein bisschen durchgemischt werden. --Chricho ¹ ² ³ 14:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ne Antwort aus 2009 [9]. Der Supermarkt ist nur verflichtet, "normal verschmutztes" Leergut anzunehmen. Es ist also Aufgabe der Sammler, diese entsprechend zu reinigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Chricho zu. 1. Der Händler ist gegenüber jedermann verpflichtet, die Pfandflaschen zurückzunehmen – auch gegenüber Flaschensammlern. 2. Dass die Flaschen aus dem Müll gesammelt wurden, ist Spekulation. Die Frage enthält diese Information nicht. Im Übrigen bieten viele Abfallbetriebe Flaschensammlern das Sammeln der Flaschen mit speziellen Aufbewahrungspositionen an den Mülleimern an (Pfandflaschenring). 3. Die Händler können eine beliebige Rückgabequote in ihre Kalkulation einbeziehen. Politisch gewollt ist aber eine Rückgabequote von 1. 4. Je nach Rechtsauffassung bleiben die Flaschen im Eigentum des Getränkeproduzenten, sodass dem lediglich sein Eigentum zurückgegeben und vor der Vernichtung bewahrt wird.
Solange es keine gesetzliche Regelung gibt, dass Flaschen lediglich in haushaltsüblicher Menge angenommen werden müssen, ist die Rechtslage eindeutig, nämlich dass der Händler die Flaschen auf irgendeinem Weg zurücknehmen muss. Mit einer solchen Regelung müssten die Flaschen halt auf mehrere Märkte verteilt zurückgegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schön das Du das so behauptest, aber das spielt zum Glück keine Rolle. Weiß nicht, wieviele Pfandrückgaben Du kennst, ich leider etliche. Und der Gesetzgeber hat da eben schon ein wenig mehr geregelt, als allgemein über Google nachvollziehbar ist. Übrigens das mit dem Müll ist schlicht Lebenserfahrung bei den beschriebenen Umständen. Ansonsten wirklich erstaunlich, welches Mitgefühl solchen Menschen entgegengebracht wird, während man gleichzeitig die Mitarbeiter solcher Märkte als Freiwild und Erfüllungsgehilfen betrachtet. Niemand muß als Verkäuferin/Kassiererin mit Dreck hantieren. Genauso ist es einfach technisch unmöglich für einen Supermarkt der Standardgröße, solche Mengen unbegrenzt anzunehmen. Wir haben hier solche Hotspot, den Mauerpark, jeden Abend ziehen dort Unmengen an Flaschensammlern durch das Gebiet. Die Gäste bringen ja alle Flaschen einzeln von daheim mit. Nur wie soll sie ein Händler annehmen, wenn er gar nicht über genügend Getränkekästen verfügt. Denn bei Mehrweg nimmt ihm das System nur solche korrekt verstauten Flaschen ab, er darf weder schütten noch nicht standardisierte Umverpackungen verwenden. Und wenn Pfandflaschen in seinem Bereich beschädigt werden, muß er den Ausfall des Pfands als Verlust tragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn lokal Rückgabequoten >1 erreicht werden, ist das a) nicht erst durch Flaschensammeln so, sondern eben durch bevorzugte Gegenden des Konsums und b) darauf ggf. mit Vergünstigungen für solche Händler zu reagieren. Sonst gilt auch das, was BlackEyedLion über Mengenbeschränkungen gesagt hat. Niemand hat gesagt, die Mitarbeiter als Freiwild anzusehen, aber wenn diese meinen, noch nach unten treten zu müssen, ist meine Haltung klar. --Chricho ¹ ² ³ 16:44, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: Ich habe meine Antworten mit einer Quelle versehen. Die Quelle deiner Antworten schließt die Rücknahmepflicht lediglich für extrem verschmutzte Flaschen aus, sieht sie also in allen anderen Fällen für gegeben. Weitere Behauptungen deinerseits sind von dir unbelegt, also nutzlos. Was der Gesetzgeber geregelt hat, ist fast vollständig im Internet nachlesbar, immerhin werden Gesetze, Verordnungen und zum Großteil auch die Rechtsprechung veröffentlicht. Menschen, die mir Dreck hantieren müssen, in einem Atemzug mit dem Begriff Freiwild zu nennen, beleidigt alle Personen, die tatsächlich beruflich mit Dreck hantieren. Ich wüsste auch nicht, warum einem Verkäufer das nicht zumutbar wäre, wenn ihm geeignete Schutzbekleidung gestellt wird (meist dürften Handschuhe reichen). Im Übrigen müssen Lebensmittelverkäufer tatsächlich mit Dreck hantieren, nämlich zum Beispiel mit verfaultem Obst. Erst recht gegenüber Personen mit Körpergeruch (um die es in der ursprünglichen Frage geht) sollte es keine Einschränkungen im Umgang geben.
Im Übrigen habe ich meine Antwort in meinem ersten Beitrag auf Einwegflaschen eingeschränkt; insofern sind Hinweise auf fehlende Kästen unpassend. Dass aber einige wenige Flaschensammler (die auch nur eine bestimmte Menge an Flaschen tragen können) den Betrieb eines Supermarkts stören würden, in dem bestimmt ein Vielfaches an Personen einfach ihre Flaschen aus dem Hausgebrauch abgibt (und das bestimmt nicht einzeln, sondern ebenfalls tütenweise gesammelt), kann ich mir nicht vorstellen und ist mir auch aus meiner Beobachtung nicht bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus Einwegflaschen in Mehrwegkästen, beispielsweise das PET-Cycle-System vieler Mineralwasserabfüller. Ein bekannter österreichischer Gummibärensafthersteller stellt Einweg-Rücknahmeumkartons zur Rücknahme seiner Einwegdosen zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Datei:DPAG 2009 Eisenbahnfährverkehr Sassnitz-Trelleborg.jpg
Eine Dampflok auf der Königslinie – siehe Eisenbahnfährverbindung

Moin,

weiß zufällig jemand, ob es früher - zu Zeiten als noch Dampfloks der Stand der Dinge waren, Eisenbahnfähren nach Großbritannien gegeben hat?

Oder gibt es vielleicht sogar noch andere bekannte Beispiele für historische Eisenbahnfährverbindungen mit Dampfloks, die der Community bekannt sind?

--141.90.9.62 10:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sind Lokomotiven denn überhaupt jemals mitgefahren? --Pölkkyposkisolisti 10:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Eisenbahnfährverbindung#Großbritannien gab's bis 1994 eine Eisenbahnfähre von Calais nach Dover. --132.230.1.28 10:52, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Aus eigener Erfahrung/Erleben und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Es gab eine Eisenbahnfähre zwischen Dünkirchen und Dover, noch 1979, da wurden Eisenbahnwagen (nur von D-Zügen, Liegewagen, Güterzüge) auf die Fähre umgesetzt und man gelangte so nach London. Ferner war ich auf einer Eisenbahnfähre in Dänemark über den Großen Belt. Auch die gibt es nicht mehr weil eine/ein Brücke/Tunnel gebaut wurde. Last not least bleibt die Fähre zwischen Friedrichshafen und Romanshorn zu erwähnen. Da werden auch schon lange keine Waggons mehr verladen, es stehen aber an beiden Enden der Route auf den Fahrplan der Fähre abgestimmte Züge bereit. Aber (feurige) Loks durften nie auf der Fähre mitfahren.--87.162.241.6 11:04, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis zum Bau des Kanaltunnels hatten die Eisenbahnsysteme von Kontinent und Insel auch unterschiedliche Lichtraumprofile und Stromsysteme, sodass kontinentales Rollmaterial auf der Insel nicht zu gebrauchen war. Erst mit Eröffnung des Eurotunnels wurden einige südenglische Eisenbahnstrecken auf kontinentale Verhältnisse ausgebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt so nicht ganz und immer. Die Waggons damals fuhren mit neuer Lok bis London. Siehe auch Night Ferry.--87.162.241.6 11:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
…, aber immer mit britischem Lichtraumprofil, nie mit kontinentaleuropäischem, siehe Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
...ja, eben, weil internationale Züge auf das bestimmende (kleinere) Lichtraumprofil abgestellt wurden, bzw. immer noch werden.--87.162.241.6 13:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wozu brauchen Dampflocks Stromsysteme? --62.203.169.179 11:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Telegraphie, Licht, Klimaanlagen... siege Generatorwagen --Pölkkyposkisolisti 11:47, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem fährt da bestimmt auch ein Speisewagen mit, der zwischendurch gerne mal Strom aus der Leitung benötigt, wenn die Lokomotive die Zugsammelschiene nicht bestromt, z.B. während Lokomotivwechseln oder im Endbahnhof. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Die Loks fahren niemals auf der Fähre mit. So eine Lok soll einen Zug ziehen, nicht sinnlos stundenlang auf einem Schiff rumstehen. Bei Verbindungen in fremde Länder fährt die Lok ohnehin maximal bis in den Übergabebahnhof auf der anderen Seite der Grenze. Hängt damit zusammen, dass die wenigsten Lok- und Zugführer eine Fahrerlaubnis für die Strecke auf der anderen Seite der Grenze besitzen und umgekehrt die das dortige Personal die Maschine nicht bedienen kann. Wenn dann noch eine Sprachgrenze dazukommt ist es eh vorbei, so kann man nicht mehr arbeiten. -- Janka (Diskussion) 14:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Richtih Janka, neben dem rein wirtsschaftlichen Aspekt, kommt der technische Aspekt bei internationalen Fährlinien noch dazu. Die Wagen sind viel einfacher auslandtauglich zu machen als Triebfahrzeuge. Für die Anhängelast gibt es ja auch eigene Regelemente, das RIC für Personenwagen und der Allgemeiner Vertrag für die Verwendung von Güterwagen (ex RIV).
Betreffend England und Güterwagen, einfach mal das kleine f bei UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen beachten. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Lokomotive wiegt je nach Baureihe 50 bis 114 Tonnen, ein Schnellzugwagen leer um die 40 Tonnen. Das heißt, dass die Lokomotive mittig über dem Schwerpunkt der Fähre geladen werden müsste, um die Seetüchtigkeit der Fähre nicht zu beeinträchtigen. Bei einer Dampflokomotive käme außerdem noch die Feuergefahr dazu. Die Eisenbahnfähren, mit denen ich in der Vergangenheit gefahren bin, hatten auf den Eisenbahndecks immer hölzerne Fußböden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die Lok fährt nicht mit, weil man sie auf der anderen Seite nicht benötigt und weil die Rumsteherei -- verladen erfordert auch noch rangieren usw. -- für eine Streckenlok einfach wirtschaftlicher Unsinn wäre. -- Janka (Diskussion) 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Eisenbahnfährverbindungen Auslandsverbindungen sind, dann ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch schon vor dem Bau des Kanaltunnels Wagenverkehr kontinentaleuropäischer Bahnen nach England. Da Lokomotiven, wie schon dargestellt, grundsätzlich nicht mit übergehen, spielten unterschiedliche Strom- und Zugsicherungssysteme keine Rolle (Speisewagen mit Stromabnehmer sind auch eine relativ neue Erfindung), wohl aber Bremssysteme und das Lichtraumprofil. Bei der Deutschen Reichsbahn wurden dies Wagen als Fährbootwagen bezeichnet und dem Gattungsbezirk Trier zugeordnet.[10] --91.177.181.75 23:48, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Loks sind sehr schwer und würden auf der Fähre die Stabilität des Schiffes bei Seegang beeinflussen, man müsste sie mittig einfahren. Die Waggons werden üblicherweise mit stabilen Ketten und Spannschlössern gesichert, bei den schweren Loks ein zu aufwändiges Verfahren, das auch ebenso stabil gebaute Schiffsdecks erfordern würde. Die Dampfloks hätten zudem unter Feuer bleiben müssen, nicht gerade Vertrauen erweckend, was die Brandgefahr betrifft. Alles in allem wäre es damals technisch und wirtschaftlich ein Unfug gewesen, die Loks mitzunehmen. Mit den modernen Triebzügen sieht das anders aus.--87.162.241.6 00:40, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz: Hier [11] findet man auch eine Übersicht der Fährschiffe der Deutschen Reichsbahn. --91.177.181.75 00:30, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Inhalte Verzeichnisse unter Windows7-64?

Moin, wie kann ich eine txt-Datei mit Dateiverzeichnissen, Unterverzeichnissen und enthaltenen Dateien generieren? Ich habe das mit dem aktuellen Totalcommander, aber auch mit DirprintOK versucht. Die Ergebnisse kann man knicken, bevor ich die umgestrickt habe (wenn denn alle Inhalte angezeigt würden) tippe ich die Anzeigen im Explorer schneller ab. Aus DOS-Zeiten kenne ich den Befehl dir/p > name.txt. Der funktioniert auf Kommandoebene aber scheinbar nicht. Nein, ich will das BS nicht wechseln, erstmal auch nicht auf Windows10. Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 10:53, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum dir/p? Laut dir (Kommandozeilenbefehl) erreichst du die rekursive Auflistung mit /s. (Und eventuell noch ein /b dazu). --132.230.1.28 11:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein- oder Ausgabeumleitung mit <, > und >> funktioniert nur mit der Eingabeaufforderung cmd.exe. Mit dem Ausführen-Befehl von Startmenü, Windows+R oder Taskmanager funktioniert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP: der Reihe nach: mit /p konnte man seinerseite LPT1:, also den Druckerport direkt ansprechen, mit > gab's eine ASCII-Datei mit x-mal slash, je nach Verzeichnistiefe, sowas brauche ich
@Rotkaeppchen: Stimmt, hatte ich irgendwie verdrängt, ich leide so langsam an Azberger, oder wie das heißt, (war da nicht was mit Möbeln, also nix Autismus etc.) :-(( Tausend Grüße und noch mehr Dank --Gwexter (Diskussion) 11:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aktuell bedeutet bei dir der Schalter /p, dass die Ausgabe seitenweise erfolgt, mit Pause dazwischen. Für eine Umleitung in eine Datei ist das natürlich doof. für Deine Zwecke gibst Du z.B. dir c:\ /a/b/s >name.txt ein. Für Dich könnte auch der DOS-Befehl tree interessant sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, erst mal danke für die weiteren Tips. »tree« listet die im Verzeichnis enthaltenen Dateien nicht auf. Ich habe mit mir ausgiebig diskutiert und mich entschlossen, mein uraltes MSDOS-5.0 Handbuch zu suchen (oder habe ich das beim letzten Supermarkt-Besuch das Ding in den Büchertauschschrank gepackt?) und aktuell dir/s zu benutzen. Wenn ich auch die Verzeichnisnamen zuordnen muss, ist das gegenüber dem Abtippen relativ schnell und besser als mit TC oder DirPrintOK. (/p konnte ich mal bei einem kleinen BS für einen Z80-Prozessor benutzen, also schon extrem historisch) --Gwexter (Diskussion) 13:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mein Original-MS-DOS-5-Handbuch (mit Hologramm) noch im Bücherregal stehen. Das hat damals schließlich 250 DM (mit Betriebssystem) gekostet. Mal nachsehen… --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Z80? War das überhaupt DOS und nicht etwa CP/M? Da hab ich garantiert auch noch alte Bücher zu… --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weder noch, ich hatte den Vorgänger von diesem Prachtstück: Sharp MZ-800, den MZ-700. Arbeitete mit seinem Prozessor Zilog Z80 wesentlich schneller als der C64. ich hab das alles nicht mehr so im Kopf, ich meine, der konnte schon 16 bit verarbeiten. Es gab auch 2,8 MB Disketten (seriell beschreibbar, meine ich, im Vergleich zu MC rattenschnell ...) Der 700er hatte noch einen weiteren Vorteil: Er konnte mit einem zusätzlich montierbaren 4-Farb-Mini-Plotter und Rollen auf Rollenpapier mit 5 Zoll drucken. Wir haben damals an ein großes Industrieunternehmen für eine Spezialanwendung deswegen eine dreistellige Anzahl MZ-700 verkaufen können. Und mit einem dieser damaligen Wunderdinger habe ich auch privat rumgedamelt und zuerst mit MZ-Basic und dann ansatzweise für kleinere Anwendungen auch mit Maschinensprache programmiert, von letzerer weiß ich natürlich so gut wie nichts mehr, ist ja schon 30 Jahre her. Genug Nostalgie, wir haben heute ... LG --Gwexter (Diskussion) 14:52, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme dir ungern deine Illusionen, aber ein Z80 ist weder ein 16-Bit-Prozessor, noch ist ein mit 3,55MHz getakteter Z80 schneller als ein mit 985kHz getakteter 6510 (bzw 6502). Denn ein Z80 benötigt für alle Maschinenbefehle mindestens 5 Taktzyklen, davon einer Prefetch, während ein 6510 die meisten Befehle in zwei Taktzyklen erledigt, davon einer Prefetch. Damit sind beide in etwa gleich schnell. -- Janka (Diskussion) 02:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Ich suche den Namen dieses Liedes. 129.13.72.197 10:57, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine unbetitelte Improvisation über drei Akkorde vermutlich Rosenkohl (Diskussion) 12:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich meine aber, dieses Lied schonmal gehört zu haben. Eventuell als Soundtrack in einem Film oder so... 129.13.72.197 12:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein furchtbar laaangsame Version von Yakety Sax!?--87.162.241.6 14:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lol, ne, also wenn das irgendwo bekannt ist, dann such ich genau die Version, nicht schneller oder langsamer gespielt. 85.212.11.54 19:47, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ähnelt dem Stil nach dem Saxophon-Solo in Teil 5 von Shine On You Crazy Diamond [12], Rosenkohl (Diskussion) 22:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ausgehend von deinem Link und den Youtube-Vorschlägen hab ich noch ein bisschen gesucht. Richard Marx - "Now and Forever" erscheint mir ziemlich passend. 85.212.11.38 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das gesuchte Stück ist harmonisch durch ein anscheinend endloses Auf und Ab von vier unterliegenden Akkorden Gm7, Fmaj6, Ebmaj7, Fmaj6 (?) gekennzeichnet. Somit fehlt eine Kadenz, es klingt, als müsse sich der Solist stattdessen ständig etwas neues ausdenken; wie ein Solopart, der vor oder nach dem eigentlichen Lied gespielt wird.

Es ist die gleiche Harmoniefolge wie in einer Unmenge von Stücken; z.B. In the Air Tonight, sehr ähnlich klingt etwa das Solo von David Sanborn in [13] ab 2:00, allerdings ist dort die Melodie etwas anders. Ich meine auch, das gesuchte Stück schon einmal irgendwo gehört zu haben, und wenn, könnte es ebenfalls in der britischen Rock-Musik um 1980 zu verorten sein, Rosenkohl (Diskussion) 00:25, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mir ist bei diesen planlos ins Nirgendwo säuselnden Herzschmerzmelodien eigentlich sofort Xavier Naidoo in den Sinn gekommen. Die Band in dem Video hat anscheinend in der Tat ein Lied von dem im Repertoire: "Sie sieht mich nicht". Könnte das hinkommen, wenn man noch ein bisschen freie Interpretation des Bläsers addiert? --King Rk (Diskussion) 21:10, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alte Straßenbezeichnung "Schlechtgasse" übersetzen

--93.221.236.23 14:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verätst du auch, in welche Sprache das übersetzt werden soll? Oder was möchtestdu erreichen? --Gwexter (Diskussion) 14:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich wurde dort geschlachtet, mit Umlautung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Ort und das Land dazu angeben. Oft kann die Gemeinde oder ein Heimatkundler den konkreten Hintergrund eines Straßennamens erklären. --Neitram  17:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheint keine aktuelle offizielle Straßenbenennung zu sein. Ich tippe mal auf Süddeutschland bzw. vielleicht eher auch Österreich. Ableitung von Schlächter etc. halte ich für weniger wahrscheinlich, habe in meinen alten Wörterbüchern außer als Qualitätsbeurteilung o. ä. auch nichts gefunden. --Gwexter (Diskussion) 11:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grimm kennt schlechter als Fuder Heu, während schlecht für gerade oder glatte Wege (im gegensatz zu krummen) steht. --62.47.176.187 17:59, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja guck, an Grimm als HInweisgeber hatte ich nicht gedacht (habe ich momentan auch nicht hier), hat was für sich. Wäre natürlich einfacher, wenn die Frage mit einer Ortsangabe versehen wäre, Suche im Internet bringt so nicht viel, wenn überhaupt. --Gwexter (Diskussion) 14:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum werden Pharmapatente nicht verletzt

So viel ich weiss, sind die Wirkstoffe von teuren Medikamenten Dritten bekannt. Frage: Warum werden diese nicht (illegal) von organisierten Dritten (z.B. der Mafia und ähnlichen Organisationen) hergestellt?--85.4.233.141 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt durchaus Medikamentenfälschung. Vielen Fälschern reicht es aber, die Verpackung und das Erscheinungsbild zu fälschen, ohne dass da irgendein Wirkstoff drin sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was wohl auch daran liegt, dass man die genaue Herstellungsart nicht unbedingt kennt und selbst wenn man die kennen würde, wäre Mehl oder womit da sonst gestreckt wird immer noch um Welten billiger als irgendein echter Wirkstoff.
Wenn jemand die Möglichkeit hätte, ein Medikamnt zu "fälschen", dann wäre das ein Konkurrent. Der hat die Maschinen, das Know-How und auch sonst alles, was man braucht, um solche Produkte herzustellen. Nur wird er wohl nicht "für den Konkurrenten" poduzieren wollen, sondern eher ein eigenes Produkt auf den Markt bringen wollen. Warum er das nicht tut, sollte in Patent stehen. --88.130.82.16 15:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, da steht dann aber auch, warum er es lieber schwarz tun wollen könnte. --Eike (Diskussion) 15:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus illegitime Nachahmerpräparate mit Originalwirkstoff, z.B. in Entwicklungsländern oder im Versandhandel. Bei Sildenafil lohnte es sich offenbar, den Wirkstoff schon vor dem Auslaufen der Patente nachzumachen und als Generikum zu verkaufen. In Indien wird der Patentschutz von Arzneimitteln oft unterlaufen, auch mit Billigung der dortigen Behörden. In Afrika werden viele Aids-Medikamente nachgemacht, ohne dass die Patentinhaber etwas dagegen machen können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Rechtssystem nicht funktioniert, sind die Gesetze und Verordnungen nicht viel wert. Das ist aber überall so - speziell mit Pharmapatenten hat das nichts mehr zu tun. --88.130.82.16 16:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Maffia hat ihr Geld in "seriösen" Firmen stecken, die werden sich doch nicht selbst schädigen.--87.162.241.6 18:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer soll wen nicht schädigen? --88.130.116.102 19:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wie sind ist die 3D-Druckerei einzuschätzen? Wird es in naher Zukunft möglich sein, Wirkstoffe einfach nachzudrucken? --85.4.233.141 14:13, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
3D-Drucker bringen nur vorhandene Materialien in andere Formen. Das kann bei Pillen nützlich sein (siehe recht aktuelle News), aber es erzeugt keine neuen Wirkstoffe. --mfb (Diskussion) 18:59, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe ich nicht verstanden. Klar arbeitet ein Biodrucker letztlich auch mit Materie. Aber das tun die Medikamentehersteller doch wohl auch? --85.4.233.141 21:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den Druckern kommt Stoff x rein und Stoff x raus. Das ist wie beim 2D-Drucker, da bleibt die Tinte ja auch Tinte. Beim Pharmahersteller muss aus x und y ein z werden. --Eike (Diskussion) 22:07, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Unterschied zwischen Physik (Drucker) und Chemie (Medikamentenherstellung). --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, da weiss ich zu wenig über Biodrucker Bescheid, aber das Resultat soll wohl auch sein, dass das Resultat gewisse Fähigkeiten realisiert, die nicht bereits im Material vorhanden sind (wenn z.B. künstliche Haut erzeugt wird, ist das doch Biochemie). Und Chemie funktioniert doch auch nur mittels physikalischen Gesetzen. Mir ist unklar, warum ein Drucker zukünftig das nicht implementieren können wird.--85.4.233.141 13:39, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Implantate und Transplantate, wie z.B. „künstliche Haut“, haben nichts mit Medikamenten zu tun. --Kuebi [ · Δ] 13:47, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber vielleicht das Herstellungsverfahren mittels Bioprinter? --85.4.233.141 13:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Medikamente sind Substanzen chemischen, biochemischen oder biologischen Ursprungs mit heilenden Eigenschaften. Sie werden zu Beispiel chemisch-synthetisch hergestellt oder mittels physikalisch-chemischen Trennverfahren aus Pflanzen, Tieren oder anderen Lebewesen isoliert. Mit Bioprintern werden vorher auf biologischem Wege gezüchtete Zellkulturen nach Bauplan physikalisch zusammengesetzt, um damit menschliches oder tierisches Gewebe nachzuahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nichtschülerprüfung FOR (MSA) Brandenburg - Prüfungen aus den letzten Jahren

Ich habe vor, über den zweiten Bildungsweg den Realabschluss zu machen (Nichtschülerprüfung). In Brandenburg heißt dieser FOR (Fachoberschulreife). Wo finde ich die Prüfungen der vergangenen Jahre für Brandenburg zum Üben für Mathe, Englisch und Deutsch, die zur Vorbereitung sehr nützlich sind? Ich habe bis jetzt nur etwas für Bayern gefunden und das auch nur ohne Lösungsvorschläge. Ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Viele Grüße aus Brandenburg -- ··· DISK. 20:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mathematik, Deutsch, Englisch? -- hgzh 21:18, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon mal was in die Richtung. So wie es aussieht, gibt es aber keine Möglichkeit, an genau die Prüfung ranzukommen, die letztes Jahr in Brandenburg geschrieben wurde. Aber da sind ja auch originale Prüfungs-Aufgaben enthalten. Vielen Dank.-- ··· DISK. 23:06, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Griechenlandkrise soll Deutschland Geld bescheren...

Kann mir einer mit einem Satz plausibel erklären, warum Deutschland wegen der Griechenlandkrise 100 Milliarden Euro spart/erhält? --37.5.136.252 21:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

100 Milliarden? Wer sagt das (Weblink)? -- Rosenzweig δ 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das auch gehört und es hat mich auch überrascht. Nur weiter nachgelesen hab ich's noch nicht. --88.130.116.102 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. -- Janka (Diskussion) 21:26, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Deutschland spart vor allem durch die negativen Zinsen bei den Staatsanleihen. Die Anleihekäufer sind so wild auf Staatsanleihen von Staaten mit Spitzenbonität (Luxemburg, Deutschland und wenige andere), dass sie sogar Zinsen dafür zahlen, um ihr Geld Deutschland leihen zu dürfen. Diese eingesparten 100 Milliarden Euro liegen über den 90 Milliarden Euro, die die griechenlandkrise Deutschland kostet.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Geisterte gerade durch die Presse. Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Tiefere Zinsen. Wer in Euro anzulegen hat, dem gibt Deutschland trotz seiner hohen Verschuldung noch eine gute Bonität. --62.203.169.179 21:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leute! Mit "plausibel" meinte ich: in einem Satz so, dass es auch jemand versteht, der nicht jeden Tag den Wirtschaftsteil der FAZ liest. Danke! --37.5.136.252 21:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Zinsssatz für die Schulden Deutschlands ist gesunken und darum muss Deutschland jetzt 100 Mrd. weniger Zinsen für seine Schulden bezahlen. --62.203.169.179 21:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passt das jetzt so für dich, oder möchtest du, dass es dir jemand vorliest? --62.203.169.179 21:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Satz ist verständlich. Er erklärt aber noch immer nicht, warum der Zinssatz aufgrund der Griechenlandkrise gesunken ist. Insofern wäre wohl doch noch ein zweiter Satz erforderlich. --37.5.136.252 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das überlassen wir dir, als kleine intellektuelle Frischhalteübung. --62.203.169.179 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Käufer der Staatsanleihen sind froh darüber, ihr Geld sicher anlegen zu können ohne dass eine Gefahr besteht, dass sie auf ihr Geld verzichten müssen. Diese Sicherheit belohnen die Staatsanleihekäufer dadurch, dass sie für ihre Schulden besonders niedrige Zinsen verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dadurch, dass es eine Griechenlandkrise gibt, kaufen die Anleger vermehrt deutsche Staatsanleihen (weil sie ihr Geld sicher wähnen) und nehmen dafür niedrigere Zinsen in Kauf? Korrekt? Sind das hauptsächlich ausländische Anleger (aus der Eurozone oder gar Griechenland selbst)? --37.5.136.252 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Es sind alle Arten von Euro-Anlegern von überallher. --62.203.169.179 22:31, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und das so extrem, dass (wie oben schon erwähnt) schon Negativzinsen herausgekommen sind, also, dass die uns Geld leihen, und dafür nicht wir denen, sondern die uns (ein wenig) Zinsen bezahlen. Deutschland wird dafür bezahlt, auf anderer Leute Geld aufzupassen. --Eike (Diskussion) 08:13, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und die Summe ist wohl so hoch, dass wir selbst, wenn wir nichts von den bisherigen Griechenlandhilfen zurückkriegen sollten, immer noch im Plus wären. --Eike (Diskussion) 08:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der 2. Satz: Der Zinssatz wurde gesenkt, um Unternehmern die Aufnahme von Krediten schmackhaft zu machen, damit die trotz Finanzkrise Geld in neue Projekte stecken, was das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Soweit die Theorie. Die logische Anschlußfrage, ob das sinnvoll ist, läßt sich recht treffend mit "Ja, nein, vielleicht, mal schauen, wer weiß das schon, könnte schwierig werden." beantworten. --88.66.218.27 02:43, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Studie des IWH nicht gelesen und weiß daher nicht, ob die Studie tatsächlich so unseriös ist oder ob die Presse diese nur mal wieder reißerisch interpretiert. Fakt ist, dass niemand genau sagen kann, wie hoch die Einsparungen des deutschen Staates aufgrund der günstigen Staatsanleihensituation tatsächlich ist, weil niemand weiß, wie hoch die Zinslasten gewesen wären, wenn es keine Krise gegeben hätte. Dass es aber diesbezügliche Einsparungen gibt, ist sicherlich unbestritten. Allerdings sind die 90 Mrd Euro, die das IWH gegenrechnet, definitiv viel zu gering angesetzt, weil diese nur die Kredite aus dem ESM und den direkten Griechenlandhilfen enthält. Rechnet man die ganzen weiteren Kredite (Ela, Target usw.) hinzu, dürfte der Betrag um ein vielfaches höher liegen. Außerdem stehen diesen Einsparungen des deutschen Staates als Schuldner die ganzen Verluste von deutschen Gläubigern aufgrund der Niedrigzinsen entgegen. Insgesamt ist Deutschland mehr Gläubiger als Schuldner, insofern verliert Deutschland auf jeden Fall durch diese Krise. Sicherlich fließt momentan sehr viel Kapital nach Deutschland (insbesondere aus Griechenland) und der deutsche Staat und die deutsche Wirtschaft profitieren sichtlich von diesem Kapital. Allerdings ist in den Jahren nach der Euro-Einführung sehr viel Kapital aus Deutschland abgeflossen, insbesondere nach Griechenland. Haben wirklich alle bereits vergessen, dass Deutschland deshalb noch vor 10 Jahren als "Schlusslicht der EU" verspottet wurde? Damals brummte die Wirtschaft der Südländer aufgrund des Kapitalzuflusses aus Deutschland. Aber diese Verzerrungen aufgrund des Euros haben den Südländern letztendlich mehr geschadet, weil dadurch Blasen entstanden, die dann eben platzten. Letztendlich ist JEDE Finanz-/Wirtschaftskrise nichts anderes als das Platzen einer oder mehrerer Blasen. Auch Deutschland wird der momentane Kapitalzufluss langfristig mehr schaden als nützen. In mehreren Bereichen wird bereits von einer Blasenentwicklung in Deutschland gesprochen. Wenn diese platzen, wird niemand mehr behaupten Deutschland hätte von der Griechenlandkrise profitiert. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 10:39, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anstatt hier während der Arbeitszeit erkennbar ökonomischen Mist zu verzapfen, sollte die Behörden-IP aus München vielleicht die Studie lesen. --62.203.169.179 11:05, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja? Was genau ist an meinem Beitrag "ökonomischer Mist" und weshalb? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 11:58, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich jetzt auch nicht. Zumindest die ersten 8 Wörter des Beitrags der Behörden-IP sind für mich absolut klar, nachvollziehbar und glaubhaft. --85.1.177.29 21:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Macht man sich strafbar, wenn man nicht EU Bürger innerhalb der EU per Anhalter mitnimmt...

... und eine innereuropäische Grenze passiert? Ist man dann schon ein "Schlepper"? Darf ich Menschen gleich welche sich illegal in Deutschland aufhalten mitnehmen, auch wenn ich keine Grenze passiere? --93.218.136.161 22:04, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ich hab schon oft Schweizer mitgenommen und nich nie dafür interessiert, ob sie legal da waren. Ist auch nicht meine Aufgabe, das zu checken. --Mithymna (Diskussion) 22:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, deswegen wurden auch schon österreichische Taxifahrer in Bayern verurteilt. Seitdem nehmen die keine grenzüberschreitenden Aufträge mehr an. -- Liliana 22:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Strafbarkeit erfordert Vorsatz erfordert Wissen. Du kannst davon ausgehen, jemand hat den Anhalter in den Schengenraum gelassen oder er ist von hier, also ist er legal da. --62.203.169.179 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer als Ösi vor einem bayr. Gericht erscheint ist doch auch selbst schuld. Tatsache ist: Niemand muss den Status von einem Beifahrer kontrollieren. Wo kämen wir denn da hin? Und wenn mir eine junge Anhalterin von Bayern nach Tschechien sagt, sie sei Schweding und in wirklichkeit ist sie eine illegale Norwegerin, da kann mir keiner was! Ich muss mir nicht den Pass zeigen lassen. --Mithymna (Diskussion) 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, wir kämen da dahin, wo wir in Teilen leider schon heute sind. Es hängt wahrscheinlich auch viel von Polizei- und Staatsanwaltschaftswillkür ab, ob man in deren Schema passt. --Chricho ¹ ² ³ 22:25, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weder gilt „Strafbarkeit erfordert Vorsatz“ im Allgemeinen. Und die Bewegungsfreiheit im Schengenraum gilt längst nicht für alle. Für Leute mit Schengen-Visum natürlich, für Bürger der Schengenstaaten auch, nicht aber zum Beispiel für Leute mit Aufenthaltsgestattung in Deutschland. --Chricho ¹ ² ³ 22:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaaaaaaaa, Chrichro. Aber es gibt keine fahrlässige Schlepperei durch Mitnahme von Anhaltern über eine Schengen-Binnengrenze. --62.203.169.179 22:29, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
§ 96 Abs. 1 AufenthG hast du gesehen? Und du glaubst, bei den ganzen Prozessen, die es deshalb gibt, wäre jedesmal eine Bezahlung nachgewiesen worden? Für UK siehe hier: „Beihilfe zu illegaler Einreise ist im Vereinigten Königreich mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren sowie einem Bußgeld („civil penalty“) von 2.000 Britischen Pfund pro illegal Einreisendem belegt. Bei Mitnahme von Anhaltern wird daher zu besonderer Vorsicht geraten.“ --Chricho ¹ ² ³ 23:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, Verfahren, in denen kein Vorteil nachgewiesen werden kann, enden mit Einstellung oder Freispruch. --88.130.116.102 23:19, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das weißt du woher? Es interessiert mich ernsthaft … --Chricho ¹ ² ³ 23:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hängt von nationalem Recht ab. Deutschland, England und meines Wissens nach Österreich kennen jdf. Verurteilungen wegen solcher Sachen. Wenn es ums Passieren der Grenze nach Deutschland geht, ist Lilianas Aussage allerdings nicht übertragbar: Einschlägig ist § 96 Abs. 1 AufenthG. Demnach hast du erst im Wiederholungsfall oder bei mehreren Mitgenommenen etwas zu befürchten. Also: Gute Unterhaltung mit deinen Mitreisenden! --Chricho ¹ ² ³ 22:20, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, es reicht auch "ein Vorteil", und die Taxigebühr ist ein solcher Vorteil. Siehe auch den Artikel in der SZ. -- Liliana 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Titel dieses Kapitels. Die Frage betrifft Anhalter, nicht Taxikunden. --62.203.169.179 22:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann musst du aber erstmal deine Unschuld beweisen, das dürfte schwer sein, wenn Geld in der Geldbörse gefunden wird. -- Liliana 22:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö. Der Staatsanwalt muss dem Gericht meine Schuld beweisen, nicht umgekehrt. D.h. dass ich die Fahrt entgeltlich durchgeführt habe. Da es um einen Anhalter geht (Fragestellung) wird er das nicht beweisen können, denn Anhalter nimmt man gratis mit. Und dann noch den Vorsatz. --62.203.169.179 22:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In meiner Geldbörse ist immer Geld. Das ist nämlich der Zweck einer Geldbörse. Wenn ich mit 400 Euro in der Geldbörse herumlaufe, so what? Führe gerne viel Bargeld bei mir, gibt mir ein gutes Gefühl. --Mithymna (Diskussion) 22:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Liliana Jaja, beim Taxi, nicht aber beim Anhalter. Die Staatsanwaltschaft muss dir die Bezahlung beweisen, nicht umgekehrt. --Chricho ¹ ² ³ 23:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist, wenn ich mich vom Mitfahrer einen Anteil an den Spritkosten erhalte oder mich bei der nächsten Tankstelle auf einen Kaffee einladen lass? Habe ich damit schon ein Vorteil, der die Mitnahme strafbar macht? --MrBurns (Diskussion) 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Websites zur Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten fordern mittlerweile dazu auf, sich Ausweise zeigen zu lassen bei Fahrten, die Inner-Schengen-Grenzen überschreiten (bei denen ist aber natürlich auch die Nachweisbarkeit gegeben, dies beim spontanen Mitfahrer nicht gibt). --Chricho ¹ ² ³ 23:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man den Fahrgast 10 Meter vor der Grenze aussteigen lässt und 10 Meter dahinter wieder einsammelt? Ist ja nicht so, dass an den Grenzen im Schengenraum irgendwer stehen würde (zumindest meistens). --mfb (Diskussion) 11:11, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, so leicht sind Gesetze und vor allem Richter meist nicht auszutricksen. So oder so hast du den Grenzübertritt unterstützt. --Eike (Diskussion) 11:18, 14. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Den armen Fahrgast (also kommerziell, nicht mehr Anhalter) 20 Meter weit laufen lässt du nur, wenn du meinst er könnte ein illegaler Ausländer sein. Damit liegt Eventualvorsatz vor, und du bist fällig. --62.203.169.179 11:20, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alternativ könnte der Fahrgast sein Ausweisdokument vorzeigen und sitzenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Knigge-Frage zum Abend

Eine Verkäuferin und ihr männlicher Kunde wollen durch eine schmale Drehtür. Wer geht zuerst? --88.130.116.102 23:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Kunde. 85.212.11.38 23:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist ohne Begründung etwas dünn. Zufällig A oder B sagen kann ich auch selbst... ;-) --88.130.116.102 23:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Geschäftlichen zählen nicht das Geschlecht, sondern das Wissen, die Erfahrung und die Kompetenz. Mann und Frau richten sich gleichermaßen nach der Hierarchie. Ob Managerin, Abteilungsleiterin oder Sekretärin: Geschlechtsspezifische Sonderbehandlungen, Bevorzugungen und Benachteiligungen sind out. [15]. 85.212.11.38 00:05, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führt die Verkäuferin den Kunden irgendwohin, etwa zur Chefin, wohin sie den Weg besser kennt, muss sie natürlich vorgehen und so den Weg zeigen, auch den Weg durch die Drehtür. Kennt der Kunde den Weg genausogut, kann er auch vorgehen, denn „der Kunde ist König“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, wo: Im Verkaufslokal der Kunde (Ausnahme: Erster Satz oben von Pp - wobei ein kurzer Kommentar - darf ich vorausgehen oder so ähnlich - angebracht wäre); wenn die Verkäuferin einen Kundenbesuch macht, dann sie. --62.47.176.187 17:38, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

14. August 2015

mos teutonicus

Mos teutonicus, deutscher Brauch, ist laut Wikipedia der Fachbegriff fürs Abkochen von Leichen zum einfacheren Transport in die Heimat. Bei Im Artikel Rainald von Dassel (hat heute Todestag) ist aber von der "Prozedur mortis teutonicae", die Rede, also von einer mors teutonica, "deutscher Tod", was im Zusammenhang ja auch einen gewissen Sinn ergibt. Gibt es tatsächlich diese konkurrierenden Fachbegriffe, oder handelt es sich nur um eine Verwechslung? Und wann wurde der Begriff/wurden die Begriffe eigentlich geprägt? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst, dass im Wikipedia-Artikel „Rainald von Dassel“ (um 2000–2015) die Rede davon ist, nicht dass bei „Rainald von Dassel“ (um 1120–1167) die Rede davon wäre. Einen Fingerzeig gibt, dass im Artikel „Mos teutonicus“ Rainald von Dassels Leichnam als Objekt der Sitte genannt wird, so dass der Widerspruch zuallererst einmal innerhalb der beiden Wikipedia-Artikel auftritt – und möglicherweise auf Unkenntnis beruht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist korrigiert; hier muss man aber aufpassen! ;) Ja, der Widerspruch tritt zwischen den Artikeln auf, und ich vermute eine Verwechslung im RvD-Artikel. Aber immerhin ist der Genitiv korrekt gebildet, und irgendwoher wird das ja kommen (Ach, Quellenangaben...); und es ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen, dass es diesen Begriff auch geben könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Quelle auf die Schnelle (was hat das für ein Versmaß?) wäre Knipping, Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. 2, 1901, S. 160 ff. Die Quelle auf die Schnelle hat allerdings den Fachausdruck nicht, erst die zweite Quelle auf die Schnelle hat den Fachausdruck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Trochäischer Vierheber (Rotwein ist für alte Knaben/Ach, was muss man oft von bösen/Auferstanden aus Ruinen/Einigkeit und Recht und Freiheit/Gott mit dir, du Land der Bayern etc.). Danke für die Links, ich lese mich mal ein! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, bitte, denn die Google Buchsuche nach „more Teutonico“ bzw. „mos Teutonicus“ zeigt, dass Recht, Sitte, Hochzeiten, Beischlaf, Freilassung von Kriegsgefangenen usw. more teutonico gestaltet werden konnten, also hat der Begriff einen anderen Bedeutungsumfang bzw. mehr Bedeutungen als bisher im Wikipedia-Artikel aufgeführt sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Difflink: Spezial:Diff/48545868. Mit dem Einfügen des "mortis teutonicae" wurde ein Bild eingefügt, als dessen Quelle diese Seite angegeben ist. Das dürfte die Quelle beider Ergänzungen sein, die Seite gibt jedoch keine Quellen für ihren Inhalt an. 217.230.67.134 12:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab nach Lektüre der Quellen (die schulische halte ich für eine nicht ganz kundige Pennäler- oder auch Studienratsetymologie) die beiden Artikel jetzt umformuliert, hoffentlich so genehm. Vielen Dank für alle Hinweise! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Formen der Familie

Deutschland lehnte am 26. Juni 2014 die verabschiedete Resolution des UN-Menschenrechtsrats zum Schutz der Familie ab und verwies auf die fehlende Anerkennung von "single-parent households, child-headed-families, joint-families, extended families, families without children, intergenerational families, and other forms" ab, so in der Rede der Sitzung. Wie kann man das übersetzen? -- 92.72.164.174 14:02, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

  • single-parent households = Ein-Eltern-Familien,
  • child-headed-families = elternlose Familien,
  • joint-families = Großfamilie,
  • extended families = Großfamilie, Ganzes Haus,
  • families without children = kinderlose Familien,
  • intergenerational families = Mehrgenerationen-Familie,
  • and other forms = und andere Formen"
https://simple.wikipedia.org/wiki/Child-headed_family --Eike (Diskussion) 14:06, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://simple.wikipedia.org/wiki/Family : extended family or joint families = Familienverband. Alles abzugrenzen von der Kernfamilie. -- 92.72.172.25 13:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mode, Witz oder Zufall

Hallo! Kann mir jemand bitte erklären, warum die männlichen Hauptdarsteller bei Big Bang Theory immer wie angezogen sind, als ob sie im kalten Alaska und nicht Sunny California arbeiten. Der eine trägt immer Long Arms mit T-Shirt, der nächste Rollkragen und Pullunder, und die beiden anderen tragen selbst in der Wohnung Trainings- oder Softjacken. Die Frauen werden dagegen in luftigen Sommerkleidern oder Tops dargestellt. Ist das ein klischeehafter Dresscode von US-Nerds analog zu Cordhosen und Birkenstock, bewußte Trendsetzung, oder Widergabe eines Trends? Ich warte auch auf die Folge, wo die Club-Mate aufgeschraubt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mayim Bialik ist meiner Erinnerung nach züchtig und etwas grau oder braun gekleidet mit mehr als knielangem Rock; sie ist aber eher den Nerds zuzurechnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das sind Klischees. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, es spielt gar keine Rolle, wo das stattfindet; mir wär es nicht mal bewusst gewesen. --Eike (Diskussion) 14:33, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Planung (+1 zum Vorredner) von Mary T. Quigley, der Kostümdesignerin von TBBT. Die Suche mit ihrem Namen oder => dressed for cold climate big bang theory <= liefert Kommentare, die in die Richtung gehen, dass die Kleidung den Charakter der entsprechenden Figur deutlicher herauszeichnet (klimatische Gegebenheiten spielen da keine so grosse Rolle). Jedes hinzugefügte oder weggelassene Detail ist sorgfältig ausgewählt. Hier noch das Beispiel von Howard "FruitLoops" Wolowitz. In der Liebe zum Detail zeigt sich die Genialität. 213.169.163.106 14:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Witz. Also der Witz ist, dass jemand sagt: „Hey, ich sehe hier eine Sitcom und das ist ja gar nicht realistisch!“' --91.44.95.103 15:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da die Serie fast nur innerhalb von Räumen spielt, und man in Kalifornien (selbst bei kaputtem Aufzug) mit irgendeiner Art von Klimatisierung rechnen kann (oder elendiglich dahinvegetiert), ist die Kleidung eigentlich egal. --WolfD59 (Diskussion) 17:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich war noch nie in Amerika, aber in der Tat: Man hört doch oft, dass es da üblich sei, (Wohn-)Räume per Klimaanlage auf geradezu arktische Temperaturen herunterzukühlen, insofern mag ein Rollkragenpullover nicht verkehrt sein. Gestumblindi 22:11, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem friert man schneller, wenn man kaum Muskelmasse hat ;) -- HilberTraum (d, m) 09:59, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einheitswaschmittel

Warum gab es im zweiten Weltkrieg ein Einheitswaschmittel?

--109.91.184.187 15:23, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu einer Frage hat es nicht mehr gereicht? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:24, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit dem kriegsbedingten Rohstoffmangel zu tun. Ohne Spezialzutaten wird so ein Waschmittel günstiger und bei Einheitsrezeptur und Verzicht auf Markennamen kann das jeder Waschmittelhersteller in gleicher Güte herstellen. Ähnlich wurde auch bei anderen Erzeugnissen verfahren: Volksempfänger, Kriegslokomotiven als entfeinerte Einheitslokomotiven, Einheits-LKW, Rüstungsgüter etc. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Rohstoffmangel gab es rationell zu produzierende Einheitsprodukte. Das war ein Mal der (vorgegebene) sozialistische Anteil im Nationalsozialismus in Gegnerschaft zum Kommunismus, den kleinen Mann (mit dem Mindesten) zu versorgen und zur anderen Seite eiskalte Berechnung, möglichst viel vom BSP (Bruttosozialprodukt) in Rüstung und Krieg stecken zu können. Wie im Sozialismus üblich, z.B. in der DDR in neuerer Zeit erlebt, gab es bei den Nazis ebenfalls eine Ungerechtigkeit. Eine gewisse Schicht predigte Wasser und trank Wein, sprich benutzte Persil.--79.232.222.49 17:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit regressiv-querfröntlerischen Sozialismusfälschungen hatte das im NS nichts zu tun. Die Ideologie, die schon in den Friedensjahren dahinterstand, war der nationalistische, rassistische und militaristische Autarkiegedanke. Deutschland (und der Theorie nach auch alle anderen Staaten) sollten völlig isoliert voneinander existieren, haushalten und wirtschaften. Natürlich immer mit dem nicht immer ausgesprochenen Hintergedanken, daß Deutschland im grundsätzlich angestrebten Kriegsfall über alle nötigen Rohstoffe verfügen sollte, indem es sich dieselben einfach vorher aneignet, um sogar im Fall des Falles gegen die gesamte Welt auf einmal Krieg führen zu können, ohne Rohstoffmangel fürchten zu müssen. Offiziell hieß es während der Friedensjahre des Regimes nach außen immer, daß Autarkie den Frieden gerade stärken würde, weil sich dann jeder Staat auf sich selber beschränken und keinem mehr auf die Füße treten würde. Ist natürlich alles bekloppt, aber so sah es in Naziköpfen halt aus. Und war mit dieser Grundkonzeption z. B. das genaue Gegenteil zum Funktionsprinzip des RGW .--80.187.109.13 16:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir das auch heute noch wünschen, dann hätte die sinnlose Nachdenkerei über Unerheblichkeiten des Kaufs ein Ende. --Pilotenbrille (Diskussion) 10:03, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

AKP

Warum hat die Adalet ve Kalkınma Partisi eine Glühbirne als Erkennungszeichen? -95.90.205.120 17:54, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! -95.90.205.120 18:21, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann wurde das erstmal in der Öffentlichkeit der Begriff "Offsetdruck" verwendet?

Laut Wikipedia hat Ira Washington Rubel den Begriff "Offsetdruck / Offsetprinting geprägt. Weiß jemand wann das war? Hat er seine Druckmaschine als Offsetdruckmaschine bezeichnet?

--85.181.148.140 21:20, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rubel war 1904. Als Erfinder des Offsetdrucks wird in meinen Google-Fundstellen aber ziemlich durchgaengig Robert Barclay in England genannt, der das Prinzip 1875 zum Druck auf Blech verwendete (Rubel auf Papier) und patentierte. Meistens wird dabei der Begriff offset printing oder offset lithography ohne weiteren Kommentar verwendet, was vermuten laesst, dass er den Begriff selbst verwendete. --Wrongfilter ... 21:58, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

O.K. Aber als der Ottomotor im 19 Jhrh. erfunden wurde, nannte man ihn auch noch nicht Ottomotor, das war erst viel später. Deshalb kann es doch sein, dass Barclay nie den Begriff Offset für seine Maschinen verwendete, sondern erst Ira Washington Rubel. Nur wann? Das lässt sich wohl doch nicht so leicht herausfinden, trotzdem Danke für die Antwort. --85.181.148.140 22:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Otto ist ein Name (die wenigsten Erfinder nennen ihre Erfindung sofort nach sich selbst), waehrend offset das Verfahren beschreibt, das ist nicht gut vergleichbar. Hier ist eine kurze Biographie von Barclay, wieder wird der Begriff 'offset' verwendet, sogar in Anführungszeichen, was für mich ein starker Hinweis (kein Beweis!) ist, dass er das Verfahren selbst so beschrieben oder genannt hat. --Wrongfilter ... 23:48, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offset wird in den Quellen über Barclay verwendet, aber ich habe nichts gefunden wo er selbst den Begriff verwendet. Meine älteste Fundstelle ist das US Patent 402772 von Walter Scott, 1889, OFFSET MECHANISM FOR PRINTING MACHINES. Das muss Rubel erst mal toppen :).--92.229.137.30 23:25, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sunlicht vs. Sunlight

Bei der Sunlicht Seife wurde bei internationalen Verpackungen der deutschte Markenname Sunlicht mit dem internationalen Markennamen Sunlight vermischt. Siehe beim Foto-Link (http://www.schoeneseife.de/wp-content/uploads/2011/09/SUNLICHT_Schaukasten.jpg) unten rechts hinten . Hat so eine Verbindung aus zwei Buchstaben (c/g) einen speziellen Namen?

--176.4.52.17 22:28, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ligatur. --2A02:1205:5069:59E0:FDED:3C85:DFBC:1143 10:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
`Wirklich? --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich einem Monogramm, weitere Bilder siehe hier. Man könnte es „monogrammartig verschmolzen“ oder „zu einem Monogramm verschmolzen“ nennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

15. August 2015

Mars

Gibt es eigentlich Formen von Sedimentgesteinen auf dem Mars? -- 92.72.172.25 10:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ja. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:18, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Brenner einer CD

Hallo.

Ich habe Lieder auf meiner Festplatte die ohne Fehler laufen. Brenne ich diese nun auf eine CD sind bei einigen Liedern Störungen mit drauf? Wie kommt das? Danke für eine Info.

--2A02:908:E037:F800:9498:5500:AFA9:8318 10:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte nicht sein. Ich würde darauf tippen, dass Brenner, CD-Rohlinge, Abspieler oder eine Kombination daraus nicht ganz fit ist. --Eike (Diskussion) 10:09, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Player möchte Silberlinge. Die gebrannten Rohlinge haben weiniger Kontrast. → Sihe Archiv der Auskunft, Stichwort Audio-CD. Reinige die Linse des Players auf eigene Gefahr. Hinweis: In der Anleitung steht: Nicht berühren! --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fehlersuche

sind die Fehler an der selben Stelle wenn man dasselbe Lied nochmal brennt? --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sinnfrage

Wozu brennt man überhaupt noch Musik-CDs? Die kann doch kein Handy und kein MP3-Spieler abspielen und selbst Autoradios und Stereoanlagen können heutzutage schon USB-Sticks lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht in meinem zehn Jahre alten Toyota. --Jossi (Diskussion) 14:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ab 25,-- € gibt es aber schon Autoradios. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Fassungsvermögen ist auf den Scheiben höher, außerdem kann man hierdurch auch Medien mit höherer Bitdichte = bessere Qualität abspeichern. Manche, wie ich, mögen auch die bessere Steuerung über das gewohnte Abspielgerät (Bedienerfreundlichkeit). Wenn ich alle meine CDs digitalisieren würde, bräuchte ich mehrere hochwertige MP3-Player (also mit viel Speicherplatz an Bord oder mehrere Speicherkarten). Die Micro-Speicherkarten gehen jedoch sehr gern verloren und sind empfindlich. Das ist unpraktisch. Out of Scope: Man sollte seine Audiodateien irgendwann mal digitalisieren und in einer Familiencloud speichern (mit Sicherungskopie) und dann ganz wenige Favoriten (so um die 300) auf seinem MP3-Player kopieren. Aktuelle Geräte der Mittelklasse schaffen das. --93.135.46.56 17:47, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähm... nein.
Das Fassungsvermögen einer CD ist sehr viel geringer. Nimm dir einen Stapel von 10 CDs - vermutlich kriegst du im Medienmarkt keinen USB-Stick mehr, der so wenig Daten fasst, egal, ob du die CD als Audio- oder als Daten-CD bespielst. Und du kannst auf dem USB-Stick z. B. Flac und eine höhere Abtastrate als CD-Audio verwenden.
--Eike (Diskussion) 18:09, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Speichere Deine CDs einfach auf einer NAS oder Festplatte. Auf eine 2-TB-Platte gehen ca. 13000 CDs (bei 256 kb/s). Reicht das nicht, kauf Dir einfach eine größere Platte. 13000 CD-Rohlinge kosten ca. 1200 Euro. Dafür gibt es 12 2-TB-Platten. Und selbst wenn Du Deine CDs in Originalqualität (1411,2 kb/s) abspeicherst, passen auf eine 2-TB-Platte für 94 Euro immer noch 2362 CDs, die als Rohlinge über 200 Euro kosten würden. CDs sind teuer, umständlich und wenig haltbar, ein veraltetes System aus den 1980er-Jahren. Der Vorgänger der CD aus den 1940er-Jahren wird wieder deutlich beliebter, weil sich rausgestellt hat, dass CDs längst nicht so lange halten wie LPs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Speicherplatz ist wirklich ein Hirngespinst. Ich habe neulich erst eine Sammlung an hunderten CDs als 192kbps mp3s archiviert, und die paßten alle zusammen auf einen einzelnen Stick. Bedienerfreundlichkeit ist mittlerweile dieselbe bei Anlagen (ob im Wohnzimmer oder im Autoradio), wo man einen solchen Stick reinstecken kann, sprich, auch exakt dieselbe Menüführung, Anwählbarkeit und Abspielreihenfolge der Titel, usw., wie bei CDs. --80.187.109.13 18:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allerdings sind die MP3s mit 192kbps jetzt nicht mehr so „Informationsreich“ wie vorher. -- Freddy2001 DISK 19:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, wer sich darum Sorgen macht, kann Flac oder auch Wav nehmen. Ich hab meine CDs komplett zu Flac-Dateien gemacht. --Eike (Diskussion) 20:37, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich speichere meine Musik zusätzlich als WAV, falls mir meine MP3s irgendwann nicht mehr gefallen. FLAC mache ich nicht, weil der Speicherplatzgewinn den zusätzlichen Rechenaufwand IMHO nicht rechtfertigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich brenne schon immer mit Nero. Ich finde weder Nero Toolkit noch wo ich den Speed ändern kann?--2A02:908:E037:F800:1136:831D:A456:FAC0 11:29, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zahllose Versionen und Editionen von Nero, die sich alle geringfügig unterscheiden. Ohne Angabe von Version und Edition wird das nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

die schönsten Städte Österreichs

Ich war in letzter Zeit in mehreren Städten, und war meist von deren Schönheit der Altstadt überrascht. Deshalb möchte ich eine Liste erstellen, um weitere Ausflüge besser planen zu können.

Schöne Städte: natürlich die bekannten: Wien, Salzburg, Linz, Graz.

und folgende kleinere: St. Pölten, Mödling, Baden, Wr. Neustadt, Neunkirchen, Klosterneuburg, Retz!, Drosendorf, Gmünd!, Weitra!, Groß Gerungs, Hainburg!, Bruck an der Mur, Frohnleiten!, Steyr!, Wels, Klagenfurt, Villach, Feldkirchen in Kärnten, Eisenstadt, Oberpullendorf, Hartberg, Bad Gleichenberg, Judenburg, ...

weniger schöne Städte (subjektiv): Leoben (Geisterstadt), Spittal an der Drau und Traun (starker Autoverkehr durchs Zentrum), Mattersburg (graue Fassaden, Autoverkehr),...


--89.144.214.98 11:21, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Österreich hat mehr als eine Stadt??? 77.178.98.251 11:23, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das geht nicht, weil subjektiv. --2A02:1205:5069:59E0:FDED:3C85:DFBC:1143 11:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Traiskirchen soll zzt. sehr schön sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Stadt Österreichs hat mich so überzeugt wie Wien (Gut, einziger Vergleich wäre Salzburg und Matrai in Osttirol, woanders war ich noch nicht). Straßenbahn, Nus, S-Bahn, U-Bahn, so ein gut ausgebautes Verkehrsnetz hat Salzburg nicht, und die anderen Städte sind ja auch nicht größer. Die Dorf-Atmosphäre in Wien gefällt mir auch sehr. Ich war nur zwei Mal in Wien, ich weiß heute noch, wie die Verkäuferin bei Billa heißt. Ich würde am besten lieber öfter Wien angucken und dann vielleicht andere Städte. In Wien hat man die Donauinsel, den Wurstelprater und das Naturgebiet Prater und eine sehr schöne Altstadt am Stephansplatz. Mich hat Wien so überzeugt, dass mich andere Städte gar nicht mal so interessieren.-- ··· DISK. 11:36, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@IP: ja, aber es gibt objektive Kriterien (renovierte, gepflegte Alststadt, Fußgängerzonen, Stadtmauer, ... @Rotkäppchen: warst du schon dort? Sehr starker Autoverkehr (Triester Straße, sogar der Hauptplatz dient als Parkplatz). Schön ist der Aspangbahnhof (Flügelsignale, Seilzüge, wie in der guten alten Zeit). Am Lokalbahnhof hingegen lungern die Ausländer herum und raufen und schreien. In den Wohnsiedlungen abseits ist es aber ruhig. @T$:Ich wohne in Wien. Kennst Du auch die Großfeldsiedlung, den Vogelsangberg, die Reservegärten Hirschstetten oder den Laaerberg Kurpark? Ich glaube, es wird Zeit für ein 3. Mal. PS.: Und in Wien heißt es "beim Billa".--89.144.214.89 12:07, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da war ich noch nicht, aber der Stadtpark fällt mir noch ein, sehr schön bis auf die Taubenscheiße :) Wien hat aber auch nicht ganz so schöne Ecken, meine Jugendherberge war im siebten Bezirk Neubau. Besser als Berlins meiste Stadtteile ist er aber trotzdem. Beim Billa? Bei uns in Berlin und Brandenburg sagt man auch oftmals im/beim Aldi, aber nicht jeder. Ich hab noch genug Zeit, ich habe es zumindest als Ziel, dort hinzuziehen aber zumindest als AuPair für eine begrenzte Zeit. T§ und nicht T$ ;) Der Busbahnhof gefällt mir auch, der in Salzburg hingegen war ein Witz für den Fernbus-Verkehr. Viele Grüße -- ··· DISK. 12:13, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In einer Rangfolge für Österreich wäre einzig entscheidend, ob Wien vor St. Pölten liegt oder umgekehrt. Alles Andere ist frei entscheidbar. --Pölkkyposkisolisti 12:56, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@T§:...sehr schön bis auf die Taubenscheiße...und die Obdachlosen! Und der Aldi heißt in Wien natürlich Hofer. Welcher Busbahhof? Stadioncenter oder Erdberg? Fernbusse sind sowieso ein Witz, für was baut man die teuren Bahn-Schnellfahrstrecken? Der Öffi-Verkehr in Wien hat seine besten Zeiten schon hinter sich - schau einmal was dort noch für Straßenbahn-Garnituren fahren. @pölky: Ich würde sagen, die Steiermark liegt vorne.--89.144.232.119 14:43, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin aus Berlin immer am Stadion Center angekommen. Im Stau. Das mit Hofer wusste ich auch schon. Ich habe in Berlin deutlich mehr Obdachlose und überhaupt mehr Armut wahrgenommen als in Wien und Salzburg, mit Deutschland meiner Meinung nach nicht zu vergleichen. Ich frage mich auch, für was man die ganzen Bahn-Schnellfahrtstrecken baut, wenn die Preise ausverschähmt und die Bezahlung der Lokführer unterirdisch ist, so dass Streik zustande kommt (im Regionalverkehr aber deutlich schlimmer). Die Meinfernbus-Linie von Berlin nach Wien über Dresden und Prag kann ich aber nur empfehlen, während die über Bayreuth, Nürnberg und München nach Salzburg eine Frechheit ist, genau so wie die Haltestelle in Salzburg. Und Straßenbahn muss man ja nicht fahren, die U-Bahnen waren pünktlich, regelmäßig und funktionsfähig. In Berlin erlebst du da ganz andere Sachen.-- ··· DISK. 16:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du unter "Stadt"`? Alles, was ein Stadtrecht hat, ungeachtet wie groß es ist? Okay, dann mag das von dir genannte Drosendorf mit seinen weniger als 1.000 Einwohnern tatsächlich zu den schönsten Städten zählen. Eine Wissensfrage im eigentlichen Sinn ist das natürlich nicht, eher Geschmackssache. Persönlich bin ich überrascht, Feldkirchen in Kärnten in deiner Auflistung zu finden; andererseits könnte ich mir vorstellen, dass dir Schärding, Krems an der Donau, Dürnstein, Hall in Tirol, Rattenberg (Tirol) und Rust (Burgenland) gut gefallen könnten.--Niki.L (Diskussion) 19:11, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Demnächst kommt vermutlich die Frage, ob man die „schönsten Städte Österreichs“ wohl an einem Tag mit der ÖBB abfahren kann. --Schniggendiller Diskussion 19:39, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dritte Darsellung aus der gleichen Internetseite - bitte um Lese- und Identifikationshilfe

Ebenso wie der bereits identifizierten Stich von der Seite https://4381strudengau.files.wordpress.com/2010/03/hausstein_dampfer.png findet sich dort auch eine alte kartographische Darstellung des Donaustrudels mit dem Hausstein. Leider sind Kontrast und Auflösung dieser Darstellung nicht sehr gut. Die Darstellung ist möglicherweise Leopold II. (HRR) gewidmet, der von 1790 bis 1792 Kaiser der Donaumonarchie war. Unten auf der Karte glaube ich identifizieren zu können:

  • erste Zeile: ??? des Donau Wirbels
  • zweite Zeile: Seiner Kaiserl. Königlichen Apostolischen (?) Majestät
  • dritte Zeile: Leopold dem Zweiten
  • vierte Zeile: ???

Ich hoffe, dass ich mit Eurer Hilfe auch hier weiterkomme, Urheber und Jahr und Kunstwerksgattung (Stahlstich?) zu identifizieren. Es war naheliegend, die gleiche Karte in besserer Auflösung zu suchen, aber da wurde ich nicht fündig.--Ratzer (Diskussion) 12:50, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na ja, besonders kreativ war ich nicht… :-) --= (Diskussion) 14:10, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mehr jedenfalls als ich :-) Besten Dank.--Ratzer (Diskussion) 14:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ratzer. Wenn du Ansichten aus einer graphischen Sammlung oder einem guten Antiquariat hochladen würdest (z. B. bietet dieses Antiquariat zahlreiche Ansichten von Hausstein, Pain, Wörth und Werfenstein an), hast du gleich eine Beschreibung dabei. Ohne Bildbeschreibung wie auf der verlinkten Website ist es wirklich allzu mühsam. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul.4 Hallo Paul, besten Dank, das ist eine sehr gute Seite, von der noch vieles für commons und einschlägige Artikel brauchbar ist. Und wie Du schriebst, mit allen Informationen zu Jahr, Urheber und Kunstwerksgattung, wie man sie zur Dokumentation immer gern dabeihat.--Ratzer (Diskussion) 20:37, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Telefonsex Werbung - Total extrem

Wo kann man die Werbung für Telefonsex, die vor etwas längerer Zeit im Fernsehen lief, und in der der Spruch "total extrem" vorkam, heute noch finden? --24.134.37.173 13:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

[16], [17] mal durchschauen, sonst bei den Sendern anrufen und fragen, welche Firma das war. Diese dann kontaktieren. --84.144.126.120 13:21, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer hat das wann gesagt?

Unsere Jugend liebt den Luxus; sie hat schlechte Manieren, mißachtet die Autorität und hat keinen Respekt vor dem Alter. Die heutigen Kinder sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, schlürfen beim Essen und tyrannisieren ihre Lehrer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sokrates sagt die Zeit -- Iwesb (Diskussion) 15:18, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich nicht Sokrates, sagt die Zeit gut 40 Jahre später --Eike (Diskussion) 15:34, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das haben wir vor Jahren auch hier schon mal durchgehechelt: [18]; dazu auch Liste geflügelter Worte/J#Jugend von heute. Nein, das ist nicht von Sokrates, und keiner weiß, wer es sich ausgedacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:37, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ts ts ts, und sowas nennt sich dann Qualitätsjournalismus. Bin schwer enttäuscht... Aber vielleicht liegts ja auch daran, dass ich 1961 noch nicht geboren war, da konnte der gute Sokrates sowas noch sagen. Danach stimmte es ja einfach nicht mehr... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif . Oh, jetzt aber ganz schnell weg hier -- Iwesb (Diskussion) 15:57, 15. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Das ist doch ein Standardsatz des Generationenkonfliktes, möglicherweise schon seit Sokrates. In meiner Jugend habe ich ihn gehasst und nun vermeide ich ihn strikt, weil ich nicht alt und verbittert erscheinen will.--87.162.251.37 17:02, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant wäre noch die Ursprungssprache des Pseudozitats, deutsch, englisch. Das deutsche Pseudozitat findet sich in der „Zeit“ vom 5. Mai 1961, das englische Pseudozitat geht laut Beleg bis auf das Jahr 1953 zurück. In der Buchsuche finden sich für das englische Pseudozitat aktuell 18 Belege zwischen 1929 und 1961. Die beiden mit 1929 und 1930 markierten Schnipsel beziehen sich auf die gleiche Stelle in einer Lehrerbildungszeitschrift von 1930, ein Fingerzeig, dass das englische Pseudozitat seit mindestens 1930 besteht.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde sogar ein Snippet von 1922 (sagt Google), in The Medical Standard, Band 45, Ausgabe 6. TF: Von dieser quasi-wissenschaftlichen Literatur für Landärzte ist es nicht mehr weit zu den im 19. Jh. in Amerika so beliebten Almanachen - da könnte so ein Pseudozitat sehr gut herkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_08#Früher war alles besser! - Die Jugend von heute! - Zitate dazu, dass das schon immer so war. --Vsop (Diskussion) 17:34, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Konjunkturprogramme unter Erhard

Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß es schon unter Ludwig Erhards Kanzlerschaft von 1963 bis 1965 aufgrund erster Konjunktureinbrüche seit ca. 1961 erste antizyklische Konjunkturmaßnahmen bzw. -programme gab. Unsere Artikel zu Konjunkturprogramm und antizyklische Finanzpolitik sind äußerst vage und fangen für Deutschland eigentlich erst mit Kiesingers Stabilitäts- und Wachstumsgesetz an. Wirtschaft Deutschlands wiederum behandelt für die Zeit zwischen 1961 und 1973 ausschließlich Versuche zur Währungsstabilisierung bzw. den bröckelnden Goldstandard des Bretton-Woods-Systems. Und der Personenartikel zu Ludwig Erhard selber beschränkt sich für die Kanzlerschaft nur auf seinen Ruf zur Unfähigkeit und die Erhöhung der Besatzungskosten durch Lyndon B. Johnson.

Mir geht's vor allem um die heutige Behauptung, solchen keynesianischen Konjunkturprogramme wären der reinste Kommunismus und DDR 2.0, und wenn man erwähnt, daß Wagenknecht wirtschaftspolitisch leicht rechts von Erhard steht, der schon solchen Programmen nicht abgeneigt war, wird man immer für komplett verrückt erklärt, weil Erhard heute gemeinhin als Gründervater von Hartzgesetzen und neoliberaler Angebotsorientierung gilt. --80.187.109.13 15:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, aber Google sagt: "Von diesem Gedanken getrieben, verabschiedet die Große Koalition [...] im Februar 1967, was unter Ludwig Erhard noch undenkbar gewesen wäre: das erste Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland" http://www.zeit.de/2006/01/Konjunktur-Kasten --Eike (Diskussion) 17:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keynessche Programme gab es in Deutschland schon, als man im zwölfjährigen Reich Autobahnen baute. --46.253.188.164 17:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Eike: Das hilft mir nun genau garnicht weiter, wenn genau die Meinung zumindest von der ZEIT (deren Chefredakteur auch schonmal ausgerechnet den zu Recht geschaßten Windbeutel zu Googleberg auch nach seiner segensreichen Absägung hymnisch hochleben läßt) bestätigt wird, die ich doch gerade zu widerlegen versuche. ;)
@IP: Die Verbindung zu Erhard als Kanzler läßt sich da aber eben leider nur vergleichsweise mittelbar herstellen, auch wenn er das Konzept der sozialen Marktwirtschaft während des Krieges in direktem Auftrag des RSHA und speziell in der Tradition organisch-völkischer: "Mittelwegstheorien" zwischen rotem Osten und goldenem Westen entwickelt hat. Zumal eine völlig einseitige Beschränkung auf de facto einen einzelnen Wirtschaftszweig (Rüstung...nagut, mit ausreichend Zynismus kann man wohl auch Verfolgung, Ausplünderung und Vernichtung als eine Art wirtschaftlicher Betätigung mitsamt Schaffung einer gigantischen Menge an Arbeitsplätzen sehen, wenn auch besonders die Vernichtung, wirtschaftlich gesehen, ein nahezu ausschließlich un- und kontraproduktives gigantisches Verlustgeschäft war, was ja auch den gewissen Antagonismus zwischen den aber insgesamt nicht gerade unglücklichen Zwangsarbeitsfirmen und der die: "Einheiten" zur Verfügung stellenden SS hervorgerufen hat) unter völliger rücksichtsloser Auspressung sämtlicher sonstigen Wirtschaftsbereiche zu diesem Zweck (so daß selbst einem rein theoretischen Nazi, der den Krieg vielleicht nicht mit jeder Faser seines Herzens ersehnt und unbedingt gewollt hätte, recht schnell doch immer nur kaum etwas anderes als die militärische Expansion übriggeblieben wäre) wohl kaum als keynesianistisch zu bezeichnen, auch wenn sich Keynes durch die Propaganda des Regimes, die eine friedliche Autarkie, Autobahnen und Reichsarbeitsdienst in jeglichen Bereichen herbeilog, zu der frühen Aussage hinreißen ließ, daß der NS-Staat eigentlich seinem Wirtschaftsprogramm entspräche. --80.187.109.13 18:21, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sollte dir aber weiterhelfen. Laut Quelle irrst du dich und es gab unter Erhard kein Konjukturprogramm. Oder interessierst du dich nur für Bestätigungen? --Eike (Diskussion) 18:53, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Nach meiner Erinnerung lief die Konjunktur mit Ehrhard als Kanzler zwar nicht prächtig, so doch annehmbar. Bis die Amerikaner über die Erhöhung der Besatzungskosten eine finanzielle Beteiligung am Vietnamkrieg einforderten. Hier war die politische Riege (verdeckt, nicht offen) schon mal mit Ehrhard nicht zufrieden, weil er nach deren Meinung den Amerikanern nicht kräftig genug entgegen trat. Folglich/ des weiteren löste die Amerikanische Forderung eine Konjunkturabschwächung aus, der Wirtschaftswissenschaftler Ehrhard verstand nicht (oder wollte nicht verstehen) die Politiker und den Lobbyismus der Deutschen Wirtschaft und umgekehrt. Das führte zu seiner Abwahl durch eine große Koalition seiner eigenen Partei mit der SPD. Man hatte mit der SPD die Arbeitnehmerseite mit im Boot, sodass die Konjunktur wieder ansprang. So (länger ausgeschmückt) steht es in meinem Aufsatz im Abiturjahr und das gab natürlich die Meinung des Lehrers wieder, denn es ging um gute Noten. Heute würde ich das aber immer noch so sehen wollen, der arme Ehrhard mit seiner Gemütlichkeit und Zigarre war den hinterfotzigen Politikern nicht gewachsen. Die diskutierten Konjunkturprogramme kamen erst unter Kiesinger zu Stande. --87.162.251.37 19:02, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss hier aufpassen, dass man nichts übersieht. Auch wenn es keine Konjunkturprogramme gab -bzw. das man so nannte- heisst das nicht, dass es unter Ehrhard keine antizysklische Massnahemn gab. Nur werden das dann eben "nur" Einzelmassnahmen gewesen sein, und kein koordiniertes Program. Aber Antizyklisches Investieren, ist schon lange als mögliche staatliche Intervetion bekannt. Das man eben dann als Staat dann Bauaufträge für Infrastuktur-Projekte vergibt, wenn gerade Bauflaute herrscht -also die aus der Aufträge aus der Privatbereichen wie Industrie usw. ausbleiben-. Wenn aber eben es nur eher kleine und wohldosierte Massnahmen (Weil die Konjuktuer eben "nur" schwächelte und nicht einbrach) waren, und diese dazu auch nicht an die grosse Glocke gehängt wurden, gehen solche eigentlich antizyklische Konjunkturmaßnahmen gerne unter. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
An diesen volkswirtschaftlichen Allgemeinsätzen ist sicherlich viel Wahres dran und besonders in der kleinen Schweiz auch realisierbar/passend. Ein Staathaushalt ist immer auch ein Konjunkturprogramm und ein Staatshaushalt setzt Schwerpunkte um seine Wirtschaft da zu fördern, wo es notwendig ist. Das sind keine extra Sonderprogramme, die kurzfristig gefunden und realisiert werden müssen. Das war auch unter Wirtschaftsminister Ehrhard so und als Kanzler auch und damals mit seinem Nacholbedarf erst recht. Hier geht es um Dinge, wo die gesamte Wirtschaft einbricht, weil auch plötzlich das Geld fehlte, und um eine Wirtschaft, die wieder aufgepäppelt werden muss(te). Da war mal hier und da mit einem Stückchen vorgezogene Autobahn oder dort ein Verwaltungsgebäude allein nicht geholfen.--87.162.251.37 23:59, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber unter Erhard hat man das Problem „die gesamte Wirtschaft einbricht“ noch gar nicht richtig. In den letzen Jahren hatte die Wirtschaft erst "Schnupfen". Soll heissen es lief immer noch, nur halt nicht mehr so gut wie die Jahre zuvor. Das letzte Amtsjahr darf man hier bei der Frage, nicht wirklich zählen (So schnell ist die Politik auch wieder nicht). Denn erst 1966 fing die Wirtschaft an einzubrechen bzw. stagnieren. Davor war gar kein grosses Konjunkturprogramme nötig. Sondern "nur" die kleinen und wohldosierte Massnahmen. Auf Teufel komm raus immer merh Wachstum ist genau so schlecht wie kein Wachstum. Weil man blähte dann eben was auf, dass auf die Dauer nicht zu halten ist (die Erfahrung macht akteulle gerade China). --Bobo11 (Diskussion) 02:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr (Frau?) Bobo11, es ist nicht relevant, was hätte sein können, sondern was wirklich war. Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben, besonders wenn man sich das zusammenreimen muss.--79.232.220.9 08:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, gerade Bodo11 hat mich als Eingangsfragesteller besser verstanden als andere hier. Ich habe ja nicht ohne Grund nicht nur von großen Konjunkturprogrammen, sondern auch kleineren antizyklischen Konjunkturmaßnahmen gesprochen. Bodo11 spricht auch nicht im Konjunktiv über Was wäre, wenn, sondern eben auch über solche staatlichen Bauprojekte für schwächelnde Privatfirmen. Und selbst die Existenz solcher Maßnahmen unter Erhard ist ja heute für Leute total undenkbar, die glauben, wie bräuchten null Staat, null Sozialleistungen, und schon solche kleinen Baumaßnahmen für Bürokratiemonster und den allerschlimmsten totalitären Kommunismus halten, den Erhard niemals toleriert oder gutgeheißen hätte.
Ich gebe zu, bei solchen kleineren Dimensionen solcher zwar antizyklischer, aber eben bloßer Maßnahmen statt großer Konjunkturprogramme ist leicht die Grenze zur bloßen Korruption überschritten, s. etwa Elbphilharmonie, BER-Flughafen oder Stuttgart21. Nur werden solche Projektruinen von diesen verdrehten heutigen Erhard-Jüngern, wie sie sich u. a. auch bei SPIEGEL oder WELT finden lassen, immer total falsch interpretiert: Nicht als Korruption, wo sich unfähige, aber einflußreiche Firmen Millionen an Staatsgeldern für Pfusch und Nepp von einem schwachen und korrupten Staat zuschanzen lassen, sondern als bösen, totalitären Staat, der die Wirtschaft mit irgendeiner Gängelung und Programmen kommunistisch kaputtregieren würde. --80.187.109.13 10:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben es kann sogut wie alles auf verscheiden Arten ausgelegt werden. Was ist zum Beispiel die Ermöglichung von Export von Rüstungsgütern? Denn das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen wurde im Jahr 1961 eingeführt. Ist das eine Konjukturmassnahme zum unterstützen der eigen Industrie? Das kann durchaus bejaht werden. Dieses Problem zeiht sich mehr oder weniger duch alle Bereiche die Reguliert vom Staat werden. Wenn man also das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen als Konjukturmassnahme versteht, stimmt die Aussage in der Eingangsfrgae mit 1961.--Bobo11 (Diskussion) 15:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wurzelrechnung

Wieso ist die Wurzel aus 0,900000 größer als 0,9? Normalerweise sind Wurzeln doch kleiner als die Zahl, aus der die Wurzel gezogen wird.

--217.251.204.158 18:08, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wurzel (Mathematik). -- FriedhelmW (Diskussion) 18:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn du ein halbes mal ein halbes Bier trinkst, hast du 1/2*1/2=1/4 Bier getrunken. Wenn du die Gleichung rückgängig machst, bekommst du die Wurzel aus 1/4 Bier, also immerhin wieder ein halbes. Negative Biere nehmen wir jetzt mal aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das negativ zu sich genommene Bier dürfte sich wohl hier finden. --80.187.109.13 18:22, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen beliebigen, von Null verschiedenen Multiplikand mit einem Multiplikator zwischen Null und Eins multiplizierst, ist das Produkt einleuchtenderweise kleiner als der Multiplikand. Bei Quadratwurzeln aus Zahlen zwischen Null und Eins tritt ebendieses Phänomen auf: Du multiplizierst eine Zahl mit einer Zahl kleiner als eins und erhältst als Produkt eine noch kleinere Zahl. Alternativ kannst Du 0,9 als Bruch 910 schreiben. Die Quadratwurzel daraus ist dann . --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnellen Antworten. Aber ich habe es immer noch nicht ganz kapiert. (nicht signierter Beitrag von 217.251.204.158 (Diskussion) 19:46, 15. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Echt so schwer? Zweimal zwei ist mehr als zwei, aber ein halb mal ein halb ist weniger als ein halb, kann man mit Kuchenstücken gut nachbauen. Und Wurzelziehen ist die Umkehrung von diesen Quadrierungen; deshalb ist die Wurzel von 4 gleich 2 (kleiner), aber von 1/4 gleich 1/2 (größer). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder wenn man es dezimal ausdrücken will: und damit kleiner, aber und damit größer… Ist es so vielleicht anschaulicher?Spuki Séance  20:56, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich find Dumbox' Weg gut: Wenn man eingesehen hat, dass beim Quadrieren weniger rauskommen kann statt mehr, ist man schon zu zwei Dritteln am Ziel... --Eike (Diskussion) 21:00, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte auch beachten, dass es bei vielen (anschaulichen) Anwendungen der Wurzelrechnung gar keinen Sinn ergibt, eine Größe und ihre Wurzel miteinander zu vergleichen. Ist die Seitenlänge eines Quadrats größer oder kleiner als sein Flächeninhalt? -- HilberTraum (d, m) 21:12, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke. Gruß 217.251.204.158 22:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eien andere Möglichkeit der Veranschaulichung ist eine Ungleichung der Art „Für welche x größer 0 ist die Quadratwurzel aus x kleiner als x?“ Das ergibt . Weil x > 0 dürfen wir quadrieren und erhalten oder umgestellt 0}"/>. Weiter umgestellt ergibt sich 0}"/>. Aufgrund unserer Eingangsbedingung x>0 lässt sich durch x dividieren und es kommt raus 0}"/> oder auch 1}"/>. Das hei0t, Deine Annahme, dass die Quadratwurzel einer Zahl kleiner als die Zahl selbst ist, gilt nur für Zahlen größer als Eins. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mit Mathe eher auf Kriegsfuß stehen würde, fänd ich das schon beim ersten Hinsehen totaaaal anschaulich. --Eike (Diskussion) 09:48, 16. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ok, ich habe auch noch eine graphische Methode: Buddel die Normalparabelschablone aus der Mittelstufe aus und zeichne damit die Funktion und als zweites die Funktion . Anhand der Zeichnung sieht man deutlich, wo der Funktionswert der Quadratwurzel kleiner oder größer als der Parameter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Theorieunterricht - warum?

Als ich mein 25er Roller-Führerschein gemacht habe, musste ich Theoriestunden absolvieren und eine theoretische Prüfung bestehen. Das ganze Spiel wiederholte sich dann beim 50er Roller-Führerschein und wiederrum beim 125er Führerschein und natürlich auch beim Autoführerschein. Ich habe insgesamt vier mal Theorieunterricht und vier Theorieprüfungen bestanden. Im Grunde, war es jedes mal die selbe Theorie. Jetzt mache ich gerade den Motorradführerschein und das Spiel beginnt von Vorne. Warum muss man die Theorieprüfung eigentlich bei jedem Führerschein jedes mal erneut machen?

Witz am Rande: Mein Vater, geb 1947, ist noch nie auf einem motorisierten Zweirad gesessen, bräuchte aber nur eine 45 Minütige praktische Fahrprüfung, um ein Motorradführerschein zu bekommen. --95.112.129.207 20:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nun, grundsätzlich ist der Führerschein kein Beleg dafür, dass man fahren kann, sondern, dass man fahren darf. Daher sind die theoretischen Prüfungen auch wichtiger, als die praktischen. Mir ist mal in Chile mein internationaler Führerschein abhanden gekommen. Da ich keine Lust auf den Papierkram hatte, den neu zu beantragen, habe ich einfach vor Ort einen neuen Führerschein gemacht. Da musste ich mehrere Male zur theoretischen Schulung und dann auch zu einer theoretischen Prüfung. Sowas wie "Fahrstunden" waren dagegen vollkommen unbekannt. Zur praktischen Prüfung musste man sein eigenes Fahrzeug mitbringen. Wie genau das auf den Parkplatz vor dem Rathaus gekommen war, hat niemanden interessiert, ebenso wenig, wie und wo man sich seine praktischen Fahrkünste erworben hatte. Geoz (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von wegen Theorie ist wichtig. Ich habe meinen PKW Führerschein vor 1980 bei der Bundeswehr gemacht und für meinen Motorradführerschein keine einzige Theoriestunde machen müssen. Die ganzen Klassen, die ganzen Klassen, für die der Fragesteller oben wie erwähnt unzählige Prüfungen machen musste, darf ich auch fahren. Irgendetwas ist schon krumm, wenn man das vergleicht. Ein mal Fahrschule verglichen mit vier mal und am Ende ist es das Selbe. --93.132.14.149 22:52, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist mit den 25er darfst du nicht überall da fahren wo du mit dem 125er darst. Zum Beispiel nicht auf Autobahnen, also beinhaltet die 25er Theorie-Prüffung keine Fragen zum Verhalten auf der Autobahn. Dewegen muss man wenn man die Autoprüffung bestanden hat für den 125er nicht noch mal die Theorie machen weil die Autotheorie und die 125er Theorie-Prüffung die selbe wäre, bzw. das selbe Wissen abgefragt würde. Ist das eben nicht der Fall ghet man noch mal zur Theorie Prüffung. Deswegen müssen Autofahrer auch noch mal zu Theoreie wenn sie Lastwagen fahren dürfen wollen, und Lastwagenfahrer wenn sie Autobus fahren dürfen wollen. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und warum muss die 93.132.14.149 das alles nicht wissen, die 95.112.129.207 aber schon? Entweder ist die Tehorie wichtig, oder sis ist es nicht. --95.115.139.58 23:30, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass sich irgendwann mal die Gesetzeslage ändert, ist überhaupt nichts Besonderes. Das passiert täglich und hat dabei fast nie mit der Fahrprüfung zu tun. Die Frage "Warum muss ich das machen?" ist nicht ganz der passende Ansatzpunkt. Anstatt zu fragen, warum man das als Prüfling machen muss -und ich finde, es gibt da schon einleuchtende Argumente- stattdessen sollte man fragen, wem es nützt, wenn man nicht nur einen kleinen Teil, sondern die gesamte Prüfung neumachen muss. Das dürften einerseits ganz klar die Fahrschulen sein: Die verdienen dann mehr. Andererseits ist es aber auch die Allgemeinheit durch weniger Unfälle, weniger Sachschaden und weniger Verletzte, weil irgendein Hansel mal wieder keine Ahnung von den Regeln hatte. Wenn man diese Ahnung eh so gut wie nie nachweisen muss, dann lieber zwei- als nur einmal und es scheint mir da kaum einen passenderen Zeitpunkt für zu geben als das Ablegen einer Prüfung für eine neue Fahrklasse. Dazu kommt noch, dass man es schlicht nicht auseinanderklamüsern kann: Wie sollte ich z.B. die Praxis für den Anhänger ablegen, wenn ich Klasse B schon hab, ich "Autofahren Klasse B" also gar nicht mehr zeigen muss? Soll ich den Anhänger um die Ecke schieben? Das macht doch keinen Sinn. Und genau so ist das in der Theorie auch: Soll ich nur die 3 1/2 Technikfragen zu Anhängern beantworten? Und wie soll das dann gewertet werden? Wie viele Fehler soll ich da machen dürfen? Bitte immer bedenken: Es gibt ja auch Prüflinge, die die gesamte Prüfung ablegen. Die dürften z.B. bei Klasse B 10 Fehlerpunkte machen, d.h. man darf fast den gesamten Technikteil falsch haben und man kann trotzdem noch bestehen (nämlich wenn alles andere richtig ist). Wie soll das jetzt bei der Ergänzung sein? Soll man da auch praktisch alles falsch machen dürfen? Dann wäre die Prüfung überflüssig. Sobald es aber weniger ist, werden diejenigen, die nur die Ergänzung machen wollen ggü. denjenigen, die die gesamte Prüfung machen, benachteiligt. Langer Rede kurzer Sinn: Es hat schon seinen guten Sinn, dass ein "Anstückeln" von lauter Einzelprüfungen (die womöglich auch noch abgelegt wurden, als noch ganz andere rechtliche Bedingungen dafür galten) nicht möglich ist. --88.130.65.84 01:27, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie beantwortet das die Frage "warum muss die 93.132.14.149 das alles nicht wissen, die 95.112.129.207 aber schon" nicht. Entweder muss jeder, der eine neue Fahrerlaubnisklasse erwerben will, die Ganze Theorie neu machen, oder jeder wird nur über das geprüft, was neu ist. Aber dass einer, der schon mehrere Erlaubnisse für Zweiradklassen hat und x Tehorieprüfungen bestanden hat noch mal zum Ypsilontsten mal für den seben Ranz ran soll während ein anderer, der Mopeds nur aus dem Fernsehen kennt, ohne jegliche Übung, Vorbereitung oder Prüfung, einfach nur eine "Fahrprüfung" machen muss und dann den "Lappen" ausgehändigt bekommt... Da wird einem ja Angst und Bange. Der eine bekommt seinen Moppedschein über Verhältnisse wie in Drittweltländern, (Ein mal kurz fahren, dann gbt's den Lappen) der andere hat in Anzahl und Zeitdauer mehr Theorie-Prüfungen absolviert als ein Privatpilot. Das ist reine Willkür, der Gesetzgeber hat vorsätzlich oder fahrlässg völlig versagt. --95.115.139.58 02:43, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens erlischt eine theoretische Prüfung innerhalb derselben Fahrerlaubnis auch schon nach einem Jahr. Wenn also die praktische Prüfung nicht in einem Jahr nach der theoretischen gemacht wird, muss sie erneut gemacht werden. Warum sollte sie dann, wahrscheinlich noch später, auf andere Klassen angewendet werden können? --FGodard||± 12:19, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zimmerschlüssel schmal

ich bin am verzweifeln. gibt es schlüssel die ähnlich aussehen wie normale zimmertürenschlüssel aber den hals schmäler sind als normal?ich habe hier so einen,der ist für ein hoftor. der sieht aus wie ein normaler schlüssel aber ist er doch nicht?? ich war bei mehren schlüsseldiensten die sagten,so kam es mir vor,schon von weiten"die gibt es nicht mehr". also zur beschreibung:sieht wirklich aus wie ein normaler schlüssel,ein zimmerschlüssel halt.aber der hals ist schlanker und das gäbe es nicht mehr.ich bin total ratlos.ein schlüsseldienstmitabeiter sagte zu mir solche gab es mal aber heute nicht mehr ich soll bei ebay probieren aber ich weis ja nichtmal wonach also begriff ich suchen soll. kann mir hier jemand helfen?mein anderer beitrag wurd gelöscht --2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 21:00, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welcher Teil des Schlüssels ist in welcher Orientierung schmaler? Vielleicht auch noch länger?
Tschechische Bezeichnungen
Tschechische Bezeichnungen siehe Bild, englische oder deutsche Beschriftung finde ich gerade nicht. Dein anderer Beitrag (auf WP:FzW) wurde entfernt, weil er an der falschen Stelle war. Hätte aber eigentlich mit einem entsprechenden Hinweis stehen bleiben sollen, damit es auch einem normalen Benutzer zumutbar ist den Hinweis zu finden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:49, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, der Fragesteller sucht einen Schlüssel für ein Buntbartschloss, aber nicht für ein übliches Einsteckschloss und schon gar nicht für einen Schließzylinder, sondern für ein Kastenschloss. -- Janka (Diskussion) 21:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich gibt es noch Schlüssel für Kastenschlösser zu kaufen, such nach "Buntbartschlüssel Kastenschloss", unter 10 Euro pro Stück. -- Janka (Diskussion) 21:58, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach mal ein Foto des Schlüssels, lade das bei irgendeinem Gratisbilderhoster hoch und post den Link hier. Mit einem Bild kann Dir bestimmt viel besser geholfen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

das hat jetzt was gedauert.uch musste erst rausfinden wie das geht.hier ist der bilderlink http://www.bilder-hochladen.net/i/kukp-3-1365.jpg könnt ihr das sehen?ich kann es sehen.--2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 22:42, 15. Aug. 2015 (CEST) von der länge her normal nur der hals ist dünner aber auch nur wenn man es weiß die schlüsseldienste sehen das schon vom weitem. ich hab da gar keinen unterschied bemerckt, erst als ich es wusste.der hals ist vielleicht 1 oder 2mm duenner und das ist scheinbar dann so wichtig[Beantworten]

Wenn Du "Buntbartschlüssel" googelst, findest Du eine Menge Schlüsselhersteller, z.B. diesen hier, und da gibt´s unter "Details" auch Maße. Vielleicht ist Dein Schlüssel irgendwo dabei?--Optimum (Diskussion) 23:22, 15. Aug. 2015 (CEST) (P.S.nochmal auf "Buntbartschlüssel" tippen für andere.)[Beantworten]
Ich hab solche Schlüssel in einem alten Katalog von bever-klophaus.de gefunden. Im aktuellen Katalog sind sie nicht mehr enthalten. Du könntest natürlich alle Schlossereien und Schlüsseldienste in Deiner Umgebung abklappern oder gleich einen Schlosser beauftragen, Dir von Hand einen Nachschlüssel anzufertigen. Da kannst Du Dich gleich erkundigen, ob ein neues Schloss mit fabrikmäßig lieferbaren Ersatzschlüsseln günstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das ist ein Schlüssel für ein Chubbschloss, erkennbar an der Ritze in der Stirn des Bartes. Die Dinger waren in Deutschland in dieser Ausführung nie wirklich gebräuchlich, dementsprechend schlecht sind die Schlüssel zu bekommen. Ich würde das Schloss gegen ein gängiges Kastenschloss von einer alten Tür austauschen. -- Janka (Diskussion) 00:58, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder so einen Schlüssel von einem Schlosser nachmachen lassen, der noch sein Handwerk versteht. Das wird aber nicht gerade billig. --Pölkkyposkisolisti 10:46, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

vielen dank an alle fürd die vielen tips.besonders chubschloss(noch nie gehört)viellecit komme ich so weiter.ganz vielen dank !--2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 18:07, 16. Aug. 2015 (CEST)![Beantworten]

Rechtschreibfrage

Im Artikel Eleftherios Venizelos steht folgender Satz: Bis am 9. Dezember 1898 Prinz Georg von Griechenland als Generalgouverneur auf die Insel [Kreta] kam, übernahm ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung Eleftherios Venizelos die Verwaltung.

Korrekt wäre wegen des Genitivs ja ein Apostroph an dem Namen. Preisfrage: Kommt es an den Vor- oder den Nachnamen?

--Thorbjoern (Diskussion) 21:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinter den ganzen Namen, praktisch also hinter den Nachnamen. Nicht "Eikes Sauer Schuhe", sondern "Eike Sauers Schuhe", und da, wo das "s" stehen würde, gehört auch der Apostroph hin. --Eike (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2015 (CEST) PS: Ich war letztens ziemlich überrascht, dass der Duden "das Apostroph" nicht zulässt.[Beantworten]
Danke! Wieder was gelernt. Und sogar mehr als erwartet :) --Thorbjoern (Diskussion) 21:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist Murks.
  • Ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung Eleftherios Venizelos’ übernahm die Verwaltung Kretas, bis Prinz Georg von Griechenland am 9. Dezember 1898 als Generalgouverneur auf die Insel kam.
In chronologischer Reihenfolge der Geschehnisse ist er leichter verständlich. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 22:01, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Genitiv kann durch eine Fügung mit „von“ plus Dativ ersetzt werden, etwa „Ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung von Eleftherios Venizelos ...“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:23, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

SATA+IDE gleichzeitig

You can buy integrated motherboards that allow a computer to use both SATA and IDE hard drives. However, only one of the two may be used at any given time and both cannot be used simultaneously

Huh? Das stimmt jawohl nicht. War da mal so?--92.202.89.229 22:25, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Doch, das stimmt, war bei meinem Rechner anno 2004 auch so. -- Liliana 22:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab SATA-HDs und IDE-DVD zusammen verwendet. Mit HDs an beiden Systemen hab ich's glaub ich nicht probiert. [19] sagt, es geht. --Eike (Diskussion) 22:35, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer auf das Board an. Ich hatte z.B. einige Boards mit separatem IDE- und SATA-Controller, wo auch Mischbelegung möglich war. Als letztes Board mit IDE habe ich ein Asus P5Q SE plus in Betrieb, das einen Intel ICH10 für sechs SATA-Laufwerke und einen J-Micron-Controller für zwei IDE-Laufwerke hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so, so gibts natürlich Sinn. Wenn nur ein Controller da ist, gehts nicht, man braucht separate Controller. Hatten meine Boards wohl zufällig alle. --92.202.89.229 22:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Chipsätze unterstützen einen „IDE-Mode“ der ersten SATA-Anschlüsse, um zu Betriebssytemen kompatibel zu sein. Ist der Chipsatztrieber in der Installation des Betriebssystems enthalten oder wird er dem installierten Betriebssystem eingespielt, kann die Einstellung im BIOS/UEFI geändert werden. RAIDs sehen nur Blockdevices mit «Behältergröße» und Seriennummer. Hier wird der gesamte Controller getreibert, die zu lesen und schreibende Blöcke landen dann auf der entsprechenden Platte. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich nicht verstanden. --92.202.61.233 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eisenberge am Nordpol

Liebe Leute,

gibt es einen Artikel, der erklärt, wie diese Eisenberge das Magnetfeld der Erde erzeugen? Das kleine Video entstammt der Fernsehsendung Galileo.

--85.212.45.155 23:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Magnetfeld der Erde weiß es besser. --Eike (Diskussion) 23:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Au mein Hirn! Ich will Schmerzensgeld. Volksverblödung unter der Überschrift 'Bildung'. Zum Schreien. Das kann man übrigens über Google finden: http://scienceblogs.de/planeten/2010/10/07/volksverdummung-ala-galileo/ --92.202.89.229 23:33, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dieser Doku wird der Magnetberg auch erwähnt.--Optimum (Diskussion) 00:59, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Wikipedia wird der Magnetberg beschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:26, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. mfb (Diskussion) 14:49, 16. Aug. 2015 (CEST)

Hat Lukas, der Lokomotivführer den nicht mit einem Schalter versehen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:50, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox langsam

Weiß jemand, warum Firefox in der neuesten Version so extrem langsam ist? Es ist wirklich schlimm und kaum zu ertragen; in der vorherigen Version lief es noch absolut flüssig. -- Liliana 23:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du sollst Chrome oder Edge benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
mich wuerde es wundern, wenn ein so grosser speed-abstieg zwischen zwei aktuellen versionen vorkommen sollte. tritt das problem denn auch auf, wenn du in firefox ein neues profil anlegst und damit surfst? betrifft es nur firefox oder auch andere programme? -- seth 00:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liegt wahrscheinlich an einem Add-on, das mit dem Update nicht mag. FFs größter Segen ist auch sein größter Fluch: Bei jedem Update einmal alle add-ons durchleiern und die zerschossenen aussortieren :( --92.202.89.229 01:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na langsam ist gut. Und es hat leider nichts mit Add-ons zu tun, wir sind mit dem Problem auch nicht ganz allein, um nicht zu sagen, dass Bugzilla voll ist, mit Beschwerden über Memory Leaks, wobei das im Falle Firefox' auch nichts Neues ist. Neu ist in 40.0.2 allerdings für mich, dass der Browser auf Windows praktisch unbenutzbar ist. :-( Was ich allerdings nicht weiß ist, ob das jetzt mit dem letzten Update aufgerissen wurde, oder schon mit 40.0, denn ich hab die vorherige Version übersprungen. Mit der davor, sprich bis vor einigen Tagen, bestand *das* Problem aber noch nicht, auch wenn FF sich im Grunde seit eh und je, insbesondere im längeren Betrieb einer Instanz, gern aufgeblasen hat als gäb's kein Morgen und schon mal mit weit über einem GB residierte - dabei bin ich niemand, der gewohnheitsmäßig mit hunderten offenen Tabs browst.
Ist nur so, dass ich jetzt die ~2GB Marke erreiche und zwar verlässlich und nach etwa ~15 Min. ;) Das bei vielleicht 10 offenen Tabs, nix Flash oder sonstiges Gedöns, ich habe etwa zehn Extensions aktiviert und nicht mehr als 20 installiert. Wer da noch nicht an einen Bug glaubt, dem sei gesagt: Wenn ich dann probehalber versuche, Firefox zu "verschlanken", sprich Tabs nacheinander schließe, Exts. deaktiviere und so weiter, wird die Speicherblase nicht etwa kleiner. Im Gegenteil, sie wächst eher noch an. ;) Starte ich hingegen neu, geht's erst mal und bin bei erwartbaren ~300MB - nur um nach besagten ~15 Min dasselbe Spiel zu beginnen. An dem Punkt würgt es mir Firefox praktisch ab, die Weiterarbeit ist kaum mehr möglich.
Aus about:memory werd ich nicht richtig klug, ich seh nur dass da - bei im Grunde leerem Browser - nahezu ein GB als "unclassified" im Heap rumliegen, was auch immer es damit auf sich haben mag, ich glaube kaum, dass das vorher auch so war. Zumal ein Firefoxprozess bei mir bisher wie gesagt *insgesamt* kaum soviel verschlungen hat.
Der Tipp mit den Profiles und Add-ons ist nett, zumindest was mich angeht aber schon alles versucht, ist normalerweise eh die erste Gasse für's Troubleshooting - allein, es ändert rein gar nichts. Ich habe offengestanden recht bald keinen Bock mehr auf diesen Fuchs. :-( -ZT (Diskussion) 05:50, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Café/Archiv 2015 Q2#Firefox hat Featuritis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Firefox spielt mittlerweile die Rolle, die der IE mal hatte: Riesig, schwerfällig und fehlerbehaftet. Sollte man nicht mehr nehmen. Mit Chrome und IE ist man viel besser bedient. --Pölkkyposkisolisti 11:55, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt.Google Chrome ist aktuell der empfehlenswerteste Browser. --DJ 13:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch nur wenns dir wurscht ist, ob dein ganzer Verlauf an google geschickt wird oder nicht... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Gegenteil von einem Fehler...

„Das Gegenteil von einem Fehler ist auch (immer) ein Fehler.“ (Mit oder ohne „immer“?): Wer ist der Urheber dieses Satzes? Tante Google kennt ihn, weiß aber nicht, woher. In vager Erinnerung ist mir, dass Johannes R. Becher ihn geprägt hat. So tiefe Weisheit bei diesem Mann? Aber wer weiß... Weiß jemand mehr? Danke. 188.109.67.241 23:47, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google findet in J.R. Becher: Deutsches Bekenntnis. Fünf Reden zu Deutschlands Erneuerung, Aufbau Verlag 1946:
„Das Gegenteil eines Fehlers wäre hier wiederum ein Fehler, denn nur ein einheitliches, gesundes, demokratisches Deutschland kann zur Gesundung der Welt beitragen. Einer der verhängnisvollsten Fehler unserer Geschichte besteht gerade darin, daß wir auf Fehler falsch, das heißt wiederum fehlerhaft reagieren, wie es in dem Satze zum Ausdruck kommt: ‚Das Gegenteil eines Fehlers ist wieder ein Fehler.‘“ S. 73 books.google S. 73 --Vsop (Diskussion) 10:34, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

90er-Jahre Eurodance/Rave/Techno-Stück gesucht

hab mir jetzt den ganzen Abend die Finger vergoogelt... Ich suche ein Elektronisches Musikstück (Trance? oder Rave, vielleicht auch nur Eurodance) aus den Neunzigern, mit der wahrscheinlich einzigen Textzeile "finally I see the night - blinded by the light" (oder andersherum: light-night). Weibliche, hochgepitchte Stimme, monoton fallende Melodie. Ich bilde mir ein dass es ein B-Seiten-Titel gewesen sein müsste. Die mMn einschlägigen Kandidaten in meiner Sammlung (U96, Scooter, Magic Affair...) habe ich durchgesehen und habs nicht gefunden. Vielleicht kennts ja einer, oder sein Google wird bei der Zeile nicht von Manfred Mann oder Bruce Springsteen verstopft. --Hareinhardt (Diskussion) 23:51, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab nichts Passendes gefunden, aber gegen Verstopfung hilft in diesem Fall, am Ende noch -mann -springsteen anzuhängen. --Eike (Diskussion) 00:05, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://www.youtube.com/watch?v=e2o7m-g_cDU -ZT (Diskussion) 05:51, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
edit: ..die Beschreibung passt doch nicht so wirklich, aber'n Versuch war's wert. -ZT (Diskussion) 05:57, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, isses leider nicht, aber Danke. @Eike: ich hatte dann immernoch jede Menge Ergebnisse, die sich auf das Lied von Mann/Springsteen bezogen, auch wenn er nicht mehr explizit auf den Seiten erwähnt war... --Hareinhardt (Diskussion) 18:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

16. August 2015

Routerzwang ich verstehs nicht

Die "Regierung" will gerade den Routerzwang abschaffen. Warum eigentlich? Die Firmen liefern natürlich nur eine Sorte Router aus weil das gigantisch viel billiger ist als mehrere Sorten anzubieten und der Support ganz erheblich vereinfacht wird. Wenn der Kunde bedenken wegen dem Verfahren hat, kann er doch einfach einen Vertrag mit einem Provider machen bei dem einen beliebigen Router verwenden kann. Wo ist eigentlich gerade das Problem gegen das die Regierung gerade vorgeht? --87.140.194.4 07:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Wahl unter wievielen Kabel-TV-Internet-Anbietern hat man denn üblicherweise? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:13, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Die Kabelnetzbetreiber (Unitymedia, Kabel Deutschland, ...) haben ein Monopol. Es gibt in vielen Gegenden Deutschlands (da, wo es kein schnelles DSL gibt) nur einen einzigen Anbieter für Internet - eben diese Kabelnetzbetreiber. Und da diese alle Routerzwang betreiben, hat der Kunde dann die "Wahl" zwischen einer brauchbaren Leitung mit Routerzwang oder einer 2 MBit/s (oder noch langsamer) DSL-Leitung ohne Routerzwang. Also ist man praktisch gezwungen, sein Internet vom Kabelnetzbetreiber zu beziehen. Und die Provider müssen ja nicht mehrere Router anbieten - ich kann mir meine Router selber kaufen. Sie müssten mir nur erlauben, die zu benutzen. Für Support kann ich immer noch den Provider-Elektroschrott für 10 Minuten anschließen. -- Leseratte10 (Diskussion) 08:14, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht nicht darum, dass der Provider mir verschiedene Router anbieten muss, sondern dass ich die Zugangsdaten für den Internetzugang, den ich bezahlt habe, bekommen möchte, um einen Router meiner Wahl zu betreiben, den ich schon habe oder mir selbst beschaffe. Weil der ein Feature hat, das ich brauche, oder um einen kaputten sofort ersetzen zu können, oder weil ich da eine Firmware meiner Wahl aufspielen will oder warum auch immer. Ich konnte anfangs gar nicht glauben, dass es Provider gibt, die einem die eigenen Zugangsdaten verschweigen. --Eike (Diskussion) 09:55, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon klar. Aber die Leute die so was interessiert finden sich doch nicht mal im Promillebereich. Und um das mal mit Spocks Worten zu sagen: "Das Wohl der Vielen wiegt mehr als das Wohl der Wenigen". Wenn eine handvoll Leute Ihre Anforderungen erfüllt bekommen, wird für alle teurer. Leuchtet mir so nicht ein. Under erhebliche Aufwand und Preisunterschied zwischen einem Standardgerät und freier Auswahl pro Firma ist ja glas klar. Die haben das ja nicht zum Spaß oder aus irgendwelchen finsteren Absichten eingeführt. --87.140.194.2 10:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, was da teurer werden sollte. Die, die einen eigenen Router verwenden, bekommen für den natürlich keinen Support vom Provider. --Eike (Diskussion) 10:57, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Ich hab Mal nur mit dem Gedanken gespielt auf "Kabel" zu wechseln, deshalb bin ich dumm in dieser Frage. War und bin vermutlich der falschen Meinung, dass ich mit einer Fritzbox 6940 Cable, die ich frei erwerben und konfigurieren kann, unter Umgehung des "Zwangsrouters" ins Netz kann. Vodafone/ Kabel Deutschland bietet/ bot diese Box jedenfalls an. Lieg ich da falsch?--79.232.220.9 10:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Provider Zwangsrouter hat, dann ja - du bekommst die Zugangsdaten nicht. --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja. Selbst wenn der Provider mit „Fritzbox“ Werbung macht, heißt das noch lange nicht, dass diese Fritzbox keine Spezialfirmware mit festverdrahteten Zugangsdaten hat. Da wird dann extra ein Hinweis mitgeliefert, dass die Firmware nicht aktualisiert werden darf. Im Falle von Heartbleed hat AVM sogar für eigentlich nicht mehr unterstützte ältere Fritzboxen Sicherheitsupdates geliefert. Wenn Du allerdings so eine vom Provider gekaperte Fritzbox hast, sieht es düster aus mit Firmwareupgrades. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Fall von Kabelboxen funktioniert das alles anders: Es gibt keine Zugangsdaten, der Provider schaltet dir exakt das Gerät, was er dir zusendet (identifiziert an MAC / Seriennummer), für deinen Anschluss frei. Eine selbstgekaufte Box wird nicht funktionieren. Du musst momentan den Schrott nehmen, den der Provider dir gibt. Und @87.140.194.2 man muss nur mal in Unitymedia-Foren lesen und wird Beiträge von jede Menge Leuten (und das ist definitiv kein Promillebereich mehr) finden, die sich alle über die Unitymedia-Router ärgern und gern einen eigenen nutzen würden. --Leseratte10 (Diskussion) 11:09, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Unitymedia/Kabel BW/UPC ist das auch extrem: Da wird eine Wunderkiste angepriesen und es kommt ein ganz schlechtes Teil dabei heraus, wo sich nicht einmal WLAN-Kennwort und -Kanal ändern lassen. Doof ist, wenn es vier unabhängige WLAN-Kanäle (1, 5, 9, 13) gibt, aber alle UPC-Boxen in der Nachbarschaft Kanal 1 nehmen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir musste bei 14 Jahren UPC Austria auch schon min. 6-7x wegen Probleme mit der Internetverbindung oder dem WLAN Modem/Router ausgetauscht werden. Wobei sich herausgestellt hat, dass die ersten 2-3 Wechsel überflüssig waren, weil die Ursache nicht das Modem war sondern das zu schwache Signal wegen einem veralteten Haus-Kabelnetz. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Technisch ist dazu zu sagen: Die gebrandeten – also mit dem Logo und Design des Providers versehene Geräte – sind eine Modifikation, die der Hersteller des Routers nur Stiefmütterlich pflegt. Zugeliefert werden proprietäre und quell-offene Module, wie der Kernel meist Linux und Treiber der internen Peripherie, also das Ethernet, Modem, WLAN, USB-Stack, damit die USB-Anschlüsse des Gerätes funktionieren und die Geräte daran erkannt werden.

  • So wurde bei Geräten diverser Provider das WLAN-Passwort bekannt. Dadurch konnte man anhand der SSID (der WLAN.Name, der ausgesendet wird) das Passwort errechnen und verbinden. Da die dahinter liegenden Computer in einem Heimnetzwerk sind, liegen sie bis auf das Passwort frei im Zugriff. Ist das Passwort des Routers (Webmenü Setup) nicht verändert worden, wird er vom Angreifer manipuliert. Proxyeinstellungen, DNS usw. umgebogen und schon werden die Rechner im Netz des Routers auf falsche Webseiten umgelenkt und beziehen Schadsoftware wie veraltete Antivirensignaturen, gefälschtes Onlinebanking oder Passworte von Paypal, ebay usw. werden zu betrügerischen Zwecken abgegriffen. Das Email-Passwort gleich mit, siehe Passwort vergessen und schon ist die Identität gestohlen.
  • Einmal wurde ein Masterpasswort aus der Firmware nicht entfernt. Mit diesem Masterpasswort kann auf allen Geräten mit dieser Firmware oder dem WLAN-Treiber eingeloggt werden.
  • Geräte mit USB-Anschlüssen oder vorgesehenen USB-Anschlüssen, auch wenn diese nicht am Gerät herausgeführt sind oder nur der verwendete Chip im Router oder dessen Serie eine USB-Option haben, wird der USB-Stack mit in die Firmware (also die Software, die im Router selbst läuft, damit er funktioniert) eingebettet. Ein Fehler dieser Software machte den Router von außen angreifbar. Man konnte direkt aus dem Internet auf das Gerät ohne jegliches Passwort zugreifen. Bekannt als die UPnP-Sicherheitslücke. Bei WLAN muss man sich in der Reichweite, also ca. 30 Meter aufhalten.
  • Einige Router haben die Option vom Internet aus konfiguriert werden zu können. Einerseits geschieht das wie bei DHCP, erkannt durch die MAC-Adresse am WAN-Port, wobei der Hersteller die Zugangsdaten in seinem Netz auf einem Server hostet und sie dem Gerät bereitstellt. Andererseits haben einige Router die Option das Websetup-Menü vom WAN aus freizugeben, wodurch der Zugriff von außen erlaubt wird. Hier ist das Default-Passwort zu ändern, dennoch bleibt die Brute-Force-Methode offen, eine Attacke, bei der wie am Zahlenschloß alle Kombinationen probiert werden, beschleunigt durch die Wörterbuchattacke.

Bei Mobiltelefonen ist es ähnlich. Auf einigen Mobiltelefonen sollte man keine MMS mehr lesen, denn selbst die Vorschau installiert Malware. Das Problem bei Routern ist, dass sie im IP-Bereich, der sich der Provider hat zuteilen lassen ins Internet gehen und damit von Internetkriminellen zu Zwecken des Betrugs und digitalen Einbruchs und Hackern zu Testzwecken schneller gefunden werden. Auf Englisch bekommt man das ausführlicher von Steve Gibson, der den Podcast „Security Now” betreibt, erklärt.[20] Eine Quelle, der sich auch deutsch Journalisten bedienen. (In Kalifornien ist der Internetausbau offensichtlich geglückt, wie die beiden Herren in ihrer Videokonferenz belegen.)

Wenn Du nun gezwungen wirst, ein bestimmtes Gerät zu benutzen, kennst Du noch nicht einmal die Sicherheitslücken, die es hat. Für die Entwickler bedeutet ein Update die Wiederholung aller Tests mit der Logo- und Design-gebrandeten Firmware für den jeweiligen Provider. Das ist ein Aufwand für den Provider und es macht das Gerät nicht besser. Hierdurch entsteht eine möglicherweise geplante Obsoleszenz, die betroffene Geräten bei Einstellen der Bereitstellung von Updates unbenutzbar macht. Ein weiteres Problem sind DSL-Modems, wenn sie abgerüstete Router sind. Sie haben denselben Chip, aber nur die Funktionalität als Modem. Die bereitgestellte Ressource an Hardware kann ebenso bei bekannt werden von Sicherheitslücken missbräuchlich eingesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also mein Provider würde sicher kein update, das den Router unnutzbar macht, zulassen, außer bei Routern die irgendwelche Probleme machen bzw. überdruchschnittlich hohe Supportkosten verursachen: der Routertausch ist wenn der Router nicht funktioniert für die Kunden kostenlos bzw. in der "Servicepauschale" inkludiert, der Provider muss dafür aber neue Router kaufen und der Support ist mit dem Tausch ebenfalls beschäftigt... --MrBurns (Diskussion) 11:30, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war, dass durch die Bereitstellung von Updates fuer nicht gebrandete Geraete die gebrandeten, fuer die das Update fehlt, quasi unbenutzbar werden, weil dann ja bekannt ist, welche Sicherheitsluecken sie haben. -- Juergen 62.143.179.190 13:03, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass es sich dabei um geplante Obsoleszenz handelt, weil die wenigsten Internetnutzer wissen von Sicherheitslücken bei ihren Routern und daher wird kaum einer selbst ein Upgrade beantragen und Upgrades auf Initiative des Providers sind oft gratis... --MrBurns (Diskussion) 14:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
OpenWrt gibt es leider nicht für alle Router. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Test der UPnP-Sicherheitslücke ist hier: https://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2 --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht ob das schon gesagt wurde aber diese Änderung betrifft nicht die Kabelnetzbetreiber. Wie ja schon ein Nutzer hier angemerkt hat funktioniert das dort etwas anders. Also man hat mindestens Modemzwang bei den Kabelanbietern. Wer jeden Monat für die Wlanoption Geld ausgibt ist schließlich selber schuld. Einfaches Modem/Router vom Anbieter reicht, in den Bridgemodus schalten und einen Router seiner Wahl dahinter hängen. Funktioniert bei mir 1A. In meinem Fall hab ich die FritzBox nur für Kabel konfiguriert, also die läuft jetzt als WLan-Router. Persönlich finde ich es gut das man wieder seine Zugangsdaten bei DSL-Anschlüssen gleich erhält. War immer ein echte Geduldsprobe den Vodafonesupport zum zuschicken der Daten zu überreden. Gefühlt 20x angerufen bis man einen Supportmitarbeiter erwischte der die Daten rausgerückt hat.--Sonaz (Diskussion) 23:47, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei Vodafone fielen einige Router (Easybox) negativ durch Sicherheitslücken auf, die man leider nicht selbst stopfen konnte und es auch (solange ich das verfolgte) keine Updates gab. Auch sind diverse Einstellungen verborgen. Man kann die Funktionen des Gerätes also nicht voll nutzen, was gerade bei sicherheitsrelevanten Funktionen ein Fiasko ist. Da dann einen extra Router dahinter zu klemmen ginge wohl zunächst, wäre aber irgendwie absurd und trotzdem sind einige Funktionen je nach aufgezwungenem Router eingeschränkt, z.B. IPv6 oder - sofern der Anschluss das nicht unterstützt und man deswegen darauf ausweichen will - IPv6-Tunnel, die die entsprechenden Pakete durch die Easybox nicht erkannt werden. Um die Easybox wie ein dummes Modem zu betreiben bei dem alles durchgeleitet wird braucht man nämlich wieder die Zugangsdaten, da man sie komplett zurücksetzen muss[21]. Erst dann würde ein eigener zusätzlicher Router Sinn ergeben. Genauso: Will man bei den Easyboxen einen weiteren VoIP-Account anlegen oder andere Telefoneinstellungen ändern, geht das nur, wenn man den Router vorher komplett zurücksetzt (also keine modifizierte Firmware mit Logindaten drauf laufen lässt). Dann allerdings braucht man auch wieder die Zugangsdaten des Anbieters. Damit soll natürlich durchaus verhindert werden, dass sich jemand einen weiteren VoIP-Anbieter holt und teurere Gespräch dann darüber führt. ;) Oder kurz: Wenn ich für einen Anschluss zahle, will ich auch die vollen Funktionen nützen können (was oftmals blockiert wird) und nicht eine Sicherheitslücke bei mir angeschlossen kriegen, für die ich auch noch die Stromkosten bezahlen darf. Aus diesem Grund waren wir damals gezwungen eine der netten Sicherheitslücken im Router auszunutzen um die Zugangsdaten auszulesen. Ich weiß nicht mehr den exakten Ablauf, aber am Ende hatte ich einen dump der Konfiguration und konnte das iiirgendwie entschlüsseln. Ziemlich Aufwand nur um seinen bezahlten Anschluss richtig nutzen zu können (VF gab damals die Zugangsdaten nur an Kunden, wenn man in einen teuren Tarif wechselte). Man stelle sich vor, die Kabelbetreiber würden auch die Fernsehgeräte liefern, aber festlegen, was man wann anschauen kann und man kann sich auch kein anderes Gerät anschließen. Wie du willst kein Röhrenfernseher auf dem Stand der 80ern? Pech gehabt. Natürlich ohne das groß zu sagen (es heißt nur, man bekommt ein 'modernes' TV-Gerät und es wird das gesamte Fernsehprogramm beworben). --StYxXx 03:46, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider sinbd auch die von den Kabelbetreibern gelieferten Geräte derart blockiert. Man kann das WLAN nicht konfigurueren, die Telefonanschlüsse nicht umkonfigurieren etc. Bei Telekom Entertain lassen sich nur die öffentlich-rechtlichen Kanäle, für die Verschlüsselungsverbot gilt, mit anderer Hardware anschauen und aufnehmen. Privatkanäle sind bei Telekom Entertain grund(los)verschlüsselt, sodass man zum Glotzen und Aufnehmen diese schwerfällige Telekomkiste braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu den Stromkosten ist zusagen, dass gerade diese Consumer-Geräte billige Bauteile enthalten, die wie man am Gerät und dem Netzteil an der Wärmeentwicklung erkennt, nicht die allerbesten Wirkungsgrade haben. Die Obszoleszenz der Easyboxen lag bei einigen Exemplaren innerhalb der Vertragslaufzeit. Waren sie auch noch benutzbar, so musste man sie regelmäßig rücksetzen, um ihre Funktionen wieder nutzen zu können. Ihre Vorgänger lebten hingegen rund sechs bis sieben Jahre. Offene Standards einzufordern ist im direkten Verbraucherinteresse. Ersatz kann selbst bereitgestellt werden. VoIP ist ein ernsthafter Mitbewerb der Telefonanbieter. Einschränkungen der Netzneutralität machen VoIP unbenutzbar und der Mitbewerb wird unbrauchbar gemacht. Skype funktioniert auf dem Port des Browsers, ihn zu filtern bedarf der Deep Packet Inspection. Die zu installieren, ist Spionieren im Datenverkehr des Kunden. Finanziert durch hohe Preis, die durch Abschalten des Wettbewerbs möglich werden, finanziert gleichzeitig die Spitzelei. Für LTE wurde in Deutschland erfolgreich der Zellenwechsel abgestellt. Damit ist LTE ortsgebunden und die Steinzeitversion des weltweiten Standards, beschränkt auf die Funktion der installtionsfreien Kabelverlegung, die rein dem Provider zu gute kommt. Für die Netzanbindung des Kunden ist sie eine Fußfessel. --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu "Wer jeden Monat für die Wlanoption Geld ausgibt ist schließlich selber schuld.": bei meinem Kabelbetreiber ist mittlerweile bei jedem aktuellen Tarif ein "WLAN Modem" dabei. Und meins hat laut dem Link weiter oben auch nicht die UPnP-Sicherheitslücke. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem zu UPC gehörigen Kabelanbieter gibt es zum großen Glück noch Angebote ohne Internet und WLAN Modem. Wer das corporate design für wichtiger als den Versorgungsauftrag hält und mit einer unüberlegten Softwareänderung deswegen wochenlang für Netzausfälle sorgt, hat nichts anderes verdient als ausschließlich Abnahme des Minimalangebots. Telefon und Internet gibt es bei mir seit 16 Jahren von einem Anbieter, der davon etwas versteht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sterbefall in UG

In wie weit haftet ein Geschäftsführer einer UG im Sterbefall? --217.190.185.240 12:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Sterbefall des GF wäre der GF tot. -- 92.72.172.25 12:22, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber dann ist ja die Frage fuer die Erben relevant. Und die haften dann natuerlich auch nur mit dem Stammkapital. -- Juergen 62.143.179.190 12:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na man sollte schon die Gesellschafter und den Geschäftsführung auseinanderhalten können, wenn nicht eine Personalunion besteht. -- 92.72.172.25 17:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer ist verstorben? der Unternehmer? oder ein angestellter GF? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tierschmuggel

Gibt es einen Artikel, der sich mit dem Thema Tierschmuggel beschäftigt? -- 92.72.172.25 12:21, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verordnung (EG) Nr. 338/97 und Washingtoner Artenschutzübereinkommen fallen in den Bereich. --Mikano (Diskussion) 12:37, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Verständnis: Hintergrund der Frage ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Artikelstube/Kakadus_in_Plastikflaschen_%28Schmuggel%29#cite_note-1 --Rentenantrag (Diskussion) 13:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Struktur suedlich von Halle

Was ist das (Google Maps Satellit) in der Saale-Elster-Aue 2 km suedlich von Halle (Saale) ? Die Saale-Elster-Talbrücke kann es nicht sein, denn die ist schon seit 2013 fertig, aber die Bilder mit der Baustelle sind laut Google von 2015. -- Juergen 62.143.179.190 12:30, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sieht nach der Baustraße für die Elster-Saale-Brücke aus, mit Verbreiterungen neben den Pfeilerfundamenten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die jüngsten Bilder bei Google Earth sind von 2010. Das von Dir verlinkte Bild datiert Google Earth auf den 15. April 2006. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wieso steht dann 2015 dran ? Wo hast Du die 2006 gesehen ? -- Juergen 62.143.179.190 12:46, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war Google Earth, wo man die Zeit vor- und zurückdrehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe kein Google Earth. Sieht man dort mit dem Datum 2006 dasselbe Bild wie das von mir bei Google Maps verlinkte, welches aber mit Imagery (c) 2015 AeroWest, GeoBasis-DE/BKG, Map data (c) 2015 GeoBasis-DE/BKG ((c)2009), Google gekennzeichnet ist ? Dann haette Google gelogen (oder sich geirrt) ? -- Juergen 62.143.179.190 13:00, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doof. Dann kann man sich ja auf die Jahreszahl in Google Maps gar nicht verlassen. Aber Danke. -- Juergen 62.143.179.190 13:10, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die historischen Bilder sind nur in der Desktop-Version von GE verfügbar. Maps und Mobile Apps von GE unterstützen das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es aber nicht um die historischen Bilder, sondern um die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Datum auf den Satellitenbildern bei Google Maps und dem alten Inhalt darin, also dass die Aussage, diese Bilder seien von 2015, eben einfach falsch ist und mich - siehe oben meine Eingangsfrage - zu einer falschen Schlussfolgerung verleitet hat. -- Juergen 62.143.179.190 14:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google vertut sich auch manchmal bei der Datierung. Hier in der Nachbarschaft gibt es ein Grundstück, auf dem der Altbau abgerissen, eine Baugrube ausgehoben und ein Neubau errichtet wurde. Bei Google Earth stimmt die Reihenfolge nicht: zuerst Altbau, dann Rohbau des Neubaus, dann Baugrube und zum Schluss der fertige Neubau. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da steht doch nirgendwo, dass die Bilder von 2015 sind, da steht nur dass, das Copyright von 2015 sei. --WolfD59 (Diskussion) 14:05, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habs mir auf der Desktop-Version von google Earth angeschaut, da steht das Aufnahmedatum: 29. Ausgust 2014. Dort kann man auch ältere Aufnahmen anschauen: die Struktur wurde irgendwann zwischen 30.10.2000 und 15.04.2006 errichtet. Seit dem 15.04.2006 blieb sie im Prinzip unverändert. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Copyright entsteht ja mit der Anfertigung der Aufnahme, und wenn da Copyright 2015 steht, schlussfolgere ich (als juristischer Laie) daraus, dass die Aufnahme von diesem Jahr ist. Zu Unrecht ? -- Juergen 62.143.179.190 17:11, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland hat so ein Hinweis gar keine Bedeutung, in den USA war das aber früher anders und eine Aktuellhaltung des Datums vorteilhaft, siehe Copyright-Vermerk. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:20, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist Struktur nicht in diesem Zusammenhang ein falscher Freund von englisch "structure" und müsste auf deutsch eigentlich Bauwerk o. ä. heißen? Bei "Struktur" rollen sich jedenfalls mir die Fußnägel hoch. --85.212.52.170 15:05, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

mMn ist "Struktur" ein Oberbegriff, der auch Bauwerke umfasst, aber auch andere Sachen. Daher jedes Bauwerk ist eine Struktur, aber z.B. ein Graben ist ebenfalls eine Struktur, aber kein Bauwerk. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau. Ich habe ja auf dem Bild ueberhaupt nicht erkennen koennen, dass das ein Bauwerk ist. -- Juergen 62.143.179.190 17:08, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Google Earth nicht zur Verfügung hast, kannst Du auch die Luft- und Satellitenbilder mehrerer Kartendienste vergleichen, um Dir ein Bild zu machen: Bing Maps Nokia/Here Maps Openstreetmap. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Blick auf Geofabrik MapCompare hilft auch immer: sieht nach Eisenbahnbrücke aus, sagt mir OpenStreetMap. --Tbhgeo (Diskussion) 09:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, es geht dem Fragesteller um die Baustraße für die Eisenbahnbrücke, wie bei Google Earth unschwer zu erkennen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Wikipedia ist eine Baustraße eine "behelfsmäßige Straße während eines Bauvorhabens". Da dieses Bauwerk min. 8 Jahre lang qausi unverändert gestanden hat, wäre das ein sehr langwieriger Brückenbau, weil eine Baustraße sollte ja wohl nicht länger existieren, als das Bauvorhaben dauert... --MrBurns (Diskussion) 14:00, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bau wurde 2006 begonnen, ob die Brücke im Dezember (2015 ;-) ) in Betrieb genommen werden kann, muss noch geklärt werden. Wenn sie die feste Fahrbahn auswechseln müssen, könnte der Bau noch länger dauern ... --Simon-Martin (Diskussion) 14:05, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier sind uebrigens Fotos von der "Struktur" vom Boden aus: [22], [23], [24]. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:06, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kinderserie mit Zeitreisen zu historischen Ereignissen

Suche eine Zeichentrickkinderserie, die irgendwann mal im deutschen Fernsehen lief (vor mehr als 10 Jahren). In jeder Folge bekommt der Protagonist, gesetzter Herr, pummelig, nach Cartoon-Art verzerrte Züge, in sein Büro einen Auftrag, „die Geschichte zu retten“. Muss zu irgendeinem historischen Ereignis in die Vergangenheit reisen, wo sich dann zum Beispiel herausstellt, dass irgendeine wichtige Person kurzfristig ausfällt und vertreten werden muss (bei Neil Armstrong war das so, dass dann der Protagonist auf dem Mond landen musste stattdessen, wenn ich mich recht entsinne). Bei tvtropes - been there shaped history bin ich nicht fündig geworden (dort findet sich das sehr ähnliche Time Squad, Protagonist und Stil sind aber verschieden), mit Kategorien in der englischen Wikipedia auch nicht (da habe ich aber eventuell etwas übersehen). --92.230.244.209 14:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klingt für mich stark nach „Walter Melon“ (en), aber da ging es weniger um historische Ereignisse, als viel mehr um Film-, Fernseh-, Comic- und Romanhelden, die Walter Melon ersetzen musste.--85.177.80.193 17:40, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das wars. Ich kannte wohl nur die zweite Staffel, da geht es um Geschichte laut englischer Wikipedia. --92.230.244.209 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ha, und ich kannte nur die erste Staffel! Wieder was dazu gelernt!--85.177.80.193 20:24, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.230.244.209 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)

was könnt ihr mir zu der Sprache asmodische Sprache sagen?

Diese Sprache asmodisch wird in Nehemia Kapitel 13 erwähnt.. anscheinend konnte jemand der asmodisch sprach, kein Jüdisch (althebräisch? altaramäisch?) verstehen --Bangladeshtaka (Diskussion) 14:18, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erst mal zum Namen der Sprache: Hier kann man sich das Kapitel in verschiedenen Uebersetzungen anschauen (es geht um Vers 24). Meist heisst es "Sprache von Aschdod", "asdoditisch" oder "aschdoditisch".--Wrongfilter ... 14:30, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da Aschdod eine Stadt der Philister war, duerfte es sich um deren Sprache gehandelt haben, von der allerdings so gut wie nichts bekannt ist. --Wrongfilter ... 14:38, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehemia 13,23-24 schreibt im 5. Jh. v. Chr. Es ist zu fragen, welche Sprachen genau im 5. Jh. v. Chr. in Aschdod, Ammon und Moab gesprochen wurden. Im englischen Wikipedia-Artikel en:Philistines#Language steht The Bible does not mention any language problems between the Israelites and the Philistines, as it does with other groups, sogar mit einem enzyklopädischen Beleg (aktuell #54) There is never any indication in the Bible of a language problem between the Israelites and Philistines. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Philistine language wurde dort im 5. Jh. v. Chr. ein kanaanäischer Dialekt gesprochen, der eng mit dem Hebräischen oder dem Phönizischen verwandt war. Er hatte im 8. oder 7. Jh. v. Chr. die nichtsemitische Sprache der Philister abgelöst und wurde seinerseit um 300 v. Chr. vom Aramäischen ersetzt. --jergen ? 09:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In allen Übersetzungen, die ich mir angeschaut habe, steht, dass sie die Sprache der Juden nicht "konnten" oder nicht "sprechen konnten". Aus meiner Sicht schließt das nicht aus, dass sie sie verstanden.
Wie kommt man auf "asmodisch"? In welcher Bibelübersetzung steht das so? --Digamma (Diskussion) 12:15, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist (Nehemia 13,23-24 LUT) […]. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte ein Fehler in der Fragestellung sein. Die Lutherbibeln von 1545 und von 1912 haben Asdodisch (1545) bzw. asdodisch (1912). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller verwechselt Asdodisch/Aschdodisch (aus Asdod/Aschdod) und Asmodisch, eine fiktive Sprache aus dem Computerspiel Aion (Computerspiel). --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was passiert, wenn der Fiskus ein profitables Unternehmen erbt?

Angenommen, ein Alleinbesitzer eines Unternehmens stirbt, hat aber kein Testament verfasst und keine erbberechtigten Verwandten. Angenommen, das Unternehmen ist auch profitabel und hat positives Eigenkapital. Wie geht dann der Fiskus vor? Löst er das Unternehmen trotzdem auf und verleibt sich nur das Kapital ein, verkauft er das Unternehmen oder behält er es sogar? --MrBurns (Diskussion) 15:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich rate mal: verkaufen... so macht man es bei einigen Insolvenz-Anträgen... der Staat darf ja keine Gewinne erzielen, so dass seine Firmen dauernd dumm dastehen, zumal die Zulieferer die Sozialabgaben auf die Preis doppelt und dreifach draufschlagen... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine Quelle dafür, dass Unternehmen, die dem Staat gehören, keinen Gewinn erzielen dürften? --Eike (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt mir auch komisch vor, die DBAG gehört doch der BRD und erzielt derzeit Gewinne, auch wenn sie das nur dank Subventionen ins Schienennetz, in Bahnhöfe und bei unrentablen Strecken teilweise auch in den Betrieb kann. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
sowas hatte ich wohl im Kopf: Öffentliches_Unternehmen#Grenzen... Dataport (eine Anstalt des öffentlichen Rechts) durfte früher keine Gewinne erzielen, sondern musste seine Dienstleistungen zum „Selbstkostenpreis“ (d. h. normaler Preis plus Sozialabgaben mal 2 bis 3)... *rotfl* hab ich mal gehört... --Heimschützenzentrum (?) 08:04, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Als Erbe kann der Staat machen was er will. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkiet wird das auf ein „verkauft“ hinauslaufen, da diese Option in der Regel am zuverlässigsten Geld einbringt. Setzt aber natürlich voraus, dass ein Käufer in Sichtweite ist. Verkaufen ist vom Kosten/Nutzen-Faktor her für den Staat am besten. Relativ gereingen Aufwand klar erkennbares Resulat in der Staatskasse. Auflössen ist immer so mit gewissen Risiken verbunden und in der Regel auch sehr aufwändig, behalten auch. --Bobo11 (Diskussion) 15:12, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt Friedrichshafen ist Erbe der ehemaligen Zeppelinfabriken (Zeppelinstiftung) und betreibt darunter mit Erfolg und Gewinn die Zahnradfabrik und deren lukrative Tochterunternehmen als AG. Auch der Große Staat Deutschland betreibt einige lukrative Firmen, auch die Bahn wäre lukrativ, wenn sie nicht einen gemeinnützigen Auftrag hätte. DB-Schenker ist es z.B. Firmen in Hand der Kommunen/ des Staates sind meistens besser als ihr schlechter Ruf, der durchaus aus durchsichtigen Gründen vom Privatkapital geschürt wird. Es wird ein schönes Gezerre zwischen den Interessen in der Fiskusverwaltung geben. Wäre eine Episode bei den Simpsons wert: Mr. Burns hinterlässt dem Fiskus von Springfield sein Atomkraftwerk. Da könnte man mehrere Folgen draus machen.--79.232.220.9 16:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
...was zur Folge hat, dass z.B. Homer Simpson Beamter wird und außerdem die Strompreise, Lieferbedingungen so gestaltet werden, dass sie weniger auf Gewinnstreben sondern eine Versorgung der breiten Masse zum Nutzen aller ausgerichtet werden. --Btr 16:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gab es schon: w:en:Burns Verkaufen der Kraftwerk. Die deutschen Neu-Besitzer wandeln sein Büro in einen Kindergarten um und alle Angestellten dürfen bei besseren Arbeitsbedingungen und höherem Gehalt bleiben. Nur Homer nicht, weil der für bisher alle Kernverschmelzungen verantwortlich war. -- Janka (Diskussion) 16:39, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Regel ist in einem solchen Fall die Kommune die Erbin und bei einem profitablen Unternehmen mit ausreichend Eigenkapital wird der Erhalt des Unternehmens (und die damit verbundenen Arbeitsplätze und Gewerbesteuern) den Vorrang geben vor einer Abwicklung (und dem damit verbundenen Arbeitsplatzverlust samt resultierender Sozialkosten). Andererseits wirtschaften auch Kommunen nicht immer so, wie man es eigentlich erwarten muß. --91.44.95.103 17:14, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland erbt der Fiskus des Bundeslandes, nicht die Kommune. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, interessant, danke. Wo steht das denn? Wenn ich es richtig erinnere wickeln ja die kommunalen Ordnungsbehörden doch solche Erbfälle ab. (Szenario: Opa stirbt in seiner Wohnung, keine Angehörigen und Erben, das Ordnungsamt löst die Wohnung auf, die Sozialbehörde der Kommune beerdigt den Verstorbenen.) Wird das dann irgendwie mit dem Bundesland verrechnet?. --91.44.95.103 17:48, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Todesfall bekannt wird, ist erst einmal das Nachlassgericht, eine Landesbehörde, dafür zuständig, die Erben ausfindig zu machen. Wenn der Kommune Kosten entstehen, beispielsweise durch Bestattung, Wohnungsauflösung etc, dann muss sie sich wie jeder Nachlassgläubiger auch beim zuständigen Nachlassgericht einen Erbschein ausstellen lassen. Das, was dann vom Nachlass übrig bleibt, geht dann an die Erben und wenn keine gefunden werden, erbt gemäß § 1936 BGB der Landesfiskus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. --91.44.95.103 18:06, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

„F: Was geschieht, wenn die Kommunisten eine Wüste übernehmen?
A: Die ersten sieben Jahre, nichts.
F: Und dann?
A: Dann wird der Sand knapp.

Witz unbekannter Herkunft
Völlig OT - aber irgendwie passend. Yotwen (Diskussion) 10:56, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

RoHS-Richtlinien#Ausnahmen / was ist an Dickfilmwiderständen schlimm?

Hallo! Irgendwie hab ich nich gemerkt, dass die ganzen Dickfilmwiderstände (z. B. ERJ-6ENF1402V von Panasonic) nur durch eine Ausnahmeregelung RoHS-konform sind. Wenn man dann sich in der Bestell-Bestätigung durch das Kleingedruckte klickt, dann steht da, dass dies „meistens“ an bis zu 4% Blei liegt, das dem Teil ganz tolle Eigenschaften gibt, die man derzeit ohne Blei nich haben kann. Dann steht da noch, dass es AEC-Q200-konform ist (also irgendwas mit Autos). Im Datenblatt steht nix von Blei. Haben die jetzt bei Mouser das Datenblatt falsch eingetippt? Oder habe ich jetzt n Widerstand mit Blei-Füllung gekauft, den ich so richtig in ner feucht-salzigen Umgebung einsetzen kann und darf? *verunsichert sei* *mit den Augenlidern zuck* Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

[http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/1718/ERJ-6ENF1402V-pdf.php Hier] ist das Teil bleifrei und RoHS-compliant. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
supi... dann sind Dickfilmwiderstände also gar nich schlimm? da werd ich mal bei Mouser n zweites Mal nachfragen... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal beim Hersteller nach den Originaldokumenten fahnden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Panasonic sagt, dass da Blei in einer Glasschicht drin ist... *heul* ich glaub, die Bestellung werd ich abändern (ein Teil kommt eh erst nächsten Monat ins Lager)... --Heimschützenzentrum (?)

Rasenfrage

Ich schaue gerade das Fußballmatch SK Sturm Graz - SK Rapid Wien im TV. Der Rasen in der UPC Arena ist in einem erbärmlichen Zustand und der ORF-Kommentator (nicht gerade ein Fachmann) hat in der 1. Halbzeit gemeint, das könnte auch "am Sommer liegen". Meine Frage: kann die Hitze sich wirklich negativ auf den Rasen auswirken, selbst wenn der Platzwart alles richtig macht? --MrBurns (Diskussion) 18:08, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie soll man das jetzt hier analysieren ohne den Rasen gesehen zu haben. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Rasen hat viele Löcher. In den Löchern ist Sand oder sehr trockene Erde. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile gibts auf youtube ein Video von den Toren. Da sieht man halbwegs den Zustand vom Rasen. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise werden Rasenreparaturen mit Rollrasen in der spielfreien Zeit im Sommer gemacht. Wenn dem Rollrasen dann aber zu wenig Zeit oder Wasser gegönnt wird, wächst er nicht richtig an und ist nicht belastbar. Die reparierten Stellen sind dann sehr schnell wieder kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja Rotkäpchen ligt auf dem richtigen weg. Und wenn es wirklich heiss ist, kann eben auch genügend Wasser unter Umständen nicht aussreichen, dass er ordetlich anwächst, bzw. der Rollrassen hat durchaus rein Themperatur bedingt länger bis er belastbar ist. Daszu kommt das Problem, dass er unter Umständen schon nicht in der Qualität geerntet werden kann, wie er sollte. Hochwertiger Rollrasen ist etwas sehr Zeitkritisches, und wird schon unter normalen Umständen durchaus auch gekühlt angeliefert. Und sollte schnell verabreitet werden, denn die Wurzeln dürfen nicht austrocknen. Hitze ist Stress, und das gilt auch für Pflanzen. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was die länge der spielfreien zeit im Sommer betrifft: das letzte Pflichtspiel des SK Sturm Graz daheim vor der Sommerpause war am 31.05.2015, das erste danach am 25.07.2015. Da waren immerhin 8 Wochen dazwischen. Das müsste doch reichen, oder? Allerdings weiß ich nicht, ob es in dieser Zeit in der UPC Arena irgendwelche Freundschaftsspiele gab oder Trainingseinheiten am Hauptfeld. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da würde ich gleich fragen: Haben die keinen Kunstrasen-Trainingsplatz? --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, eigentlich habens ein Trainingszentrum mit 3 Naturrasen- und einem Kunstrasen-Platz. Daher sind Trainingseinheiten in der UPC Arena wohl eher unwahrscheinlich. Bleibt noch die Möglichkeit der Freundschaftsspiele, ich hab jetzt keine Zeit, zu recherchieren, ob da welche in der UPC Arena ausgetragen wurden. --MrBurns (Diskussion) 14:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google hat zur Überschrift dieselbe Assoziation wie ich. --Eike (Diskussion) 15:15, 17. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Brennen einer CD II

Also ich brenne schon immer mit Nero. Ich finde weder Nero Toolkit noch wo ich den Speed ändern kann?--2A02:908:E037:F800:1136:831D:A456:FAC0 11:29, 16. Aug. 2015 (CEST)

Hat früher immer geklappt. Seit kurzem benutze ich Nero 12 Essential, dort wird es wahrscheinlich nicht angezeigt???
--2A02:908:E037:F800:E472:79BA:376B:EC65 19:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gelesen, dass die Essential-Version keine Möglichkeit bieten soll, die Brenngeschwindigkeit einzustellen. Das führte bei einigen Benutzern zu Fehlern im Brennvorgang. Falls du mit "Speed ändern" aber Nero DiscSpeed meinst, dann gibt es das hier: http://www.nero.com/deu/downloads/ - gut versteckt zwischen der ganzen Werbung. --88.130.97.237 19:53, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende eine aktivierungsfreie ältere Nero-Version, die alle Funktionalität zum Brennen von CDs und DVDs bietet. BDs brenne ich sowieso nicht, deswegen tut es Nero 7.11.10.0c Premium für mich. Nero 8 und folgende funktionieren nur mit Produktaktivierung und lassen sich deswegen nicht auf beliebig vielen Rechnern mit demselben Product Key installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass es Brasero (Brennprogramm) nicht für Windows gibt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was sollte es da auch tun? Brasero ist nur ein Frontend für cdrecord et al. -- Janka (Diskussion) 23:33, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das läuft mit cygwin auch auf dem PC, wird aber seit neun Jahren nicht mehr gepflegt.[25] Mit einer Gratisverison von Nero lassen sich wahrscheinlich keine ISO-Dateien, sonder nur das Nero-Proprietärformat .nrg erzeugen. Es gibt zwar gratis Umwandlungsprogramme und Windows kann ab Version 7 ISO-Dateien mit Bordmitteln brennen, aber Selbsterstellung einer CD oder DVD wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ISOBURN.EXE – nur ist damit noch kein MP3 zu Audio gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 03:00, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ISOs kann auch Windows (ab 7) brennen und zum Umrechnen von MP3s gibt es Lame und Audacity. Alternativ kann man Knoppix auf USB-Stick oder SD-Karte installieren. Da ist Brasero mit dabei. Die etwas illegale Variante wäre eine Trialversion von Nero 7 gratis von diversen Sharewareanbietern und eine ergoogelte Seriennummer. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise und Auszeichnung lateinischer Begriffe

Guten Abend,

ich sitze gerade an einer längeren Arbeit zur römischen Antike und hätte drei Fragen zur Typografie bzw. zur Schreibweise lateinischer Begriffe.

1. Ich bin etwas ratlos, was die Auszeichnung (vor allem) lateinischer Wörter angeht. Konkret geht es um die Frage, ob ein Wort recte, kursiv oder in Anführungszeichen gesetzt werden sollte. Beim Durchsehen des Textes sind mir einige Inkonsequenzen und Zweifelsfälle aufgefallen, für die ich online keine zufriedenstellende Lösung finden konnte. Insbesondere im Bereich Metasprache tappe ich ziemlich im Dunkeln.

Nachfolgend eine grob sortierte Liste der betreffenden Stellen mit der aktuell verwendeten Auszeichnung. Meine Fragen: Kann man das so machen oder ist es inkonsequent bzw. unüblich? Wie sollte ich mit den Kandidaten verfahren, die „aus der Reihe tanzen“ oder bei denen ich Zweifel habe (fett markiert)?

Werktitel

  • Suetons „De vitae Caesarum“
  • Das 1540 erschienene „Astronomicum Caesareum“...
  • Ovids Epos „Metamorphosen“ (im weiteren Verlauf auch ohne Anführungszeichen)
  • Platons Dialog „Timaios“ hat...
  • Die Büste geht auf den „Vitellio Grimani“ zurück.
  • Das römische Recht des „Corpus Juris Civilis“ Justinians...
  • Die Goldene Bulle...
  • In der Charta von Venedig...
  • Machiavellis „Discorsi“ ist...
  • Die Graphikserie „Imperatorum XII. A Suetonio descriptorum effiges resque gestae“...
  • In den „Commentarii de bello Gallico“...
  • Die Annalen [des Tacitus] beschreiben die Zeit von Augustus bis Nero, die Historien...

Inschriften etc.

  • Eine Gedenksäule mit der Inschrift parenti patriae...
  • Die Inschrift lautet APOLO.
  • Der mit „A. T.“ signierte Entwurf...

Bauwerke, Straßennamen etc.

  • Die Ara Pacis stand...
  • An der Via Flaminia...
  • Das Forum Romanum war...
  • Fuggerhäuser, die als „Palatium Caesaris“ bezeichnet wurden...
  • Die Regia, das alte Königshaus...
  • Auf dem Gelände von Neros Goldenem Haus...
  • Das Amphiteatrum Flavium...

Namen, Titel etc.

  • Die personifizierte Roma...
  • Die Bezeichnung für die Figur ist l'Estate, der Frühling. (s. Morte)
  • Es ist Morte, Dämonin des Todes. (s. l'Estate)
  • Beherrscht von Sol invictus...
  • Hercules als Sternbild Engonasin...
  • Er war Pontifex Maximus...
  • In den Provinzen Gallia Cisalpina und Transalpina...
  • Daneben ließ er der Diva Faustina einen Tempel errichten
  • Der Genius Populi Romani steht stellvertretend für das römische Volk.

Metasprache i. w. S.

  • Nach römischem Vorbild als „Patriziat“ bezeichnet... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • Sein Name bedeutet der Glänzende. [Sollte „der Glänzende“ in Anführungszeichen stehen?]
  • Gaius, genannt Caligula (37 bis 41), das „Stiefelchen“... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • Steinlaus ist eine schon bei Conrad Gesner belegte Bezeichnung.
  • Fuggerhäuser, die als „Palatium Caesaris“ bezeichnet wurden... [s. a. unten]
  • Ein Erker – in der Nürnberger Terminologie: „Chörlein“... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • ...dass „Caesar“ das punische Wort für Elefant sei. [Sollte der Elefant auch in Anführungszeichen stehen?]
  • ...vom lateinischen caedere (schneiden) seinen Beinamen Caesar erhalten habe. [Sollte „schneiden“ auch in Anführungszeichen stehen?]
  • wurde ihm der Titel Augustus, der Erhabene, verliehen. [Sollte hier irgendetwas Anführungszeichen stehen?]
  • Trotz aller „iudaea capta“-Proklamationen

Weitere (Fach-)Begriffe

  • ...ging als Pax Romana oder Pax Augusta in die Geschichte ein.
  • Das Thing bei den Germanen...
  • Das Piano Nobile...
  • Das Imperium Romanum hatte damit zwei Kaiser.
  • Das Beispiel Caesars hatte gezeigt, dass die römische Plebs...
  • Der Togatus zur Linken des Wagens...

2. Existieren Regeln oder Konventionen für die Groß- und Kleinschreibung von lateinischen/altgriechischen Begriffen? Weshalb wird zum Beispiel „Res gestae“ meist groß geschrieben und gleichzeitig kursiv gesetzt? Weil es sich im weitesten Sinne um einen Werktitel handelt?

3. Bei den meisten lateinischen Namen und Bezeichnungen habe ich mich für die deutsche Form entschieden, allerdings eben nicht immer. Folgende Wörter tauchen in dieser Schreibung in meinem Text auf:

Julius Caesar – Gnaeus Pompeius – julisch-claudisch – Kolosseum – Circus – Prätor – Konsul – Hercules – Phaethon – Nereïde – Pompeji – Trajan

Nun frage ich mich, ob es nicht konsequenterweise „Julius Cäsar“, „Pompejus“, „Zirkus“ und „Herkules“ heißen müsste, was ich allerdings als unschön empfände.

Für Anregungen und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

--188.194.106.106 19:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bevorzuge die Kursivschrift gegenüber den Anführungszeichen. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:52, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe während meines Studiums festgestellt, dass sehr viele Althistoriker sogar lateinische Zitate nicht in Anführungszeichen, sondern nur kursiv setzen. Das hat mir als Neuzeitler nicht gefallen, bei Zitaten müssen Anführungszeichen sein. Konsequent alle lateinischen Wörter (außer Personen- und Ortsnamen!) kursiv zu setzen, scheint weitestgehend üblich und auch durchaus akzeptabel zu sein. Bei der Metasprache muss man zwischen zu Fachbegriffen gewordenen Quellenbegriffen (kursiv) und lateinischen Fachbegriffen neueren Ursprungs (nicht kursiv) unterscheiden.--85.177.80.193 20:23, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sicherheitshalber: die innerhalb von Wikipedia empfohlene Schreibweise findet man unter Wikipedia:Typografie. --Niki.L (Diskussion) 06:59, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch nur sicherheitshalber: Vitae Caesarum, ohne de; aber das war ja nicht die Frage. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:15, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch nur sicherheitshalber: Die Steinlaus scheint Conrad Gesner nicht bekannt gewesen sein. Die deutsche Wikipedia gibt das Jahr 1976, Gesners Heimatstadt Zürich 1983 für die Erstbeschreibung an: Merkblatt Steinlausbefall. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

17. August 2015

Hradešínská

Hi. Weiss jemand bitte was das (tschechische) Wort Hradešínská bedeutet ? Bei Google find ich nur raus dass eine Strasse in Prag so heisst, jedoch nicht die Herkunft oder Bedeutung...?

--Gary Dee 00:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Heißt das nicht einfach "Burgstraße"? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:08, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke falls dem so sein sollte, wovon ich mal ausgehe. :) --Gary Dee 01:17, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gary, ich widerspreche - Burgstraße müsste irgendwie kürzer sein (»Hradská«?)... Dies müsste das Adjektiv zu »Hradešin« sein. das wäre ein Dorf in der Nähe von Prag oder ein Berg im Isergebirge. Der Hradschin, an den Rudolph Buch wohl dachte, heißt auf Tschechisch »Hradčany« und das Adjektiv wäre »Hradčanská« -außerdem liegt die Straße nicht mal ansatzweise in der Nähe vom Hradschin. -- Baladid (Diskuſſion) 04:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fahnenhalter

In dem obigen Zusammenhang, suchte ich den Begriff Fahnenhalter. Gibt es wirklich keinen Artikel dazu (was mich wundern täte), oder gibt es da eine andere Bezeichnung dafür ?

--Gary Dee 01:21, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn die unter der Bezeichung Fahnenstangenhalter. Es wird ja die Stange und nicht die Fahne gehalten. --Bobo11 (Diskussion) 01:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun denn. Dann gibts den Artikel wirklich nicht. Ich suchte eine Kategorie in dieser Hinsicht. Nochmals vielen Dank. --Gary Dee 01:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, da gibt es ja noch das FahnenFlaggen Problem. Aber ich denke für commons wirst du englischen Begriff brauchen, das wird irgewas in Kategorie flagpole sein. --Bobo11 (Diskussion) 02:03, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(bk)Bei meinem Haus- und Hoflieferanten dommer.de heißt das Teil Wandhalterung.[26] --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thx an Bobo11 (nicht an DJ :D). --2001:7E8:C0CE:5E01:2429:A4C4:62EC:92E6 05:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.ebay.de/bhp/fahnenhalter --Vsop (Diskussion) 12:12, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann ist ein Risiko / eine Gefährdung vertretbar?

Wenn ich die Definition von Risiko auf Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß und Gefährdung als die mögliche Quelle eines Schadens betrachte, dann wird häufig auch der Hinweis auf vertretbares Risiko oder vertretbare Gefährdung gemacht. Leider konnte ich kaum etwas zu Vertretbares Risiko oder Vertretbare Gefährdung erfahren. Wann muss ich eigentlich ein Risiko/eine Gefährdung vertreten? Und was kann ich tun, um entweder Risiko/Gefährdung zu mindern oder die Vertretbarkeit zu erhöhen? Reicht es aus, eine Gefährdung höher zu versichern? (Bitte nicht mit Vertretbarkeit antworten. Da war ich schon.)

Kurz: Welche Methoden habe ich, die Grenzen des Themengebiets zu beschreiben? Danke für eure Hinweise. Yotwen (Diskussion) 10:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gefährdungshaftung, Pflichtversicherung. --Vsop (Diskussion) 11:23, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicherheit beleuchtet einige Aspekte. Erste Näherung: Vertretbar ist ein Risiko, wenn es sich nicht gravierend vom "natürlich" vorhandenen Risiko unterscheidet. --Optimum (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die ökonomische Theorie sagt, solange der Nutzen den Schaden überwiegt ist es vertretbar. Sie sagt weiter, beides sei messbar (in Geld) und damit vergleichbar. Soweit meine allgemeine Antwort zu einer sehr allgemeinen Frage. --85.1.177.29 12:39, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fallbeispiel: Man betreibt eine Bank und zahlt Überschüsse ("Dividende") an seine Aktionäre aus. Wenn das Bankensystem dann kollabiert, dann lässt man den Steuerzahler dafür einstehen. Das ist zwar absolut logisch aber auch ziemlich unethisch. War es das, was du vermitteln wolltest? Yotwen (Diskussion) 13:27, 17. Aug. 2015 (CEST) Manche Theorie sollte man an ein paar Fallbeispielen prüfen, und seien sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen.[Beantworten]
Jetzt kommst du vom Allgemeinen zu einem sehr konkreten Beispiel (bei dem die Aktionäre nachher keinen Schaden und die Steuerzahler vorher keinen Nutzen hatten) und zu Ethik, was etwas anderes ist als das Problem des Risikomanagements in der Eingangsfrage. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fallbeispiel Skiurlaub: Verletzungsrisiko = 1,5% mit potentiellen Folgekosten von (Behandlungskosten, Verdienstausfall, ?) 5000 Euro - Nutzen in Euro = null -> Risiko nicht vertretbar? --Optimum (Diskussion) 13:59, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder hat sein eigenes Grenzrisiko --93.184.128.24 14:10, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man vom Skiurlaub keinen Nutzen hätte, würde man nicht hingehen und dafür bezahlen. Frische Luft, Sonne, Aussicht, sportliche Betätigung auf der Piste, die Hasis an der Bar, das ist alles etwas wert. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber nur schwer bis gar nicht in Geld quantifizierbar. --Optimum (Diskussion) 15:42, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon quantifizierbar, aber nicht trivial. Man bezahlt dafür mit Ausgaben und Unfallrisiko (stochastische Ausgaben), und der Nutzen ist mindestens so hoch (bei perfekter Marktwirtschaft identisch). --85.1.177.29 16:34, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welchen Betrag würdest Du denn so ungefähr ansetzen für "Sonne" oder "Hasis an der Bar"?--Optimum (Diskussion) 16:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Nutzen vom Skiurlaub ist, was man dafür bezahlt. Wenn du das aufdröseln willst nach Skifahren und Hasis usw. wird es schwierig. Die Ökonomen sagen dazu Kuppelproduktion; die Anwesenheit der Hasis entsteht nicht einfach inkrementell weil man etwas trinken geht (was einfach zu quantifizieren wäre), sondern ist mit dem Skiurlaub verbunden. --85.1.177.29 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es eher um das Skifahren an sich. Dazu könnte man z.B. jemanden betrachten, der zufällig in den Bergen wohnt: Nutzen ist der Spaß beim Fahren, die positiven Wirkungen des Sports usw., Schaden ein möglicher Unfall. Ein anderes Beispiel wäre Freeclimbing - kostet nichts und bringt auch nichts ein. Mensch machen manchmal Sachen, die sich nicht in Euro ausdrücken lassen. Aber das ist wohl gaanz weit weg von dem, was Yotwen sucht. --Optimum (Diskussion) 17:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Freeclimbing kostet (stochastisch) eine ganze Menge und bringt auch einen in Euro quantifizierbaren Nutzen. Frage den Freeclimber wieviel Geld er von dir will um auf die Tour zu verzichten, und dann hast du den Nutzen (weil er seinen Risikoeinsatz verdrängen wird). --85.1.177.29 17:39, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal zurück zum Thema, gibt es eine deutsches Analog für EN-WP Causation (law)? Yotwen (Diskussion) 14:15, 17. Aug. 2015 (CEST) Danke übrigens, Vsop, das deckt eine Menge meiner Fragen ab.[Beantworten]

Kausalität (Recht). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast mehr Erfolg, wenn du unter Risk Management googelst, für die Luftfahrt hat die FAA auch ein Risk Management Handbook herausgegeben. Es ist halt nichts ohne Risiko im Leben.--87.162.246.109 14:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rainbow Original Looms, alles Mist

Hallo, verwende die Original Rainbow looms, aber auch diese sind nur Mist, denn die geknüpften Teile gehen nach ca. 3 Wochen kaputt, es lösen sich die Gummis auf und reißen, alles, An was umsonst nur Geld und Zeitverschwendung, ärgere mich maßlos. An was kann das liegen, man kann doch normale Haushaltsgummi auch aufheben und nichts tut sich. Gibt es noch andere Beschwerden? Ich kann nur von diesem Hobby abraten, denn habe fast alles schon weggetan. Lieben Gruß U. Fischer Bin bereits 71 Jahre alt, aber basle gerne

--79.232.0.37 12:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch andere Leute scheinen von dem Trend schon genervt zu sein, aber wenn ich diesem Zeitungsartikel glauben darf (bis ganz ans Ende runterscrollen), dann gibt es zumindest noch keine "offiziellen" Beschwerden. Ansonsten finde ich im Netz nur die üblichen Probleme, die man auch mit Haushaltsgummis haben kann: nicht abbaubarer Plastikmüll; Kinder, Haustiere verschlucken sich; Kinder die sich Gummis um die Finger wickeln und damit einschlafen können ihre Finger verlieren, usw. Geoz (Diskussion) 13:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowohl künstlicher als auch natürlicher Kautschuk ist stark anfällig für die zersetzende Wirkung von Sonnenlicht. Die im Sonnenlicht vorhandene UV-Strahlung zerlegt die langkettigen Moleküle und das Zeug zerbröselt regelrecht (siehe Naturkautschuk#Verarbeitung. Also, die Sonne ist schuld. Yotwen (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der billige Fernost-Plastikmüll hat teilweise so minderwertige Weichmacher, dass sich der Kunststoff auch ohne Einwirkung von Sonnenlicht zersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Du solltest untersuchen, ob das von dir gekaufte Zeug tatsächlich echt ist. Fernöstliche Produktfälscher fälschen *alles*, und bei preiswerten Artikeln ist auch die Gefahr aufzufliegen relativ gering. Fange an mit: Wo gekauft? Große Spielzeugkette (kann sich eigene Kontrollen leisten), kleiner Händler (eher nicht so) oder Internet (dein Problem)? -- Janka (Diskussion) 18:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nimm halt Wolle, der Webrahmen ist der gleiche. --87.148.94.19 (19:14, 17. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Verbesserung meiner Wikipediapräsenz

Mein Name ist Erci Ergün, Künstlername Erci E. Musiker, Moderator etc. Es gab Fehlerhafte Angaben auf meiner Seite ich habe diese korriegiert und erweitert. Im Moment warte ich auf die Bestätigung meiner Änderungen. 1. Da es sich um eine Seite handelt, bei der es sich um mich persönlich handelt, wollte ich gerne vermeiden, dass andere Personeneingreifen und Dinge dazuschreiben. Kann ich das ? 2. Ich wollte gerne, die Liste meiner Veröffentlichungen unten als Liste haben. So kenne ich das auch z.B. bei Schauspielern und ihren Projekten etc. Ich habe alles geschrieben untereinander aber es war am ende hintereinander lesbar. Wie kann ich das ändern?

LG Erci Ergün --79.197.194.76 12:33, 17. Aug. 2015 (CEST) --79.197.194.76 12:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das war ja alles nicht so glorreich. Gibt es für das Geburtsjahr (das eine oder das andere) einen öffentlichen Beleg? Wenn schon ändern, dann auch in der Kategorie. Die Liste kann über ein vorangestelltes * je Zeile erzeugt werden. Und es ist nicht möglich, grundsätzlich andere von der Artikelbearbeitung auszuschließen. Es gibt zwar verschiedene Sperrstufen (z.B. nur bestätigte Benutzer, nur Sichter, nur Administratoren), das hätte aber in jedem Fall den Effekt, dass du da nichts mehr drin machen kannst, andere aber schon. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Artikel gesichtet (siehe Wikipedia:Sichtung) und die Liste in Zeilen gebracht (siehe Wikipedia:Formatierung). Das nächste mal wäre es besser, öffentlich zugängliche Quellen zu verwenden. Für das Geburtsdatum habe ich http://www.erci-e.com/vita-biographie gefunden.
Du musst dir klarmachen, dass hier Menschen über dich schreiben, weil du eine Person des öffentlichen Lebens bist. Das hast du nicht unter deiner Kontrolle. (Ich würde mich geehrt fühlen...)
--Eike (Diskussion) 12:42, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
um es deutlicher zu formulieren: "meine Wikipediapräsenz" ist ein krasser Widerspruch in sich, hier in Wikipedia "präsentierst" Du Dich nicht. Wenn Firmen, die mit so etwas Geldmachen wollen, gelegentlich das Gegenteil behaupten, lügen sie aus kommerziellem Eigennutz. Hier in WP schreiben Andere - hoffentlich aufgrund von nachprüfbaren Belegen - über Dich. Natürlich kannst auch Du nachprüfbar belegte Fakten in einen Artikel über Dich einfügen - möglichst aber von Dritten belegt und nicht Deine Eigenaussagen. Edits, die in Richtung Löschung belegter, aber persönlich unliebsamer Information gingen, wären z.B. ein absolutes "no go". Zu vermeiden "dass andere Personen in den Artikel eingreifen" ist dem Grundprinip von Wikipedia völlig entgegengesetzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:50, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leseempfehlung: WP:IK. 77.176.30.82 12:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

MSCT-Untersuchungs-Ergebnis

Was bedeutet die Aussage einer Untersuchung des Schädels?"Das Altersmaß deutlich überschreitende HIRNVOLUMENMINDERUNG MIT BALLONIERUNG DER VENTRIKELRÄUME BEI ERHALTENEM hIRNFURCHENRELIEF: --79.243.41.6 15:02, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

das Gehirn wird offenbar mit dem Alter immer kleiner... in diesem Fall ist es aber wohl kleiner als es für das Alter des Pat'en üblich wäre... das mit dem Hirnfurchenrelief liest sich netter: es sieht also aus wie n normales Hirn, bloß eben etwas kleiner... den Rest sollte aber der Arzt erklären... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir haben: Hirnventrikel. Was vom Untersuchungsergebnis zu halten ist erklärt ausschließlich der Arzt. -- Janka (Diskussion) 19:03, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterliegt (Brenn-)Spiritus einer Altersbeschränkung beim Verkauf?

--2003:76:E3A:9710:98E8:9314:B16:6255 15:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Über 100 wird es schwierig, man sollte dann die Enkel losschicken. --85.1.177.29 15:36, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eigetlich Ja, da es sich bei Brennspiritus um einen Gefahrenstoff handelt. Nur haben wir es hier mit "nur" leichtetzündlich zutun, und damit mit einem Bereich der von der Volljährigkeitsregel (sprich Mindestalter 18) ausgenommen ist. Bei Sehr giftige, giftige, hochentzündliche, brandfördernde und gesundheitsschädliche Stoffe ist Mindestalter 18 Jahre Pflicht. Kurzum wir sind bei leichtezündlich im Gummibereich, wo nicht klar ist welches Alter gilt. Der Haupthinderungsgrund wird immer der Sicherheissatz 2 sein „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“. --Bobo11 (Diskussion) 15:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Satz „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ bezieht sich auf kleinere Kinder, bei denen man damit rechnen muss, dass sie irgendwas in den Mund stecken oder trinken. ich denke bei Kindern die das Schulalter erreicht haben, aber spätestens bei Zehnjährigen kann man damit rechnen, dass sie nicht einfach so irgendwas trinken... --MrBurns (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
genau-das-ist-ja-das-Problem. Es ist eben nirgends mit einer Alterangabe definiert, ab wann das „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ nicht mehr zutrifft. Und ich muss erlich sein mein Neffe ging mit 12-13 Jahren mit Chemikalien viel sachgemässer um, als so mancher gerade erwachsen gewordener noch völlig von den Hormenen benebelter Draufgänger (Ja, ich red von denen, wo es zuhauf Videos von ihren "Ideen" auf Youtube gibt, bei denen es schon bei zuschauen wehtut).--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 85.1.177.29 21:37, 17. Aug. 2015 (CEST)

Was tun: Schadenverursacher stellt sich tot?

Guten Tag,

zunächst das:

Dann dies: meine Tochter (16) wurde von einem fotografierendem Fussgänger zu Fall gebracht. Sie war vorschriftsmäßig auf dem Radweg unterwegs, er stand im Weg, unaufmerksam, sie klingelte, wich aus, er in die gleiche Richtung, beim weiteren Ausweichen kam sie dann zu Fall. Kaum Personenschäden, aber am Fahrrad Ersatzteile für ca. 80 € verbaut. Adressen ausgetauscht, keine Zeugen, seitens des Fussgängers große Entschuldigung und die Zusage, den Schaden zu übernehmen.

Nun gut. Freundlich angeschrieben und Rechnung beigelegt, vor ca. sechs Wochen. Keine Reaktion, erneut etwas ungehalten angeschrieben, Frist gesetzt, verstrichen, keine Reaktion. Wie weiter? Anwalt, bei der Summe, ohne Zeugen? Polizei? Nach sechs Wochen, und, ja, ohne Zeugen? Hausbesuch? Nicht eine gute Idee, dünkt mich. Abschreiben? Nicht meine Lieblingsidee.

Hat jemand einen kurzen, knackigen Rat? Also jetzt nicht weiter auseinanderdröseln, das Ganze; mehr relevante Fakten gibt's mMn halt nicht. --84.153.93.238 15:50, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sein Temprament unter Kontrolle hat, hielte ich einen Hausbesuch eigentlich für keine schlechte Idee. Mahnung oder Anwalt oder beides kann man nachher immer noch machen. --Eike (Diskussion) 15:52, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK). Kurz & knackig: Geld abschreiben. Anwalt lohnt sich nicht, wenn keine Zeugen u/o. schriftliches Schuldeingeständnis, da die Anwaltskosten sehr wahrscheinlich hängen blieben. Auch falls rechtsschutzversichert, wäre ich zurückhaltend (es gibt Versicherungen, die nach ein paar solcher "Fälle" automatisch kündigen). Hausbesuch wäre in Anbetracht der Vorgeschichte wohl fruchtlos (der Schuldiger hat dies sicher ebenfalls einkalkuliert). Für künftige Fälle: Schriftliches Schuldeingeständnis vor Ort unterschreiben lassen (kann formlos sein), oder Polizei hinzuziehen, oder nach ungefährer Schätzung des Schadens sofort abkassieren. --DJ 16:51, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist denn die Schuldfrage geklärt? Ist er ihr ins Rad gelaufen oder stand er bereits da und sie hatte das Hindernis in Sichtweite? --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er stand, sie klingelte und wich aus, er wich (mit dem Fon in der Hand, mit dem er gerade noch fotografierte, dementsprechend reaktionsunkoordiniert) in die gleiche Richtung aus, sie wich weiter aus und stürzte dann dabei. Sie hat ihn kaum berührt. 84.153.93.238 16:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Dir sicher bist, dass den Fußgänbger die Schuld trifft, dann könntest Du einen Mahnbescheid beantragen. Wenn Du allerdings Zweifel an Deiner Unschuld hast, dann würde ich das seinlassen, denn das macht es nur noch teurer. Aus meiner Sicht stellt sich zwei Fragen: In welche Richtung ist der Radfahrer ausgewichen? Warum hat der Radfahrer geklingelt, anstatt zu bremsen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gedrösel geht's wohl nicht ;) Sie hat auch gebremst. Beim weiteren Ausweichen und dem Richtungswechel ist sie eben durch das Bremsen (Emergency! Kurve! Sturz!) zu Schaden gekommen. 84.153.93.238 17:04, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher hörte man häufig: „Wer auffährt, hat immer Schuld“. Weiß nicht, ob dem so ist und habe das auch schon lange nicht mehr gehört. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist geklärt, dass Name und Adresse überhaupt stimmen (Asuweis vorgelegt)? Die Erstellung eines Mahnbescheid kostet vermutlich ca. 1/4 des Streitwertes von 80 €, zahlbar vorab, ohne Gewähr darüber auch was zu bekommen, denn wenn der Schuldner die Zahlung ablehnt, bleibe nur ein Gang vor Gericht, wo ohne Zeugen wohl kaum was zu erreichen sein wird. Und Will man den Aufwand für - im besten Fall- 80 €? Ich tät es lassen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Deine Tochter sieht, dass da jemand steht, der offensichtlich durch seine Tätigkeit vom Verkehr abgelenkt ist, dann muß sie mit sowas rechnen. Nötigenfalls langsamer werden oder absteigen. Verbuch es als Verlust und gut. Wenn Du den verklagst stellt der Dir unter Umständen noch seine zerissene Designer-Jeans für 150,- Euro und seine Anwaltskosten in Rechnung. Shit happens. --2003:76:E3A:9710:70D9:8A33:CB0F:2996 17:58, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Alternative zum Hausbesuch wäre ein Telefonanruf. Nett fragen, ob er die Post erhalten hat (es ist Sommer und Reisezeit, vielleicht war/ist er in den Ferien) und je nach Reaktion sieht man dann weiter (ja, ich glaube noch an das Gute im Menschen und unterstelle nicht gleich böse Absichten). Ansonsten: Abschreiben im Sinne von "wieder eine Erfahrung gemacht". Alles andere ist bei 80.- doch eher ein Verhältnisblödsinn (viel Aufwand für wenig Ertrag). Jetzt ist nur noch die Frage, ob du die Telefonnummer herausbekommst... 194.56.4.52 18:21, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach kurzer Überlegung und in Anbetracht der obigen Antworten sowie des Stundenlohnes von 35 €, den ich meinen Kunden für gewöhnlich in Rechnung stelle, denke ich, "Abschreiben" ist die sinnvollste Lösung. Von mir aus hier EoD, und besten Dank. Lehrgeld, halt. Hit shappens. 84.153.93.238 19:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir hat in einem ähnlichen Fall ein zwar vollständig ausgefüllter, aber noch nicht ans Mahngericht abgeschickter „Antrag auf Ausstellung eines Mahnbescheids“ geholfen: Den Antrag hatte ich online ausgefüllt und vor dem Schritt <versenden> an einen „PDF-Drucker“ geschickt. Und das PDF im Anhang einer E-Mail, in dem ich den Schuldner auf die Möglichkeit eines gerichtlichen Mahnverfahrens hingewiesen habe (zusätzlich entstehende Kosten hatte ich glaube ich beiläufig erwähnt) führten zum Erfolg. --91.3.27.234 19:39, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dein Stundenlohn ist ganz eindeutig zu tief. --85.1.177.29 19:42, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso das? Bei nicht sehr hoch qualifizierten Tätigkeiten, die man ohne große Kosten und Equipment vom "Homeoffice" aus erledigt, einfacher Dienstleistungsbereich z.B., kann man damit unter Umständen hinkommen. --84.144.126.120 20:41, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er kann immer Telefonunterhaltung für einsame Damen anbieten (1.49 pro Minute), gibt 90 Euro Stundenlohn. Dann sind auch Reperaturspesen für seine radfahrende Tochter nicht mehr so ein Problem. --85.1.177.29 20:46, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man von Kalkulation etwas Ahnung hat, weiß man, dass es ein großer Fehler ist mit einer Auslastung von 100% zu rechnen ;). --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt darauf an wie gut er seine Sache macht. --85.1.177.29 21:36, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich gebe zwar ungern den Spielverderber, aber hier trägt die Tochter die Alleinschuld. §3 (1) STVO "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen." Sie hätte schlicht bremsen müssen, und nicht versuchen auszuweichen. Die Situation entstand erst durch Ihr Fehlverhalten. Ansonsten ist das mal wieder keine Frage zum Allgemeinwissen, sondern ein IP-Account will seine Rechtsposition bestätigt bekommen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:02, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Daraus, dass man die Geschwindigkeit an Verkehrsverhältnisse anpassen muss zu schlussfolgern, dass der Fahrer auch schuld ist wenn ein Fußgänger falsch reagiert halte ich aber für weit hergeholt. Laut der Beschreibung ist es zu dem Unfall gekommen, weil der Fußgänger als Verkehrsteilnehmer eindeutig falsch reagiert hat: er hat versucht auszuweichen ohne darauf zu achten, ob die Radfahrerin auch ausweicht. Mit so einem Verhalten ist nicht unbedingt zu rechnen... --MrBurns (Diskussion) 21:46, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 85.1.177.29 21:36, 17. Aug. 2015 (CEST)
Viel Spaß vor gericht. Der Fußgänger hat sich richtig verhalten, indem er ausgewichen ist. Es ist ja nicht so, daß Radwege No-Go-Areas sind. Wenn man die Verkehrssituation nicht im Griff hat, hat man die Geschwindigkeit bis zum Bremsen zu verringern, nicht auszuweichen, und damit ggf. andere zu gefährden. Ich weiß, Radfahrer halten Bremsen für eine überholte und überschätzte Angelegenheit, wenn es sie selbst betrifft, aber sie sind nunmal die Stärkeren im Vergleich zum Fußgänger, und "Wegklingeln" ist zwar üblich, aber setzt sie auch nicht ins Recht. Man muss schon sehr dicht dran sein, um einen ausweichenden Fußgänger noch mit nem Fahrrad mitzunehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:50, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann muss man aber auch mal anmerken dürfen, dass Telefon-Zombies, die ohne hochzugucken telefonieren oder auf dem Handy tippen, inzwischen zu einer wahren Pest geworden sind. Das ist auch für Fußgänger nervig, wenn in einer großen Gruppe, die z.B. die Treppe zur U-Bahn runtergeht, plötzlich einer ganz langsam geht, weil er merkt, dass er nicht gleichzeitig tippen und laufen kann. Im Gehen zu simsen oder sein E-Book zu lesen ist grob unhöflich, denn damit lädt man die Verantwortung für den Verkehr einfach ungefragt den anderen Verkehrsteilnehmern auf.--Optimum (Diskussion) 22:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die ursprüngliche Beschreibung chronlogisch ist, was eigentlich der üblichen sprachlichen Konvention entspricht, hat der Radfahrer zuerst angefangen auszuweichen und dann erst der Fußgänger. Daher er ist ohne schauen ausgewichen (vermutlich weil er noch aufs Handy geschaut hat), richtiges Verhalten wäre aber mit schauen auszuweichen. Und eigentlich hat ein Fußgänger auf einem Radweg genauso wenig herumzustehen wie auf der Fahrbahn, auß0er es ist ein gemischer Rad- und Fußweg. Wenn der Fußgänger den Radweg nur überquert hat er wenn ich mich recht erinnere Vorrang, aber am Radweg herumstehen darf er nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh Mann, liebe Leute... bleibt mal auf dem Teppich. In jeder Hinsicht. Ich werde Euch schon nicht mehr belästigen. 84.153.93.238 22:25, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ronald Coase über Wissen und Interaktion: Fundstelle

Hallo zusammen, es soll ein Zitat geben von Ronald Coase:

Knowledge is the only competitive advantage of our times, it grows through open interaction with others.

Ich kann dazu keine Fundstelle finden. Hat jemand eine Idee, wie man da vorgeht? Es wird meines Wissens nur quellenlos zitiert. Atomiccocktail (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Tunnel in Baden-Baden: wie alt ist er?

Der Schlossbergtunnel in Baden-Baden. Man fährt von der Kurstadt via Leopoldstraße nach Gaggenau. Oder vom Ortsteil Benzenwinkelbach nach Ebersteinburg. Dabei kommt man dann durch den Schlossbergtunnel. Wann wurde er eröffnet? Aber Vorsicht! den Satz Die Bauarbeiten dauerten von 1957 bis 1961, der alte Schlossbergtunnel dient seither dem Strassenverkehr. habe ich schon gefunden. Bei Bahnhof Baden. Nur das ist im Kanton Aargau. --Schwab7000 (Diskussion) 16:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google-Book-Suche ergibt "der Schlossbergtunnel von 1981" im Buch "Kunst- und Kulturdenkmale im Landkreis Rastatt und in Baden-Baden" (Clemens Kieser, 2002, Seite 40). --85.1.177.29 16:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe unter Michaelstunnel. -- Frila (Diskussion) 16:45, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht nichts zum Schlossbergtunnel der L79a. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 85.1.177.29 21:35, 17. Aug. 2015 (CEST)

1. FSV Mainz 05 : FC Ingolstadt 04

Hallo zusammen am letzten Samstag, 15. August 2015 war ich beim Fußballspiel 1. FSV Mainz 05 gegen FC Ingolstadt 04. Ich habe ein paar Bilder gemacht und wollte erst mal die Namen wissen bevor ich diese hochlade ob die Personen überhaupt einen Artikel haben. Gesucht werden:

  • Schiedsrichtergepann (vom Schiri bis zum vierten Offiziellen):
  • Die Dame von Sky die vom Spielfeldrand berichtet hat:

Danke für die Hilfe. Gruß --kandschwar (Diskussion) 20:08, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kandschwar. Schiedsrichter war Guido Winkmann, seine Assistenten waren Christian Bandurski und Guido Kleve. Vierter Offizieller war Sascha Stegemann. Am Spielfeldrand moderierte Jessica Kastrop für Sky Deutschland. Gruß --Jivee Blau 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jivee Blau, vielen Dank für die Infos. Das musst Du mir mal nächste Woche erklären, wie Du das alles raus bekommen hast. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 22:14, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geräte in einem Netzwerk über das Internet erreichen

Ich würde gerne von jedem Ort auf der Welt auf meinen Festplatten-Receiver (TV) zugreifen können, der innerhalb meines Netzwerkes eine feste IP-Adresse hat. Dass er dann gerade laufen / eingeschaltet sein muss, das ist mir natürlich klar. Ich habe gehört dass man dafür eine statische IP-Adresse braucht, aber ich habe leider keine Ahnung wie und wo man die einrichten kann und wie ich die IP-Adresse so konfiguriere, dass sie über meinen Kabel-Router zu meinem Receiver führt, das weis ich auch nicht. Ob die Einrichtung eines solchen Services etwas kosten würde und falls ja wie viel im Monat, das würde ich auch gerne wissen.

--Sassenburger (Diskussion) 20:24, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

=> Dyndns --Eike (Diskussion) 20:34, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
=> +Virtual Private Network (OpenVPN?) --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie komme ich dann von meinem Router weiter zum Receiver? --Sassenburger (Diskussion) 20:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das wäre dann Port Forwarding. Viele Router haben Dyndns-Unterstützung eingebaut, vielleicht tut die sowas auch. --Eike (Diskussion) 21:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat mein Router. Ich habe mich jetzt hier registriert: http://www.webants.com
Aber wie rufe ich zusammen mit einer Webadresse einen Port auf? Beim Anbieter kann ich keine Ports einstellen. Und wie der Anbieter erfahren soll, wenn mein Router eine andere IP-Adresse bekommt, das ist mir auch noch ein Rätsel. Ich habe dafür keine Einstellungen im Router finden können. --Sassenburger (Diskussion) 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst z.B. http://Sassenburger.dyndns.org:8080 auf, wenn Du Dich als Sassenburger bei dyndns.org angemeldet hast. Die Portnummer trennst Du durch Doppelpunkt ab. Du kannst allerdings hausintern und im großen weiten Internet andere Portnummern haben, das hängt davon ab, wie Du die Portweiterleitung in Deinem Router konfiguriert hast. Meine Frotzbox ist z.B. unter kryptischerbuchstabensalat.myfritz.net im weeltweiten Netz erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann bekomme ich das hin. Jetzt muss ich nur noch wissen, wie der Anbieter die neue IP meines Routers erfährt. Ich muss doch irgendwo im Router etwas eintragen können, damit die "Webameisen" immer automatisch die neue IP meines Routers bekommen. --Sassenburger (Diskussion) 23:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

MP3 Tags können nicht editiert werden

Ich wollte bei diesem Album die MP3 Tags editieren, jedoch verweigert mir Windows dies zu tun. Kann mir jemand helfen die trozdem zu editieren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 20:31, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nimm Easytag in der Version 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hilfe zu Fernsehanschluss

Ich bin umgezogen und in meinem neuen Heim sieht die Steckdose für den Fernsehanschluss so aus: [27]. Ich hab bisher immer über Satellit geschaut, deshalb hab ich keine Ahnung, was ich da jetzt wie anschließen muss. Brauch ich irgendwelche Zusatzreceiver? Und was brauch ich für Kabel? 85.212.34.82 21:10, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du brauchst ein Kabel mit einem Stecker, der in diese Buchse passt. Zeige das Foto beim Unterhaltungselektronikdiscounter vor und dir wird geholfen. --85.1.177.29 21:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"in diese Buchse" - ich sehe da zwei. Welche ist für was? Und wo steck ich dann das andere Ende des Kabels rein? In den Fernseher direkt oder in einen Receiver? 85.212.34.82 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das wird dir der Kabelverkäufer gerne beantworten. --85.1.177.29 21:19, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann die Heimleitung mal den Hausmeister vorbeischicken, die haben das in der Regel im Nu erledigt. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:24, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In so einen Anschluss passt ein Antennenkabel so wie dieses hier. Das kommt in deinem Bild in den linken Anschluss. Dann müsstest du noch wissen, auf welche Art Fernsehen empfangen wird (z.B. über Antenne als DVB-T oder über Kabel als DVB-C). Für die entsprechende Empfangsart brauchst du dann einen Receiver, z.B. eine Set-Top-Box. Das Gegenstück des Antennenkabels kommt dann entweder an die Set-Top-Box oder direkt an den Fernseher, wenn der einen entsprechenden Receiver schon integriert hat. --88.130.75.245 21:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

D. h. ich brauche einen DVB-T-Receiver? 85.212.34.82 21:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auf die Empfangsart an; ich hab meinen Beitrag oben nochmal überarbeitet. --88.130.75.245 21:32, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob sich die Anschaffung in dem Fall noch lohnt? Würde wenn dann nichts teures kaufen. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte dort per Antenne DVB-T ankommen, dann kann man ohne DVB-T-Receiver gar nichts empfangen. Was es gibt sind Kombi-Receiver, die sowohl DVB-T, also "DVB-T1", als auch DVB-T2 empfangen können. Sowas wäre in dem Fall wohl keine schlechte Wahl. Wenn es aber kein DVB-T sein sollte, dann würde ich auf einen DVB-T-Receiver verzichten und stattdessen das kaufen, womit ich fernsehen kann. ;-) --88.130.75.245 21:47, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn's nicht gerade ein antiker Röhrenfernseher ist, ist DVB-T in der Regel eingebaut; ansonsten bekommt man entsprechende Set-Top-Boxen auch schon für unter 15.-€. Aber egal, du musst nach dem Empfangsweg fragen. Kann DVB-T sein, kann analoges/digitales Kabel sein, kann per Kopfstation auf HF ungesetztes Sat-TV sein (funktioniert dann wie analoges Kabel), kann, auch das gibt es, Sat-TV sein, bei dem man sich die Umrüstung auf Standard-F-Dosen gespart hat, dann brauchst du ein Adapterkabel HF-Koax-auf-F-Stecker. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Heim kann es auch sein, daß zentral eingespeist wird und noch alte analog TVs in Betrieb sind. Du solltest auf jeden Fall fragen, wahrscheinlich gibt es einen Haustechniker oder Hausmeister.--79.234.108.67 21:59, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)@85.212.34.82, interessant wäre auch noch, welchen Fernseher (genaue Typenbezeichnung) Du hast und in welchem Bundesland Du wohnst. Manche Fernseher haben DVB-T und/oder DVB-C eingebaut, sodass Du unter Umständen gar keine zusätzliche Box brauchst. Je nach Bundesland kann es aber sein, dass ein Teil des Kabelfernsehangebots verschlüsselt ist und Du dafür dann entweder eine DVB-C-Box mit CA-Modul und Kärtchen oder ein CA-Modul zum Einbau in den vorhandenen Fernseher brauchst. Unverschlüsseltes Kabelfernsehen gibt es meines Wissens in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wohnungseigentumsgesetz: Hauskostenabrechnung, Frist zur Anfechtung

Hilfe, ich habe ein Riesenproblem:
Wohnung in 2001 gekauft. Die Verwaltung unserer WEG hält sich seit 2000 (Wasser, Müllabfuhr, Strom) nicht an den in der Teilungserklärung/Gemeinschaftsordnung festgelegten Verteilungsschlüssel (sie rechnet Köpfe pro Jahr anstelle Eigentumsanteil). Seit 2009 wechselte sogar die Aufteilung der Hausmeisterkosten ohne Beschluss der Eigentümerversammlung von Eigentumsanteil auf gleichen Anteil pro Wohnung! Nach mehreren Schreiben an den Verwalter, die sämtlich ohne Antwort blieben, riss mir daher in 2013 der Geduldsfaden, ich habe die Hauskostenabrechnung anhand des Aufteilungsschlüssels der Teilungserklärung für die Jahre 2010, 2011 und 2012 neu berechnet und die zuviel gezahlten Beträge gem. BGB mit laufenden Abschlagszahlungen/Vorauszahlungen verrechnet.
Im Dezember 2013 erlosch die Funktion des Verwalters (5 Jahre laut WEG), ohne dass ein neuer Verwalter gewählt wurde. Trotzdem machte er munter weiter und übersandte die Abrechnung für 2013 und jetzt auch noch die für 2014.
Selbstverständlich habe ich auch diesen beiden widersprochen und Beträge aufgerechnet. Antworten kamen wiederum nicht. Doch plötzlich schrieb mir ein Rechtsanwalt als Verteter der Eigentümergemeinschaft (!!), beauftragt von dem Nicht-Verwalter(!!) und drohte mir mit Mahnbescheid. Als ich ihm mitteilte, dass sein Auftraggeber kein Verwalter sei, kam plötzlich keinerlei Reaktion mehr von ihm.

Nun habe ich an euch die dringenden Fragen:
In welcher Form, an wen und innerhalb welcher Frist kann ich meine (berechtigten) Einwendungen geltend machen? War das mit den Einsprüchen ab 2010 richtig? Eventuell wird ein neuer Verwalter ab Ende des Jahres eingesetzt. Inwieweit ist er in dieser Angelegenheit rückwirkend zuständig?

Ich würde euch viral die Füße küssen, falls mir jemand eine gediegene Auskunft geben könnte. Gruß Pauline --95.116.168.229 21:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Die Differenz beträgt jetzt für 2010 bis 2014 ca. 1200 Euro. --95.116.168.229 22:00, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch'n Nachtrag: Bist du sicher, dass du tatsächlich »viral« meinst? Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Viral - Oder meintest du »virtuell«? LG --
Sorry,virtuell natürlich. 95.116.168.229 22:14, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keine Reaktion mehr: gutes Zeichen! Ansonsten: Wende Dich an die Verbraucherberatung. Die sind kompetent und zuverlässig. 188.109.67.241 22:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wappen, Flaggen

Hallo. Weiss jemand bitte in welchem Zusammenhang die folgenden 3 Fahnen stehen ? Ich hab sie zwecks dieser Frage hochgeladen, sie können anschließend gelöscht werden. Flagge 1, Flagge 2, Flagge 3. Danke. --Gary Dee 22:49, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi hat vielleicht irgendwie mit Jagd (Hirsch mit Kreuz im Geweih?) zu tun. Geh am besten auf https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft. --Gwexter (Diskussion) 23:12, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok. Danke. --Gary Dee 23:23, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
URL-Service:
--Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Yep.Danke.--Gary Dee 23:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frag mal unter pl:Wikipedia:Pytania merytoryczne nach. Die dritte Fahne scheint polnisch zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]