Valerio Onida

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juni 2020 um 17:57 Uhr durch Wickipädiater (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Hochschullehrer (Pavia); Ergänze Kategorie:Hochschullehrer (Universität Pavia)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Valerio Onida 2012

Valerio Onida (* 30. März 1936 in Mailand) ist ein italienischer Jurist und war 2004 eine Zeit lang Vorsitzender des Italienischen Verfassungsgerichtshofes.

Leben und berufliche Tätigkeiten

Im Jahr 1958 schloss Onida sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mailand bei Egidio Tosato ab. An derselben Universität lehrte er bis 2011 Verfassungsrecht. Zwischen 1970 und 1983 lehrte er außer dem an den Universitäten Sassari und Pavia.

Am 24. Januar 1996 wählte das italienische Parlament Valerio Onida als Richter des Verfassungsgerichtshofes, dessen Vorsitzender er vom 22. September 2004 bis zum 30. Januar 2005 war.[1]

Im Jahr 2010 kandidierte Onida bei der Mailänder Bürgermeisterwahl, die im Frühling 2011 stattfinden sollte. Da das linke Bündnis eine Vorwahl organisiert hatte, unterlag er aber dem Rechtsanwalt und ehemaligen Abgeordneten Giuliano Pisapia.

Einzelnachweise

  1. Akademischer und beruflicher Lebenslauf (Memento des Originals vom 11. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.associazionedeicostituzionalisti.it (PDF-Datei; 66 kB), 9. September 2013, auf: www.associazionedeicostituzionalisti.it.