Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2024 um 15:31 Uhr durch Cewbot (Diskussion | Beiträge) (Korrigiere defekten Abschnittslink: 2024-06-27 #KZ-Friedhof und Gedenkstätte→KZ Schömberg#KZ-Friedhof und Gedenkstätten).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb ist ein Verein mit Sitz in Horb am Neckar, der die Zusammenarbeit von Gedenkstätten am Oberen Neckar sowie der Geschichtswerkstatt Tübingen koordiniert.

Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb wurde im April 2010 gegründet. Schon vor der Gründung hatten einige der Mitglieder die Zusammenarbeit gesucht und in Gang gebracht. Die heutige Vereinszeitschrift Gedenkstätten-Rundschau erscheint bereits seit 2008. Die Gründung des Gedenkstättenverbundes entsprach dem Wunsch, die Zusammenarbeit zu intensivieren und zu professionalisieren. Im Jahr 2011 konnte das Büro des Vereins in der Volkshochschule Horb besetzt werden.[1]

Aktuelle Mitglieder

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb hat zehn Mitglieder (Stand 2024):[2]

Synagogen-Gedenkstätten:

KZ-Gedenkstätten:

Weitere:

Ehemalige Mitglieder

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb hatte zeitweise mehr Mitglieder. Beispielsweise zählte im Jahr 2016, zusätzlich zu den zehn oben genannten Mitgliedern, eine weitere Initiative zu den Mitgliedern:[3]

Im Untertitel der Zeitschrift Gedenkstätten-Rundschau werden die Mitglieder als gemeinsam publizierende Gedenkstätten aufgezählt. Daran lässt sich beispielsweise ablesen, dass im Mai 2021, außer den elf oben genannten, zwei weitere Initiativen dem Gedenkstättenverbund angehörten:[4]

Die Vernetzung der Mitgliedsorganisationen, die Koordination der Ehrenamtlichen vor Ort, die Durchführung von zentralen Jugendguide-Treffen und die Organisation von Veranstaltungen sind Schwerpunkte der Arbeit.[5]

In seiner Verbandszeitschrift Gedenkstätten-Rundschau, die zweimal jährlich erscheint, veröffentlicht der Gedenkstättenverbund die Forschungsergebnisse seiner Mitgliedsorganisationen zur Regionalgeschichte. In größeren Abständen organisiert der Verein Tagungen zu kulturhistorischen Themen. Zu zwei Tagungen in den Jahren 2006 und 2010 hat er jeweils einen Tagungsband publiziert.[6]

Organisation und Förderung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz Högerle ist Vereinsvorstand. Er betreut die Gedenkstätten-Rundschau und kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der Website.[7]

Martin Ulmer verantwortet die Bereiche Konzeption, Kontakte zu Gedenkstätten, Kontakte zu Schulen, Lehrerfortbildung und Vorbereitung von Tagungen.[7]

Förderer des Gedenkstättenverbundes sind die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, die Baden-Württemberg Stiftung, die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (Stand 2024).[8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb: Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e.V.
  2. Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb: Eigendarstellung und Übersicht der Gedenkstätten.
  3. Ein breites Bündnis für die demokratische Gesellschaft ist notwendig! Aufruf des Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb aus dem Jahr 2016 (im Text wird 2015 als voriges Jahr genannt). Siehe Liste der Mitgliedsinitativen rechts unten auf Seite 1.
  4. Gedenkstätten-Rundschau, Ausgabe Mai 2021 (hier als PDF abrufbar), Aufzählung im Untertitel.
  5. Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb: Vereinsziele.
  6. Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb: Veröffentlichungen.
  7. a b Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb: Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e.V., siehe rechts die Ansprechpartner.
  8. Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb: Der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e.V., siehe unten den Abschnitt Gefördert von.