Das belarussische Innenministerium stuft die DW Belarus als „extremistische Organisation“ ein und verbietet DW-Inhalte auf allen Plattformen im Land. 

Die Regulierungsbehörde Conseil Supérieur de la Communication (CSC) spricht in einer Mitteilung von einer "vorübergehenden Suspendierung" der DW-Webseite, betroffen sind auch weitere Medienorganisationen. 

Konstantin Gabow und Sergej Karelin werden beschuldigt, an einem YouTube-Kanal des verstorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny mitgewirkt zu haben. Ihnen drohen lange Haftstrafen, wie einer Reihe weiterer Journalisten. 

1959 wurde die erste Ansprache der DW auf Arabisch im Radio übertragen. Seitdem baut das inzwischen multimediale arabische Programm Brücken zwischen Deutschland und der MENA-Region und erfindet sich immer wieder neu. 

In einer Sondersitzung des DW-Rundfunkrats am 19.04. wurden die Mitglieder des Verwaltungsrats für die kommende Amtsperiode gewählt, die Vorsitzenden der drei Rundfunkratsausschüsse, sowie die Haushaltsberichterstatter. 

In der Dokumentation wird erstmals aufgearbeitet, welche Rolle der deutsche und belgische Kolonialismus für den Genozid an den Tutsi 1994 in Ruanda gespielt hat. 

Ab dem 1. April übernimmt Sandra Petersmann die Leitung des DW-Studios in Delhi. Sie folgt auf Amrita Cheema, die Ende März in den Ruhestand geht. 

Prälat Dr. Karl Jüsten bleibt Vorsitzender des Rundfunkrates der Deutschen Welle. Sibylle Spoo ist zur Stellvertreterin gewählt. 

Nach Entfernen des Sendesignals des spanischsprachigen TV-Kanals der DW aus dem Angebot von Kabelbetreibern in Venezuela ruft DW-Intendant Peter Limbourg dazu auf, das Sendesignal wieder herzustellen. 

Seit 2019 hat die DW ihre CO2-Emissionen um 60 Prozent gesenkt und ihr Nachhaltigkeitsmanagement strategisch ausgerichtet. Im dritten Nachhaltigkeitsbericht werden die Umwelt- und Sozialinitiativen der DW vorgestellt. 

Im Iran hat ein Revolutionsgericht die Journalistin und Menschenrechtlerin Ghazaleh Zarea wegen "feindlicher Propaganda" zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Die 47-Jährige setzte sich für Opfer häuslicher Gewalt ein. 

Ab Januar 2024 kooperiert die Deutsche Welle mit dem Lernprogramm "Employers for Equality", um Chancengleichheit und Inklusion innerhalb der DW zu stärken.