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19. August 2011
Medical Tribune Medizin Medien Austria
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BASEL – Vergessen Sie das rheumatische Fieber nicht, mahnen Schweizer Ärzte ihre Kollegen. Bei einem jungen Mann fanden sie quasi per Zufall eine symptomlose Herzbeteiligung nach Tonsillitis.
WIEN – In Österreich sterben jährlich doppelt so viele Menschen durch Suizid als bei Verkehrsunfällen. Gesprochen wird über das Thema Suizid (allerdings auch in Medizinerkreisen) nur ungern. Eine Expertenrunde fordert nun ein gesellschaftliches Umdenken zur Senkung der hohen Suizidrate.
LINZ – Erfolg auf fast allen Linien hatte ein oberösterreichisches Pilotprojekt in der Diabetesbetreuung. Und zwar in solchem Ausmaß, dass sogar die Projektleiterin darüber erstaunt war. Erstaunlich ist auch, wie schnell etwas gehen kann, wenn’s rundum passt: Bereits Anfang 2006 soll die strukturierte Diabetesbetreuung flächendeckend in ganz Oberösterreich eingeführt werden.
ORLANDO – Krebspatienten sind in Bezug auf ihre kognitiven Fähigkeiten zweifach gefährdet. Einerseits können die mit dem Tumorwachstum einhergehenden biochemischen Veränderungen kognitive Defizite auslösen. Andererseits haben spezifische Therapien potenziell schädigende Effekte auf die kognitiven Funktionen der Patienten. Diskutiert wurde darüber am 41. Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology.
PORTLAND – Tausende von Toten durch Rekordhitzewelle! Jeder erinnert sich noch an den mörderischen Sommer 2003. Doch die meisten Sommerhungrigen sorgen sich auch dieses Jahr wenig um Hitzegefahren. Sie jedoch müssen auf solche Notfälle vorbereitet sein und versuchen, Risikopersonen zu schützen.
BADEN-BADEN – Heuer wird des 250. Geburtstages von Samuel Hahnemann, des Vaters der klassischen Homöopathie gedacht. Der hundertste Geburtstag eines weiteren Pioniers der Hömopathie blieb hingegen bisher weitgehend unerwähnt. Dabei gilt der deutsche Arzt Dr. Hans-Heinrich Reckeweg mit der von ihm begründeten Lehre der Homotoxikologie als Brückenschläger zwischen der Hömoopathie und der Schulmedizin.
Wissenschaft für die Praxis: Bisher war beim metastasierten Kolonkarzinom eine intravenöse Therapie mit Fluorouracil plus Leucovorin der Therapiestandard – diese Therapie war allerdings an eine Verabreichung in Krankenhäusern gebunden.
Wissenschaft für die Praxis: In der Vergangenheit wurde die Sorge geäußert, dass eine Pertussisimpfung zur späteren Entwicklung von Asthma und Atopie beitragen könnte. Diese Befürchtungen konnten durch eine randomisierte Studie, welche allerdings eine Beobachtungsdauer von weniger als drei Jahren aufwies, nicht bekräftigt werden.
Wissenschaft für die Praxis: Im Rahmen der Women’s Health Initiative Study wurde festgestellt, dass Östrogene und Gestagene bei postmenopausalen Frauen insgesamt das Krankheitsrisiko erhöhten – allerdings ergab sich auch ein Absinken des Kolonkarzinomrisikos.
BERLIN – Altern macht auch vor den Nägeln nicht halt. Nicht nur, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit vermindert, sich Farbe und Kontur der Nägel ändern. Auch zahlreiche Nagelerkrankungen treten gehäuft im Alter auf.
LONDON – Streng an die Empfehlungen der europäischen Behörde EMEA halten, lautet die aktuelle Devise zur Verordnung von Coxiben. Dann können Sie davon ausgehen, dass der Nutzen Ihrer COX-2-Hemmer-Therapie deren Risiken übertrifft – sprich, Sie Ihren Patienten Gutes tun.
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