Pflege im Netz (Vortrag, 2014) | Jan PiatkowskiJan Piatkowski
Bei den CGM Anwendertagen 2014 in Berlin und Stuttgart sprach ich zu "Pflege im Netz". Darin zeige ich auf, welche Möglichkeiten und Risiken die Digitalisierung mit sich bringt, welche Werkzeuge Pflegedienste einsetzen können.
Aus den ersten Wearables – klobige Gadgets für Early Adopter – entwickelte sich rasend schnell ein Massen-Trend mit ungeahnten Möglichkeiten für das Consumer und Enterprise Business. Die Prognosen sind vielversprechend und zeigen eine Verdreifachung des Marktvolumens, mit einem zweistelligen Wachstum pro Jahr, bis 2018 auf. Schon heute gehören Wearables in der Freizeit-Branche in Form von Fitness Trackern oder Life-Bands zum Alltag. Insbesondere gesundheitsbewusste Menschen nehmen gerne die Funktionen zu Informationen des Fitnessstands bzw. der Gesundheit wahr. Dies ist dem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein geschuldet, welches Gesundheit nicht mehr als nur Abwesenheit von Krankheit betrachtet, sondern vielmehr als Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele. Doch der Durchbruch in einen viel größeren Markt, der E-Health Branche, steht noch bevor. Kernthemen, wie z. B. Krankheitsfrüherkennung, Gesundheits-Überwachung und Reha-Begleitung bis hin zur Tele-Diagnose, warten darauf, für den Massenmarkt erschlossen zu werden.
Viele dieser Themen aus der E-Health Branche werden erst durch Handys oder Tablets für den Endkonsumenten interessant; dies wiederum stellt insbesondere für Telekommunikationsanbieter neue Herausforderungen sowie Chancen dar. Können Telekommunikationsanbieter in diesem Markt erfolgreich sein bzw. wie wollen sie diesen Markt mitgestalten? Welche Rolle wollen sie einnehmen – Player oder Pipe? Das ist die Gretchen-Frage, der sich Telekommunikationsanbieter spätestens in 2016 stellen müssen. Apple und Google stehen in den Startlöchern und bereiten sich darauf vor, den wachsenden Markt unter sich aufzuteilen.
In diesem Paper „Wearables – Player oder Pipe? Wie Wearables den Einstieg für Telekommunikationsanbieter in die E-Health Branche ermöglichen“ beleuchten wir Chancen aber auch Risiken für Telekommunikationsanbieter bei einem Markteinstieg mit Wearables und E-Health Technologie. Es werden Geschäftsmodelle sowie Anwendungsbeispiele für Telekommunikationsprovider aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für einen Markteintritt beschrieben.
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Quantified self – wie vermesse ich mich selbstPetr Kirpeit
Präsentation und Beispiele über das Thema Quantified Self.
Diese Präsentation wurde im vollen Umfang in Erfurt, DE, am 23.08.2016 im Bytespeicher präsentiert
1. MOBILE HEALTH ECOSYSTEMS
Anforderungen und Modelle für den Einsatz
mobiler, patientengesteuerter Geräte im
Medizin- und Gesundheitssystem
IA Konferenz 2011
http://www.iakonferenz.org/
München, 20. Mai 2011
5. WAS ERMÖGLICHT M-HEALTH
Business / Politik Menschen / Gesellschaft Technologie
• Kurze Entwicklungszeiten • Anstieg an Sozialen • Entwicklung und
in der Produkt und Netzwerke und sharing von Verbreitung von Sensoren
Softwareentwicklung personal information
• Interoperationality von
• Integration von user- • Zusammenschluß zu Daten (ANT+, Bluetooth,
centered Design und IA Interessengemeinschaften etc) und open Standards
Methoden und Prozess
• Wachsendes Gesundheits- • Internet-basierende
• Gesundheitsreform im und Umweltbewusstsein Computerleistungen für
Amerika Datenspeicherung,
• Personalisierung Analyse, Suche
• eGK und neue Player im
Gesundheitswesen in DE • W-LAN und 4G
Verbindungen überall
6. INNOVATIONEN IN HEALTHCARE
Biotechnologie
neue medizinisches
Technologien IT Infrastruktur
Gesundheitsinformationen für
persönliches Gesundheits- Konsumenten
forecastung elektronische
Gesundheitskarte
Wissensmanagement virtuelle Ärzteteams
für Ärzte
Patienten- Tele-Medizin
communities elektronische
Gesundheitsakte
assisted
living
Sensoren
Adapted from Frog Design
8. ES GEHT UM DEN MENSCHEN
LIFESTYLE &
IDENTITÄT
VERHALTEN
Personendaten
Arbeit & Freizeit
Vitaldaten
Ernährung
Genom
Bewegung
Familie
Soziale Kontakte
9. UNSER FOKUS - MOBILE HEALTH
Mobile + Sensoren
persönlich
immer dabei
“Wireless health is
kontinuierlich the convergence of
vernetzt wireless
technology with the
datenbasiert continuum of
clinical healthcare
(preventive,
chronic, and acute)
and consumer
health (fitness,
wellness, and
sports).”
Wireless Health
Strategies
10. SENSOREN ERFASSEN DATEN
INTEGRIERTE SENSOREN DATEN
GPS Ort und Geschwindigkeits und
Längenkalkulation
Accelerometer Bewegung, Beschleunigung
Mikrophone Ton, Stimme, Lautstärke
Kamera Farbe, Form, Bewegung
Touch screen Druck, Geschwindigkeit, Gesture
Compass, Gyroscope Lage, Bewegung, Ausrichtung
Leitfähigkeit (iPhone 4, beta) Hautwiderstand
EXTERNE SENSOREN
Heart rate sensor Puls
Footpod / pedometer Schrittzahl, Schrittgeschwindigkeit
Thermometer Temperatur
Cadence sensor Umdrehungen/Frequenz
Power meter Kraft
BGM Blutzuckerlevel
11. DATEN ÜBER DEN MENSCHEN
IDENTITÄT & VITALDATEN LIFESTYLE &
Puls VERHALTEN
Hautwiderstand Bewegung
Temperatur Ernährung
Blutzucker Medikation
Gewicht Verhalten
Stimmung Schlaf
Blutdruck Stress
Labordaten
12. AUS DATEN WIRD WISSEN
Share & Compare
Monitor & Collect
Verhaltensänderung
Feedback/Verstehen Analyse
Adapted from HealthTap
13. DEVICES & APPS HEUTE
“There are now more than 250,000 apps
available for the iPhone4, more than
30,0005 such apps for smartphones
running Android, and several thousand
for those who have Blackberry devices.”
PEW research 2010
17. fitbit ANALYSE
Über Zeit –
Historie
Nach Zeit der
längerer Nutzung,
was sind Trends
Nach Zeit der
längerer Nutzung,
was sind
Abweichungen von
der Norm (gut oder
schlecht?)
23. ZIEL IST VERHALTENSÄNDERUNG
?
Photo credit: KarenDatahan @ flickr Photo credit: floating_zen @ flickr
Verhaltensänderung ist schwer, weil Langzeitvorteile
nicht sofort zu spüren sind, Verhaltensänderung im
Jetzt hat keine direkten Vorteile.
24. FEEDBACK IST GRUNDLAGE
Daten über den Patienten werden
aufgenommen und gesammelt
Der Patient bekommt Feedback über
alltägliches Verhalten
Self-monitoring und Feedback sind Strategien,
um Verhaltensänderung zu motivieren
Adapted from openmHealth
25. WAS MOTIVIERT NOCH ZUR
VERHALTENSÄNDERUNG
Ziele setzen und Unterstützung Soziale Interaktion
auswerten
28. HERAUSFORDERUNGEN
• Kollaboration zwischen allen Stakeholdern
• Ärzte-Selbstbild
• Sicherheit und Privacy von persönlichen Daten
• Gesetzesbestimmungen und EU Richtlinien
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29. WAS IST DIE AUFGABE FÜR DEN IA
• Systemperspektive - identifiziere Stakeholder im
System
• Menschlicher Aspekt – Gefühlswelt des Patienten,
im Gesundheitsbereich geht es um den betroffenen
Menschen
Photo credit: kleihauer.carol @ flickr
30. DANKE
ULRIKE ANDERS CARSTEN GRANDKE
www.ulrikeanders.com eincarsten@gmx.net
ulrike.anders@nectarism.de