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„Vierte Flandernschlacht“ – Versionsunterschied

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== Vorgeschichte ==
[[Datei:Ferdinand von Quast (1850−1939).jpg|mini|links|Ferdinand von Quast (AOK 6)]]
Für dsaasdas Frühjahr 1918 plante die deutsche Führung unter General [[Erich Ludendorff]] an der [[Westfront (Erster Weltkrieg)|Westfront]] eine weitere Offensive zur Einnahme von Ypern. Das Problem für die deutsche [[4. Armee (Deutsches Kaiserreich)|4. Armee]] war es, dass sie im Raum nördlich Ypern unter den Augen des Gegners die stellenweise bis zu 12 Meter breiten und überfluteten [[Yser]]-Abschnitte nicht überqueren konnte. Am 18. März 1918 um 3:00 Uhr war die [[Artillerie]] angriffsbereit, 45 Minuten später wurde mit [[Gasgranate]]n auf alliierte Stellungen geschossen, um einen Ablenkungsangriff vorzutäuschen, der dem Ziel diente, von der am 21. März anlaufenden [[Deutsche Frühjahrsoffensive 1918|Frühjahrsoffensive]] zwischen [[La Fere]] – [[St. Quentin]] – [[Arras]] abzulenken.
 
Von den an der [[Westfront (Erster Weltkrieg)|Westfront]] eingesetzten insgesamt 58 britischen Divisionen hatten bereits 46 an der Abwehr der deutschen Offensive an der [[Somme]] und im südlichen [[Artois]] teilgenommen. Die britischen Divisionen, die nördlich des [[La Bassée-Kanal]]s standen, waren ebenfalls abgekämpft. Zwischen [[Béthune|Bethune]] und [[Poperinge]] standen nur etwa vier Divisionen als Reserve bereit. Nach dem Festlaufen der [[Unternehmen Michael|Operation Michael]] Anfang April führte man das ursprünglich ''Georg'' genannte Unternehmen in reduziertem Umfang durch. Der [[Deckname]] war ''Georgette''.