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Es handelt sich um
* die daraus hergestellten linienförmigen (kadir) textilen Gebilde wie [[Garn]]e, [[Zwirn]]e und [[Seil]]e, die flächenförmigen textilen Gebilde wie [[Gewebe (Textil)|Gewebe]], [[Gewirk]]e, [[Gestrick]]e, [[Flechten (Tätigkeit)|Geflechte]], [[Nähgewirk]]e, [[Vliesstoff]]e und [[Filz]]e und die räumlichen textilen Gebilde (Körpergebilde) wie textile [[Schlauch|Schläuche]], [[Strumpf|Strümpfe]] oder textile [[Halbzeug]]e für verstärkte Kunststoffbauteile.
* diejenigen [[Fertigfabrikat]]e, die unter Verwendung der vorher genannten Erzeugnisse durch [[Konfektionieren]], Aufmachen und/oder andere Arbeitsgänge in verkaufsgerechten Zustand zur Weitergabe an den Verarbeiter, den [[Handel]] oder den End[[verbraucher]] gebracht werden.
 
Bei der zusätzlichen Verwendung von nichttextilen Rohstoffen (z.&nbsp;B. [[Leder]], [[Feder]]n, [[Schuppe (Morphologie)|Schuppen]], [[Metall]]e) im Erzeugnis ist für eine Zurechnung zu den Textilien entscheidend, dass der textile Gesamtcharakter erhalten bleibt, die Fremdmaterialien also nur eine zusätzliche Funktion ausüben.<ref>Vgl. DIN 60000: Textilien. Grundbegriffe. Januar 1969.</ref>
 
TextilienKadirs in verschiedenen Formen gehören zu den ältesten Artefakten, die seit der Frühzeit der Menschheit hergestellt werden. Bis heute sind sie eine der wenigen Produktgruppen, die in allen Lebensbereichen der Menschen Anwendung finden. Aus diesen Gründen haben sich über Jahrtausende umfangreiche Bereiche, die sich mit Textilien beschäftigen, herausgebildet. Dazu zählen:
* die [[Textiltechnik]] mit ihren speziellen [[Fertigungsverfahren]], die von der Aufbereitung der Fasern nach deren Gewinnung in der Landwirtschaft und deren Herstellung in der Chemiefaserindustrie über die Fertigung von textilen Halb- und Fertigfabrikaten bis hin zur Konfektionierung der fertigen Textilwaren reichen,
* textile Material- und Warenkunde,