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Wikipedia:Auskunft

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26. März 2019

Pannensichere Fahrradschläuche - wie ökologisch ist das?

Wie ökologisch sind pannensichere Fahrradschläuche?

Ist die Lebensdauer eigentlich vergleichbar? Und was ist in der "selbstdichtenden Flüssigkeit" drin - besser oder schlechter als herkömmliche Flicken + Kleber (die man bei großen Löchern ja immer noch braucht)? Ich gehe mal davon aus, daß solche Schläuche sich bei größeren Löchern gleich "verhalten" bzw. gleich gut flickbar sind - oder?

Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 15:59, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Unplattbar-Mäntel von Schwalbe haben keine abdichtende Flüssigkeit, sondern eine ca. 5 mm dicke Kautschuk-Einlagen zwischen Lauffläche und Schlauch, sodass spitze Fremdkörper (die dargestellte Reißzwecke ist m.E. seltener der Verursacher eines Plattens als z.B. eine Glasscherbe) nicht bis zum Schlauch vordringen. Fraglich ist, wie lange der Mantel hält, wenn die Lauffläche durch einen Fremdkörper einen Riss o.ä. hat, wo Schmutz und Wasser eindringen. Wenn ich den Mantel, der mehr kostet als ein herkömmlicher Mantel + Schlauch nach dem Überfahren ebenso wechseln muss, habe ich keinen finanziellen Vorteil, sondern nur den, dass ich noch bis nach Hause komme. Da tuts auch ein Ersatzschlauch.--46.18.62.65 16:15, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich komme auf die Frage über die Schläuche von Lidl: "Pannensicherer Fahrradschlauch" - "Selbstdichtende Flüssigkeit dichtet Löcher bis zu 3mm ab" (und: "Kann beim Verschlucken schädlich sein"!!! ;-)). Genau, wenn ich hinterher eh den Schlauch wechseln muß, interessiert es mich sowieso nicht. Ich will schon ganz normal flicken können. --Ibn Battuta (Diskussion) 17:45, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  1. Es gibt keine pannensichere Fahrradschläuche
  2. Was ökologisch sein soll, müßte erstmal definiert werden
  3. Herkömmliche Schläuche halten locker mehrere Jahrzehnte, ich habe in einem Fahrrad noch einen von 1933
Alles hat seine Vor- und Nachteile und hier kann man auch wie eigentlich überall endlos drüber diskutieren, was nun besser ist ;) --M@rcela   17:53, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@„Kann beim Verschlucken schädlich sein“: Woher soll die selbstdichtende Flüssigkeit auch wissen, dass sie nur den Fahrradschlauch, aber auf keinen Fall Dein Verdauungssystem abdichten soll? --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer spricht davon, nur die Flüssigkeit zu verschlucken? Es steht auf der Verpackung des Schlauchs. Und ich fände es verständlich, daß es der Gesundheit abträglich ist, einen 26er- oder 28er-Fahrradschlauch, womöglich inklusive Ventil, zu verschlucken. Wobei - ausprobiert habe ich es noch gar nicht... --Ibn Battuta (Diskussion) 18:37, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also diskutieren möchte ich nicht, schon gar nicht „endlos“. Aber wenn ein Schlauch 86+ Jahre hält und bis dahin nur so kleine Schäden erleidet, die eine „selbstdichtende Flüssigkeit“ reparieren kann, dann ist das vor allem bequem. Weniger ökologisch wäre es, wenn immer auf sauberen Wegen und so umsichtig gefahren wird, dass die „selbstdichtende Flüssigkeit“ nie zum Einsatzkommt: Erst teuer bezahlt, dann bei jedem Meter mitgeschleppt, und ab 2105 müssen sich Die Erben mit der Entsorgung befassen. --87.147.191.166 18:58, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nach ein paar Jahren ist dur Dichtflüssigkeit eingetrocknet und unwirksam und hinterläßt eine unschöne Latexkoralle. Da das den Schlauch ziemlich entwertet, würde ich das Produkt als unökologisch einstufen. --77.6.40.87 07:29, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bin Radfahrer, kenne viele Radfahrer, kenne Radfahrerforen. Ich kenne keinen, der Erfahrungen mit "pannensicheren" Schläuchen hat...--Wikiseidank (Diskussion) 19:44, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage kann man nur uneingeschränkt mit "Ja" beantworten - alles, was irgendwie (Herstellung, Verwendung, Entsorgung) Kontakt zur Umwelt hat, ist in irgendeiner Weise "ökologisch". (Ob Fahrradschläuche mit Dichtflüssigkeit empfehlenswert sind, wolltest Du ja nicht wissen. Flicken kann man sie jedenfalls nicht. Wobei sich die Notwendigkeit, Schläuche zu flicken, bei heutzutage verfügbaren ordentlichen Mänteln auch nicht ergibt. Lohnt sich auch nicht, auch deswegen, weil Flicken eine relativ unzuverlässige Angelegenheit sind. (Arbeits-)Ökonomisch sinnvoller ist der Austausch eines beschädigten Schlauchs - bei drei Euro für die Doppelpackung im Discounterangebot ist das auch keine Preisfrage, das Flickzeug kommt teurer.) --77.10.26.251 20:11, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich fahre seit vielen Jahren den Marathon Plus und die sind im Schnitt nach rund 15.000 km so abgefahren, dass neue her müssen. So weit kam ich mit den ursprünglichen Marathons auch. Nur habe ich seit ich die Plusvariante fahre keinen einzigen Platten mehr gehabt, davor so grob alle Jahre etwa zwei, also so grob alle 2000 km. Vor dem Marathons fuhr ich Reifen von diversen Herstellern und die waren nach maximal 6000 km so weit runter, dass sie gewechselt werden mussten, und die Zahl der Platten lag grob in der gleichen Größenordnung = grob alle 2000 km. So habe ich Langlebigkeit mit Pannenarmut kombiniert. Und die Unkenrufe ob des angeblich so viel höheren Rollwiderstands kann ich nicht bestätigen. --Elrond (Diskussion) 22:27, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich nutze die Gelegenheit, oben fehlte bei mir ein Fragezeichen: Gibt es zufällig einen hier Lesende - muss sich nicht zum Thema äußern - die Erfahrungen mit pannensicheren Schläuchen haben? "Natürlich" versuchen Radfahrer die Pannensicherheit über den Mantel zu lösen, aber ein "selbstreparierender" Schlauch?--Wikiseidank (Diskussion) 10:36, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab eher das Gefühl, der pannensichere Schlauch ist ein Schlauch, in dem das Pannenspray gleich drin ist, mit dem unschönen Nebeneffekt der oben von 77.6.40.87 erwähnten Latexkorallenbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So ist es. Und es funktioniert auch, solange die Undichtigkeiten klein sind. Man merkt es überhaupt nicht, wenn man ein "Loch" hat, es wird einfach gedichtet, ein wenig Luft entweicht, was die meisten Radfahrer nicht bemerken. Die nachträglich per Druckspray eingefüllte Dichtflüssigkeit funktioniert ebenfalls meistens, hat allerdings den Nachteil, daß die Ventile verkleben und meist unbrauchbar werden, das ist also eine Notlösung für unterwegs.
Es ist keineswegs überflüssig, heute Schläuche zu flicken. Fernfahrer haben oft bis zu zehn Flicken auf dem Schlauch, bevor sie ihn wechseln. Dabei helfen die Pannenschutzeinlagen im Mantel nur bedingt, da sie die Flanken des Mantels nicht schützen und dort dringen gern Dornen ein. Schläuche sind viel schwerer und sperriger als Flickzeug und als Reisender nimmt man nicht ~zig Schläuche mit. Es gibt auch nicht in allen Reifengrößen Pannenschutzreifen, beim Birdy steht man wörtlich auf dem Schlauch, 18" gibt es nur herkömmlich ohne Pannenschutz.
@Elrond: Schwalbe Marathon Plus: Nach 15.000 km sind die runter, korrekt. Bei so großen Laufleistungen ist der Supreme vielleicht eine Alternative? Der Pannenschutz ist anders, ich hatte bei 12.000 noch keine einzige Panne. Und 1-2 Jahre hält er noch. Wird nach 4 Jahren nun nur etwas rissig. --M@rcela   22:16, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das artet jetzt etwas aus. Die Ursprungsfrage ist unbeantwortbar, weil zu unspezifisch, außerdem relativ belanglos: Die möglicherweise vorhandenen winzigen Unterschiede im ökologischen Fußabdruck zwischen verschiedenen Schlaucharten sind völlig irrelevant gegenüber der Grundsatzentscheidung, ein Fahrrad anstatt eines Autos zu benutzen. Maßgeblich dürfte für alle Benutzer die Handhabung (Zuverlässigkeit und Reparaturaufwand) sein, auf ökologische Aspekte pfeift man im Pannenfall dann doch eher. Fernreisende mit Unmengen an Reisegepäck mögen ihre speziellen Vorstellungen, Bedürfnisse und Präferenzen haben, sie fallen zahlenmäßig kaum ins Gewicht. Außerdem kann man überall auf der ganzen Welt Fahrradschläuche kaufen. Daß reparaturfreundliche bzw. pannenunempfindliche Schläuche schlechte Mäntel kompensieren sollen, ist eine seltsame Idee. Klar sind Mäntel mit "eingebautem" Pannenschutz praktisch, aber man kann auch Mäntel "ohne" "härten": recht bewährt ist es, von abgefahrenen Mänteln die Lauffläche herauszuschneiden und in den Mantel einzulegen - entsprechende Pannenschutzeinlagen gibt es auch als kommerzielle Produkte. Wer Nägel mit Köpfen machen will, kann auch in den äußeren Mantel noch einen abgefahrenen als "Innenmantel" einlegen - klar, ziemlich viel Mehrgewicht, aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. (Der Weltreisende kann auf diese Weise auch platzsparend Ersatzmäntel mitführen - er packt zu Beginn der Reise pro Laufrad zwei neue Mäntel ineinander und wechselt außen und innen, wenn der äußere abgefahren ist.) Die mir bekannten Erfahrungen mit Schläuchen mit Flüssigkeit sind jedenfalls eher negativ: Sie "lösen" ein eigentlich nicht existentes Problem, aber es ergibt sich i. U. dann doch die Situation, daß man sich "den Hufnagel" eingefahren hat und die Flüssigkeit dann auch nichts mehr ausrichten kann. Sie tritt dann aber in Massen aus und versaut den Schlauch von außen, so daß er auch nicht mehr geflickt werden kann, weil der Flicken nicht mehr hält (Pannensprays verursachen den gleichen Ärger). Ja, und außerdem hält diese Dichtflüssigkeit eben nicht lange, weil sich die Emulsion auftrennt und eintrocknet. Alle, die ich kenne, die solche Pannenschutzschläuche benutzt hatten, sind davon wieder abgekommen. Übrigens gibt es auch extra starke Schläuche mit 2 mm Wandstärke - z. B. an Postfahrrädern sind die verbaut. Über den Nutzen kann man geteilter Meinung sein. (Ich hatte mal in einem solchen ein Loch und einen Autoreifenhändler gebeten, den Schlauch heißzuvulkanisieren. War der zu blöd zu und hatte ein Gummistück draufgeklebt, das ich bei der Abholung mit einem Griff wieder abzog - pfuschen kann ich selber besser. Schläuche durch Heißvulkanisieren flicken ist übrigens durchaus auch eine Alternative. Man braucht Schlauchstückchen als Flicken und einen Metallstempel mit Griff. Den macht man mit einer Flamme heiß, legt einen Flicken auf die schadhafte Stelle, darauf ein Stückchen Backpapier oder Alufolie, und preßt den Flicken an. Wenn die Hitze wohldosiert ist, schmilzt der Flicken auf der schadhaften Stelle fest, ohne die andere unbeschädigte Schlauchseite zu beschädigen.) --77.10.51.128 03:27, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mäntel ineinanderlegen ist geometrisch unmöglich, ohne etwas zu beschädigen. --M@rcela   07:26, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Umso schlimmer für die Wirklichkeit. --77.10.51.128 08:16, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für einen Radfahrer, der noch nie mehr als 60 Kilometer am Tag gefahren ist, das Rad bei schlechtem Wetter stehenlässt, auf ein Pedelec umgestiegen ist und die Hände dafür benutzt, zwei linke am Lenker zu haben, sind Marathon Plus die gute Wahl. 15.000 Kilometer schaffe ich höchstens in sieben Jahren. --2003:E7:BF09:9E0E:D5F5:169:78F5:58B0 08:26, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für allerhand Antworten - wer die Frage verstehen wollte, hat sie offenbar verstanden und mir letztlich viele gute Ideen gegeben. Fazit für mich: Finger weg von "pannensicheren" Schläuchen. Warum ich nicht flicken sollte, bleibt mir hingegen schleierhaft. Aber ich habe noch nie verstanden, warum Radler (von Hochleistungssportlern abgesehen) einen neuen Schlauch brauchen, wenn's ein einfacher Flicken tut. Also: Allenfalls normalen Schlauch auf Halde legen, ansonsten weiter wie bisher. Löcher sind bei mir zum Glück eh viel seltener geworden als früher. - Vielen Dank allerseits! --Ibn Battuta (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wozu willst Du flicken? Weil Du keinen Ersatzschlauch mitnehmen kannst/willst, oder weil Dir der Laufradaus- und -einbau zu aufwendig ist? Ohne Aus- und Wiedereinbau kriegst Du den Schlauch in vielen Fällen doch nicht geflickt, und außerdem mußt Du Sich auch noch um dir Pannenursache kümmern, sonst ist der geflickte Schlauch gleich wieder platt. Und Flicken können lange (und dicht) halten - tun sie aber oft nicht. Wenn Du den Schlauch wechseln willst, mußt Du zusätzlich noch einen Schlauch/Schläuche mitnehmen, ggf. auch noch einen 15er-Schlüssel für die Achsmuttern (bei Schnellspannern nicht). Ein- und Ausbau kann man sich auch sparen: Zwei neue bzw. auch zuverlässig geflickte Schläuche auseinanderrollen, mit Plastikfolie als Schmutzabweiser umwickeln, bei jeweils ausgebauten Laufrädern jeweils vorne und hinten über ein Gabel- bzw. Ausfallende legen und dann dahinter Laufrad wieder einbauen. Den Schlauch um das Gabelrohr bzw. Ausfallende wickeln und mit Verpackungsmaterial umhüllen und mit Klebeband verkleben. Falls Panne: Bei eingebautem Laufrad Mantel ab- und defekten Schlauch rausnehmen, Glasscherben oder Nagel aus Mantel entfernen, Schadstelle evtl. auspolstern (notfalls mit einem zusammengefalteten Geldschein), Verpackung von Reserveschlauch entfernen, einbauen, aufpumpen. Defekten Schlauch wie zuvor Reserveschlauch um Rohre wickeln und fixieren (notfalls verknoten), fertig. Flicken muß im übrigens gar nicht sein: ein bißchen altes Schlauchgummi und Bindfaden mitnehmen. Falls Panne: Schlauch an der Schadstelle zu einer "Wurst" zusammenrollen, da herum zwei Lagen Schlauchgummi wickeln und das mit Bindfaden beidseits der Schadensstelle mit einem Konstriktorknoten zusammenwürgen. Einbauen, aufpumpen, fertig, hält - und an einem sicheren Ort oder bei der nächsten Fahrradwerkstatt dann ordentlich reparieren, also Schlauch wechseln. Den kaputten kann man dann je nach Zustand daheim in Ruhe instandsetzen, und dann eben nicht bei Bindfadenregen auf der Landstraße. --77.3.142.109 22:30, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

27. März 2019

Verjährung und nachträgliche Gesetze

Generell kann man - zumindest in Deutschland - nicht anhand von Gesetzen verurteilt werden, die es zum Zeitpunkt einer Tat noch gar nicht gab oder Bestimmungen enthielten, die sich nicht auf die Tat anwenden lassen. Warum kann man dann mit der Gesetzes-Änderung "Mord verjährt nicht" von 1979 noch Täter verurteilen, deren Taten normalerweise verjährt wären? 129.13.72.197 13:40, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Weil auch bereits zum Tatzeitpunkt Mord nicht straffrei war. Benutzerkennung: 43067 13:44, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist mir klar, aber zum Tatzeitpunkt war klar, dass man nur eine bestimmte Zeit, ich weiß die genaue Zahl nicht, aber vielleicht zehn Jahre, "überstehen" muss und dann straffrei ausgeht. 129.13.72.197 13:46, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(2x BK) Ich vermute, weil deutsche Gerichte das Recht nicht rein positivistisch angehen. Sonst wäre es auch nicht möglich gewesen, die meisten NS-Verbrecher zu verurteilen, weil ihre Taten damals legal waren.
@morty: das ist korrekt, aber ich denke das Argument der IP ist, dass man die Straffreiheit durch Verjährung nicht durch ein nachträgliches Gesetz ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@129... das ist korrekt, außerdem wurde die Verjährung 1979 ja für alle aufgehoben, also auch für die, deren Mordtaten nach altem Recht schon verjährt waren. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(nach Doppel-BK)::Selbst wenn "Mord" zum Tatzeitpunkt erlaubt war (vgl. Konzentrationslager, Mauerschützenprozesse, ...) ist eine nachträgliche Verteilung möglich (vgl. Nürnberger Prozesse, Auschwitz-Prozess). Ein Schlüssel dazu ist die Radbruch'sche Formel. --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eben die Tatsache, dass schon verjährte Morde plötzlich wieder juristisch verfolgbar wurden, halte ich ja für problematisch, weil jemand, der sich der Verjährung sicher sein konnte, konnte ja problemlos anderen Leuten von seinen Taten erzählen, ohne Angst vor Strafverfolgung haben zu müssen. Ich würde auch nicht soweit gehen, die Verjährung als "unerträglich ungerecht" zu bezeichnen, wie Radbruch es nennt. Andere Straftaten einschließlich Totschlag verjähren ja auch. Und die Theorie widerspricht sich hier selbst, da ja in Rechtspositivismus "eine notwendige Verbindung zwischen Recht und Gerechtigkeit" abgestritten wird. 129.13.72.197 13:53, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Siehe Artikel Verjährungsdebatte und die dort genannten Quellen, besonders auch BVerfGE 25, 269. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:24, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Morde, die tatsächlich verjährt waren, blieben es auch. Aber die NS-Morde verjährten nicht, da jeweils rechtzeitig die Frist verlängert wurde, bis man sich entschloss, das auf ewig zu regeln. Für problematischer halte ich die Ausweitung des Begriffs "Mörder" auf die nur am Rande Beteiligten. Das bedeutet nämlich auch, das auch der Beschaffer des Fluchtautos bei einem Banküberfall Mörder ist, wenn dort ein Komplize jemanden erschießt. Und wenn sicher ist, das einer von zweien Beteiligten der wahre Täter ist, wären dann beide zu verurteilen. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:09, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu dem Beispiel mit dem Banküberfall: Ich glaub nicht, dass es in Deutschland sowas wie das in den USA übliche Felony Murder gibt. Wenn man aber weiß, dass der Mittäter, der das Fluchtauto verwendet, einen Mord begehen will, ist man auch für den Mord mittäter, was ich für logisch halte. Ähnlich war es wohl bei Fällen wie beim Lüneburger Auschwitzprozess gegen Oskar Gröning, der als Buchhalter gewasst hat, dass er bei der Organisation der Morde mithilft. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verjährte Straftaten sind immer noch strafbar, es wird nur zwingend die Strafverfolgung eingestellt. --FGodard||± 10:40, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß dürfen sie aber auch nicht verfolgt werden. Ob das direkt aus dem Strafrecht folgt oder aus was anderem (z.B. gibts irgendein Gesetz, das die Behörden zwingt, "wirtschaftlich" zu handeln) weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Physik des Schnellkochtopfs

Liebe Leute, ich brauche mal ein bißchen Nachhilfe in Physik. Gegeben ein ganz normaler Schnellkochtopf. Der steht auf der heißen Herdplatte, darin befinden sich vereinfacht ein paar Zentimeter (a) Wasser, (b) gesättigte Kochsalzlösung. Es kommt zum Sieden, das Überdruckventil öffnet sich, daraus entweicht ein kontinuierlicher Dampfstrahl, dessen Temperatur mit einem hineingehaltenen Thermometer bequem gemessen werden kann. Frage: Läßt sich aus der gemessenen Dampftemperatur auf die Temperatur im Topfinneren schließen, und falls ja: Wie rechnet man die aus? (Vermutung, bei der ich mir nicht sicher bin: 1. Beim Dampfaustritt liegt eine gedrosselte Expansion ohne mechanische Arbeitsleistung vor, deswegen sinkt die Dampftemperatur bei der Entspannung nicht. Die Temperatur im Topf ist dieselbe wie die gemessene Dampftemperatur. 2. Das Überdruckventil spricht unabhängig von der Temperatur immer beim gleichen Überdruck an. Wegen der Dampfdruckerniedrigung der Salzlösung ist der Dampf über der Lösung heißer als über dem siedenden Wasser ohne gelöste Stoffe darin.) --77.6.40.87 23:17, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was bisher geschah siehe /Archiv/2019/Woche 07#Schnellkochtopf - Betriebszustand messen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das beantwortet die Frage nicht. --77.6.40.87 02:07, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Deswegen auch klein gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Macht Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat Sinn... --M@rcela   11:27, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Prof sagte immer "Wer misst, misst Mist". Der wollte damit sagen, dass jede Messung mit Unsicherheiten behaftet ist. Eine der Regeln war, immer unmittelbar an der Stelle zu messen. Ich z.B. bin mir zu Punkt 1. sicher, dass eine Expansion mit Temperaturabfall am Überdruckventil vorhanden ist, weil der Umgebungsdruck anders ist als im Inneren des Kochtopfes. Das kann man auch berechnen, benötigt aber auch den Druck im Inneren. Einfacher wäre es die Temperatur an beiden Stellen zu messen, den Unterschied (wiederholt!) zu bestimmen und den Messpunkt am Überdruckventil so umzukalibrieren.--93.207.124.79 10:39, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Die Verdampfung betrifft die schnellen Moleküle aus der Maxwell-Boltzmann-Verteilung stärker als die langsamen Moleküle, sodass die langsamen zurückbleiben und die schnellen in die Gasphase übertreten. Siehe zum Beispiel zur Flüssigkeit: „Da die durchschnittliche Molekülgeschwindigkeit abnimmt, wenn die schnellsten Moleküle entwichen sind, verringert sich bei Verdunstung auch die Temperatur der Flüssigkeit“ [1]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Gratuliere, Du hast gerade das Perpetuum mobile erfunden: Spontanes Auftreten von Temperaturdifferenzen in einem System. --77.10.51.128 12:53, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Der zweite Hauptsatz heißt: „Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.“ Neben der Übertragung von Wärme von der Flüssigkeit auf den Dampf ist ein zweites Ergebnis, dass der Dampf überhaupt entsteht. Es wäre ein Verstoß gegen den zweiten Hauptsatz, wenn der Dampf schon vorhanden wäre und dann heißer würde, oder auch, wenn die Flüssigkeit nach dem Zurückkondensieren des Dampfes heißer wäre als zu Beginn. Was ich beschrieben habe, ist thermodynamisch völlig zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Überlegung ist einfacher: Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben, weil im statistischen Spiel von Verdunstung und Rekondensation jeweils die schnelleren, also höherenergetischen "heißeren" Moleküle von der flüssigen in die Gasphase übertreten und umgekehrt. Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen, indem er seine kalten Moleküle an die Flüssigkeit abgibt, und umgekehrt, wobei sich diese abkühlt. Das kann natürlich nicht funktionieren, weil man dann ein kaltes und warmes Reservoir hätte, zwischen denen man eine Wärmekraftmaschine betreiben könnte und damit tatsächlich ein PM hätte. Der Fehler ist, daß Du übersiehst, daß ein Molekül beim "Verdunsten" seine Bindungsenergie verliert, wenn es aus dem Molekülverband der Flüssigkeit austritt. Etwas exotischer Vergleich: Wenn sich ein "kaltes" Neutron an einen Atomkern anlagert, wird der Kern dabei mit der Nukleonenbindungsenergie in der Größenordnung MeV angeregt und dadurch instabil; im einfachsten Fall strahlt es die Anregungsenergie dann in Form von Gammaquanten ab. (Das ist übrigens die Hauptursache der natürlichen Gamma-Ortsdosisleistung: Protonen aus der kosmischen Höhenstrahlung erzeugen in der Atmosphäre durch Kernreaktionen Neutronen, die sich kurz darauf an Kerne anlagern - übrigens hauptsächlich an Ar - und dabei dann Gammastrahlung verursachen. Die Höhenabhängigkeit der ODL ergibt sich durch die Abnahme der Protonenflußdichte - die Neutronen selbst sowie die sekundäre Gammastrahlung kommen nicht weit, die stammen jeweils aus der Nahumgebung der Meßsonden.) --77.10.51.128 20:11, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben“ Ja. „Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen“ Nein, nicht vergleichbar. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass der Dampf heißer wird als das ursprüngliche Wasser vor dem Verdampfen, sondern dass er heißer wird als das abgekühlte Wasser nach dem Verdampfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Magst Du Deine These noch einmal präziser formulieren? Gedankenexperimente: In einem geschlossenen Behälter befindet sich die flüssige Phase mit einer Dampfphase darüber im Gleichgewicht. Existiert nach einiger Zeit ein Temperaturunterschied zwischen Gas und Flüssigkeit? (Wenn ich Dein "Ja" oben richtig verstanden habe, bist Du der Ansicht, daß der Dampf dann grundsätzlich eine höhere Temperatur hat.) (a) Das Behältervolumen wird vergrößert, z. B. indem ein Kolben, der den Gasraum nach oben hin verschließt, weiter herausgezogen wird, dadurch sinkt der Gasdruck, und wegen der adiabaten Expansion unter Arbeitsleistung am Kolben auch die Gastemperatur. (b) Der flüssigen Phase wird Wärme zugeführt (Herdplatte). - In beiden Fällen verschiebt sich anschließend das Mengenverhältnis flüssig: gasförmig hin zur Gasphase, d. h. Flüssigkeit verdampft. Welche Temperaturen stellen sich Deiner Ansicht nach dabei in den beiden Phasen ein? - Wegen des "Ja": Welche Temperatur nimmt denn ein Probekörper (Metallkügelchen) in den beiden Phasen an? Mir will scheinen: Jeweils die Temperatur des umgebenden Mediums, also die Gas- bzw. die Flüssigkeitstemperatur. Angenommen, im Gleichgewicht wäre die Gastemperatur höher als die Flüssigkeitstemperatur: Was passiert, wenn man die beiden Prüfkörper durch einen Wärmeleiter verbindet, also z. B. ein zylindrischer Silberstab in einer wärmeisolierenden Umhüllung, an dessen beiden Enden wärmeleitend mit dem Silberstab in Kontakt Kühlkörper aus Aluminium angebracht sind, und sich dann das eine Ende im Gas und das andere in der Flüssigkeit befindet? Falls der Kühlkörper im Gas eine höhere Temperatur als der in der Flüssigkeit hätte, müßte dan doch eine Wärmefluß aus dem Gas in die Flüssigkeit durch den Silberstab hindurch einsetzen, oder nicht? --77.10.51.128 02:00, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beim Gay-Lussac-Versuch gibt es natürlich auch einen Druckunterschied - ohne solchen strömt halt nichts. --77.10.51.128 12:58, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum nicht näherungsweise die Oberflächentemperatur des Topfes messen? Da der Topf aus Metall ist, stellt dieser einen sehr guten Wärmeleiter dar, so dass nach kurzer Zeit die Oberflächentemperatur des Topfes annähernd der inneren Temperatur ist. Also wenn es nur darum geht, zu sehen ob der Topf richtig arbeitet (so zumindest die Ausgangsfrage aus dem Archiv) reicht es doch, den Topf wenige Minuten sachgerecht zu betreiben und dann die Topfaussentemperatur zu messen. Wenn diese über 114°C liegt sollte der Topf richtig arbeiten.--62.206.129.75 13:08, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das war zwar nicht die Frage, aber ich traue mir nicht zu, den Wärmeverlust über die Oberfläche korrekt abzuschätzen. Ja gut, man könnte einen Teil der Oberfläche wärmeisoliert abdecken, dann sollte die Temperatur innen und außen annähernd übereinstimmen und ein außen - unter der Isolierung - angebrachter Temperaturfühler richtig messen. --77.10.51.128 19:45, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine isenthalpe Zustandsänderung (Drosselung) liegt nur vor wenn hinter dem Ventil eine entsprechende Beruhigungsstrecke liegt. Es muss v(ein)=v(aus) sein. Sonst haben wir es wohl überwiegend mit einer Umwandlung in kinetischer Energie zu tun, Stichwort Düse. Zu berücksichtigen ist bei beiden Zustandsänderungen, Sattdampf ist kein ideales Gas. --2003:F4:B3D1:1007:34DE:3EB7:B351:FCFC 14:59, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also mal andersherum ausgedrückt: Im Prinzip ist die Überlegung richtig, und es liegt eine isenthalpe Zustandsänderung ohne Temperaturänderung vor? Zur Arbeitsleistung: Die Austrittsgeschwindigkeit läßt sich messen bzw. einigermaßen gut abschätzen - vermutlich wenige Meter pro Sekunde. Ist das nicht relativ klein gegenüber der bei freier adiabater Expansion aus 0,8 bar zu erwartenden Geschwindigkeit und somit vernachlässigbar? (Ich glaube schon, daß der Strahl ziemlich "gedämpft" austritt. Witzigerweise verhalten sich unterschiedliche Überdruckventiltypen unterschiedlich: Der eine Topf erzeugt einen kontinuierlichen Strahl, beim anderen arbeitet es rhythmisch, bläst also in Abständen einen Stoß Dampf ab und schließt dann wieder für einige Sekunden.) - Wie ändert sich die Temperatur bei gedrosselter Expansion von Sattdampf? --77.10.51.128 19:45, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zur Rechnung: Der Praktiker kramt seine Wasserdampftafel hervor und findet für den Zustand Sattdampf bei 1,8 bar eine Temperatur von 117°C und einer spezifischen Enthalpie von 2702 kJ/kg. In der Tabelle für den Zustand 1 bar sucht man nun die Zeile mit der spezifisch Enthalpie von 2702 kJ/kg, die zwischen 110°C und 120°C liegt. Man interpoliere und erhält für den abgeblasenen Dampf eine Temperatur von 112,5°C. Das ganze gilt für ca. 100 m Höhe bei Normaldruck. Am Nordseestrand wären die Dampfdrücke 1,813 bar und 1,013 bar zu wählen und zusätzlich über den Druck zu interpolieren. Auf der Zugspitze gelten die Drücke 1,4928 bar und 0,6928 bar. Dies gilt nur für Normaldruck. Hoch und Tiefs erzeugen zusätzlich eine Druckdifferenz von bis zu +- 0,025 bar. Soweit die Theorie, die sich in einem geschlossenen System sehr gut realisieren lässt. In einfachen Abblasevorrichtungen sieht es meistens anders aus. Aus unserem Abblasestutzen (Industriekraftwerk) mit Schalldämpfer, gespeist mit einem überhitzten Dampf von 1,5 bar und 160°C, kamen in der Regel nur große Dampfschwaden. Erst bei sehr großem Massestrom wurde der abgeblasene Dampf transparent und damit überhitzt. Wenn du etwas über die Temperatur im Topf wissen willst, ich würde die notwendige Kraft zum Öffnen des Ventils (Ventil bläst ab) ermitteln sowie die Wirkquerschnittsfläche (druckwirksame Fläche des Stiftes der sich hebt und senkt) des Ventils. Kraft dividiert durch Fläche ergibt den notwendigen Überdruck zum Öffnen des Ventils. Mit den Druckdaten wahrer Luftdruck addiert um errechneten Überdruck kann dann per Wasserdampftafel die örtliche und zeitliche Topfinnentemperatur ermittelt werden. Zur Salzlösung: Da ein Topf nicht wärmeisoliert ist hast du zwei Systeme. Am Boden die köchelnde Salzlösung mit einer Siedetemperaturerhöhung und an der Seitenwand und Deckelinnenseite wegen der Kondensatbildung ein normales Wasser/Dampfsystem. Wäre der Topf wärmeisoliert würde sich ein überhitzter Heißdampf ohne Kondensatbildung bilden. --2003:F4:B3D1:1061:72F3:95FF:FE09:C699 14:47, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn der Dampf auf der Niederdruckseite gemessen wird, muss man sehr genau schauen wo man misst. Es wird wahrscheinlich ein relativ steiler Gradient messbar sein. Dann muss geschaut werden, wie das Ventil aufgebaut ist, denn je nach Bauform misst man merkliche Temperaturunterschiede. Die Menge des Dampfes macht sicher auch einen Unterschied, speziell in der Steilheit des Gradienten --> Meines Erachtens keine geeignete Methode. Ich würde die schon genannte Methode der Oberflächentemperatur messen (IR-Thermometer). Kalibrierung mit zwei Punkten, die mit dem vorhandenen Thermometer abgeglichen werden. Raumtemperatur und Sieden von Wasser bei Normaldruck. Dann die Temperatur bei Dampfaustritt und das sollte die präziseste Messung sein, die man auf die Schnelle machen kann. Idealerweise fixiert man das IR-Thermometer, damit immer gleiche geeometrische Bedingungen herrschen. --Elrond (Diskussion) 13:01, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

28. März 2019

n-tv vs. N24

Gerade saß ich wieder bei meinem Imbisschinesen und ich verfolgte das Brexit-Chaos auf n-tv. Hm, dachte ich bei mir, erstaunlich, egal wo ich unterwegs bin und ein Fernseher ist am Tag in einem Café oder einem Imbiss eingeschaltet, läuft n-tv und niemals N24. Da frag ich mich, wie sehen die Marktanteile (zueinander) bei diesen beiden Nachrichtensendern aus? Ach ja, und bei einer kleinen Internetrecherche ergab sich, dass es gar nicht mehr N24 heißt, sondern WELT. Witzig, hab ich überhaupt nicht mitbekommen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:06, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zuschauermarktanteile-ab-3-jahre-von-n-tv-und-n24

[[2]]--[Benutzer:Gerion S|Gerion S]] (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu "Imbisschinesen": Lokale werden quotenmäßig nicht erfasst, nur Haushalte. ich denke das ist auch einer der Grüne, dass Sky da nicht mitmacht, der andere ist natürlich die geringe Relevant der Werbung im Pay-TV (100% werbefrei ist Sky allerdings nicht). --MrBurns (Diskussion) 17:11, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hatte ja ein wenig gehofft, dass jetzt eher Aussagen, wie eh Mann eh, in meiner Zockerbude läuft immer N24 oder sowas wie n-tv? Nie gehört, wir schauen immer die geilen Nazi-Dokumentationen auf N24. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:03, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

n-tv bringt mehr Nachrichten N24 ist eher ein Dokukanal geworden, außerdem gibt es Extra für Imbissbuden n-tv Angebote!.--16:14, 1. Apr. 2019 (CEST)

Plötzlich Datenschutzbeauftragter?!

Die Firmenleitung hat von heute auf morgen wegen dem Ausscheiden des bisherigen Verantwortlichen bestimmt, dass ein Angestellter nun Datenschutzbeauftragter ist. Es ist ein Handelsunternehmen mit etwa 50-100 Mitarbeitern. Der "beglückte" Angestellte hat keine Fachkenntnisse und soll sich "einlesen". Der Mitarbeiter versteht nur Bahnhof und denkt sich, dass er nun haftbar für Datenschutzverstöße gemacht werden darf. Zudem entwickelt das Unternehmen einen B2B-Onlineshop, womit die Last größer wird. Irgendwelche externen Fortbildungsmaßnahmen sind nicht angepeilt von der Firmenleitung. Handelt die Leitung unprofessionell, kann das Vorhaben so wie es geplant ist, nach hinten losgehen? --89.204.130.87 20:23, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das kann für beide nach hinten losgehen. Wenn dem neu ernannten DSB klar wird, wofür er da künftig den Kopf hinhält, wird selbst der Kündigungsschutz, den er plötzlich und unerwartet erworben hat, ihn vermutlich nicht entschädigen für das Risiko, das er da plötzlich tragen soll. Ganz dumme Idee - am falschen Ende gespart.
Der DSB ist übrigens regelmäßig nicht für Datenschutzverstöße haftbar - das bleibt derjenige, der den Verstoß begeht. Der DSB soll den Verantwortlichen aber beraten und vor solchen Verstößen bewahren, und das kann so ein Angelernter in diesem Umfeld nicht zuverlässig leisten. Der DSB haftet für fehlerhafte Beratung, und die ist in dieser Konstellation praktisch unvermeidbar. --Snevern 20:40, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine sehr heikle Sache so wie beschrieben. Vgl. mal die Ausführungen hier [[3]] zur Haftungsfrage. Interessant hierbei auch, was von Seiten des DSB hier als „grob fahrlässig“ dargestellt wird. --2003:DE:9BC3:BF01:B085:7607:7C47:DC4B 21:03, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ohne Ausbildung ist das für den neu gekürten DSB nicht zu machen. Da sie/er auch Verantwortung übernimmt, muss er sich mit der Materie auseinandersetzen können. Und da es eine seltene Fähigkeit ist, darf das Unternehmen für die beiden Komponenten "spezielle Ausbildung" und "deutlich erweiterte Verantwortung" im Allgemeinen auch mehr zahlen. Wenn die/der Glückliche die beiden Komponenten nicht erreichen kann, dann gibt es ja die Möglichkeit zu einem Stellungswechsel. Yotwen (Diskussion) 06:10, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Neuigkeiten: Offensichtlich denkt der Entscheider, dass es ganz einfach ist, sich da nebenbei einzulesen. Angeblich sei mit der neuen DSGV alles noch sehr unklar und damit einfach für jemanden, der sich da einarbeiten muss. Auf die Frage, welche Risiken und Verantwortung man tragen wird, kam nur eine patzige Antwort, man habe den Eindruck, man möchte gerne zusätzlich Arbeit meiden... bei dem Laden macht man lieber den Roadrunner...meep meep. 89.204.130.151 08:36, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft es ja, wenn der neue DSB als erste qualifizierte Auskunft darauf hinweist, dass er die Voraussetzungen nicht erfüllt, die an einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten zu stellen sind. Der Betrieb verletzt also, indem er eine unqualifizierte Person be- bzw. ernennt, seine gesetzliche Verpflichtung zur Ernennung einer fachlich qualifizierten Kraft zum DSB. Genausogut könnte er es ganz lassen. --Snevern 11:59, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schon mal den Betriebsrat, Die Gewerkschaft oder einen Fachanwalt dazu befragt?--62.206.129.75 13:05, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eh! Man muss die Kirche doch mal im Dorf lassen!
Kursangebot prüfen, Kosten prüfen und vernünftig mit dem Häuptling reden, ggf. einen Trainer involvieren, damit der Vorgesetzte eine dritte Meinung hören kann. Es gibt auch Kurzlehrgänge für "Manager", damit sie überhaupt sinnvoll mit ihrer IT umgehen können. Sind natürlich nur dann brauchbar, wenn nicht nur an ihre Angestellten die Anforderung "Kritikfähigkeit" stellen, sondern auch selbst eine schwach entwickelte Form davon besitzen. Ist aber selten, dass sie sowas nicht haben. Yotwen (Diskussion) 18:13, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls man dem Chef mit Paragraphen kommen muss: Die Datenschutzgrundverordnung sagt in Artikel 37(5), dass der Datenschutzbeauftragte "auf der Grundlage seiner beruflichen Qualifikation und insbesondere des Fachwissens" benannt wird. Das Bundesdatenschutzgesetz sagt in §40(6) über die Aufsichtsbehörden der Länder, sie können "die Abberufung der oder des Datenschutzbeauftragten verlangen, wenn sie oder er die zur Erfüllung ihrer oder seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde nicht besitzt". Klare Sache, dass die Firma dafür sorgen muss, dass der Kandidat die notwendige Fachkunde erwirbt. Ein Intensivkurs von einigen Tagen Vollzeitschulung ist das mindeste. Einlesen reicht nicht. --Juergen.Kozlik (Diskussion) 12:05, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte noch einen zweiten Weg versuchen. Ein DSGVO-Readiness-Beratung wird durch verschiedene Anbieter empfohlen. Wenn man selbst nicht genug über die Materie weiss, dann hilft ja manchmal auch der externe Fachmann. Also frisch ans Werk und Angebote einholen. Nichts bringt Chef so schnell auf den Boden der Tatsachen, wie ein paar saftige Angebote von teuren Beratern. Und die haben dafür auch viel schneller Recht als der klügste Angestellte. Yotwen (Diskussion) 08:24, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Inzwischen ist der Rückstau vielerorts weitgehend abgearbeitet und man bekommt auch bei seriösen Anbietern wieder einen Termin für so ein Assessment. Aber billig ist das nicht, und es dient grundsätzlich der Vorbereitung einer auf Dauer angelegten Zusammenarbeit: Im Assessment wird geklärt, wo überall und in welchem Umfang im Betrieb Bedarf besteht. Aber nach diesem Assessment (das allein schon nicht billig ist), hat eigentlich bislang noch jedes Unternehmen begriffen, dass es mit einem eilig angelernten Mitarbeiter allein nicht getan ist. --Snevern 18:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Langsamer Seitenaufbau

Wie kommt es, dass manche (wenige) Internetseiten offenbar unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Abrufgeräts, vom Browser und von der Internet-Geschwindigkeit sehr langsam laden? Die Seite, die ich konkret meine, sieht von außen auch nicht besonders komplex aus, aber doch professionell gemacht. Ich frage mich das insbesondere deshalb, weil das nur sehr selten vorkommt und die allermeisten Seiten, auf die ich zugreife, sehr schnell laden. --Galtzaile (Diskussion) 21:44, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

When in doubt: Javascrapt. --91.12.175.197
Das zweite: Die Seite ist über eine langsame / schlechte Leitung angebunden. ich hab nichts davon das ich mit 400 GB empfangen kann, wenn der Sender nur 10 MBit liefert. oder in der Verbindung vom Empfänger zum Sender ist eine Engstelle sprich auf dem Weg ist irgendwo ein Problem (dann sind die schlechten performancewerte oftmals nur temporär oder an gewisse Zeiten gebunden). --Jörgens.Mi Diskussion 22:05, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es kann auch an den Routern zwischen Webserver und Deinem Browser und deren Gewichtungsalgorithemen liegen, dass Du manchmal eine „schlechte“ Leitung erwischst, da manche Router je nach Lastsituation auch mal eine schlechtere Verbindung wählen, wenn die besseren Verbindungen alle ausgelastet sind. In solchen Fällen breche ich den Ladevorgang ab und starte ihn mit F5 neu. Unter Umständen kann es aber auch am serverseitigen Content-Management-System liegen, das sich auch mal aufhängen kann. Auch hier hilft oft F5. Ja, auch die Wikipedia:Auskunft kann gelegentlich mal langsam laden – alles schon erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Auskunft oder irgend eine andere Wikipedia-Seite langsam lädt, das weiß doch jeder, dann liegt das an den Hamstern... --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na toll! Und der sehr viel wichtigere Erdrotationshamster wird gelöscht! --Kreuzschnabel 21:24, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es wäre hilfreich, wenn du die Seite, die du konkret meinst, auch konkret nennen würdest. -- Gruß, aka 17:24, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erst einmal allen Antwortenden lieben Dank. Und das ist die Seite, die ich meine. Suchabfragen dauern dann noch jeweils gut eine Minute. Normalerweise rechne ich bei solchen Perioden mit dem Resultat Fehlermeldung. Aber nein: Irgendwann ist alles prächtig geladen. --Galtzaile (Diskussion) 21:12, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da hängt es wohl am italienischen Provider fastwebnet.it aus Milano. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Deren Service arbeitet also nicht so schnell, wie der Name zu verstehen gibt. --Galtzaile (Diskussion) 23:15, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da arbeitet bestimmt ein Oberdeutscher, siehe wikt:net#Negationspartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder ein Russe: wikt:нет. --Galtzaile (Diskussion) 21:18, 31. Mär. 2019 (CEST)--Beantworten

29. März 2019

Wie heißt der Verlag, der diese ...

... klassischen blaufarbenen Bücher vertreibt, die in den Touristenhochburgen im Kiosk zu finden sind und die die jeweilige Stadt beschreiben? Das schöne an ihnen ist dann, dass man sieht, inwieweit Aachen beispielsweise auf Englisch und Französisch dann Aix-la-Chapelle" heißt. Brauche das für einen Vortrag. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:12, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Meinst du Lonely Planet? --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Aix-la-Chapelle" lt. en:wp aber nur im 'traditional English'. Ich hab's im VK äußerst selten gehört. --77.3.115.251 11:47, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mein Englischbuch aus den Achtzigern hatte das aber noch in der Vokabelliste!

Nein, Lonely Planet ist es nicht. Ich denke da auch mehr an Europa, vor allem Mitteleuropa und den Alpenraum. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:05, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Merian (teilweise blau)? Baedeker (eher rot)? --Joyborg 12:31, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wenn Deutsch. Dann hätten wir Baedeker deren Hausfarbe ist aber rot. Die kleinen Stadtführer von Marco Polo Reiseführer (die gerade oft an Kiosken zu finden sind), sind aber auch rot/gelb. Aber Dumont wechselt regelmässig die Farbe, bein den Ländern ist -wenn ich mich nicht täusche- aktuell grün angesagt. Bei Städten ist es ein helles Blau. Also am ehsten wöhre es Dumont, somit MairDumont. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube, der Duc meint eher sowas wie hier oder hier. Billige Reiseführer in gleicher Aufmachung in verschiedenen Sprachen, typischerweise nur vor Ort zu bekommen. Ob es da einen Verlag gibt, der immer in blau publiziert, weiß ich nicht. --Wrongfilter ... 12:50, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke Wrongfilter. Das Richtige ist bei den Bildbeispielen noch nicht dabei, aber genau das meine ich. Kein Buch, das man sich vor der Reise im Buchhandel holt, sondern vor Ort am Kiosk. Die Dinger sind blau. Ich gebe zu, dass die in den letzten 20 Jahren rückläufig gewesen sein dürften. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:54, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(BK)
Ich musste zuerst an "Die blauen Bücher" von Langewiesche denken, aber das sind nicht nur Reiseführer und außerdem gibt es die nur auf Deutsch. Früher gab es auch die deutsche Reihe "Die blauen Führer" (Les guides bleus) von Hachette. Und Grieben (bis 2005) hatte blau-gelbe Einbände.
Aktuell haben wohl die ADAC-Führer in einer Teilreihe Blau als Grundfarbe. --jergen ? 12:56, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

meinst du die hier? -- southpark 13:30, 29. Mär. 2019 (CET) 13:29, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier gibt es blaues Aix-la-Chapelle aus dem Michael Imhof Verlag. Ausweislich Google Image Search gibt es dieses Buch auch in Aken, Dresden, Kassel, Koblenz, Mainz, Osnabrück, Potsdam, Speyer etc. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm, dieser Verlag ist erst 1996 gegründet. Aber die gibt es schon länger, die ich meine. Also das Blau umfasst im Grunde genommen die ganze Titelseite. Also ein Rahmen komplett um das Titelfoto. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:15, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Tariferhöhung Öffentlicher Dienst für Angestellte 2019.

Dobar Don , Shalom, Bom dia ,Buenas Dias, Kalimera, Greetings , Hallo,

ich bin Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes und wohne nicht in Hessen. Eigentlich habe ich mich diesen Monat auf meine Gehaltserhöhung gefreut. Diese kam jedoch leider nicht :( . Kann ich davon ausgehen das es nächsten Monat so weit ist oder gibt es da etwa einen Fehler?--2A02:810A:86C0:1E58:C83B:6112:B8BA:2034 15:56, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Unterliegst Du dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes der Länder, des Bundes oder der kommunalen Arbeitgeber? Im Übrigen dauert es nach einer Tariferhöhung üblicherweise, bis das Gehalt tatsächlich angepasst worden ist; die Zeit bis dahin wird in einer Rückrechnung berücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Den der Länder. --2A02:810A:86C0:1E58:9CE9:DED4:2AD5:D8E8 16:13, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zum Beispiel in Baden-Württemberg ist die Tariferhöhung anscheinend noch nicht umgesetzt: https://lbv.landbw.de/-/tarifeinigung-der-tarifgemeinschaft-deutscher-lander-mit-den-gewerkschaften-des-offentlichen-dienstes. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Keine Panik, zum einen mahlen die Mühlen langsam und zum anderen werden die Dir zustehenden Zahlungen (leider unverzinst) nachgezahlt. Da sich die Tarifparteien wenn ich es recht in Erinnerung habe Anfang März geeinigt haben, dürfte die Erhöhung frühestens mit der Aprilabrechnung auf dem Konto sein. Wenn es im Mai noch nicht passiert ist, sollte freundlich aber bestimmt im Personalbüro nachgefragt werden, ev. sollte der Personalrat dann ein wenig Druck machen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Total OT: Deine Freude ob der Erhöhung wird sowieso in blanken Hass um schlagen, wieviel sich dein Arbeitgeber da über die Steuern und Sozialabgaben zurückholt. So viel Bier kannst du dir vom Rest gar nicht kaufen um das schön zu saufen.--93.207.123.6 18:20, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch offtoppiger. Du solltest augenblicklich auf die Hälfte Deines Verdienstes verzichten und Dich dann der niedrigen Abgaben erfreuen. So ein (tschuldigung) Gelaber geht mir ziemlich auf den Wecker. Tolle Straßen, super Bildungswesen, klasse Krankenhäuser etc. fordern, aber Steuern bitte nicht zahlen wollen. Das sind mir die richtigen. --Elrond (Diskussion) 13:42, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nochmehr OT: deswegen trinken Staatsangestellte überwiegend hochprozentiges, da kriegt man bedeutend mehr Schön fürs Geld. --77.3.115.251 18:30, 29. Mär. 2019
So ein Quatsch. Netto ist eben nicht brutto, das weiß man doch. --Jossi (Diskussion) 11:52, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die erste Tariferhöhung für den Fragenden?;o) - sonst siehe zuvor Elrond--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

30. März 2019

"Türkisches Damenformat"?

Was in aller Welt bedeutet "türkisches Damenformat"? Bzw. was hat der Sprecher wirklich gesagt: "tückisches Darm?????mat"? --77.1.150.74 04:28, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dampfbad --91.12.173.39 07:15, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei Sprechbrief?
>>Auch über dein körperliches Wohlbefinden sind wir recht erfreut; trotzdem ist bei dir wohl kaum türkisches Damenformat zu befürchten. <<
Scheint doch wohl eine gewisse Leibesfülle zu meinen, die der Vater bei türkischen Frauen (und solche sind in Ankara nicht selten) annimmt. --Elop 08:19, 30. Mär. 2019 (CET).Beantworten
"Ankara" hatte ich übersehen. Könnte also sein. --77.1.150.74 09:01, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In den Harems sollen die Damen eine Leibesfülle entwickelt haben. "Damenformat" kennt das Internet allerdings als ein Briefformat. Eventuell haben die Türken irgendwann irgendwas gemacht und deshalb heißt das besonders große Format für Schallplatten so? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.127 (Diskussion) 13:03, 30. Mär. 2019 (CET))Beantworten

LKW-Zulassung

Moin! Ich beabsichtige ein gebrauchtes Wohnmobil (Ford Transit, Aufbau von Marlyn mit allem Camping-Drum-und-Dran) zu kaufen, das eine LKW-Zulassung besitzt. Meine Fragen: Legal? / Illegal? / Halblegal? Was gibt es dabei versicherungs- und finanzamtstechnisch zu beachten? In der Hoffnung, dass einige Wisser trotz des schönen Wetters am Laptop hängen, 2A02:8109:2C0:2510:F5C2:E56C:D877:FD6E 12:02, 30. Mär. 2019 (CET) PS: Es eilt ein wenig. Heute Nachmittag soll der Besichtigungstermin sein.Beantworten

Ja, es ist legal, ein gebrauchtes Wohnmobil (Ford Transit, Aufbau von Marlyn mit allem Camping-Drum-und-Dran) zu kaufen, das eine LKW-Zulassung besitzt. Wenn das nicht deine Frage gewesen sein sollte, bitte nochmal etwas genauer :) Was es versicherungs- und finanzamtstechnisch zu beachten gilt, erfährst du von der Versicherung bzw. vom Finanzamt zuverlässiger als hier. Tante Gu brachte mir z.B. diesen Thread zu Tage. Das Fahrzeug ist AFAIK dann halt ein LKW und allen Beschränkungen unterworfen, die für LKW gelten. Ich glaube, in einem WoMo-Forum wirst du in dieser speziellen Frage besser beraten als hier (abgesehen davon, dass die Auskunft überhaupt keine Beratung ist). --Kreuzschnabel 12:49, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man darf das LKW-Wohnmobil dann allerdings mit einem "PKW-Führerschein" möglicherweise gar nicht fahren. --Optimum (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich fuhr einige Jahre den und den. Beide hatten LKW-Zulassung (geschlossener Kasten). Sehr nützlich, als es die Brücke noch nicht gab, konnte ich immer die LKW-Spur an den Fähren nehmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:38, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit Führerscheinklasse B ist ein Ford Transit kein Problem, da der eine zulässige Gesamtmasse von unter 3,5 t hat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mein KLeintransporter hat auch eine Zulassung als LKW, obwohl fünf Sitzplätze drin sind und er eher die Merkmale eines PKW hat, aber es ist laut Zulassungsbehörde völlig legal so und spart mir einiges an Geld bei der Versicherung, z.B. ist es günstiger, dass meine Kinder, die noch keine 25 Jahre alt sind diesen Wagen fahren dürfen. Warum auch immer. Ob ein Fahrzeug als LKW zugelassen werden kann entscheidet die Zulassungsbehörde, ob es so günstiger ist die Versicherung und ggf. auch die Steuerbehörden. --Elrond (Diskussion) 13:51, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Steuervergünstigungen auf LKW und Diesel waren eigentlich für die gewerbliche und öffentliche Wirtschaft gedacht...--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich hatte auch schon einen als Lkw zugelassenen Pkw. Ob man den fahren darf oder nicht, hängt nicht von der Art der Zulassung ab, sondern vom zulässigen Gesamtgewicht, das sich nicht automatisch ändert.
Auch Beschränkungen im Straßenverkehr (Geschwindigkeit, Überholverbot, Durchfahrtsverbote) hängen regelmäßig am Gewicht (oder der Achslast), aber nicht an der Art der Zulassung.
Finanziell (Versicherung/Steuer - beides als Lkw) hat es keinen wirklich entscheidenden Unterschied gemacht. --Snevern 17:41, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Call for curiosities: "Exzentrischen" Mathematikbücher

Hallo liebe fleißigen Arbeiter am Bau allen menschlichen Wissens,
es gibt ja das Buch Laws of Form oder "Gesetze der Form", welches einen relativ unüblichen Zugang zu einer Form der booleschen Algebra bildet. Gibt es ähnliche Bücher? Also solche mit einem "seltsamen" oder "exzentrischen" Zugang im Bereich der Mathematik?--188.100.182.127 13:52, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gödel, Escher, Bach. --FriedhelmW (Diskussion) 18:15, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da könnten auch die Bücher von Raymond Smullyan passen. --SNAFU @@@ 19:50, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Bücher von Ian Stewart sind eher populärwissenschaftlich angelegt, aber trotzdem fachlich korrekt und gut lesbar. Speziell

kann ich empfehlen. Er hat noch weit mehr geschrieben. --Elrond (Diskussion) 14:18, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Aktie

Ich hätte mal eine Frage zum Urheberecht von Aktienscheinen. Es gibt ja doch recht aufwändig gestaltete Aktien, auch aktuell notierte Aktien-Papiere von Börsenunternehmen. Unterliegen die Papiere, also die physisch ausgegebenen - auch das gibt es noch - einem Urheberrecht oder kann man die ähnlich den Banknoten veröffentlichen (auch wenn letztere staatlich ausgegeben werden)? Leider fand ich in den Artikeln und im deutschen Aktiengesetz nichts darüber. --89.12.253.127 14:01, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage ist vor allem, ob die Gestaltung nur aufwändig aussieht, oder ob tatsächlich ein kreativer Akt dahinter steht --> Schöpfungshöhe. Reines Handwerk (in einer Software einen schönen Text-Hintergrund auszuwählen) hat noch nie urheberrechtlichen Schutz bekommen.--Keimzelle talk 17:27, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat ein Urheberrecht wie jedes andere Werk auch, evtl. eingeschränkt durch die SH wie erwähnt. Banknoten sind auch urheberrechtlich geschützt, nur ist es so das viele UrhG weltweit amtliche Werke zu denen Banknoten gehören vom urheberrechtlichen Schutz ausschließen. Ansonsten gelten gerade bei Banknoten oft zusätzliche Richtlinien was das Verbreiten von deren Abbildungen angeht.--Antemister (Diskussion) 18:58, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die alten DM-Banknoten hatten einen Copyright-Vermerk. --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer Pfefferminz nachmacht oder verfälscht oder nachgemachten oder verfälschten sich verschafft und in Verkehr bringt, ist ein Falschminzer? Ähm, nein, das ist kein - im übrigen irrelevanter - Copyright-Vermerk. --77.1.150.74 00:55, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nö, da war außerdem ein kleingedruckter Vermerk mit ©-Zeichen drauf – eigentlich sollte die Deutsche Bundesbank wissen, dass es in Deutschland kein Copyright, sondern ein Urheberrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:32, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht wollte die Bundesbank auch nicht, daß diese schönen Scheine in Copyright-Ländern kopiert werden. --77.3.142.109 05:20, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Domainumleiten

Hallo, ich habe bei zwei Providern Domains, bei einem habe ich Domains, die ich benutzen will, auf dem anderen Webspace. Ein Umzug der Domains kommt derzeit nicht in Frage. Wie richte ich idealerweise eine Weiterleitung von den Domains von Provider A nach Provider B um, wo mein Webspace liegt. So dass auch Unterseiten angezeigt werden www.Beispiel.de/Unterseite123 ? Bzw. Welche Umleitung richtet man ein, es gibt ja verschiedene Arten und macht man dies bei Provider A oder B? --178.12.222.73 17:30, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beauftrage Provider B damit, die Resource Records bei dem für die gewünschte Domain zuständigen NIC so zu ändern, dass Deine Domains auf den Webspace bei Provider B zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hä?? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die aber von Angebot zu Angebot eingeschränkt sind. Normalerweise trägt man bei Domain A ein IP-Redirect ein auf die (nicht immer eigens zugeteilte) Server-IP bei Provider B. Im Browser ist dann Domain A zu sehen, aber der Inhalt von Webspace B. Ansonsten gibt es die klassische Domainweiterleitung, die man normal im Kundenmenü (von Provider A) einstellen kann. Bei Eingabe von Domain A wird dann umgeleitet auf Domain B. Für beide Varianten gilt: Der Inhalt auf Webspace B ist dann mit zwei Domains erreichbar, eine Einstellung bei Provider B muss dafür nicht vorgenommen werden. --178.113.241.164 08:27, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Warunm einfach, wenn es auch umständlich geht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Bei vielen Webspace-Anbietern kann man nicht einfach so eine externe Domain aufschalten, sondern nur die dort gekauften. Mit der geänderten IP im DNS-Record ist es ja noch nicht erledigt, der künftige Server muss auch die Anfrage korrekt verarbeiten. Oft bleibt daher nur eine Weiterleitung, was häufig im Kundenbereich einstellbar ist. Wenn es auch dafür nichts gibt, dann muss man selbst ein entsprechendes Script schreiben, geht mit PHP recht einfach (entsprechenden Header senden). Wenn man nicht mal PHP auf dem Server hat muss eine unschöne JavaScript-Lösung her... Erstmal wäre also zu schauen, ob bei Provider B externe Domains einrichten kann und man bei A Zugriff auf die DNS-/Zonendaten hat und der A- und ggf. AAAA-Record (für IPv6) veränderbar ist. Wenn nicht, dann ob es bei Provider A eine Weiterleitungs-Funktion gibt (da müsste man dann nur die Domain von B eintragen).--StYxXx 18:54, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Relativitätstheorie und Schwarze Löcher

Wird ein schnell bewegtes Objekt durch die Relativitätstheorie (Längenkontraktion und Massenerhöhung) bei annähernd Lichtgeschwindigkeit zu einem Schwarzen Loch? Aus der Sicht des Objektes müsste dann die Umgebung doch auch eine die Lichtgeschwindigkeit übersteigende Fluchtgeschwindigkeit haben? --JHoepfner (Diskussion) 19:56, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In den Gravitationsgleichungen der Relativitätstheorie (Einstein-Gleichungen) spielt nicht nur die Energiedichte die Rolle der Quelle, sondern auch andere Eigenschaften der Energieverteilung. Die allgemein bekannten und lösbaren Szenarien mit schwarzem Loch als mögliche Lösung (Schwarzschild-Metrik, Kerr-Metrik) setzen explizit voraus, dass sich der Schwerpunkt des Objekts nicht im Raum bewegt. D.h. die Lösungen gelten nicht (ohne weiteres) für bewegte Objekte. Die Entscheidungskriterien, ob ein schwarzes Loch vorliegt (Verhältnis Masse und Radius), beziehen sich explizit auf den Fall, dass das Objekt sich nicht wegbewegt. Wie Deine zweite Frage bzgl. Fluchtgeschwindigkeit schon andeutet, ist die Frage, ob ein Objekt ein schwarzes Loch ist, unabhängig davon, wie schnell es sich bewegt: Entweder es ist immer ein schwarzes Loch oder nie. De facto bedeutet das: Die Frage nach einem schwarzen Loch beantwortet sich anhand der Eigenschaften im ruhenden System, und ihr Ergebnis gilt dann auch für bewegte Systeme. --Timo 00:12, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Radikalislamisch / Islamistisch

Was ist der Unterschied zwischen Radikalislamisch und Islamistisch? Die ARD/Tagesschau bezeichnen die Hamas (und nur diese) regelmäßig als radikalislamisch, da frage ich mich, was das bedeuten soll. --93.217.118.18 21:48, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für eine kompetente Antwort bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) Beides ist im Grunde das gleiche. Vielleicht meint „die Tagesschau“, militante Islamisten als „radikalislamisch“ bezeichnen zu müssen, um sie von nicht-militanten Islamisten abzugrenzen, aber im jeweils reinen Wortsinn kommt eine solche Trennung nicht zum Ausdruck. Islamismus ≈ politischer islamischer Fundamentalismus ≈ radikaler Islam... --Gretarsson (Diskussion) 21:56, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage wurde hier in der WP mindestens schon einmal gestellt, ohne das eine Antwort für diese Pressekonvention (die nicht nur in der Tagesschau so verwendet wird). Meine Vermutung ist dass das eine Tradition ist die in die 1980er zurückreicht. Die Hamas wurde ja als "islamische" Alternative zur säkular-nationalistischen PLO Arafats gegründet, zu einer Zeit als der Islamismus bereits im Aufsteig war, aber noch nicht das dominierende Thema der Geopolitik war.--Antemister (Diskussion) 23:00, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt. „Radikalislamische Hamas“ als feststehende Phrase, geprägt in einer Zeit, als das Wort „Islamismus“ noch nicht gängig war -- das kam AFAIK erst im Zusammenhang mit Al-Kaida auf. Tatsächlich wurden ja die „Schurkenstaaten“ im Nahen Osten und im Maghreb (Irak, Syrien, Libyen) größtenteils von arabischen Nationalisten geführt (Ausnahme: Iran), und zu deren Schwächung wurden radikalislamische Kräfte seinerzeit noch von den USA unterstützt (vor allem radikale Sunniten, die zugleich auch Gegner des schiitischen Iran und der von ihm unterstützten Hisbollah waren). Der (von den zahlenmäßig deutlich stärkeren Sunniten getragene) Islamismus als globlale (zumindest aber altweltliche) radikalislamische Bewegung wurde bis in die 90er Jahre hinein im Westen so nicht wahrgenommen und mithin gab es dafür keine Bezeichnung. --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Übersetzung aus dem Portugiesischen

In einer Biographie von Joaquim José da Costa de Macedo steht, er sei do Conselho de S. M. gewesen. Was mag das bedeuten? --Drahreg01 (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"des Rates von S.M." Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:08, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
pt:Conselho de Sua Majestade? --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das sieht gut aus. Vielen Dank! --Drahreg01 (Diskussion) 22:12, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einen hab ich noch. Was ist der guarda-mór des Torre do Tombo? --Drahreg01 (Diskussion) 22:29, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das könnte pt:Guarda-mor do rei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hatte ich auch schon überlegt. Das scheint aber eine spanische (nicht portugiesische) Institution zu sein und ich erkenne keinen Zusammenhang zum Torre de Tombo. --Drahreg01 (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sinn der Steuerklassen 3 und 5

Das deutsche Steuern- und Abgabenrecht ist fast durchgehend so gestaltet, dass derjenige mehr zahlt, der etwas tut/nutzt: Beispiel: Ein Autofahrer zahlt Kfz-Steuer, jemand der kein Auto hat nicht. Jemand der ein Grundstück hat zahlt Grundsteuer. So kann man das beliebig fortsetzen. Es gibt aber eine Ausnahme: Wer einen Partner hat, der wesentlich weniger verdient, kann Steuern sparen, indem das Paar in die Klassen 3 bzw. 5 wechselt. Wechen Sinn hat diese Regelung? Ich verstände es, wenn die Vergünstigungen an Kinder gekoppelt wären, da es natürlich im Interesse der Gesellschaft liegt, Nachwuchs zu zeugen. Aber warum sollte man ein DINKS-Paar steuerlich besser stellen als einen alleinverdienenden Single? Das macht auf mich so den Eindruck, also würde man vom Staat noch zusätzlich bestraft, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) keinen Partner gefunden hat. 88.67.125.73 22:06, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Art.6 GG, die Ehe wird geschützt und gefördert, wen diese keine Kinder hervorbringt wurde das zur Zeit der Abfassung des GG noch als Unglück betrachtet. Dieses Unglück sollte nicht durch eine steurliche Schlechterstellung noch verschärft werden. --2A02:908:2D36:7E60:91E2:CBB6:55C:DEC4 22:20, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
1. Ehepaare sind berechtigt, bei der Einkommensteuererklärung gemeinsam veranlagt zu werden. Wenn also ein Partner weniger verdient (und damit möglicherweise ermöglicht, dass der andere Partner mehr verdient, weil jener sich zum Beispiel um den Haushalt kümmert, während dieser in Vollzeit arbeitet), wird der Anteil des mehr verdienenden Partners begünstigt, weil er ja nur mehr verdient und damit zu einem höheren Tarif Steuern zahlt, weil der andere Partner weniger verdienst und zu einem niedrigeren Tarif Steuern zahlt. 2. Die Steuerklassen III und V sind Lohnsteuerklassen. Ehepartner in diesen Lohnsteuerklassen sind verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben, sodass die Lohnsteuer zum jeweiligen Tarif wieder mit einem Ergebnis unabhängig von der Lohnsteuerklasse ausgeglichen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt politische Forderungen, das Ehegatten-Splitting durch ein Familien-Splitting zu ersetzen. --Drahreg01 (Diskussion) 22:31, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Diskutiere das bitte im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Wahl der Steuerklasse(n) hat keinen Einfluss auf die Höhe der zu entrichtenden Einkommensteuer. —188.210.56.177 22:39, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Doch, natürlich. Die Steuer wird immer prozentual einbehalten, also ist natürlich 50% von 1000 Euro + 50% von 100 Euro mehr als z. B. 20% von 1000 Euro und 80% von 100 Euro, auch wenn die Prozentzahlen in der Summe noch 100% ergeben. Die Zahlen sind stark vereinfacht, um die Idee darzustellen. 88.65.123.184 10:48, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Erstmal +1 zu 2A02:908, aber da kommt noch was anderes hinzu, nämlich dass bei einem Familiensplitting (was es ja in anderen Ländern gibt) die Situation eintritt das nachdem die Kinder 18 werden die Steuervergünstigung wieder wegfallen müsste. So ist heutzutage schon akzeptabel, aber damals, als die reine Seniorität noch ein wesentlich größerer einkommensbestimmender Faktor war, noch weit kritischer.--Antemister (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Diskutiere das bitte im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch interessant: Ehe und GbR.--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Um es noch mal klar zu machen (188.210 hat es ja schon angesprochen): Die gewählten Steuerklassen haben bei Ehepaaren KEINEN Einfluss auf die endgültige Steuerhöhe, sie haben nur einen Einfluss darauf wieviel vorab vom dem jeweiligen Partner als Vorrausszahlung jeweils abgezogen wird. Mit der Steuererklärung wird das alles wieder minteinander verrechnet und die eigentliche Steuerschuld berechnet. Oder wie unser Artikel knackig sagt: Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.. Der Satz des TE Wer einen Partner hat, der wesentlich weniger verdient, kann Steuern sparen, indem das Paar in die Klassen 3 bzw. 5 wechselt ist daher grundsätzlich falsch: Nein, kann er nicht. Er bekommt ggf. erstmal nur etwas weniger Vorrauszahlung abgezogen. Benutzerkennung: 43067 10:56, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Es hat allerdings Einfluss auf alle Dinge, die vom Netto abhängen. Durch Steuerklassenwechsel kann man daher Geld verdienen. Steuerklasse wechseln: Ein Riesen­plus beim Eltern­geld --Bahnmoeller (Diskussion) 00:27, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

31. März 2019

Wieso ist Liechtenstein so reich , obwohl es keine eigene Währung hat ?

Und lagert bei denen das Geld in Vaduz ?. --2003:C4:C713:9D3:65BB:BE17:CA27:3D60 01:01, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zum ersten Teil der Frage: Es gibt jede Menge Länder auf dieser Erde, die haben eine eigene Währung und gehören zu den ärmsten Ländern der Welt (so ziemlich alle Länder Schwarzafrikas und einige Länder Lateinamerikas). Die Länder der Eurozone hingegen, mit ihrer Gemeinschaftswährung, gehören zu den reichsten der Welt. Arm oder reich ist keine Frage der eigenen Währung, sondern vor allem der Wirtschaftsleistung, die vielen verschiedenen Faktoren unterworfen ist. --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es soll pro Liechtensteiner Einwohner mehr als eine Briefkastenfirma geben. Tipps: Bankgeheimnis, stabile Schweizer Währung, niedriger Steuersatz (da Liechtenstein keine superteuren Kliniken, Bildungseinrichtungen, Verkehrsinfrastrukturen u.ä. unterhalten muss) und dann der Zollvertrag mit der Schweiz und die EWR-Mitgliedschaft. Sie haben quasi das Beste von allem.--Keimzelle talk 06:03, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Hier wäre die Antwort eines Volkswirtschafters hilfreich; (vermutlich) gleiches Ergebnis - aber nicht so "links/rechts" ablehnbar.--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso sollte denn eine eigenen Währung irgendwie notwendig sein für Reichtum? Man kann doch in jeder Währung reich sein oder werden. Somit erschliesst sich der Sinn der Frage nicht. --  itu (Disk) 09:51, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das sind eher Legenden. Der Liechtensteiner Reichtum basiert auf seiner Industrie. Dieses Land ist eigentlich eine Kleinstadt mit 40k Einwohner, indem aber mehrere große Industriebetriebe eben nicht nur einen Briefkasten, sondern tatsächlich ihren Sitz haben. Die zahlen entsprechend Steuern und ziehen Arbeitskräfte von außerhalb an. Solche Fälle gibt es an sich öfter, wenn sich auf dem Gebiet eineer eher kleinen Stadt ein großes Industriegebiet befindet sprudeln die Steuereinnahmen nur so. Das ist aber meist überregional nicht so bekannt. Ein Bsp. in meiner Region ist Gersthofen, ein Vorort von Augsburg mit seinem großen Gewerbegebiet, deshalb einer der reichsten Städte Deutschlands. Solche Städt gibt es meist im Umfeld größerer Städte bzw. Ballungsräumen, und das weckt immer Begehrlichkeiten, weil die große Nachbarstadt die gerne ringemeinden würde.--Antemister (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig Liechtenstein ist nicht nur Bankenstandort, sondern hat durchaus Industrie in Weltformat z.B. Hilti . Und der Kleinstadt-Vergleich finde ich gar nicht so schlecht, den aus wirtschaftlicher Sicht eben durchaus auch eine Frage wenn du als administrative Einheit sonst noch so durchfüttern musst. In Liechtenstein gibt es zwar auch Berggebiete, aber da gibt es mit Malbun ein doch nicht ganz unbedeutendes Tourismuszentrum. Das heisst eben, dass es kein wirklich strukturschwaches Gebiet auf dem Staatsgebiet von Liechtenstein gibt. Und das eben keine Grossausgaben fällig sind, da man das meiste was man nicht selber anbietet kann/will, bilateral in der Schweiz "einkauft" (Zoll, Universitätszugang usw.). Wenn man als Staat nichts auf Vorrat vorhalten muss, und effektiv nur das bezahlen muss was man auch braucht, dann hilft das ungemein die Kosten tief zu halten. Dazu kommt das die unmittelbaren Nachbarstaat (Schweiz, Österreich) ja auch nicht gerade als arm bezeichnen darf.
Zu Ursprungsfrage „lagert bei denen das Geld in Vaduz“. Nein, in Vaduz wird sicher nicht alles Geld gebunkert, welches dem Staat Liechtenstein gehört. Allfällige Gold- und Geldreserven des Fürstentum Liechtenstein werden weltweit an den dafür üblichen Orten in Tresoren hinterlegt sein. Und eine Trennung des Schweizer Franken in Eigentumsverhältnis ist eh nicht möglich. Da der Schweizer Franken von einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft herausgegeben wird (deren Aktien an der Börse gehandelt werden), also der immer der Schweizerische Nationalbank, nie den Aktionären. Ansonsten einfach mal den Staatsvertrag lesen.--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
"Da der Schweizer Franken von einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft herausgegeben wird (deren Aktien an der Börse gehandelt werden), also der immer der Schweizerische Nationalbank, nie den Aktionären." Den Satz verstehe ich nicht. Fehlt da ein Wort? --77.1.121.13 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Da muss man zuerst ins Philosophische gehen. Reich ist man nur, wenn man "mehr als die anderen hat". D.h. im Umkehrschluss, man nimmt den anderen etwas ab, bzw. hat den anderen etwas abgenommen. Das ist das Prinzip von Liechtenstein, der Schweiz und noch paar anderen Inseln und Kleinstaaten. Sie nehmen anderen Ländern Steuereinkommen ab, indem sie deren Personen und Firmen Steuerasyl gewähren. Dieses Steuerasyl lassen sie sich verhältnismäßig gering bezahlen, sodass eine Win-Win-Situation für beide Seiten entsteht. Viel Kleinvieh macht auch viel Mist, das ist die Industrie in Liechtenstein. Die heimische zahlt nämlich auch nur wenig Steuer, von der der Kleinstaat nicht existieren könnte.--93.207.118.175 12:49, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Doch noch mal auf Anfang. Woran erkennt man, das "Liechtenstein" reich ist?--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die sind so reich, wie überall.--93.207.118.175 21:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage

Ich bin des googelns müde, daher hier die Frage. Muss Liechtenstein der Schweiz etwas bezahlen um den Schweizer Franken als Landeswährung nutzen zu dürfen.--2003:E8:373E:6000:E08D:D8F6:CB57:43C1 16:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, das Fürstentum Liechtenstein muss dafür auf einige ihrer Rechte ruhen lassen, solange der Vertrag gültig ist. Beispielsweise auf das Recht zum Drucken von Banknoten (Art. 2 Abs. 2). In andern Punkten gelten die selben Regeln wie in der Schweiz. Da gerade in Strafverfahren vieles eh kantonal-geregelt ist, gilt das eben sinngemäss auch in Liechtenstein. Das im Fall der Fälle, eine Strafsache vor dem Bundesgericht landet kann, ist natürlich sonst nicht üblich. Lies einfach mal den Staatsvertrag.--Bobo11 (Diskussion) 17:21, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Dich bitte ich die Frage zu lesen und auch zu verstehen und lieber auf eine Antwort zu verzichten. Den Währungsvertrag habe ich gelesen, da steht nichts drin, dass die Nutzung des Frankens als Liechtensteiner Staatswährung kostenlos ist oder Gebühren (wieviel) anfallen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Es steht aber drin welche Rechte Liechtenstein ruhen lassen muss, und was sie zulassen müssen. Wenn da im Staatsvertrag an keiner Stelle was von Entschädigungszahlung usw. drin steht, dann gibt es auch keine. Denn wenn in einem Vertrag keine Zahlung/Summe vereinbart worden ist, dann gibt es auch keine vertragliche Verpflichtung zum Leisten einer Zahlung, so einfach ist das eigentlich.--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Fremdwährung kann auch einfach so, ohne jede Vereinbarung genutzt werden. Montenegro benutzt den Euro ohne Abkommen mit der EU, worüber diese freilich nicht erfreut ist. Aber irgendwelche Sanktionen gibt es dafür auch nicht.--Antemister (Diskussion) 17:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
zu Bobo: Was Liechtenstein nicht tun darf interessiert nicht und weil davon nichts in der Vereinbarung steht, ist kein Ausschlusskriterium. Bitte um fachbezogene Wortmeldungen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:47, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Dann troll dich, wenn du nur eine Antwort zulässt, die in dein Weltbild passt. --Bobo11 (Diskussion) 17:50, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt sind wieder die anderen die Blöden, nur weil du die Frage nicht kapierst und was losschwafelst.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:55, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Liechtenstein nutzt den Franken bereits seit 1922, um damit seine Beamten zu zahlen, seit 1924 ist er sogar Staatswährung. In einem 1980 geschlossenen Vertrag wird dazu nichts stehen. Wie man hier nachlesen kann, hat Liechtenstein höflich angefragt ob es genehm ist, die Schweiz war erfreut (wieso auch nicht?). --77.1.121.13 19:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Also verdient die Schweizer Bankenwirtschaft offensichtlich daran, dass die Liechtensteiner den Franken nutzen. Das gleicht dann eventuelle Mehrkosten in der Schweiz aus. Die Liechtensteiner haben sowieso den Kostenvorteil, dass sie kein eigenes Geld drucken und verwalten müssen.--93.207.118.175 20:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Kein eigenes Geld zu drucken, ist ein enormer Nachteil, kein Vorteil. https://de.wikipedia.org/wiki/Seigniorage --80.130.164.211 13:49, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das scheint die Liechtensteinische Landesbank nicht zu kümmern.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

„Lufttrocken“ vs. „analysefeucht“

Im Zusammenhang mit der Analyse der Zusammensetzung von Festbrennstoffen bin ich auf die Bezugszustandsbezeichnungen „lufttrocken“ (lftr) und „analysefeucht“ (an) gestoßen. Soweit ich das bis jetzt recherchiert hab, beschreiben beide mehr oder weniger den Zustand des Analysegutes nach dem Trocknen bei 20 °C und 60 % rel. Luftfeuchte, d.h. ohne dass die sogenannte hygroskopische Feuchtigkeit ausgetrieben wurde. Dennoch scheinen die beiden Bezeichnungen lftr und an sowie die Bezeichnungen hygroskopische Feuchtigkeit und Analysefeuchtigkeit jeweils keine Vollsynonyme zu sein, oder doch? --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 31. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hast Du diese Begriffe aus Vorschriften diverser Anwender, oder aus Normen oder ähnlichem? --Elrond (Diskussion) 14:34, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Arcanum=darf ich das Bild A nagy Wesselenyi Miklos verwenden?wir sind auff Einladung nach Siebeburgen in 1836 gelandet und mochte kurz bericht auf facebook melden/danke

--90.95.169.86 05:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Darf ich dieses Bild verwenden?

Arcanum=darf ich das Bild A nagy Wesselenyi Miklos verwenden?wir sind auff Einladung nach Siebeburgen in 1836 gelandet und mochte kurz bericht auf facebook melden/danke ==

noch mal = ARCANUM a nagy Wesselenyi Miklos Bild = darf ich das Bil verwenden fur kurz Bericht auf facebook denn wir sind nahc Siebenburg gelandet in 1836 dank Einladung durch Treffen mit Wesseenyi danke

Habe den Abschnitt etwas aufgeräumt. Unklar, ob es sich um ein Bild handelt, das schon auf Wikimedia Commons ist. "a nagy Wesselenyi Miklos" führt zu https://www.arcanum.hu/hu/online-kiadvanyok/Tunderkert-tunderkert-1/szilagy-varmegye-monographiaja-5E50/i-kotet-5E54/i-kotet-szilagy-varmegye-altalanos-tortenete-5E7E/xv-fejezet-a-wesselenyiek-62C9/a-nagy-wesselenyi-miklos-6358/ --Keimzelle talk 05:58, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
 
Nikolaus Wesselényi
Nikolaus Wesselényi ist seit 169 Jahren tot. Wenn seine im Internet verfügbaren Bilder ähnlich alt sind, sind sie aufgrund ihres Alters alle gemeinfrei. Also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten


Vice-versa Streamersetzung

 
 

Hallo. Wie kann ich mit sed oder ähnlichem auf der Kommandozeile eine gegenseitige Ersetzung über einen Stream realisisieren. Also so dass kurz gesagt echo foobar | $loesung dann barfoo auswirft. Geht das wirklich nicht ohne den traurigen Hack einer Zwischenersetzung mit einem String der sonst nicht vorkommen darf? (Und nein, tr reicht nicht weil mehr als ein asciizeichen umzusetzen ist) --  itu (Disk) 09:47, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, es geht nicht ohne Zwischenersetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
echo foobar | sed 's/\(foo\)\(bar\)/\2\1/' --Furescht (Diskussion) 09:57, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Hast du da nochmal einen Link zur Erläuterung? --  itu (Disk) 10:39, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Schau mal z.B. in [5] auf Seite 12. Oder (besser) auf Englisch den Abschnitt "Capturing Groups and Backreferences" in [6] --Furescht (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Äh, moment, das funktioniert überhaupt nicht .... ich war viel zu schnell und hab nur das simple Beispiel getestet :-/
echo fooxxxbar | sed 's/\(foo\)\(bar\)/\2\1/' zeigt schon dass da nichts funktioniert. Ich will keine Umordnung sondern wie gesagt eine Ersetzung. Problem offen. --  itu (Disk) 11:51, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die Umordnung findet durchaus mit einer Ersetzung (sed Substitute) statt, kann aber natürlich nur funktionieren, wenn man den zu suchenden Ausdruck entsprechend den jeweiligen Anforderungen anpasst: z.B. echo fooxxxbar | sed 's/\(foo\)\(x*\)\(bar\)/\3\2\1/' (für beliebig viele x dazwischen) --Furescht (Diskussion) 12:30, 31. Mär. 2019 (CEST) Falls Du foofoobar nach barfoofoo ändern möchtest, hast Du oben ein schlechtes Beispiel gewählt --Furescht (Diskussion) 12:47, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Das oben war halt nur das einfachste Beispiel, weil eigentlich ist das Problem textlich hinreichend beschrieben. Funktionieren muss auch echo "foodsgzc bardajkhuh blahfoooo bar bar" | $loesung so wie halt eine streamersetzung normal funktioniert mit sed. --  itu (Disk) 12:52, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Schön, daß Du meinst, das Problem sei hinreichend beschrieben. Für die, die versuchen, Dir zu helfen, ist das genaue Problem noch nicht erkennbar. Die Lösungen, die Furescht genannt hat, funktionieren für Deine Beispiele. Wenn beide Teileausdrücke jedoch mehrfach und in beliebiger Reihenfolge vorkommen können, ist sed wohl mit einem einzigen Schritt überfordert. Das ist nicht traurig, sed ist zwar ein hilfreiches Programm, aber keine eierlegende Wollmilchsau. Der erste Schritt der Problemlösung ist, daß Du das Problem genau beschreibst. Vielleicht kannst Du, wenn das Problem genau formuliert ist und sed das nicht lösen kann, auch ein eigenes Programm für genau diese Aufgabe schreiben. 91.54.33.191 13:11, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wer es (jetzt noch) nicht verstanden hat, der wird generell kaum einen hilfreichen Beitrag leisten können...
Die Wahrscheinlichkeit dass Rotkaeppchen68, der offenbar keine Verständnisprobleme hatte, Recht hat, ist gross, aber warten wir halt noch mal ab. --  itu (Disk) 13:46, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
PS: Mir wurde jetzt eine etwas spezielle Lösung zugeflüstert:
$stream | expect -c 'puts -nonewline [string map {foo bar bar foo} [read stdin]]'
Dazu muss man allerdings das (tcl-)expect installieren, was jetzt auch keine befriedigende Lösung ist. Es sollte schon mit sed, awk oder etwas ähnlich grundlegendem gehen. --  itu (Disk) 13:57, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde ja einfach dreimal sed hinereinanderschalten: echo foobar | sed 's/foo/blupp/' | sed 's/bar/foo/' | sed 's/blupp/bar/' o.s.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Warum nicht gleich echo foobar | sed 's/foo/blupp/g;s/bar/foo/g;s/blupp/bar/g'? --Furescht (Diskussion) 14:00, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Das bezeichnet der Fragesteller doch als einen "traurigen Hack". Soll er weiter warten ... 91.54.33.191 13:58, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Genau. --  itu (Disk) 14:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Egal ob trauriger Hack oder nicht – es geht nicht anders. Das lernt man so im Informatikgrundstudium. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
echo foobar | perl -e 'my %hash=(foo=>'\''bar'\'',bar=>'\''foo'\''); while(<>){ chomp; my @tmp=split; print join " ", map {$hash{$_}?$hash{$_}:$_} @tmp; print "\n"; }' --Furescht (Diskussion) 17:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
1. ziemlicher Overkill 2. tut gar nix. --  itu (Disk) 18:03, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
echo foobar | perl -e 'my %hash=(foo=>bar,bar=>foo,foobar=>barfoo,barfoo=>foobar);while(<>){chomp;my @tmp=split;print join " ",map {$hash{$_}?$hash{$_}:$_} @tmp;print "\n";}' tut's, wenn auch leider nur wortweise. --Furescht (Diskussion) 18:07, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Ende der Entdeckungen

 
 

Ab wann kann man denn sagen das die Geschichte der geographischen Entdeckungen abgeschlossen ist, i. S. v. alle Landfläche ist vollständig kartiert? Gemeinhin wird da gerne das Erreichen des "3. Pols", also die Erstbesteigung des Mount Everest genannt. Das dürfte auch hinkommen, neben der Antarktis dürften zu diesem Zeitpunkt außer dem Rub al-Chali höchstens noch kleinere Gebiete im Himalaya/Tibet oder in der Sahara weiße Flecken auf der Landkarte gewessen sein. Oder gab es Gebiete, die tatsächlich erst von Satelliten erkundet wurden?--Antemister (Diskussion) 10:58, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Zählt die Unterwassergeographie auch zu Deiner Fragestellung? Benutzerkennung: 43067 11:13, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, wobei ich zunächst doch "die ganze Welt" schrieb, dann aber auf "Landfläche" eingeschränkt hatte, damit nicht sofort diese Rückfrage kommen musste.--Antemister (Diskussion) 11:18, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich wird wohl die gesamte Landoberfläche mit optischen und radarmesstischen Methoden erfasst sein. Das heißt aber nicht, das schon längst alles entdeckt wurde. In unerkundeten Dschungelgebieten tauchten auch in jüngster Zeit bei den Auswertungen dieser Daten ganze mit Straßensysteme vernetzte Ruinenstadtregionen auf. Und was heißt hier unentdeckt? Die Leute, die das aufgebaut hatten, haben sich da sicher sehr gut ausgekannt. Für die war da kein weißer Fleck. Benutzerkennung: 43067 11:27, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK:) Die Kartierung der Erde wird nie abgeschlossen sein. Neben Änderungen der Bodenbedeckung, von Gewässern u.ä. gibt es auch "echte Neuentdeckungen", z.B. Jaja (Insel). Auch bezweifle ich, daß z.B. nach einer Expedition quer durch Afrika oder einer Besteigung eines Berges eine Region komplett "entdeckt" ist und umfassend geographisch beschrieben werden kann. Es ist eine Frage des Detailgrades und da kommt eine Expedionsreise nicht an die Ergebnisse der Fernerkundung ran. 91.54.33.191 11:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Vom Kailash kennt man noch nicht einmal die wirkliche Höhe... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:40, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Also angedacht war eine Kartierung in einem relativ kleinen Maßstab, so in der Art Internationale Weltkarte, eben einen Atlas ohne weiße Flecken.--Antemister (Diskussion) 11:44, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Geben tut es soetwas ohne Lücken schon: [7]. Eine Generalisierung in Form eines topografischen Kartenwerks daraus wohl nicht. Benutzerkennung: 43067 11:46, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Es dürfte auf den Festländern auch noch etliche unbekannte Höhlen ohne Eingang geben. Die tauchen auf Satelliten- und Luftbildern überhaupt nicht auf und damit auch in keiner topographischen Karte. --Geoz (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Um sich mal einen Eindruck von der 1m-Auflösung von TanDEM-X zu machen, verweise ich mal auf zwei 3D-Modelle, die ich mal mit Daten der gleichen Auflösung selbst erstellt habe. Und in dieser Auflösung ist wohl der ganze Planet erfasst. Benutzerkennung: 43067 11:59, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Die Selbstbeweihräucherung ist schön. Leider sieht man auf den Bildern nicht wirklich was das sein soll. Vor allem nicht auf dem zweiten. --93.218.100.120 15:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man die Commons-Seite dazu aufruft und das Bild darin anklickt wird das 3D-Modell gerendert und man kann es sich von allen Seiten anschauen und rein und rauszoomen. Dann sieht man auch, dass das ein Tagebau oder ein Großsteinbruch oder etwas in der Art ist (was auch der Dateiname im Grunde schon verrät)... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 31. Mär. 2019 (CEST) Beantworten
+1. Wie überaus beeindruckend und mit Fug und Recht "beweihräuchert". Danke dafür, @Benutzerkennung: 43067 --77.1.121.13 21:35, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn da drauf klickt kommt der Speichern-Dialog. --93.218.100.120 22:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab auf das Auge oben rechts im Bild, gleich beim Symbol zum runterladen, geklickt. Medienbetrachter muss natürlich an sein, Einstellungen! --77.1.121.13 22:36, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Tolle Bilder! --Jörgens.Mi Diskussion 22:46, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Angesichts der Tatsache, das auch Wissen auch immer wieder verloren geht, kann ein und dieselbe Ecke der Welt immer wieder "entdeckt" werden. Realwackel (Diskussion) 06:42, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Torques

Wie wurde ein solcher Halsring angelegt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

In diesem Artikel steht was dazu. Die Dinger wurden wohl "einfach" aufgebogen, bis der Hals durchpasste. Bei Fundstücken, bei denen das offensichtlich nicht möglich ist, wird vermutet, dass sie gar nicht dazu gedacht waren, getragen zu werden. --Wrongfilter ... 16:01, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Sicherlich. Aber...man kann bei den Keltenwelten auch in so manches reinwachsen.--Caramellus (Diskussion) 16:25, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Beleg? --Wrongfilter ... 17:06, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Beleg? Profs würden sich schon über eine Idee freuen!--Caramellus (Diskussion) 18:31, 31. Mär. 2019 (CEST)...Beleg...sowas...Beantworten

Danke, ich hatte mir das auch schon gedacht. Nur sehen die Dinger teilweise so massiv aus, das ich an eine Verbiegung nicht wirklich glauben wollte. Aber das Foto mit dem geflickten Ring hat mich überzeugt. Die Goldringe sind also nicht massiv, die Drähte scheinen noch solo zu sein, also wäre eine Verbiegung denkbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:34, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Nach Jahrhunderten im Boden/Grab/Hort hat das Metall sich auch verändert. Was neu biegsam und elastisch war, kann jetzt verhärtet und versprödet sein. Realwackel (Diskussion) 06:38, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Welches Metall versprödet von allein? --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Impf-Interview mit Schleichwerbung (erl.)

Suche ein Interview was ich damals las, eines italienischen Wissenschaftlers auf der Webseite eines russischen Staatsmediums, ich glaube im Jahr 2017 oder 2018 in englischer Sprache auf Sputnik news order Russia today, zum Thema Impfungen. Dort erwähnt der interviewte Wissenschaftler die Vorteile einer MMRV-Vierfachimpfung, samt Produktnamen. Daraufhin sagt der Interviewer etwas wie "ah, interesting, so lets get back on topic". Vermutlich ist das Interview inzwischen wieder gelöscht? Gibt es einen Archivlink? --Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Doch gefunden [8], sorry , Rosenkohl (Diskussion) 20:23, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Vorhang aufhängen

Ein 2kg schwerer Vorhang hängt auf einer 200cm langen Metallstange, gleichmässig verteilt. Die Stange hängt 1cm durch. Welches Gewicht müsste man stattdessen in die Mitte der Stange hängen, dsmit sie sich auch 1cm durchbiegt? 1kg?

--46.114.6.146 18:45, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Wo liegt die Stange auf? Ganz aussen oder weiter innen? Ausschlaggebend wäre das Gewicht zwischen den Auflagepunkten. Beim Vorhang wäre es gleichmässig aufliegend, also eine konstante Streckenlast . Der andere Fall natürlich eine Einzellast. Lesetip Durchbiegung, Formeln mit Rechner hier--Bobo11 (Diskussion) 18:57, 31. Mär. 2019 (CEST) Mist Formeln nicht sichtbar, wenn nicht angemeldetBeantworten
Du brauchst eine Brille, die Formeln sind natürlich sichtbar. --77.1.121.13 19:09, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die Formeln sind sowieso in der Form unbrauchbar und müssen erst auf gleiche Durchbiegung umgestellt werden. Ich würde es ja machen, aber ich muss erst meine Gieck Formelsammlung finden.--93.207.118.175 19:36, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Der Rechner ist leider nicht kostenlos. --46.114.6.146 19:44, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Sowas ist ql²/8-Statik (Architektenstatik). --M@rcela   20:43, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn der Vorhang 2kg wiegt, müsste man 1.25kg in die Mitte hängen für die gleiche Durchbiegung. Siehe schweizer-fn.dd --46.114.5.40 17:56, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Fake News oder True News?

Stammt folgender Satz: "Sanktionen müssen spürbar und sozial sichtbar sein." tatsächlich vom "Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)", der "Forschungseinrichtung" der Bundesanstalt für Arbeit? --93.217.122.115 20:17, 31. Mär. 2019 (CEST)

[9] --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Das scheint wohl ein Fall von "blöd formuliert" zu sein. Ich vermute, gemeint war sinngemäß: "Damit Sanktionen die beabsichtigte Wirkung erzielen, müssen sie spürbar und sozial sichtbar sein". Im nächsten Satz erklärt der Autor aber schon als Einschränkung die kontraproduktiven Aspekte. --95.112.179.140 22:15, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Um das "sozial sichtbar" ging es mir eigentlich. Es war und ist für mich unvorstellbar, dass so etwas von einer Unterorganisation einer deutschen Behörde kommt. --93.217.122.115 22:20, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Echt unvorstellbar? Bei der Regierung? --77.3.142.109 11:27, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mich wunderts nicht, dass die Regierung in Deutschland nur die Interessen der Kapitalisten vertritt, außer wenn es einen Streik oder einen sonstigen Aufruhr gibt (z.B. beim Thema Mindestlohn, der dann doch eingeführt wurde) ist nix neues. Das ist dann auch klar, dass die Einschränkung des IAB nur sagt, dass die Sanktionen nicht so weit gehen dürfen, dass sie die Arbeitsfähigkeit einschränken. Das persönliche Schicksal interessiert im Kapitalismus in Wahrheit niemanden von der herrschenden Klasse. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das Café ist woanders. --2003:DF:1F16:DD00:19C8:86EA:D660:BF69 15:07, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

1. April 2019

Sockel mit Zugangsklappe

Genau hier (Bremen-Oberneuland, 53.10337N8.909406E) befindet sich neben der nach Norden verlaufenden Straße "Hoffmanns Park" ein ca. 30 cm hoher Betonsockel, etwa 1,5 m x 2,0 m groß, mit einer sehr schwer aussehenden gußeisernen quadratischen Abdeckplatte (eingegossen Schriftzug "Buderus") von ca. 80 cm x 80 cm. Was könnte das sein? Steht nichts dran. --95.112.179.140 00:22, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Der Zugang zu irgendwas unter der Erde. Fernwärmeleitung, Notausgang eines Bunkers oder ähnlich. Und man hat Wert darauf gelegt, das es bei Regen unten nicht ganz nass wird. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:45, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da gibt es weder einen Bunker noch Fernwärme, strategische Bedeutung hat die Ecke auch nicht, und die "üblichen Verdächtigen" (Stadtwerke usw.) hätten eine "Hundemarke" in Form eines Schilds angebracht. --95.112.179.140 02:46, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das, was man gerade so noch am Boden bei Streetview sehen kann (rechts vom Straßenschild)? --StYxXx 04:21, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, genau. Die Klappe ist an der westlichen Ecke, im Bild nicht zu sehen. (Als ich da war, hatte ich noch überlegt, ob ich das fotographieren sollte, aber da kam es mir dann doch nicht so wichtig vor.) Entfernte Vermutung: Auf der anderen Straßenseite ist ein Fleet - vielleicht gibt es da einen unterirdischen Schieber oder sowas für Zuflüsse von Norden. Für sehr wahrscheinlich halte ich das aber eigentlich nicht. Hm, das kleine Schildchen am Zaun habe ich nicht bemerkt. --77.3.142.109 05:05, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei dem Alter der StreetView-Aufnahmen ist es alles andere als sicher, dass so ein Schild überhaupt noch da ist. Benutzerkennung: 43067 10:00, 1. Apr. 2019 (CEST) BTW, ich habe gerade mal auf dem "Geodatenportal" der Stadt Bremen geschaut. Während hier in NRW alles für die Bürger frei verfügbar ist, weil steuerfinanziert, und es keinerlei Beschränkungen bzgl. der Nutzung gibt, bietet Bremen nur den Stadtplan und einen Luftbildstand in einem Minifenster an. Und z.b. Katasterpläne, die es in NRW flächendeckend frei im Portal gibt, nur als Ausdruck oder Datei gegen Gebühr. In welchen Jahrhundert sind denn diese Fischköppe steckengeblieben? In NRW hätte man schnell weitere Hinweise über diese Schiene finden können. Benutzerkennung: 43067 10:10, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es scheint sich nicht um ein besonderes Bauwerk des Kanalnetzes zu handeln, z. B. irgendein Steuerbauwerk. Zumindest findet man in einem relativ akutellen Hauptsammlerplan keinen Hinweis dazu. --Blutgretchen (Diskussion) 11:54, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht ein Schacht mit Armaturen zur Bewässerung des Parks? Oder ein Kabelziehschacht, der im Zusammenhang mit den beiden Schaltkästen links im Streetview-Bild sieht? Bei uns werden geren Stromkabel so verlegt, dass sie im Schaltkasten gemufft und verteilt werden, während die gemeinsam mitverlegten LWL-Leerverrohrungen in einen nahegelegenen Schacht münden. Und auch die Telekom verwendet häufig größere Schächte. --TheRunnerUp 12:54, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

"Hoffmans Park" wurde großenteils bebaut (siehe auch Gurgel-Luftbild). Dieses kleine Gebäude vor der ersten Häuserreihe ist laut Flurkarte eine Trafostation. Die fragliche Anlage wird vermutlich Teil des Anschlusses des neuen Wohngebiets an die örtlichen Versorgungsleitungen sein. --Quarz 21:24, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Der zuständige Mitarbeiter des Amts für Straßen und Verkehr (ASV) war vor Ort, hat sich das angesehen und mir mitgeteilt, daß er überhaupt keine Idee hat, was das sein könnte. Wird wohl auf ewig ein ungelöstes Rätsel bleiben. (Übrigens ist das Privatgelände, da kann der Eigentümer im Prinzip gemacht haben, was er will.) --77.10.25.42 08:54, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Drehrichtung eines Vibrators

Eine leidlich zum 1. April passende Frage, obwohl die Geschichte vollkommen wahr ist und die physikalische Frage dahinter ehrliches Interesse: Vor Jahren wurde mal auf einer Party ein Vibrator herumgereicht, der unten am Batteriefach-Deckel gerade war. Wenn man ihn eingeschaltet auf den Tisch stellte, bewirkte seine Rotation eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn - aber wenn man ihn auf den Tisch legte, drehte er sich im Uhrzeigersinn. Wie ist das wohl zu erklären? Ist diese unterschiedliche Drehrichtung eine physikalische Notwendigkeit? Was, wenn auch die naturnah geformte Spitze des Vibrators flach gewesen wäre und man ihn auf den Kopf gestellt hätte - in welche Richtung hätte er sich gedreht? --KnightMove (Diskussion) 06:51, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

DrehungVibration?--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
VibrationDrehung! (bei fester Unterlage) --KnightMove (Diskussion) 09:23, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Drehsinn hängt von der Beobachtungsrichtung ab. Ein Beobachter, der unter dem Tisch gelegen wäre, hätte einen anderen Drehsinn gesehen. „[Wenn] man ihn auf den Kopf gestellt hätte - in welche Richtung hätte er sich gedreht?“ In die andere Richtung. Gedankenexperiment als Begründung: Der Gegenstand wird an seinem Fuß und an seiner Spitze so zwischen zwei Platten gespannt, dass er sich noch drehen kann. Er dreht sich in die eine Richtung. Wenn man den Aufbau umdreht, dreht er sich in die andere Richtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Wird mit der Lage der Unwucht zu sammen hängen, und ob die gehemmt wird oder nicht. Nehmen wir mal an der Motor dreht sich im Gegenuhrzeigersinn Uhrzeigersinn (aber eben Umdrehen -auf den Kopf stellen- und die Drehrichtung hat sich geändert). Stehend ist die Motorachse ja senkrecht, das heisst die Unwucht dreht sich um diese Achse und da nirgends gehemmt fängt der an sich gegen mit die Unwucht zu drehen (also Uhrzeigersinn). Liegt der flach auf dem Tisch, beginnt er sich wieder entlang der Achse im Uhrzeigersinn zu drehen. Nur ist er dabei durch die Tischplatte in seiner Bewegung gehemmt, und beginnt deswegen in Gegenrichtung zu rollen. Und da die Unwucht in der Regel in der Spitze der Vibrators ist, vollführt er deswegen einen Kreis im Gegenuhrzeigersinn. Das heisst der Vibrator selber dreht sich auf dem Tisch auch im Uhrzeigersinn. Es ist eine typische Aktion-Reaktion-Sache. Würde der Vibrator stehen an eine Wand angelehnt würde er sich auch "Rückwärts" -das heisst in die andere Drehrichtung- bewegen.--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 1. Apr. 2019 (CEST)Korrektur, Hab mal wieder vergessen, dass der Impuls zu Eigendrehung ja in Gegenrichtung zur Drehrichtung der Unwucht gehtBeantworten
„aber wenn man ihn auf den Tisch legte, drehte er sich im Uhrzeigersinn.“ Was heißt das? Ist der Gegenstand gerollt oder hat er sich flach auf dem Tisch (mit nach oben zeigender Drehachse) gedreht? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:06, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Letzteres - etwa wie ein Uhrzeiger. --KnightMove (Diskussion) 10:24, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der wird vermutlich so geformt gewesen sein, dass er in der Mitte bisschen dicker war als aussen, er also einen Drehpunkt besass (Wobei für den Drehpunkt eher der Schwerpunkt denn die mathematische Mitte ausschlaggebend ist). Da im Fuss eines Vibrators sind in der Regel die Batterien sind, wird die Unwucht im Kopf sein. Und diese Unwucht dreht sich noch immer in die selbe Richtung, wie wenn er auf dem Fuss steht. Auch wenn der Vibrator im rollen gehemmt ist, wirkt die ursprünglich Kraft trotzdem. Dann kann es dazu kommen, dass er sich um den Drehpunkt dreht ohne das er dabie rollt. Wenn der Vibrator wegen der Unwucht -bezogen auf den Fuss- sich im Uhrzeigersinn dreht, dann wird der Kopf die Tendenz haben sich nach links oder eben im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen (wie wenn er abgerollt würde). Dann ist es eben eine Frag was den geringsten Widerstand bietet, rollen oder drehen? Wenn die Kraft ausreicht einen dieser Wiederstände zu überwinden, wird er sich bewegen. --Bobo11 (Diskussion) 10:39, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Dass eine Vibration zu einer Drehung führt, hat was mit Reibung zu tun. Die Hui-Maschine zeigt, dass bereits subtile Unterschiede zu einer Umkehrung der Drehrichtung führen. Und ein Keltischer Wackelstein zeigt, dass Gegenstände mit asymmetrischer Masseverteilung häufig eine bevorzugte (und nicht a priori erkennbare) Drehrichtung haben.
Fazit: Die Drehrichtung (falls die Vibartion überhaupt zu einer Drehung führt) hängt von Kleinigkeiten ab, sodass es so aussieht, als ob sie dem Zufall unterliegen würde. "Was-wäre-wenn"-Fragen lassen sich nicht beantworten. --132.230.195.189 10:09, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)BlackEyedLion, meine Aussage bezieht sich auf Sicht Fuss. Genau das ist ja hier das Problem, ja nicht die Bezugsebene wechseln. Nimm eine Flasche (damit klar was Kopf (Verschluss) und Fuss (Boden) ist), lege die Flach auf den Tisch damit der Boden zu dir zeigt. Hebe sie leicht an und dreh sie im Uhrzeigersinn. Für deinen Tischnachbar drehst du ihn im Gegenuhrzeigersinn da er auf den Verschluss schaut. Drehe weiter und lege sie auf den Tisch, dann rollt sie aus deiner Sicht nach links weg. Für dein Gegenüber rollt sie eben nach rechts weg. --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Frage war an den ursprünglichen Fragesteller gerichtet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@132.230.195.189, beim batteriebetriebenen Vibrator ist es umgekehrt: Ein Elektromotor dreht eine Unwuchtmasse, die aufgrund ihrer Trägheit das Gehäuse des Vibrators zum Vibrieren bringt. Stellt man den Vibrator auf die Basis oder die Spitze, dann dreht sich der Vibrator aufgrund der Drehimpulserhaltung entgegengesetzt zur Unwuchtmasse. Legt man den Vibrator flach auf den Tisch, so führt die Seite mit der Unwuchtmasse kleinste Hüpfbewegungen aus, während die Seite mit der Batterie ruht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
+1 @Rotkaeppchen68. @Bobo: in deinem letzten Beispiel dreht sich die flach liegende Flasche für den Tischnachbarn ebenfalls im Uhrzeigersinn. Es sei denn, er sitzt unterm (Glas)Tisch und schaut noch oben - oder er hat eine Unwucht im Kopf. --77.6.48.154 10:58, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Genau, @Bobo. "Genau das ist ja hier das Problem, ja nicht die Bezugsebene wechseln." ;-) --89.15.238.1 15:43, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist der Vibrator ein Keltischer Wackelstein. --77.3.142.109 11:49, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Neben dieser erregenden Komponente haben die Vibratoren in der Schleif- und Siebtechnik ein weiters und nüchternes technisches Anwendungsgebiet. Und da kommt es auch auf die Bauart der Unwucht an. Neben fester Unwucht ist auch die pendelnde Unwucht geläufig, ggf. kombiniert. Letztere verhält sich je nach Anlenkung bei Rechts- und Linkslauf und Lageänderungen höchst unterschiedlich. Also, das Ding erst einmal auseinandernehmen und feststellen welche Konstruktionsart die Unwucht hat, dann kann man da was genaueres sagen.--93.207.117.33 12:03, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei den im Versandhauskatalog unter der Rubrik Hygieneartikel angebotenen Vibratoren ist mit Sicherheit weder pendelnde, noch schwingende Unwucht oder gar ein Momentenausgleich verbaut. Batterie, Elektromotörchen, asymmetrische Schwungmasse, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
„ ... obwohl die Geschichte vollkommen wahr ist ... “ Hm. Etwas ist wahr oder unwahr. Ist etwas bewußt und mit Absicht unwahr oder falsch dargestellt, dann ist es eine Lüge. Es kann nichts wahrer oder unwahrer sein. Wenn eine Mischung aus wahren und unwahren Angaben einen Komplex bildet, dann ist dieser in der Gesamtschau unwahr, auch wenn es das eine oder andere Körnchen Wahrheit enthält. Die Verlinkung mag hier für einen ironischen oder humorvollen Unterton stehen. Aber warum braucht die erzählte Partygeschichte diese Brechung? Rätselhaft. --92.193.243.164 13:54, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Findest du demnach auch die üblichen Eidesformeln illegitim? --KnightMove (Diskussion) 17:20, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Wenn man den Unsinn mit Gott mal aus Höflichkeit nicht berücksichtigt bleibt die Floskel „nach bestem Wissen die reine Wahrheit gesagt “ doch auf einer peinlichen Ebene der suggestiven und appellierenden Forderung. Was soll denn eine unreine Wahrheit sein? Nach Shakespeare vielleicht die häßliche Blässe des Zweifels?
Der Bezug auf Reinheit transportiert: Das ist gut, Reinheit ist ein Ideal und ein idealer Wert, weil Reinheit ex cathedra nach Belieben ausgelegt werden kann: Irgendwelche Speisen sind angeblich unrein, die Hälfte der Menschheit ist wegen einer völlig normalen biologischen Funktion angeblich unrein, wobei viele derjenigen, die das vehement vertreten, die biologische Funktion in keiner Weise zufriedenstellend erklären könnten, also tatsächlich darüber null Ahnung haben. Irgendwelche Menschen werden mit einer rassistischen Konstruktion als angeblich genetisch unrein verfolgt, obwohl wir genetisch alle Afrikaner sind, und auf widerlichste Art massenhaft ermordet. Die Mörder und Mittäter versuchten sich dann mit einem Persilschein reinzuwaschen und die Werbeagentur Compton traktierte die Fernsehzuschauer mit Hilfe einer aufdringlichen angeblichen Expertin namens „Klementine“ (die in Wahrheit Johanna König heißt) seit 1967 für 18 lange Jahre mit der Behauptung, das Waschmittel Ariel wasche „nicht sauber sondern rein“, tatsächlich sogar „porentief rein“. Die Werbeagenturen Compton und Saatchi & Saatchi setzen auf den Unsinn noch eins drauf. Aus dem Wort „“einweichen generieren sie das Wort „reinweichen“ und lassen die angebliche Klementine sogar von „olypiarein“ schwatzen. [10] Dieser überall bequem einzusetzende Unsinn kommt schon mit der Bibel auf, wo unter Matthäus 5.18 irgendwer schreibt: „Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ Wie du zu einem reinen Herzen kommst steht in den Querverweisen und den zahlreichen Lebenshilfeseiten der verschiedensten Sekten. Notfalls nimmst du Ariel.
Reinheit zählt nach Matthias Jung (in: Psychologie heute, 11. April 2018) „zu den wichtigsten Hochwertwörtern unserer Sprache, ruft Vorstellungen eines gelingenden, auch moralisch richtigen Lebens auf den Plan.“ Und weil man vielleicht bei den Österreichern etwas nachdrücklicher sein sollte, schwören diese nicht auf die reine Wahrheit sondern sogar auf „die reine und volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit“. Naja, die habens ja auch nicht leicht.
Fazit: Illegitim ist ein schwieriges Wort, aber nicht zu Ende gedacht, leider jenseits einer Strenge der juristischen Systematik finde ich die Eidesformeln durchaus. Ich weiß sehr wohl, dass es die Floskel „die halbe Wahrheit“ gibt. Das ist jedoch eine verniedlichende und entschuldigende Form des verständnisheischenden Umgangs, die einen Lügner oder einen Unterdrücker relevanter Informationen sprachlich vor einer harten und klaren Wertung zu verschonen sucht.
Nachsatz: Wer jedoch von Wahrheit spricht sollte von Orwell nicht schweigen: Der Schrecken des Winston Smith in 1984 ist nicht sein Verlust der Privatsphäre und der Intimität. Der eigentliche Schrecken ist seine Arbeit im „Ministerium für Wahrheit“, der Verlust von gesellschaftlicher Geschichte. Historische Wahrheit ist aus der Sicht der Forschung ohnehin ein Problemfeld, in dem auch Dokumente und Quellen nur bedingt zu einem halbwegs vollständigen Bild beitragen. Zur scheinbar historischen Wahrheit gehört daher bedingend immer auch die häßliche Blässe des Zweifels. Die permanente revidierende Geschichtsschreibung des Ministeriums in Orwells Roman entkoppelt jedoch die Geschichte völlig von jeder Form einer historischen Wahrheit und bindet sie virtuell in unterordnender und angepasster Variante an die augenblickliche Realität um sie bei jeder Veränderung der Realität sofort wieder entsprechend zu revidieren. Das ist die Aufgabe von Smith und seinen Kollegen. Die angebliche Geschichtsschreibung spiegelt damit nur noch die Wahrheit des Augenblicks. Es gibt keine Geschichte mehr. Die Schattenseite eines therapeutischen „Ganz entspannt im Hier und Jetzt“ wird damit offenbar. Mit dem Verlust der Geschichte geht ein Maßstab der Orientierung verloren und der Maßstab der augenblicklichen Befindlichkeit liefert keinerlei Handhabe für die Planung einer Zukunftsstrategie. Ich liefere mich damit aus. Und zwar nicht nur den eigenen Gefühlen, was in bestimmten Situationen ja auch durchaus hilfreich sein kann. Ich liefere mich mit Geschichtslosigkeit denen aus, die aus der Geschichte lernen. Das ist in 1984 die Parteiführung.
Orwell hat das Problem der Wahrheit, und nicht nur der historischen Wahrheit, dabei mit dem Begriff des doublethink auf das Unerträglichste zugespitzt: Zu glauben und überzeugt zu sein, etwas sei wahr, obwohl es nicht wahr sein kann und obwohl man auch das glaubt und davon überzeugt ist. Und das nicht, weil man so lange und so oft über etwas lügt, bis man die Lüge selbst nicht mehr durchschauen kann, sondern als bewußter Akt des Zwiedenkens. Also weder nach bestem Wissen noch die reine Wahrheit...
Sorry, hab mich in Rage geschrieben :-) --92.193.243.164 21:29, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
siehe Flettner-Rotor.--46.114.5.40 18:00, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das hier hat mangels Luftströmung überhaupt nichts mit einem Flettner-Rotor zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Kartenprojektionen online ineinander umwandeln

Liebe Auskunft, ich habe eine Abbildung in Parallelprojektion. Ich möchte diese Abbildung in eine Zylinderprojektion umwandeln. Gibt es dazu Online-Möglichkeiten? Ist das mit GIMP möglich? Notfalls habe ich auch noch QGIS. (Es geht um eine anatomische Abbildung des Halses. Ich möchte sie so ausdrucken, dass ich einer Puppe ein Blatt Papier um den Hals herum legen kann.) Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:00, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe es jetzt selbst programmiert. Eine Spalte y des neuen Bildes ergibt sich aus einer Spalte x des alten Bildes, die berechnet wird als x=(Breite des alten Bildes)/2*sin(pi*y/(neue Breite), wobei x von -halbe Breite bis +halbe Breite des alten Bildes und y von -pi/2*Breite bis +pi/2*Breite des alten Bildes geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wer waren "Arbeitsvertragssünder"?

Der Begriff Arbeitsvertragssünder taucht in diesem Zitat der Deutschen Volkszeitung, welches immer wieder als offiziele DDR-Linie zum Holocaust hergenommen wird, auf:

Opfer des Faschismus sind Juden, die als Opfer des faschistischen Rassenwahns verfolgt und ermordet wurden, sind die Bibelforscher und die ‚Arbeitsvertragssünder‘. Aber soweit können wir den Begriff ‚Opfer des Faschismus‘ nicht ziehen. Sie alle haben geduldet und Schweres erlitten, aber sie haben nicht gekämpft!“

Allerdings habe ich bisher jenseits des Zitats noch nie von Arbeitsvertragssündern gehört. Auch bei Google taucht nur das itat auf. Waren damit (allgemein) Menschen gemeint, die gegen den Arbeitsvertrag zu NS-Zeiten verstoßen hatten und schon deswegen verfolgt wurden? Oder gab es eine bestimmte(re) Gruppe, die Im NS-Jargon "Arbeitsvertragssünder" genannt wurden? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:16, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Im NS-Jargon waren das die "Arbeitsscheuen" [11] bzw. Asozialen. Siehe Aktion „Arbeitsscheu Reich“. --jergen ? 13:21, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die verquaste Formulierung dürfte der Rechtslage in der DDR geschuldet gewesen sein. Denn wenn zwei das Gleiche tun... --77.3.142.109 14:02, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn die Rechtslage ähnlich war bedeutet nicht, dass in der DDR genau das Gleiche gemacht wurde. Einerseits wurden "Arbeitsscheue" zwar teilweise in Arbeitslager gesperrt, aber nicht wie bei den Nazis ermordet, andererseits gab es in der DDR wirklich keine Arbeitslosigkeit, sondern nur Unterbeschäftigung in dem Sinne, dass Personen zwar vollzeit angestellt waren, aber eigentlich nur teilzeit arbeiteten. Daher sie hatten anders als Unterbeschäftigte im Kapitalismus keine ökonomischen Nachteile. Bei den Nazis gab es hingegen wirklich Leute, die keine Arbeitsstelle fanden, einige von denen wurden als "arbeitsscheu" diffamiert und eingesperrt und teilweise ermordet, nur um die Schuld vom Kapitalismus, der auch bei den Nazis herrschte und der immer Arbeitslosigkeit braucht um richtig zu funktionieren, auf die Arbeitslosen selbst zu schieben (und auf die Juden und Roma und Sinti, die überproportinal oft als "arbeitscheu" verurteilt wurden). Somit konnten die Nazis bei vielen den Eindruck erwecken, dass jeder Arbeitswillige auch eine Arbeit findet, was falsch war. Oder kurz gesagt: wer in der DDR als "arbeitscheu" verurteilt wurde, war es i.d.R. auch wirklich, bei den Nazis oft nicht. Damit will ich nicht behaupten, dass das Vorgehen in der DDR richtig war, aber es war eben nicht mit dem im NS-Staat vergleichbar. In einer echt sozialistischen Planwirtschaft, die nicht bürokratisch degeneriert ist, würde man übrigens die Arbeit gleichmäßig verteilen und die Vollzeit-Arbeitszeit entsprechend verkürzen (bei vollem Lohnausgleich). --MrBurns (Diskussion) 14:32, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und was würde da mit Leuten passieren, die keine Lust zum Arbeiten haben? --2001:16B8:64E3:8E00:4591:A367:E80:95C7 15:21, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann man jetzt noch nicht sagen. Das müsste man dann (also nach der Revolution) in den Räten diskutieren. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann auch nicht das frühe Sowjetrussland direkt als Vorbild nehmen, weil das auf einem ganz anderen Entwicklungsstand war. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bevor ich solchen Rät der Linken zur Macht zu verhelfen bereit wäre, würde ich schon lieber gerne vorher wissen, was ich mir diesbezüglich einhandeln würde. Aber immer wieder mahnend und herzerfrischend, gelegentlich wieder daran erinnert zu werden, daß es noch Genossen vom alten Schrot und Korn gibt, die unbeirrt der Partei, die immer recht hat, die Stange halten. So falsch wird das KPD-Verbot offenbar doch nicht gewesen sein. --77.3.142.109 15:52, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenigstens ist die Ausgangsfrage beantwortet. Zur Frage der „verquasten Formulierung“: In der DDR wurde nichts zufällig so benannt, wie es benannt wurde. Die Volkszeitung hieß Volkszeitung, weil das gemeine Volk glauben sollte, sich selbst zu regieren (natürlich mit liebevoller, erzieherischer Unterstützung der SED). Und Arbeitsvertragssünder soll selbstverständlich die Nebenbedeutung transportieren, dass Sündigen bei der Arbeit böse ist und ein guter Arbeiter nicht sündigt, die Opfer werden sehr wohl als Opfer benannt, aber zugleich benutzt, um die Leser zu erziehen. Typisch DDR.--Bluemel1 🔯 16:12, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Du verwechselst Stalinismus mit Sozialismus. Im Sozialismus werden die Räte direkt und ohne jede Einschränkung von den Arbeitern gewählt. Die müssen dann auch nicht alle bei einer bestimmten Partei sein. Das war übrigens auch im frühen Sowjetrussland so, Parteiverbote gab es abgesehen von den präfaschistischen schwarzen Hundert erst im Bürgerkrieg, weil alle Parteien außer die Bolschewiki dann gegen den Staat (also das Sowjetsystem) im Krieg agiert haben. Kein Staat würde Parteien die sich an einen Aufstand gegen sie beteiligen tolerieren, auch nicht die bürgerlichen Demokratien. Später sind die Bolschewiki stalinistisch degeneriert und haben deshalb diese Kriegsmaßnahmen wie Parteiverbote und Fraktionsverbot nicht aufgehoben. Das war aber eine Folge vom Bürgerkrieg der wiederum eine Folge der gescheiterten Weltrevolution war (es gab 21 Interventionsarmeen).
Was die Maßnahmen gegen Arbeitsunwillige im echten Sozialismus betrifft: ich kann mir da eigentlich keine schärfere Maßnahme vorstellen als dass der Staat die Unterstützung streicht, außer die Person ist arbeitsunfähig. Eventuell hätte man für die sogar noch sowas wie Hartz IV ohne Sanktionen. Das würde es dann sehr unattraktiv machen nicht zu arbeiten, weil did Stundenlöhne ohne Profitinteressen viel höher wären und die Arbeitszeiten viel kürzer wegen gleicher Verteilung der Arbeit und dem Wegfall von gesellschaftlich eigentlich unnötiger Arbeit (sowas wie Spekukationen, Arbeit die aufgrund von unnötiger Bürokratie anfällt aber auch sowas wie Supermarktkassierer, weil Lebensmittel wahrscheinlich gratis verteilt werden würden. Und selbst in der Produktion würde die anfallende Arbeutvwohl schneell zurückgehen, weil die zentral geplant effitienter ist und man sowas wie geplante Obsoleszenz nicht mehr braucht). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
<comedy> Verspreche mir bitte, dass du in Österreich bleibst. Zwischenzeitlich haben wir auch etwas gegen Physiker in der Politik. Also bleib 2x.--93.207.117.33 17:35, 1. Apr. 2019 (CEST) </comedy>Beantworten
Ich frage mich ernsthaft, ob das noch mit der Zwangsjacke therapierbar ist, oder ob man da nicht zwingend zu Blei- oder Stahlmantelpillen greifen muß. Ich meine, im Verhältnis zu denjenigen, die die sonst wieder alle umlegen, ist es unabweisbar besser, daß die rechtzeitig umgelegt werden. --77.3.142.109 20:03, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
du hast den Unterschied zwischen Sozialismus und Stalinismus noch immer nicht erkannt. Im Gegensatz zu Stalinisten haben wir nicht vor irgendjemanden umzulegen, außer wenn das in Selbstverteidigung nötig sein sollte. Sich Gandhi-mäßig abknallen zu lassen bring nämlich natürlich auch nix. Dass Gandhi die Unabhängigkeit Indiens noch selber miterlebt hat lag nämlich nicht am Erfolg seiner pazifistischen Taktik, sondern an der schwäche des britischen Empires. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
...und der Fuchs hat mir auch ganz fest versprochen, mir in Zukunft wirklich keine Gans mehr zu stehlen... --77.3.142.109 23:39, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In deiner Metapher gehöre ich zu den Gänsen, nicht zu den Füchsen. Ich bin Trotzkist und wir wurden als erste und auch generell am stärksten von den Stalinisten verfolgt. --MrBurns (Diskussion) 23:53, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank! Und Genosse @MrBurns:, ich zumindest liebe deine Ideen! Bleibe nicht in Österreich, du wärst sicher ein besserer Bundeskanzler - auf jeden Fall aber ein besserer Verkehrsminister als das, was wir derzeit haben. Und nein, gegen Physiker*innen als Bundeskanzler*innen habe ich ziemlich wenig (außer einer schlicht vollkommen untauglichen Verkehrspolitik, so untauglich sogar, dass ich Eisaku Sato aus dem Grabe holen möchte!). --ObersterGenosse (Diskussion) 17:49, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

<comedy> Gell, du lebst in Bayern, wenn nicht sogar München. tz tz. </comedy>--93.207.117.33 18:03, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt wurde wegen ungeeigneter Formulierungen auf AAF gemeldet. Ich werde nichts löschen, bitte aber die Diskussion zu beenden oder ggf. nach Facebook zu verlegen --MBq Disk 11:20, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --MBq Disk 11:20, 2. Apr. 2019 (CEST)

Bütte, bütte, lass mich nich doof aushauchen. Wat is ne AAF?--93.207.116.179 11:44, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Logischer Aufbau einer Geheimnummer?

Hi, wie darf ich mir die Privatnummer von bpsw. Frau Merkel vorstellen? Hat sie ein Privates Smartphone worauf sie mit dem Gatten und Freunden telefoniert, wie ist so eine Nummer aufgebaut? Also wenn es eine Handynummer wäre wird sie dann auch lauten 01522XXXXXXX oder gibt es für Promis andere Nummern die logisch anders aufgebaut sind? --Pieterero (Diskussion) 16:13, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt sicherlich einige Leute, die das wissen. Aber vermutlich nicht hier. (Und meine diesbezüglichen Annahmen behalte ich für mich, weil es sich dabei nun einmal nicht um "gesichertes Wissen" handelt.) PS. Ich habe - ganz privat - auch eine "Geheimnummer". Die funktioniert so, daß sie nicht im Telefonbuch oder im Netz steht und nur wenige Leute sie kennen. Das verhindert allerdings nicht, daß sie so ein-, zweimal pro Jahr zufällig von Meinungsforschungsinstituten angewählt wird. Dann unterbreche ich die Verbindung einfach sofort wieder. --77.3.142.109 16:24, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Sog. Geheimnummern sind ganz normale Telefonnumern aus dem ganz normalen Nummernraum, die weder im Telefonbuch, noch in elektronischen Telefonnummerdatenbanken erscheinen. Damit da nicht jeder, der zufälligerweise anruft, z.B. über Random Digit Dialing odser RLD-Verfahren, auch durchkommt, gibt es endgeräteseitige Filterfunktionen, die jeder in seinem Handy oder seiner Telefonanlage einrichten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Es sind ganz normale Nummern und ganz normale Telefone. Bei unbekannten Nummern wird entweder nicht reagiert oder der Personenschutz nimmt den Anruf an. --M@rcela   19:13, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wie sollten Nummern logisch anders aufgebaut sein? Telefonnummer ist Telefonnummer... Jeder Politiker und erst recht sog. "Prominente" (ein Journalist oder Manager, erst recht die typischen Stars) sind auch ganz normale Privatleute die ein privates Handy besitzen. Wer einigermaßen prominent ist ist allenfalls vorsichtiger bei der Weitergabe seiner privaten Nummer. Störer und Trolle müssen die ja nicht kennen.--Antemister (Diskussion) 19:23, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig, je weniger die Nummer kennen desto weniger Anrufe bekommt man. Eine Whitelist kann sich heute eigetlich jeder selber anlegen, die Speicher sind heute gross genug. Dann gilt schlichtweg, wer nicht im Telefonbuch auf dem Gerät verzeichnet ist, dessen Anruf wird nicht direkt entgegengenommen. Und es wird auch eine anonymsierte Anrufbeantworter Nachricht hinterlegt, im Stil von "sie haben Nummer XX angerufen .. ". In der Folge merkt keiner, dass er versehentlich die Telefonnummer von Frau Merkel gewählt hatte. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 1. Apr. 2019 (CEST) PS Abgehend wird schon bisschen schwieriger (Weil Sigmar Gabriel wird sicher auch keine unterdrückte Telefonnummer abnehmen), aber das ist über umgeleitete Anrufen lösbar. Dann erscheint eben als Anrufer die Büronummer, nicht die Privatnummer.Beantworten
Schön, dass du das bestätigen kannst. Tatsächlich ist die Nummer der Kanzlerin für sämtliche Callcenter etc. geblockt, mutmaßlich von jedem im Bundestag, der das wündcht Und du kannst die Kanzlerin nicht mit unterdrückter Nummer anrufen, es hilft - wie beim Anruf bei der Polizei etc. - nicht, sie sieht die Nummer dennoch. Wer weiß, vielleicht gibt es für Angehörige des Bundestages sogar zum Beispiel einen eigenen Vorwahlbereich? Merkel erreicht man unter 01805 5269537 (Vanity-Rufnummer, hatte schon der Gerd vorher, wird gleichsam einem Staffelholz zusammen mit Blackberry weitergereicht). --77.6.48.154 20:45, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wozu soll das gut sein? Mit Geheimnummer haben derlei Phantastereien nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wie meinen? Phantastereien? --77.6.48.154 21:15, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

QR-Notfall-Anhänger

 
Max Mustermann. 01.01.1970. 0 RH-, Diabetiker, Cardio-Patient, das scan me durch Notfall-Info scan me ersetzen
 
wie oben + Medikation mit Zeitangabe
 
Blutgruppe: siehe Heckscheibe

Ich weiß nicht, ob es "die" richtige Antwort gibt, aber ich brauche eine Entscheidungshilfe. Der Charme der "Hundemarke" beim Militär besteht darin, daß sie immer "am Mann" ist (obwohl der davon nicht unbedingt so viel hat, weil sie hauptsächlich als "Grabstein" fungiert). Die Inhalte sind auch recht spartanisch. Was ich gerne hätte, wäre einen solchen ziemlich unverwüstlichen Anhänger um den Hals, der Hilfskräften im Notfall alle relevanten Informationen zur Verfügung stellt. Dafür gibt es Zettelchen aus dünnem Papier in Kapseln. Ich habe gewisse Zweifel, daß es wirklich praktikabel ist, die aus einer Lache meines Bluts herauszufischen, zu entfalten und zu lesen. Für sinnvoller hielte ich einen QR-Code - abwischen, einscannen, fertig, alles auf dem Screen. Nun habe ich festgestellt, daß ein QR-Code für den kompletten Klartext "verdammt groß", so annähernd 100 x 100 Punkte, wird - das kann man nicht mehr vernünftig auf handliche Abmessungen verkleinern, wenn es noch lesbar bleiben soll. Die Alternative wäre ein kleiner QR-Code mit einer URL, hinter der dann - auch bei Bedarf anpaßbare - Inhalte hinterlegt sind. Det Nachteil ist nun, daß die Retter zur Benutzung eine Internetverbindung benötigen. Was tun? "Großer" QR-Code oder "kleine" URL plus Zettelchen in zugeklebter aufbrechbarer Kapsel als Fallback, oder noch etwas anderes? Optimal wäre sowas wie ein RFID-lesbarer Speicher, aber dafür haben die Rettungskräfte heutzutage noch keine Lesegeräte; es ist im Grunde schon Glückssache, ob sie überhaupt Smartphones mit Barcodeleser-App haben und auf die Idee kommen, die auch zu benutzen. "Neuland" eben... --77.3.142.109 16:20, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Hm. Da frage ich mich doch, wer um alles in der Welt all dieses Brimmborium auf einem Schlachtfeld mit sich herumschleppen möchte. Der Charme der 'Hundemarke' besteht ja darin, dass sie ohne jegliches Hilfsmittel (von den Augen abgesehen) lesbar ist. --Elrond (Diskussion) 16:59, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
BK Ich nehme an, du sorgst dich um die Kompatibilität bei einer eventuell nötigen Bluttransfusion. Die führen Rettungskräfte nicht aus. Bei hohem Blutverlust zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsmenge und des Blutdruckes bekommst du nur Ersatzinfusionen zur Überbrückung. Im Krankenhaus/Lazarett wird zur Sicherheit (gesetzlich) die Blutgruppe und der Rhesusfaktor nach dem 4-Augenprinzip überprüft, denn das Kettchen samt Zettelchen oder QR-Code kann vertauscht sein. Wenn du da sicher gehen willst, lass dir den Namen, Blutgruppe und Rhesusfaktor gut sichtbar und wenig verletzbar auf den Körper tätowieren. (Da fällt mir ein, dass wir das mal irgendwo schon hatten.)--93.207.117.33 17:16, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Auch hm. Wenn ich blutend und bewusstlos auf der Straße liege, möge der Rettungsassistent bitte nicht an seinem Smartphone rumfummeln, sondern einen Zugang legen, Flüssigkeit einlaufen lassen und die Blutung stillen - also genau das tun, was er auch ohne QR-Informationen tun müsste. Blut hat er eh keins dabei, deshalb ist die Blutgruppe zunächst egal. Und sobald genug Zeit ist, wird er ohnehin nach meiner Brieftasche und dem Ausweis suchen, wo sich medizinische Hinweise gut auch im Klartext hinterlegen lassen. Bei besonderen persönlichen Risiken mag ein schnell sichtbarer Hinweis per Anhänger sinnvoll sein, da reicht in der Regel aber ein Wort: "Opiatabhängig", "Wespenallergie", "Diabetiker" oder "Veganer" braucht ja nicht viel Platz. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:22, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Bedenken, dass da zu viel Zeit vertrödelt wird, hab ich auch an meinem Auto, wo ein QR-Code den Rettungskräften das richtige Ansetzten der Rettungsschere bestimmen soll. --93.207.117.33 17:58, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Idee ist doch vernünftig, ich würde die Blutgruppe und ganz spezielle Krankheiten wie Wespenallergie, Veganer noch in Klarschrift anbringen. In den QRcode- passender Wahl kann man eine Menge z.B Medikation, spezielle Krankheiten unterbringen. Hier zwei Beispiel, der scan ist nicht nur für den Rettungsdienst, sondern auch im Krankenhasu interessant und es ist nicht unsicherer als das in der Geldbörse zu tragen. Für Hardcore Kann man sich das auch tätowieren lassen (aber dann die Medikation nicht mehr ändern :) :) ) --Jörgens.Mi Diskussion 18:24, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So ein Anhänger ist, so lange es kein standardisiertes System dahinter gibt, unpraktikabel. 93.207 erwähnte es schon, für Autos ist so was im Entstehen, siehe Rettungsleitfaden, weil eben moderne Autos zwar immer sicherer werden, aber gerade dadurch im Unglückfall zur Mausefalle werden können. Die Informatioen die da angeben willst, die schreibst du auf den Organspendeausweis, auf dem ja auch (wenig) Platz für vorgesehen ist. Das es für regelmäßig eingenommene Medikamente keinen standadarisierten Medikamentenpass ist mir aber auch ein Rätsel.--Antemister (Diskussion) 18:47, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bei Rallyeveranstaltungen stehen Name und Blutgruppe der Insassen deutlich lesbar am Auto. Ein fehlerhaftes Programm zum Lesen von QR-Code wäre lebensgefährlich. @Joergens.mi:"...spezielle Krankheiten wie Wespenallergie, Veganer... " hat was ;) --M@rcela   19:19, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Sorry habe ich vom Kollegen (Rudolph Buch) drüber geklaut. Bis die Herren vom grünen Tisch da was auf die Beine stellen, vergehen noch ein paar Jahre und dann fangen die Datenschutzbeauftragten wieder an alles in Frage zu stellen.
die QR-Codes sind per se schon genormt und nicht nur de jure sonder auch de facto. Auf jedem Handi gibt es die Möglichkeit einer Lese-APP. Deswegen ist das Warten auf Normierung Schwachsinn - vielleicht bekommt man damit etwas Zug dahinter. Was ist so schwer daran Name, Geburtsdatum, Blutgruppe und Medikation sortiert nach morgen mittags abends in einen QR-Code unterzubringen. (Aber dazu sind die am grünen Tisch zu bl...)
"Ein fehlerhaftes Programm zum Lesen von QR-Code wäre lebensgefährlich." Das würde ja bedeuten, dass jemand vorsätzlich das Programm manipuliert, gegen normale Fehler sind die R-Codes hinreichend gesichert --Jörgens.Mi Diskussion 19:27, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Brieftasche ist im Auto verbrannt, die brennenden Klamotten habe ich mir noch heruntergerissen, bevor ich auf der Straße stark blutend bewußtlos geworden bin. Die Rettungskräfte wollen meinen Namen, Geburtsdatum, Personalausweisdaten, Krankenversicherungsnummer, auch Blutgruppe, Vorerkrankungen und Allergien, aktuelle Medikation, Impfstatus, Name und Adresse des Hausarztes, Namen, Adressen und Telefonnummern der nächsten Angehörigen, und zwar privat und beruflich, eben alles, wonach sie fragen würden, wenn ich bei Bewußtsein wäre - sollen sie alles haben, und zwar von der einzigen realistischen Quelle, nämlich dem Dingsbums, das ich am Kettchen um den Hals hängen habe. Das paßt nicht auf das winzige Scan me, schon gar nicht mehrsprachig. Und das "Schlachtfeld" ist da vorne die Kreuzung vor dem Haus; das ist der wahrscheinlichste Ort, an dem ich über den Haufen gefahren werde, denn an allen anderen bin ich seltener. Und gerade weil es dafür keinen standardisierten Kodeschlüssel gibt, braucht man das in allgemeinverständlichem Klartext. Eine komplette Textseite ist in fünf Sekunden überflogen, wenn das ordentlich gegliedert ist, findet der Sani oder Notarzt auch sofort, was er wissen will, und vor allem sieht er auch sofort, welche Probleme nicht vorliegen und er also nicht ins Kalkül zu ziehen braucht. Und wenn ich ex bin, sieht er auch gleich, daß es nicht eilig ist, weil gleich oben im Text "Ich bin mit einer postmortalen Organspende nicht einverstanden" steht - kann mich also liegen lassen, bis der Bestatter kommt. - Verwechslungsgefahr? Ich schreibe nicht nur die Personalausweisdaten drauf, ich lasse auf die Vorderseite der Hundemarke auch noch ein Foto machen - na gut, nützt nichts: der demolierten blutigen Fresse kann man nicht ansehen, ob sie mal zum Foto gepaßt hat. Und ja, Blutgruppe ist unwichtig, am Unfallort kriegt man eh 0- oder Expander verpaßt. --77.3.142.109 19:46, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dann must du einsehen das dein Wunsch derzeit nicht realisierbar ist und JAB-Code mit höherer Datendichte sind nicht geeignet, da die Farben bei deinem Szenario beschädigt wären. Ich halte auch die komplette Krankenakte nicht für sinnvoll. Wenn du dir Mühe gibst kannst du deine Diagnosen im Medizinerlatein verwenden, dass könnte international funktionieren. Perso, KrankenCardnummer, Hausarzt sind erst später interessant. Medikation ist interessant und eine Notfallnummer. Man muss die Leute nicht mit Informationen totschmeissen, sondern auf begrenztem Raum mit dem nötigen versorgen. --Jörgens.Mi Diskussion 22:24, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig, möglich wenig dafür aussage kräftige Infos. Bei einem Unfall usw., sprich beim eintreffen in der Notfallaufnahme interessiert vor allem, was man nicht darf. Blutgruppe (nicht zwingend aber die drei Zeichen fressen kein Heu), Allergien, Patientenverfügungen wie „keine Wiederbelebungen“, „Organspender“ usw., und noch der Name und ggf. die Versicherungsnummer (oder auch eine einmalige Anhängernummer). Mehr braucht es eigentlich selten. Klar wenn jemand Insulin braucht, ist das auch nicht falsch wenn das der Notarzt früh mitgeteilt bekommt. Dazu kommt, wenn man das schlau ausführen würde, könnte man über die Versicherungsnummer (oder auch Anhängernummer), auch auf die Krankenakte zugegriffen werden (Also muss die gar nicht auf den Anhänger, es reicht wenn man weis, welche man herunterladen muss). Da gibt es allerdings aktuell doch noch den einen oder andern gesetzliche Hinderungsgrund, da beispielsweise Patientenakten nicht „einfach so“ weitergeben werden dürfen.--Bobo11 (Diskussion) 23:35, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Bobo11: In Deutschland gäbe es mit der Elektronischen Gesundheitskarte bereits einen passenden Ansatz. Es wäre kein Problem, die eGK mit einer NFC-Funktionalität wie bei Bankkarten auszustatten. Sie könnte dann um den Hals gehängt werden und vom Rettungspersonal ausgelesen werden. Alternativ ließe sich die eGK auf SIM-Kartengröße verkleinern und entweder um den Hals zu hängen oder per Armband zu tragen. Leider sind die verantwortlichen Gesundkeitsbehörden und IT-Dienstleister seit Jahren komplett verpeilt, sodass die eGK als gescheitert gelten darf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen die Diskussion um die Plastikarten sind mir auch bekannt. Eben auch die Probleme damit. Und auch die Diskussionen wer jetzt auf welche Daten zugreifen darf. Wenn man den gläsernen Patienten möchte, wäre schon viel machbar. Sarkastisch formuliert; Wie bei den Haustieren, Chip hinter Ohr und gut ist. Wenn jeder Mensch eindeutig identifiziert werden kann, dann kann der Rest an Infos in Datenbanken abgelegt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:03, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Was spinnt IP 77.1.26.211 hier denn rum? Rotkaeppchen68 antwortet 00:52, 2. Apr. 2019 auf Bobo11 23:35, 1. Apr. 2019 und nicht auf IP 77.3.142.109 00:03, 2. Apr. 2019, was eine korrekt eingerückte Antwort auf joergens.mi 22:24, 1. Apr. 2019 ist. Also gehört IP 77.3.142.109 00:03, 2. Apr. 2019 in der logischen Reihenfolge hinter alle Folgeantworten auf Bobo11 23:35, 1. Apr. 2019 an den Schluß, und da bleibt die jetzt auch:

Wer spinnt denn hier? Bobo11 ist um 00:58 Uhr auf den von dir verschobenen Beitrag der IP 77.3.142.109 von 00:03 Uhr eingegangen ("natürlich eine World-wide-wait-Verbindung"). Warum dieser Betrag nun nach Bobos Einlassung dazu stehen soll, ist dein Geheimnis und mir im Grunde egal. Bobo wiederholte ohnehin nur, was andere schon schrieben, wenn auch mit anderen Worten. --77.1.26.211 10:08, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
OK, dann verschieben ich den Beitrag von Bobo11 auch. Dein Revert war trotzdem falsch. --77.10.25.42 10:54, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Langsam. Da hatten wir ja durchaus auch noch Plan B, und C, und... Zunächst einmal darf ich wohl annehmen, daß die Informationsmenge in einem QR-Code proportional zur Fläche ist, also die vierfache Datenmenge die Kantenlänge des Kodes (in Pixeln) verdoppelt. Dann klären wir doch erst einmal, wie groß die Pixel minimal sein können, um sie zuverlässig scannen zu können, und welche Abmessungen der Hundemarke noch akzeptabel sind. Dann wissen wir, wieviel Zeichen wir auf einen QR-Codeblock draufkriegen. Und dann gibt es mehrere Möglichkeiten: Auf dem Code steht nur das Allerwichtigste, dazu aber eine URL und der Hinweis: Da ist alles über den Pat. zu finden. Was natürlich eine World-wide-wait-Verbindung erfordert und am Unfallort nicht realisierbar zu sein braucht. Oder ein Hinweis: "In der Kapsel steckt eine Micro-SDHC-Speicherkarte, auf der steht in 20 Sprachen alles über den Pat. und seine komplette Krankengeschichte". Weiterhin gäbe es die Möglichkeit, anstatt der einen Marke ein ganzes "Buch" aus mehreren Plättchen, sowas wie einen Fühlerlehrensatz, zu verwenden, und die Information auf mehrere Kodeblöcke aufzuteilen. Und schließlich hatten wir noch die Möglichkeit des Fallbacka in Form eines gefalteten Papierblatts in der Kapsel. --77.3.142.109 00:03, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Klar setzt es eine das auslesen der Krankenakte eine World-wide-web-Verbindung voraus. Aber die wirklich zu lesen wird eh erst nach der Einlieferung in die Notfallaufnahme möglich sein. Der Notfallarzt irgendwo draussen in der pampa (eben da wo kein 3G/4G zur Verfügung steht) hat auch keine Zeit sich durch zig Seiten durchzulesen. Zu dem Zeitpunkt will der Arzt relativ wenig Wissen. Irgendwelche Medikametenunvertäglichkeiten und/oder Allergien? Aber auch da, nur Medikamente die er draussen im Notfall einsetzen könnte. Kurzum der braucht nur die Infos, die ein Abweichen vom Notfall-Standartvorgehen notwendig machen. Also Sachen wo es ratsam ist, bei der Notfallbehandlung vom Standard abzuweichen. Oder helfen unklare Symptome richtig zu zuordnen (Stichwort Hypoglykämie). Irgendwelche fehlend Impfungen? So was von egal, denn für den Notfallarzt zählt vor allem, dass und er draussen nichts verschlimmert und der Patient leben in die Notfallaufnahme ankommt. Alles was nicht eine akut Behandlung notwendig macht, hat hinten anzustehen.--Bobo11 (Diskussion) 00:58, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Schöne Grüße nach Utopia: Thema verfehlt. Magst Du im Café weiterlabern? (Standard ist männlich und wird mit zwei d geschrieben.) --77.10.25.42 10:54, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Vor vielen Jahren hatten meine Kinder von irgendwo aus der Verwandtschaft goldene Kapseln an Kettchen mit Namen, Anschrift und Blutgruppe geschenkt bekommen. Mehr als einmal habe ich festgestellt, dass die quirlige Bande die sogar bewusst getauscht hatten, sogar mit anderen Kindern. Es ist nie sicher, dass der Träger der Kapsel damit eindeutig identifiziert ist. Die Gesetzeslage verlangt von den Rettungsdiensten/Ärzten/Krankenhäusern daher eine Überprüfung der Daten. Sinnvoll zum Zeitgewinn ist daher nur der implantierte Chip unter der Haut, der auch von außen (nach)programmiert werden kann. Sinnvoller (funktionaler) zum schnellen Identitätsnachweis und Datenpflege bleibt die Plastikkarte mit programmierbaren Chip, aktuellem Foto und kurzen (wichtigen) Klartexten, wer lustig ist kann die sich auch um den Hals hängen. Dem Rettungsdienst helfen bereits ausreichend im Klartext Angaben zu Zucker, Blutverdünner und Allergien, bis der Patient stabilisiert und im Krankenhaus ist. --2003:E8:370C:D100:505E:7338:756A:B4C3 10:00, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Deshalb nimmt man Daten, die den Träger eindeutig identifizieren. Und wenn irgendwelchen bescheuerten Gören sich selbst in Gefahr bringen, weil es die Eltern nicht geschafft haben, ihnen das mit Messer, Schere, Licht und noch so ein paar Sachen nachhaltig beigebogen zu haben, dann ist das eben ein Fall für den Darwin Award - das spricht nicht gegen das Konzept an sich. Wobei die Blutgruppe für Erste Hilfe tatsächlich Blödsinn ist, denn am Unfallort wird wie geschrieben 0- oder Volumenexpander gegeben, und kein Arzt macht eine Transfusion ohne eigenen Kreuztest. Den implantierten Chip und den in der Plastilkarte in ferner Zukunft kannste natürlich vergessen, es geht um das hier und jetzt Mögliche, und das Problem ist, das "kleine" QR-Codes zu klein sind und Internetverbindungen nicht vorausgesetzt werden können. --77.10.25.42 10:54, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zu klein? 4296 Zeichen sollte doch ausreichend sein. Mehr Text als im Vaterunser muss ja ohnehin nicht drin stehen, oder? --77.1.26.211 13:04, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Gnade, Gnade, dass du mich zusammen mit dem Bobo verprügelst, tut besonders weh. Ich bin doch der Gute.--2003:E8:370C:D100:1865:CA8A:3E12:6B9B 11:15, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Niemand verprügelt Bobo. Der ist doch "sehr speziell". Er nervt nur etwas. --77.10.25.42 11:22, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Niemand glaubt Niemand, seit es einem Spitzbart aus der Kehle quoll.--93.207.116.179 11:32, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dann glaubt’s ja wenigstens einer... --77.1.26.211 13:04, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So wie ich das verstanden haben sucht der ursprüngliche Fragende eine Möglichkeit die Info aus der Brief/Geldtasche durch etwas am Hals oder um die Hand tragendes zu ersetzen, dass ähnlich der Erkennungmarke möglichst "unzerstörbar ist". Alle Diskusssionen ob Kinder das vertauschen sind sinnlos, da kein höheres Sicherheitsniveau als Geldbörse (die ja bekanntlich auch vertauschbar ist, ich habe auch des öfteren die meiner Frau dabei) gefordert wurde. Und jeder der im Rettungsdienst tätig ist wird versuchen die maximale Info-Sicherheit zu haben. Die Frage ist was ist sinnvoll auf dieser Blech-Id im QR-Code. Dazu hatte ich oben was geschreiben. Diese Informationen sind über jedes Handi lesbar, wenn es die App drauf hat und das ohne ein beliebiges Netz. Was ich jetzt mitbekommen habe, ist es durchaus sinnvoll die Versicherungsnummer ebenfalls anzugeben - damit kann dann im Nachfolgenden, sprich im Krankenhaus, auf dem Datenschutzgerechten - beliebig langen Weg -, die Informationen zu dem Patienten abrufen am Unfallort ist das nicht zwingend notwendig. Damit sind Name, Blutgruppe, Versicherungsnummer, wichtige Krankheiten/Allergien und Medikation sinnvoll. Und manche könnten sich ihre "pseudokomischen" Beiträge verkneifen. Übrigens ich habe nichts gegen Datenschutz, wenn er das tut was er soll - meine persönlichen Daten schützen - aber das darf nicht dazu führen, daß das er Hilfe unterbindet um dem Datenschiutz als obersten Gott zu huldigen. --Jörgens.Mi Diskussion 12:58, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Liste von internationalen und thailändischen Schulen in Phuket

Ich brauche für eine Recherche eine Liste von internationalen und thailändischen Schulen in Phuket. --Stingray500 (Diskussion) 17:20, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zumindest die internationalen Schulen in Phuket lassen sich leicht ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Auch eine Suche in Google Maps scheint weiterzuhelfen. --Stilfehler (Diskussion) 22:59, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Unbekannter Ort Hausleben

Kann jemand den Ort "Hausleben" in Sachsen-Anhalt lokalisieren? Oder ist es ein Doppel-Tippfehler von Wanzleben?

Danke für eure Hilfe. -- sk (Diskussion) 19:22, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Harsleben? --FriedhelmW (Diskussion) 19:39, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Harzerleben? Hartzvierleben? - - 89.204.137.185 20:53, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Letzteres sicher nicht, da offensichtlich zur völlig falschen Zeit. In Frage kommen IMHO Haßleben (Boitzenburger Land) und Wanzleben, wo es tatsächlich je eine LPG „Friedrich Engels“ gab. Harsleben, Hamersleben und Hardisleben sowie in Haßleben in Thüringen gab es keine LPG „Friedrich Engels“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 1. Apr. 2019 (CEST) Eigentlich kommt nur Wanzleben in Frage, da in der Bildbeschreibung von einem Kreis Hausleben die Rede ist. Einen Kreis Wanzleben gab es tatsächlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich hätte noch Ausleben. Allerdings auch da kein "Kreis".--Stemmerter (Diskussion) 22:27, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vom Fotografen "Wilhelm Biscan" [12] gibt es im Bundesarchiv eigentlich nur Bilder aus dem Raum Magdeburg, davon ca. 150 aus dem Kreis Wanzleben (lässt sich wegen diverser Schreibfehler im Ortsnamen nicht genau ermitteln). Es liegt nahe, dass diese zwei Bilder ebenfalls in der Region entstanden. Biscans Nachlass befindet sich in Magdeburg; siehe Commons:Category:Photographs by Biscan, Zentralbild. --jergen ? 11:22, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

IP öffentlich

Habe einen edit getätigt vom Rechner eines Freundes. Jetzt hat er Sorge, dass der Rechner iwie "schneller gehackt" werden kann, weil die IP sichtbar ist - mein Fehler. Er sagt, seine IP ändert sich nicht so schnell, also kein Router oder so. Ich halte das mit dem erhoehten Risiko für quatsch. Aber wie kann ich am besten argumentiern, dass er sich beruhigt?

--89.204.137.185 20:39, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nachtrag:Hab ihm schon verdeutlicht, wieviele tausende von edits täglich unangemeldet getätigt werden - daraus lässt sich seiner Meinung nach kein Grund zur Sorglosigkeit ersehen. - - 89.204.137.185 20:48, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Doch, dein Freund hat Recht. Er wird bald Besuch bekommen, er sollte lieber noch 'nen Scheit Holz auf die Firewall legen. Kann sonst bös ausgehen für deinen Freund. --77.6.48.154 21:11, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ok ich glaub jetz hater sich beruigt--89.204.137.185 21:20, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Netzjargon

Wieso habt ihr xd oder XD nicht in der Liste?

Das ist kein Netzjargon, sondern ein Emoticon. Die korrekte Schreibweise ist xD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

2. April 2019

Organspende

Gibt es einen rechtlichen Grund, warum die Bundesregierung nicht einfach jedem Bürger einen ausgefüllten Organspendeausweis zuschickt? Wer nicht will, schmeisst das Kärtchen in den Papierkorb, die anderen stecken es in ihre Brieftasche. So einen Datensatz hat die GEZ schliesslich auch schon bewältigt. (Ernste Frage, bitte nicht in GEZ-Bashing abdriften)--2001:16B8:668B:9D00:F12B:ACF4:340E:430B 01:59, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Datenschutzbestimmungen vielleicht? --Heletz (Diskussion) 08:17, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

--2001:16B8:668B:9D00:F12B:ACF4:340E:430B 01:59, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Keine Antwort auf die genaue Frage: Dieses Vorgehen ist fast identisch mit dem von den Grünen vorgeschlagenen, jeder Person bei der Beantragung eines Personalausweises gewissermaßen einen Organspendeausweis auszuhändigen. Dieses Vorgehen wird von der Koalitionsmehrheit politisch abgelehnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:45, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es wird aber auf eine zentrale Datenbank der Organspender oder Organspendeablehner hinauslaufen, sodass ein individuell mitgeführtes Kärtchen entbehrlich wird. Ob diese Datenbank aber von der Bundesregierung geführt werden wird, ist extrem zweifelhaft. Das Bundesgesundheitsministerium wird die Führung dieser Datenbank eher an einen der mit Organspende befassten medizinischen Fachverbände delegieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das geschieht bereits - zwar nicht "vorausgefüllt" und nicht durch die Bundesregierung, aber den Ausweisvordruck bekommst Du alle fünf Jahre von der Krankenversicherung zugeschickt. Außerdem bekommst Du den Vordruck, wenn Du einen neuen Personalausweis abholst. Beides ist seit 2012 durch § 2 Transplantationsgesetz vorgegeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:40, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die ganze Diskussion geht - auch öffentlich - am Problem vorbei. Es gibt tatsächlich keinen Mangel an Organspendern, aber bei den Kliniken ein ökonomisch induziertes organisatorisches Problem damit, potentielle Spender zu melden. Vermutlich stößt das Gesundheitssystem einfach wieder an eine Finanzierbarkeitsgrenze. Die ethischen Fragen kann man von beiden Seiten (wollte ich eigentlich mit einem fremden Organ weiterleben?) lang und breit diskutieren, aber das führt zu nichts. (Ja, ich weiß auch nicht, ob ich mir sicher sein könnte, "richtig tot" zu sein, falls man mich "ausschlachtet". Ansonsten wäre es mir aber herzlich wurscht, ob meine Leiche am Stück oder nur in Teilen verbrannt wird oder vermodert - Theologen konnten (oder wollten) mir auch noch nie so plausibel erklären, was den nun an der Integrität eines toten Körpers so besonders erhaltenswert sein soll, vor allem, wenn sie gegen die Kremierung eigentlich gar keine Einwände haben.) Aber es ist ohnehin ein reichlich theoretisches Problem: Nicht nur, daß man ab einem gewissen Alter als Organspender ohnehin ziemlich uninteressant ist, mit großer Wahrscheinlichkeit tritt man ab, ohne als solcher je in Erwägung zu kommen. --77.10.25.42 11:36, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Kliniken sind in der Regel auch gar nicht funktional und auch personell zur Organentnahme eingerichtet. Dazu braucht es über die Chirurgenmentalität hinaus weiteres robustes Personal. Auch wenn der Mensch hirntot ist, lebt der Körper. Der wird erst mit der Organentnahme getötet. Ich hab mir authentisch erzählen lassen, dass der sich deutlich dagegen wehrt. (Ich glaube aber den Medizinern, dass ich davon nichts merke und bin für Organspende.)--93.207.116.179 12:04, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Körper lebt nicht autonom weiter nach Eintritt des Hirntods, sondern stirbt unmittelbar danach ebenfalls - es sei denn, er wird künstlich am Leben erhalten. Und das muss sofort und unmittelbar geschehen, sonst setzt ganz schnell der Zerfall ein, und nur Dr. Frankenstein könnte da noch Organe retten. Gegen die Organentnahme leistet dieser künstlich am Leben erhaltene Körper in etwa so viel Widerstand wie ein totes Schwein am Fleischerhaken, nämlich gar keinen. --Snevern 12:44, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Genau dieses künstlich am Leben erhalten ist die Krux. Das Herz, wurde mir erzählt, schlägt bis zum unmittelbaren heraustrennen aus dem Körper. Meine Informantin nimmt daher an keiner Organentnahme mehr teil.--93.207.116.179 13:02, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das Herz benötigt Sauerstoff, um zu funktionieren. Der Körper wird über die Atmung mit Sauerstoff versorgt. Die Atmung funktioniert bei Eintreten des Hirntods nicht mehr. Der Herztod folgt daher IMMER wenige Sekunden bis Minuten auf den Eintritt des Hirntods, wenn nicht von außen eingegriffen wird. --Snevern 13:14, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Lied gesucht; 70er

Ich suche ein Lied aus den 70ern, ungefähre Textzeile "war nicht in Tertia, war in 8b"

--217.244.248.198 11:04, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Firefox-Tabs mit Eigenleben

seit geraumer Zeit werden im Firefox (so auch in der aktuellen Version) Tabs beim Anklicken mitunter einfach in ein neues Fenster verschoben. Macht jemand ähnliche Erfahrungen und kann Abhilfe schaffen? Das ist äußerst nervtötend. --2.206.32.38 12:19, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich mache dieselben Erfahrungen, kann es nicht reproduzieren und finde es ebenfalls extrem nervtötend. Bin daher gespannt auf Antworten. --Snevern 12:37, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Funktion wird gewollt dadurch ausgelöst, dass der Reiter des Tabs aus der Tab-Leiste hinausgezogen wird, zum Beispiel in die direkt darunter liegende Adressleiste. Vielleicht ist die Maus so empfindlich eingestellt, dass sie sich beim Klicken bewegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann ich für meinen Teil als Quelle für den Fehler ausschließen. Aber immerhin kann ich's jetzt reproduzieren, also schonmal danke.
Kann man den Vorgang eigentlich rückgängig machen? Kann man zwei Fenster zu einem zusammenführen, so dass dann in dem einen Fenster zwei Tabs offen sind? --Snevern 13:09, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten