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Wikipedia:Auskunft

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2. April 2019

Oxycodon-Krise

Eben bei arte, mal wieder, die Oxycodon-Krise in der USA. Frage dazu die mir bei allem einfach nicht verständlich wird: Warum wird das Zeug einfach so 1) verschrieben und 2) auch genommen? Die Abhängigkeitsproblematik ist doch längst allen bekannt.--Antemister (Diskussion) 21:40, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

ad2: Das Fleisch ist willig, und der Geist ist schwach. Die Gründe sind wohl die gleichen wie bei illegalen Drogen, wo die Problematik seit jeher bekannt ist - nur das man hier noch vom Ruch der Illegalität befreit wurde, bzw. noch wird. Vom Strafverfolgungsdruck und drakonischen Strafen mal ganz abgesehen. --  itu (Disk) 21:52, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ad 1.: Massive Werbung der pharmazeutischen Industrie bei der Ärzteschaft, Arbeitserleichterung bei den Ärzten: Dank Oxycontin war eine rein symptomatische Schmerzbehandlung möglich, ohne die eigentlichen Ursachen des Schmerzes erkennen oder behandeln zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Absolute Zustimmung. Arbeitserleichterung! Bin selbst niedergelassener FA für allgmeinmedizin. wenn ich einen patienten mit schmerzen zum FA überweise und der ihn ohne befund zurückschickt, bei wem bleibt dann was hängen? Und wie reagiert man dann darauf? Sowas ist selbst in der goä nicht vernünftig dargestellt, heisst in vielen fällen , finanziell ende gelände ausser man ist eine fremdfinanzierte ngo oder heisst mutter theresa. Wobei dazugesagt werden muss, dass wir diese probleme in deutschland nicht haben, da aus historischen gründen die verordnungen von btm extrem rigide verantwortet weren mussten und müssen. heisst: noch in den 90er jahren musste jeder nicht "dahergerufene" fa oder insb. notarzt verünftigerweise hemmungen haben einem selbst terminal krebskranken, der nur noch leidet wirksame dosen opioide zu geben. das hat sich nach der jahrtausendwende deutlich geändert, inzwichen sind wir da nahezu auf europäischem niveau, dennoch ist der verordnung, umgang, abgabemengen etc. alles streg kontrolliert und überwacht und das die mechanismen sind nicht zahnlos. jede verordnung zieht ein rattenschwanz an papierkrieg, bürokratie und risiken für den verordnenden nach sich. Einen funktionierenden btm abhängigen, der fest entschlossen darauf aus ist, btm haben zu wollen, der wird sich so verhalten, dass ihn irgenjemand früher oder später zum chroniker erklärt und ihm btm verschreibt.Das ist das Problem an der Sache. Man stelle sich vor, es gäbbe eine legitime indikation von heroin und sei es nur off-label. die usa waren da viel zu lange zu naiv, wir waren imho viel zu lange zu streng. zu opioiden gibt es keine alternative, sie sind absolut unersetzich, leider. wir werden sehen. --88.67.103.54 02:24, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Änderung der Sichtweise war auch notwendig. Vor über 25 Jahren hatte ich eine schwere innere Erkrankung, die mit wirklich viehischen Schmerzen verbunden war. Ich musste fast einen Tag im Zimmer die Wände hochlaufen und ein wirkloses Mittelchen nach dem anderen ausprobieren, bis endlich der Chef ein Erbarmen hatte und das gute Morphin verabreichen ließ. Bis zum vollständigen Abheilen habe ich zwei Wochen das Zeug bekommen und dabei auch keinerlei Bedürfnis entwickelt es weiterzunehmen. Diese Herumdokterei fand ich angesichts dessen unmöglich - weder die Ärzte noch die Patienten bekommen Orden für zu ertragende Extremschmerzen. Benutzerkennung: 43067 08:21, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Erinnert mich an meine Großmutter, die mit ein paarundneunzig Jahren zwar noch geistig fit war, aber körperlich abbaute und vor allem bei jeder Bewegung Schmerzen hatte. Wegen der Folgen einer OP bekam sie ein starkes Schmerzmittel und konnte auf einmal wieder alleine durch die Wohnung "toben", sich hinsetzen ohne Schmerzen etc. Leider wurde das Schmerzmittel dann wegen Suchtgefahr und Langzeitfolgen abgesetzt. --131.169.89.168 10:31, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Klingt vernünftig. Sonst wäre sie am Ende mit 110 wegen der Langzeitfolgen statt mit 111 durch Altersschwäche gestorben.;) --85.216.38.189 23:26, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hat auch den Vorteil, dass die Leute wieder kommen und wieder zahlen. --93.218.97.235 22:50, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nur ein süchtiger Kunde ist ein guter Kunde; Patient tot = Kunde verloren; Patient gesund = Kunde verloren. (Medizin/Pharmazie 1. Semester.) --84.140.172.178 02:51, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So derbe verallgemeinert würde ich eher sagen: Studiengang Verschwörungsschwurbologie an der YouTube-Uni, 1. Semester... --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Oder Germanistik im Seminar „Lyrik von Eugen Roth“: Was bringt den Doktor um sein Brot? / a) die Gesundheit, b) der Tod. / Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, / uns zwischen beidem in der Schwebe. --Kreuzschnabel 07:21, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mmmh, ja, wie alt und fit war der Mann, als er das schrub...? --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Pharmaindustrie in den USA macht 15 Mrd. pro Jahr mit opioiden Schmerzmitteln. Da macht es ökonomisch Sinn, dass sich Ärzte als Dealer finanzieren lassen. --62.203.70.126 21:28, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dass der Drogenverticker ein kuscheliges Familienunternehmen ist, steht in der Wikipedia. In der deutschen Wikipedia allerdings nur zurückhaltend, dass es jüdischen Philantropen gehört. --188.62.52.21 21:39, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist da zurückhaltend und welche stärkere Bedeutung soll das haben? --  itu (Disk) 22:05, 9. Apr. 2019 (CEST) Beantworten

3. April 2019

Satellitenpositionen

Gehe ich recht in der Annahme, daß zwar die Bahnebene der ISS gut bekannt ist, aber niemand sagen kann, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt in zwei Wochen sie sich auf ihrer Umlaufbahn befinden wird? ("Niemand" heißt, sie kann sich an einem bestimmten Punkt befinden, genauso wahrscheinlich aber auch an einem beliebigen anderen, z. B. 180° gegenüberliegenden, d. h. man weiß es nicht "so ungefähr", sondern gar nicht.) Das Unwissen gilt natürlich nur für LEO-Objekte, nicht für mittlere und hohe Bahnen wie z. B. sonnensynchrone Orbits oder geostationäre Satelliten; die sind dann hybsch da, wo sie hingehören. --95.116.37.114 12:39, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Da dürften Aspekte des Dreikörperproblems und der Chaostheorie eine Rolle spielen. Auch das Sonnensystem ist auf lange Zeit gerechnet (= über 100.000.000 Jahren) nicht mehr deterministisch. --Elrond (Diskussion) 13:04, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
https://www.heavens-above.com/PassSummary.aspx?satid=25544 Suchst du so etwas? --ManfredK (Diskussion) 13:10, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zwei Wochen ist noch kein Problem, vorausgesetzt du willst es nicht millimeter-genau Wissen. Für diesen Zeitraum ist brauchbares Resultat bei vereinfachten näherungsweise Berechnung zu erwarten. Bei dem Zeitraum muss Faktoren, die vielleicht die fünfte Nachkomastelle des Endresultates beteinflussen könnten, noch nicht mit in die Rechnung mit aufnehmen. Nemen wir jetz mal an, der Fehler/Ungenauigkeit bei der vereinfachten Rechnung beträgt pro Umrundung auf der Erdoberfläche 1 Kilometer. Dann das doch rund 30'000 Stunden bis sie auch auf der Gegenseite sein könnte.(Äquadorlänge ± 40'000km ½ = 20'000 Umkreisungen. 1 Umkreisumg ±90 Min. = rund 30'000 Stunden) --Bobo11 (Diskussion) 13:35, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ui,ui,ju,ju,au,au,au,au, die Kollegen im Satellitenbau bei Airbus am Bodensee haben wieder was zu lachen. Die ISS hat im Gegensatz zu unbemannten Satelliten durch die Menschen an Bord und Verschiebung von Instrumenten/Gegenständen laufend wechselnde Massenpunkte, welche eine merkliche und summierende Rückwirkung auf die Umlaufbahn haben und aus Gründen von Treibstoffersparnis nicht sofort korrigiert werden.--93.207.118.25 14:13, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Aha, "kein Problem". Wärest Du so freundlich, bis morgen mittag 12 Uhr Deine Prognose für die geographische Länge der ISS am 18. 4. 12.00 h GMT hier bekanntzugeben, Bobo? Muß ja nicht "millimetergenau" sein - so +/- 5° Länge reicht. Wir schauen dann mal, was Du wirklich drauf hast. Hic est rhodus, nunc salta! --95.116.37.114 15:15, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso berechnen wenn es Webseiten dafür gibt? Für Berlin am Donnerstag, 18. April 2019 12:19:24 Höhe 67° Azimut 169° (S). Auch wenn diese Resultate nur näherungsweise berechnet sind, stimmen die Vorhersagen auch noch in paar Wochen, um eine Beobachtungsangabe machen zu können. Die Ungenauigkeit werden trotzdem eher im Ein-Meter-Bereich von Abweichung pro Umlauf liegen, und nicht wie im meinen theoretischen Rechenbeispiel bei einem Kilometer. Also würde es Jahrtausende dauern, bis diese Rechen-Ungenauigkeit verhindert eine Position angeben zu können (also auf dem 0 oder 180° Längengrad). Für die meisten Ungenauigkeiten bei so einer Langzeit-Bahn-Rechnungen für die ISS, werden die (noch) nicht ein-berechneten Bahnkorrekturen verantwortlich sein. Denn jedes mal wenn eine Bahnkorrektur vorgenommen wird, muss neu gerechnet werden (jedenfalls wenn man es halbwegs genau haben möchte). --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
"Die Ungenauigkeit werden trotzdem eher im Ein-Meter-Bereich von Abweichung pro Umlauf liegen,..." - Interessant. --DaizY (Diskussion) 20:34, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
PS @Bobo11: Du magst uns vielleicht eine Meter-genaue Position zu einem beliebigen Zeitpunkt der Vergangenheit berechnen, dann schauen wir anschließend in die Zukunft... --DaizY (Diskussion) 20:47, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was soll ich schrieben „Ich weis es nicht!“ reicht das? Was auch stimmt. Aber mit einer grosser Ungenauigkeit wird sich die NASA kaum zufrieden geben. Denn wenn man da oben mit einer Sojus an die ISS andocken will, sollte die schon so genau anzufliegen sein, dass man die Ungenauigkeit des Standortes mit den Steuerdüsen auf den letzten Minuten des Anfluges noch korrigieren kann. Ich weis das mein erstes Beispiel bewusst eine unrealistisch grosse Abweichung hatte (das war auch volle Absicht). Es ging ja darum auf zu zeigen, was für eine Ungenauigkeit nötigen wäre, um nicht mehr zu Wissen wo die ISS in 14 Tagen sein könnte (Das eben selbst eine Abweichung von einem Kilometer pro Umlauf nicht ausreichend ist). So wie der Fragesteller annahm. „aber niemand sagen kann, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt in zwei Wochen sie sich auf ihrer Umlaufbahn befinden wird?“ also Niemand sicher nicht. Die NASA kann gibt an, dass sie es 14-Tage im Voraus kann, wie genau sie es tun, geben sie aber nicht an. Iin der Folge kann ich auch nicht eine belegbare Angabe machen, wie genau diese näherungsweise Berechnungen der NASA sind.
DaizY es ging mir nie darum die Berechnung dazulegen. Sondern der IP aufzuzeigen wie lange es bei einer grossen Ungenauigkeit braucht, bis man nicht mehr Wissen kann wo ein Satellit in der Umlaufbahn ist. Versuch doch selber mal die Anfangs-Frage zu beantworten. --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich könnte in der Auskunft wohl auf viele Fragen mit „Ich weis es nicht!“ antworten. Aber weder schreibe ich dann „Ich weis es nicht!“, noch umschreibe ich dies ausschweifend. Dem Fragesteller ist weder mit dem Eingeständnis, es nicht zu wissen geholfen, noch mit einer ausgedehnten Antwort, die letztlich auch nur diese Botschaft des Nicht-Wissens enthält. --DaizY (Diskussion) 21:12, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wie sonst - ausser mit einer Rechnung mit absichtlich hohen Ungenauigkeit- hätte ich der IP aufzeigen sollen, dass man bei den Annahmen wie sie die IP gemacht hat keine Raumfahrt durchführen könnte. Denn wie will man eine Raumstation wie die ISS versorgen, wenn man nicht mal grob ausrechnen kann, wo sich diese Raumstation in 14 Tagen befindet? Und ich hab der IP doch an einem Beispiel gezeigt wie man es ausrechnen kann, wie lange es dauert bis man es wirklich nicht mehr weis wo ein Satellit sich befindet. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 3. Apr. 2019 (CEST) Beantworten
Gar nicht, wenn man's nicht weiß. Reden ist Silber... Dieter Nuhr... Dann gibt's sicher auch weniger Schelte. Weiter oben schreibst du ausschweifend von Flaschen, die sich aus Sicht des Tischnachbarn in eine andere Richtung drehen sollen und gibst Ratschläge, wie sich jemand in einer bestimmten Fallkonstellation hätte verhalten sollen, obwohl solch Spekulatius auch noch ausdrücklich unerwünscht ist. Traurig genug, dass ein Fragesteller sowas überhaupt erwähnen muss. Wenn's dann dennoch passiert, ist das unverschämt oder peinlich. Und dann streichst du deinen Unsinn nicht mal. --77.3.176.39 04:31, 4. Apr. 2019 (CEST) Beantworten
h-a hat die Transitzeit übrigens inzwischen von 12:19:24 auf 12:19:09 vorverlegt. Warten wir noch ein bißchen... --77.3.6.246 18:55, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Anstelle des üblichen und langweiligen Bobo-Bashings sollte die IP vielleicht mal sagen, wie sie auf die Annahme kommt, der Orbit der ISS sei auf der Zeitskala von 2 Wochen völlig unvorhersehbar. Ich finde keinen Hinweis, dass dem so sein sollte. Heavens above] sagt zwar, dass die Unsicherheit mit der Zeit zunimmt, beziffert sie aber mit einigen Minuten nach 20 Tagen. Bei einer Umlaufzeit von 93 Minuten wären das vielleicht 15 Grad, immer noch deutlich unter den 180 Grad der IP. --Wrongfilter ... 21:59, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass die IP von völliger Unvorhersehbarkeit ausgeht, sondern sich eher gegen die wohl vermeintliche Problemlosigkeit wendet. --77.3.176.39 04:31, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Eine absurde Idee des Fragestellers. Auch ohne Grundahnung von Physik: wie sollten GPS-Satelliten funktionieren wenn die Bahnbewegung schon derart unberechenbar wäre. --  itu (Disk) 22:39, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
GPS-Satelliten befinden sich aber nicht in einem LEO, was der Fragesteller aber explizit vorausgesetzt hat. --TheRunnerUp 22:53, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Abschätzung: Bei einer Umlaufzeit von 90 min entsprechen zwei Wochen rund 225 Umläufen. Für die Höhenabhängigkeit der Umlaufzeit gilt dt/T=1,5*dR/R. Ohne Bahnmanöver bzw. -anhebung sinkt die Bahn täglich unvorhersehbar um 50-150 m ab; bei einem mittleren Bahnradius von 6,77e6 m liegt dt/T also zwischen -1,1e-5 und -3,3e-5 bzw. dT zwischen -60 und -180 ms/Umlauf. Die Differenz von bis zu 120 ms kann sich während 225 Umläufen quadratisch auf bis zu 100 min aufsummieren; das ist mehr als eine komplette Umlaufzeit. Daher kann niemand wissen, wo sich die ISS nach zwei Wochen befinden wird, auch Heavens above nicht. Die machen auch nichts anderes, als Ephemeriden aufgrund vorliegender TLEs zu extrapolieren und die TLE sowie die aktuelle Position in Abständen zu aktualisieren. --77.3.6.246 07:14, 4. Apr. 2019 (CEST) PS. Die Umlaufbahn ist ungefähr 42.500 km lang. Ein mittlerer Fehler der Umlaufzeit von 30 ms würden also einem Ortsfehler von fast 250 m bereits nach einem Umlauf entsprechen - soweit zu "absichtlich hohe Ungenauigkeit". Millimetergenau? Lächerlich! --77.3.6.246 08:03, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Offenbar stimmt die Rechnung nicht: Es sind nicht 50-150 m Höhenabnahme pro Umlauf, sondern pro Tag. Und damit kommt ganz was anderes heraus. Ich bezweifle trotzdem, daß es brauchbare 14-Tage-Ephemeriden gibt. Warten wir es ab... --77.3.6.246 11:09, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Radius der Bahn der ISS schwankt um mehr als ein Prozent. Sofern die Winkelgeschwindigkeit nicht konstant gehalten wird (was ich bezweifle), ist die Position abhängig von der nicht im Voraus bestimmten Bahnhöhe bis dahin. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der gute Kepler hat da schon mal ein bisschen herumgerechnet und seine Keplerschen Gesetze aufgestellt. Demnach ist die Bahn der ISS im Idealfall elliptisch. Leider ist die Reibung der Restatmosphäre, die zum allmählichen Absinken der Umlaufbahn führt, nicht konstant, sondern von der augenblicklichen Bahnhöhe abhängig. Deswegen ist die Extrapolation der Position der ISS nichttrivial. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Frage lautete: "Gehe ich recht in der Annahme, daß zwar die Bahnebene der ISS gut bekannt ist, aber niemand sagen kann, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt in zwei Wochen sie sich auf ihrer Umlaufbahn befinden wird?" So rein logisch betrachtet läßt die sich außer mit der sinnlosen Antwort "Ich weiß es nicht" mit Ja oder Nein beantworten - wer Nein sagt, sollte in der Lage sein, dann für einen Zeitpunkt in zwei Wochen Ephemeriden anzugeben. Besten Dank an Bobo11, er hat das getan - wir werden sehen, wie richtig die sind. - Kleine Anmerkungen am Rande: Ich weiß nicht, wie genau die Positionen der Navigationssatelliten prognostizierbar sind. Für das Funktionieren von GPS und Co. ist das aber auch gar nicht erforderlich: Es reicht, wenn die Satelliten "wissen", wo sie aktuell sind. Und dafür braucht man lediglich einige wenige Bodenstationen (die ihre eigenen Koordinaten natürlich genau kennen), die Positionsfehler der Satelliten ermitteln und Korrekturinformationen an die Satelliten schicken. Ähnlich für Versorgungsflüge zur ISS usw.: Wenn in einigen Monaten ein Flug geplant ist, weiß man auf jeden Fall einigermaßen zuverlässig, wo dann die Bahnebene der ISS liegt. Der Raketenstartplatz dreht sich unter Berücksichtigung der Flugrichtung der ISS einmal in 24 Stunden durch sie hindurch. Damit hat man jeden Tag mindestens ein Startfenster. (Bei 90 Minuten Umlaufzeit hat sich die Erde zwischen zwei Umläufen ca. 23° weitergedreht - keine Ahnung, ob das eine inakzeptabel große Abweichung ist oder sich daraus zwei bis drei Startfenster pro Tag ergeben.) Wenn man nun nicht weiß, wo auf dem nach der Lage der Bahnebene bekannten Orbit sich die ISS in einigen Monaten befinden wird, dann kann man eben so lange im voraus den genauen Startzeitpunkt nicht festlegen. Braucht man aber auch nicht: Die kritische Phase (Rakete aufstellen und betanken) dauert vielleicht einen Tag. Wenige Tage vor dem Start sind die Ephemeriden aber genau genug, um dann den genauen Startzeitpunkt festzulegen - im Grunde genommen geht das sogar schon Monate im voraus, nur kann er sich dann eventuell noch um +/- 45 Minuten verschieben. Man kann also einen Start am Tag X in mehreren Monaten um 12.00 Uhr Ortszeit planen, wenn die Bahnebene dann günstig liegt, und sich darüber im klaren sein, daß der Start wahrscheinlich in der Zeit 11.15-12.45 Uhr stattfinden wird, was man genau dann erst am Tag X-2 weiß. Und vielleicht ist eine genaue Synchronisation auch gar nicht erforderlich: Bis zum Docking finden einige Hohmann-Übergänge statt. Vielleicht reicht es völlig aus, das Versorgungsraumfahrzeug erst einmal in einen annähernd passenden Orbit zu bringen und dann durch passende Steuerungsmanöver die ISS einzuholen oder sich zu ihr zurückfallen zu lassen und erst am Schluß die exakte Rendezvousposition anzusteuern. Jedenfalls ist die Annahme, die Ephemeriden müßten lange im voraus hochgenau bekannt sein, logisch nicht haltbar. Die hier interessante Frage ist: Wie genau sind sie denn bekannt? Kann eine Schulklasse einen ISS-Beobachtungsabend in zwei Wochen - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit - planen, oder kann man das prinzipiell vergessen? --77.3.6.246 04:25, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

So gefragt. Ja, man kann es so genau berrechen, dass man in 14 Tagen einen sichtbaren Überflug voraussagen kann. Dafür kommt es ja nicht auf die Sekunde an. Bzw. Es reicht wenn ich die sekundengenauen Zeiten erst am Vortag mitgeteilt kriege. --Bobo11 (Diskussion) 08:40, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Schon wieder ins Töpfchen gegriffen... --77.3.6.246 08:48, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Also du bist schon vorlaut, für die Behauptungen die du selber schreibst [1]. „Ohne Bahnmanöver bzw. -anhebung sinkt die Bahn täglich unvorhersehbar um 50-150 m ab;“ . Nein, unvorhersehbar ist das nicht, du kannst es nur fast nicht berechnen, weil es macht schon ein Unterschied aus wo der tiefsten Punkt der Flugbahn ist, und ob da gerade Tag oder Nacht ist (Stichwort:Solarpaneels). Kurzum es ist vorhersehbar, dass man in einem LEO Umlaufbahn benutzt, Höhe verliert. Deswegen wird die NASA garantiert mit Korrekturfaktoren arbeiten. Kurzum die werden eine mittlere zu erwartende Absenkung der ISS in die Berechnung des zukünftigen Bahnverlaufs mit aufgenommen haben (Die kennen ja die jeweiligen Absinken-Raten in der Situation X von den früheren Umläufen). Unter „unvorhersehbar“, verstehe ich jedenfalls was anderes. --Bobo11 (Diskussion) 09:32, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Äh, doch, es ist eben nicht vorhersehbar, ob die Bahnabsenkung beim nächsten oder jedem weiteren Umlauf nun 50 oder 150 m beträgt; das weiß auch die NASA nicht, da helfen Korrekturfaktoren gar nichts, deswegen gibt es die nicht. Und dieser Fehler summiert sich nach zwei Wochen eben auf eine komplette Unprognostizierbarkeit der Position. Es geht nicht um "Sekunden", sondern es ist schlicht nicht bekannt, ob die ISS den Beobachtungsort unter geeigneten Sichtbedingungen (z. B. Sonnenstand) überhaupt passieren wird. Verstehen mußt Du es selbst. --77.3.6.246 09:45, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte einen Beleg für die Behauptung "das die jedem weiteren Umlauf nun 50 oder 150 m beträgt;". Denn gemäss unserem Artikel ist das der Höhenverlust pro Tag (während der Zeit macht die ISS ca. 18 Umläufe). Die NASA weis schon, wo und wann sie welchen Höhenverlust zu erwarten hat. Klar ist das ist keine einzelne Zahl, sondern ein von-bis Angabe. Aber auch mit von-bis Angaben kann man rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 4. Apr. 2019 (CEST) PS: Wenn man mich schon zwanghaft kommentieren muss, sollte man sich trotzdem bisschen Mühe geben, und versuchen die richtigen Werte benutzen.Beantworten
Siehe Angabe in der Infobox im Artikel en:International Space Station und die dort referenzierten Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe in der Infobox weder Angaben zur Sinkrate noch zum Prognosefehler. --77.3.6.246 11:18, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)In der bei mir sichtbaren Version steht ein Orbital decay von 2km/month, was ca. 66 Meter pro Tag oder 4,2 Meter pro Umlauf sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
OK. Dann wären die "50-150 m" aus dem deutschsprachigen Artikel zu überprüfen. --77.3.6.246 11:56, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
 
ISS-Bahnhöhe
Angesichts der starken Schwankungen der Bahnhöhe würde ich alles so lassen. Diese Schwankungen unterstützen auch die These des ursprünglichen Fragstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Auf der vorliegenden Graphik sind aufgrund der gewählten Zeitskala keine "starken Schwankungen" zu erkennen, sondern im wesentlichen nur reguläre Variationen. Das weder ein Argument für noch gegen die Hypothese. Hier sieht man das "Höhenrauschen" in den Abstiegsphasen schön. (Eigentlich müßte man die Daten bandpaßfiltern und differenzieren, damit man die Variabilität der Abstiegsrate sieht.) --77.3.6.246 14:40, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Upps, stimmt. "Pro Tag" verändert die Rechnung dramatisch, da kommt man nach 14 Tagen nur noch auf -4 - -11 ms Umlaufzeitverringerung entsprechend einem aggregierten Positionsprognosefehler von 6 min oder sowas, was ungefähr 6-7 % der Bahnlänge entspricht. Hm, das wäre dann nicht mehr "keine Ahnung", sondern nur eine übersichtliche Ungenauigkeit. Na gut, warten wir ab, wie gut die HA-Prognose zutrifft. --77.3.6.246 11:07, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
HA=?
An deiner obigen Rechnung finde ich besonders spannend wie du die (tatsächlich wohl viel zu niedrigen) ca. ~0,1 sek Unsicherheit / pro Umlauf „quadratisch auf bis zu 100 min aufsummieren“ tust. Sieht für mich nach sehr kreativer Statistik aus. --  itu (Disk) 17:13, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Von mir aus auch h-a. (Denksportaufgabe: Woher stammen die hier zitierten Ephemeriden für den 18. 4.?) Und ob die Probleme mit der Rechnung wohl an mir liegen? Kannst ja mal eine eigene präsentieren. (Tip: Die Fehler, hier: die Abweichung von der mittleren Abstiegsrate, sind nicht unkorreliert, sondern hängen vom "Weltraumwetter" ab, und das hat eine gewisse Persistenz, weil sich die solaren Magnetfelder doch nur relativ träge verändern.) --77.3.6.246 18:45, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dir liegt offenbar mehr an Rätseln als an Lösungen. Dann bist du hier aber vielleicht doch falsch.
Meine „Rechnung“ ist ganz banal dass sich Fehler maximal (=schlimmstenfalls) aufaddieren. Nix quadratisch. --  itu (Disk) 20:55, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Au Mann! Die sich aufaddierenden Umlaufzeitenprognosefehler haben die Dimension (reziproke) Geschwindigkeit. Für den gesuchten Positionsfehler muß man aber über die Geschwindigkeit integrieren, und die Abweichung geht dann natürlich quadratisch mit der Zeit oder der Anzahl der Umläufe. (Das ist übrigens im Prinzip dasselbe wie Abweichung der Uhrzeiten historischer astronomischer Ereignisse aufgrund der Veränderung der Tageslänge bzw. Rotationsgeschwindigkeit der Erde, da summieren sich die Längen- bzw. Tageszeitabweichungen auch quadratisch auf. Im Ergebnis findet dann eine Eklipse am östlichen anstatt am westlichen Ende des Mittelmeers statt.) --77.3.6.246 01:52, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Au weia! Ich frage mich ob irgendjemand auch nur einen Teil Gedanken von dir verstehen (geschweige denn bestätigen..) kann.
Natürlich könntest du ein kleines unverstandenes Genie sein, was scheinbar deinem Selbstbild entspricht.
Ausserdem habe ich den Verdacht dass du mit Analysis ein besonderes Können-Wollen Problem hast.
Solange du hier aber nur mit denkbar unausführlichen, belegfreien Gedankentrümmern beiträgst, wird der Schein deiner Klugheit am meisten dich selbst beeindrucken, einer objektiven Klärung nützen die gar nichts. --  itu (Disk) 16:12, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
<--------- (Einrückungsebene reduziert)
Ich möchte Itu's Unsinnsanmerkungen doch nicht unkommentiert stehenlassen: Angenommen, die Umlaufzeit würde nach der Prognoseerstellung durch einen einmaligen Störimpuls vergrößert. Dann würde die ISS gegenüber ihren prognostizierten Positionen zurückbleiben, die "Verspätung" würde mit der Zeit immer weiter linear anwachsen. Würden sich nun solche Störimpulse gleichsinnig in kurzen Abständen periodisch wiederholen, dann würden sich die resultierenden Einzelabweichungen aufsummieren. Der Prognosefehler würde mit der Zeit quadratisch anwachsen, einfach deswegen, weil die Anzahl der aufgetretenen Störimpulse mit der Zeit linear zunimmt. Soweit zum Thema Analysiskenntnisse. Auf die ISS-Bahn wirken die ganze Zeit über Störeinflüsse in Form von Abweichungen von der mittleren atmosphärischen Reibung ein. Sofern diese unkorreliert und normalverteilt sind, würde die Abweichung von der prognostizierten Bahngeschwindigkeit dann mit der Quadratwurzel der Zeit zunehmen, und da bei geringen Abweichungen die relative Änderung der reziproken Größe einfach das umgekehrte Vorzeichen hat, die Umlaufzeitabweichung auch. Die Positionsabweichung ist wiederum genau das Zeitintegral über die aufsummierten Geschwindigkeitsabweichungen und kann damit im Extremfall quadratisch mit der Zeit zunehmen. Größere als die angegebenen Umlaufzeitfehler können nicht auftreten, da die Umlaufzeiten und die Bahnhöhen funktional streng verknüpft sind - nicht exakt nach den Keplerschen Gesetzen, da die Umlaufbahnen von Satelliten - auch des Mondes - keine exakten Keplerellipsen sind, sondern ein Mehrkörpersystem vorliegt und auch die höheren Momente (Quadrupolmoment usw.) des Erdschwerefelds berücksichtigt werden müssen, aber der grundsätzliche funktionale Zusammenhang zwischen Bahnhöhe und -geschwindigkeit ist vorhanden. Es kommt nicht darauf an, ob die Störungen durch Lichtdruck, Atmosphärenreibung oder Magnetfeldeinfluß verursacht werden. --77.6.122.39 22:22, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Lol. Mit deiner hochgelehrten Abhandlung bist jetzt zwar ausführlicher geworden, aber leider nur textlich. Das einzige was ich daraus entnehmen kann ist dass deine Quadrierung die der Zeit aus der Geschwindigkeitänderung sein soll, was ja nicht falsch ist.
Mangels Rechnung muss uns hier aber allen weiterhin unklar bleiben wie du von den ca. ~0,1 sek Unsicherheit / pro Umlauf „quadratisch auf bis zu 100 min“ kamst. Interessant ist dass du das Gefragte nicht lieferst, aber jedesmal in eine höhere Physik abdriftest. Nach dem Quadrupolmoment kommt dann bei deiner nächsten Antwort voraussichtlich die Relativitätstheorie... --  itu (Disk) 22:44, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da Du so freundlich und höflich und lernbereit fragst: Zwei Wochen entspricht ungefähr 225 Umläufen. (225)^2*0,1 s ist größenordnungsmäßig 5000 s oder 100 min. (Stand da oben übrigens schon.) Gern geschehen, da nicht für. --77.3.91.232 05:17, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weis nicht wo die IP zur Schule gegangen ist. Aber mir wurde mal beigebracht, dass 500 mal 0.1s, 50s ergibt ( ), und nicht 5000. Also nach zwei Wochen hätten wir eine Vorhersage-Ungenauigkeit von nicht einmal einer 1 Minute. Und diese Genauigkeit reicht aus, um ein paar Wochen im voraus Feststellen zu können, ob die ISS am Tag X im beobachtbaren Zeitfenster über der Stadt Y ist oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:42, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was weist Bobo wem, und wie kommen der Herr auf 500? Leßebrille defekt? Das mit dem linear oder quadratisch - ja gut, das ist Wissenschaft; wollen wir ihn nicht überfordern. --77.3.91.232 09:00, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wäre an deiner Stelle ruhig. Am 6. Apr. 2019 um 05:17 schreibt du „Zwei Wochen entspricht ungefähr 225 Umläufen. (225)^2*0,1 s ist größenordnungsmäßig 5000 s oder 100 min.“ . Sorri nein, gemäss aktuell gelten Rechenregen der Multiplikation ist ( ). Ich setzte jetzt gleich eine VM ab, denn du scheinst ein Auskunftstroll zu sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:08, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Klingt nach Selbsteinweißung. --77.3.91.232 09:36, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Klar, alle die der IP wiedersprechen sind ein Fall für die Klapsmühle. Aber es wird sicher nicht nur mir so gehen. aber mit der Art "Wissenschaft" in der ( ) richtig ist, will ich nichts zu tun haben.--Bobo11 (Diskussion) 10:11, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Bobo11, Du rechnest doch falsch, da steht nämlich nicht 225 mal 2 mal 0.1 sondern 225 hoch 2 mal 0.1 ! - StephanPsy (Diskussion) 18:35, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht zwingend StephanPsy, denn genau da -beim im Quadrat- liegt meines Erachtens die IP eben falsch. Was übrigens auch schon itu angesprochen hat. Wieso 225 hoch 2? Wenn sich der Fehler nur summieren kann. Die IP sagt ja selber, dass sie ein Stelle gefunden habe wo Aussage, dass bei der Bahnberechnung der ISS der Fehler pro Umrundung der Fehler bei 0.1 Sekunden liegt. Also liegt er nach 2 Umdrehungen bei 0.2 Sekunden, nach drei Umrundungen bei 0.3 Sekunden usw.. Kurzum denn Fehler mal die Anzahl der Umrundungen, gleich maximal mögliche Abweichung. Ich sehe schlichtweg keinen Anhaltspunkt, warum man bei der Rechnung die Anzahl der Umläufe hoch 2 rechnen muss. Die Fehler die pro Runde passieren, können sich doch nur addieren. In der Odometrie ist es jedenfalls so, da addieren sich die Wegfehler die pro Radumdrehung auftretten. Also hacke ich noch mal nach; „Warum die Anzahl Umrundung im Quadrat?“ So wie ich das sehe haben wir bei 500 Umrundungen eine maximale Abweichung von gerade mal 50 sekunden von der gerechneten Bahn. Da sind wir in einem Bereich wo man bemannte Raumfahrt betreiben kann. Bei einer Abweichung von „ .. 5000 s oder 100 min.“ nach gerade mal 225 Umrundungen möchte ich das doch bezweifeln. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei deinem Beitrag von 08:42 Uhr hat man den Eindruck, dass du aus (225)^2 einfach 500 machst, ohne Erklärung warum du das tust. Das wird bestärkt von deinem Beitrag von 9:08 Uhr, wo du das Beispiel "(225)^2*0,1 s..." zitierst und dann mit allgemeinen Rechenregeln kommst, aber wieder nicht schreibst, dass du dich auf etwas anderes beziehst. Du machst nicht einmal darauf aufmerksam, dass "hoch 2" die Fehlerursache sein soll. Selbst jetzt magst du nicht einräumen, dass du dich zumindest unglücklich ausgedrückt hast. Kann ja passieren, rausreden ist allerdings doof. --89.15.238.108 18:30, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wie nun die neunmalkluge IP darauf kommt dass die Kumulation des Fehler nach der Rechnung (225)^2*0,1 s "quadratisch" zu berechnen wäre bleibt unklar. Aber schon die Tatsache dass dieser quadratischen Logik zufolge (22,5)^2 *1 s das gleiche Ergebnis bringen müsste, sollte jedem ziemlich schnell vor Augen führen dass die quadratische Fehlerberechnung nach System der 77er IP reiner Humbug ist .... aber bestimmt gibt sich Nr. 77 so schnell nicht geschlagen ... es wird nur anstrengend sich laufend mit äusserst selbstbewusst vorgetragenem substanzlosem Unsinn auseinanderzusetzen. --  itu (Disk) 15:25, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mmh. Computer sagt: (225)^2*0,1=506,25 5062,5 (22,5)^2×1 kommt zum selben Ergebnis. 50, wie Bobo hier schreibt, ist dann doch falsch, oder? --89.15.236.207 16:47, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nun wie Benutzer:Itu schon schrieb "wieso im Quadrat?". Die Fehler summieren sich nur. Also Fehler pro Umlauf mal Anzahl Umläufe. Nichts von (225)^2*0,1. Also bei 500 Umläufen ( ) --Bobo11 (Diskussion) 16:54, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Kann ihm jemand den Anfang von 77.6.122.39 22:22, 5. Apr. 2019 (CEST) vorlesen? --77.3.91.232 17:08, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
506,25? Gibt es hier ein ernstes Dyskalkulie-Problem? Zu meiner Zeit war (a/10)^2=(a)^2/100. Und außerdem 200<225<300, also (200)^2=40000<(225)^2<90000=(300)^2. Da scheint offenbar nicht nur Bobo nicht rechnen zu können. (Am besten macht er eine VM.) --77.3.91.232 17:08, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Nein, Bobo. So geht's nun gar nicht. Dein Beitrag von 08:42 Uhr macht doch sehr den Eindruck, als hättest du aus (225)^2 mal eben 500 gemacht, dabei kommt 5062,5 raus (hatte es erst falsch angeschrieben, jetzt korrigiert oben). --89.15.236.207 17:15, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich frage mich, ob ich überhaupt noch weiteren Säuen gestatten sollte, sich vor die Perlen zu werfen. Daß bei anhaltendem Störeinfluß der Prognosefehler der Position mit der Zeit auf jeden Fall mehr als linear anwächst, dürfte wohl allen, die nicht zu PA sind, klar sein. Dabei hat der gute B. sich doch dadurch verdient gemachte, daß er darauf hinwies, daß die Sinkrate nicht zwischen 50-150 m pro Umlauf, sondern pro Tag liegt. Ob nun die Störungen hoch genug sind, um den Ort auf Sicht von zwei Wochen gänzlich unsicher zu machen, ist halt die Frage. Die Empirie spricht im Moment offenbar dagegen. (Möglicherweise gibt's beim t^2 noch einen Koeffizienten 1/3, oder sowas, vielleicht ist der Exponent auch kleiner als 2 - ändert aber nichts am Prinzip, daß der Ortsfehler proportional zum Effektivwert des Störsignals ist und als integrale Größe mehr als linear mit der Zeit zunimmt.) --77.3.91.232 00:55, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vorhersage

Ich beginne hier mal: ISS-Position für Berlin am Donnerstag, 18. April 2019:

(jeder darf in den nächsten zwei Wochen gerne ergänzen) --TheRunnerUp 20:45, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Prognose sollte eigentlich im Laufe der Zeit immer besser werden. Aber relevant ist natürlich nur der künftige Ist-Zustand im Vergleich zu einer dann zwei Wochen alten Prognose. Wobei die ISS ein Knöpfchen zum Prognosevermasseln hat: Einfach mal einen Antrieb laufen lassen... --77.3.6.246 01:59, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ganz am Anfang hat der User Elrond bisher wenig beachtet das Dreikörperproblem genannt. In der ISS wuseln 4 und mehr Körper herum, welche durch Schwerpunktverlagerung der gesamten ISS Rückwirkungen auf die Bahngeschwindigkeit haben und gelegentlich auch mal hin und wieder zum Knöpfendrücken zwingen.--93.207.119.189 12:13, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Oje. Worum es bei dem Dreikörperproblem geht verstehst du auch nicht. --  itu (Disk) 16:12, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei manchen Usern ist unübersehbar, daß ihre überhebliche besserwisserische Dauernörgelei perfekt mit der absoluten Nichtbereitschaft zur Erbringung konstruktiver Erläuterungen korreliert ist. Es ist allerdings richtig, daß das Knöpfchendrücken nicht mit dem Dreikörperproblem oder der Chaostheorie zu tun hat, allerdings der gute alte Kepler für Satellitenephemeriden unzureichend ist. --77.6.122.39 19:12, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Er hat ja recht, vom Grundansatz passt natürlich das Dreikörperproblem nicht, aber die sich bewegenden Massen in der ISS sind halt in ihrer Wirkung auch nicht bestimmbar.--93.207.119.189 19:40, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist so jetzt auch nicht ganz korrekt. --77.6.122.39 20:10, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da bei der geringen Ausdehnung der ISS das Erdschwerefeld im Bereich der ISS als homogen betrachtet werden kann, haben Bewegungen innerhalb der ISS keinerlei Einfluss auf die Bahnbewegung. --Digamma (Diskussion) 21:05, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hätten sie es denn bei inhomogenem Schwerefeld? --77.6.122.39 21:52, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, denn dann kann man nicht so rechnen, als wäre die gesamte Masse im Schwerpunkt vereinigt. Aber der Unterschied dürfte meistens gering sein. --Digamma (Diskussion) 22:43, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja? Der Unterschied müßte wohl in variablen Multipolelementen des Felds des Satelliten bestehen. Und das kann die Bahn beeinflussen? Es gilt doch weiterhin Impuls- und Drehimpulserhaltung. Also gut: Gehen wir von einem merklichen Quadrupolmoment des Satelliten aus, dann unterliegt er im inhomogenen Erdfeld Gezeitenkräften und kann durch Gezeitenreibung Bahndrehimpuls mit dem Drehimpuls der Erde austauschen. Meintest Du das? Falls ja: Der Effekt ist tatsächlich winzig. Oder gibt es noch andere? (Aber immerhin: So rein theoretisch ließe sich eine Anordnung ersinnen, die allein durch innere Masseverlagerungen in einem Satelliten per parametrischer Verstärkung die Bahn beeinflußt. - Ob das wirklich völlig uninteressant ist? Immerhin könnte man so ohne ein Tröpfchen Treibstoff im Orbit ein bißchen manövrieren.) --77.3.91.232 04:13, 6. Apr. 2019 (CEST) PS. Oder auch nicht... --77.3.91.232 00:55, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Jacke nach 12 Monaten defekt?

Hallo,

eine Frage zum Rückgaberecht bei Kleidung. vor 12 Monaten habe ich für 129,00 € eine Jacke gekauft, jetzt ist sie kaputt gegangen eine Naht ist aufgegangen, eindeutig Materialfehler. Der Verkäufer sagt nun, dass ich beweisen muss dass die Jacke bereits so vor 13 Monaten war, ist das die Idee hinter der 2 Jahre Gewährleistungsfrist wie es der Gesetzgeber vorsieht? Wie kann man das beweisen dass das Material so schlecht verarbeitet war dass die Jacke nach 13 Monaten kaputt ist? Wer weiß Rat?--Maja Maja Mie (Diskussion) 17:51, 3. Apr. 2019 (CEST) --Maja Maja Mie (Diskussion) 17:51, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Idee ist, dass sechs Monate lang die Beweislast beim Händler liegt und die restlichen eineinhalb Jahre beim Kunden. Wenn Du nach 12 Monaten Gewährleistung in Anspruch nehmen willst, musst Du beweisen, dass die Jacke von Anfang an fehlerhaft war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Beweis, dass ein Schaden nicht durch unsachgemäßen Gebrauch oder durch Verschleiß eingetreten ist, sondern auf einem bereits zum Zeitpunkt des Verkaufs vorhandenen Fehler beruht, ist nicht immer leicht zu führen. Im Streitfall geht das manchmal nur durch ein Sachverständigengutachten (und zwar am besten durch ein gerichtliches Gutachten: ein von einer Partei in Auftrag gegebenes Gutachten wird von der anderen Seite ja nicht unbedingt als verbindlich anerkannt). Da das also nicht immer zweifelsfrei zu klären ist, gibt es eine Beweislastregel: In den ersten sechs Monaten geht es zu Lasten des Verkäufers, wenn der Beweis misslingt, in den restlichen 18 Monaten zu Lasten des Käufers. --Snevern 22:27, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei 129 Euro vermute ich mal ein Markenprodukt? Da kann eine Frage beim Hersteller nach Kulanz durchaus sinnvoll sein, ohne mit irgendwelchen rechtlichen Keulen zu schwingen. Eine freundliche Mail mit der Bitte um Hilfe wirkt manchmal Wunder. Falls das nicht klappt, kann man noch andere Wege gehen. --M@rcela   23:44, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und manchmal hat man neben der Gewährleistung des Händlers auch Garantie durch den Hersteller, die oft sehr viel kulanter, aber auch aufwändiger wahrzunehmen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Du musst denselben Materialfehler bei einer noch intakten Naht finden. Bingo! --Maschinist1968 (Diskussion) 01:17, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Schon die Fragestellung ist etwas merkwürdig: erst spricht sie von eindeutig Materialfehler, dann von dass das Material so schlecht verarbeitet war, also einem Prozessfehler. Aber wenn eines von beiden eindeutig ist, sollte einem Gutachten ja nichts im Wege stehen. --Kreuzschnabel 07:14, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
ist das die Idee hinter der 2 Jahre Gewährleistungsfrist wie es der Gesetzgeber vorsieht Ja. Die gesetzliche Gewährleistung bedeutet nämlich nicht, dass ein Produkt zwei Jahre lang halten muss. Der Verkäufer muss lediglich bis zu zwei Jahre lang dafür einstehen, dass das Produkt zum Kaufzeitptunkt mangelfrei war, wobei innerhalb der ersten 6 Monate vermutet wird, dass ein Mangel schon beim Kauf vorlag, es sei denn, der Händler kann das Gegenteil beweisen, bei Mängelrügen zwischen 6 und 24 Monaten ab Kauf liegt es aber am Käufer zu beweisen, dass das Produkt zum Kaufzeitpunkt mangelhaft war. Bei Fehlern, die sich (wie hier) erst später zeigen, ist das naturgemäß schwierig und der mit einem solchen Beweis verbundene Aufwand und das Prozessrisiko dürfte in keinem Verhältnis zum Streitwert stehen. Wenn überhaupt, würde ich mich wie oben von Ralf/Marcela vorgeschlagen an den Hersteller wenden.--Mangomix 🍸 13:35, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

4. April 2019

Aufbau / Zustandekommen einer IP

Seit etlicher Zeit melde ich mich in der WP nicht mehr an, sondern bin nur noch als IP unterwegs. Mal habe ich dann die 37.201.192.188, mal die 2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 usw. Die erste Form ist mir lieber, weil kürzer. Aber wie wird eigetnlich festgelegt, welche IP man hat. Am Standort kann's nicht liegen, denn mein Eingabegerät und ich sind stets am gleichen Ort. (Gut wären idiotensichere Antworten, die auch ein DAU versteht, da ich reiner Anwender bin). Schon jetzt danke, --37.201.192.188 22:39, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die IP-Adresse macht Dein Router oder Gateway mit dem Internet Service Provider aus. Manchmal wird dabei die MAC-Adresse des Modems mit verrechnet, manchmal hält der ISP einen Pool an IP-Adressen für einen bestimmten POP-Standort bereit. Ob dabei eine IPv4-Adresse wie 37.201.192.188 oder eine IPv6-Adresse wie 2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 zugeteilt wird, hängt von den Einstellungen Deines Routers und den Fähigkeiten Deines Endgeräts ab. Wenn das Endgerät nur IPv4 kann, der Anschluss aber IPv6, gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B. dass aus bestimmten Bits der IPv6-Adresse eine IPv4-Adresse berechnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
"Router, Gateway, MAC, ISP, Pool, POP, IPv4, IPv6" - das siehst du wirklich als "idiotensichere Antwort" an? ;-) -- Gruß, aka 23:23, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller verlangt nicht verpflichtend „idiotensichere Antworten“, sondern sie „wären“ „gut“. Ich bin nicht in der Lage, das Problem OMAmäßig zu erklären, deswegen möge der Leser ihm unklare Begriffe in einer gewissen Onlineenzyklopädie nachschlagen. Zumindest die Einleitungen der dortigen Artikel sollen ja angeblich auch für Leser OMA verständlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Tatsächlich hat Rotkaeppchen68 die Frage durchaus bestmöglich beantwortet, auch implizit erläutert was es mit den langen und kurzen IPs auf sich hat und das ganze gewohnt 100% arroganzfrei. Von daher ist die Bemerkung von aka vorsichtig gesagt nicht hilfreich. Grundsätzlich gilt: Wer jeder Oma alles perfekt erfolgreich erklären kann der sollte mit einem astronomischen Gehalt an irgendeiner Eliteschule seine Beschäftigung gefunden haben. --  itu (Disk) 19:02, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bist du ein Experte auf dem Gebiet, dass du beurteilen kannst, ob die Frage "bestmöglich" beantwortet wurde? Wohl kaum. Meinen Hinweis auf die vielen Abkürzungen und Fremdwörter kannst du ja wenig hilfreich finden, dabei aber nicht für alle sprechen. Und der Rest ist auch irgendwie Käse hoch 3. -- aka 14:47, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Man sollte einfach berücksichtigen was machbar ist bevor man ein unbefriedigendes Ergebnis kritisiert. (Von dem was durchschnittlich in diesem Forum erwartbar ist will ich gar nicht reden.) --  itu (Disk) 22:40, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dann versuche ich es mal „idiotensicher“: Die kurze IP stammt aus dem Internet Protocol der Version 4, die lange aus der Version 6. Im Normalfall sollte immer die neuere Version gewählt werden, aber beispielsweise aus Lastgründen kann auch mal auf die ältere Version zurückgefallen werden. Als Anwender hat man da aber so einfach keinen Einfluss. IPv6 lässt sich zwar abschalten, aber das ist nicht empfehlenswert, weil die Version 4 auf lange Sicht nicht mehr unterstützt werden wird, weil der Vorrat an IPs ausgeht. --FGodard||± 10:24, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

5. April 2019

Boeing 737 MAX

Es sind ganz grob 10.000 B-737 in Betrieb, da fallen die grob 3,5% MAX, die am Boden bleiben müssen, nicht sonderlich auf. Aber was ist mit den Schadenersatzforderungen der Fluggesellschaften? Können die dem Großunternehmen Boeing ernsthaft schaden?--213.225.12.209 23:17, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Definiere "ernsthaft". Die Gefahr eines Bankrotts, was bei einem Mittelständler ein reales Szenario wäre, die besteht freilich bei einem Großkonzern wie Boeing nicht, zumal der sowieso gerettet wird. Aber ein Schaden besteht freilich, selbst wenn die versichert sind gegen so was.--Antemister (Diskussion) 23:36, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Versichert ist gut. Sollte sich herausstellen, dass Boeing die FAA mutwillig getäuscht und beim MCAS kostensparende Sicherheitsmängel billigend in Kauf genommen hat, werden die Versicherungen wohl eher nicht leisten oder Boeing in Regress nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
BK Angesichts des ganzen Problems eher nicht. Da handelt man in 3-5 Jahren Vergleiche aus, auf die man sich finanziell einstellen konnte. Das größere Problem ist für Boeing, dass die Cashcow wegbricht. Der Flieger ist ab einem Anstellwinkel von 14° nicht mehr stabil in der Luft, die Software kann das nicht beseitigen, sie soll (kann?) nur einen höheren Anstellwinkel verhindern. Bei Abschaltung der SW bleibt das Problem daher auch bestehen. So ein Flugzeug kauft niemand mehr. 14° Anstellwinkel sind auch unüblich wenig und passen nicht in das volle Anforderungsprofil für Starts und Steigrate der Flughäfen, noch ist eine Sicherheitsmarge bei Turbulenzen vorhanden. Die Ursache ist, dass das Höhenleitwerk bei höheren Anstellwinkeln über 14° vom Fahrtwind nach oben abgelenkten Triebwerksstrahl (Fan) turbulent umspült wird, wie auch der Bereich unter der Tragfläche hinter dem Triebwerk durch den Triebwerkstrahl mit höherem Druck und Auftrieb beaufschlagt wird. Das lässt sich nur durch Tiefersetzen der Triebwerke vermeiden, was nur mit einem höherem Fahrwerk und entsprechender Umkonstruktion des Rumpfes zu bewerkstelligen ist. --2003:E8:3706:7200:E066:B49A:2852:AA6B 00:06, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Dass die Umstellung auf treibstoffsparende Triebwerke derart weitreichende Konsequenzen hat, war mir nicht bewusst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Ursache des Übels ist die geringe Bodenfreiheit der Grundkonstruktion, deren Nachteile im Zusammenhang mit den Triebwerken unter den Tragflächen Boeing schon seit dem 737-Prototypen in den 60er-Jahren kennt. Die Ur-737 erhielt nachträglich am Triebwerk auf Grund der Flugerprobung ein Leerrohr bis über die hintere Tragflächenkante hinaus. Damals wurde das Höhenleitwerk durch den schmalen und schnellen Triebwerksstrahl zwar noch nicht affektiert - der Rumpf war auch kürzer - aber der erste Prototyp ließ sich nur ohne Anstellung (rotate) landen. Die modernen Triebwerke erzeugen zu 90% den Schub durch den im Durchmesser großen, in der Geschwindigkeit relativ langsamen Fanstrom, in den das Höhenleitwerk der 737-Max bei Anstellung und Geschwindigkeit nun gerät. Boeing hat die Änderungsfähigkeit der 737-Grundkonstruktion bei der 737-Max offensichtlich überreizt, nach CS 25 hat so ein Flugzeug ohne Hilfsmittel stabil in der Luft zu liegen, bzw. nach loslassen des Steuerruders von alleine in eine noch steuerbare Fluglage zu gehen. Allem Anschein nach hat hier Boeing eine softwaregesteuerte Begrenzung eingesetzt und den Behörden und auch Piloten erst einmal ein bisschen verschwiegen. Als zertifizierte Entwicklungsbetriebe können die Flugzeugbauer sog. kleine Änderungen bei Zulassungsbehörden ohne große Nacherprobungen genehmigen lassen, hier war wohl Boeing mit sich selbst etwas zu tolerant.--2003:E8:372F:F300:157:BB30:E07F:6603 10:11, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
An Rothaeppchen, die Konsequenzen sind schon dadurch sichtbar, dass das Triebwerk bei der 737-Max einen halben Meter im Durchmesser größer ist und hoch und weit vor die Tragflächenvorderkante gesetzt werden musste. Das hat auch Auswirkungen auf das Kräftediagramm aus Vortrieb, Widerstand, Auftrieb und Gewicht in Lage zum Schwer-/Neutralpunkt. Der Angriffspunkt des Fanvortriebvektors ist gut 2 Meter zur 727-800 nach vorne weiter vor die Tragfläche geschoben worden. Auch da geht die 737-Max bei einem höheren Anstellwinkel an die Grenzen der Stabilität. Die Boeing Ingenieure haben das mit Sicherheit gewusst, sind aber (mussten) aus wirtschaftlichen Gründen an die technischen Grenzen gegangen (gehen). Das rächt sich nun.--93.207.117.133 12:36, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Schaden besteht nicht nur daraus, dass die bereits ausgelieferten Flugzeuge am Boden bleiben müssen, sondern wohl viel mehr aus dem Imageschaden und dass auf die Konkurrenz (Airbus) ausgewichen wird: Boeing verliert bereits Kunden: Indonesien storniert Bestellung,Streicht Lion Air Bestellungen bei Boeing?. Dazu auch Welt: Jetzt ist das Desaster für Boeing perfekt. Das geht bei Flugzeugen zwar nicht mal eben so schnell, aber zumindest bei der Überlegung neuer Bestellungen kann sich das schon auswirken. Und das ist gerade nicht das einzige Problem für die Firma: WTO bestätigt: Boeing erhielt illegale Subventionen. --StYxXx 07:06, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man die Berichte so liest sollte zumindest das zutreffen "MCAS kostensparende Sicherheitsmängel billigend in Kauf genommen hat". In allen Berichten ist zu lesen dass das MCAS die Daten nur von einem Sensor bekommt, also wird da entweder falsch berichtet oder man hat sich die Redundanz gespart - es ist eigentlich üblich / vorgeschrieben, daß sowas doppelt ausgelegt ist, sprich ein Sensor kann ausfallen, aber ein zweiter anderer Bauart ist noch funktionsfähig. Und der aktuellen Anstellwinkel sollte in einem Flugzeug aus mehreren Quellen - 2 redundante Fluglagesysteme, das Navigationsystem, klassische Winkelmessung - mindestens im Sekundenrhytmus zur Verfügung stehen. --10:03, 6. Apr. 2019 (CEST)
Das wäre dann ein doppelte Sünde, wenn der Sensor nur einfach vorhanden wäre. Aber das Problem an dem Flieger ist, dass er überhaupt so eine "Gehhilfe" braucht. Das sollte schon nicht sein.--93.207.117.133 10:56, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nach dem was ich da so lese handelt es sich bei dem Problem ja offensichtlich um einen strukturellen Konstruktionsfehler, der so eigentlich doch bei der Zulassung hätte auffallen müssen. Aber ist denn geklärt ob das hier beschriebene Problem denn tatsächlich die Ursache der beiden Abstürze war? Dann bleiben die Flugzeuge wohl bis zum Umbau bzw. ad infinitum am Boden, denn welche Gesellschaft die auf ihren Ruf achtet will die denn noch im Passagierbetrieb einsetzen.--Antemister (Diskussion) 14:09, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da sind ja auch massive Vorwürfe gegen die FAA vorhanden und ich möchte auch ein Stück weitergehen und die europäische EASA da mit einbeziehen. Beide Organisationen schenken sich normalerweise nichts in den gegenseitigen Anerkennungen. Die 737-Max hat auch die Europäische Zulassung (gehabt). Diese ganze Sache hat so bisschen was vom Diesel-Skandal. Hier wurde von Boeing vermutlich mit untergeschobener Software getrickst. Der Testpilot der FAA hat in der Annahme, dass es sich um eine Weiterentwicklung der 737-900 handelt nur ein Kurzprogramm geflogen/nachvollzogen. Soweit meine Spekulation zu Gunsten der FAA, natürlich kann der FAA-Mann auch was gewusst haben. Das müssen die offiziellen Untersuchungen aufdecken. Angesichts der Marktüberlegenheit der A-320/321 stand und steht Boeing mit dem Rücken zur Wand, die 737-Max musste kommen. Das ganze stellt sich daher auch als damalige Verzweiflungshandlung von Boeing dar. Heute sind die noch viel schlimmer dran, ein Ersatzprodukt haben die nicht, es sei denn die gehen auf die 737-900 mit ehrlichen Verbesserungen zurück.--93.207.117.133 14:49, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da wurde auf höchster Ebene getrickst. Die max wurde als "leichte" Änderung der 737n verkauft und getestet und das obwohl die neuen Triebwerke mechanisch größer waren und sie deswegen anders montiert werden müssen, so daß bei Steigwinkeln > 14 Grad es zum Strömungsabriss kommen kann. Um diesen Konstruktionsfehler zu kompensieren ist diese neue SW hinzugekommen um einen Steigwinkel > 14 grad zu verhindern. So brauchte man nur eine kleine Deltazulassung und nicht das Vollprogramm. Des weiteren hat die FAA nicht unabhängig geprüft sondern Teile der Abnahme durch Boeing machen lassen. Beim Airbus hätten sie das sicher nicht gemacht, da es ja kein amerikanischer Konzern ist. Und die Easa ist leider so dumm sich in Teilen auf die Zulassung und Gutachten der FAA zu verlassen und nicht immer alles selbständig zu prüfen. --Jörgens.Mi Diskussion 15:41, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Gegen die Delegation von Erprobungen und Nachweisen an den zertifizierten Entwicklungsbetrieb durch FAA und EASA an sich ist nichts einzuwenden, das ist lt. Gesetz auch so vorgesehen. Diese Organisationen können nicht, wie analog beim Kraftfahrtbundesamt, BA für Arzneisicherheit etc. auch, die volle Industriekapazität deckeln. Sie haben aber die Aufsichtspflicht nicht erfüllt und sich möglicherweise behumsen lassen.--2003:E8:3740:BF00:1430:6065:8214:8FDB 10:48, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

(ohne alles gelesen zu haben) Es kann leicht sein, dass im Kaufvertrag jeglicher Schadenersatz wegen technischen Problemen ausgeschlossen ist, abgesehen davon dass der Kaufpreis erstattet wird, wenn die Flieger dauerhaft nicht einsatzfähig sind. Derartige Kaufverträge sind in anderen Bereichen durchaus üblich. auch kann es sein, dass im Kaufvertrag eine Obergrenze für den Schadenersatz festgelegt ist. Ohne den Kaufvertrag zu kennen ist die Frage also unmöglich beantwortbar. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Leseempfehlung: en:Product liability#United States. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(nur Mr. Burns gelesen zu haben) Solche Verträge geht in USA niemand ein, es sei denn es handelt sich um ein Ausstellungsstück für ein Museum, selbst da sichert man sich gegen abfallende Teile. Die Fluggesellschaften haben auch ihre Anwälte, die alle Eventualitäten absichern. Aber in USA herrscht in den (Entwicklungs-)Kaufverträgen grundsätzlich die Bemühensklausel. Neue Flugzeuge sind kein Stangenkauf, sondern werden über Werkverträge gehandelt. (Das musste auch ein Nachbarland von D, das den Eurofighter beschaffte, erkennen.) Während bei uns der Vertragspartner eine zugesagte/beschriebene Leistung "erfüllen" und der Kunde im Übernahmeprotokoll bestätigen muss, muss in USA nur das (mögliche) Bemühen nachgewiesen und vom Kunden bei der Übernahme akzeptiert werden. Wenn es nicht besser ging, ging es nicht besser. In den USA-Verträgen herrscht ferner das Wort "shall" im Sinne von "Soll" und nicht von "Muss". Aber wem erzähl ich das. Dornier ließ seine internationalen Verträge durch in Österreich studierte Juristen checken, denn nur die kannten alle diese Finessen. Die bekannte Frau Tiefentaler stammte aus diesem Pool und lehrte sogar einem bekannten Autokonzern das Fürchten.--93.207.116.13 11:38, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

6. April 2019

Victor Gollancz, Pazifist, Humanist und Aufklärer über den Nationalismus

In dem o. g. Abschnitt wird zitiert:

Wer wissen will, wie das vor sich ging, der lese diese Stelle aus dem Brief eines polnischen Kindes: Nun muss ich Euch Lebewohl sagen, morgen kommt Mutter in die Gaskammer und ich werde in einen Schacht hinunter geworfen“.

Ich habe diese Stelle nicht gefunden, können Sie sie mir freundlicherweise in Originalenglisch mit Seitenangabe usw. angeben? --2003:E3:DF0F:2A7C:F0FF:758E:BB7F:3196 09:26, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das ganze Zitat, wie es im Abschnitt Victor Gollancz#Pazifist, Humanist und Aufklärer über den Nationalismus steht, kann nicht von Ende 1942 stammen. Die anderen Angaben (z.B. "Ich hatte gehofft ...", "Wir wissen jetzt, (...) dass ein Viertel der gesamten jüdischen Bevölkerung ...") deuten auf einen Rückblick aus der Zeit nach 1945 hin. Vielleicht stammt das Zitat aus Friedrich M. Reifferscheidt: Victor Gollancz' Ruf „Rettet Europa!“ Desch Verlag, München 1947. In antiquarischen Angeboten dieses Buches stehen Teile des Zitats. 62.157.6.108 13:12, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt (u.a.) die Originalquelle reingeschrieben, also [2]. Mal sehen, ob's gesichtet oder revertiert wird, das weiß man ja vorher nie so genau. --85.216.38.189 23:50, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, warum nicht. Du hast eingearbeitet, dass das Wer-wissen-will-Zitat nicht von 1942 stammen kann, und du hast ein paar Änderungen im einleitenden Text vorgenommen, die vertretbar sind. Sekundärliteratur zu dem Wer-wissen-will-Zitat kann noch hinzugefügt werden, aber es ging ja darum zu belegen, dass es gesagt wurde, dafür reicht m.E. eine Primärquelle. In dem Text steht noch immer: „löste sich von (...) den oft kleinbürgerlichen Vorurteilen seiner Familie“ / ist das ein Zitat, eine Selbstauskunft? So wie es im Moment im Artikel steht, erscheint es als Wertung, die der Bearbeiter des WP-Artikels getroffen hat. „Kleinbürgerliche Vorurteile“ sollte belegt werden, wahrscheinlich ist es eine Selbstauskunft.--Bluemel1 🔯 19:09, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zu den kleinbürgerlichen Vorurteilen kann ich nichts sagen. Vielleicht sollte man auf der Diskussionsseite zum Artikel fragen. --85.216.38.189 22:39, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zweitverwertung von Sportergebnissen auf eigener Homepage

Hallo zusammen. Ich betreibe eine Randsportart und mag Statistiken. Daher habe ich eine kreisübergreifende ELO-Spielerliste für unser Bundesland erstellt. Dies ist möglich, da es zum einen nicht nur die Kreisligen, sondern auch eine Landesliga gibt und es finden auch mehrmals jährlich kreisübergreifende Wettbewerbe statt. Alle Ergebnisse aus allen Ligen und den sonstigen Wettwebewerben/Meisterschaften stehen online zur Verfügung. Die Sportler haben alle eine Datenschutzerklärung unterzeichnet in Ihren jeweiligen Vereinen, sind also mit der Veröffentlichung der Ergebnisse einverstanden.

Nun zur eigentichen Frage: Wenn ich nun diese freizugänglichen Ergebnis-Daten nehme und auswerte, zu einer neuen Gesamttabelle umrechne und auf meiner eigenen Homepage wieder veröffentliche, ist das dann datenschutzkonform, da ich ja nur freizugängliche Daten aus dem Netz nutze oder muss ich mir da auch die Erlaubnis jedes einzelnen Sportlers einholen? --79.220.19.124 10:33, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo IP. Wir dürfen dir hier keine Rechtsberatung geben. Für eine verbindliche Beratung wende dich bitte an einen Rechtsanwalt mit Erfahrung im Datenschutzrecht oder deinen zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz. Grundsätzlich gibt es keine generelle Erlaubnis frei verfügbare/öffentliche personenbezogene Daten zu verarbeiten, sondern es muss eine Rechtsgrundlage nach Art. 6 Abs. 1 DSGVO vorliegen. Bitte beachte, dass selbst wenn eine solche Rechtsgrundlage für deinen Zweck greift (z.B. Berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), du als Verarbeiter umfangreiche Schutz- und Informationspflichten gegenüber den betroffenen Sportlern (z.B. Art. 5 DSGVO, Art. 12-21 DSGVO) und als Verantwortlicher (z.B. Art. 24, Art. 30-34 DSGVO) hättest. --Sechmet Diskussion 13:15, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Fallen Sportergebnisse eigentlich überhaupt unter "persönliche Daten"? Ich bin jetzt kein Datenschutzexperte, aber das bezweifle ich erstmal... --ObersterGenosse (Diskussion) 13:41, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja. Eine Analyse und Berechnung der ELO-Zahl aus diesen Ergebnissen: ebenfalls ja. --Sechmet Diskussion 13:46, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Erst einmal stellt sich die Frage, ob die DSGVO überhaupt hier greift? Ist es eine private Homepage? Siehe dazu Artikel 2.1 c. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:52, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ach so, steht ja oben, ist eine private HP. Die DSGVO ist hier überhaupt nicht anwendbar. Im übrigen, Benutzerin:Sechmet, zu deinem Grundsätzlich gibt es keine generelle Erlaubnis frei verfügbare/öffentliche personenbezogene Daten zu verarbeiten steht da was anderes in der DSGVO: Der freie Verkehr personenbezogener Daten in der Union darf aus Gründen des Schutzes natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten weder eingeschränkt noch verboten werden. Also - aus meiner Sicht - genau das Gegenteil von dem, was du behauptest. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:56, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Informationswiedergutmachung. 1. Haben die Erwägungsgrunde von EU-Rechtsverordnungen nicht den Charakter verbindlichen Rechts, den haben nur die Artikel. 2. Gilt im Datenschutzrecht das sogenannte Verbot_mit_Erlaubnisvorbehalt_(Datenschutz). --Sechmet Diskussion 14:03, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Den sachlichen Anwndungsbereich regelt Art. 2 DSGVO. Der umfasst grundsätzlich jede Datenverarbeitung - auch durch Privatpersonen - wenn nicht eine Ausnahme greift. Es ist gibt die Ausnahme zur Verarbeitung für persönliche und familiäre Zwecke in Art. 2 Abs. 2 lit. c DSGVO - die umfasst Datenverarbeitung, die man zum Beispiel nur mit Familienmitgliedern und Freunden teilt, beispielsweise Telefonlisten, private Fotos, Terminabsprachen etc.
Daten von anderen, die man öffentlich macht (auch als Privatperson) sind vom Anwendungsbereich erfasst.Quelle LDI NRW --Sechmet Diskussion 14:00, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage sollte eher lauten, ob das Vorhaben mit dem Urheberrecht vereinbar ist. Auch Datenbankinhalte sind urheberrechtlich geschützt (Datenbankwerk). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da der Threaderöffner die fragliche Datenbank offenbar selbst erstellt hat, dürfte das hier wohl keine Roille spielen. --Jossi (Diskussion) 17:30, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Er bedient sich dabei aber fremder, unter Schutz stehender Datenbanken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist schief formuliert: Als Datenbankwerk sind nicht die Inhalte einer Datenbank geschützt, sondern die Auswahl und Zusammenstellung dieser Inhalte. Scheidet bei systematischen Sammlungen von Tatsacheninformationen (wie hier Sportergebnisse) also aus. --Mangomix 🍸 12:35, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe bei einem Projekt wie in der Ausgangsfrage weder datenschutzrechtliche noch urheberrechtliche Probleme. Datenschutz: Die Sportler haben ja per Datenschutzerklärung der Veröffentlichung der Ergebnisse in Verbindung mit ihrem Namen (und ggf. weiteren Informationen) durch ihre Vereine zugestimmt. Kritisch würde es imho nur, wenn man diese in seinen Auswertungen um zusätzliche personenbezogene Daten aus eigener Recherche ergänzt. Alles weitere dazu hat Benutzer:Sechmet oben ja schon zusammengetragen. Urheberrecht: Urheberrechtlich sind Sportergebnisse Tatsacheninformationen und insoweit als solche nicht schutzfähig. Bei den Listen, die der Fragesteller auswerten will, könnte es sich allerdings um Datenbanken iSd. §§ 4, 87a UrhG handeln. Hierfür gibt es drei Schutzmöglichkeiten: 1. Ein Schutz als Datenbankwerk iSd. § 4 scheidet bei bloßen Faktensammlungen (wie der Zusammenstellung von Sportergebnissen) regelmäßig aus; ihre Anordnung ist ja durch die Natur der Sache vorgegeben, es fehlt an einer geistigen Schöpfung. 2. In Frage kommt eine Verletzung des sog. Datenbankherstellerrechts (§§ 87a ff UrhG), das die wirtschaftliche Investition in eine Datenbank schützt. Das Datenbankherstellerrecht beruht auf einer EU-Richtlinie und es gibt konkret zu zusammengestellten Ergebnissen von Sportereignissen einiges an Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs, die man hier heranziehen kann. Der EuGH hat bereits die Schutzfähigkeit solcher Sportergebnis-Datenbanken regelmäßig abgelehnt. Und selbst wenn man sie im Einzelfall bejahen würde, wären weitere Voraussetzungen (Übernahme wesentlicher oder nicht wesentlicher Teile?, berechtigte Interssen usw.) zu prüfen. 3. Last but not least können Datenbanken auch wettbewerbsrechtlich geschützt sein, hierfür sehe ich vorliegend keine Anhaltspunkte. Lektüretipp zum urheberrechtichen Schutz von Datenbanken am Beispiel von Sportergebnissen ist die fünfteilige Serie von RA Harald Brenneke: Schutzfähigkeit von Datenbanken im Internet (Teil 1; 2-4 sind unten verlinkt). --Mangomix 🍸 12:35, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Textilrecycling

So, heute war sie wieder, die halbjährliche Kleidersammlung im Dorf. Jetzt werden da natürlich nicht nur die erwünschten guterhaltenen, modischen Stücke abgegeben die Diozöse wünscht, sondern vielfach natürlich zerschlissene Kleidung und Lumpen. Was passiert aber mit dieser? Bisher dachte ich immer, das geht in die Papierproduktion. Nun schreibt der Papier#Hadern, das Lumpen heute nur noch einen Bruchteil der Papierrohstoffe dasrtellen, Hader (Textilie) quantifizert auf 2%. Putzwolle o. ä. für die Industrie, das dürfte doch auch nur einen Bruchteil der heutigen Altkleidermassen ausmachen.--Antemister (Diskussion) 13:40, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bei nicht mehr tragbarer Kleidung wird das, was nicht sortenrein ist (Baumwolle, Leinen, etc.) oder sich in sortenreine Ressourcen trennen lässt, wohl überwiegend zu Industrie-Putzlappen verarbeitet. Wusste ich nicht, aber die sehen interessant aus [[3]]). Je nach Quelle passiert das mit 15-35% der gespendeten Sachen. --Sechmet Diskussion 14:44, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
<humor> Ein Großteil geht in die Politik. Siehe Haderlump.--93.207.117.133 15:42, 6. Apr. 2019 (CEST)</humor> Beantworten

ist insgesamt ein nicht unproblematischer Wirtschaftszweig, siehe bspw. hier --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:19, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Was nicht mehr tragbar ist, wird auch gerne geschreddert und endet als Dämmmatte. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:52, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zumindest beim Roten Kreuz erhält man auf Anfrage ziemlich genau Info, was mit dem gesammelten Material passiert. Hier vor Ort ganz grob 10% verschenkt, 30% verkauft, 30% für Dämmung etc. verwertet, 30% "thermisch verwertet". Die Unterschiede sind aber wohl regional sehr groß. --Studmult (Diskussion) 21:05, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die „30% verkauft“ sind der Anteil, der Alttextiliensammlung böse macht, denn die verkauften tragbaren Alttextilien landen in Drittweltländern, wo sie die einheimische Textilwirtschaft ruinieren. In der Müllverbrennung täten diese Alttextilien oder zumindest deren Naturfaseranteil Gutes, indem sie durch ihren Heizwert die klimaschädliche Mitverbrennung von Kunststoffabfällen vermindern helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wo Unterschied zwischen Verbrennung und Verbrennung? (Mal abgesehen davon, daß es illegal, bescheuert und unökologisch ist, verwendbare Objekte zu zerstören.) --77.3.91.232 01:23, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Verbrennung von Naturfasern ist im Gegensatz zur Verbrennung von Kunststoffabfällen klimaneutral. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Echt jetzt? Dabei entstehen keine Treibhausgase? Aber doch nur dann nicht, wenn man auch ganz fest daran glaubt und dabei die Götter der Klimaregion anbetet und ihnen die Volkswohlfahrt opfert, oder? --77.10.73.241 11:22, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es entstehen schon Treibhausgase, aber auf klimaneutrale Weise, da dieselbe Menge Kohlenstoff kurz vorher der Atmosphäre entnommen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
'tschuldigung, ich kann gerade nicht schreiben. Hier ist ein Höllenlarm: Mein Bullshitdetektor muß kaputt sein, der macht Dauerkrach und läßt sich gar nicht mehr beruhigen. --77.10.73.241 12:14, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Lies einfach mal unseren Artikel Kohlenstoffzyklus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und die Be- und Verarbeitung der Baumwolle hin zu fertigen Stoffen ist CO2 neutral? Wo denn? --94.217.123.38 15:27, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wieviel macht der denn anteilmäßig aus? --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es sind höchstens 0,3 %, gemäß den Daten hier und etwas elementarer Stöchiometrie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist die falsche Frage. Die hanebüchene Behauptung ist, daß die Verbrennung von Naturfasern im Gegensatz zur Verbrennung von Kunststoffabfällen klimaneutral wäre. Das ist Bullshit: Eine Verbrennung vergleichbar kohlenstoffhaltiger Materialien ist natürlich nicht klimaneutral. Um es mal auf die Spitze zu treiben: Hier gibt es so Museen, da hängen massig alte Bilder rum, für die sich nur wenige interessieren. Klar, die könnte man jetzt verkaufen und so etwas Geld in die klamme Staatskasse kriegen, außerdem würde man dann langfristig auch die Personalkosten aus dem Museumsbetrieb einsparen. Aber das würde den Kunstmarkt in den Käuferländern natürlich negativ beeinflussen. Wir könnten die Bilder aber auch einfach zur MVA schaffen und verbrennen. Verbrennung von Gemälden ist im Gegensatz zur Verbrennung von Kunststoffabfällen klimaneutral, und die Personalkosten spart man dann auch ein. Jetzt verstanden? Also, ich könnte natürlich auch noch ein bißchen ins Detail gehen und mich dazu auslassen, was denn beispielsweise anstatt von Faserpflanzen angebaut werden könnte oder was die Käufer der Alttextilien mit dem gegenüber dem Kauf einheimischer Kleidung eingesparten Geld wohl machen oder auch, welche alternativen Verwendungen es für Altkleider geben könnte, aber irgendwie müßte doch selbst Rotkäppchen mal auf den Trichter kommen. --77.10.73.241 18:32, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Kannst Du Deine Ansicht auch belegen? Ein Strohmannargument ist kein Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was denn für ein Strohmannargument? Deine Behauptung ist offensichtlich elementar unlogisch - wie soll ich das denn belegen? Kann ich genauso wenig wie daß zwei mal zwei nicht fünf ergibt. Und aus den gleichen Gründen gibt es dafür auch keine Belegpflicht. Was Du da machst, kann man nicht einmal Bauernfängerei nennen, denn dafür ist es zu einfach gestrickt. (Obwohl: heutzutage...) Ich werde darauf auch nicht weiter eingehen - die Sache ist offensichtlich. --77.1.79.217 08:56, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zeitstempel für Zeitraffervideos

Kennt jemand eine Software, mit der sich nachträglich ein mitlaufender Zeitstempel in ein Zeitraffervideo einblenden lässt? Das Video wird nicht händisch aus vielen Einzelbildern am Rechner zusammengefügt, sondern über den elektronischen Verschluss in der Kamera (Canon 80D) erzeugt. Es müsste also das fertige Video bearbeitet werden, nicht die einzelne JPGs oder RAWs-Files. Für den Betrachter wäre es aufschlussreich, das Video in Relation zur tatsächlich verstrichenen Zeit setzen zu können. Aus gestalterischen Gründen möchte ich ungern eine Uhr im Bild platzieren. --Zinnmann d 14:22, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nimm mit der selben Kamera eine Digitaluhr auf und mische die beiden Videos mit Avidemux. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:42, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das gute alte ImageJ sollte das können. Hab grad keins da, ich kann am Montag mal schauen. --Hareinhardt (Diskussion) 22:39, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Eure Tipps. Probier' ich gerne aus. --Zinnmann d 17:49, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Grad nachgeschaut: du brauchst du ein nicht-komprimiertes Video-Format und wahrscheinlich Fiji (https://fiji.sc/). Dann solltes so gehen: https://imagej.net/Time_Stamper. --Hareinhardt (Diskussion) 18:24, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Cool. Herzlichen Dank! --Zinnmann d 21:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Richtfunk

Wird die Zunahme des Videostreamings dazu führen, dass viele Richtfunkverbindungen asymmetrisch belastet sind? --178.4.45.150 21:40, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Welche Richtfunkverbindungen meinst du hier konkret? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:43, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich meine die Richtfunkverbindungen, die ein Dorf mit den umliegenden Großstädten verbinden. --178.4.45.150 21:46, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So weit ich weiss, werden (zumindest in Deutschland) Richtfunkinternetverbindungen von kleinen Ortschaften immer mehr durch Glasfaserleitungen ersetzt. Und die, die es noch gibt, verbinden nicht die Dörfer "mit den umliegenden Großstädten", sondern mit der vernetzten Zivilisation insgesammt. Wo der Unterschied liegen soll, ob man die Verbindungen symmetrisch oder asymmetrisch belastet, ist mir auch nicht klar. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:51, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Onlineverbindungen von Endverbrauchern sind schon seit 1983 asymmetrisch. Damals wurde Bildschirmtext mit 1200 Bit pro Sekunde downstream und 75 Bit pro Sekunde upstream eingeführt. Die Telefonmodemverbindungen wurden im Laufe der Jahrzehnte immer schneller, zum Schluss waren es 56 Kilobit pro Sekunde downstream und 33,6 Kilobit pro Sekunde upstream. Bei ADSL ist die Asymmetrie schon im Namen enthalten. VDSL, DOCSIS und LTE sind ebenfalls asymmetrisch. Bei Glasfaserinternet und GSM/UMTS hängt es von Anbieter und Vertrag ab, ob die Verbindungsgeschwindigkeit asymmetrisch ist oder nicht. Es gibt aber auch symmetrische Onlineverbindungen wie ISDN oder SHDSL. Die Zunahme von Videostreaming hat nichts damit zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Internetverkehr IST zum Endverbraucher hin seit jeher in aller Regel bereits asymmetrisch. Durch Videostreaming wird er nur noch asymmetrischer. Ist aber zweifellos ein recht kontinuierlicher Prozess über die Jahre. --  itu (Disk) 23:25, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Fragestellung impliziert irgendwie dass Asymmetrie im Up/Download eine Belastung wäre. Aber es nur davon auszugehen dass Verbindungen ausgelastet werden bzw. nicht ausreichend sind. Falls diese Verbindungen nicht eine Bandbreite für Up+Down teilen, dann gilt das für Up- und Downstream im einzelnen. --  itu (Disk) 22:49, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es technische Lösungen gibt, um die Auslegung von Richtfunkverbindungen auf symmetrischen Datenverkehr zu überwinden, kann damit wohl weniger als die Hälfte des Spektrums eingespart werden. Gibt es Einwände? --178.4.45.150 07:22, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zuerst mal sollte belegt werden dass eine „Auslegung von Richtfunkverbindungen auf symmetrischen Datenverkehr“ normal wäre. --  itu (Disk) 19:27, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

wer ist Selzer McKenzie

Ist das ein Geheimagent, der über das Internet geheime Mitteilungen sendet? Oder ein Geisteskranker?

--2.247.240.211 22:54, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Letzteres. Geht der immer noch um? Wo ist er Dir erschienen? (Das "McKenzie" gehört zu seinen Wahnvorstellungen.) --77.3.91.232 01:28, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

...bei der Suche nach Vogelvideos --2.247.253.208 18:39, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Doch nicht etwa bei amazon? Ich sah da gerade Schockierendes. --77.1.79.217 09:01, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Steht das „Dr.“ im Künstlernamen Dieter Selzers eigentlich für Dieter oder für irgendwas anderes? --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe unangebrachte Rotlinks. Bitte schön: Der Typ ist krank. (Wenn auch offenbar nicht krank genug.) --77.1.79.217 14:36, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt, der hat ja auch noch hunderte von Büchern herausgegeben: https://www.amazon.de/Vom-Neuron-zum-menschlichen-Gehirn-ebook/dp/B00EEY1G74/ref=mp_s_a_1_1 --2.247.253.208 11:22, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Sehr schön: das Buch "Vom Neuron zum menschlichen Gehirn: Vom Neuron zum menschlichen Gehirn" (sic!) kommt "mit kompletten Notenbuch der Oper „Wir beschreiten die neuronalen Wege im Gehirn“". Genau das, was man hier kaufen will. Ob der "Dr. of Molekularbiology" (eine sehr interessante Konstruktion) auch so verständlich schreibt, wie die eine 3-Sterne-Rezension? --131.169.89.168 10:38, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich WP:KALP nicht kennen würde, wäre ich glatt schockiert, dass solche Bücher auf amazon noch mit 3 Sternen bewertet werden... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

er ist technisch in der Lage, youtube Videos zu erstellen und Kindle-Bücher einzustellen. Und dann so unsinnige Inhalte. Wie passt das zusammen? --79.156.59.29 17:07, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Seine Legasthenie schließt nicht aus, dass er andere Fähigkeiten hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mangel an psychischer Gesundheit bedeutet nicht zwangsläufig auch Mangel an Intelligenz. Es sind ja gerade nur die psychisch Kranken, die intelligent bzw. geistig uneingeschränkt genug sind, sich der modernen Medien zu bedienen, die im Internet (und/oder seinen Vorläufern) von sich Reden mach(t)en... --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Beim Garten Umgraben gefunden. Was ist das?

Hallo,

kann mir jemand sagen was das hier ist? Das habe ich beim Umgraben meines Gartens gefunden.

Viele Grüße

Hmmm, für eine Übungshandgranate ist der Stiel ein wenig kurz. Ein versteinerter Fusselroller vielleicht? Wie groß und schwer ist denn das Ding? --Xocolatl (Diskussion) 22:58, 6. Apr. 2019 (CEST) Nachtrag: Könnte es sowas sein? --Xocolatl (Diskussion) 23:04, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, die Infos wären hilfreich. 6 cm lang und 25 g schwer. --JuergenL (Diskussion) 23:08, 6. Apr. 2019 (CEST) Nachtrag: Und ich hab gleich drei Stück davon gefunden. --JuergenL (Diskussion) 23:14, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte ein Teil eines Fahrrads gewesen sein. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 23:16, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hätte noch eine Bitte: Bitte fotografiere das Teil so, dass der Gegenstand scharf ist und nicht der Hintergrund. Ein Meterstab oder Lineal als Größenvergleich wäre hilfreich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich war grade bei Isolatoren, Zündkerzen o. ä. gelandet, aber warum sollten davon gleich drei Stück in einem Garten liegen. Kann man was über das Material sagen? Ist das Grünliche Glas? --Xocolatl (Diskussion) 23:25, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
1. Hoffentlich kannst du ausschliessen dass es sich um Munition handelt ...
2. Als guter Archäologe musst du die Auffindesituation beachten: War das ordentlich abgelegt oder kreuz und quer? Und wie tief? --  itu (Disk) 23:36, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn du unsicher bist, SOFORT den Kampfmittelräumdienst informieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Da ich mir auch nicht mehr sicher war, dass das ungefährlich ist habe ich es draußen wieder abgelegt. Ich habe noch ein zweites Bild hochgeladen, was besseres habe ich leider nicht. Die Fundstelle ist genau am Rand einer Baugrube. Gefunden wurden die drei Teile ca. 50 cm unter der Erde direkt am Hang. Es kann also auch sein, dass diese etwas weiter oben lagen und beim Ausgaben runtergerutscht sind. Das Material scheint irgendein Metall zu sein. Das gründliche ist so wie ich das gesehen habe kein Glas. --JuergenL (Diskussion) 00:03, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dann ruf morgen die Polizei. Die ist verpflichtet, dann zu agieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:10, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für das scharfe Foto. Irgendwie erinnert mich das Teil entfernt an eine Fußraste. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte eine weggeworfene Zink-Kohle-Batterie sein, deren Zinkmantel wegkorrodiert ist. Die Anzahl drei, die Höhe 6 cm und die grünen Messingkorrosionsprodukte am Ende des mutmaßlichen Kohlestiftes passen zu einer 4,5-Volt-Flachbatterie IEC 3R12. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Woher rühren die gleichmäßigen Ringsektoren? (Sind bei der Batterie ansatzweise auch erkennbar.) --77.3.91.232 01:40, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Pressling aus Kohlenstoff (Ableiter), Mangan(IV)-oxid (aktive Masse) und Ammoniumchlorid (Elektrolyt) wird mit einem Papiermantel als Diaphragma umwickelt. Dieser Papiermantel wird durch Fäden fixiert. Das ganze wird dann in den Zinkbecher gepresst, oben mit Asphalt verschlossen und der Kohlestift durch eine aufgepresste Messingkappe lötbar kontaktiert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich vermute, daß da jetzt noch der Satz fehlt, daß der Preßling später aufquillt, sich zwischen den ringförmigen Fäden ausdehnt und dort den Metallbecher aufbaucht. --77.10.73.241 11:16, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Super, vielen Dank. Ich war mir sicher, dass mir hier geholfen wird. Sehr schön :-) --JuergenL (Diskussion) 19:59, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Heißt das jetzt, daß es wirklich Leichenteile einer dahingeschiedenen Batterie sind? Ein Kohlestift mit aufgesetzter Polkappe wären eindeutig. (Die können dann natürlich ohne Umweg über Polizei oder Kampfmittelräumdienst direkt in die Mülltonne. Bei Interesse kannst Du auch noch nach den eventuellen Überresten einer umhüllenden Taschenlampe suchen.) --77.1.79.217 08:47, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht in die Mülltonne sondern zum Batterieabfall! --  itu (Disk) 19:14, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das läßt mich ins Grübeln geraten und wirft so viele Fragen auf, daß ich am besten keine einzige davon stelle. Fakten: Gesammelte Batterien werden nicht recycelt, sondern deponiert. Kohle-Zink-Batterien enthalten keine giftigen Schwermetalle. MVA-Asche wird nicht metallurgisch aufgearbeitet, obwohl allein ihr Edelmetallgehalt höher ist als der abbauwürdiger Erze. (Und dann wäre die Prozeßführung auch sinnvollerweise eine andere: Abfälle nach Gottfried Rössle nicht verbrennen, sondern verschwelen liefert hochwertiges Heizgas für motorische Zwecke sowie nicht-oxidierte metallische und mineralische Rückstände, die mechanisch separiert und angereichert werden können.) Ankaufpreise von Scheideanstalten attraktiv. --77.1.79.217 22:05, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
 
Zu schade zum Wegwerfen
Da stimmen leider einige Punkte nicht. Früher enthielten Zink-Kohle-Batterien Schwermetalle wie Quecksilber oder Cadmium. Erst in jüngerer Zeit, als 4,5-Volt-Flachbatterien längst aus der Mode waren, wurden die Grenzwerte verschärft. Altbatterien werden recycelt, hier wird beschrieben, wie das funktioniert. Zu den Überresten einer umhüllenden Taschenlampe: Man hat leere Batterien zum Wegwerfen aus der Taschenlampe entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das waren noch die guten alten Zeiten. Sowas warf man auf den Komposthaufen zum verrotten und die Hühner durften dran rumpicken.--93.207.113.196 17:51, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ist der Zufall zufällig zufällig genug?

Gibt es eigentlich einen Vergleich zwischen UrRandom und anderen Erzeugern von Zufallszahlen?--188.100.183.234 23:32, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mir hat man vor Jahren mal gesagt, das es keine wirkliche mathematisch erzeugte Zufallszahl gibt. Es steht immer ein Algorithmus zur Erzeugung dahinter. Ob das heute noch gültig ist, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich kann etwas so Exaktes, Deterministisches wie die Mathematik keine Zufallsergebnisse erzeugen, ohne dafür von zufälligen Eingangsdaten auszugehen, die ihrerseits physikalisch erzeugt werden, seien es Mausbewegungen oder Zeitdauern irgendwelcher nicht vom Algorithmus beeinflussbarer Vorgänge. Aber das war auch nicht die Frage :D --Kreuzschnabel 08:52, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mausbewegungen sind nicht zufallsverteilt. Sonst wären sie ja sinnlos. Wirklich zufallsverteilt sind z.B. quantenmechanische Messergebnisse. Würfeln ist annähernd zufallsverteilt, wenn man oft genug würfelt wird man aber auch Abweichungen finden, weil kein Würfel perfekt würfelförmig ist. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Sind quantenmechanische Messergebnisse wirklich prinzipiell zufällig oder (möglicherweise) doch nur nach momentanem Forschungsstand? --Galtzaile (Diskussion) 21:51, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Sie sind jedenfalls insoweit man das bis heute bestimmen kann zufallsverteilt. Ob das ein "echter" Zufall (Indeterminismus) oder deterministischer Zufall ist, ist natürlich fraglich, jedenfalls würden nicht zufallsverteilte Messergebnisse der Theorie widersprechen (egal bei welcher nterpretation der Quantenmechanik), aber es gilt ja jede Theorie nur so lange bis sie widerlegt ist (Falsifikationismus). Aber alle bisherigen Messergebnisse bestätigen, dass man keine scharfen Verteilungen bekommen kann sondern nur zufallsverteilte, die die heisenbergsche Unschärferelation erfüllen. Die Interpretationen unterscheiden sich nur in der Erklärung, warum das so ist: Die Kopenhagener Interpretation meint, es wäre echter Zufall und die Position der Teilchen unbekannt und die Wellenfunktion (bzw. eigentlich das Quadrat davon) wäre nichts weiter als eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, die De-Broglie-Bohm-Theorie besagt, dass das Teilchen eine echte Bahn hat, die durch nicht genau feststellbare Anfangsbedingungen und die Wellenfunktion (Führungswelle) bestimmt wird, usw. --MrBurns (Diskussion) 00:19, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und Uptimes sind auch nicht zufallsverteilt, ist klar, man macht ja seinen Rechner nicht zufällig an. Natürlich nimmt man bei analogen Eingangsgrößen nicht die vollständige Maßzahl, sondern den least-significant Teil davon, bei Zeitstempeln z.B. die letzten drei von sechs Nachkommastellen (wenn soviele verfügbar sind). Kaum jemand dürfte seine Mausklicks gezielt auf ganze Millisekunden runden, um danach immer Nullen zu erhalten. --Kreuzschnabel 23:27, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Einer meiner Lieblingscartoons... :-) --92.195.7.117 00:14, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Nightflyer: Deswegen verwenden /dev/random und /dev/urandom auch physikalische Entropiequellen, um echten Zufall zu erzeugen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer dass dem PC-Zufallsgenerator hartnäckig vorgeworfen wird genau keinen richtigen Zufall zu generieren, sondern nur so irgendeinen minderwertigen Pseudozufall ... --  itu (Disk) 22:54, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dem war auch lange Zeit so. Dann kamen findige Informatiker darauf, die verfügbare Hardware als Entropiequelle zu nutzen, also Tastatur, Maus, bestimmte unregelmäßig auftretende Interrupts etc. Hier wird beschrieben, wie das funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nur ist schwer vorstellbar wie wirres Tatstaturgehacke und Mausgeschubse mehr oder besseren Zufall/Entropie liefern kann als ein von einer Soundkarte abgegriffenes Grundrauschen bzw. ein entsprechend spezieller Chip es in einen Sekundenbruchteil vermögen sollten.
Und das Mausgeschubse geht ja auch nicht in /dev/(u)random ein. --  itu (Disk) 19:22, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das alles hat mit der Antwort auf die Frage nur wenig zu tun. Ich glaube, wir alle Wissen, dass ein Algorithmus nicht unbedingt Zufällig ist. Mir geht es um den Zusammenhang.

Warst Du schon bei en:Randomness tests? --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Letztlich landet man bei Deiner Frage im Philosophischen, in der jeder für sich definieren kann, was er noch Zufall nennen mag und was nicht. Wie mein Professor früher sagte: Zufall ist Ausdruck unserer Ignoranz. Die rein algorithmisch erzeugten Zufallszahlenketten sind letztlich deterministisch. Dennoch erfüllen sie den Zweck, Zufallsstrukturen (und -verteilungen) abzubilden, im Rahmen ihrer Anwendung quasi perfekt (es sei denn, man wendet den gleichen Algorithmus wiederholt mit gleichen Parametern an, dann tun sie das natürlich nicht mehr). Umgebungsvariablen (wie Mausklick, Sekundenbruchteile der Uhrzeit etc.) einzubeziehen, die nicht durch den Algorithmus selbst bestimmt sind, sondern in ihn einfließen, kann nun noch zufälliger sein. Die Frage ist dann eher, ob die Verteilung dieser Parameter wirklich immer genau der "Zufallsverteilung" entspricht. Quanteneffekte wurden schon genannt. Selbst am Schluss könnte ein Philosoph noch einwenden, dass all dies nicht wirklich zufällig sei, da für uns Menschen lediglich der "deterministische Algorithmus" (man könnte ihn auch als den "göttlichen Algorithmus" beschreiben) aller Dinge und ihrer Zustände aufgrund seiner Komplexität nicht zu durchschauen sei. Letztlich ist beispielsweise die Zahl Pi etwas sehr determiniertes. Dennoch bieten ihre Ziffern, von einem beliebigen Startpunkt ausgehend, ein praktisch perfekte Zufallsfolge für eine Gleichverteilung der Zahlen von 0 bis 9 (aus den man nun wiederum quasi jede andere Zufallsverteilung herleiten kann). Zufällig oder nicht zufällig? Eine Frage der eigenen Anschauung und des Kontextes, aus dem man es betrachtet . -- 149.14.152.210 10:07, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

In der Praxis werden meistens Pseudozufallszahlen erzeugt. Hier erzeugt ein Algorithmus deterministisch eine Folge von Zahlen. Diese nennt man peudozufällig, wenn es alleine aus der Kenntnis endlich vieler aufeinanderfolgender Werte keine erfolgreichere machbare Methode gibt, den nächsten zu berechnen, als zu raten. Was dabei "machbar" heißen soll, dafür gibt es unterschiedliche Modelle in der Komplexitätstheorie. --Mixia (Diskussion) 14:30, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

7. April 2019

Herdplatte vergessen

Als Kinder haben wir es alle gelernt, niemals vergessen den Herd auszuschalten. Früher war das ganz sicher ein Risiko, aber wird auch heute bei modernen Herden eine vergessene Herdplatte zu einem Brand führen? Oder haben moderne Herde dagegen gesichert (vorausgesetzt, es steht nichts auf dem Herd)?--Antemister (Diskussion) 13:40, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Neulich ein (vergleichsweise einfaches) Induktionskochfeld gekauft, es hat a) einen Timer (für jede Kochfläche einzeln regelbar), b) eine automatische Betriebszeitbegrenzung (5 Min. im Booster-Modus und zwischen 20 min. auf Stufe 9 und 6 Stunden auf Stufe 1) sowie c) einen automatischen Überhitzungsschutz per Temperatursensor, der aktive Kochzonen bei Bedarf von selbst herunterregelt oder ausschaltet. Scheint alles inzwischen marktüblich zu sein, wobei damit die Brandgefahr natürlich nur verringert, aber nicht ausgeschlossen wird.--Mangomix 🍸 13:58, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das klingt nach halbgarer Sicherheit. Ein vernünftiger Herd bzw. (seine) Kochplatten dürften überhaupt nur anschaltbar sein indem man per Drehen am Einschalt-Timer eine Maximaleinschaltdauer bestimmt. Meiner einfachen Erfahrung nach ist so etwas leider schwer zu finden auf dem Markt. --  itu (Disk) 23:04, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die voreingestellte Betriebszeitbegrenzung in Kombination mit dem Überhitzungsschutz genügt mir. Zusätzlich kann ich den Timer noch individuell programmieren, es allerdings vor jedem Kochvorgang zwingend tun zu müssen, würde mich nerven.--Mangomix 🍸 15:24, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es sollte immer nur eine sehr geringe, sekundenmässige Überlegung benötigen wie lange ein Kochvorgang maximalst (=äusserstenfalls) regulär dauern sollte. Das ist für mich weniger als ich ansonsten darüber grübeln würde inwieweit Pauschalwerte, ohne Kenntnis eines konkreten Kochvorgangs nützlich sind. --  itu (Disk) 19:36, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ansichtssache. Zu ergänzen wäre noch, dass zumindest neuere Induktionskochfelder „merken“, ob (noch) ein Topf draufsteht (und wie groß der ist). Die Frage der Sicherheitsabschaltung betrifft damit ohnehin nur noch die Fälle, wo man Töpfe oder Pfannen auf dem Herd „vergisst“, nicht das versehentliche eingeschaltet-Lassen einer leeren Kochplatte.--Mangomix 🍸 16:45, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das Hauptproblem ist heute nicht mehr die leere Herdplatte die vergessen wurde auszuschalten. Bei modernen Herden schaltet die Platten ab, bevor sie im wahrsten Sinne des Wortes ab rauchen. Heute ist für einen Kuchenbrand mit Beteiligung einer elektrischen Herd, in der Regel eine Platte verantwortlich, die versehentlich eingeschaltet wurde auf der noch was (brennbares) stand. Oder eben so nahe stand, dass es durch die heisse Herdplatte entzündet werden konnte. Der Klassiker das Plastikgeschirr, dass auf der Platte oder in dessen Nähe stand, deswegen schmilzt und sich irgendwann entzündet. Das Problem ist heute nicht unbedingt die heisse Platte -die bis sie durchbrennt erhitzt wird-, sondern das sich was Brennbares auf ihr oder in ihrer Nähe befindet. Hier wird erwägt das gerade mal 1 % der Küchenbrände eine technische Ursache haben, der Rest -oder 99%- fällt alles unter menschliches Versagen --Bobo11 (Diskussion) 14:37, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das könntest Du das nächste Mal vorher ankündigen, dass man nur die letzten zwei Sätze zu lesen hat, weil Du dort ohnehin alles davor geschriebene nochmals kurz zusammenfasst. (SCNR) --TheRunnerUp 19:02, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Neuling! Ich les den hier gar nicht mehr. Abstellen lässt der sich nicht, der hat 3-5 Spießgesellen/innen, da schnippt der nur auf VM und du gehst in die Versenkung.--93.207.121.73 22:10, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ist für einen Kuchenbrand nicht eher der Ofen verantwortlich? (Scnr) --77.10.9.53 09:01, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nö, da ist das Flambieren missglückt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Russische Metro

 
Metro Budapest
 
Metro Washington

Warum sind die russischen Metro-Stationen teilweise so aufwändig wie Paläste gebaut? Was ist da der Hintergrund, warum das so entscheiden wurde? --94.217.123.38 15:30, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ein dahergelaufener Schuhmacher baute Paläste für das Volk. Nicht Vergleichbar mit BER. Bei jenem sind Spezialisten dran. --188.62.52.21 15:42, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Stil nennt sich Sozialistischer Klassizismus. Diktatoren und solche, die gerne welche wären, lieben so etwas. Man vergleiche die Bauten aus der Nazi-Zeit, den Palast des letzten persischen Schahs, den des türkischen Präsidenten, den Trump-Tower usw. usf. Rainer Z ... 18:34, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! In Diktaturen werden Paläste für die Diktatoren gemacht. Diktatur des Proletariats. Das Proletariat fährt U-Bahn und geht ins Kessel Buntes (und die Kinder der Proletarierdiktatoren hatten auch ihren Palast).--Wikiseidank (Diskussion) 19:44, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Um ehrlich zu sein finde ich jede dieser Bauten (nicht den komischen Trump Tower) und auch die verfallenste Ruine aus dem Mittelalter, tausendmal ästhetischer als das, was moderne Stararchitekten bauen. Beispielhaft für moderne Kunst (und Architektur hängt damit zusammen) steht der Inhalt von Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Also der Trump-Tower mag schlimm sein, aber bestimmt kein Sozialistischer Klassizismus ... --  itu (Disk) 23:09, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das kein Sozialistischer Klassizismus. Meine Beispiele eint der prunksüchtige Gigantismus an der Grenze zur Geschmacklosigkeit. Rainer Z ... 13:41, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Und wird jemals die Mehrheit der Moskauer Metro-Stationen behindertengerecht sein? Die Sommer-Paralympics 1980 fanden nicht in Moskau, Russland oder der Sowjetunion, sondern im niederländischen Arnhe(i)m statt. --178.4.45.150 20:30, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Warum nahm die Sowjetunion nicht an den Sommer-Paralympics 1980 teil? Und warum war zu Sowjetzeiten keine einzige sowjetische Metro-Station behindertengerecht? --178.4.45.150 08:32, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Gute Frage, aber die Sowjetzeiten endeten 1991, da war generell nicht viel behindertengerecht. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mit vergleichsweise geringem Aufwand und nicht zu teuren Materialien wurden prächtige Bauwerke geschaffen, die täglich von der Bevölkerung benutzt und wahrgenommen werden. In Budapest ist das nicht viel anders, in Prag war es später und entsprechend moderner. Es zeigt, wie toll die politische Situation für "das Volk" ist. Das war schon klug, man suggerierte den sogenannten "Vorsprung des Sozialismus" oder was auch immer. In osteuropäischen Städten warem Metros schick, hell und künstlerisch gestaltet, im Westen war dafür oft kein Geld da, es war einfach (und ist es bis heute) Zweckbauten. "Schöne" (was auch man immer darunter versteht) Metrostationen sind im Osten weiter verbreitet, weil staatlich finanziert. --M@rcela   22:26, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das politische System in Osteuropa war sicher nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht wie in der westlichen Propaganda dargestellt. Klar gab es weniger Freiheiten als in Westeuropa und den USA, aber Freiheit ist ja nur ein Aspekt. Und viele Freiheiten im Westen sind für viele nur theoretisch vorhanden (z.B. Niederlassungsfreiheit - versuch mal mit dem Gehalt eines durchschnittlichen Arbeiters eine Wohnung in einem Luxusviertel zu mieten, die gepriesene Niederlassungsfreiheit zwischen EU-Ländern war und ist nur garantiert wenn man auch einen Arbeitsplatz findet, außer man bleibt max. 3 Monate).
Ökonomisch war es in vielen Ländern lange Zeit für die Mehrheit der Menschen besser (z.B. hätte der Lebensstandard für norale Arbeiter in keinem kapitalistischen Staat in ca. 30 Jahren so stark erhöht werden können wie in der UdSSR zwischen dem Ende des russischen Bürgerkriegs und den 1950er-Jahren und das ist trotz der enormen Schäden, den der 2. Weltkrieg verursacht hat, gelungen), für viele sogar bis zum Zerfall des Ostblocks (z.B. durchschnittlichen Arbeitern ging es in Ungarn und Ostdeutschland vor 30 Jahren sicher besser als heute).
Auch der allgemeine technische und soziale Fortschritt war in Osteuropa bevor das System zu stark degeneriert war enorm (z.B. Russland hat in 40 Jahren 100 Jahre Rückstand aufgeholt und war dann in manchen Gebueten sogar überlegen, siehe z.B. Sputnik und Gagarin).
Und wenn man sich die Entwicklung des Kapitalismus in den letzten Jahrzehnten anschaut werden wir wenn es vorher keine Revolution gibt in wenigen Jahrzehnten wieder die Situation haben wie vor 100 Jahren: Arbeiter werden am absoluten Existenzminimum leben und Arbeitslose werden um ihr Überleben kämpfen müssen.
Abgesehen davon ist der Kapitalismus für hunderte Millionen Kriegs- und Hungertote vor Allem in ehemaligen Kolonien verantwortlich, im Vergleich dazu sind selbst die maßlos übertriebenen 100 Mio. Tote aus dem Schwarzbuch des Kommunismus weniger schlimm, selbst wenn man nur den selben Zeitraum betrachtet und die geringere Einwohnerzahl in realsozialistischen Staaten berücksichtigt. Also der Realsozialismus war keinesfalls harmlos aber der Kapitalismus ist gesamthaft und objektiv betrachtet eindeutig grausamer. Übrigens ist auch der Faschismus eine Form des Kapitamismus. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte unbedingt beachten: Die Abteilung SchwAfelsäure ist woanders. Impertinente Beiträge wie der oben drüber können gemäß Wikipedia:Diskussionsseiten ohne Ankündigung entfernt werden. --2003:DF:1F19:8B00:808A:7DB9:FEE9:6EF5 02:48, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man das hier wirklich durchziehen würde, wäre der ganze Abschnitt sofort im Cafe gelandet, weil keine Wissensfrage. Wenn er aber hier bleibt sehe ich mich dann auch nicht an die ursprüngliche Frage gebunden (warum sollte ich das wenn der Fragesteller sich nicht an die Regeln von der Auskunft gebunden fühlt). Auch vorherige Antworten gehen teilweise nur scheinbar darauf ein, ich agiere lieber offen, daher ich ignoriere sie offen anstatt sowas zu schreiben wie 188... --MrBurns (Diskussion) 03:01, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

mp3-Wiedergabe verschlechtert sich

Moin, googeln war nicht zielführend (weil da immer ein Problem der HiFi-Enthusiasten im Vordergrund steht). Folgendes: Wenn ich mp3s höre, passiert es manchmal, nicht immer, nach kürzerer oder längerer Zeit, daß der Sound sich verschlechtert. Es klingt dann wie extrem übersteuert. Ich benutze den VLC-Player und Audacious (Linux Mint), bei beiden gleicher Effekt. Es hat nichts mit den Lautstärkeniveaus der Player zu tun, auch nicht mit der grundlegenden Ausgangslautstärke. Manchmal hilft es, den Player zu wechseln (jetzt gerade hab' ich zu "Medienwiedergabe" gewechselt, alles gut). Wiedergabe erfolgt über den Klinkenaudioausgang -> Analogverstärker (NAD 3020i, geiles Teil :). Jemand 'ne Idee? 93.237.203.238 15:38, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Aus welcher Quelle stammen Deine MP3s? Falls Du LAME zum Encodieren Deiner MP3s verwendest, könntest Du mal an den Optionen --replaygain-fast, --replaygain-accurate, --noreplaygain bzw --clipdetect experimentieren und damit eine Verbesserung versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Gute Idee, aber die Files sind alle irgendwoher zusammengesammelt, größtenteils von einer "geerbten" Festplatte. Da ist nix mehr zu machen. Passt auch nicht zum "manchmal"-Verhalten. Früher TM hätte ich auf 'nen überhitzenden Leistungstransistor getippt... ;) 93.237.203.238 19:33, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da kann es durchaus sein, dass die Übersteuerung schon bei der Erstellung der Datei vorlag. Schau Dir die entsprechenden Dateien mal mit Audacity an und suche nach Auffälligkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nee. Das ist der"Manchmal-Effekt", der dem widerspricht. Mal ist alles iO, manchmal nicht, beim gleichen Titel... ja, ich weiß, seltsames Phänomen ): 93.237.203.238 19:58, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Linux Mint usw ist ja die native Soundausgabequalität generell nicht so dolle. Hast du dein Linux selber aufgesetzt? Benutzt du eine Sound-Aufbereitung, und hast du geschaut, ob die irgendwann aussteigt? Ich bin mit pulse ganz zufrieden: pulseaudio, pulseequalizer und pulseeffects. --Hareinhardt (Diskussion) 22:17, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
und dann natürlich den Player leise einstellen und dafür den System-Regler aufziehen. --Hareinhardt (Diskussion) 22:28, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Linux Mint usw ist ja die native Soundausgabequalität generell nicht so dolle – wie meinen? Ich hatte mit meinen Pinguinen (Mint, Debian, Kubuntu) out-of-the-box noch keinerlei Probleme mit der Soundqualität. Die Intel-Onboard-Mimik meiner Thinkpads klingt schon sehr ordentlich, mit den bekannten Einschränkungen, ein UCA202 klingt absolut tadellos. Auf welche Hardware beziehst du dich da? --Kreuzschnabel 22:42, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte ein Dual-Boot-Gerät mit Windows 7 und Linux Mint, nem Brot-und-Butter-Asus-Board mit Sound-on-Board, und hatte, wie viele andere wohl auch (Google ist ziemlich voll) dieses Problem: https://askubuntu.com/questions/75395/poor-sound-quality-from-laptops-built-in-speakers-only-on-ubuntu (Sound besser unter Windows als unter Mint; bei "minderwertigen" Quellen wie Live-Mitschnitte von Youtube war der Unterschied grösser). Das hatte ich mit oben erwähnter Software dann super aufpoliert. Jetzt habe ich ein Thinkpad mit Xubuntu, ohne Equalizer klingt der wie ein kleiner Laptop, mit Eq. kann er sich mit ner Stereoanlage messen lassen. Windows habe ich keins mehr, kann da nicht vergleichen. --Hareinhardt (Diskussion) 07:35, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Okay, die Frage ist 7,5 Jahre alt, in der Linuxwelt zweieinhalb Ewigkeiten :) PulseAudio gehört in Ubuntu (und damit pfermutlich auch im darauf basierenden Mint) längst zur Standardinstallation. --Kreuzschnabel 08:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die meisten Antworten gehen an der Information vorbei, dass der Fehler nicht reproduzierbar auftritt, sondern jeweils nach einiger Zeit Spieldauer. Die Files sollten also in Ordnung sein. Der überhitzte Leistungstransistor ist wohl gar nicht so weit daneben – ich persönlich tippe auf zunehmenden DC-Offset durch irnkeinen defekten Koppelkondensator im Analogteil der Audiohardware, der den Arbeitspunkt der nächsten Stufe in den Andromedanebel schiebt. --Kreuzschnabel 22:42, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das sagt mir technisch nichts, aber der Gedanke, dass es an der Hardware liegen könnte, ist mir bei der Fehlerbeschreibung auch gekommen.
Tritt das Problem denn - wenn es auftritt - nur auf diesem einen Gerät auf - oder auch auf anderen, z.B. im Autoradio? --2001:16B8:10BA:D00:F081:D0D9:69DE:B557 23:24, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die IP, die fragte Das Problem ist nur auf " diesem einen Gerät " vorhanden, da ich nur den einen PC habe. Ein USB-Stick mit 'nem Mixtape ;) ist problemlos. Hm, darüber, daß es an der Hardware liegen könnte, hab' ich auch schon nachgedacht. Kann eigentlich nicht sein, da zum einen ein Playerwechsel manchmal Abhilfe schafft, und ich auch schon ausprobiert habe, was passiert, wenn ich "in Zeiten schlechten Sounds" bspw. ein YT-Video öffne - das klingt dann nämlich völlig normal. Ich bin ratlos. Mit PulseAudio werde ich mich heute abend mal befassen. Und mit allen Hardwareunwägbarkeiten im analogen Teil des Ganzen. Besten Dank soweit, ich werde berichten! 93.240.22.116 10:15, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest mal eine Live-CD mit Ubuntu Studio probieren. https://ubuntustudio.org/download/ Das hat JACK als Sound Treiber. Damit kannst du auch HD-Musik wiedergeben, was mit den anderen Treibern nicht so einfach oder unmöglich ist. Wenn das Problem bleibt - Hardware.--2003:DF:7F42:BB00:4270:37DE:15CE:F535 22:09, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So. Alle Pulse*** sind und waren an Bord, der Analogkrempel ist i.O. - und das blöde Phänomen drückt sich vor Behebung durch Abwesenheit. Für Ubuntu Studio bräuchte ich btw keine Live-CD, das kann ich auch direkt installieren; wie gesagt, benutze Mint. Ich würd' sagen, cannot be fixed here.
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SRF in deutschen Orten direkt an der Grenze zu der Schweiz

Es mag deutsche Orte geben, die direkt an der Grenze zu der Schweiz liegen, wo es im ganzen Ort möglich ist, sich in das Schweizer Mobilfunknetz einzubuchen. Heißt dies, dass ein Zugriff darauf erlaubt ist, um auch nach dem 3. Juni 2019 die SRF-Fernsehprogramme ins Kabel einzuspeisen? Oder würde man sich dabei wegen Cardsharings strafbar machen? --178.4.45.150 17:51, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nein. Bis auf SRF info dürfen die Fernsehprogramme des SRF aus lizenzrechtlichen Gründen nicht in ausländische Kabelnetze eingespeist werden. Wer das dennoch tut macht sich schadenersatzpflichtig und möglicherweise strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es mag Schweizer Orte geben, die direkt an der Grenze zu Deutschland liegen, wo es im ganzen Ort möglich ist, den Funk der Rettungskräfte des Orts auf der anderen Seite der Grenze mitzuhören, weil sie auf eine Verschlüsselung verzichtet haben. Heißt dies, dass ein Zugriff darauf erlaubt ist, um deren Inhalte ins örtliche Kabelnetz einzuspeisen? Oder würde man sich dabei wegen eines Verstoßes gegen das Abhörverbot strafbar machen? Falls ja: Trifft die Strafbarkeit nur den Netzbetreiber, oder auch die Kabelkunden, die das eingespeiste Signal empfangen haben? Wir wissen schon längst, dass UKW-Radioumsetzer, die für den anderen Feindstaat bestimmt sind, zur „Funkwäsche“ missbraucht werden können. --178.4.45.150 18:28, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe §89 TKG und Art. 50 FMG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Und dürfen Privatpersonen in den genannten deutschen Orten sich auf eigene Kosten in das Schweizer Mobilfunknetz einbuchen, um SRF-Fernsehprogramme oder in Deutschland (noch) auf Liste B stehende Videospiele mit IS- oder NS-Inhalten abzurufen? Während Liste A für „adult-only“ steht, steht Liste B für „banned“. --178.4.45.150 18:35, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Also ich weiß gar nicht, wie ich überhaupt kontrollieren könnte, wo und wie mein Entgerät sich in irgendetwas einwählt. Von Vorsatz wird man da kaum reden können... Aber das mag bei dir natürlich anders sein.

Zu der Frage der Indizierung: Soweit ein Werk indiziert ist, bestehen Abgabe-, Präsentations-, Verbreitungs- und Werbebeschränkungen, § 15 JuSchG. Wer dagegen verstößt, macht sich ggf. strafbar, § 27 JuSchG. --2001:16B8:10BA:D00:3829:7F52:B95A:2BF9 19:40, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wie nah muss man als Einwohner der Bundesrepublik Deutschland an der Schweizer Grenze wohnen, um sich in das Schweizer Mobilfunknetz einzubuchen? --178.4.45.150 07:24, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Im Internet kann man viele (aber eventuell nicht alle) Lokalradios abrufen. Ist es rechtmäßig, alle deutschsprachigen Lokalradios, die man so empfangen kann, nach DVB-C umzusetzen, wenn sie diesem Vorhaben zugestimmt haben? Und wäre eine solche Zustimmung wirksam? Im digitalen Kabelnetz ist es theoretisch möglich, mehr als tausend Hörfunksender einzuspeisen. --178.4.45.150 08:21, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Frag das die zuständige Landesmedienanstalt und den betreffenden Kabelanbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nichts mit mobilem Empfang zu tun, sondern mit Kabelfernsehen: Warum sind deutsche TV-Sender in der Schweiz und in Österreich großflächig frei empfangbar? und in den zugehörigen Artikeln ist einiges beschrieben (in D ist SRF und ORF unbeliebt, auf Druck deutscher Privatsender). Ist nämlich im grenznahem Raum gerade ein aktuelles Thema. Dort gibt es ab Juni keinen SRF-Empfang mehr, da SRF DVB einstellt, womit das Overspill-"Recht" nicht mehr zum Zuge kommt (Süddeutsche Anbieter haben nämlich das DVB-Signal des Schweizer Fernsehen abgefangen und in ihre Kabelnetze eingespiesen, und zwar auf dem Gebiet wo ein DVB-Signal aus der Schweiz theoretisch möglich war).--Filzstift (Diskussion) 12:39, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es mag Orte geben, wo das örtlich zuständige Lokalradio auf keiner Rundfunkfrequenz mit zumutbarem Aufwand empfangen werden kann. Heißt dies, dass ein Zugriff auf das Mobilfunknetz erlaubt ist, um das Lokalradio ins Kabelnetz einzuspeisen? --178.4.45.150 12:58, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Warum sollte jemand den Aufwand treiben? Über Internet sind die Sender im Zweifel verfügbar. Wenn sie nicht verfügbar sind (z.B. wg. Geoblocking), dann wäre es in der Regel auch nicht zulässig, sie einzuspeisen. Wer im Allgäu will den Lokalsender aus Buxtehude hören – auch wenn es technisch möglich wäre? Die Einspeisung der Sender beansprucht Rechnerleistung und damit Strom. Es entstehen also Kosten. Die wären nur gerechtfertigt, wenn es auch Hörer gibt. Und zwar ganz konkret, nicht nur theoretisch. Mir erscheint es viel praktikabler, die "exotischen" Wünsche per Internetradio zu bedienen und nur die Sender einzuspeisen, an denen auch Interesse besteht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:13, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In Mittel-, Nord- und Osthessen sowie in Ostdeutschland (außer MV, Landeshauptstädte und Umgebung) gibt es momentan die Situation, dass die örtlich zuständige Regionalversion der ARD-Landeswellen noch nicht im Webradio angeboten wird. Falls sie auch weder auf DAB+ noch auf UKW mit zumutbarem Aufwand empfangen werden kann, heißt dies, dass man als Privatperson eine Ein-Mann-GmbH gründen darf, um Zugriff darauf zu bekommen? --178.4.45.150 13:28, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Einfach so natürlich nicht. Es gibt im Bereich Medien und Telekommunikation eine Menge Gesetze und Vorschriften, die einzuhalten sind. Nur wenn die "Ein-Mann-GmbH" die erforderlichen Verträge abschließt und Genehmigungen einholt, darf sie die Regionalversionen als Dienstleistung verbreiten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:49, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Notare, Steuerberater und Rechtsanwälte freuen sich schon auf dich - die ersten für die Eintragung der GmbH, die zweiten für die jedes Jahr fälligen Abschlüsse und letztere, um im Straf- und Insolvenzverfahren zu helfen. --2001:16B8:1007:3200:7D06:7E6A:4AAE:B872 18:00, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Android Reboots beim Aufladen

Mein Pixel XL rebootet sich (reproduzierbar) beim dauerhaften Aufladen des Akkus, meist so wenn ein Stand zwischen 92 und 95% erreicht ist. Ist das möglicherweise ein bekannter Bug oder könnte da auch hardwarebedingt irgendetwas merkwürdiges oder besorgniserregendes stattfinden? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:04, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Für das Google Pixel (1) XL gibt es ein Update A-72851087, das verhindert, dass das Ladegerät überlastet wird.[4] Beim Google Pixel 2 XL soll ein anderes Ladegerät mitunter Abhilfe bringen.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Das Update müsste ich seit Mai 2018 bereits installiert haben, aktuell bin ich auf Android Version 9 mit Update-Stand 5. April 2019 unterwegs. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:39, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Überlastung des Ladegerätes sollte nicht bei 92-95% Akkustand passieren, weil da schon eher langsam geladen wird (es ist halt bei LiIon-Akkus so, dass die am Ende langsam geladen werden). Wahrscheinlich hat das Ladegerät was, z.B. eine schlechte Spannungsregelung die bei niedriger Auslastung zu einer Überspannung führt. Am besten mal ein anderes Ladegerät probieren. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Gleiche Symptome beim Aufladen am PC. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:05, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab nur eine Vermutung, weil ich ähnliche Symptome schon bei anderen Geräten mit Lithium-Ionen-Akku erlebt habe: Die Ladeschaltung, die im Mobilgerät die 5 Volt aus dem Ladegerät in 3,8 bis 4,3 Volt für den Lithium-Ionen-Akku verwandelt, produziert so viel elektromagnetische Störungen, dass das Smartphone abstürzt. Dabei sind ist die Stärke der Störungen von der Last der Ladeschaltung abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Aktueller Wissensstand, Grammatik und Gender-Fragen

Hallo! Im aktuellen Diskurs über geschlechtergerechte Sprache gibt es ja unterschiedliche Studien (habe gerade nochmal ein paar Links auf der einschlägigen MB-Seite gesehen...), wonach das generische Maskulinum problematisch ist ("Mitgemeint ≠ Mitgedacht"). Aber: was ist eigentlich der aktuelle Stand in der Grammatik zu den ganzen "***-enden"-Konstruktionen? Mein ganz eigenes Sprachgefühl muckt auf, wenn statt Sudenten und/oder Studentinnen oder Schüler und/oder Schülerinnen "Studierende" und "Lernende" gemacht werden. Die Studentin und der Schüler, die am Frühstückstisch sitzen oder nachts im Bett liegen, sind nach meinem Gefühl nämlich respektiv weder Studierende (wäre nur im Hörsaal, auf der Exkursion oder in der Bibliothek der Fall, und auch da zeitlich nicht durchgehend...) noch Lernende (analoge Situation). Gleiches für Lehrer/Lehrerinnen, Zuhörer/Zuhörerinnen, Koch/Köchin, uvm. Wie sehen denn etwaige Lösungsvorschläge aus der Sprachwissenschaft aus? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:10, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die RWTH Aachen gibt zumindest eine Bastelanleitung für gendergerechte Sprache. --37.201.192.188 22:31, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Sprachwissenschaft begnügt sich vermutlich mit dem Hinweis, dass Sprache immer menschengemacht und daher willkürlich ist, und es kein Problem gibt, so lange sich alle Sprechenden und Hörenden sowie Schreibenden und Lesenden verstehen. Und dass das Wort Studierende schon seit 1815 belegt ist. Der Kampf gegen die PIN-Nummer, den LCD-Bildschirm, das HIV-Virus und das selbstfahrende Auto ist sicher ähnlich fruchtbar. --FGodard||± 22:43, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich halte das letzte Beispiel für mißlungen: Bisherige Ipsokineten waren eben überwiegend nicht automobil. --77.1.79.217 14:42, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Rechtschreibrat hat kürzlich eine sehr klare Stellungnahme veröffentlicht, die eindeutig die Aussage trifft, das das derzeit alles nicht so einfach zu beantworten ist :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 22:53, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
1. Studenten heißt völlig genau Studierende. Ein Problem, dass das Wort Studierende betrifft, betrifft also genauso Studenten. 2. Studierende sind Personen, die gerade studieren. Ob jemand, der gerade in einem Studium eingeschrieben ist, aber gerade nicht für das Studium arbeitet, in dem Moment studiert, ist eine Frage der Definition von studieren. Es ist also bei geeigneter Definition möglich, dass auch jemand, der gerade nicht für das Studium arbeitet, trotzdem studiert. Jedenfalls ist die allgemeine Antwort auf die Frage nach dem Beruf Ich studiere völlig üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja und nein. Aus streng grammatischer Sicht handelt es sich sowohl bei Studenten als auch bei Studierenden um substantivierte Präsenspartizipien, also im Prinzip um exakt dasselbe. Sprachliche Bedeutung ist jedoch nicht endgültig festgeschrieben und lässt sich nicht logisch aus inneren Eigenschaften des Systems herleiten, sondern wird durch Konvention hergestellt. Daher kann durchaus ein semantischer Unterschied zwischen formgleichen Wörtern bestehen, und das könnte im vorliegenden Beispiel der Fall sein. Für deutschsprachige Menschen ist die Präsensbedeutung der lateinischen Form nicht mehr durchsichtig, ganz im Gegenteil zur deutschen Entsprechung (wobei es aber freilich völlig falsch wäre, Partizipien nur temporal zu deuten; auch der homo loquens ist kein gerade jetzt sprechender Mensch). Ich möchte mit dem Geschriebenen keine Stellung beziehen, sondern nur die Gleichsetzung von Student und Studierende/-r relativieren. Ich selbst habe kein Problem damit, Studenten mit Studierenden zu ersetzen. --Galtzaile (Diskussion) 15:40, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte hier nicht die drölftausendste Diskussion über Sinn und Unsinn einzelner Lösungen anfangen. Die Wissensfrage lautet Wie sehen denn etwaige Lösungsvorschläge aus der Sprachwissenschaft aus? und nicht Wie gefällt euch Lösung xy persönlich?. --Kreuzschnabel 23:35, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es kein Problem gibt, gibt es auch keine Lösungen. Ich habe beschrieben, dass es kein Problem gibt, und das logisch stringent begründet. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist eigentlich die gendergerechte Variante von Täter?--94.186.231.226 14:38, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Tatperson. So inzwischen übrigens schon in mehreren deutschen Krimiserien regelmäßig zu hören. In diesem Fall ist die genderneutrale Sprachregelung anerkanntermaßen sehr sinnvoll, sinnvoller als in vielen anderen Bereichen, da somit bei Ermittlern einer unterbewussten Einengung auf ein männliches Profil vorgebeugt wird und in der Öffentlichkeit Kriminalität und Gewalt nicht ständig mit Männern assoziiert wird.--91.221.58.20 15:05, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

8. April 2019

google suchergebnisse in englisch

wen ich mit google suche, würde gerne bei manchen suchen gerne die ergebnisse auf eine bestimmte sprache beschränken. z.b. Spanisch, Italienisch, Englisch uvm. Ich habe im Menü die Auswahl zwischen "Beliebige Sprache" und "Deutsch", aber sonst nichts. Ich habe in meinen Google Einstellungen alle Sprachen, die ich spreche eingestellt, diese Einstellung scheint aber auf nichts einen Effekt zu haben. Ich habe nur die Wahl zwischen "Deutsch" und "alle Sprachen" --94.217.123.38 00:25, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

In der Advanced Search kann man von Afrikaans bis Vietnamesisch nach Sprache der Ergebnisse filtern. --Sechmet (Diskussion) 00:32, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Unter https://www.google.com/preferences#languages kannst Du die gewünschten Sprachen anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde das eigentlich gerne in der eigens dafür vorgesehenen Suchoption, bzw. drop-down Feld "Sprache" einstellen. Die anderen Wege erfordern viel zu viele klicks, um schnell hin und her zu switchen. --94.217.123.38 01:19, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) ich habe mich darauf verlegt die suche einfach auf die top-level-domains zu konzentrieren (funktioniert natürlich mit english nicht so doll :D ) ... "suchbegriff site:pl" - und er bringt nur seiten mit .pl am ende. Das mit den Sprachen hat "früher" nie so wirklich gut funktioniert. Habs aber lange nicht mehr probiert ...Sicherlich Post 00:34, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest mal ausprobieren, ob google.com/?hl=en-US für deine Zwecke ausreicht (ggf. auf ?hl=en-US&gl=US&ceid=US:en erweitern), und dann dann ein Lesezeichen daraus machen. Grüße   hugarheimur 01:36, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Google setzt sicher viele Merk-Cookies, weiß welche Produkte ich mir zuletzt angeschaut habe, aber die von mir angepasste Sprachauswahl setzt Google ständig zurück...?--Wikiseidank (Diskussion) 10:46, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht mit ständig so, dass ich Ergebnisse aus einer bestimmten Sprache möchte. Dann rufe ich als erstes einmal Google in der entsprechenden Sprache auf: Statt einfach Google.com oder Google.de bspw. google.co.uk/en für Englisch. (funktioniert meistens auch mit etwas wie google.de/en. "/de" für Deutsch, "/fr" für Französisch, "/es" für Spanisch, it für Italienisch usw. Für die originale amerikanische Google-Suche www.google.com/ncr . Bei allem ist die Kleinschreibung des Sprachcodes zu beachten, sonst gibt es Fehlermeldungen. -- 149.14.152.210 10:57, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Links funktionieren bei mir nicht: "not found" --92.77.167.181 15:24, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
www.google.co.uk/en zum Beispiel funktioniert nicht? -- 149.14.152.210 15:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Weil ich zu faul bin, beim Sprachwechsel dauernd meine Google-Einstellungen zu verändern, gebe ich zusammen mit dem Suchbegriff oft weitere (high frequency) Wörter ein, die die Sprache selektieren. Mehrdeutige Wörter wie manipulation z.B. mit eindeutigen Wortverbindungen wie it is oder of the. --Stilfehler (Diskussion) 21:20, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Call for curiosities: Poppers Welt der Propensitäten

Wurde eigentlich Poppers Werk "Eine Welt der Propensitäten" von wissenschaftlicher Seite, Quantenphysiker oder Mathematiker, aufgegriffen? Gibt es überhaupt größere philosophische Diskussionen dazu?--188.100.191.54 00:40, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bei Poppers Propensitäten handelt es sich ja um (s)eine Interpretation der Quantenmechanik. Er hat dazu einen Versuchsaufbau vorgeschlagen, bekannt als en:Popper's experiment. Der Versuch wurde von Wissenschaftlern durchgeführt (siehe dort), ist aber afaik nicht geeignet, um die Richtigkeit der Kopenhagener Deutung zu widerlegen. --Optimum (Diskussion) 21:26, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage

Ist ein PC, bei dem man aufgrund eines nicht abstel- oder konfigurierbaren UEFI Secure Boots kein Linux installieren kann, Sachmängelbehaftet? --94.217.123.38 01:22, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nein. Mark Shuttleworth hat seinen Bootloader von Bill Gates signieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat die Frage mit der Überschrift zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:08, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Rechtlich ist das nicht ganz so einfach zu beantworten. Vermutlich hast du Mangel_(Recht)#Sachmangel_(§_434_BGB) schon angeschaut.
Sofern die Parteien keine Beschaffenheitsvereinbarung getroffen haben, beurteilt sich das Vorliegen eines Mangels danach, ob sich die Sache für den Verwendungszweck eignet, den Käufer und Verkäufer voraussetzten.
Gab es eine ausdrückliche oder implizite Einigung zwischen Käufer und Verkäufer, dass Linux auf dem Gerät installiert werden soll? Zum Beispiel in Form einer Kaufberatung? Wenn ja: Sachmangel. Wenn nicht, kann trotzdem ein Sachmangel vorliegen, sofern die Installation eines anderen Betriebssystems auf der Hardware eine Anforderung ist, die der Käufer billigerweise stellen durfte, weil es zur gewöhnlichen Verwendung gehört. Da bräuchte man schon viel Glück mit dem Richter, denn Linux hat nur einen Marktanteil von 3,42%. Da kann man nur begrenzt von "gewöhnlicher Verwendung" sprechen.
Ansonsten verweise ich auf den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen. --Sechmet (Diskussion) 23:15, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem ist zumindest bei Canonical seit Jahren bekannt und wurde von Canonical dadurch gelöst, dass Canonical den Ubuntu-Bootloader durch Microsoft signieren ließ. Dadurch wird die Signatur des Bootloaders beim Secure Boot von den in der Rechnerfirmware abgelegten Microsoft-Zertifikaten akzeptiert. Der Fragesteller sollte also zumindest Ubuntu auf seinem Secure-Boot-Rechner installieren können, wenn er der amtlichen Anleitung von Canonical folgt. Wie das mit anderen Linuces aussieht, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dass sich die Sache für die gewöhnliche Verwendung eignet, ist aber nicht hinreichend. Sie muss zusätzlich eine Beschaffenheit aufweisen, "die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann". Wie hoch ist denn der Prozentsatz der PCs mit nicht deaktivierbarem Secure Boot? Persönlich wusste ich gar nicht, dass sowas heutzutage überhaupt regulär verkauft wird. Aber vielleicht bin ich nicht up to date. --85.216.38.189 04:37, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Einloggen auf Desktop nicht möglich

Es ist bei mir nicht mehr möglich, mich auf meinem Desktop -trotz korrekten Kennwortes- einzuloggen. Es erscheint die Meldung: Das Passwort und/oder das Sicherheitswort ist falsch oder wurde nicht eingegeben. Mobil funktioniert alles unverändert. Wer kann helfen?

--Wildereber (Diskussion) 11:13, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich ist das Passwort wirklich falsch. Schreib es in einem für dich sichtbaren Bereich und kopiere es hinein. Vielleicht gibt es ein Problem mit dem Tastaturlayout. Ansonsten lässt du halt das Passwort zurücksetzen und definierst danach ein neues. --= (Diskussion) 11:21, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du Passwort frisch eingegeben? Aus eigener Erfahrung, dann ist es oft die Feststelltaste, die noch aktiv ist.--Bobo11 (Diskussion) 11:27, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dann solltest Du dringend das Betriebssystem wechseln. Mein Betriebssystem zeigt an, wenn bei der Kennworteigabe die Feststelltaste aktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Oder hast du versehentlich auf PIN-Eingabe geändert? --M@rcela   11:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was sollen denn Desktop und mobil heißen? Auf einem Desktop-PC wählt man sich üblicherweise nicht mobil ein (bei Windows vielleicht über Remote-Desktop). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: ich glaube nicht, dass mein Arbeitgeber gross Freude daran hätte, wenn ich an dem Computer was ändern würde. Eben aus eigrner Erfahrung, wenn die Meldung "Das Passwort und/oder das Sicherheitswort ist falsch oder wurde nicht eingegeben." kommt. Gibt es zwei Hauptverdächtige, das wären: 1. Feststelltaste aktiv 2. Knubelfinger (=Schreibfehler). Und erst viel -sehr viel- später, kommen die andern Fehler wie ein zerschossenes Passwort usw. . Da 1. einfacher zu überprüfen ist, sollte das zuerst ausgeschlossen werden.--Bobo11 (Diskussion) 13:12, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Auskunftstroll IP entfernt --Bahnmoeller (Diskussion) 14:15, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Feststelltaste ist nicht gelockt?! --Elrond (Diskussion) 13:20, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn Du Dich an einem Benutzerkonto wie z. B.: Wikipedia anmelden möchtest kann es sein, dass mehrfache Anmeldeversuche über verschieden Zugänge für ein und denselben Account so geblockt werden, wie Du es beschreibst. Teste: Sorgfältiges und korrektes Abmelden am Mobilgerät, erst danach am PC anmelden. Dazwischen kann eine mehrminütige Wartezeit nötig sein. --84.190.205.31 14:11, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Diese vermaledeite Feststelltaste, die ich nicht brauche, die aber mir schon so oft hinterrücks in den Text gefallen ist, ist das erste, was ich bei frisch installierten Rechnern deaktiviere. Glücklicherweise geht das sowohl bei Windows als auch bei Linux. Benutzerkennung: 43067 15:38, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich wurde mal von einem Tag auf den anderen ausgesperrt weil mein Password nicht mehr den Sicherheitsrichtlinien entsprach. -> Neues Password anfordern. --2003:F4:B3D1:1020:1078:5798:FABE:9E9A 17:00, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Aber: es ist weder die Feststelltaste noch sind es die Knubbelfinger (zahlreiche Versuche), mobil heißt übers Handy geht es. Betriebsystem ändern? Auskunftstroll? Wie mache/überprüfe ich das? Das Einwählen geht seit etwa 4 Tagen nicht mehr...—-Wildereber (Diskussion)
Wildereber logst du dich Mobil anders ein, als mit Desktop? Sprich nicht mit Passworteingabe, sondern per PIN o.Ä. Dann könnte schon sein, dass dein Passwort kaputt/Gesperrt/(oder was auch immer) ist. Also wäre der nächste Schritt -wie von IP 2003:F4:B3D1:1020:1078:5798:FABE:9E9A schon vorgeschlagen- ein neues (Einmal-) Passwort anfordern, und das Passwort neu einrichten. --Bobo11 (Diskussion) 19:36, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
nein, grundsätzlich genauso, allerdings über Touch-ID. Auf meinem Rechner passieren außerdem in letzter Zeit auch andere eigentümliche Dinge. Zum Beispiel erhielt ich eine Aufforderung zur Passworteingabe: „Firmenpräsentation auf Intellic Papier.doc ist reserviert von Steffen [...]“(es folgt ein Klarname einer mir unbekannten Person, die ich hier vorsorglich nicht nenne. Auch „Intellic Papier“ ist mir unbekannt). Kann das mit den Problemen zusammenhängen? Bin ich gehackt oder Ähnliches?—-Wildereber (Diskussion) 19:49, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das tönt verdächtig nach irgend einem „Auto-Vervollständigen-Problem“, oder wie man das sonst nenne will. Also das irgend ein Programm im Hintergrund versuchte dein Passwort "richtig" zu schreiben. So was würde gut erklären, warum du das Problem nur auf deinem Desktop Rechner hast. Aber hier muss ich ausstiegen, so tief kennen ich mich nicht mit Computer aus, dass ich da jetzt Programme aufzählen könnte die für solche Spässe berühmt sind. Aber vielleicht kann da wer besser weiterhelfen. Aber ich denke mit deiner Aussage, kommen man dem Problem langsam auf die Spur. Denn so wie du das eben geschildert hast, liegt da wirklich ein Geräteproblem vor, und kein allgemeines Passwortproblem (Denn wenn Passwort zerschossen wäre, würde es überall nicht funktionieren).--Bobo11 (Diskussion) 20:10, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
"mobil heißt übers Handy geht es" Was geht über das Handy? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das Einloggen —-Wildereber (Diskussion) 22:24, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Bei welcher Anwendung versuchst du, dich einzuloggen? E-Mail, Forum, Wikipedia... ? --77.10.9.53 22:44, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe es so verstanden, dass du dich in dein Betriebssystem Windows? nicht einloggen kannst. Hast du bereits ein Passwort im Bios/UEFI vergeben? und sperrt es bereits auf dieser Ebene?, dann rufe (StrAlt F2 oder Esc.) das Bios auf und gib das Passwort da nochmals ein. Wenn später aber das System hängt, versuche im abgesicherten Modus/Standardwerte (meist F8) zu starten. --2003:E8:3705:7A00:DDA7:B433:6D2C:2920 22:59, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
nein, einfach mich bei Wikipedia einzuloggen....(jetzt geht es übrigens gerade auf einem anderen Desktop) ---Wildereber (Diskussion) 07:28, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dann schau dir das Tastaturlayout an, ob es auf Deutsch eingestellt ist, bzw. sich verändert hat.--2003:E8:370F:BB00:CDE3:68FB:B45:67CB 08:02, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Wildereber: Drücke mal bitte gleichzeitig die ALT- und die UMSCHALT-Taste. Wenn es danach funktioniert, hast Du dir, wie hier drüber schon mehrfach gesagt, einfach eine (vermutlich) englsiche Tastatur eingestellt. Das führt unter anderem dazu, dass Z und Y die Plätze tauschen und die Sonder- bzw. Interpunktionszeichen anders liegen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 08:39, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
vielen Dank an alle für die vielfältigen (und ausführlichen) Lösungsvorschläge, aus denen ich viel gelernt habe. Das Problem hat sich ohne mein Zutun und aus mir nicht bekannten Gründen gelöst...---Wildereber (Diskussion) 14:34, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Lass mal raten, du hattest den Computer über Nacht ausgeschaltet und morgens war wieder alles ok?--93.207.113.196 17:45, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

GPS-Positionen mit Osmand

Ich benutze Osmand als Navi und war bisher damit recht zufrieden. Dann hatte ich eine "geniale Idee": In einer Gegend, wo die Hausnummern bei OSM nicht gemappt sind, wollte ich die aufnehmen. Idee war: Ich schalte "GPX-Track aufnehmen" ein, gehe von Haustür zu Haustür und sehe dann später anhand des GPX-Tracks nach, wo das war. Kannste knicken: Der aufgezeichnete Track verlief kreuz und quer im Zickzack durch die Gegend und führte teilweise durch Häuser hindurch, also völlig unbrauchbar, obwohl die Position des "blauen Balls" ganz vernünftig aussah. Ist das normal, oder mache ich was falsch? (Vor ein paar Tagen wollte ich eigentlich noch nach einer Möglichkeit fragen, die Koordinaten des aktuellen Standorts angezeigt zu kriegen oder noch besser in die Zwischenablage zu kopieren, aber bei der Genauigkeit ist das irrelevant. Was mich auch stört: Ich kann einen Punkt auf der Karte markieren und dann über "Teilen" oder so ähnlich einen Link auf osmand.net bekommen, in dem die Koordinaten drinstehen - dummerweise aber nur als dezimale Gradangaben. UTM-Koordinaten geht nicht, obwohl ich die in den Einstellungen ausgewählt hatte. Zum Kuckuck: Wenn mitten in der Prärie irgendwas ist und ich Hilfe anfordern möchte, dann wäre ich doch gerne in der Lage, mitzuteilen, wo genau ich bin, wenn ich schon ein Navi in der Handtasche habe. Und UTM ist absolut zweckmäßig, weil Rettungsdienste und Co. das auch benutzen. Aber erst einmal: überhaupt...) --77.1.79.217 13:28, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ungenauigkeit: Liegt an der Hardware. --84.190.205.31 14:02, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
OMG --77.1.79.217 14:31, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Genauer: An dem von Dir dafür verwendeten Endgerät. --84.190.205.31 14:35, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und der Widerspruch fällt nicht auf? Hallo: Wo ist der blaue Ball? Eben! Was ich nämlich erwartet hätte: Daß der aufgezeichnete Track die Spur des blauen Balls ist, und dessen Position ist zwar in gewissem Ausmaß ungenau, aber sie springt nicht "kreuz und quer im Zickzack durch die Gegend". --77.1.79.217 14:48, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In welchem Zeitabstand hast du denn die Trackpunkte aufnehmen lassen? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:54, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte "2 Sekunden" eingestellt. --77.1.79.217 16:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Was Dir als „kreuz und quer herumspringende (Koordinaten)Punkte“ vorkommt sind einfach nur ungenaue Koordinaten, die an „Deinem“ Ende so erzeugt wurden. Albernes Getue - und das ist etwas was hier in der Tat auffällt - hilft dagegen nicht. Wechsle statt dessen auf für das Vorhaben angemessene Hardware und schon wird Deine Erwartung erfüllt. --84.190.205.31 14:59, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast es immer noch nicht verstanden: Der blaue Ball hat eine akzeptable Genauigkeit. Achtung, jetzt kommt etwas Schwieriges, nämlich eine logische Folgerung. Bereit? OK: Die Genauigkeit der Hardware ist ausreichend. --77.1.79.217 16:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der blaue Punkt ist einfach eine Interpolation aus mehreren Messungen und passt daher. --Magnus (Diskussion) 16:37, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Interpolation (also Mittelwertbildung). Ja prima, klingt nach gute Idee. Und davon dann noch eine Aufzeichnunge als Track, und alle sind glücklich. Und ich mecker hier nicht rum. Also mal andersherum ausgedrückt: Wenn ich als Aufzeichungsfrequenz "alle n Sekunden" einstelle, dann haben diese schwachsinnigen Programmierer das also so versaubeutelt, dann alle n Sekunden einen einzelnen Momentanpositionswert aufzuzeichnen, der wegen der systembedingten Ungenauigkeit wild durch die Landschaft hüpft, anstatt simplerweise den ordentlich interpolierten Anzeigewert zu nehmen? Wie doof kann man sein. Und ist ja auch eine völlig abwegige Vorstellung, daß jemand einen Zettel mit Koordinaten in die Hand gedrückt kriegt und den dann mit seinem Navi aufsuchen möchte, oder andersherum, er hat gerade einen toten Hund oder einen Wikingerschatz in der Landschaft gefunden und möchte sich die exakten Koordinaten zum späteren Wiederfinden aufschreiben. Anzeigen? In die Zwischenablage kopieren? Ja, da könnte ja jeder kommen... (Ist wie im Leben: Was nichts kostet, kann auch nichts taugen.) PS. Klar, jetzt bin ich wieder schuld... --77.1.79.217 21:14, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In OsmAnd lässt sich einstellen, ob die angezeigte Position auf die nächste Straße „eingerastet“ werden soll oder nicht. Wenn du dats deaktivierst (ist profilabhängig), siehst du auch die Positionsmarke auf dem Messergebnis. In der Track-Aufzeichnung werden dagegen immer die Messergebnisse und nicht die Auf-Straße-Rundung verwendet. Allgemein ist bei Consumer-Hardware inmitten von Wohnbebauung ein lateraler Messfehler von 15 bis 20 Meter nicht ungewöhnlich, wenn auch auf freiem Feld (ohne störende Reflexionen) eine zehnfache Präzision erreicht wird. Es hängt auch von der Trageposition des Geräts ab. An Körper getragen (Hosen- oder Jackentasche) ist sehr ungenau (weil der Körper des Trägers die Hälfte der Satelliten abdämpft), am ausgestreckten Arm schon viel besser, aber so will niemand eine Stunde lang herumlaufen. Wenn ich zu Fuß GPS-Tracks für die Arbeit an OSM sammle, trage ich eine Bluetooth-GPS-Maus auf dem Scheitel unter der Mütze in optimaler Empfangslage, aber auch da sind Sprünge von 3 bis 5 Meter in Gebäude hinein noch möglich. – Gegenfrage: Warum trägst du die Hausnummer nicht direkt in OSM ein? Dann hättest nicht nur du den besten Nutzen davon, sondern alle anderen auch, und so sind die Hausnummern, die du in OSM bereits vorfindest, da auch rein gekommen. Missverständnis meinerseits, das scheinst du ja vor zu haben. Besser als Zeit-Aufschreiben: Setz GPX-Wegpunkte (Tipp auf Position → Aktionen → GPX-Wegpunkt anfügen, dann kannst du die Nummer gleich reinschreiben, und der Wegpunkt wird hinterher in der grafischen Trackdarstellung angezeigt. --Kreuzschnabel 15:38, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Steht bei mir nicht auf "Einrasten". Funktioniert daher auch "querfeldein". Und sicherlich mag es bessere Methoden als die von mir zunächst versuchte geben, aber trotzdem erwarte ich, daß der Track so gut wird wie die angezeigte Position des "blauen Balls". (Die Verwendbarkeit besserer Methoden leidet sehr unter dem Fehlen einer brauchbaren Anleitung. Und die Funktionalität ist eben auch etwas defizitär. Aber ich weiß keinen Hintern, in den ich treten könnte, um dem abzuhelfen.) --77.1.79.217 16:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Erle? --77.1.79.217 21:14, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Threadstarter muß akzeptieren, daß nicht jedes auf dem Markt angebotene System exakt auf seine persönlichen Wünsche zugeschnitten ist. --Kreuzschnabel 09:58, 9. Apr. 2019 (CEST)

Regeln für Guten Deutsch in Aufsätzen und Reden

Hallo! Mir ist so, als ob es mal sowas wie Regellisten gab, was erwünscht ist, und was nicht.

  1. Eine Regel lautete, daß man in zwei Sätzen hintereinander nicht die selben Begriffe verwenden sollte. Also "Anton Meyer arbeitete als Journalist. Von 1945 bis 1946 arbeitete er als Redakteur bei XYZ" Nur eine Geschmacksfrage?
  2. Im Zweifelsfall geht der Artikel vor. "Anton Meyer, welcher von 1945 bis 1946 als Redakteur arbeitete" oder "Anton Meyer, der von 1945 bis 1946 als Redakteur arbeitete"
  3. Worte sollen hintereinander möglichst nicht mit dem selben Buchstaben beginnen. "Münchner Metallarbeiter mobilisierten mehrere' andere Gewerkschaften" - zulässig oder nicht?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:33, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Da kann ich dir leider nicht helfen, Oli. Aber ich habe Kurt Tucholskys Ratschläge für einen schlechten Redner gefunden. Und das ist meiner Meinung nach noch immer eine der besten Zusammenfassungen. Yotwen (Diskussion) 17:37, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Stilfibeln gibt es, in ganz verschiedener Qualität, wie Sand am Meer. Es gibt aber eine ganz einfache Regel: Wenn es auffällt, muss es als auffallend gewollt sein, dann nennt man es eine rhetorische Figur. So zum Beispiel die Wiederholung: "Sein Leben war Arbeit. Er arbeitete hier, er arbeitete da, er arbeitete dort." Wenn die mantraartige Wiederholung des Arbeitens nicht intendiert ist, ist es schlechter Stil. "Welcher" ist altmodisch. Wenn du deiner Rede einen altmodisch-feierlichen oder ironischen Klang geben willst, sag welcher; sonst der, außer wenn es zu Wiederholungen führt (der, der der..."). Mit der Alliteration verhält es sich ebenso: Männer mögen Metabo - knalliger Werbespruch. Münchner Metallarbeiter mobilisierten - albern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
ad1: Diese Regel kommt wohl hin.(Metaregel: niemals nicht etwas sklavisch befolgen)
ad3: Das liest sich für mich völlig unauffällig, das hätte ich gar nicht bemerkt. Keine Ahnung wo sowas herkommt.
Leider bezeichnend ist dass hier eine Zulässigskeitfrage gestellt wird wo es nur um guten Stil geht...
--  itu (Disk) 19:01, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Erste Stilregel: Schreib, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Und dann lies es dir noch mal durch und versuch, so zu tun, als habe das jemand ganz Anderes geschrieben; wenn wir dann was aufstößt, dann verbessere es. Jedenfalls darf auch der Ausdruckswechsel nicht aus einer starren Regel heraus („darf man nicht“) erzwungen werden; wenn deiner Ansicht nach „arbeiten“ in beiden Sätzen optimal passt, dann lass es halt stehen. Ich hätte den zweiten Satz als „Von 1945 bis 1946 war er als Redakteur bei XYZ tätig“ formuliert, weil nach meinem Sprachempfinden das Tätigsein-Für einen Teilbereich des Arbeitens darstellt: Im Rahmen seiner journalistischen Arbeit war er bis ’46 für XYZ tätig und danach für YZX, womit er seine journalistische Arbeit ja nicht unterbricht. --Kreuzschnabel 19:21, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
„The Germans do not seem to be afraid to repeat a word when it is the right one. They repeat it several times, if they choose. That is wise.“
– MARK TWAIN, The awful German language (Nur mal so, nicht dass er eine gottähnliche Autorität wäre.) --Galtzaile (Diskussion) 19:28, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
interessant. Dabei ist ein Amerikaner schwerlich befugt die deutsche Sprache als schrecklich zu bezeichnen. Tatsächlich meint er ja im wesentlichen schrecklich kompliziert und schwer zu lernen. --  itu (Disk) 19:59, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zu 1.: Präzision im Ausdruck ist wichtiger als Wiederholungen zu vermeiden. Wenn es kein Synonym gibt, das genau das ausdrückt, was du sagen möchtest, dann lieber das genaue Wort wiederholen. Bei Substantiven ist es oft möglich, stattdessen ein Pronomen zu verwenden.
Zu 2.: "Der" ist hier kein Artikel, sondern ein Relativpronomen.
Zu 3.: Du meinst "Wörter", nicht "Worte". --Digamma (Diskussion) 19:36, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist ganz einfach: Lieber einen langweiligen schlichten präzise formulierten Text als einen bemüht witzig formulierten geschraubten aus der Spiegel-Redaktion. Der sensationelle literarische Erfolg des Neuen Testaments beruhte nicht zuletzt auf seiner einfach, eingängigen Sprache. "Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn." Könnte man solches im Spiegel je lesen? --77.1.79.217 21:34, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

So einfach ist die Sprache im neuen Testament m.E. i.d.R. nicht. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die meisten Übersetzungen auf Deutsch oder Englisch eine sehr altmodische Sprache verwenden und Ausdrücke, die man sonst heute nirgendwo mehr verwendet. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zu 2.: Das ist regional sehr unterschiedlich. Die Nebenvariante des Relativpronomens "welcher" usw. wird außerhalb Süddeutschlands und Österreichs kaum verwendet. Das gilt auch für die scheinbare Verdopplung und Verdreifachung mit gleichlautenden Personalpronomina, dafür gelten keine Sonderregeln. Anzutreffen ist es ebenso wie die übermäßige Verwendung von Demonstrativpronomina allerdings, wenn Leute die Schriftsprache nicht wirklich beherrschen und krampfhaft versuchen, sich von mündlicher Sprache abzugrenzen. MBxd1 (Diskussion) 21:51, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Übermäßige Verwendung von Demonstrativpronomina? Meinst du Fälle wie Die Anschaffung von Wörterbüchern und der Gebrauch dieser statt Die Anschaffung von Wörterbüchern und deren/ihr Gebrauch etc.? --Galtzaile (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das klingt zwar auch doof, ist aber nicht ganz das, was ich meine. Deine Konstruktion scheidet schon wegen des Genitivs aus, den diese Leute nicht beherrschen. Mit anderem Kasus geht es in die Richtung, die ich meine. MBxd1 (Diskussion) 23:07, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mit der Threadüberschrift „Regeln für Guten Deutsch in Aufsätzen und Reden“ ist übrigens was schiefgegangen, was weit über Stilfragen hinausgeht... --  itu (Disk) 23:06, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Grammatik- oder Rechtschreibfehler sind mit ein bisschen AGF leichter zu beheben als Stilfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In der Gefahr, etwas ins Café abzugleiten, aber jeder natürliche Text liefert Alliterationen, diese gesondert zu vermeiden kann also schnell zu künstlicher Wirkung führen. Natürlich nicht auf Dokutainmentniveau ("Sommer 2019: Garten, grillen, geile Gören"), aber drei, manchmal vier Wörter mit demselben Startbuchstaben oder Startlaut (muss ja nicht dasselbe sein) kommt auch vor, wenn es kein bewusstes Stilmittel ist. Aber am allerliebsten an an absolut abwegigen Alliterationen alles andere als armen Amokläufen ist es mir, wenn man sie sich halt anhört - stolpert man drüber, lenkt es ab und ist schlecht. Tut man es nicht, kann man es lassen. Ist natürlich dann auch noch zwischen Belletristik und Sachtexten zu unterscheiden. --131.169.89.168 10:49, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Danke erstmal allen Antwortenden, wirklich eine sehr ergiebige Übersicht. Die Beispiele waren willkürlich. Und ich kann mit "veraltet" ganz gut leben, wenn damit die Lehrauffassung 1985 gemeint ist, und nicht Krünitz 1785.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wer ist auf diesem Bild zu sehen?

 
Wer ist das?

So einfach wie ds nach dem Dateinamen erscheint, ist es nicht. Das ist ein Ausschnitt aus File:Meeting of Women's Social and Political Union (WSPU) leaders, c.1906 - c.1907. (22755473290).jpg und zumindest eine der beiden Bildbeschreibungen muss falsch sein. Gesucht werden also eindeutige Quellen --Bahnmoeller (Diskussion) 20:06, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die diversen indizien für die bereits anderweitig genannte Christabel Pankhurst haben mich überzeugt und ich habe das Bild umbenannt. --Sitacuisses (Diskussion) 23:07, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Witzig: Für einen heutigen Betrachter sieht das aus, als wäre sie mit dem Stylus auf ihrem Smartphone zugange.... --Jossi (Diskussion) 00:04, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es diese Gebäude (noch)?

Hier (bis S. 80) sind Zeichnungen zu Gebäuden Emil Reins abgebildet, die es vielleicht so gegeben hat/noch gibt, vielleicht aber auch nicht. Leider ist jeweils auch der Ort unklar. Der Autor hält sich merkwürdig bedeckt. Kann man irgendeins von diesen Bauwerken identifizieren, vielleicht das Warenhaus oder das Feierabendheim für alte Schwestern? --Xocolatl (Diskussion) 20:16, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Uff, das wird schwierig bis unmöglich. Denn die sind alle als Entwürfe gekennzeichnet. Das kann durchaus heissen, es wurde kein einziger dieser Entwurf so gebaut. Am ehesten ist der angekaufte Entwurf des Ehrenfriedhof in Düsseldorf zu verorten. So viele Wettbewerbe zu Ehrenfriedhöfe in Düsseldorf gab es sicher nicht, dass da nicht herauszufinden wäre bei welchem er mitgemacht hat (der Ankauf des Entwurfs muss ja spätesten 1916 gewesen sein).--Bobo11 (Diskussion) 20:26, 8. Apr. 2019 (CEST) PS: Studenten Haus Saxonie hat auch einen Bauzeitungsartikel [6] und hier ist TodesnachrichtBeantworten
Mhm, das Saxonenhaus ist wenigstens verortbar (Birkenwaldstr. 111), aber offenbar im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört worden. Aber danke für den Artikellink, der gab bei mir gestern, warum auch immer, dauernd einen 404er. Mich würden allerdings mehr die unidentifizierten Bauten/Bauentwürfe interessieren. --Xocolatl (Diskussion) 20:48, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Der Düsseldorfer Ehrenfriedhof für die Gefallenen de Ersten Weltkrieges findet sich hier und hier (Nr. 118). Der Entwurf von Emil Rein wurde offensichtlich nicht ausgeführt, sondern ein Entwurf von Hermann Görke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Also genau das, was ich auch bei den andern Gebäuden auch befürchte. Denn Entwürfe sind eben genau das, Entwürfe keine definitiven Pläne. Erst bei vorliegen von (Bau-)Plänen darf man davon ausgehen, dass diese Ausführung gekommen sind. Aber selbst beim Vorliegen von Bauplänen, gibt es immer das Restrisiko, dass ein Gebäude es nicht in der Form bzw. überhaupt zuende gebaut wurde.--Bobo11 (Diskussion) 06:26, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Also, genau das, was der Frager ja mit seiner Wortwahl voraussetzt. Siehe O-Ton "die es vielleicht so gegeben hat/noch gibt, vielleicht aber auch nicht". "Kann man irgendeins von diesen Bauwerken identifizieren" heißt, welche können als realisiert herausgefunden werden. Die Belehrung der Allgemeinheit, was ein Entwurf ist, ist sowieso überflüssig.--2003:E8:370F:BB00:CDE3:68FB:B45:67CB 08:15, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Seine Villen/Landhäuser im Bergischen Stil heben sich jetzt nicht wirklich von den zahlreichen Vertretern dieser Art in der Region ab. Ich würde nicht auschließen, dass sie auch erbaut wurden, aber mir sind sie unbekannt. Aber längst nicht jeder denkmalwürge Bau dieser Liga ist heute direkt auffindar. Hinter hohen Mauern/Hecken und weitläufigen Grundstücken gibt es so einige Refugien eher wohlhabenderer Besitzer, die weitestgehend im Verborgenen stehen. Benutzerkennung: 43067 07:55, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Kleinstaaten von Europa?

Kleinstaaten von Europa?

--2A02:AA11:9102:8400:DCA8:DB0D:670:B5E6 22:44, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Europäische Zwergstaaten. --Sechmet (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Solche Fragen sind nur mit dem Präfix „Guggstdu“ sprachlich korrekt beantwortet. --  itu (Disk) 23:11, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Sind wir hier im Unterschichtenfernsehen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 8. Apr. 2019 (CEST) Beantworten
Nein, aber das liegt teilweise daran dass Wikipediaseiten kein Fernsehen sind. --  itu (Disk) 23:56, 8. Apr. 2019 (CEST) Beantworten
Wie auch immer, ohne Prädikat ist die Frage nicht beantwortbar. Angenommen, dieses lautet „Was gibt es für“, hilft das Lesen des Artikels. Lautet es „Wer kennt alle“, gehört die Frage ins Café, lautet es „Wieso vernichten wir nicht einfach alle“, gehört sie an die Behörden weitergeleitet. --Kreuzschnabel 07:30, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wozu? Die werden doch schon vom Präsidenten entsprechend angewiesen. (Auch, wenn der ggf. nicht präzise weiß, was "Europa" ist, und welche dazugehören. Ist ja auch nicht so wichtig, wenn er sie ohnehin vernichten lassen will. Hauptsache, sie bezahlen dafür.) --77.10.162.62 08:22, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

9. April 2019

Deutsche Grammatik

"1743 beschloss die Zarin auf Anraten Friedrichs II., den russischen Thronfolger Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Kaiser Peter III., mit Katharina II. zu vermählen." Wie ließt man in diesem Satz "Peter III."? "Peter DEN DRITTEN" oder "Peter DER DRITTE". Mein Sprachgefühl verlässt mich da etwas. Ich tendiere zur ersten Version, finde aber die 2. Version auch nicht ganz falsch. 2. Frage: Wie heißen diese Zahlen hinter Königsnamen? (engl. Regnal number) Interessanterweise werden sie im Spanischen nicht dekliniert. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:15, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zur ersten Frage: Ohne Verwendung des bestimmten Artikels beim Titel wird der Name dekliniert, mit Verwendung des bestimmten Artikels beim Titel wird nur der Titel dekliniert, siehe: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 48#Genitiv majestatis, letzter Beitrag. Hier ohne Artikel den Thronfolger Kaiser Peter den Dritten, aber den Kaiser Peter der Dritte. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zur zweiten Frage: Theodor Mommsen verwendete den Begriff Regentennummer, etwa hier. --Galtzaile (Diskussion) 14:47, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, ich hätte nach meinem Sprachgefühl gesagt, dass es in beiden Fällen den Dritten heißt und nachdem ich dies und das gelesen habe, fühle ich mich in meiner Meinung eher bestärkt. Anders gesagt: Egal, ob Name oder Titel dekliniert werden, der Namenszusatz wird immer dekliniert. --Dasmöschteisch (Diskussion) 22:39, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In der ersten Quelle kommt die Verwendung mit Artikel nicht vor Stimmt doch nicht, die zweite Quelle behauptet tatsächlich das Gegenteil der von mir angeführten Quelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist ja im Prinzip nur eine Quelle (canoo), aber auch im ersten Link sind doch unter dem Abschnitt „Wenn der Titel mit Artikel steht, …“ Beispiele mit Artikel aufgeführt („die Pfalz des Kaisers Karl (des Großen)“ usw.)? Hast du zufällig den damals von IP-Los zitierten Duden zur Hand? Würde mich echt interessieren, ob das wirklich so da drin steht. --Dasmöschteisch (Diskussion) 23:53, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe meinen fehlerhaften Beitrag korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Peter DEN Dritten. Wir fragen: Wen ließ sie vermählen? Antwort: "Peter den Dritten". --Heletz (Diskussion) 07:28, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ostereier suchen

Ausgehend von der Frage, ob es in Spanien und Mexiko überhaupt Ostereier gibt - was wohl der Fall ist - interessiert mich, ob dort auch Ostereier von Kindern gesucht werden. In welchen Ländern werden Ostereier gesucht? Und in welchen nicht? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:23, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

en:Egg hunt nennt zumindest England (wo der Brauch im 19. Jh. aus Deutschland übernommen wurde) und die USA. Der Artikel hat zwei Interwikilinks zu (jeweils sehr kurzen) Artikeln auf Französisch und Indonesisch; ein Indiz, aber kein Beweis, dass der Brauch dort zumindest bekannt sein könnte. --Geoz (Diskussion) 13:32, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
einen deutschen Artikel gibt es leider ja nicht Zellmer (Diskussion) 13:51, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Gäbe es denn für einen solchen Artikel ein gebräuchliches Lemma? Eierjagd habe ich noch nie gehört und Ostereisuche würde sicher höchstens auf "Osterei" weitergeleitet. --Geoz (Diskussion) 14:30, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Also sowas wie Ostereiersuche scheint mir am passendsten. Wäre doch schön wenn wir zu diesen Ostern einen passenden Artikel hätten. Es gibt auch schon Artikel zu anderen Bräuchen rund ums Osterei wie Ostereiertitschen und Ostereierschieben. --Qwert üpoiuz (Diskussion) 15:21, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ad Spanien und Mexiko: Der spanische Artikel zu Ostereiern spricht nur allgemein davon, dass die Eiersuche in vielen Ländern verbreitet sei, sagt aber nichts über deren Verbreitung in spanischsprachigen Ländern. Hans Urian 16:01, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In Frankreich scheint die chasse aux œufs seit Mitte des 18. Jahrhunderts Tradition zu sein [7] [8]. In Italien caccia alle uova seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts [9]. In Schweden ist die påskäggsjakt offenbar weit verbreitet (Ursprungszeit habe ich nicht ermitteln können). --Stilfehler (Diskussion) 21:02, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Mein Französisch ist lausig, aber ich verstehe den Text so, dass im 18. Jh. ausgeblasene Eier mit Schokolade gefüllt wurden und sich im 19. Jh. "richtige" Schokoladeneier aus industrieller Produktion verbreiteten. Die Vorstellung, dass die Kirchenglocken nach Rom und zurück fliegen ist sehr vage mit "seit dem Mittelalter" datiert. Dass sie dabei Ostereier mit zurückbringen und verstecken, um sie von Kindern suchen zu lassen ist undatiert (und wahrscheinlich auch eher ins 19. Jh. zu datieren). Der Hase taucht auch nur als Schokoladenfigur auf, nicht als Eierbringer und Eierverstecker. --Geoz (Diskussion) 22:01, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Eingangsfrage gestellt. Die sollte eigentlich auch auf den Osterhasen erweitert werden. Der ist laut WP eine deutsche Erfindung. Da bekanntlich der Osterhase die Ostereier versteckt - wer sonst? - spekuliere ich mal, dass dann auch das damit verbundene Ostereiersuchen eine deutsche Erfindung ist, die sich mit deutschen Auswanderern verbreitet hat.
Italien: "An den Osterfeiertagen lässt sich bei den Italiener zwar der Osterhase nicht blicken, aber Ostereier gibt es dort auch. Die werden allerdings nicht versteckt - man nimmt sie mit zum Marktplatz. Dort trifft man sich, um mit den Eiern zu spielen" [10] --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 17:49, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In Catalunya habe ich nie erlebt, daß jemand Eier gesucht hätte. Wie es im restlichen Spanien aussieht, weiß ich nicht. --M@rcela   21:08, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt wo du es sagst: Ich war zwei Mal über Ostern in Andalusien. Weder Eier noch Hasen weit und breit. Mein Verdacht: Beides ist nicht nur deutsch, sondern auch noch protestantisch. --Geoz (Diskussion) 21:27, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ostereier sind ursprünglich katholisch. Wegen des Fastens in der Passionszeit blieben die Eier übrig, wurden konserviert und erhielten eine Art Farbcode, der das Legedatum anzeigen sollte. Zu Ostern gab es dann bunte Eier zuhauf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, Luther war ursprünglich auch katholisch ;-) --Geoz (Diskussion) 22:20, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
"Eierknicken" kenne ich noch aus Erzählungen von früher. Dabei wurden gekochte Eier mit der Spitze gegeneinander gestoßen. Der, dessen Ei dabei kaputt geht ("knickt"), ist der Verlierer und muss dem Gewinner sein Ei aushändigen. Es gibt dabei möglicherweise eine bestimmte Technik, um die eigenen Chancen zu erhöhen. Der Sieger kann sich dann alle gewonnenen Eier zu Gemüte führen. Stammt wohl aus einer Zeit, in der Nahrung eher knapp war. Und lange vor der Cholesterin-Debatte.--Optimum (Diskussion) 21:59, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Unser Artikel dazu heißt Ostereiertitschen, oben bereits erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, danke. Eindeutig ein Fall von "Man sieht nur, was man weiß".--Optimum (Diskussion) 22:12, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zumindest in unserer Familie noch heute üblich. --Hachinger62 (Diskussion) 23:10, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In San Luis Potosi, Mexico kennt man die Ostereier- und Osterhasentradition nicht, hab vorhin telefoniert wegen was anderem. Man weiß aber, daß sowas "im alten Land" gemacht wird. Damit ist zwar primär Spanien gemeint aber es kann auch Europa bedeuten. --M@rcela   22:52, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Altes Land, bitte sehr --Benutzer:Duckundwech 08:47, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Fremder Name an eigenem Briefkasten

Jemand, den ich nicht weiter kenne, hat mich gebeten, nach seinem Auszug aus unserem Haus meinen Briefkasten benutzen zu dürfen, also Zettelchen dran für Post, die noch eingeht, und ich rufe ihn an, wenn was kommt. Meine Frage ist: Welche Verantwortung übernehme ich da maximal? Auf jeden Fall die für rechtzeitige Weiterleitung bei Fristsachen (Rechnungen, Behördenschreiben usw.), aber was kann daraus noch erwachsen? (Dass es Postweiterleitungen gibt, ist mir bekannt, aber hier nicht Gegenstand.) --Aalfons (Diskussion) 12:33, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist Vertrauenssache. Verboten ist das nicht, aber wenn Dein Freund mit seiner eingehenden Post Betrügereien betreiben sollte und die in deinem deinen Briefkasten liegt, musst du dir Fragen der Ermittlungsbehörde zur Beihilfe gefallen lassen. Auch wenn du gutem Glauben bist.--93.207.113.196 13:30, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
M.E. werden die Postler das wahrscheinlich eh ignorieren. Die haben heute keine Zeit mehr um auf sowas zu achten. Dein Nachbar müsste wohl einen Nachsendeauftrag machen. Da kann er dann auch gleich seine neue Adresse angeben. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Post wirft da weiterhin ein - nur Einschreiben und Zustellungen gehen nicht. Das ist ganz offiziell und legal eine Postadresse, im Gegensatz zur Wohnanschrift. Man muss nicht gemeldet sein, wo man seine Post hinbekommt, und der Zusteller hat damit nur ein Problem, wenn der Name nicht am Kasten steht. --Snevern 13:46, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens gelten dieselben Risiken wie bei einem Postfach. Immerhin wird man gewissermaßen privater Postfachanbieter. Ich nehme an, dass die Deutsche Post AG keine Probleme bekommt, wenn eines ihrer Postfächer missbräuchlich verwendet wird. Die in der Frage schon genannten vermeintlichen Risiken treffen meines Erachtens im Übrigen nicht zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:00, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das mit dem Nichtzutreffen? Dass man keine Verantwortung wegen Fristen übernimmt? Wieso nicht? --Aalfons (Diskussion) 14:18, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Weil es sich um eine Gefälligkeit ohne Verpflichtung handelt. Im Übrigen sollte man nicht versprechen, bei eingegangener Post anzurufen; aber auch wenn man verspricht, anzurufen, hat man damit nicht versprochen, die Post weiterzuleiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:24, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich ihm zusichere, dass ich ihm Bescheid sage, ist das zwar eine Gefälligkeit, aber auch eine Verantwortung. Sogar eine Verpflichtung im sozialen Sinn. So bin ich jedenfalls erzogen worden.... aber du hast es vmtl rein juristisch verstanden. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht, wieso die Postler das ignorieren sollten. Neue Namen an Briefkästen kommen vor, wenn ich "Runkelmann" an meinen klebte und dann ein Brief für "Runkelmann" kommt, wirft der den ein ohne darüber nachzudenken, dass da ein neuer Name ist. --131.169.89.168 14:10, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nach meinen Erfahungen schauen sie nur mehr auf die Nummern. Ich hab schon selber Briefe von Nachbarn bekommen, wo fälschlicherweise meine Türnummer drauf war und umgekehrt. Die Zeit um einen Brief einzuwerfen ist heute vielleicht 1 Sekunde, da hat man nicht mehr die Zeit auf mehrere Dinge zu achten. Die Briefe werden nach Nummern vorsortiert und so eingeworfen, die Postkästen sind normalerweise nach Nummern geordnet, da muss man gar nicht mal schauen was drauf steht. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
In Deutschland gibt es in der Regel keine Türnummern. --Digamma (Diskussion) 20:57, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Also scheinbar macht Du Dir ja eher Gedanken über die Verantwortung gegenüber dem Empfänger Aalfons, oder? Fristsachen dürften als nicht zugestellt gelten, da dies keine Ladungsfähige Anschrift ist. Wenn der Jemand aber damit den Anschein erweckt, daß dies seine Anschrift ist, gibts diverse Konfliktmöglichkeiten, Versandbetrug, Verstöße gegen Meldevorschriften usw. Das Problem gibt es hier in Berlin relativ häufig für Wohnungslose, denen Freunde und Bekannte damit helfen. Problem für Dich könnte am ehesten die Verletzung des Briefgeheimnisses sein, wenn vereinbart ist, daß Du die Sendungen auch öffnest. Das kannst vermeiden, indem Du Dir eine Vollmacht dafür geben lässt. Der "Jemand" sollte bei seinem Schriftwechsel darauf achten, Zustellanweisungen zu übermitteln.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Kriminelles fürchte ich überhaupt nicht. Die fragliche Person ist aber mit Amtskram überfordert, und ich fürchte eher Nichtabholen, Nichtkümmern, Post vom Zoll usw. – Aber er war gerade hier und es soll sich nur um 2 Wochen handeln... --Aalfons (Diskussion) 14:39, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Oliver: "Fristsachen" ist ein sehr weiter Begriff: Auch Schreiben, die Fristen enthalten oder deren Zugang eine Frist auslöst, können an eine solche Postadresse wirksam zugestellt werden - mit den entsprechenden Rechtsfolgen. Förmliche Zustellungen (gelber Umschlag) gehen dagegen nicht.
Mit Melderecht hat das erstmal nichts zu tun: Ich muss mich nur dort melden, wo ich wohne, und nicht unbedingt auch dort, wo ich Post entgegennehme (bzw. entgegennehmen lasse). --Snevern 14:45, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Scheinbar ist es ja halbwegs gelöst. Grundsätzlich: Man kann doch schriftlich vereinbaren, dass es das Problem des Empfängers ist, wenn die Person nach einer zeitnahen (eventuell sogar zweifachen) Benachrichtigung durch dich sich nicht kümmert und die Post nicht holt. Dann sind das Problem/die Sorge und die Verantwortlichkeiten benannt und protokolliert. Ich denke da hilft nur Eindeutigkeit: Wir benutzen gemeinsam den Briefkasten (das ist völlig legal), ich benachrichtige dich (eindeutige Adresse, eindeutiges Procedere) aber ich bin nicht dein Sozialarbeiter oder deine Mutti... Selbst wenn du deinen Part nicht erfüllst und die Benachrichtigung verschluderst bleibt es in der Verantwortung der Person, sich eigeninitiativ um die Post in diesem Kasten zu kümmern, sprich: mindestens bei dir nachzufragen. --92.193.219.213 15:00, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Idee, die Anruflast umzudrehen, ist gut. --Aalfons (Diskussion) 15:12, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Damit wäre auch das Problem einer Befristung geklärt. --92.193.219.213 16:10, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dass der Name auch nach Auszug noch eine Zeitlang am Briefkasten steht, kommt oft vor (nette Nachbarn vorausgesetzt), ist auch bei einem unabhängig davon erteilten Nachsendeauftrag sinnvoll und birgt imho keine besonderen Risiken. Am ehesten noch das der Zuverlässigkeit des Ex-Mieters. Insofern würde ich, darum gebeten, schauen, ob ich bei der betreffenden Person Lust darauf habe - oder mich womöglich im Nachhinein ärgere, weil sie die Post nicht abholt und/oder ich ihr umständich hinterherlaufen muss. Also klarmachen, dass es sich um eine Duldung für einen begrenzten Zeitraum handelt und die Person eine Holschuld für die eingehende Post hat, ggf. auch, dass du ohne vorherige Rücksprache keine Sendungen annehmen wirst, die dich Geld kosten (Nachnahme, Zoll) und auch keine Pakete lagern möchtest. Und gleich die neue Adresse erfragen, damit du später eingehende Sendungen mit entsprechendem Verzogen-nach-Hinweis wieder in den Kasten werfen kannst. (Solange der Name noch am Briefkasten steht, funktioniert das natürlich nicht …) --Mangomix 🍸 15:45, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Förmliche Zustellungen (gelber Umschlag) gehen dagegen nicht. Wieso nicht? Wenn nicht zwingend eine persönliche Übergabe vermerkt ist, ist die Zustellung wirksam, da beschrifteter Briefkasten vorhanden ist. Voraussetzung: der Empfänger hat die Adresse bei den Behörden als Zustellungsadresse angegeben. Es gibt mittlerweile sogar ein Urteil, wonach eine Zustellung an ein Postfach wirksam ist, wenn der Empfänger vorher regelmäßig und sicher dort seine Post holte und dies auch versichert , es zu tun.--scif (Diskussion) 10:10, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Seine Briefkasten-Adresse bleibt ja gleich, weil er bisher hier gewohnt hat, nur "hinter" einem anderen Briefkasten. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

zahl

Wieviele Menschen wurden seit Ende des Weltkriegs durch die USA getötet? Durch deren Kriege und Embargos. (nicht signierter Beitrag von 88.73.171.23 (Diskussion) 20:36, 9. Apr. 2019‎ (UTC))

Siehe Google Wieviele Menschen wurden seit Ende des Weltkriegs durch die USA getötet?, bei mir die ersten zwei Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
ich wollte es eigentlich als kontrollierte schätzung in einem artikel (nicht signierter Beitrag von 88.73.171.23 (Diskussion) 22:49, 9. Apr. 2019 (CEST))Beantworten
Was ist eine „kontrollierte schätzung in einem artikel“ (sic)? Meinst du ne fundierte/seriöse Schätzung? Ein Politologe vom MIT sagt: (mindestens) 6 Mio Tote [11]... --Gretarsson (Diskussion) 02:40, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Anonymitätsforschung

Gibt es eigentlich eine Art Sachbuch (ich bin nicht sehr wählerisch) darüber, wieso manche Autoren sich dazu entschlossen haben, ihre Werke anonym zu publizieren? (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.58 (Diskussion) 21:41, 9. Apr. 2019‎ (UTC))

Meinst du buchstäblich anonymes Publizieren oder Publizieren unter Pseudonym? --Stilfehler (Diskussion) 00:33, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Beides ist interessant.

10. April 2019

Verselbstständigte Abkürzungen

Wie nennt man Abkürzungen, die sich so weit verselbstständigt haben, dass sie entgegen ihrer eigentlichen Zusammensetzung als Wort oder Wortbestandteil genutzt werden. Als Beispiel nenne ich „Flak“ und „Pak“ – das k steht ursprünglich für „Kanone“, aber trotzdem liest man selbst in fachsprachlichen, von Fachleuten geschriebenen Texten oft Begriffe wie „Flakgeschütz“ oder „Flakrakete“. Nicht gemeint sind Phänomene wie „HIV-Virus“ oder „ABM-Maßnahme“, bei denen einfach nur das letzte abgekürzte Wort wiederholt wird. --91.221.58.27 09:36, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen: Kurzwort. --93.207.114.235 10:11, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vorsicht beim Losfahren mit dem Fahrrad

Der "Fall" ist real, da aber zum Glück nichts passiert war, ist es eigentlich kein Fall: Anlaß war ein Feuerwehreinsatz an einem Wohnhaus, es waren massenweise Einsatzfahrzeuge aufgefahren. Vor dem Grundstück ein sehr breiter Gehweg mit einem zusätzlichen Hochbordradweg, Gehweg war grundsätzlich frei, also nicht von den Einsatzkräften mit Fahrzeugen bestückt oder abgesperrt. Ich war neugierig und hatte mein Fahrrad auf dem Gehweg am Zaun vor dem linken Nachbargrundstück abgestellt. Letztlich gab es nichts zu sehen, also ging ich zum Fahrrad zurück und fuhr los, nach links, also vom Einsatzgrundstück wegführend, Straße auf der linken Seite, Grundstücke rechts. (Ist natürlich illegal, auf dem Gehweg fahrradzufahren, aber das kümmert hier einschließlich der Polizei niemanden.) In dem Moment kam von hinten, ebenfalls auf dem Gehweg fahrend, mit etwas höherer Geschwindigkeit ein anderer Radfahrer, der mich wohl irgendwie übersehen hatte - er hätte mich beinahe gerammt und konnte laut schimpfend noch gerade so ausweichen und eine Kollision vermeiden. Ein Polizist sieht das und meckert mich an - habe ihn böse angeguckt, die Schultern gezuckt und bin weggefahren. Frage: Bin ich, wenn ich illegal auf dem Gehweg radfahre, verpflichtet, darauf zu achten, ob von hinten so ein illegal auf dem Gehweg radelnder Vollidiot mit Tomaten auf den Augen angeflitzt kommt und nicht sieht, daß ich da gerade losfahre? (Ich hatte tatsächlich nicht geguckt - wozu auch...) Nur zur Klarstellung: Wir fuhren beide nicht auf dem Radwegteil am Straßenrand, sondern auf dem Gehwegteil. --95.112.137.56 09:38, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja. Selbstverständlich bist Du verpflichtet zu schauen, ob Du gefahrlos losradeln kannst. Erst recht, wenn Du da fährst, wo Du eigentlich nicht fahren darfst. Das ergibt sich aus §1 StVO:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:52, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
+1. --Snevern 11:15, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Kurzer Dienstweg: Übersetzung aus dem Französischen

La Tunisie a été remplacée par France, probablement en conséquence du boycott des JO 1976 par la Tunisie en raison de la participation de l'Afrique du Sud. Es geht um die Handball-WM 1978 und die Frage, warum keine afrikanische Mannschaft teilnahm. In der Froschschenkel-WP habe ich dazu diese Fußnote gefunden. Sinngemäß kann ich mir den Inhalt denken, aber eine genaue Übersetzung wäre schon schön. Danke--scif (Diskussion) 10:05, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

der Satz scheint mit etwas ungelenk, aber soll wohl bedeuten: Frankreich ersetzte Tunesien, wahrscheinlich, weil sich die Tunesier bei den Olympischen Spielen 1976 dem Boykott der südafrikanischen Länder angeschlossen hatten. --Schnabeltassentier (Diskussion) 10:25, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
tunesien wurde von Frankreich ersetzt, wahrscheinlich als Folge der Teilnahme Tunesiens am Boykotts der JO 1976 aufgrund der Teilnahme Südafrikas an den Spielen. (richtete sich wahrscheinlich gegen die Apartheitspolitik Südafrikas).--Belladonna Elixierschmiede 10:39, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das ergäbe keinen Sinn, da Südafrika weder bei der WM 1978 noch Olympia 1976 teilgenommen hat. --Schnabeltassentier (Diskussion) 10:53, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Gut, der Sachverhalt ist mir klar, die frz. Übersetzung mutmaßt letztendlich auch nur, sicherlich zutreffend. Vielen Dank.--scif (Diskussion) 10:48, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten