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Wikipedia:Auskunft

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8. März 2019

Verbietet die EU demnächst auch Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus PLA und PHB?

Nachdem das Aus für Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus Kunststoff beschlossen wurde, stellt sich für mich die Frage, ob es auch nach 2021 möglich sein wird, ebendiese Produkte aus Biokunststoff (v. a. PLA und PHB) innerhalb der Europäischen Union zu vertreiben. Im Internet finden sich zwar Andeutungen, die darauf hinweisen, dass derartige Artikel aus Bioplastik weiterhin legal wären, eindeutige Belege finde ich jedoch nicht. Vielen Dank im Voraus, Gruß, tommy± 21:06, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Verordnungsentwurf bezieht sich bei der Definition von Kunststoff auf Artikel 3 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) „Polymer“. In der Definition wird nicht auf den Ursprung des Polymers eingegangen; auch ist das Biopolymer Celluloseacetat aus Zigarettenfiltern ausdrücklich im Verordnungsentwurf mit inbegriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mal plakativ geschrieben: Für den Vogel dürfte es unerheblich sein, ob er ~durch Biokunststoff oder andere Polymere verendet. Insofern wäre es nur konsequent, nicht zu unterscheiden. Wenn die Motive für die Verordnung nur im Klimaschutz liegen, dürfte die Antwort vermutlich aber anders ausfallen. Flugscham (Diskussion) 15:57, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute stark, dass sich die Verordnungsgeber da noch etwas umorientieren müssen. Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten. Erst einmal nur persistente Kunststoffe zu verbieten ergibt da mehr Sinn. Beim Celluloseacetat sollte man auch differenzieren. Geteertes Celluloseacetat wie im gebrauchten Zigarettenfilter ist halt wesentlich schlechter biologisch abbaubar als ungeteertes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt doch bisher keine Kunststoffe, die einfach verrotten. Auch nicht in Bio. Es gibt welche, die das unter ganz bestimmten kontrollierten Bedingungen tun. Rainer Z ... 20:08, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mittlerweile gibt es PHB. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Hilfe. Bzgl deiner Ausführung "Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten." muss ich dir recht geben, daher habe ich die Frage auch gestellt. Dazu kommt, dass es für viele Produkte aus Kunststoffen noch keine sinnvolle Alternative gibt (Strohhalme aus Papier sind m. E. absolut unbrauchbar). Ich hoffe stark, dass du mit deiner Vermutung recht behälst und sich die Verordnungsgeber diesbezüglich umorientieren. Gruß, tommy± 05:49, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Früher gab es mal Strohhalme aus Stroh. Und warum müssen das denn Wegwerfartikel sein? Bei Wattestäbchen könnte ich mir vorstellen, dass man die aus Pappe herstellen kann. --Digamma (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht genau, wie du das meinst, aber v. a. auf Veranstaltungen kommt man kaum um Wegwerfartikel herum, bei Tellern und Bechern (z. B. aus Pappe), Besteck (z. B. aus Holz) oder Wattestäbchen (wie du richtig festgestellt hast, aus Pappe) ist das absolut kein Problem, aber wiederverwendbare Strohhalme sind schwer zu reinigen und die Einwegalternative aus Pappe/Papier ist in der Praxis absolut unbrauchbar. Gruß, tommy± 02:13, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist doch nur eine Frage des Willens. Als es noch keine Pappbecher und Teller gab, gab es auch Veranstaltungen. Und Strohhalme sind in den allermeisten Fällen einfach verzichtbar. Wenn ich z.B. zu einer Cola im Glas einen Trinkhalm bekomme, dann ist das einfach absurd. Und wie schon gesagt: Ich erinnere mich noch an Zeiten, als die Trinkhalme tatsächlich aus Stroh waren. --Digamma (Diskussion) 08:26, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sobald die Mehrwegartikel nach Gebrauch aufwendig zu reinigen sind, sind sie nicht mehr wirtschaftlich. Deswegen stellen z.B. viele Winzer auf Einwegflaschen um. Trinkhalme sind auch so ein Beispiel. Es gibt sie zwar in Mehrweg, sie werden sich aber nicht durchsetzen können, solange Einwegware günstiger als die Reinigung ist. „Spülmobile“ mit Mehrweg-Partygeschirr gibt es auch. Derartige Angebote werden aber nur bei kleineren, nichtkommerziellen Festen genutzt, weil sie immer teurer sind als Einweggeschirr. Kommerzielle Großveranstaltungen werden immer Einweggeschirr nutzen. Selbst die bei 80.000-Besucher-Veranstaltungen mitunter eingesetzten Mehrwegbecherkonzepte funktionieren nur dank der vielen ehrenamtlichen Bechersammler, die das Becherpfand für karitative Zwecke spenden. Supermärkte tun sich extrem schwer, Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren in Mehrwegverpackungen an Endverbraucher abzugeben. Es existiert noch kein wirklich praktikables Konzept. Die Großhandelsgebinde für Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren gibt es allerdings schon in Mehrweg: dunkelgrüne klappbare Obst- und Gemüsekisten, grellrote Fleischkisten und Plastik-Brotkörbe in vielerlei Farben. Und dann das Drama mit den Kaffee-zum-Mitnehmen-Bechern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenns vorgeschrieben ist, müssen sies halt machen, auch wenns teurer ist. Ich glaube auch nicht, dass die zusätzlichen Kosten so hoch sind, dass man deshalb die Veranstaltungen und die Gastronomie deshalb deutlich teurer machen muss. Früher waren m.E. sowohl Massenveranstaltungen als auch die Gastronomie auf solchen i.d.R. deutlich billiger als heute, obwohl es noch keine Wegwerfartikel gab. Bei manchen Massenveranstaltungen funktioniert es ja sogar heute noch mit Pfandsystem, z.B. bei den Tassen auf großen Weihnachtsmärkten.
Eventuell könnte man die Mehrkosten sogar durch ein Pfandsystem ausgleichen, weil egal wie hoch das Pfand ist, einige bringen trotzdem die Pfandbecher nicht zurück. Da das Pfand mit üblicherweise €0,50 bis €2,- recht hoch ist im Vergleich zum Arbeitsaufwand, den die Einsammlung eines Bechers benötigt, sollte davon auch nach dem Einsammeln der nicht abgegebenen Becher noch was übrig sein, was man dann z.B. für die Reinigung verwenden kann. Ich denke das würde alles auch gelten, wenn man auch auf Teller, Besteck, etc. Pfand erheben würde (abgesehen davon, dass es bei vielen Großveranstaltungen gar kein Besteck gibt, weil sowieso nur mit der Hand zu essende Snacks verkauft werden). --MrBurns (Diskussion) 03:19, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Digamma: Natürlich gab's Veranstaltungen, bevor es Einweggeschirr gab, halte diesen Vorstoß aber für einen nicht rechtzufertigenden Rückschritt - siehe Rôtkæppchen₆₈s Ausführungen. Gruß, tommy± 10:09, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehs nicht als Rückschritt an, siehe meinen ersten Kommentar hier. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht werden Plastikstrohhalme zum Medizinprodukt umgewidmet, denn sie sind für manche Patienten eine echte Erleichterung: z.B nach der operativen Versorgung eines komplizierten Kieferbruchs, oder wenn beide Arme gebrochen sind oder man aus anderen Gründen kein Glas halten kann. --BlankeVla (Diskussion) 10:47, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut möglich, dann kostet der Plastikstrohalm 20 Cent und wird über Apotheken und Medinzinhandel vertrieben. 20-Stück Packung für vier Euro. Für Großkunden gibt's 20% Rabatt. Für den, der etwas auf sich hält, werden hochwertige Metallröhrchen aus VA-Stahl angeboten. Früher waren Wattestäbchen entweder aus Holz oder aus gerolltem Papier, ebenso wie die Stängel bei Lutschern. Papiertaschentücher waren früher in so einer Art von dünnem durchscheinendem Papier eingepackt. Vieles von dem, was man heute meint unbedingt aus Plastik machen zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:21, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte eine Renaissance von Pergamentpapier und Cellulosehydrat als Verpackungswerkstoff generell für überfällig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Wattestäbchen, Lutschern und Verpackungen sehe ich kein Problem, wieder auf Papier umzusteigen. Allerdings werden 2021 viele Produkte verboten, für die es keine sinnvolle alternative gibt (z. B. Strohhälme) bzw. werden Werkstoffe wie PLA oder PHB ungerechtfertigter Weise mit PS, PE u. Ä. gleichgesetzt... Gruß, tommy± 18:38, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine eindeutig sinnvolle Alternative zu Strohhalmen sind keine Strohhalme. 77.185.120.117 18:51, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hochwertige Trinkröhrchen aus Edelstahl sind nichts Besonderes. Wer wirklich was auf sich hält, nimmt welche aus Silber ;-) --Geoz (Diskussion) 19:14, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gerade bei Cocktails und Co. möchte ich (und garantiert auch viele andere Menschen) nicht darauf verzichten, auch BlankeVlas Ausführungen muss ich zustimmen - für viele Patienten, die einen Kieferbruch erlitten haben, können Strohhalme eine echte Hilfe sein. @Geoz: Am besten mit Diamantfassung :) Gruß, tommy± 19:22, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt immer noch Strohhalme aus Stroh. Es gab ein Interview mi einem Gefängnisleiter, bei dem die Gefangenen fleißig diese herstellen. Adresse des Gefängnisses müßte sich finden lassen. --Hans Eo (Diskussion) 15:33, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

17. März 2019

Erkältung und Besuch am Krankenbett im Krankenhaus

Hallo,

ich habe eine leichte Erkältung (Rhinitis). Steht das einem Besuch im Krankenhaus (Familie) entgegen?

--79.230.210.91 09:17, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kommt darauf an. Denn wenn jemand mit einem geschwächten Immunsystem im Krankenhaus liegt schlechte Idee. Aufs Zimmer gehen ist schon wegen den Kontakten unterwegs mit anderen Patienten usw., eine schlechte Idee. Wenn der Besuch nicht abzuwenden ist, dann unten in der Cafeteria warten. Ist die Person die besucht werden sollte, nicht in der Lage in die Cafeteria zu kommen, dann las es lieber. Ansonsten unbedingt am Empfang fragen. Aber eben rechen damit, dass sie dich nicht aufs Zimmer lassen.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rhinitis ist eine Vireninfektion und wird durch Tröpfcheninfektion in der Luft durch Schnaufen und Niesen, sowie mittelbaren und/oder unmittelbaren Kontakt übertragen. Ich nehme an, du hälst dich für ein "Bazillenmutterschiff" und möchtest den Krankenbesuch vor einer Ansteckung durch dich schützen. Dann frage einfach vorher den Stationsarzt oder die Oberschwester, ob ein Zusammentreffen mit dir angebracht ist. In der Regel müsst ihr halt aufs Küsschen und Hand geben verzichten oder die Hände vorher desinfizieren. Ggf. kriegst du noch einen Mundschutz. --80.135.95.107 10:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Händedesinfektion ist in guten Krankenhäusern Pflicht für Besucher und Personal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls man den Mundschutz nicht im Krankenhaus kriegt, kann man ihn auch in der Apotheke kaufen. sollte nicht allzu viel kosten. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zufällig gerade heute erstellt: „Hustenetiquette“ (gilt auch beim Niesen). --BlankeVla (Diskussion) 14:06, 17. Mär. 2019 (CET) Stationsärzte und geöffnete Apotheken sind sonntags schwer zu bekommen; Oberschwestern gibt es meines Wissens nur noch in Film und TV. --BlankeVla (Diskussion) 14:13, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
oberschwestern haben inzw. ggf. "coolere" Titel, gibt es aber nach wie vor. ...Sicherlich Post 14:19, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist mit Absicht kleingeschrieben, da OT. Titel (akademische) haben mittlerweile einige Pflegefachkräfte; es ging und geht mir aber um zeitgemäßere und geschlechtsneutrale Bezeichnungen für die Berufsgruppe (weil die WP doch Wissen verbreiten will und keine Schwarzwaldklinik-Klischees) und darum, dass nicht nur leitende Fachleute solche Fragen beantworten können. (Signatur-Nachtrag wg. Einschub von anderer Seite: BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist richtig, die hieß nicht Oberschwester die da kam, als der Alkoholiker im Bett neben an seinen Entzugskoller bekam und die netten Schwestern unmotiviert anging. Aber die hatte wie im Film die Figur von zwei Schwestern und der Typ kam stundenlang nicht mehr freiwillig unter der Zudecke hervor. Auch wie im Film.--80.135.95.107 18:07, 17. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ach was. Und wie genau ist die „Figur“ einer „Schwester“ definiert, dass du das so genau beurteilen konntest? --BlankeVla (Diskussion) 09:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist das mit den Apotheken in Deutschland wirklich so? In Österreich muss in jedem Bezirk zu jeder Zeit mindestens eine Apotheke geöffnet haben, oft sinds sogar 2 oder mehr in einem Bezirk. Und welche Apotheken gerade offen haben kann jeder leicht für jedes Bundesland online nachschauen. Z.B. so schauts gerade in Wien aus. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
auch in Deutschland gibt es einen Apothekennotdienst. Das ist aber immer nur eine einzige Apotheke im Landkreis und wenn man Pech hat ist das irgendeine jwd gelegene Dorfapotheke. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Pflegepersonal in Krankenhäusern, die in punkto Hygiene auf dem Laufenden sind, händigt Besuchern bei Bedarf gerne einen Mund-Nasen-Schutz aus und sollte auch über zu beachtende Einzelheiten Bescheid wissen. Übrigens geht Krankenhauspersonal selbst oft erkältet zum Dienst. --BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

18. März 2019

Excel 2016 Kompatibilitätsprüfung deaktivieren

Ich muß beruflich Excel 2016 unter Win 10 verwenden. Privat Excel 2003 unter Win 10. Ich arbeite also immer (auch Excel 2016) im xls-Format und speichere so ab. Jedesmal fragt mich Excel 2016 dann, ob es Kompatibilitätsprobleme überprüfen soll. Wie kann ich diese nervige Frage grundsätzlich verhindern? --93.230.70.135 07:50, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ersetze Excel 2003 durch LibreOffice Calc und xls durch xlsx. Excel 2003 hat übrigens seit fast fünf Jahren (8. April 2014) keinerlei Aktualisierung mehr erfahren und da wird auch nichts mehr kommen. Für beruflichen Einsatz ist es also ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Excel 2003 ist mE perfekt geeignet, da ich mich bestens darin auskenne. Ich brauche keine Aktualisierung. Wozu auch?

--93.230.70.135 10:02, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jede nach dem 8. April 2014 in Excel 2007, 2010 oder 2013 entdeckte Sicherheitslücke existiert so oder so ähnlich auch in den Vorgängerversionen. Dort werden sie aber nicht mehr behoben, sondern sie laden Internetkriminelle bis in alle Ewigkeit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie sollten Internetkriminelle an meine Excel-2003-Tabellen kommen?--93.230.70.135 10:23, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Durch jede nach dem 8. April 2014 in Excel 2007, 2010 oder 2013 entdeckte Sicherheitslücke. --Kreuzschnabel 10:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie kommen die "aus dem Internet" an meine lokalen Excel-Tabellen?--93.230.70.135 12:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Social Engineering. Du bist da ein vielversprechender Kandidat, da Du Dir der Risiken nicht bewusst bist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich den Titel exakt so bei Google einwerfe, kommen erstaunlicherweise ein paar Treffer. Das Internet scheint in den letzten drei Stunden ganz schön voll geworden zu sein. Einer davon enthält das Dialogfenster der Kompatibilitätsprüfung, und darauf befindet sich ein mit „Kompatibilitätsprüfung beim Speichern dieser Arbeitsmappe verwenden“~(oder so ähnlich) beschriftetes Anhakkästchen. Was passiert denn, wenn man das Häkchen da rausnimmt? --Kreuzschnabel 10:47, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau darum geht es. Ich möchte nicht gefragt werden und jedesmal das Häkchen rausnehmen beim Speichern.--93.230.70.135 12:52, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seit wann sucht einer von außen bei einer Privatperson aktiv nach Excel 2003 um Malware zu verteilen. Wenn er sich keine .xls oder andere MS Dokumente Dateien aus dem Netz/mail holt, sollte er hinreichend sicher sein, sofern er einen guten Virenscanner aktiv hat. Die Verantwortung für den Datenträgerausttausch mit seinem beruflichen Arbeitsplatz tägt er selber und sein Arbeitgeber sollte sicherstellen, wenn er anscheinend erlaubt Daten mit nach Hause zu nehmen, daß seine Firma hinreichend über Vienscanner geschützt ist. Ich kann kein Massenspeichermedium an meinen PC im Büro anschließen ohne das die IT-Abteilung davon weiß - und das verbinden nach der Genehmigung durch die IT löst sofort einen Virenscan auf dem gesamten Medium aus. --Jörgens.Mi Diskussion 13:25, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@93.230.70.135: Hier schreibt jemand etwas dazu. (Plugin erforderlich.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:29, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das war, was ich suchte (hatte gehofft, ein regedit täte es) - aber leider funktioniert es bei Excel 2016 (mit allen Updates ;) ) nicht. Excel fragt, obwohl das Addin aktiv ist.--93.230.70.135 14:41, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zum Thema Sicherheit: wenn du nicht geprüft hast, was das Add-in macht (also dessen VBA-Code betrachtet, gelesen und verstanden - vielleicht gibt das ja auch Anregungen was denn zu tun ist), dann hast du nun Code eines anonymen Dritten auf deinem (Arbeits-)Rechner, der bei der Arbeit mit Excel Dinge tun kann, die du nicht kennst :) --Michael Schumacher (Diskussion) 15:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dass Sicherheit für den Fragesteller kein Thema ist, wurde bereits überzeugend dargelegt :) --Kreuzschnabel 19:49, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Köstlich, wo die "modernen" Office-Versionen permanent am Netz sind. Aber die Anregung, den Code anzusehen nehme ich gerne auf. Vermutlich werden die Antworten auf die Frage (die ich nicht gestellt bekommen möchte) sein.--93.230.70.135 20:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch köstlicher ist, dass Microsoft Excel 2016 noch bis 14. Oktober 2025 Sicherheitsupdates erhalten wird. LibreOffice wird laufend gepflegt. Das macht den Verzicht auf einen Umstieg auf LibreOffice mit einer Oberfläche, die Microsoft Office 4.2 (1994) bis 2003 nachgebildet ist, umso unverständlicher. Und das ist überhaupt nicht köstlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die einen zählen regelmäßig die Versionsnummern hoch aktuell 6.2.1, die anderen bringen neue Versionen mit Jahreszahlen heraus. Zwei Verfahren dasselbe Ergebniss. Und das jemand nicht gleichzeitig in zwei Welten arbeiten will ist auch verständlich. Wer dienstlich Produkt A verwendet, will das selbe look und Feel meist auch zu Hause haben. Was verständlich ist. Da hilft kein missionarischer Eifer weiter. Einmal ein Hinweis am Anfang ist ja sinnvoll, aber danach kann man das ja wohl besser mal seine persönlich Expertiese und Mission stecken lassen. --Jörgens.Mi Diskussion 07:25, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann die Handlungsweise auch verstehen, mir geht es genauso. Ich benutze nach wie vor Office 2003. Wenn es eine neue Version gäbe, die so zu bedienen ist, würde ich die kaufen. Das neue Dateiformat brauche ich nicht und wenn ich mal was umwandeln muß, nehme ich Google. --M@rcela   09:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich darf mal vorlesen: Ich muß beruflich Excel 2016 unter Win 10 verwenden. Privat Excel 2003 unter Win 10. Der Fragesteller lebt also bewusst in diesen zwei Welten und will ausdrücklich nicht privat dasselbe Look-and-Feel wie beruflich verwenden. Und ein hilfreicher Hinweis ist nicht schon dadurch „missionarischer Eifer“, dass er nicht exakt das Gefragte trifft, sondern einen dritten Weg aufzeigt. Und das aktuelle LibreOffice ist vom Look-and-Feel durchaus „konservativ“ und dichter an Office 2003 als am aktuellen. Davon abgesehen kostet’s nix, man kann es ruhig mal ausprobieren. --Kreuzschnabel 07:23, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Weil es noch keiner erwähnt hat: Es gibt noch eine zweite Lösung, allerdings muss man dazu eine Office 2010…2019-Lizenz zur Verfügung haben: Man verpasst Office 2010…2019 mittels Ubitmenu die Oberfläche von Office 2003. Das ginge auch mit Office 2007, aber das wird ebenfalls nicht mehr aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Leerzeichen in Abkürzungen?

Gibt es womöglich eine WP-Vorschrift, nach der innerhalb einer Abkürzung einem Punkt ein Leerzeichen zu folgen hat? Mich graust es jedes mal, wenn ich z.B. ‚d. h.‘ lese. Da endet doch kein Satz! Aber es begegnet mir fortwährend.- Binse (Diskussion) 16:56, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn nach Lektüre des Abschnittes Punkt (Satzzeichen)#Amtliche deutsche Rechtschreibregeln und der dort referenzierten Quellen noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder als Service: Laut amtlicher Rechtschreibung gehört da ein Leerzeichen hin – Punkt.--91.221.58.22 17:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Idealerweise mit &nbsp; anstatt Leerzeichen, damit die Abkürzung beim Zeilenwechsel nicht getrennt wird. Wieso graust dich d. h. im Übrigen? Mir geht es eher umgekehrt. Immerhin steht es ja für das heißt und nicht für dasheißt, und man schreibt ca. 50 und nicht ca.50. --Galtzaile (Diskussion) 17:21, 18. Mär. 2019 (CET), --Galtzaile (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls es dasheißt gäbe, würde man das doch mit dh. abkürzen, oder gibt einen Fall im Deutschen, bei dem man so abkürzt wie von dir vorgeschlagen? Mir fällt grad keiner ein. --2003:E5:9F0D:8901:C8D5:A38:5944:302F 18:27, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, da war ich unpräzise. Es ging mir nur darum, herauszustellen, dass es naheliegend ist, ein abgekürztes Wort wie ein ausgeschriebenes Wort zu behandeln. --Galtzaile (Diskussion) 21:17, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ältere wie aktuelle Regelwerke (Fritz Genzmer, Das Buch des Setzers 81961, Duden Verlag: Duden Rechtschreibung 201991), Amtliches Regelwerk, Ausgabe 2018, herunterladbar beim Rat für deutsche Rechtschreibung formulieren dazu keine besondere Regel, setzen aber stets ein Leerzeichen zwischen Wörter. Durch die Proportionalschriften entstand neuer Regelungsbedarf. wikt:de:z. B. und wikt:de:d. h. verweisen auf DIN 5008. DIN 5008 in der Fassung vom April 2011 wird gerade überarbeitet (Fassung März 2019) und in Abschnitt 7 "Zwischenräume" um den Unterabschnitt 7.2 "Geschütztes Leerzeichen" erweitert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten


gudn tach!
im professionellen satz wird dort normalerweise ein schmales (und geschuetztes) leerzeichen gesetzt. in latex z.b. wuerde man z.\,B.\@ (oder alternativ z.\,B.\ ) schreiben.
in der wikipedia koennten wir sowas eigentlich auch automatisch umsetzen, sodass es egal ist, ob ein autor nun ein leerzeichen verwendet oder nicht, vgl. Wikipedia:Typografie/Automatische Leerzeichen, aber das wird auf absehbare zeit leider nicht umgesetzt werden.
in (plaintext-)e-mails oder auch in texten wie diesem hier setze ich nie ein leerzeichen innerhalb von abkuerzungen, weil sonst haessliche umbrueche entstehen koennen. -- seth 22:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(etwas OT) Ich habe sowieso noch nie verstanden, weshalb man hier sowas wie "das heißt" oder "unter anderem" abkürzen muss. Ein Speicherplatzproblem haben wir ja nun wirklich nicht. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:59, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das entspricht einfach den Lesegewohnheiten. Alles was ungewohnt ist, hemmt den Lesefluss. Ein wunderbares Beispiel sieht man weiter oben beim "lustigen" Seth. Wenn er der Norm entsprechend schreiben würde, hätte ich den Text in einem Drittel der Zeit lesen können. Aber das wurde ihm/ihr schon zigmal erfolglos versucht zu erklären. Es gibt halt Menschen, die geben keinen Pfifferling auf andere Menschen. --2003:E5:9F0D:8901:38A4:EF48:EB09:B648 18:53, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Interessant ist auch die Frage, wieso "so genannt[...]" zu "sog." kontrahiert wird. (Wobei es sich bei der Zwangstrennungsschreibung tatsächlich nur um ein redaktionelles Versehen der Kommission gehandelt hat, das dann per "Quod scripsi, scripsi" amtliche Geltung geholfen worden bekommen hat.) --77.8.62.186 21:04, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo miteinander! Bin geradezu überwältigt von der Intensität der Diskussion. Und das obwohl ich lt. Rotkäppchen68 eig. gar nicht hätte fragen dürfen. Ja, ich hätte eben wissen müssen, dass es den Artikel Punkt (Satzzeichen) gibt. Eig. sollte ich ja wirklich keine Abk. verwenden, weil dieses Papier ja nichts kostet. Aber je verbotener, desto mehr Spaß machts doch. Warums mich graust? Ich mach doch keine Abkürzung, um sie dann zu verlängern! Wenn ich texe, nehme ich auch gern mal \, als Kompromiss. Aber, da ich jetzt weiß, dass das Leerzeichen Gesetz ist, überleg ich noch mal.
Ich habe da noch eine Zusatzfrage, weil mir das immer so Gewissensprobleme macht: Wenn mein Satz mit etc. endet, muss ich da zwei Punkte machen? Ich muss aber gestehen, dass ich den Punktartikel dazu nicht untersucht habe. Dank an alle!– Binse (Diskussion) 23:28, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nur ein Punkt. --77.8.62.186 00:02, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
...wie du in etwa 10 Sekunden auf Punkt (Satzzeichen)#Der Abkürzungspunkt gefunden hättest (ich habe dort nach dem Wort "Satzende" gesucht, das Wort "Abkürzung" hätte ebenfalls die Stelle gefunden). --Neitram  11:48, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ergänzung: Es gibt auch noch die Vorlage:Nnbsp mit der man etwas schmalere non-breaking spaces machen kann. --Dasmöschteisch (Diskussion) 14:27, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber dazu sollte man wissen, deren Verwendung in Wikipedia wird auf Wikipedia Diskussion:Typografie (siehe dort auch im Archiv) kontrovers diskutiert und deshalb wird diese Vorlage bisher auf Wikipedia:Typografie#Leerzeichen nicht genannt. --Neitram  09:35, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

19. März 2019

Projekt Afrika Wikipedia ohne Internet

Gab es da nicht mal ein Projekt der (deutschen) Wikipedia oder sowas, wodurch die Wikipedia offline per locale hotspots in Afrika oder so angezeigt wird. Mit dem sinne die Education zu fördern? Das hatte ich mal vor längerer Zeit aufgeschnappt. Vielleicht war es im Café hier. Viele Grüße --ddraco12 (Diskussion) 20:27, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gab mal Wikipedia Zero. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Außerdem gibt es verschiedene Offline-Reader, siehe Wikipedia:Unterwegs#Offline-Reader, beispielsweise Kiwix, was im Projekt "One Laptop Per Child" zum Einsatz kam oder noch immer kommt. --Neitram  14:30, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und es gibt das en:Afripedia Project. Das klingt für mich am ehesten nach dem, was du suchst. Sowie zum Thema: en:Internet-in-a-Box. --Neitram  14:49, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die entsprechenden Seiten bei den beteiligten Institutionen sind entweder Stand 2014 oder existieren nicht mehr. Das Projekt scheint also sanft entschlafen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht weiß Benutzer:Gereon K. etwas dazu. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:04, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Für Internet in a Box benötigst Du einen bestimmten Raspberry Pi. Dafür kann man sich an Benutzer:Doc James wenden. In Deutschland hat z.B. Benutzer:Zenith4237 einen. --Gereon K. (Diskussion) 20:51, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Here is the meta page[1]. I will be bringing a few dozen to Germany next week if anyone want to see some. We also describe how to build them yourself including printing your own boxes. Doc James (talk · contribs · email) 21:10, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hi, ich hab WP offline mal an einem College in Uganda mit Kiwix und einem RPi 3B realisiert. Siehe Benutzer:Zenith4237/Kiwix. Das Internet-in-a-box ist aber deutlich komfortabler und insgesamt besser zu realisieren. Thanks again for letting me know about Internet-in-a-box @Doc James:! It's far better than setting everything up manually. LG --Zenith4237 ( • Beiträge • ±) 00:01, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sonderbarer Bildeindruck

Dieses Bild wirkt (in voller Aufösung) auf mich, als handele es sich um eine Computeranimation. Es wirkt wie gerendert. Es scheint aber ein echtes Foto zu sein. Wie ist das zu erklären? --188.110.141.163 22:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann die Frage nicht beantworten, aber das Wort "Animation" ist in jedem Falle unangebracht, denn es handelt sich ja nicht um ein bewegtes Bild. --Snevern 22:52, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Große Tiefenschärfe (gesamte Tragfläche und Rumpf) und vermutlich High Dynamic Range Image. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 so ist es. --M@rcela   23:15, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dazu der etwas unwirklich aussehende Hintergrund rechts von der Flugzeugnase. Ich weiß nicht wirklich, was das ist. --Kreuzschnabel 00:35, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würd schätzen das ist ein in etwas komischen Farben gestrichenes Gebäude, und dahinter ist Wald und davor Heurigengarnituren und ein Auto. Die Heurigengarnituren stehen wohl wegen der Airshow davor. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es könnte das Gebäude der Pilotenschule sein, nördlich des Flugplatzes. --84.190.207.13 08:23, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Leider wird nicht angegeben, mit welcher Kamera bzw. Auflösung das Bild ursprünglich aufgenommen wurde, die Ursprungsseite ist auch nicht so ergibig, zumal ich kein Kyrillisch kann und mir nur einzelne Begriffe übersetzt habe. Beim Verkleinern treten manchmal auch Effekte auf, die ungewollt sind. Zudem ist die Lichtsituation eine recht eigentümliche, da können auch ungewöhnliche Sichtweisen entstehen. HDR kann/will ich nicht entscheiden, je nachem wie man ein RAW entwickelt, kann auch solch ein Eindruck entstehen. --Elrond (Diskussion) 11:46, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer sagt denn überhaupt, dass das ein Foto ist? Für mich sieht das auch nach CGI aus. — Daniel FR (Séparée) 12:48, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer:MrBurns und 84.190.207.13 haben es doch bereits aufgelöst: Im Hintergrund ist das Flightsafety Farnborough Learning Center, auf dem Foto etwas unkenntlich gemacht, aber die drei blauen Streifen verraten es. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das muss nichts heißen, sowas kann man auch simulieren, oder ein Foto als Hintergrund einbauen. — Daniel FR (Séparée) 15:50, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

20. März 2019

Warum ändern sich die meisten Legislaturperioden von 4 auf 5 Jahre?

--89.204.137.145 01:29, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Unbegründetes hierzu im Abschnitt Legislaturperiode#Wechsel von vier auf fünf Jahre. Unbequelltes hierzu im Abschnitt Legislaturperiode#Verlängerung der Wahlperioden und Gleichtaktung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wikipedia kann natürlich nur die Begründungen, die die Politiker selbst liefern, wiedergeben, der Wahre Grund ist viel einfacher: weil sich die Politiker so länger an der Macht halten können ohne zu riskieren abgewählt zu werden und das Volk dieses Vorgehen akzeptiert. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wobei mir die Begründung, in einer längeren wahlkampffreien Periode habe man mehr Zeit für die einkliche politische Arbeit, durchaus einleuchtet. --Kreuzschnabel 07:13, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber man hat nicht nur am Ende der Amtszeit ein "Effizenz-Problem" sondern auch zu Beginn der Legislatur. Denn auch die Einarbeitung in neue Aufgaben erfordet Zeit. Tritt beispeilsweise der Fraktionssprecher nicht mehr an (oder noch schlimmer, wird nicht wiedergewählt), zieht das einen ganzen Rattenschwanz an neuverteilten "Nebenjobs" nach sich. Da die nachfolgende Person in der Regel schon einen verantwortungsvollen Job in der Fraktion hatte, der wiederum neu besetzt werden muss usw. . Und das auswählen und einarbeiten geht erst ab dem Zeitpunkt wo die Politiker gewählt sind, also der Kandidatenpool bekannt ist. Sowas bremmst auch. Beispielsweise wenn man als neues Kommisionsmittglied sich nachträglich in ein laufendes Geschäft einlesen muss. Durch die Verlängerung erreicht man durchaus eine längere Mittelphase wo man "unbelastet" der normalen politischen Arbeit nachgehen kann. --Bobo11 (Diskussion) 07:36, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Legislatur" heißt "Gesetzgebung". Die Amtszeit eines Parlaments heißt "Legislaturperiode". Leider hört man das in letzter Zeit immer öfter. --Digamma (Diskussion)
längere Mittelphase: und warum dann nicht 6 Jahre? oder 10? 20? ... ;) ...Sicherlich Post 07:41, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Klar kan man die selbe Arumente für eine Verlängerung au 6 oder mehr Jahre nehmen. Das sollte sie aber nicht abwerten. Denn es ist schon sinnvoll, dass ein Geschäft in einer Legislaturperiode abgehandelt werden kann. Und wenn du am Anfang und Ende Leerlaufzeiten einrechnen musst, ist dafür eben die Mittelphase ausschlaggebend. Wenn man das Geschäft nach der Einfürungsphase angefangen wird, dass es eben vor Beginn des letzen Jahres eine Chance hat, über die Bühne zu sein und abgeschlossen werden kann. Klar gibt es auch Argumente dagegen beispielsweise, dass es eben von den Politiker selbstverschuldet ist, wenn man sich nicht innerhalb -sagen wir mal- eines Jahres, einig wird.--Bobo11 (Diskussion) 10:37, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
In der Regel kommen in jeder Legislaturperiode nur ganz wenig neue Leute in die Politik, die ihre 100 Tage Einarbeitung brauchen, der Rest ist erfahren und kann weiter machen. Das wäre kein Argument für eine Verlängerung.--93.207.123.243 10:35, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ziemlich offensichtlich falsch. Normalerweise ändern sich die Sitzverhältnisse, d.h. einige Parteien kommen ganz neu hinzu oder gewinnen Sitze. Dadurch kommen schon mal neue Politiker hinzu. Auch sonst treten Kandidaten nicht wieder an oder werden nicht wiedergewählt und müssen entsprechend ersetzt werden. Von der konkreten Personalverteilung ist aber auch abhängig, wer in welchem Ausschuss sitzt und wer hier den Vorsitz hat. Da kann es sehr große Veränderungen geben - erst recht, wenn die Regierungsparteien wechseln. Im Ergebnis müssen sich viele Abgeordnete in neue Themen und Aufgaben einarbeiten. Längere Wahlperioden reduzieren hier den Aufwand enorm.
Parteiintern geht der Wahlkampf schon einige Zeit vor der eigentlichen Wahl los (Direktkandidaten, Listenplätze, Spitzenkandidaten). Ein gutes Jahr vor Ende der Wahlperiode müssen die Abgeordneten sich also schon mit der Frage befassen, wie es weitergeht. Das lähmt natürlich den politischen Betrieb. Wenn dann noch mehrere Monate am Anfang der Legislaturperiode durch die Regierungsbildung "verloren" gehen (nein, die waren schon sinnvoll investiert), dann bleiben halt nur 2 1/2 Jahre für die eigentliche Regierungspolitik. Das ist Demokratie, aber nicht unbedingt effizient.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:24, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Weils die Politiker so beschlossen haben. Darüber hinausgehende Gründe gibt es viele, nachweisen kann man die aber wohl schwer, also dürfte die Frage danach nicht dem hier gestellten Kriterium der Wissensfrage entsprechen. Die Politiker begründens halt meistens mit "Wählen ist teuer", aber das ist nicht der wahre Grund. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Soso, das hatte ich überlesen. Danke Burnsi und auch Rotkap, heute bist du mal hilfreich. - - 89.204.137.145 01:50, 20. Mär. 2019 (CET) Scheint sich erledigt zu haben.Beantworten

Eine Antwort fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:21, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Als Wähler freut es mich, wenn nicht ständig Wahlkampf ist mit seinen sinnlosen Aktionen. Und , ja, das Grundgesetz möchte die Machtgeilheit mancher Personen zum Wohle des Volkes ausnutzen. Am Willen zum Machterhalt ist also nichts Negatives. --Heletz (Diskussion) 08:02, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Hauptargument unter den Parteien in der BRD zur Verlängerung der Legislaturperiode ist wohl, dass in den 4 kurzen Jahren wichtige Gesetzgebungsverfahren wegen der (neuen) aufwändigen und komplexen Genehmigungs- und Beteiligungsverfahren nicht mehr umgesetzt werden können und öfters/ zu oft in die nächste Wahlperiode verschoben werden (müssen). An dem Argument ist sicher was dran. Und 20% weniger Wahlkampfkosten und wahlkampftote Regierung über die Zeit durch die Verlängerung von 4 auf 5 Jahre ist auch nicht zu verachten. --93.207.123.243 10:22, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Durch die Verlängerung reduziert sich die Anzahl der Wahlen um 20%. Alternativen, beispielsweise die Auflösung von Mini-Bundesländern (Bremen, Hamburg, Berlin und Saarland) lassen sich anscheinend politisch nicht durchsetzen, hätten aber (fast) den gleichen Effekt. Yotwen (Diskussion) 13:36, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Anmerkung am Rande: Das "Mini-Bundesland" Berlin liegt nach Einwohnern auf Platz 8 von 16 und auch Hamburg hat mehr Einwohner als Mecklenburg-Vorpommern. Die Zusammenlegung von Berlin und Brandenburg ist an den Bewohnern Brandenburgs gescheitert. Die Kosten für die Wahlen waren bei der Entscheidung vermutlich kaum relevant, zumal ja trotzdem Landtagswahlen durchgeführt werden müssen. Lediglich die zentralen Aufgaben (Landeswahlleiter) fallen geringer aus, vor Ort würde sich nichts ändern. (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge)14:01 Uhr 20. März 2019)
Sollte dir zu denken geben, wenn selbst die direkten Nachbarn nichts damit zu tun haben wollen. Oder war es doch der drohende Staatsbankrott? Yotwen (Diskussion) 15:22, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, die Bundesländer lassen sich eben nicht so einfach auflösen und das kleine (!) Brandenburg will eben nicht vom deutlich bevölkerungsstärkeren Berlin dominiert werden. Das ist an dieser Stelle aber auch egal, denn wenn in Berlin kein Senat gewählt würde, dann gäbe es ja immer noch Wahlen zu den Bezirksräten bzw. zum Stadtrat. Der "Regierende" wäre nur noch "normaler" OB und Berlin nähme an den Wahlen zum Landtag des Landes Berlin-Brandenburg teil. Da würde somit keine einzige Wahl eingespart. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:55, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Deine Aufteilung von Wahl ist etwas belanglos. Für die Bundesregierung sind die Kommunalwahlen keine wirkliche Herausforderung. Eine Umverteilung des Bundesrats ist es schon. Alles unterhalb einer Landtagswahl ist deshalb vernachlässigbar. Und davon gäbe es deutlich wenige, wenn die Zwergenstaaten aufgelöst würden. Yotwen (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was sind die Nachteile eines Wasserstaubsaugers?

Hallo,

meine Nachbarin hat, die sonst wenig Kontakt hat mit mir, bittet mich um einen Gefallen. Ich soll einen Vertreter für Wasserstaubsauger in meine Wohnung lassen, damit er mir das Gerät vorführen kann.

Meine Frage ist jetzt gibt es auch Nachteile am Wasserstaubsauger? Die sollen ja nicht billig sein.

Meine Nachbarin würde sich sehr freuen wenn so ein Termin zustande kommt, weil wir so wenig Kontakt haben würde ich eh den Kontakt gerne ausbauen.

Wer hat so einen Wasserstaubsauger und kann sagen was die Nachteile sind?? Ich glaube es ist die Firma Hyla --Martina Urbahn (Diskussion) 10:07, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich bekomme beim Googlen nach "Wasserstaubsauger Nachteile" ganz brauchbare Ergebnisse. --Windharp (Diskussion) 10:54, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Interessant auch https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/hyla-gst-291124-1.html Der Nachbarin geht es wahrscheinlich weniger um persönlichen Kontakt als um Provision für die Terminvereinbarung. --Vsop (Diskussion) 11:22, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da gehts nur um die Provision, von denen gibt es sogar eine schöne Doku bei Youtube, irgendwas mit "7 Tage bei..." -- Quotengrote (D|B|A) 13:41, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Doku habe ich gesehen, ich frage mich warum nicht mehr Leute so einen haben, die Milbenkotausbeute des Geräts ist ja brutal und macht mir Angst.--Martina Urbahn (Diskussion) 14:08, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich gibt es zu wenig Hausstaubmilbenkackenallergiker. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vergiss nicht den Sauger auch deinem Knasti-Freund zu empfehlen. Mit dem Rohr kann Mann viel machen. --93.218.100.156

Wenn mit "Wasserstaubsauger" diese Dinger gemeint sind, wo die Luft durch einen Wassertank als Filter blubbert, dann ist der Nachteil das die Dinger wahre Keimschleudern sind. In der lauwarmen Brühe ist ein Paradies für Bakterien und vor allem Schimmelpilze in allen Farben des Regenbogens. Vor den Dingern wurde schon vor mehr als 20 Jahren gewarnt. Realwackel (Diskussion) 09:14, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer sich zuhause von einem Vertreter zulabern lässt, um am Ende ein Produkt zu erwerben, das dreimal so teuer ist wie die Konkurrenz, ist selber schuld. Ich würde niemals etwas im Direktvertrieb kaufen. Wer ein ordentliches Produkt anzubieten hat, wird sich auch normal am Markt durchsetzen und braucht kein windiges Direktvertriebsmodell. --Jossi (Diskussion) 11:50, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Klebereste von alter Fensterfolie entfernen

Nach dem Abziehen einer außen angebrachten Fensterfolie sind eingetrocknete Klebereste verblieben, die sich nicht mit Bordmitteln entfernen lassen. Spüli oder Spiritus versagen, auch acetonhaltiger Nagellackentferner hilft nicht (führt nur zu Verschmieren). Hat jemand Tips zu tauglichen Lösungsmitteln, die möglichst nicht die Kunststoffrahmen der Fenster angreifen? Gruß, --Stobaios 12:11, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nimm Dichtungsentferner aus dem Kfz-Zubehörhandel, decke aber den Kunststoffrahmen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Moin, Waschbenzin hilft auch, am besten mit Atemmaske und Gummihandschuhen arbeiten (kein Scherz), beim Arbeiten möglichst gut lüften und sparsam mit dem Zeug umgehen, dann wird kein Kunststoffrahmen beschädigt, sofern darauf zu achten ist. Ich nehme immer Küchenpapier zweilagig zum Putzen und entsorge es im Hausmüll. LG --Gwexter (Diskussion) 12:19, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Speiseöl, Margarine oder Butter auf die Reste einarbeiten, eine h oder über Nacht einwirken lassen und dann erst mechanisch mit Küchenkrepp und dann mit Seife/Spülmittel dran gehen. Gegebenfalls wiederholen. --Elrond (Diskussion) 13:14, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bleibt anzumerken, dass auch Speisefette den Rahmen angreifen können. Yotwen (Diskussion) 13:40, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da diese Rahmen zumeist aus PVC (mit diversen Additiven versehen) bestehen, sehe ich keine Gefahr, oder hast Du andere persönliche Erfahrungen? --Elrond (Diskussion) 13:45, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit Waschbenzin? Nebenbei, der Tipp Aufweichen mit Speiseöl und dann mit Alkohol reinigen ist ähnlich effektiv, dauert aber. Mit einem Schaber an die Sache ranzugehen, ist sehr riskoreich, weil das Kratzer hinterlassen kann. LG --Gwexter (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Löschpapier und Bügeleisen bzw.Heizspachtel--MauMauCharly (Diskussion) 12:56, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im Handel gibt es einen Schaber mit Rasierklinge. Dieses Teil wirkt sowohl bei Deinem Problem recht gut, wie auch beim Einsatz am Heißen Stein. Caramellus
In den USA bekomme ich vieles Klebrige mit Hand Sanitizer (Handdesinfektionsmittel) weg. Der enthält hauptsächlich Alkohol, ist aber nicht ganz so flüchtig wie normaler Spiritus, sondern hat zum Anlösen der Kleberei etwas mehr Zeit. Ob Kunststoff angegriffen wird, hängt wahrscheinlich von der Art des Kunststoffs ab. --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kunststoffe und Klebstoffe sind chemisch sehr ähnlich aufgebaut. Die Wahrscheinlichkeit ist daher hoch, dass das Klebstofferweichungsmittel auch Erweichungen, Quellungen, Verfärbungen und Flecken auf dem Kunststoff hinterlässt. Deswegen ist Abdecken immer eine gute Idee. Wie kriege ich jetzt die vom Abdeckband herrührenden Klebstoffreste vom Kunststofffensterrahmen runter? --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit Waschbenzin? Nebenbei, der Tipp Aufweichen mit Speiseöl und dann mit Alkohol reinigen ist ähnlich effektiv, dauert aber. Mit einem Schaber an die Sache ranzugehen, ist sehr riskoreich, weil das Kratzer hinterlassen kann. LG --Gwexter (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm, da wage ich doch zu widersprechen, das einzige, was viele Kleber mit Kunststoffen zu tun haben ist, dass es zumeist Polymere sind, denn Kleister/Polyvinylalkohol (der auch als Klebstoff Verwendung findet) und Polyethylen (oder gar Teflon) haben chemisch aber so was von gar nicht gemein. Selbst bei Klebern für Etiketten ist die chemische Vielfalt sehr groß, je nachdem, was der Kunde habe nmöchte. --Elrond (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich nenne als Gegenbeispiele Polyvinylalkohol, Polyisobutylen und Polyvinylacetat, die aber alle drei nicht zu Fensterrahmen verarbeitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Polyvinylalkohol nannte ich ja. Polyvinylacetat hat mit dem PVC, aus dem die Rahmen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bestehen schon eher chemisch bzw. physikochemisch was gemein. Mir ging es nur um Deine Aussage: Kunststoffe und Klebstoffe sind chemisch sehr ähnlich aufgebaut, denn das stimmt so allgemein gesprochen schlicht nicht. --Elrond (Diskussion) 15:11, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für das Gebäudereinigungsgewerbe gibt es spezielle Bimsmehle. Mit denen hat der Fensterputzer bei mir sogar Spritzer vom Fassadengrund auf den Scheiben rückstandlos entfernen können. Kann man z.B. hier kaufen. Realwackel (Diskussion) 09:10, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So, eben bei unseren Reinmachfrauen gefragt, das sind ja Spezialistinen. Sie meinten, es gibt Handwaschpasten, die Kleie oder Holzmehl enthalten. Werden gerne von KFZ-Mechanikern genutzt. Die haben Tenside und einen milden Scheuerkörper, greifen also weder das Glas noch den Kunststoff an. --Elrond (Diskussion) 16:32, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

LAN im Mehrfamilienhaus

Wir besitzen ein MfH in dem 4 Parteien wohnen. Wir wollen die Wohnungen zentral mit Internet versorgen. Also ein DSL-Anschluss im Keller, ein Kistchen und LAN-Kabel zu den Wohnungen (kein Wlan). Welcher Provider erlaubt so etwas? Welches "Kistchen" muss ich nehmen, damit die Wohnungen untereinander abgetrennt sind, d.h. Wohnung1 nicht den Internetverkehr von Wohnung2 sieht? --Lara2305 (Diskussion) 12:59, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Im Keller ein Router mit vier Ethernetports und dann in jeder Wohnung nochmal ein Router mit Ethernet-WAN-Anschluss. Dazu verpflichtest Du jeden Wohnungsinhaber, nie ohne Router das Internet zu benutzen. Schaffst Du das nicht, so plazierst Du die fünf Router im Keller und jedem Wohnunginhaber ist freigestellt, zusätzlich einen eigenen Router zu verwenden oder nicht. Mach Dich aber vor Planungsbeginn unbedingt schlau, wann bei Dir die Umstellung der Telefonanschlüsse von analog oder ISDN auf IP-basiert fällig ist. Wenn Du in absehbarer Zeit sowieso die Telefonanschlüsse in Deinem Haus auf IP-basiert umstellen musst, ergibt Dein Projekt keinen Sinn mehr, da ein IP-basierter Telefonanschluss immer einen Internetanschluss mit LAN und in den meisten Fällen auch WLAN beinhaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich betreibe problemlos IP-basierte Telefonanschlüsse von Sipgate und easybell an völlig unabhängigen Internetanschlüssen. Der angegebene Zusammenhang existiert nicht. --FGodard||± 15:05, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das mag vielleicht in Deinem speziellen Fall so sein. Im allgemeinen existiert ein Zusammenhang, weil ein ganz großes rosa Fernmeldeunternehmen alle über seine Hauptverteiler laufenden ISDN- und POTS-Anschlüsse egal welchen Anbieters auf IP-basierte Telefonie migrieren will. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das kann das Unternehmen ja gerne machen, was man dann ja auch zum Anlass nehmen könnte, den Anbieter zu wechseln, zum Beispiel zu einem der von mir genannten. Ein gewisses technisches Grundwissen scheint bei dem*r Fragesteller*in ja vorhanden zu sein. --FGodard||± 18:01, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und die Trennung der Teilnetze voneinander nennt sich VLAN. Das muss vom zentralen Router unterstützt und an diesem einmalig eingerichtet werden. --Kreuzschnabel 13:51, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das wird hier aber nicht funktionieren, es sei denn, Du verwendest eine Sophos o.ä. als Router/Firewall. Die kostet aber mehr als doppelt so viel wie eine Fritzbox 3490 und vier Fritzboxen 4020. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bedingung lautete: Der Internetverkehr soll nicht verfolgt werden können. Das wäre nur bei einem Hub möglich. Heutige Lans benutzen Einzelkabel und Switche. Damit ist der Internetverkehr der einzelnen Rechner untereinander im Normalfall nicht beobachtbar, da die Pakete per MAC-Adresse nur dem Adressaten zugesendet werden. Die Rechner sind allerdings in der Arbeitsgruppe sichtbar wenn unter Windows die Netzwerkerkennung aktiviert ist.--2003:F4:B3D1:1042:51D0:DEB7:E82B:6DF5 15:51, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Außerdem lässt sich der Switch per ARP-Flooding dazu überreden, Informationen über die anderen Mitbenutzer herausgeben. Bei einem Router zwischen Internetanschluss und jedem Benutzer kann das nicht passieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Das wäre nur bei einem Hub möglich.“ Das stimmt nicht. Erstens gibt es keine Hubs mehr zu kaufen, zweitens verwechselst Du Hub und Switch und drittens ist es einem potentiellen Angreifer egal, da er den Switch durch ARP-Flooding zum Hub machen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich schrieb Im 'Normalfall'. ARP-Flooding ist kein Normalfall, sondern eher als bösartiger Eingriff zu werten. Außerdem mit einem Netzwerktool leicht festzustellen. --2003:F4:B3D1:1042:72F3:95FF:FE09:C699 20:50, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Normalfall ist, dass experimentierfreudige junge Menschen im Haus wohnen, für die es eine spielerische Herausforderung ist, festzustellen, was man mit so einem angeblich abhörsicheren LAN so alles machen kann. Was Du vorschlägst, erfüllt die Forderung der Fragestellung nicht, denn Du schlägst ein LAN ohne zusätzliches Routing vor, wo jeder mit jedem kommunizieren kann, auch der experimentierfreudige junge Mensch mit dem Fernseher einer technikfernen ahnungslosen Ministerin. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine andere Lösung ist ein Switch, der en:Private VLAN (etwas anderes als VLAN) unterstützt. Da wird dann nur der Modemrouter und ein geeigneter Switch benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also ein Kabel- oder DSL-Modem plus ein Switch, der VLAN - nein, private VLAN - kann? --212.34.73.12 11:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Modem allein reicht nicht, es muss schon ein Modemrouter sein. Die geeigneten Switches scheinen schweineteuer zu sein. Eine weitere schweineteure Lösung wäre ein DSL-Modem (ohne Router) und eine Sophos XG 125. Wenn man einen VLAN-tauglichen Switch hinzunimmt (z.B. Netgear GS105E) müsste es auch die kleinste Sophos XG tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag zur obigen Fritzboxlösung: Bei Ausnutzung der Gastfunktion von 3490 und 4020 kommt man mit einer Fritzbox 3490 und zwei Fritzboxen 4020 aus und hätte sogar noch einen Port für eine fünfte Wohnung frei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie funktioniert das morgige Abschalten der Wikipedia technisch?

Gibt es einen killswitch, wer führt das abschalten aus, ein admin? wer schaltet wieder ein? danke für infos. --109.70.99.90 13:04, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Da das eine Protestaktion ist, sollte hier nicht verraten werden, wie man die Client-seitig aushebelt. --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gibt's übrigens Ersatzdrogen, um die negativen Effekte des Entzugs abzumildern? Und welcher Admin schreibt mir das Rezept? Yotwen (Diskussion) 13:42, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Einklich müsste doch ein passender redirect-Eintrag in der .htaccess ausreichen. --Kreuzschnabel 13:58, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mich würde interessieren, ob die paar Protestler wirklich hoffen, hinsichtlich der umstrittenen neuen Urheberrechtsvorschriften etwas ändern zu können. Wahrscheinlich bleibt nur die Genugtuung, zu der kleinen Gruppe gehört zu haben, die es schaffte, eine der weltweit beliebtesten Websites für einen Tag abschalten zu lassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:06, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Immerhin bleibt dir die Genugtuung, (jetzt auch) zu der noch kleineren Truppe zu gehören, die im Anschluss an das Meinungsbild weite Teile des WP-Metabereichs mit ihrem Genöle vollgespammt hat. Und ja, „die paar Protestler“ hoffen das, sonst hätten sie das nicht initiiert und unterstützt! --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sehr gepflegte Ausdrucksweise! Weitere Frage oder Genöle: Warum wurde das Meinungsbild sozusagen geheim abgewickelt und nicht für jeden sichtbar angekündigt, so wie es jetzt mit der Veröffentlichung des Ergebnisses oder mit Spendenaufrufen geschieht? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:56, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Nach meinem Verständnis wurde das nicht anders gehandhabt wie bei jedem anderen Meinungsbild. Der Start wurde im Autorenportal und auf der MB-Übersichtsseite angekündigt, die Dauer war "normal" und das Ergebnis "verbindlich", weil das Meinungsbild formal angenommen wurde. Wahrscheinlich gibt es einen Bot, der Dir neue MB auf die Diskussionsseite schreiben könnte.
Wie auch immer: Nimm Dir doch morgen ein interessantes Autobuch, mach Notizen und Änderungen können dann wieder ab Freitag erfasst werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:11, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) Bei dir, Lothar, leg ich auch gerne ausdrucksmäßig noch was drauf, wenn du möchtest :-). Ad „geheim“: Das Schlüsselwort lautet „sozusagen“. Da wurde nichts geheimer abgewickelt als sonst. Der Start des Meinungsbildes wurde, wie üblich, via Vorlage:Beteiligen kommuniziert und, entgegen sonstiger Gepflogenheiten, sogar auch im Kurier bekanntgegeben. Btw ich hab die Abstimmung wegen der (auch aus meiner Sicht zu kurzen Laufzeit, was aber wegen einer drohenden Vorverlegung der Abstimmung im EU-Parlament wohl nicht anders zu Lösen war) auch verpasst. Und bei dem seit gestern geschalteten Banner handelt es sich nicht um die „Veröffentlichung des Ergebnisses“ als solche, sondern vor allem um den Hinweis auf die „Abschaltung“. --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Lothar gebe ich recht darin, dass die Benutzerfürhrung in den 'Hintergrundseiten' ein Graus ist. Wer sich nicht intesnsiv damit auseinandersetzt, kriegt vieles nicht mit. Geht mir auch so. Ich lande meist nur zufällig auf Seiten, wo Meinungsbilder angekündigt bzw. durchgeführt werden, Wahlen von Admins etc. kriege ich auch nur zufällig mit wenn ünerhaupt... Was spricht dagegen, auf der Hauptseite, meinetwegen ganz unten und ausklappbar mit Standardeinstellung zugeklappt solche Sachen zu präsentieren? Aber dazu müsste wohl ein Meinungsbild her und wie das ausgeht kann ich mir fast schon denken, denn nicht wenige wollen bei solchen Sache gerne unter sich bleiben. Und wenn jetzt einer sagt: "Das steht doch im Ausrufer", dann wäre meine Gegenfrage, wer denn weiß, dass es den gibt und wo man so mal auf die Schnelle das Abo anfragen kann. Die meisten, auch viele fleißige Autoren werden es nicht wissen. --Elrond (Diskussion) 17:04, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(Einschub) „Wer sich nicht intensiv damit auseinandersetzt, kriegt vieles nicht mit.“ So ist es. Wem es wichtig ist, hier auch „politisch“ mitzubestimmen, der ist schon ein Stück weit selbst gefordert. Nach ein paar Jahren WP-Mitarbeit und mit der Benutzerdisk des einen oder anderen erfahrenen Mitarbeiters auf der Beo, lernt man nach und nach den Metabereich kennen, und früher oder später nimmt man dann auch mal an einem Meinungsbild teil. Wem das hingegen trotz langjähriger Mitarbeit alles nicht so wichtig ist, der darf sich dann nicht beschweren, wenn mal eine Abstimmung ohne ihn läuft, an der er ausnahmsweise doch gerne mal teilgenommen hätte. Und eine beinahe schon verschwörungstheoretische Aussage wie „denn nicht wenige wollen bei solchen Sache gerne unter sich bleiben“ hätte ich dir, ehrlich gesagt, gar nicht zugetraut. Wikipedia ist eines der transparentesten Webprojekte überhaupt, hier bleibt überhaupt gar niemand „unter sich“, jedenfalls nicht bei dem, was direkt auf Wikipedia-Seiten passiert... --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder sagen wir es mal so: Den fleißigen Autoren fehlt die Zeit für so etwas. Wer die Wikipedia als politisches Instrument versteht, ist eh meist auf den Metaseiten unterwegs. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:12, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(Einschub) Nur weil du dich nicht für den „Metakram“ interessierst, heißt das nicht, dass das auf alle „fleißigen Autoren“ (was immer du konkret darunter verstehst) zutrifft. Genaugenommen unterstellst du pauschal allen, die sich für den Metakram interessieren, keine „fleißigen Autoren“ zu sein. Das ist, mit Verlaub, ziemlich schäbig! --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist eigentlich egal. Dieser alberne Protest wird ebensowenig bringen wie irgendwelche Demos. Das wird nur der Reputation der Wikipedia schaden, daß man sich in Tagespolitik einmischt. --M@rcela   17:15, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ausnahmsweise bin ich mal total Deiner Meinung. Egal wie das gelaufen ist, ist es so ziemlich das falscheste und dä....te was hier so passieren kann. Einzig ich werde mein Gartentor fertisch kriegen.    Gruß in die Runde -- Biberbaer (Diskussion) 17:31, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn im Zusammenhang mit dem Protest was falsch oder schief gelaufen ist, dann wohl vor allem, dass es nicht gelungen ist, den Sinn desselben in ausreichendem Maße zu kommunizieren. Dass sich Wikipedia „in Tagespolitik einmischt“, von der sie selbst unmittelbar betroffen sein könnte, halte ich für etwas völlig normales. Wer der WP unbedingt am Zeug flicken will, tut das so oder so, bislang hat sich da doch auch immer irgendwas gefunden (ich sag nur „Abmahnfalle“, nicht wahr, Herr Roletschek?)... --Gretarsson (Diskussion) 17:49, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was haben Abmahnungen mit der Abschaltung zu tun? --M@rcela   23:41, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lies noch mal, dann verstehst du’s vielleicht. Ein direkter Zusammenhang besteht natürlich nicht. Hab ich aber auch nicht behauptet... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke, hab in wp? angefragt. hier erledigt.--109.70.99.248 19:01, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn ich das richtig verstehe, ist die Wikipedia-App nicht betroffen. Fand ich bisher unnütz und hatte sie nicht, hab sie aber gerade installiert. --Studmult (Diskussion) 19:57, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Service --Studmult (Diskussion) 19:58, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

mehrzeilige Lesezeichenleiste bei Firefox

Hallo,

früher gab es immer die Möglichkeit bei Firefox, eine mehrzeilige Lesezeichenleiste zu haben. Vor einigen Jahren ging es dann nur noch über ein Add-on. Seit der Umstellung der Add-ons funktionierte dies auch nicht mehr und ich musste im Profilordner unter /chrome/ eine Datei userChrome.css anlegen, die folgenden Code enthielt: pastebin. Seit dem heutigen Update funktioniert auch das nicht mehr. Leider konnte ich über Google noch keinen neuen Workaround finden. Kennt sich jemand damit aus und weiß, was ich tun muss, damit ich wieder eine mehrzeilige Lesezeichenleiste habe? Vielen Dank und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:46, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

[2]. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 19:25, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wuhuuu! Vielen Dank, @FriedhelmW:. Hatte ich bei meiner Suche nicht gefunden. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:34, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Spenden/Crowdfunding für ein Privatprojekt - steuerliche Behandlung?

Ein Freund und ich (wir wohnen übrigens einmal quer durch Deutschland entfernt) betreiben ein Youtube-Projekt und Blog. So weit so schön, aktuell läuft alles ehrenamtlich - aber die Kosten für Fahrten, Kameratechnik, Streaming-SIM-Karten und so gehen langsam in hässliche Regionen. Ein paar unserer Follower wollen uns gerne finanziell unterstützen... aber wie machen wir das so, dass am Ende weder wir noch unsere Follower Hausbesuch vom Finanzamt kriegen? Für einen eV sind wir selbst als erweitertes Team mit 4 Mann zu klein, eine GbR will ich mir nicht nochmal antun und Gewinne wollen wir damit auch nicht machen. Für eine gGmbH könnten wir mit Glück unter die AO-Kriterien fallen, aber da schreckt uns der Aufwand ab für Steuerberater, Notar und so n Kram - das geht ja schon in vierstellige Kreise.

Hat hier jemand Rat?

--93.104.64.153 21:00, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer keine Gewinnerzielungsabsicht hat und auch tatsaechlich keinen Gewinn macht, muss keine Firma anmelden, fuer diese Einnahmen keine Steuererklaerung abgeben und natuerlich auch keine Steuern zahlen. Das ist vergleichbar mit dem Anbieten von Autofahrten gegen Geld bei der Mitfahrzentrale: Die Kosten sind hoeher als die Einnahmen. Natuerlich kann es passieren, dass das Finanzamt die Einnahmen mitbekommt, weil z. B. ein Konkurrent Dich anzeigt und ein eifriger Finanzbeamter nachfragt, aber mit dem Risiko muss man leben und dann ggf. eben die Ausgaben belegen. -- Juergen 86.111.156.93 21:52, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
1. Antwort (wie schon geschrieben): Freizeitbeschäftigungen (Liebhaberei) unterliegen in Deutschland keiner Steuerpflicht: https://www.steuererklaerung.de/ratgeber-steuern/liebhaberei. Es muss also gar nichts getan werden.
2. Antwort: Als Privatperson Einzelunternehmer bleiben und die Kleinunternehmerregelung der Umsatzbesteuerung nutzen. Voraussetzungen: Es handelt sich um eine freiberufliche und nicht um eine gewerbliche Tätigkeit, der Umsatz überschreitet nicht die Obergrenze der Kleinunternehmerregelung und es werden keine Gewinne erwirtschaftet.
In beiden Fällen können die Unterstützer ihre Aufwendungen steuerlich nicht geltend machen.
3. Antwort: Einen gemeinnützigen nicht-eingetragenen Verein oder mit ein paar Strohleuten einen gemeinnützigen eingetragenen Verein gründen. Die Mindestzahl der Mitglieder beträgt nur für die Eintragung sieben, danach und bei nicht-eingetragenen Vereinen drei. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:28, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zu 2.: Die Kleinunternehmerregelung gem. § 19 UStG steht sowohl Gewerbetreibenden als auch Freiberuflern offen (ob der Betrieb eines Youtube-Kanals als gewerblich oder als freiberuflich einzustufen wäre, hängt von der ausgeübten Tätigkeit ab, wahrscheinlicher ist gewerblich). Sie ist unabhängig von der Rechtsform, auch eine GbR kann Kleinunternehmer sein, sie wird dann steuerlich als eigene Rechtspersönlichkeit behandelt. Selbstverständlich dürfen Kleinunternehmer Gewinne erwirtschaften (sie wären blöd, wenn nicht!), rechnerisch sogar fünfstellige. Einzig der Umsatz muss unter der Obergrenze bleiben.--Mangomix 🍸
Sowohl ein Gewerbebetrieb als auch ein Gewinn führen zu einer Steuerpflicht, den der Fragesteller vermeiden möchte. Um steuerfrei zu bleiben, muss man also Kleinunternehmer und Freiberufler sein und darf keinen Gewinn machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es wird durch Wiederholung nicht richtiger: Abgesehen davon, dass man diesen Status gar nicht selbst wählen kann (er wird vom Finanzamt festgelegt), bietet Freiberuflichkeit für kleine Selbstständige steuerlich gesehen keinen Vorteil. Einkommens- und Umsatzsteuerpflicht treffen Gewerbetreibende wie Freiberufler gleichermaßen. Nur von der Gewerbesteuer sind Freiberufler ausgenommen, aber da sie erst auf Gewerbeerträge („Gewinne“) jenseits von 24.500 € erhoben wird, ist sie für kleine Selbstständige nicht relevant. Auch die Empfehlung, von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch zu machen, ist so pauschal nicht richtig. Gerade bei Gründern, die oft noch wenig Umsatz, aber hohe Ausgaben (wie im Beispiel für Filmequipment) haben, kann es sich lohnen, sich nicht befreien zu lassen! --Mangomix 🍸 15:04, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mal die Spendenbescheinigungen beiseite lassend: Ich seh den Sachverhalt etwas anders. Wenn der Fragesteller von den Kosten schreibt, die er kaum gedeckt bekommt, dann halte ich das aber mal für sowas von gewerblich! Am Anfang hat man halt Anlaufschwierigkeiten, sowas ist doch normal. Worauf ich hinaus will: Wäre es nur Liebhaberei wären Gewinn oder Verlust nicht steuerlich relevant. Aber wenn es ein Gewerbe ist (oder von mir aus sogar selbstständig), dann ließen sich Verluste steuerlich geltend machen. --2001:16B8:1042:100:84C8:1B6B:A032:F3B6 22:53, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dann müsste allerdings eine realistische Gewinnerzielungsabsicht bestehen. --Optimum (Diskussion) 23:05, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
“eine GbR will ich mir nicht nochmal antun“ Ihr habt längst eine! Eine GbR entsteht automatisch, sobald sich zwei zusammentun und einen gemeinsamen Zweck verfolgen. Das ist auch erstmal unabhängig davon, ob die GbR einen unternehmerischen Zweck hat (sprich, ob ein Gewerbe angemeldet werden muss, Stichwort „Gewinnerzielungsabsicht“) oder nicht. Die Frage ist also nicht, ob ihr eine GbR gründen wollt, sondern ob ihr euren Kanal weiter gemeinsam als GbR betreiben wollt oder ob sich eine andere Rechtsform emfpiehlt. Aber was spricht gegen die GbR? Sie kostet nichts und erfordert keine Formalitäten, jedenfalls wenn ihr das als Hobby und, wie du ja schreibst, ohne Gewinnerzielungsabsicht macht. Ein Verein bietet ihr gegenüber imho keine Vorteile, außer dass noch mehr Leute mitreden können, ein e.V. kostet sogar wieder richtig Geld (Notar, Eintrag ins Vereinsregister) und macht viel Arbeit. Für Gemeinnützigkeit kommt nochmal ’ne fette Schippe an Aufwand und Einschränkungen obendrauf. Und Rechtsformen für Unternehmen (GmbH, KG, OHG, UG haftungsbeschränkt …) ergeben nur Sinn, wenn ihr unternehmerisch tätig werden wollt. Solange ihr euer Hobby allein aus privaten Mitteln finanziert, erscheint mir das unkritisch und auch Einnahmen, die lediglich eure Kosten decken, müssen nicht dazu führen, dass ihr ein Gewerbe anmelden müsst (was ja einen ganzen Rattenschwanz an rechtlichen Entscheidungen und Folgen nach sich zieht). Bei den Zuwendungen durch eure Follower würde ich sagen, „es kommt drauf an“: Eine Crowd-Funding-Kampagne könnte das Finanzamt, wenn es euch mal irgendwann überprüft, als Indiz für eine Gewinnerzielungsabsicht werten, wenn euch hingegen ab und zu ein paar Follower freiwillig ein paar Euro schicken (schenken), damit ihr eure Ausrüstung finanzieren könnt, dürfte das eher unkritisch sein. Allerdings kann sich die Anmeldung eines Gewerbes (in welcher Rechtsform auch immer) durchaus lohnen, selbst wenn ihr Verluste fahrt, und zwar dann, wenn ihr noch anderweitig Geld verdient und Einkommenssteuer zahlt, oder zumindest einer von euch. Dann wäre euer Interesse natürlich umgekehrt, das Finanzamt von der Gewinnerzielungsabsicht eures Kanals zu überzeugen. Ihr würdet dann eure Einnahmen von Youtube, Zuwendungen der Follower o.ä. mit euren Aufwendungen (Ausrüstung, Streaming-Kosten, Reise- und Übernachtungskosten, Tagegeld, Büromaterial, Mietanteil für das Arbeitszimmer …) in einer EÜR verrechnen - und die in den ersten Jahren entstehenden Verluste würden eure Einkommenssteuerschuld mindern. Beim „gewerblichen“ Betrieb eures Kanals muss man dann aber umgekehrt aufpassen, dass das Finanzamt die Sache nicht am Ende doch als „Liebhaberei“ einstuft. Ihr müsst also schon Anstalten machen, das Ganze auf lange Sicht gewinnbringend zu betreiben. Eine zweite interessante Möglichkeit, durch ein Gewerbe zu sparen, ist die Möglichkeit, sich die bei der Anschaffung von Ausrüstung enthaltene Mehrwertsteuer erstatten zu lassen - allerdings müsst ihr im Gegenzug dann auch Umsatzsteuer auf eure Einkünfte abführen. Lohnt sich also vor allem dann, wenn man viel investiert, aber wenig reinkommt, oder wenn ihr eure Einkünfte schwerpunktmäßig von Unternehmen bezieht, die ihrerseits vorsteuerabzugsberechtigt sind. Als „Kleinunternehmer“ hingegen bliebe die Umsatzsteuer auf Einnahmen- wie auf Ausgabenseite außen vor.--Mangomix 🍸 01:58, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 zu allem von Südfruchtmischung, nur noch eine Anmerkung zum Thema "gGmbH" - zum einen ist das weiterhin eine GmbH mit allen daraus entstehenden Aufwänden, zum zweiten muss man sich das kleine "g" erst einmal anerkennen lassen und kann es nicht einfach nur so gründen, und nur "keine Gewinnerzielungsabsicht" reicht dafür nicht aus. Kann man sicher so drehen, dass das klappen könnte, aber wäre aufwändig und gegenüber dem tatsächlichen Betrieb auch immer gefährdet. --131.169.89.168 11:58, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, daher hatte ich die gGmbH gar nicht erst in Erwägung gezogen. Überhaupt sehe ich in der Frage wenig Anhaltspunkte, die für ein gemeinnütziges Kontstrukt sprechen (und sei es ein gemeinnütziger Verein). Ob das Youtube-Projekt und der Blog überhaupt die Kriterien für Gemeinnützigkeit erfüllen, wissen wir nicht. Aber selbst wenn, dürfte die steuerliche Absetzbarkeit von Zuwendungen durch die Follower, bei denen es sich ja eher um kleine Beträge handelt, und die Steuerbefreiung nur ein vergleichsweise geringer Anreiz sein gegenüber dem immensen Aufwand, den man auf Betreiberseite für diesen Status leisten muss.--Mangomix 🍸 15:19, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Handyverbot bei 5G-Versteigerung

Die ARD hat berichtet, dass es den Bietern der Telefongesellschaften bei der Versteigerung der Netzfrequenzen fuer 5G in den Raeumen der Bundesnetzagentur verboten sei, mit ihren Firmenzentralen per Handy zu kommunizieren. Statt dessen seien nur Fax, "gesicherte Telefonleitungen" oder Internet erlaubt. Dazu wurde ein Mitarbeiter der Bundesnetzagentur gezeigt, der ausserhalb des Gebaeudes mit einem Scanner nach verbotenen Handies, die im Gebaeude senden, gesucht hat.

Warum ist das so ? -- Juergen 86.111.156.93 21:46, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man will keine Pressefotos, die veraltete Technik zeigen? Handies sind ja nun keine Smartphones und seit Jahren aus der Mode... --Michael Schumacher (Diskussion) 22:09, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das dient der Wahrung von Geschäftsgeheimnissen der beteiligten Unternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rôtkæppchen₆₈ hat recht, Handyverbindungen sind nicht sicher, siehe IMSI-Catcher. Wirklich sicher ist es aber nur, wenn der Raum abgeschirmt ist und die einzige Verbindung nach außen die Festnetzleitungen sind. Sonst kann man noch immer per Van-Eck-Phreaking abhören. Und natürlich gibts theoretisch auch andere Methoden, für die man aber einen physischen Zugang oder einen Quantencomputer braucht (letzteres vorausgesetzt es wurde ein sicherer Verschlüsselungsstandard gewählt). Funktionierende Quantencomputer, die declassified und ausreichend leistungsfähig um praktisch anwendbar zu sein sind gibt es aber noch nicht. Es gibt aber sogar einen Verschlüsselungsalgorithmus, der auch Quantencomputern standhält: One-Time-Pad. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube eher, man will nicht, dass Hinz und Kunz durch die Behörde laufen und Fotos von sicherheitsrelevanten/vertraulichen Dingen oder Tonaufnahmen von vertraulichen Gesprächen machen. In sehr vielen Unternehmen ist es völlig normal Besucher um ihr Smartphone zu bitten und es ihnen erst bei verlassen des Gebäudes zurück zu geben. Realwackel (Diskussion) 09:18, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dazu brauch ich aber kein sendendes Handy, die Suche per Scanner wäre also wenig hilfreich. --Michael Schumacher (Diskussion) 16:46, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, dafür reicht eine Manschettenknopf- oder Krawattennadelkamera. Sowas fällt kaum auf und wenn kein Sender dabei ist, ists auch sehr schwer zu detektieren. Und sowas gibts sicher, in einen Manschettenknopf passt leicht eine Kamera in der Größe der Selfiekameras beim Handy rein inkl. Speicher und Knopfzelle. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die so gewonnene Information nutzt aber genau nichts, da es sich bei der Versteigerung um einen Echtzeitvorgang handelt. Nachher zu wissen, wieviel der Wettbewerber geboten hat ist herzlich witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Heizöl entfärben?

Die Medien berichten von einem Strafprozeß, in dem lt. Anklage der Vorwurf verhandelt wird, die Angeklagten hätten deutsches Heizöl nach Polen verbracht, es entfärbt und als Dieselkraftstoff verkauft und dadurch Steuern hinterzogen. Und jetzt frage ich mich etwas verblüfft: wie das? Ist der Farbstoff nicht gerade so beschaffen, daß er mit vernünftigem Aufwand nicht entfernt oder unwirksam gemacht werden kann? --77.1.66.67 21:57, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Da es illegal ist, wurden die Anforderungen nicht so hoch gesteckt. Denn es mag eine Farbänderung geben, chemisch bleibt es nachweisbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ursprünglich war die Kennzeichnung von Heizöl durch Zugabe von Sudanrot gesetzlich vorgeschrieben. Heizölverdieselung erfolgte damals durch Entfernung des Sudanrot. Die Steuerbehörden schrieben dann zuerst Furfural und später Solvent Yellow 124 als zusätzlichen Markierungsstoff vor, die sich schlechter entfernen und besser nachweisen lassen. Heute dient das Sudanrot nur noch als optische Kennzeichnung. Der gesetzlich vorgeschriebene Farbstoff ist Solvent Yellow 124. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Annahme, daß eine Entfärbung chemisch sehr aufwendig und damit unwirtschaftlich ist, also falsch? (Nachweisbarkeit schön und gut, aber der Sinn einer Einfärbung ist doch gerade, daß man die illegale Verwendung sofort ohne einen chemischen Test erkennt - wenn das nicht funktioniert, kann man die Einfärbung auch ganz weglassen und nur Indikatorsubstanz beigeben.) --77.1.66.67 23:12, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Sinn der Einfärbung ist es, dass man auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um steuerbegünstigtes Heizöl handelt, dessen Verwendung als Kraftstoff den Straftatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt. Eine Entfärbung war zuletzt günstiger als die zusätzliche Steuerlast von Dieselkraftstoff. Deswegen wurden schwerer zu entfernende und leichter nachzuweisende Markiersubstanzen eingesetzt. Welchen Aufwand die obigen Tatverdächtigen trieben, ist mir nicht bekannt. Möglicherweise hat sich noch nicht überall herumgesprochen, dass die eigentliche Markiersubstanz seit 2002 das kaum sichtbare Solvent Yellow 124 ist und das Sudanrot nur fürs Auge ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Erfüllung eben dieses Sinns ist aber gerade nicht gewährleistet, wenn sich die sichtbare Markierung vergleichsweise einfach entfernen läßt. Sie hat dann weder für staatliche Kontrolleure noch für gutgläubige Erwerber eine Verläßlichkeit und ist damit überflüssig. Was wäre vergleichsweise von Echtheitsmerkmalen von Geldscheinen zu halten, von denen man sagen könnte: "Echte Geldscheine haben sie, aber Blüten vielfach auch"? Gut, wenn sie fehlen (bzw. der angebliche Dieselkraftstoff eingefärbt ist), dann weiß man insofern, woran man ist. Aber eigentlich möchte man doch keinen Beweis für "Unechtheit", sondern einen zuverlässigen Nachweis der Echtheit. --77.10.71.223 01:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht nicht um Echtheit oder Unechtheit, sondern um Steuerbegünstigung oder nicht. Das Zollamt hat selbstverständlich feldtaugliche Nachweisverfahren für Solvent Yellow 124 und ist auf die Rotfärbung nicht angewiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier wurde die Straftat in Polen begangen. Vielleicht sind in Polen die zum Entfärben nötigen Substanzen auch billiger zu beschaffen? Oder sie haben auf Lohn verzichtet? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:17, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist zwar nur eine Nebenfrage, aber inwiefern ist eigentlich der deutsche Fiskus geschädigt, wenn in Polen Heizöl verdieselt wird? --77.10.71.223 01:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Im vorliegenden Fall handelt es sich um Amtshilfe deutscher Behörden für den polnischen Staat. Da reicht es, wenn die verfolgte Tat auch in Deutschland strafbar ist. Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind in Deutschland wie in Polen Straftaten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber möglicherweise war die Entfernung des Farbstoffes nicht auf die Finanz sondern auf die Abnehmer bezogen. Und denen ist der unsichtbare Markierungsstoff egal. --Schaffnerlos (Diskussion) 08:50, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Zielrichtung der Täter ist doch egal: Entscheidend ist, daß sich die Kennzeichnungssubstanz unsichtbar machen läßt. Und damit ist sie nicht so besonders effektiv. --95.112.148.193 10:45, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Kennzeichnungssubstanz ist auch vorher unsichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wirkt auf mich so sinnvoll wie Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen, die man nicht sehen kann. --92.74.137.241 00:08, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen, die man nicht sehen kann“ gibt es aus gutem Grund. Das hat aber überhaupt nichts mit der Kenntlichmachung steuerbegünstigter Mineralölerzeugnisse zu tun. Diese Kenntlichmachung erfolgt ebenfalls aus gutem Grund, aber mit einer ganz anderen Motivation. Die Kenntlichmachungen von Geldscheinen und Heizöl sind nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der rote Farbstoff ist für den Laien, damit er nicht 'Aus Versehen' Heizöl tankt. Im Verdachtfall können Behörden mit relativ einfachen Mitteln das Solvent Yellow 124 nachweisen und sogar bestimmen, ob der 'Diesel' zu 100 % aus entfärbten Heizöl besteht, oder nur zu Anteilen, die man auch relativ genau angeben kann. Witzigerweise ist die Form, in der das Solvent Yellow 124 nachgewiesen wird ein rotes Reaktionsprodukt. --Elrond (Diskussion) 11:20, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Laie "aus Versehen"? Merkwürdig, ich hätte angenommen, damit bei Kontrollen durch den Zoll gleich ohne Tests festgestellt werden kann, ob da jemand Heizöl verdieselt. Wenn das nicht zuverlässig ist, müßten unzählige Kraftstoffproben getestet werden, ob es sich dabei um entfärbtes Heizöl handelt. Und was dir Laien betrifft: Die tanken nicht aus Versehen Heizöl, sondern entweder vorsätzlich, oder, was für sie wesentlich schlimmer ist, sie sind gutgläubig und bekommen entfärbtes untergeschoben, und wenn dann der Zoll testet, haben sie die Pappnase auf, weil sie, wie ich, geglaubt hatten, man könne Heizöl an der sichtbaren Einfärbung erkennen. Concludio: Alle außer den Ganoven wünschen sich eine unentfernbare sichtbare Einfärbung, genauso wie zuverlässige Sicherheits- bzw. Echtheitsmerkmale bei Geldscheinen. (Natürlich haben unsichtbare Echtheitsmerkmale auch einen Sinn. Die helfen mir bei der Geldscheinprüfung aber nicht, genauso wenig wie für mich nicht identifizierbare Markierungssubstanzen in Heizöl.) --95.116.53.154 07:00, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

21. März 2019

Auskunftsfrei

Gibt es Schätzungen, wie die Produktivität in Deutschland, Österreich und der Schweiz heute gestiegen ist, weil Angestellte heute keine Zeit auf der Auskunft verbracht haben? --Studmult (Diskussion) 16:13, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten

kann man heute ohne wide-Range up-Block schreiben? —46.183.103.8 17:32, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten
“gut“, dass die “wichtigen“ Seiten gesperrt sind! —2.247.243.200 20:09, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Edit: ok, eine WissensFrage. Welcher Fehler erlaubt mir heute hier zu schreiben? Bug in der iOS-App? Cookie, cache, ... —2.247.243.200 20:16, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die mobilen Applikationen sind von der Sperre alle ausgeschlossen. Ich vermute mal, dass diverse Skripts ,die für die Sperre verantwortlich sind, nicht geladen werden.(p.s. benutze das nächste Mal am besten den : zum einrücken deiner Beiträge für bessere Übersichtlichkeit und eröffne für neue Fragen am besten einen neuen Abschnitt.) --Rubberduck52 (Diskussion) 20:47, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nö, die Sperre ist einfach recht simpel per HTML & CSS umgesetzt worden, so dass Anwendungen, die nicht nur stumpf die Seite abbilden, von der Sperre einfach nicht betroffen sind. Als angemeldeter Benutzer lässt sich der Unfug recht easy per Global CSS wieder deaktivieren. Zum Glück. --Odeesi talk to me rate me 21:40, 21. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Einfach für Leute, die sich mit CSS auskennen.Für die anderen blieb die Mobilversion, der Google Cache (nicht zuverlässig, weil manchmal zu aktuell), das Internetarchiv und Mirrors, wobei letztere habe ich für die deutschsprachige Wikipedia nicht gefunden mit Google. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit "Mobilversion" ist hier aber nicht die mobile Version der Webseite gemeint, oder? Die war schwarz... --Michael Schumacher (Diskussion) 08:57, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Apps für Android und Windows 8.1 waren nicht schwarz, sondern ganz normal nutzbar. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Studmult: Wie die Produktivität am Sperrtag gestiegen ist? Diese Seite hier hat durchschnittlich tägliche Aufrufzahlen von 1543. Man setze dies in Relation zur tätigen Bevölkerung in den drei Staaten und kommt auf eine sehr sehr kleine Zahl. --Gereon K. (Diskussion) 23:23, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was bringt dich auf den Gedanken, dass in der Schweiz die de-WP relevant sei? Das Land ist offiziell viersprachig, und ganz viele Einwohner verwenden die serbokroatischen, albanischen oder tamilischen Versionen. --83.76.87.159 15:44, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

22. März 2019

Kirchenaustritt von Kindern - Ausweis?

Ein Vierzehnjähriger ist religionsmündig und kann (in Deutschland) den Austritt aus einer der Kirchen, die Körperschaften des öff. Rechts sind, erklären. Normalerweise muß man dafür ein Ausweispapier (Personalausweis) vorlegen. Den muß man aber erst mit 16 besitzen. Und was macht das Kind ohne einen? --95.112.148.193 04:19, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es geht um die Legitimationsprüfung. Dazu kann die beteiligte Person auch jemand mitnehmen, der sie kennt und dies bestätigt. Oder man macht es so wie bei der Erstbeantragung eines Ausweises, denn dabei kann man sich auch nicht mit einem alten Ausweis legitimieren. (Wie auch immer das gemacht wird.) 91.54.33.191 07:49, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1 Der OT fragt, wie sich der 14-Jährige legitimiert und nicht nach der Befindlichkeit der Kirchen und schon gar nicht in der Schweiz, weil da die Religionsmündigkeit erst mit 16 beginnt. Die diesbezüglichen Beiträge gehen am Thema vorbei und sind hier unnötig. In Deutschland ist der Austritt bei den Gemeindeämtern zu erklären, sofern man dort nicht bekannt ist, reicht ein Schul- oder Vereinsausweis mit Bild und es reicht auch der gute Glaube. Gegebenenfalls veranlasst die Gemeinde eine Legitimationsprüfung nur zur Person, je nach Wunsch des Jugendlichen auch durch Rückfrage bei den Eltern/Verwandten/Lehrern. Wenn ein Austritt aus dem Religionsunterricht damit verbunden ist, wird die Schule sowieso einbezogen, wie auch in Bayern und im Saarland das Einverständnis der Eltern bis zum Alter von 18 Jahren notwendig ist.--93.207.123.83 09:07, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richtig. Und wie funktioniert das mit der Legitimationsprüfung nun? (Übrigens eine gute Frage, wie man erstmalig an einen Personalausweis kommt.) Einverständnis der Eltern? Nicht wirklich, oder? (Wo ist die Religionsmündigkeit eigentlich normiert?) --95.112.148.193 09:13, 22. Mär. 2019 (CET) Ergänzung: Einige Antworten stehen in Religionsmündigkeit. Die Zustimmung der Eltern zur Abmeldung vom Religionsunterricht bezieht sich nur auf Konfessionsangehörige; für Ausgetretene besteht ohnehin keine Teilnahmepflicht am kirchlichen Religionsunterricht. In Bremen gibt es keinen schulischen Religionsunterricht. Der Kirchenaustritt kann bei den Kirchenämtern kostenlos erklärt werden. (Beim Standesamt kostet es ein paar Euro Verwaltungsgebühren, beim Notar die Notargebühren.) --95.112.148.193 09:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Einverstanden, und dann gibt es noch ein Bundesland NRW, da ist der Austritt beim Amtsgericht zu erklären und die Gebühren können fast überall aus sozialen Gründen erlassen werden. Aber das sind jetzt Kinkerlitzchen.--93.207.123.83 10:10, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
früher gab es Kinderausweise.--2003:C6:13D3:BE65:A126:952D:44B5:6FDC 09:43, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Heute, ab 2012, ist EU-weit selbst für Säuglinge ein Reisepass/ Identitätsnachweis notwendig. Nicht für täglich, aber im grenzüberschreitenden Reiseverkehr.--93.207.123.83 10:18, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber muß man ja nicht haben, wenn man nicht reisen will. Und einen teuer und gebührenpflichtig nur für den Kirchenaustritt anzuschaffen - hm... --95.112.148.193 10:40, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Achtung Wortspiel. Beim Kirchenaustritt und seiner Legitimation reicht letztendlich auch der "gute Glaube". Hier wird ja erst einmal ein "Antrag" eingereicht, es folgt ein Verwaltungsakt, und es wird später eine Urkunde (Erklärung) ausgestellt. Der Betroffene hat dann immer noch die Möglichkeit dieser wegen falscher Legitimation zu widersprechen, die Urkunde wird dann ungültig. --93.207.123.83 11:00, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verwaltungsakt, eine Urkunde, die durch Widerspruch ungültig werden kann? Siehe Kirchenaustritt: Der Austritt wird nicht beantragt, sondern erklärt, und die Behörde/der Notar protokolliert lediglich diese Erklärung.  --Vsop (Diskussion) 18:53, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten 
Der Glaube hat Dir geholfen? Der "Antrag" ist, wo auch immer, persönlich zu stellen: "Wer bittu denn? Ausweis, bitte! ... Und tschüß..." Unnu? --95.112.148.193 17:42, 22. Mär. 2019 (CET): So langsam scheinen die Antworten in den Bereich der Phantasie abzugleiten... --95.112.148.193 20:31, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Welcher Ort hat die meisten Exonyme?

Ich bereite einen Vortrag zum Thema Exonyme und deren Nutzung in der Verwaltung vor. Ich fände es als Aufhänger gut, die Präsentation mit einem (bekannten) Ort zu beginnen, der viele Exonyme hat. Mir scheint Dünkirchen da recht geeignet. Dunkerque auf frz., Dunkirk auf engl., Duinkerken auf nl., Duinkierka auf pol.. Kennt jemand aber vielleicht doch einen Ort der noch mehr Varianten aufzuweisen hat? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So aus dem Bauch heraus würd ich mal Moskau unter die Lupe nehmen.--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warschau? scheint noch mehr Varianten zu haben. Warschau bei Wikidata Dünkirchen bei Wikidata -- Büezer (Diskussion) 10:31, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage nach dem Rekordhalter ist immer schwierig bis unmöglich zu beantworten, aber für solch einen Vortrag sollte man auf jeden Fall Wien#Bezeichnung_der_Stadt_in_anderen_Sprachen anschauen. --Wrongfilter ... 10:36, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Jerusalem? Rom? --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aus Grundschulzeiten erinnere ich mich, dass im Heimatkundeuntericht erwähnt wurde, dass es von Aachen zig Exonyme gäbe. Ein kurzes Gucken auf die Fremdsprachenliste von Aachen zeigt, dass allein die Vielfalt der Schreibvarianten von Aquisgrana beeindruckend ist. --Elrond (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nach Exonym ist Wien auch nicht schlecht. --195.200.70.38 11:39, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Köln,Keulen, Colonia, Cologne,Coeln...--MauMauCharly (Diskussion) 12:53, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mein Lieblings-Exonym ist allerdings Leghorn. --Wrongfilter ... 13:08, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit Deutschland? --Komischn (Diskussion) 14:08, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es auch Athen … Jedenfalls würde ich vorschlagen, systematisch zu suchen. (1) Kleinere Orte kommen prinzipiell nicht infrage, günstig sind (2) europäische Toponyme, die (3) Exonyme mit verschiedenen Wurzeln haben (wie Deutschland) und (4) eine geringe bis mittlere Lautsubstanz aufweisen (wie Wien oder Warschau). --Galtzaile (Diskussion) 15:12, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Konstantinopel? --RAL1028 (Diskussion) 17:54, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In wieweit gelten Namen wie "Vereinigte Staaten von Amerika", die im wesentlichen in jeder Sprache ein anderes Exonym haben. Das gleiche für alle Namen die im wesentliche eine Beschreibung sind, zB. Vereinigtes Königreich, Niederlande, etc. Die Elfenbeinküste hat unter anderem aus dem Grund mal die französische Version als verbindlich festgelegt. 86.147.126.14 23:54, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Staaten fallen nicht unter die verschiedenen Definitionen von Ort. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gehen wir die Frage mal systematisch an: Wir brauchen Alter wegen Zeit für Sprachwandel, geographisch weite Bedeutung über verschiedene Sprachräume, gerne auch noch eine gewisse Herausforderung bei der Aussprache. National umstrittene Städte sind wohl nicht so ergiebig, weil es da meist nur um zwei Namen geht. Alte Metropolen: wie etwa Athen, Moskau. Bei Rom halten sich die Varianten in Grenzen, weil da nicht viel zu ändern ist. Alte Handelszentren mit Verbindungen in viele Sprachgebiete: z. B. Mailand, Venedig, Neapel; auch einige Hansestädte, aber da sind die Sprachräume überschaubar. Sprachliche Herausforderungen findet man öfter bei ostasiatischen Städten für Europäer und umgekehrt, aber da gibt es ja zurzeit Tendenzen, den offiziellen Namen möglicht zu harmonisieren (etwa bei Peking/Beijing). Alt, ziemlich wichtig weltweit und dazu noch umstritten ist Jerusalem. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht auch interessant! --mfg, GregorHelms (Diskussion) 09:30, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kann das jemand lesen?

 

Hallo, ich habe diesen Stein in meinem Garten entdeckt. Kann das jemand lesen und übersetzen oder sogar erklären was für ein Stein das sein könnte? Danke --Boenki (Diskussion) 12:57, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe die Benutzer im Portal Arabische Welt auf die Frage aufmerksam gemacht: Portal Diskussion:Arabische Welt#Anfrage in der Auskunft: möglicherweise arabische Schrift zu entziffern. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Anker könnte ein christliches Symbol sein.--Caramellus (Diskussion) 15:47, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Um den Anker herum steht Bi-smi ′Llāhi ′r-raḥmāni ′r-raḥīm, also „Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen“. Siehe Basmala. Der Anker ist also kein christliches Symbol, sondern ein Anker. Oder ein Symbol für Seefahrt. Curryfranke (Diskussion) 17:23, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Anker könnte ein religiöses Symbol sein.--Caramellus (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Boenki: Kannst du für das Bild "Stein am Teich" noch eine Ortsangabe hinzufügen? --Kolja21 (Diskussion) 23:49, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ungern, da er in meinem Garten liegt. Gemeinde Swisttal, reicht das? --Boenki (Diskussion) 01:27, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok, verständlich. Gibt es Vermutungen wann und wie der Stein an den Standort gekommen ist? Der war ja nicht immer unbearbeitet (Vorbesitzer?). Interessant wäre auch aus welchem Material der Stein besteht. --Gniesgnatz (Diskussion) 02:55, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Digitaler Stadtatlas von München

Liebe Auskunft, ich suche einen Stadtatlas von München und Umgebung in digitaler Form, jedoch mit dem gleichen Inhalt wie im Druckwerk. Hintergrund: Ich möchte aus dem Kartenbild eine Planokarte drucken. Welche Quellen gibt es dafür? Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

openstreetmap https://www.openstreetmap.org/#map=13/48.1290/11.5971 kennst du schon? 2003:C6:13D3:BE84:A126:952D:44B5:6FDC 13:41, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das selber Ausdrucken hier wirklich Geld spart, aber den Amtlichen Stadtplan gibt es als Papierkarte [3] ebenso wie als Digitalversion [4]. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
OpenStreetMap erfüllt nicht Anforderung, das gleiche Kartenbild zu besitzen wie ein gedruckter Stadtatlas. Es geht darum, dass alle Straßennamen enthalten sind.
Der gedruckte Amtliche Stadtplan ist, was seine Darstellung betrifft, geeignet, er umfasst aber nicht die Umgebung. Ich habe gesehen, dass man sich von dem Verlag, der den Amtichen Stadtplan druckt, Sonderanfertigungen erstellen lassen kann. Dort werde ich nachfragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
OpenStreetMap ist eine Datenbank, die „besitzt“ überhaupt kein Kartenbild. Man kann aber beliebige Karten mit jedem gewünschten Kartenbild aus den dort versammelten Geodaten erzeugen :D --Kreuzschnabel 23:47, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nicht so einfach. Kartenwerke werden redaktionell bearbeitet. Beispielsweise werden Straßennamen sinnvoll angeordnet, zum Beispiel bei vielen kleinen, dicht beieinander liegenden Straßen mit Verweis durch Ziffern, die in einem freien Bereich in der Nähe erklärt werden. Meines Wissens gibt es für OpenStreetMap keine Darstellung, die das automatisch macht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das wäre aber prinzipiell durchaus möglich; nichts in OSM schreibt vor, wo der Straßenname zu stehen hat. Im Kontext der Diskussion ging es mir nur darum, dass sich die grundsätzliche Eignung von OSM nicht am Kartenbild einer beliebigen aus OSM erzeugten Karte festmachen lässt, da OSM in keinster Weise Vorgaben zur grafischen Darstellung enthält und nach Belieben kartographisch ausgewertet werden kann. Überraschen kann man Leute immer gut mit der OpenTopoMap, die wie eine deutsche TK50 aussieht, aber ausschließlich OSM-Daten (+freie SRTM-Daten für die Höhenlinien) verarbeitet. --Kreuzschnabel 13:04, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Pläne von stadtplandienst.de - hier der von München - sehen aus wie Falk-Stadtpläne. --Joschi71 (Diskussion) 01:47, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sammelaktien

Alte Aktienzertifikate schauen manchmal hübsch genug aus, dass sie hinter Glas zur Dekoration an die Wand gehängt werden. Aber wenn einem die Herkunft eines solchen Papiers nicht bekannt ist, woran läßt sich eindeutig erkennen, dass es sich wirklich nur um ein Sammelobjekt handelt, oder nicht vielleicht doch ein tatsächlich noch aktives Wertpapier? Und falls keine Entwertung zu erkennen ist, wie geht man vor, um das herauszufinden? Nehmen wir an, die Urgroßeltern haben ihr Geld in Wertpapieren angelegt und sind dann ums Leben gekommen, bevor sie ihren Kindern davon erzählen konnten ... diese hatten vielleicht keine Ahnung davon und haben den Koffer mit hinterlassenen Papieren wie Briefen, Urkunden usw. nie angefasst, sondern den Packen einfach nur weitervererbt ... und nun hängt so ein Teil einfach so dekorativ an der Wand der zuletzt erbenden Enkel. Wie unterscheidet man hier gültiges von reinen Sammlerstücken? Gibt es dazu Anleitungen, die das erläutern, ohne dass man dazu erst Finanzexperte werden muss, um es zu verstehen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:03, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Wertpapierbereinigung und das dort unter "Weblinks" genannte Literaturverzeichnis. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:25, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das ist zwar ein bisschen hilfreich, ist aber leider zu sehr fokussiert auf Währungen, die einer Reform unterworfen waren. Wertpapiere beispielsweise in US-Dollar, britischen Pfund oder norwegische/schwedische Kronen unterlagen jedoch keiner Währungsreform. Weshalb sollte eine entsprechende Aktie keinen Wert mehr haben, wenn das Unternehmen bzw. die Institution, die das Papier ausgegeben hat, noch immer existiert? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:43, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Post hat eine Sendung aus den USA für mich verzollt, wie und an wen zahle ich das nun?

Ich habe in den USA Waren für ca. 250 Dollar bestellt, die per Post an mich geliefert wurden. Ich habe das schön öfter gemacht, bislang kamen die Sendungen immer zollfrei zu mir durch oder ich musste sie beim Zoll abholen und dort ggf. Zollgebühr und Umsatzsteuer zahlen.

Gestern habe ich aber eine Sendung erhalten mit einem Aufkleber drauf "Einzuziehende Einfuhrabgaben: 50,87 €". Die Sendung war von der Post selbst verzollt worden. Der Postbote hat den Betrag von mir nicht eingezogen, sondern die Sendung einfach in den Briefkasten gestopft. Es war ein Brief von der Post dabei mit einem Hinweis, dass sie die Sendung verzollt hätten und bei welcher Stelle ich Einspruch einlegen könne etc. Weder aus dem Schreiben noch aus dem detaillierten Abgabenbescheid, den ich per E-Mail angefordert habe, geht hervor, auf welchem Weg und an wen ich die Abgaben zu entrichten habe. Habe ich einfach nur Glück gehabt und der Postbote hat das verpeilt? Oder kommt da noch Post?

Grüße, Verena --92.216.157.165 20:17, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ohne Gewähr: Normalerweise kassiert der Postbote den Betrag. Mir ist es auch schon zwei mal passiert, dass das Päckchen einfach im Briefkasten lag (wenn auch mit kleineren Beträgen als bei Dir) und da kam nie wieder was.
Gruß, --SNAFU @@@ 20:53, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nach einiger Zeit eine Rechnung bekommen.--93.207.123.83 21:12, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

23. März 2019

Färbung von Kondensstreifen

 
drei Farben, mindestens 2 sind eingefärbt
 
"Show-Rauch" an Propellermaschine

Die bewusste Einfärbung (siehe Bild) wird wie realisiert? Im Artikel Kondensstreifen wird da nichts erklärt. Haben wir da einen anderen passenden Artikel? --Gniesgnatz (Diskussion) 02:07, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schau Dir die Bilder der Commons:Category:Patrouille de France mal genau an: Da sind separate Rauchgranaten links hinten am Alphajet angebracht. Es handelt sich also nicht um Kondensstreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[BK] Genau, siehe Flugschau#Showeffekte, daher auch bei Propellermaschinen zu sehen. --Joschi71 (Diskussion) 02:33, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke , auf Flugschau#Showeffekte bin ich nicht gekommen

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gniesgnatz (Diskussion) 03:02, 23. Mär. 2019 (CET)

Warum ist die EU-Urheberrechtsreform relevant für Internetangebote aus Nicht-EU-Staaten?

Ich hab ein paar Fragen zur EU-Urheberrechtsreform.

1) Beispielhaft mal YouTube. Mal angenommen, die Reform geht durch. Wenn der Betreiber z.B. in den USA sitzt, warum muss er sich überhaupt um EU-Regelungen scheren und z.B. Uploadfilter installieren? Droht die EU damit, den Zugang von innerhalb der EU zu blockieren, so wie z.B. auch China das Internet zensiert?

2) Vor Jahren hatte Google mal "gedroht", Google News für Zugriffe von IP-Adressen innerhalb der EU zu sperren, falls Google für das Anzeigen der Snippets an die Verlage Geld zahlen muss. Wäre so etwas für YouTube auch denkbar, dass YouTube sich für Zugriffe aus der EU abschottet? Nicht wirklich realistisch, da das sinkende Werbeeinnahmen bedeutet, aber wäre es theoretisch ein Weg, wenn man sich den EU-Regeln nicht beugen wollte?

3) Und zu den betroffenen Internetforen: Kann nicht einfach auf eine Plattform außerhalb der EU "umgezogen" werden? Kommt es darauf an, wo laut Impressum der "Sitz" des Betreibers ist?--121.34.154.18 06:26, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke schon mal für die Fragen, die wollte ich, weniger ausführlich, so heute auch stellen. Meine Sicht dazu ist bisher: Die Möglichkeit, den rechtlichen Sitz in eine Steueroase zu verlegen und damit aus'm Schneider zu sein, die gibt es vllt. für den kleinen Sharehoster, aber eine Internetgröße wie Google ganz sicher nicht, die könnten dann keine eben keine Niederlassungen in der EU mehr haben, Geschäfte mit Unternehmen aus der EU wären heikel bis unmöglich und im Extremfall müssten leitende Angestellte bei einer Reise in die EU mit Verhaftung rechnen. Alles unpraktikabel. IMHO eine Lex Google (bzw. Lex Facebook), aber den Contentanbietern kann es das egal sein, weil eben Google und Facebook schlicht die sind die einfach mal so Tantiemen zahlen können. Aber wie gesagt, ich erhoffe mir selsbt Antworten.--Antemister (Diskussion) 09:49, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Ich versuchs mal:
zu 1.) Die EU kann bisher nicht den Web-Zugang zu außereuropäischen Informationen innerhalb der EU blockieren, wie das in China schon weitestgehend möglich ist und in Russland derzeit vorbereitet wird. Es gibt in der EU Leute, die sehr gerne dorthin möchten und Leute, die um die Bedeutung dessen sich keinen Kopf machen und Leute, die dagegen sind und ihre Bürger-Freiheiten gegen den Obrigkeitsstaat und Schnüffelstaat mehr oder weniger verteidigen wollen.
Die Verletzung des Urheberrechts ist ja zunächst die Tat des Verletzers und nicht die Tat der Plattform, die eine Publikationsmöglichkeit bietet. Wer also - als Beispiel jenseits des Web - ein Buch mit Urheberrechtsverletzungen macht muss damit rechnen, dass dieses Buch und sein Urheber in dem Rechtsraum von Sanktionen bedroht ist, in dem das Urheberrecht gilt. Bei einem Buch ist es jedoch so, dass der Verlag von dem Urheberrechtsverletzer Rechte erwirbt, vor allem Rechte der Publikation und des damit verbundenen Vertriebs. Insofern kann also ein Buch dann auch beispielsweise gerichtlich beschlagnahmt werden und die Sanktionen gegen die Verletzung des Urheberrechts richten sich nicht nur gegen den Verursacher sondern auch gegen seinen Verlag. Auch eine Internetplattform erwirbt von dem Einsteller möglicherweise Rechte. Der Streit um den Charakter der Plattform geht aber, grob skizziert um die Position, dass die Plattform etwas publiziert wie ein Verlag (der jedoch in der Regel das Buch formal und inhaltlich mitgestaltet) und deshalb Verantwortung trägt und um die Gegenposition, dass die Plattform nur eine Möglichkeit des Publizierens bereitstellt, in etwa vergleichbar mit Selfpublishing per Book on Demand. Beispiel zur Illustration: Wenn an einem Schwarzen Brett ein Zettel mit strafbaren Inhalten hängt, ist dann der "Betreiber" des Schwarzen Bretts dafür haftbar zu machen? Muss er täglich oder stündlich alle Zettel kontrollieren? Wie sind Verantwortlichkeiten verteilt und angemessen? Die Problematik knüpft an die Auseinandersetzungen um die §§ 88a, §90a und 120a StGB in den Jahren 1976 und folgende an, als die neuen Gesetze zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens z.B. einen Buchhändler und den Buchvertrieb und den Drucker für den Inhalt der Bücher verantwortlich machen wollten (s.a. Zensur in der Bundesrepublik Deutschland oder hier: Paragraph 88a StGB – Zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens. Der Umgang mit linker Literatur in der BRD 1976 - 1981).
zu 2.) Google ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen und kann sein Angebot gestalten, wie es lustig ist. Youtube gehört zu diesem Unternehmen (zur gesamten Konzernstruktur siehe Alphabet Inc.). Rechte an der Gestaltung des wirtschaftlichen Verhaltens des Google-Konzerns erwirbst du nur als Aktionär.
zu 3.) Für Straftaten regeln das die §§ 5,6,7 und 9 des StGB. § 9 (2) Satz 2 StGB regelt zum Beispiel: “Hat der Teilnehmer an einer Auslandstat im Inland gehandelt, so gilt für die Teilnahme das deutsche Strafrecht, auch wenn die Tat nach dem Recht des Tatorts nicht mit Strafe bedroht ist.“ Mehr dazu siehe hier: www.anwalt.de/rechtstipps/internationales-strafrecht-das-verbrechen-kennt-keine-grenzen_005605.html oder hier. Verstöße gegen das Urheberrecht sind jedoch Vergehen gegen das Urheberrechtsgesetz (UrhG). Das ist aber nicht die Rechtsmaterie des Strafrechts sondern die Rechtsmaterie des Immaterialgüterrechts, es geht also um Eigentum und zivilrechtliche Ansprüche. Mehr dazu siehe Urheberrecht (Deutschland). Ein Deutscher, der dein geistiges Eigentum stiehlt und im Ausland verwertet kann von dir natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn jemand im Ausland dein geistiges Eigentum stiehlt kommt es wohl auf die bilateralen Verträge an. --92.195.21.73 09:54, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kleinbuchstaben-Länderkürzel (insbesondere mit drei Buchstaben)

Es gibt jede Menge verschiedener Länderkürzel mit 1, 2 und 3 Buchstaben, und zumeist in Großbuchstaben, siehe z. B. ISO-3166-1-Kodierliste. Die nationalen Top-Level-Domains sind Zweibuchstabenkürzel in Kleinbuchstaben. Gibt es noch andere Länderkürzel in Kleinbuchstaben - und insbesondere solche aus drei Kleinbuchstaben? --KnightMove (Diskussion) 14:53, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei URLs ist die Groß- und Kleinschreibung bis zum ersten Schrägstrich irrelevant. Du kannst also auch "xxxx.DE" schreiben. --Snevern 16:37, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer sind eigentlich „die Enterbten“?

Tag allerseits

Meine Frage ist: Woher stammt die Phrase „Rächer der Enterbten“? Kennen sicher einige von Robin Hood (und sei es durch Otto). Es gab auch mal einen Heftroman in den Zwanzigern „Frank Allan - der Rächer der Enterbten“. Auch Zorro wurde als „Rächer der Enterbten“ bezeichnet, und ein Film aus den 50ern über Jesse James heisst auf deutsch „Rächer der Enterbten“. Allgemein findet man viele Beispiele, in denen Leute, die sich im weitesten Sinne für Schwächere einsetzen oder zumindest gegen Reiche kämpfen, als „Rächer der Enterbten“ bezeichnet werden.

Ich habe aber nirgends eine Erklärung gefunden, wer diese „Enterbten“ eigentlich sein sollen. Natürlich, Leute die enterbt wurden, aber von wem und wovon? Und wenn es so simpel ist, dass einfach Leute von ihren Eltern enterbt wurden, wie und warum kam es dazu, dass diese Menschen als unterdrückte und unterstützenswerte Gruppe angesehen werden? Es drängt sich ja nicht notwendigerweise auf, dass eine Enterbung ungerechtfertigt ist oder zu einer Notlage führt. Ich zum Beispiel habe da sofort die Assoziation von einem Playboy-Hallodri, der von seinem gestrengen Vater aus dem Testament gestrichen wird - schwer vorszustellen, dass ein „heldenmütiger Rächer“ sich für so jemanden einsetzen würde. Was ist der Hintergrund dieser „Enterbten“ zum Entstehungszeitpunkt der Phrase? --Fragender-9000 (Diskussion) 15:36, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Im englischen Orginal heißt es avenger of the dispossessed. Dispossessed sind nicht nur die Enterbten, sondern alle, die ihres Besitzes beraubt wurden. Für enterbt sagt man im Englischen eher disinherited. --Stilfehler (Diskussion) 16:02, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten