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Wikipedia:Auskunft

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8. März 2019

Verbietet die EU demnächst auch Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus PLA und PHB?

Nachdem das Aus für Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus Kunststoff beschlossen wurde, stellt sich für mich die Frage, ob es auch nach 2021 möglich sein wird, ebendiese Produkte aus Biokunststoff (v. a. PLA und PHB) innerhalb der Europäischen Union zu vertreiben. Im Internet finden sich zwar Andeutungen, die darauf hinweisen, dass derartige Artikel aus Bioplastik weiterhin legal wären, eindeutige Belege finde ich jedoch nicht. Vielen Dank im Voraus, Gruß, tommy± 21:06, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Verordnungsentwurf bezieht sich bei der Definition von Kunststoff auf Artikel 3 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) „Polymer“. In der Definition wird nicht auf den Ursprung des Polymers eingegangen; auch ist das Biopolymer Celluloseacetat aus Zigarettenfiltern ausdrücklich im Verordnungsentwurf mit inbegriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mal plakativ geschrieben: Für den Vogel dürfte es unerheblich sein, ob er ~durch Biokunststoff oder andere Polymere verendet. Insofern wäre es nur konsequent, nicht zu unterscheiden. Wenn die Motive für die Verordnung nur im Klimaschutz liegen, dürfte die Antwort vermutlich aber anders ausfallen. Flugscham (Diskussion) 15:57, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute stark, dass sich die Verordnungsgeber da noch etwas umorientieren müssen. Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten. Erst einmal nur persistente Kunststoffe zu verbieten ergibt da mehr Sinn. Beim Celluloseacetat sollte man auch differenzieren. Geteertes Celluloseacetat wie im gebrauchten Zigarettenfilter ist halt wesentlich schlechter biologisch abbaubar als ungeteertes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt doch bisher keine Kunststoffe, die einfach verrotten. Auch nicht in Bio. Es gibt welche, die das unter ganz bestimmten kontrollierten Bedingungen tun. Rainer Z ... 20:08, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mittlerweile gibt es PHB. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Hilfe. Bzgl deiner Ausführung "Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten." muss ich dir recht geben, daher habe ich die Frage auch gestellt. Dazu kommt, dass es für viele Produkte aus Kunststoffen noch keine sinnvolle Alternative gibt (Strohhalme aus Papier sind m. E. absolut unbrauchbar). Ich hoffe stark, dass du mit deiner Vermutung recht behälst und sich die Verordnungsgeber diesbezüglich umorientieren. Gruß, tommy± 05:49, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Früher gab es mal Strohhalme aus Stroh. Und warum müssen das denn Wegwerfartikel sein? Bei Wattestäbchen könnte ich mir vorstellen, dass man die aus Pappe herstellen kann. --Digamma (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht genau, wie du das meinst, aber v. a. auf Veranstaltungen kommt man kaum um Wegwerfartikel herum, bei Tellern und Bechern (z. B. aus Pappe), Besteck (z. B. aus Holz) oder Wattestäbchen (wie du richtig festgestellt hast, aus Pappe) ist das absolut kein Problem, aber wiederverwendbare Strohhalme sind schwer zu reinigen und die Einwegalternative aus Pappe/Papier ist in der Praxis absolut unbrauchbar. Gruß, tommy± 02:13, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist doch nur eine Frage des Willens. Als es noch keine Pappbecher und Teller gab, gab es auch Veranstaltungen. Und Strohhalme sind in den allermeisten Fällen einfach verzichtbar. Wenn ich z.B. zu einer Cola im Glas einen Trinkhalm bekomme, dann ist das einfach absurd. Und wie schon gesagt: Ich erinnere mich noch an Zeiten, als die Trinkhalme tatsächlich aus Stroh waren. --Digamma (Diskussion) 08:26, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sobald die Mehrwegartikel nach Gebrauch aufwendig zu reinigen sind, sind sie nicht mehr wirtschaftlich. Deswegen stellen z.B. viele Winzer auf Einwegflaschen um. Trinkhalme sind auch so ein Beispiel. Es gibt sie zwar in Mehrweg, sie werden sich aber nicht durchsetzen können, solange Einwegware günstiger als die Reinigung ist. „Spülmobile“ mit Mehrweg-Partygeschirr gibt es auch. Derartige Angebote werden aber nur bei kleineren, nichtkommerziellen Festen genutzt, weil sie immer teurer sind als Einweggeschirr. Kommerzielle Großveranstaltungen werden immer Einweggeschirr nutzen. Selbst die bei 80.000-Besucher-Veranstaltungen mitunter eingesetzten Mehrwegbecherkonzepte funktionieren nur dank der vielen ehrenamtlichen Bechersammler, die das Becherpfand für karitative Zwecke spenden. Supermärkte tun sich extrem schwer, Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren in Mehrwegverpackungen an Endverbraucher abzugeben. Es existiert noch kein wirklich praktikables Konzept. Die Großhandelsgebinde für Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren gibt es allerdings schon in Mehrweg: dunkelgrüne klappbare Obst- und Gemüsekisten, grellrote Fleischkisten und Plastik-Brotkörbe in vielerlei Farben. Und dann das Drama mit den Kaffee-zum-Mitnehmen-Bechern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenns vorgeschrieben ist, müssen sies halt machen, auch wenns teurer ist. Ich glaube auch nicht, dass die zusätzlichen Kosten so hoch sind, dass man deshalb die Veranstaltungen und die Gastronomie deshalb deutlich teurer machen muss. Früher waren m.E. sowohl Massenveranstaltungen als auch die Gastronomie auf solchen i.d.R. deutlich billiger als heute, obwohl es noch keine Wegwerfartikel gab. Bei manchen Massenveranstaltungen funktioniert es ja sogar heute noch mit Pfandsystem, z.B. bei den Tassen auf großen Weihnachtsmärkten.
Eventuell könnte man die Mehrkosten sogar durch ein Pfandsystem ausgleichen, weil egal wie hoch das Pfand ist, einige bringen trotzdem die Pfandbecher nicht zurück. Da das Pfand mit üblicherweise €0,50 bis €2,- recht hoch ist im Vergleich zum Arbeitsaufwand, den die Einsammlung eines Bechers benötigt, sollte davon auch nach dem Einsammeln der nicht abgegebenen Becher noch was übrig sein, was man dann z.B. für die Reinigung verwenden kann. Ich denke das würde alles auch gelten, wenn man auch auf Teller, Besteck, etc. Pfand erheben würde (abgesehen davon, dass es bei vielen Großveranstaltungen gar kein Besteck gibt, weil sowieso nur mit der Hand zu essende Snacks verkauft werden). --MrBurns (Diskussion) 03:19, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Digamma: Natürlich gab's Veranstaltungen, bevor es Einweggeschirr gab, halte diesen Vorstoß aber für einen nicht rechtzufertigenden Rückschritt - siehe Rôtkæppchen₆₈s Ausführungen. Gruß, tommy± 10:09, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehs nicht als Rückschritt an, siehe meinen ersten Kommentar hier. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht werden Plastikstrohhalme zum Medizinprodukt umgewidmet, denn sie sind für manche Patienten eine echte Erleichterung: z.B nach der operativen Versorgung eines komplizierten Kieferbruchs, oder wenn beide Arme gebrochen sind oder man aus anderen Gründen kein Glas halten kann. --BlankeVla (Diskussion) 10:47, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut möglich, dann kostet der Plastikstrohalm 20 Cent und wird über Apotheken und Medinzinhandel vertrieben. 20-Stück Packung für vier Euro. Für Großkunden gibt's 20% Rabatt. Für den, der etwas auf sich hält, werden hochwertige Metallröhrchen aus VA-Stahl angeboten. Früher waren Wattestäbchen entweder aus Holz oder aus gerolltem Papier, ebenso wie die Stängel bei Lutschern. Papiertaschentücher waren früher in so einer Art von dünnem durchscheinendem Papier eingepackt. Vieles von dem, was man heute meint unbedingt aus Plastik machen zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:21, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte eine Renaissance von Pergamentpapier und Cellulosehydrat als Verpackungswerkstoff generell für überfällig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Wattestäbchen, Lutschern und Verpackungen sehe ich kein Problem, wieder auf Papier umzusteigen. Allerdings werden 2021 viele Produkte verboten, für die es keine sinnvolle alternative gibt (z. B. Strohhälme) bzw. werden Werkstoffe wie PLA oder PHB ungerechtfertigter Weise mit PS, PE u. Ä. gleichgesetzt... Gruß, tommy± 18:38, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine eindeutig sinnvolle Alternative zu Strohhalmen sind keine Strohhalme. 77.185.120.117 18:51, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hochwertige Trinkröhrchen aus Edelstahl sind nichts Besonderes. Wer wirklich was auf sich hält, nimmt welche aus Silber ;-) --Geoz (Diskussion) 19:14, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gerade bei Cocktails und Co. möchte ich (und garantiert auch viele andere Menschen) nicht darauf verzichten, auch BlankeVlas Ausführungen muss ich zustimmen - für viele Patienten, die einen Kieferbruch erlitten haben, können Strohhalme eine echte Hilfe sein. @Geoz: Am besten mit Diamantfassung :) Gruß, tommy± 19:22, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

9. März 2019

Android Tablet ohne Akku betreiben

Hallo, ich suche nach einem Tablet-artigen Gerät mit Android um es an die Wand zu hängen. Es soll dauerhaft eingeschaltet sein. Soweit kein Problem. Alle mir bekannten Geräte haben fest eingebaute Akkus die durch die Dauerladung kaputt gehen. Beim bisherigen Tablet hat sich nach ca 2 Jahren der Akku aufgebläht. Ob der Bildschirm jetzt 7 oder 10 Zoll hat ist erst mal zweitrangig. Kennt jemand Geräte die meine Anforderung erfüllen? --Steffen2 (Diskussion) 11:38, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

https://www.digitalbilderrahmen.de/Produkte/Android/14-Zoll-35-6-cm-Full-HD-Android-Tablet-OHNE-AKKU-NUR-ANDROID.html Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:38, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Interessant. Wusste gar nicht, dass es so was gibt. Das verlinkte Modell hat allerdings Android 4.4. Damit sollte man nichts sicherheitsrelevantes machen. Rainer Z ... 13:49, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier eins mit 10 Zoll und Android 6.0. --FriedhelmW (Diskussion) 14:37, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Unter deinem ersten Link gibt es auch noch eins mit stolzen 18 Zoll. Auch wieder mit 4.4. Für gewisse Zwecke aber auch nicht uninteressant. Rainer Z ... 17:00, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

danke schon mal für die Links. 10 Zoll ist schon ziemlich groß für mich. 14 oder 18 passen da nicht wirklich. Die uralte Software und die extra Ladebuchse stört mich da mehr. Wenn es über USB auch angeschlossen werden könnte, würde es Verkabelungsaufwand ersparen. Und ein neueres Android als 4 sollte es schon sein, damit es die Widgets auch passend darstellen kann. --Steffen2 (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gegenfrage: Machen Geräte heute wirklich noch Dauerladung, wenn sie dauerhaft am Netz hängen? Ich dachte, die schalten die Lademimik bei 100 Prozent ab. --Kreuzschnabel 19:02, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Geräte mit Android 4 tun das bestimmt noch ;) --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also meine jahrealten Thinkpads haben zwar keine Androiden an Bord, aber sie überladen ihre Akkus nicht und schalten zwecks Akkuschonung die Ladung oberhalb von 95 Prozent nicht mal ein, wenn sie in dem Zustand externen Strom bekommen. Ich halte die Konstrukteure von Tablets gleich welcher Generation für ähnlich schlau. --Kreuzschnabel 19:42, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thinkpads, egal ob IBM oder Lenovo, sind mit Androiden nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann ist Samsung mit Geräten aus 2016 also nicht schlau. Ladung kann mein defekter Akku anscheinend ja noch speichern. Das Tablet hat mehrere Stunden noch durchgehgehalten bevor ich es dann mit entleertem Akku zum Elektroschrott gebracht habe. --Steffen2 (Diskussion) 10:39, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rooten und ne App installieren, die das Laden kontrolliert. Mit Battery Charge Limit kann ich sagen bis zu welchem Ladestation geladen wird und ab welchem Ladestand das Laden beginnt. Aber ohne Akku wäre natürlich besser. --2.247.249.219 11:49, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Anstelle eines Tablets einen Raspberry Pi und solch ein Display?--46.18.62.1 07:06, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

für den Pi gibt es aber auch nur in der Theorie Android. Das ist doch nicht Praxis-tauglich. --Steffen2 (Diskussion) 21:29, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

eins der 1. galaxy tabs konnte ich auch ohne akku betreiben. Samsung Galaxy Tab, Samsung Galaxy Tab 10.1N Ron ® (  Disk.) 06:51, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

das hat Android 2. Selbst wenn man das noch gebraucht bekommen würde, fällt es dadurch raus. Und das Tab A aus 2016 läuft ohne Akku nicht. Hatte ich getestet als es schon offen war. --Steffen2 (Diskussion) 09:05, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Akku ist die Stromquelle des Geräts und der USB-Stecker nur für das Ladegerät. Der Akku kann hohe Stromimpulse liefern, das Ladegerät nicht. Selbst wenn ein Gerät funktionieren würde, lange würde es nicht zuverlässig sein, langsamer oder nicht bedienbar werden. Deswegen ist wegen dem Alter des Akkus ein Gerät aus dem Hause Apple langsamer gemacht geworden. Der Tausch des Akkus behob das aber nicht. Der Akku altert wenn er über Limit geladen wird. Ausbeuten der Kapazität geht entgegen der Lebensdauer. Darauf hat der Benutzer ohne Managementsoftware keinen Einfluss. --Obergebatzter (Diskussion) 12:03, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

auf Samsung Galaxy Tab lief bei mir damals auch schon Android 4 mit CyanogenMod, problemlos. Ron ® (  Disk.) 16:47, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

also gibt es vermutlich kein Gerät, dass man heute noch für den Zweck kaufen kann. --Steffen2 (Diskussion) 16:44, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gugel mal nach "POS Tablet", da könnte was dabei sein. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:54, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
da finde ich unter 14 Zoll leider auch nichts. --Steffen2 (Diskussion) 13:17, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

11. März 2019

Ultraschallreiniger

Ich suche so ein Gerät zum Reinigen von Brillen, Schmuck usw. Nur möchte ich eins mit herausnehmbarem Flüssigkeitsbehälter. Nur kann ich sowas nicht finden. Gibt es solche Geräte nicht? --M@rcela   15:18, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

 
Ultraschallreiniger von innen
Der Ultraschallwandler muss fest mit dem Gefäß verbunden sein, um wirken zu können. Bei einem entnehmbaren Behälter ist die Kopplung aufwändig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
=> Ultraschallreinigungsgerät#Technik Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:51, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schau mal bei den Drogeriemärkten deiner Wahl , die haben die regelmäßig im Programm. Auch die bösen Billig discounter haben die einmal im Jahr. Bei L... war das Bei A... noch nicht. Auch bei der Perle im Südwesten ist sowas zu haben. Sonst bieten sich die Zubehörhändler für Chemielabore an, da bekommst du Profigerät zu Profipreisen. Aber die billigen tuns für den Hausgebrauch wie Brillen Schmuck u. ä. --Jörgens.Mi Diskussion 17:26, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke, verstehe, die Kopplung. --M@rcela   21:17, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die böse Amazone findet einiges mit "ultraschallreinigungsgerät korb herausnehmbar". --Optimum (Diskussion) 21:35, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar, das gibts. Aber ich wollte den Wassertank entnehmen. --M@rcela   21:44, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ups, ´tschuldigung. Lesen hilft. --Optimum (Diskussion) 00:19, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gegenfrage: welche Leistung(-saufnahme) hat das Gerät auf dem Bild? Das Netzteil sieht nicht gerade hochperformant aus. Die professionellen Geräte (>>100W Ultraschall) sind für den Hausgebrauch aber auch nicht gerade gut geeignet. Wenn man da die Finger reinsteckt... aua. Insofern sollte es wohl besser auch nicht zuviel Leistung haben. Flossenträger 09:18, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
hmm, das mit dem Finger reinstecken; mache ich bei einem Herd ja auch nicht, trotzdem ist der für den Hausgebrauch gut geeignet 😉 ... bin auch noch nie auf die Idee gekommen das zu probieren 😂 ...Sicherlich Post 09:51, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
PS: Falls sich jmd. kompetent genug fühlt und geeignete Quellen hat; der Artikel Ultraschallreinigungsgerät weiß von keinen Gefahren zu berichten ...Sicherlich Post 09:56, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auf die Idee bin ich bisher auch nicht gekommen. Es könnte aber..., weshalb die Uni Bielefeld davon abrät, der Hersteller Joke auch. Was genau passiert kann ich leider nicht sagen/belegen, habe aber etwas mit Ablösung der Knochenhaut im Kopf... Den besten Link den ich dazu finden konnte war der hier: [1], taugt aber imho nicht als Quelle und noch das Buch hier: Bernhard Waszkewitz: Arbeitsbuch zu Systemen, Informationen und Modellen: Hilfen zur Orientierung über Grundlagen und Modellkonzeptionen, S. 193, ISBN 9783838256313 Die darin genannten Quellen könnte man sicherlich "verwursten", aber das ist so gar nicht mein Gebiet. Flossenträger 11:03, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also, ich lese in dem Artikel schon seit geraumer Zeit den Satz: „Ein Kontakt der Anwender mit einem aktiven Ultraschallbad führt zu einem Angriff der Zellstruktur und sollte vermieden werden.“ --Jossi (Diskussion) 15:07, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei Schmuck sollte man sich überlegen, ob man zur Reinigung nicht lieber Fachleute bemüht. Ich habe einen Ring mit einem Halbkaräter, der mit nur zwei Krappen gefasst ist, ein edles Teil. Den Ring lasse ich vom Profi reinigen - wenn der Schmutz entfernt ist, hält der Stein möglicherweise nicht mehr. --2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 16:13, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ist doch nicht so schwierig, ein Trinkglas reinzustellen, mit der Reinigungsflüssigkeit zu füllen und bei Bedarf wieder zu entleeren? Warum sollte der Ultraschall bei der Gefäßwandung Halt machen? Jedes Einscheibenfenster lässt ja auch Verkehrslärm durch. Besser wären vielleicht Einstellgefäße mit geringerer Dichte (Stichwort Schalldämmung) aber hoher Steifigkeit, deren Wandungen in Resonanz gehen können. Vielleicht mal mit einem Zahnputzbecher aus Kunststoff oder einem wassergefüllten Kaffeebecher aus Papier probieren?

Und dann gäbe es noch die Ultraschallzahnbürste und den Ultraschall-Vernebler mit derselben Wirkung. Oder gleich zum Schmied gehen: USA, (Frankreich, Deutschland. Gruß --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 03:54, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nix USA, China. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

14. März 2019

Insekten und Windräder

Ich habe in den letzten Tagen mehrfach vernommen, dass Windräder Insekten zerschreddern und das im großen Stil. Je nach Quelle wird dort von mehreren tausend Tonnen oder von mehreren Milliarden zerschredderten Insekten gesprochen.

Ich habe auch keinerlei Grund diese Zahlen anzuzweifeln, nur: ohne eine Angabe darüber, wie viele Insekten es denn nun in Deutschland gibt, sind die Zahlen absolut wertlos.

Wenn Milliarden Insekten durch Windräder sterben, es aber Billionen Insekten gibt, dann liegt die Schredderrate bei einem Promill - also nicht sehr hoch.

Weiß jemand genaueres? --2003:D2:1702:7810:1013:971E:8A4F:F697 17:43, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kannst Du denn eine dieser mehrfachen Quellen angeben? Würde mich wirklich interessieren. --Elrond (Diskussion) 17:59, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/insektentod-und-windradanlagen/

(Quetsch) Ähm, ich meinte eigentlich valide Quellen --Elrond (Diskussion) 20:28, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Klimaleugner haben sich die Zahl von 5 Prozent aller an Windanlagen vorbeifliegenden Insekten herausgepickt. Sie sprechen nicht darüber, dass Landnutzungsänderungen (Trockenlegung, Versiegelung, Tagebau usw.), Pestizideinsatz und die Klimaerwärmung ddie Biodiversität zerstören und den allergrößten Anteil am Rückgang der Insektenmasse haben. Bei den Klimaleugnern sind wieder viele Lungenärzte unterwegs. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Fragesteller möchte doch wissen, wieviel Insekten es insgesamt gibt, um diese in Relation zu den zerschredderten Insekten zu setzen. Die zugrundeliegende Behauptung zweifelt er nicht an, sondern sie soll als Aussage am besten unkommentiert stehen bleiben und damit weiter verbreitet werden. 91.54.33.191 18:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dazu reichen auch 5 Prozent. Nehmen wir an, 1 WK-Anlage braucht 1 ha. Bei 25 Mio ha nicht versiegeltem Land und 25.000 WK-Anlagen steht auf jedem 1000sten Hektar ein Windrad, das wiederum 5 Prozent der Insekten erledigt. Dann liegt der Gesamtschadensanteil der Windkraft bei einem Promille von 5 Prozent. --Aalfons (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Und hiernach geht die globale Insektenbiomasse um weltweit mindestens 2,5 Prozent jährlich zurück, um mal den globalen Kontext zu zeigen. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie man immer wieder hört, sind früher in den Sommermonaten massenweise Insekten auf den Windschutzscheiben der Autos zerklatscht. Die hatten dann logischerweise keine Nachkommen mehr. Haben wir die Insekten also vielleicht schon damals ausgerottet, ist also in Wirklichkeit der Autoverkehr schuld am Insektensterben? Glyphosat und Neonicotinoide können´s ja nicht sein, sonst wären die bestimmt verboten. --Optimum (Diskussion) 18:31, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es eigentlich eine Übersicht, welche Insekten in welchen Höhen unterwegs sind?--Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Für gewisse Kreise mit Scheuklappen ein beliebtes Thema, um schnell irgendwas zu begründen. Andere behaupten, die fehlenden Kuhfladen seien an allem schuld... Service nicht zuletzt für Elrond: Grundlage für spekulative Interpretationen ist offenbar die Studie von Franz Trieb bei der Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit dem Titel „Interference of Flying Insects and Wind Parks“. Von Oktober 2017 bis Oktober 2018 untersuchte er Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks. [2] Die Studie, veröffentlicht am 30.10. 2018, ist hier als PDF nachlesbar, Informationen gibt es dazu wohl auch in Ausgabe 11/2018 des Magazins „Energiewirtschaftliche Tagesfragen“. Demnach schätzt eine Modellanalyse Triebs die entstehenden Verluste beim Durchqueren der Rotoren mit mindestens 1.200 Tonnen pro Jahr bei einer potentiell gefährdeten Insektenmasse von 24.000 Tonnen. Diese Werte in ein Verhältnis zum Jahresdurchschnitt der Gesamtbiomasse von Fluginsekten zu stellen ist ein berechtigtes Interesse.
Ich finde nur nach Ansicht Triebs kaum vergleichbare Zahlen über den Süden Großbritanniens. (vgl. Tagesspiegel vom 28. Dezember 2016) Im Jahresdurchschnitt wurden zwischen 2000 und 2009 in einem Bereich von 70,000 km² etwa 3200 Tonnen Insekten im Luftraum über dem Süden Englands in Höhen zwischen 150 und 1200 Metern über dem Erdboden gemessen. In Science erschienen dazu diverse Berichte von Jason W. Chapman vom Rothamsted Agrarforschungsinstitut im englischen Harpenden. Ebenfalls relevant, weil von Trieb 2019 benutzt, ist Gao Hu, et al.: „Mass seasonal bioflows of high-flying insect migrants“ vom Dec 21st, 2016 (DOI: 10.1126/science.aah4379, Science Vol. 354, No. 6319. Trieb 2019 untersucht aber nicht Höhen zwischen 150 und 1200 Metern sondern Flughöhen zwischen „20 and 220 meters“ (a.a.O. S. 2). Trieb schreibt jedoch zu der britischen Untersuchung: „Comprehensive work on insect migration has been done by Hu et al. (2016) indicating an annual average amount of 3.37 trillion insects (3,200 tons of biomass) migrating over an area of 70,000 km² in Southern England between the years 2000 and 2009 (Figure 17). Their results cannot be compared directly to the 1.2 trillion lost insects (1,200 tons) calculated here, because the total amount of flying insects in Southern England cannot be easily extrapolated to another region.The comparison only shows that losses of a trillion per year certainly have a relevant order of magnitude.“ (a.a.O. S. 22) --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 21:21, 14. Mär. 2019 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung (ich bin nicht der Fragesteller!) kann sich sinnvoll nicht auf den Jahresdurchschnitt der Gesamtbiomasse der Insekten beziehen sondern nur auf die Werte über die Insekten, die von Windradflügeln getroffen werden können. Das begründet sich mit der Tatsache, dass Insekten durchaus unterschiedliche Funktionen und Bedeutungen in der Biodiversität haben. Beispiel: Aus der gesuchten Biomasse wären logischerweise die Ameisen herauszurechnen, es sei denn sie erklettern den Turm eines Windrades, um dann auf einen Flügel zu krabbeln. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 21:31, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Informationen. Nachfrage: wind power would counteract such effort on a scale of 3,600 tons of damaged insects per year Was bedeuten diese 3600 Tonnen pro Jahr. Sind das zweistellige %-Beträge, Promille, ppm, ppb der Gesamtpopulation? diese Zahlen vermisse ich. Wieviele t an Insekten werden jährlich von Vögeln gefressen? Wie groß wäre dieser Quotien? --Elrond (Diskussion) 21:58, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lieber Elrond, das weiß ich alles nicht. Du wolltest valide Quellen, ich auch, und ich habe sie halt dann recherchiert. Ich bin in der Thematik nicht drin und will eigentlich auch nicht tiefer hinein. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:07, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, von einer validen Quelle erwarte ich, dass solche Vergleiche gezogen werden, denn es macht schon einen Unterschied, ob jährlich 10.000 t Insekten aufwachsen und davon 3600 t getötet werden oder ob es 100 Millionen t sind. Im ersten Fall wäre es höchst übel im zweiten ginge es im Rauschen unter. Dito fehlt mir ein Vergleich mit anderen Senken wie die erwähnten Vögel, denn wenn die ein paar hunderttausend t fressen gilt das Gleiche wie oben. Solch eine Veröffentlichung wird nicht automatisch valide, weil eine bekannte Institution dahinter steht. --Elrond (Diskussion) 22:25, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich fürchte, es gibt keine valideren Quellen. Die prozentuale Abnahme der Insektenpopulationen wird, wenn ich das richtig verstanden habe, über Langzeitversuche mit Insektenfallen ermittelt. Da werden dann Durchschnittswerte gebildet. Wie viele Insekten es jährlich durchschnittlich gibt hat bisher (die Briten mal ausgenommen) wohl niemand so genau interessiert. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:57, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Exzerpte. Nicht alle Fluginsekten sind fortpflanzungsfähig. Es gibt jedoch auch Flugameisen, welche sich auf Paarungflug begeben. "Ebenso wissen Insektenkundler, dass Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen und sich zu Brutplätzen tragen lassen. Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Die werden ihnen jetzt durch die Windräder zerschnitten." (aus dem Tichys Artikel), Rosenkohl (Diskussion) 22:05, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(Quetsch)Hm, wenn ich da lese: Abschließend muss gesagt werden, dass die hier theoretisch berechneten Verluste ringend empirisch verifiziert [...] werden müssen sollten wir mal abwarten, was eine solche Verifikation als Ergebnis bringt. Vielleicht ist es ganz anders als vermutet. --Elrond (Diskussion) 22:48, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
<kwätsch> Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Hm. Dem Pliozän, das vor 5,3 Mio. Jahren begann folgte das Pleistozän vor etwa 2,6 Millionen Jahren. Und die Insekten haben also während der Letzten Kaltzeit, der ca. 110.000 bis ca. 10.000 Jahre vor heute währenden pleistozänen Kaltphase die Vergletscherung Eurasiens einfach ignoiert oder sich warm angezogen und Iglus gebaut oder was auch immer und sind auf ihren ''Jahrmillionen alten Pfaden die sie schon immer genutzt haben, von einem Schneehaufen zu einem anderen Schneehaufen geflogen. Erstaunlich und bewundernswert. Aber mit unseren Windrädern machen wir sie jetzt fertig, nachdem die Windschutzscheiben unserer Autos nicht ausgereicht haben (auch wenn das niemand ausgerechnet hat)... --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:42, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Laut dem Artikel [3] gibt es regelmäßige Insektenwanderungen z.B. über den Schweizer Pass Col de Bretolet, an der Ost- und Westküste Nordamerikas, in Taiwan, Australian und zwischen Afrika und Europa.
"Every autumn, a quiet mountain pass in the Swiss Alps turns into an insect superhighway. For a couple of months, the air thickens as millions of migrating flies, moths and butterflies make their way through a narrow opening in the mountains."
"insect migrations, of North America’s monarch butterflies (Danaus plexippus), happens when the animals fly south from eastern North America to overwinter in Mexico’s warmer setting. (A second population from western North America overwinters in California.) In Taiwan, the purple crow butterfly (Euploea tulliolus) migrates south from northern and central parts of the island to the warmer Maolin scenic area every winter, where the butterfly masses draw crowds of lepidopteran-loving tourists. In Australia, the bogong moth (Agrotis infusa) escapes the hot and dry summer of the country’s eastern parts by traveling in the billions to cool mountain caves in the southeast. The migrations can be arduous. Each spring, the painted lady butterfly (Vanessa cardui) moves out of northern Africa into Europe, crossing the harsh Sahara and then the Mediterranean Sea before retracing the route in the autumn (SN Online: 10/12/16)."
Die Alpen z.B. existieren in der heutigen Form und Höhe seit ca. 30 Millionen Jahren, vergl. Alpen#Entstehung: "Die geologische Auffaltung der Alpen als mehrstufiger Prozess begann vor etwa 135 Millionen Jahren an der Wende von der Jura- zur Kreidezeit, hatte die letzte wichtige Phase vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren im Tertiär, hält aber in abgemilderter Form noch weiter an."
Demnach kann man schon vermuten, daß periodische Insektenwanderungen auf bestimmten gleichen Pfaden seit mindestens einer Million Jahre stattfinden. Womöglich meint die Quelle mit "Jahrmillionen alte Pfaden" auch unabhängig vom Standort das bei bestimmten Arten internalisierte Verhaltensmuster des Aufsteigens und Aufsuchens starker Windströmungen, Rosenkohl (Diskussion) 12:50, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann sollten Hochhäuser, sehr hohe Bäume und andere in diesem Zeitrahmen variable Gebilde diesen Flug auch massiv geändert haben, wenn das Windräder schaffen. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das letzte glaziale Maximum (Weichsel-Kaltzeit) war vor rund 20.000 Jahren. Seinerzeit waren die Alpen und das Alpenvorland sowie Norddeutschland massiv vergletschert, im Bereich der deutschen Mittelgebirge herrschten periglaziale Verhältnisse bzw. supolares Klima. Mitteleuropa dürfte während dieser Zeit insektenfrei gewesen sein, die heutigen Wanderrouten haben sich in den vergangenen 12.000 Jahren etabliert, nix mit „Jahrmillionen alte Pfade“... --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gewöhnliche Hochhäuser und Bäume säbeln allerdings nicht mit bis zu 300km/h durch die Luft. Auf Schnee und Gletschern Kryal leben durchaus auch Insekten, z.B. Springschwänze wie Gletscherfloh und Schneefloh, Wintermücken, Schneemücken. Auch während der letzten Eiszeiten waren Teile Süddeutschlands und des Mittelmeerraumes vermutlich eisfrei, so daß Fluginsekten sich mit dem Wind über die Alpen hätten tragen lassen können, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Formulierung, die an einigen Stellen übernommen wurde, stammt möglicherweise aus der oben verlinkten Projektbeschreibung der in Rede stehenden Studie: "Erste Recherchen ergaben, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird.“ Wenn es um Brutplätze geht scheint mir die Reise der Insekten nur dafür über die Alpen oder sogar zu anderen Kontinenten wenig schlüssig und wenn überhaupt auf exotische Fälle beschränkt zu sein. Und die Vergletscherung weiter Teile Eurasiens über etwa 100.000 Jahre gibt guten Grund zu der Vermutung, dass viele Brutplätze lange Zeit nicht mehr sinnvoll waren, selbst wenn sie vor der Kaltzeit lange genutzt wurden. Die kolportierten Jahrmillionen alten Pfade scheinen mir deshalb eher mehr eine unüberlegte Übernahme als das Ergebnis einer sorgfältigen Untersuchung zu sein. Es stehen die Windräder ja angeblich auch nicht mitten im Weg sondern säumen diese Pfade – wo immer diese Pfade verlaufen und wer immer sie kartiert haben mag. Das alles war aber auch nicht das Kernproblem der Studie sondern das aktuelle Ausmaß der Einschränkung der Effizienz der Produktion und das Ausmass der betroffenen (potentiell 24.000 Tonnen pro Jahr) und getroffenen Insekten (mindestens 1.200 Tonnen pro Jahr, also durchschnittlich etwa 1 Tonne pro Windrad). Dass Insekten viele erstaunliche Dinge können steht ja ansonsten außer Frage. --2003:D2:63DB:7118:457F:DDA2:824D:E946 07:05, 18. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Wenn es stimmt, dass Insekten sich vorwiegend zwischen 6 und 35 m Höhe aufhalten (der angeblich üblichen Jagdhöhe der Mauersegler) und wenn es stimmt, dass Windräder zwischen 40 und 130 m hoch sind, so ist die Annahme, dass es sozusagen die "reisenden" Insekten trifft, die, um längere Strecken zu überwinden, die Winde ausnutzen, die auch Windräder antreiben, eine durchaus schlüssige Annahme. Das bedeutet aber auch, dass es die "nicht reisenden" Insekten eher nicht trifft, also nur einen Teil der Population, dessen Anteil an der Gesamtbiomasse der Insekten noch zu bestimmen wäre. Und in diese Richtung zielt ja auch die Frage des Fragestellers. --2003:D2:63DB:7118:B7A7:42AE:597:5015 22:13, 18. Mär. 2019 (CET) Ergänzend: Offenbar gibt es in Deutschland etwa 30.000 bekannte Insektenarten.Wenn es wirklich um die Insekten und nicht um die 2 bis 3% Leistungsverlust ginge wären die betroffenen Arten genauer zu bestimmen, etwa durch DNA-Screening der Spuren auf den Rotorflügeln (Es gibt da z.B. das German Barcode of Life Project, die Technik ist eigentlich da). --2003:D2:63CB:DC24:77C3:33CC:C7FC:E171 08:10, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

<-- Aus Insekten#Fossilbeleg: "Das früheste einem Insekt sicher zuzuordnende Fossil ist Rhyniognatha hirsti aus dem Pragium, einer Stufe des Unterdevons vor etwa 407 Millionen Jahren [...]Tatsächliche fossile Funde geflügelter Insekten liegen etwa von Gesteinen der Grenze Unterkarbon-Oberkarbon [vor 323,2 Millionen Jahren] vor, das heißt, sie sind etwa 95 Millionen Jahre jünger." (dann müßte dort aber eher 85 als 95 stehen?) Älteste Dinosaurier als vermutliche Fressfeinde von Insekten sind ca. 230 Millionen Jahre alt, älteste moderne Vögel Neornithes ca. 66-100 Millionen Jahre.

Ich vermute, die räumlichen Muster der Vogel- und Insektenmigration haben sich über lange Zeit gemeinsam entwickelt, indem Insekten den Vögel entflohen bzw. diese jenen folgten. Womöglich waren die Eiszeiten auch gerade prägend für die Ausbildung der Muster der heutigen Insektenmigration?

Dieser Artikel von 2006 How and Why Do Insecte Migrate hat interessante Takeaways, z.B.:

  • Nach Anzahl der Einzeltiere übersteigt Insektenwanderung andere Wanderungsphänomene bei weitem.(5)
  • Darüberhinaus, gemessen in gesammter Biomasse gleicht oder übersteigt die Wanderung einzelner Insektenarten die der größten Herden und Schwärme einiger gut bekannter Säugetiere und Vögel z.B.:
    • Mosaikjungfern Aeshna bonariensis, Libellen, in Argentinien, 4000 Tonnen
    • Monarchfalter Danaus Plexippus, Schmetterling, im Winter in Mexiko, 40-80 Tonnen
    • Wüstenheuschrecke Schistocerca gregaria, in Afrika, Mittlerer Osten, Asien, 200.000 t
  • als grundsätzlicher Unterschied zwischen Insekten und den meisten Wirbeltieren wandern einzelne Insekten nicht zurück in ihr Ursprungsgebiet, sondern machen Rundreisen über mehrere Generationen
  • der Artikel spekuliert, daß die Wanderungsstrategie den Insekten ermöglicht, bei der Fortpflanzung auf Nummer sicher zu gehen ("hedge their bet")

Rosenkohl (Diskussion) 00:16, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Insekten ein großes Problem wären, müßten die Rotorblätter regelmäßig gesäubert werden. --M@rcela   22:31, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Werden sie auch. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:43, 14. Mär. 2019 (CET) Ich korrigiere mich also: Ich bin von den Windrädern ausgegangen, die ich kenne und wo das jährlich passiert und habe unzulässig angenommen, das sei Standard. Ist es wohl nicht, es kommt darauf an (wie so oft) und passiert dennoch bereits belegt auch woanders in den letzen 5 Jahren. Es scheint sich der Markt dafür erst zu entwickeln (Industtriekletterer, Drohnen, Hubschrauber). Der Vorteil sind neben 2 bis 3% Leistungserhalt die gleichzeitige Kontrolle auf Schäden, insbesondere bei älteren Flügeln, deren Lebenszeit damit möglicherweise verlängert werden kann. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 03:17, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)Beantworten
Ich finde nur Werbeveranstaltungen zum Thema, eine wirtschaftliche Notwendigkeit dafür gibt es nicht. Offenbar reicht Regen, um den Schmutz von den Rotorblättern abzuwaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich lese hier in Hinsch, Christian; Westermann, Dieter; DEW: Rotorblattreinigung - was schafft der Regen, was der Reiniger? Rotor blade cleaning - by rain or by human?, DEWI Magazin Nr. 9, August 1996: „Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice erfolgt die Reinigung der Rotorblätter mit einem Arbeitskorb, der von einem Autokran hochgezogen wird. Während des Hochfahrens mit dem Arbeitskorb wird das Rotorblatt mit einem Spezialreiniger eingesprüht. Anschließend wird das Rotorblatt von oben mit Schwämmen per Hand bis zur Rotorblattspitze gereinigt. Dieses Verfahren wird auf beiden Seiten aller drei Rotorblätter angewendet. Um eine sichere Reinigung der Rotorblätter vornehmen zu können, wird der Arbeitskorb so hergerichtet, daß eine Beschädigung der Rotorblätter ausgeschlossen ist. Abb. 3 zeigt das Team vom L&L Rotorservice bei der Reinigung. Ein geeignetes Reinigungsmittel, welches alle Anforderungen an die Rotorblattreinigung und den Oberflächenschutz erfüllt, mußte neu entwickelt werden. Hierbei handelt es sich um ein Reinigungsmittel, welches zu über 90 % biologisch abbaubar ist.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 23:13, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice“ ist das ebenfalls Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht wohl um nur 2% Leistungsverlust ohne Reinigung (nach einem vergleichenden Langzeitversuch). Du liegst also nicht völlig falsch und es werden sicher nicht grundsätzlich und überall Rotorblätter geäubert.. Die schreiben aber auch: „Even if the increase in power performance is quite small, a rotor blade cleaning by qualified staff offers the possibility to find and repair surface damages. Therefore a rotor blade cleaning is lucrative for many operators especially at the end of the guarantee time period.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 23:22, 14. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Reinigen von Rotorflügeln 2013 im Vogelsbergkreis --79.202.34.218 00:02, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)Beantworten
Ebenfalls 2014 über Industriekletterer: Jedes Jahr sind Seehofers Industriekletterer auf rund 100 Windrädern im Einsatz. Rotorblätter reinigen, Flügelreparaturen durchführen. In oft mehr als 100 Metern Höhe. --79.202.34.218 00:16, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hier ist 2017 unter 3.4 von Vestas das Reinigen der Rotorblätter vorgesehen. --79.202.34.218 00:21, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das deutet alles nicht zwingend auf Insekten hin. Fahrzeuge oder Fensterscheiben werden auch ganz ohne Insekteneinwirkung schmutzig. Der Schmutz könnte aber die Oberfläche angreifen oder die Aerodynamik beeinträchtigen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Aber jetzt kommt die große Überraschung: Es gibt dazu nicht nur eine Studie („Interference of Flying Insects and Wind Parks“) sondern sie wurde hier auch bereits schon verlinkt und in verschiedenen Beiträgen kommentiert. Zu allem Überfluß wurde auch die Projektbeschreibung verlinkt, aus der hervorgeht, dass für die Studie das DLR-Institut für Technische Thermodynamik, das DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, das DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, das Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, das Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, der Entomologische Verein Krefeld e.V., das Zoologische Institut der Universität Kiel und das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig miteinander kooperierten, nicht aber (leider!) irgendwelche Accounts der deutschen Wikipedia. Die aufgeführten Institutionen haben sich offenbar irreführen lassen von der Projektbeschreibung: „Die aktuelle Diskussion über einen Rückgang der Fluginsekten sowie Berichte über Effizienzverluste von Windkraftanlagen aufgrund von Verschmutzungen der Rotorblätter mit Insektenresten legen eine Überprüfung beider Phänomene bezüglich eines möglichen Zusammenhangs nahe. Erste Recherchen ergaben, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird.“ Hätten sie nur hier nachgefragt und wären dann auf den Gedanken gekommen: Vielleicht ist das nur ein bißchen Schmutz, wie bei einer Windschutzscheibe, und da sind gar keine Insekten. Dann hätten sie das viele Geld für die Studie sicher für etwas anderes, viel sinnvolleres ausgeben können. --2003:D2:63DB:7118:457F:DDA2:824D:E946 01:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht werden die Insekten nur erschlagen oder betäubt und fallen dann zu Boden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau, die sind nicht tot, die piefen 'ne Runde. --77.0.97.205 12:06, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Flügelende kann bis zu 300 Stundenkilometer schnell sein. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:45, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist für die Insekten ja wie karussellfahren :-)

Die Frage ist beantwortet. Das oben verlinkte Gutachten (F.Trieb, DLR 2018) und die darin erschlossene wiss.Literatur zeigen auf, dass Insektenverluste durch Windräder in relevanten Größenordnungen eine plausible Annahme sind. Mehr geht nicht. Da auch die Ursachen des Insektenrückgangs generell im Detail noch unklar sind, wäre es unangemessen, hier mehr zu verlangen, es ist schlicht noch nicht ausreichend erforscht. Allerdings können Windräder nicht die Schlüsselerklärung für den Rückgang sein, weil weder der zeitliche noch der räumliche Verlauf des Rückgangs dazu passen. Der Beitrag von Holger Douglas auf Tichys Blog bezieht sich explizit auf Triebs Studie, er ist damit seriös belegt, ob man diese Site nun mag oder nicht.--Meloe (Diskussion) 08:46, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ernährt das nicht wiederum andere Kleinstlebewesen, die vielleicht ungeflügelt sind? --95.90.67.174 21:56, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Im Prinzip ja, weil nahezu alle ökologischen Kreisläufe direkt oder indirekt in irgendeiner Form miteinander verzahnt und wechselwirkend sind. In der Natur bleibt nur wenig ungenutzt. Natürlich dienen daher auch durch Rotorblätter getötete Vögel teilweise als Aas für Füchse oder – leider – auch für (teils schon ohnehin in ihrem Bestand gefährdete) Raubvögel, die damit auf der Suche nach Aas selbst in Gefahr geraten. Eine Tatsache alleine besagt meist nur wenig über das Ausmaß und die Folgewirkungen der Tatsache und ihren Stellenwert innerhalb eines ökologischen Systems. Die Luzerne (Medicago sativa) wird z.B. überwiegend von Hummeln besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel auch bei vielen Wildpflanzen eine wichtige Rolle haben. Wenn es also irgendwo Hummeln besonders übel erwischt sieht es auch bei der Luzerne nicht mehr so gut aus. Anderes Beispiel: Es gibt angeblich auch Populationen, die erhöhte „Abgänge“ durch erhöhte Fruchtbarkeit auszugleichen suchen. Dann haben Windschutzscheiben oder Rotorflügel einen anderen Stellenwert als wenn man nur nach der Formel schätzt, dass ein Windrad im Jahr durchschnittlich etwa 1 Tonne Biomasse an Insekten zermatscht und mehr nicht untersucht ist. Vieles wissen wir schlicht (noch) nicht. Manche sagen, dass wir den Mond besser kennen als die Tiefsee. Und es wäre nicht überraschend, wenn durch die Zerstörung von Regenwald unbemerkt genau das noch unbekannte aber wirksame Heilmittel vernichtet wird, das in 100 Jahren bei der Bekämpfung einer scheinbar unheilbaren hässlichen Seuche vielen Menschen helfen würde. Die Begriffe (ver)führen das Denken imho in die Irre: Es geht nicht um Naturschutz oder Umweltschutz. Die Natur als System ist achselzuckend immer so, wie die Bedingungen es zulassen. Es geht um Menschenschutz. Es geht um unsere Lebensgrundlagen und oft können wir garnicht genau begründen, ob wir gerade an unserem Ast sägen oder etwas zerstören, das etwas anderes zerstört, das wiederum etwas anderes zerstört und dort dann das Sägen an unserem Ast stattfinden würde, wenn es nicht durch irgendetwas anderes ausgeglichen wäre. Wir wissen zuwenig. Aber wir können mittlerweile zu viel zu gut zu schnell und überall. Das bringt uns in Gefahr, weil wir oft nicht wissen, was wir tun oder, obwohl wir es wissen, uns das schnurzegal ist, weil die Folgen nicht uns, aber umso mehr zukünftige Generationen (be)treffen. Und all diese Dinge sind zu komplex und inhaltlich wegführend, um sie hier zu verhandeln. Wie Meloe richtig schreibt ist die Frage beantwortet. --79.202.34.218 05:06, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[Nochmal] Was für Insekten fliegen denn da oben? Insekten in Menschenhöhe können einer schnellen Menschenhand erstaunlich gut ausweichen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:52, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Das ist scheinbar wenig erforscht. In einer Höhe von etwa 100 Metern gibt es für Insekten meist auch nur wenig Interessantes zu finden. Sie fliegen aus Energiegründen auch nicht selbst so hoch sondern werden von Luftströmungen ungewollt oder gewollt bewegt (gewollt z.B. wenn sie reisen). Ich habe gesucht mit flughöhe von insekten. Am interessantesten scheint mir: Klaus von der Dunk: Vergleichende Untersuchungen eines Mauersegler-Futterballens mit Insektenfängen in unterschiedlichen Flughöhen (Aves: Apus apus L., Insecta: Diptera), In: galathea 24/3, 2008, S. 111-123. Zur Flughöhe lese ich: Auch wenn berichtet wird, dass Mauersegler in 3000 m Höhe fliegend übernachten und Jungvögel gerne in 1000 und mehr Meter Höhe unterwegs sind, so liegt die normale Jagdhöhe nach Lack(1953) zwischen 6 und 35 m Höhe. Hier halten sich die meisten Insekten auf und hier ist die Chance auf Beute am größten. Diese Tatsache lässt sich aus der Flugfang-Tabelle ebenfalls entnehmen. (S. 121) Ansonsten finde ich: [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10].
Was die Geschwindigkeit einer Menschenhand angeht lese ich, dass ein Amateurboxer mit ca. 15 - 18 km/h zuschlägt. Die Geschwindigkeit eines Rotorblatts bei einem Windrad ist an der Spitze des Flügels am schnellsten. Dazu lese ich: Bewegt sich der Rotor recht langsam mit rund fünf Umdrehungen pro Minute, liegt am äußeren Ende des Rotorblatts eine Geschwindigkeit von 130 km/h vor. Bei 16,5 Umdrehungen pro Minute dreht sich das Ende des Rotorblattes dann mit 390 km/h... Dazu kommt noch der Effekt der Luftverwirbelung, der Ausweichbewegungen behindert. --2003:D2:63DB:7118:B7A7:42AE:597:5015 08:31, 17. Mär. 2019 (CET) Nachsatz: Die hervorragenden Reaktionszeiten von Fliegen (nicht von Insekten generell) und die Ursachen dafür (Blickfeld, hohe Frequenz der verarbeiteten Lichtimpulse, Geschwindigkeit der Gefahrenerkennung durch optimalen Nerv für die Übertragung der not-wendigen elektrischen Erregungs-Stromstöße, Start- und Flugverhalten mit vom Nervensystem weitgehend entkoppelter Biomechanik) wurden vor kurzem bereits in Sind_Fliegen_intelligent? abgehandelt. --79.202.34.218 16:07, 17. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:xxx unterwegs)Beantworten
Ergänzend: Stellungnahme des Bundesverbandes WindEnergie e.V zu dem DLR-Gutachten (F.Trieb, DLR 2018) mit einem Tortendiagramm: Ursachen des globalen Insektensterbens im Vergleich (auf der Basis der Quelle: Sanchez-Bayo, F., Wyckhuys, K.A.G. (2019). Worldwide decline of the entomofauna: A review of its drivers. Biological Conservation 232 (2019) 8–27). --2003:D2:63DB:7118:DC04:5C07:43A8:ADF5 16:39, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

katholische Kirche im 17. Jahrhundert

Ich würde gerne wissen, wie die Vorstellungen der katholischen Kirche (1600) hinsichtlich der Ehe und der Liebe waren. Ich habe schon auf vielen Webseiten gesucht aber nichts gefunden. Ich hoffe sie können mir weiter helfen. Ich bedanke mich bereits im Voraus für ihre Hilfe.

--2A02:8109:8440:1D0:AC64:312B:F86B:1B5F 17:54, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Um 1600 war Clemens VIII. Papst. Hilft dir das weiter? --FriedhelmW (Diskussion) 18:12, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Catechismus Romanus ist 1566 erschienen, hier ein Kapitel zur Ehe. 91.54.33.191 18:14, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Such mal bei YT unter Geschichte und Katholische Kirche. Um Primärquellen geht es wohl nicht. --Katflix (Diskussion) 18:55, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was ist denn genau die Frage? Wenn man z.B. katholische sexualethik "17. jahrhundert" googelt, findet man im Web durchaus dieses und jenes. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Sicher steht dazu was in Karlheinz Deschner: Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. Econ, Düsseldorf 1974; überarbeitete Neuausgabe 1992; Sonderausgabe 2009, ISBN 978-3-9811483-9-8. --79.202.34.218 15:50, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie funktioniert ein Linkcrypter technisch?

Danke. --188.98.105.180 23:09, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was ist ein Linkcrypter? --M@rcela   23:22, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hilft Dir der Artikel Kurz-URL-Dienst weiter? --Joschi71 (Diskussion) 23:23, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, nur ist "Linkcrypter" dort nicht enthalten. --M@rcela   00:25, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage war an den Fragesteller gerichtet. Bei einer Websuche nach "Linkcrypter" las es sich für mich so, dass es sich um eine Art von Short-URL-Dienst handelt, daher der Verweis auf den Artikel. --Joschi71 (Diskussion) 01:00, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Begriff Linkcrypter ist ein Scheinanglizismus. Der englischsprachige Begriff lautet en:URL shortening. Dort heißt es „Other uses of URL shortening are to "beautify" a link, track clicks, or disguise the underlying address.“ (Hervorhebung von mir). --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: "Linkcrypter" sind, unter diesem Begriff, ein sehr häufig zu sehendes Tool in Warez-Szenen, welche meistens eine zusätzliche "Abfrage-Ebene" (Captcha, Passwort) einbauen, bevor die vom Nutzer gesuchten Links für den Download des Materials angezeigt werden (Beispiele: Relink.to, Sharelinks.biz, uvm.). Hinzu kommen ggf. noch Provisionen (dürften pro Linkaufruf Centbruchteile sein), welche vom "Crypter" an den Linkerzeuger ausgezahlt werden, wobei der Anbieter das wohl durch Werbung refinanzieren wird. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:06, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Meine Frage zielt dort hin: Wenn man eine Datei von einem Linkcrypter bezieht und dann mit einem üblichen Browser downloaded, dann hat man auch automatisch den link, sonst könnte man sie ja nicht downloaden. Das Crypting ist mir in derser Hinsicht unklar. --188.98.105.180 04:34, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nicht, wenn der Kurz-URL-Dienst einen Proxy bereitstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich lässt sich nicht technisch verhindern, dass man die letztlichen Link, üblicherweise zu Sharehostern, bekommt. Aber dann hat der Linkcrypter, und damit der Uploader, ja schon sein Geld an der Werbung verdient. --FGodard||± 12:19, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Womit die Frage immer noch offen ist, wie es genau funktioniert. --188.98.105.180 21:26, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Linkersteller teilt dem Kurz-URL-Dienst einen Lang-URL mit. Der Kurz-URL-Dienst erstellt einen Hash aus diesem Lang-URL und verarbeitet den Hash zu einem Kurz-URL, den er dem Linkersteller mitteilt. Bei Abruf des Kurz-URL durch einen beliebigen Benutzer ruft der Kurz-URL-Dienst den Lang-URL auf und reicht den Inhalt des Lang-URL, aber nicht den Lang-URL selbst an den Aufrufer weiter. Gleichzeitig wird der Inhalt des Lang-URL vom Kurz-URL-Dienst gespeichert, um ihn das nächste Mal aus seiner eigenen Datenbank an den Aufrufer auszugeben. Als Schlüssel in der Datenbank dient jeweils der anfangs erstellte Hash. Nach einer gewissen Zeit oder wenn der Speicherplatz knapp wird kann der zwischengespeicherte Inhalt gelöscht werden. Beim nächsten Aufruf muss der Inhalt dann wieder vom Lang-URL abgerufen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das hieße, dass der komplette Datenverkehr über den Linkcrypter läuft. So kann das nicht fuktionieren. Über die One-click-hoster, die mit diesem Dienst geschützt werden sollen,laufen Multi-petabyteweise Traffic. Ich bin bei einem solchen angemeldet und muss für den Traffic und die Bandbreite bezahlen. --188.110.141.163 14:39, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

15. März 2019

Mein Router streikt

Noch vor einiger Zeit musste ich alle drei Tage bei meinem Router den Stecker ziehen, damit die Geräte ihn finden. Inzwischen muss ich das nahezu täglich tun. Das nervt. Wenn ich eine Editierpause einlege, ist es immerwieder aus. Als Endgeräte findet weder ein Mac, noch ein Samsung den Router. Das war früher nicht. Hat einer ne Idee, woran das liegen kann? Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 14:25, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht Überhitzung. Hast du darauf geachtet, dass er frei steht und weit genug weg von allen Wänden u.Ä.? --MrBurns (Diskussion) 14:37, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, ist nicht besonders heiß. Und da steht er schon immer. Aber Dank für Antwort. --Andrea (Diskussion) 14:40, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Anderes Netzteil probiert? --2003:F4:B3D1:1033:49CC:3D9A:D63A:46B8 15:01, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nee, da hätte ich Sorge, dass ich ein Falsches nähme. --Andrea (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wann hast du das letzte Mal dem Router ein Software-Update spendiert? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:20, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Huch? Keine Ahnung. Ist übrinx n D-Link DIR 615. --Andrea (Diskussion) 15:26, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie alt ist das Gerät? wie alt ist das Netzteil? vielleicht hat einfach nur der Router oder das Netzteil sein Lebensende erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beide gleichalt. Ich glaube, so alt wie der Rechner (2011). --Andrea (Diskussion) 15:50, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solche Geräte laufen normalerweise im Dauerbetrieb. Da sind acht Jahre viel. Meine Fritzbox 7390 hat damals nur vier Jahre gehalten. Ich würde es als allererstes mit einem Ersatznetzteil versuchen, wenn das nichts bringt, muss ein neuer Router her. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
 Vorlage:Smiley/Wartung/traurig  *jaul!* No escape? --Andrea (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die andere mögliche Fehlerursache, ein Wackelkontakt im Kabel, fällt IMHO aus, weil die Endgeräte den Router dann zwar finden, aber nicht ins Internet kommen. Wenn Dir demnächst eine Zwangsumstellung des Telefonanschlusses von Deinem Telefon- und Internetanbieter droht, solltest Du ohnehin über neue Routerhardware nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schon mal ins Sytemlog geschaut? Wenn dein MAC über Kabel angeschlossen ist mal versuchsweise das WLAN ausschalten. Das frisst ca. 1 Watt. Das Netzteil mit 5V und 1 A dürfte praktisch keine Leistungsreserven haben. --2003:F4:B3D1:1033:49CC:3D9A:D63A:46B8 18:25, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Laut Datenblatt hat das Netzteil 5 Volt, 1,2 Ampere und 6 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, die deutschsprachige Seite (Datenblatt) hat da andere Angaben. Auch das rückseitige Foto zeigt eindeutig ein Label an der Buchse 5V 1 A. Wäre interessant welches Netzteil wirklich mitgeliefert wurde. --2003:F4:B3D1:1084:72F3:95FF:FE09:C699 00:19, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da weichen die Datenblätter von 2011 (1,2 A/6 W) und 2016 (1 A/5 W) ab. Die Fragestellerin scheint die ältere Revision zu besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei einem acht Jahre alten D-LINK würde ich mir selbst die 10 Euro für ein neues Netzteil zweimal überlegen. Kauf dir lieber einen vernünftigen neuen Router. Wenn du die Ausgabe scheust: Bei ebay gibt es haufenweise FritzBox 7390 für unter 40 Euro. Damit bist du allemal besser bedient als mit dem alten D-LINK-Hündchen. --Jossi (Diskussion) 19:52, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bevor Du einen bestimmten Router empfiehlst, solltest Du erst einam herausfinden, welcher Art das dem D-Link DIR 615 vorgeschaltete Modem und ggf. wer der Internetanbieter ist. Klar arbeitet die Fritzbox 7390 mit externen Modems und Routern zusammen, es bringt aber oft mehr, einen zum Internetanschluss passenden Modemrouter zu verwenden. AVM bietet ja unter anderem Modemrouter für ADSL2+, VDSL2, LTE und DOCSIS an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Moin Andrea, wenn es geht (manche Billigdinger sind verklipst), schraub das Gerät mal auf und werf einen Blick auf die Kondensatoren. Es ist ja etwas älter und in der damaligen Zeit wütete die Kondensatorenpest. In meinem damaligen Unterrichtsraum hatte ich zwei Mainboards und eine Grafikkarte mit dem Mist. Die funktionierten noch einwandfrei, aber nach einigen Stunden schmierte immer der Rechner ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Manche Router, Switches, APs etc fangen an, durch die Lüftungsschlitze „elektrisch“ zu riechen, wenn sie dabei sind, kaputtzugehen. Oft zeigt sich auch eine Bräunung der Leiterplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ach herrjeh! Ich sollte mir ein Jäckchen anziehen und woanders spielen gehn. Dis Spielzeug scheint mir doch ziemlich kompliziert. Aber gaaanz herzlichen Dank Euch allen für die Anregungen. 💐 Was davon ich verstanden habe, werde ich nun mal prüfen gehen. Aber vielleicht sollte ich auch nur meinen Geiz überwinden und anerkennen, dass "alt" heute was Anderes bedeutet als früher. Der Verstärker meiner Stereoanlage ist von 1975 und funzt immernoch! Aber, Rôtkæppchen₆₈, mach Dir keine Sorgen, da riecht nix elektrisch. Sonst wäre das Ding schon längst im Müll. Ein schönes Wochenende wünscht Euch --Andrea (Diskussion) 07:25, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Andrea014: Bitte nicht in den (Haushalts)Restmüll! Der Router samt Netzteil gehört in den Elektroschrott des Recyclinghofs. Oder beim Neukauf dem Händler geben sollte auch gehen.--2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 07:33, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hömma, was denkst Du denn von mir?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 07:45, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Saturdays for Future :) --2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 07:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  --Andrea (Diskussion) 08:01, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bevor du ihn wegwirst, bringe ihn mal mit zu einem Reparaturtreff oder Reparaturverein. Achte darauf, dass bei von denen auch eine offene Werkstatt betrieben wird. Dann kann man die Hoffnung haben, dass die den Fehler finden. --Obergebatzter (Diskussion) 23:03, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

16. März 2019

Spruch

Hallo zusammen, ich suche den Ursprung des Spruches „Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben“. Meine Recherchen führen in Richtung 68er-Bewegung, aber die ursprüngliche Quelle konnte ich leider noch nicht finden. Weiß jemand Rat? Danke sehr. --2A02:908:1469:4380:68F4:6FEB:4A11:CA66 09:42, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

We Are the People Our Parents Warned Us Against: The Classic Account of the 1960s Counter-Culture in San Francisco by Nicholas Von Hoffman, 1968. Dämonika (Diskussion) 09:54, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nebenbei auch das Motto der Bandidos. Es würde mich wundern, wenn jemand glaubwürdig das Copyright für den Spruch beanspruchen könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bandidos haben variiert: We are the people your parents warned you about. Dämonika (Diskussion) 09:59, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eigentlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann hat Wikipedia einen Fehler in Bandidos. Dämonika (Diskussion) 15:33, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat; fixed. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Alternativen zum Internet I

Hallo. Ich stelle hier eine Frage aus Neugier, sie ist daher mehr "akademisch" zu betrachten: Gibt es heutzutage eigentlich noch aktive Netzwerke, die unabhängig vom Internet sind? Nicht-IP-Basierte Netzwerke wie FIDO-Net, Usenet usw. Relevant wäre, dass man diese Netzwerke auch unabhängig vom Internet betreiben kann.--88.77.245.17 11:38, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Netzwerkprotokoll. --FriedhelmW (Diskussion) 11:57, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst FidoNet-Knoten immer noch über die ISDN-Emulation Deiner Fritzbox oder Deines Speedport, einen ISDN-Adapter im PC und die Modememulation des ISDN-Treibers miteinander synchronisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Viele Funknetze, zum Beispiel analoger BOS-Funk und Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (vielleicht auch nicht, aber der könnte auch unabhängig vom Internet betrieben werden). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was ist eigentlich mit Freifunk?--Wikiseidank (Diskussion) 14:41, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine Technik, die sich des Internets bedient, aber keine Alternative dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Neben BOS-Funk werfe ich noch GSM-R in den Ring.--46.18.62.1 09:16, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Iden des Mars

Hallo. Wenn Iden des März bzw. Mars nur einen einzelnen Tag bezeichnet, müßte es dann in der Übersetzung ins Deutsche nicht heißen "hüte dich vor DEM Iden des März" ? fz JaHn 13:43, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Iden (Kalender) und Pluraletantum. --Wrongfilter ... 13:50, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok. Check ich, jetzt. Danke für die prompte Bedienung! fz JaHn 14:24, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Strafanzeige gegen eBay Anzeigen Erstellerin? Bitte Helfen!

[11] kann ich hier anzeigen wegen verstoß gegen das tierschutzgesetz erstatten? Gibt es hier staatlichen Stellen die den Tieren helfen können? Es scheint offenbar akut zu sein!!! --77.12.173.68 17:03, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gegen welchen Paragraphen des Tierschutzgesetzes verstößt die „eBay Anzeigen Erstellerin“ denn da deiner Meinung? --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Da sehe ich nichts Strafbares. Die Anzeigenerstellerin möchte zwei weiße Mäuse verschenken, die sie sonst an eine Schlange verfüttert hätte. Entscheidend wäre, was die Beschenkte mit den Mäusen macht. MfG Harry8 17:09, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So einfach ist das nicht. Es kann durchaus auch nicht artgerecht sein die Schlange mit toten Mäusen zu fütter [12] . --Bobo11 (Diskussion) 17:11, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Nachbarskatze wird benachteiligt. --M@rcela   17:13, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das wäre dann allerdings „akut“!!! --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Schlange keinen Hunger mehr hat, ist es eh zu spät.--Caramellus (Diskussion) 17:14, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe auch hier, 6.3.5 Zusammenfassung. --84.190.200.130 17:31, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@77.12.173.68, welchen Straftatbestand erfüllt das Verschenken von Mäusen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist ja bei der „präzisen“ Formulierung der Frage nicht mal klar, ob es um das Verschenken geht, das implizierte ansonstige Verfüttern oder den Umstand, dass die Schlange keinen Hunger hat... --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht kann Spiderman hier weiterhelfen. Zumindest einen gewissen Bezug zu Tieren sollte dieser Superheld ja haben. ;-) --2001:16B8:10D2:D700:351C:720:A90D:87F 19:39, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Anzeige ist leider gelöscht. Was war denn der skandalöse Inhalt, der über's Mäuse verschenken hinausgeht? --188.98.105.180 01:14, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aus dem Gedächtnis: Der Ersteller des Inserats hatte zwei Mäuse gekauft, um sie an seine Schlange zu verfüttern. Die Schlange hatte aber keinen Hunger. Deswegen verschenkte der Ersteller des Inserats die Mäuse per Ebay. Der aus dem Google Cache gerettete Schnipsel lautet „Da unserer Schlangen momentan nichts fressen möchten, verschenke ich zwei weiße Mäuse sind aus dem“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nachbars Katze hat offenbar bei ebay mitgelesen und liegt nun faul und satt in der Ecke. --M@rcela   02:02, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich dachte immer, Hauskatzen des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts seien auf Trocken- und Dosenfutter konditioniert und jagen Mäuse nur noch zum Spiel und um sie danach Herrchen oder Frauchen zu apportieren. Fressen? Wie eklig! Katzen würden Wasanderes kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, die moderne (TM) Hauskatze lebt trendgemäß vegan. Wahrscheinlich ist die Schlange auch Veganer geworden und nun verhungert. --M@rcela   02:39, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wieso, gibt doch leckere Schlangengurken. SCNR --2A02:908:2D36:7E60:9893:CDBC:BC1E:6E81 13:09, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die moderne Hauskatze hat eine andere Spezies darauf konditioniert, Tiere an sie zu verfüttern, an die sie auf sich allein gestellt niemals gekommen wäre. --Danares (Diskussion) 13:16, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Asylrecht

Hallo,

ich hatte heute beruflich mit einem jungen Mann (19) zu tun, der als Sohn palästinensischer Eltern als Staatenloser in Syrien aufgewachsen und mit 15 über die Balkan-Route alleine nach Deutschland gekommen ist, unter anderem um dem Wehrdienst zu entgehen. Er geht jetzt in die 11. Klasse des Gymnasiums.

Auf die Frage, ob er danach studieren wolle, äußerte er, dass er wahrscheinlich davor abgeschoben werde, weil die Lage in Syrien jetzt entspannter sei. Bis 2021 sei er aber als Flüchtling anerkannt.

Eine Niederlassungserlaubnis wird laut dieser Seite nach drei Jahren erteilt, wenn man gut integriert ist. Das ist definitiv der Fall – wenn seine Angaben stimmen, ist er aber schon länger als drei Jahre in Deutschland, d.h. theoretisch hätte er doch schon einen diesbezüglichen Antrag stellen können, oder? Muss er wirklich bangen, 2021 abgeschoben zu werden? Ich kann (oder will) mir das kaum vorstellen.

Schöne Grüße --109.41.2.70 21:57, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Fall der hier relevant ist wohl #4, der Wegfall des Grundes für den Flüchtlingsstatus. Sache ist die, (was viele nicht wissen), diese Leute beantragen zwar Asyl, bekommen das aber so gut wie nie, die Anerkennung von Asyl liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Denn Asyl, das gibt es in der Tat nur wenn dafür wirklich Gründe dafür vorliegen, und die gibt es bei einem gewöhnlichen Mittelschichtsbürger nunmal nicht der Fall. Die Leute bekommen einen Aufenthaltsstatus als Flüchtling, und der fällt nach Ende eines Krieges weg. Dann müssen die eigentlich zurück, nur werden sie eben im Normalfall nicht direkt abgeschoben sondern bleiben geduldet hier und bekommen ihr Geld weiter. Zurück geht nur wer das will (was ja durchaus vorkommt, wer z. B. in der Heimat einen eigenen Laden hatte, der will nicht in D von Sozialhilfe oder Hilfsarbeit leben), der Rest bleibt ohne dauerhaften Status, was dann zu solchen bizarren Fällen führen kann das Leute die Jahrzehnte hier leben, tlw. einen Betrieb mit Angestellten haben plötzlich doch noch abgeschoben werden weil nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet wurde.--Antemister (Diskussion) 23:01, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nach welcher Vorschrift wird von wem nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet, und welche Stelle ist für die Ausführung der Anordnung zuständig? --77.0.159.97 00:22, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das schaut so aus dass nach einem von einem längst ausreisepflichtigen Ausländer begangenen Mord urplötzlich die Ausländerbehörden Handvoll ebenso ausreisepflichtiger Volksgenossen des Täters abschieben, zur Beruhigung des Volkes. Die haben aber mit der Tat gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Du die von Dir verlinkte Seite aufmerksam durchgehst, stellst Du fest, dass der junge Mann die dort genannten Voraussetzungen offenbar nicht erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Rotkäppchen, ich nehme an, du beziehst dich auf "gültiger Pass". Es steht dort aber auch, es reicht ein Passersatz aus und ich nehme einfach mal an, dass er einen Reiseausweis für Staatenlose oder ähnliches besitzt. Der einzige weitere Grund, der nicht zutrifft, ist die Unabhängigkeit von öffentlichen Sozialleistungen. Ich habe eine weitere Seite gefunden, die auf diesen spezifischen Fall besser passt: Weil er als Minderjähriger nach Deutschland gekommen ist, gilt die Richtlinie für Kinder. Dort entfällt die Regelung mit der Sozialhilfe wegen einer laufenden schulischen Ausbildung. Ein Antrag ist offenbar aber erst nach 5 Jahren möglich. Einwände? 109.41.2.134 09:01, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn der Kerl ein bisschen Vorraussched denkt, dann hat er bis 2021 eine Lehre abgeschlossen. Mit abgeschlossener Lehre findet der problemlos eine Stelle. Wenn er abgeschoben wird, kann er sich (freilich nur im Heimatland) sich mit einem Arbeitsvertrag ein Arbeitsvisum beantragen. Das wird (freilich Stand 2019) meist auch erteilt.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

 Info: Diverse Trollbeiträge nebst Repliken entfernt. --Schniggendiller Diskussion 16:01, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Solid State Relais

Kann man Solid State Relais mit einem Rated Output von z.b. "2 A at 100 to 240 VAC" (Bsp: G3MB-202P) auch für z.b. 3.3 V Gleichspannung und gerinerer Last (z.b. nur 50mA) verwenden? Oder sind die Angaben bei "Rated Output" bei SS-Relais gleichzeitig irgendwie als Mindestanforderug, was Spannungsart und Stromstärke angeht zu verstehen? Bei elektromechanischen Relais ist der Rated Output imho nur eine Obergrenze, geringere Lasten sind immer möglich, die Art des Stromes dabei auch egal. Danke. --188.98.105.180 23:40, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Omron G3MB-202P hat einen Ausgangsspannungsbereich von 75 bis 264 VAC. Der Spannungsabfall am Ausgang beträgt 1,6 VRMS. Es ist daher für 3,3-Volt-Anwendungen ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein ehemaliger Professor von mir würde dazu sagen "ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein". Wenn er anstatt Jura Elektrotechnik gelehrt hätte. Vielen Dank. --188.98.105.180 01:08, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht darum, 3,3 V Gleichspannung zu schalten. Einige Spannungsregler für Erzeugung von 3,3 V haben einen Eingang, um sie abzuschalten. 3,3 V werden wegen des Spannungsabfalls ungern über nachfolgende Schalter geschaltet. Einige Feldeffekttransistoren können bis auf wenige verbleibende Milliohm schalten. Sie sind nicht entkoppelt wie ein Relais. Dies muss anderweitig erfolgen, wenn notwendig. Der Feldeffekttransistor benötigt fast keine Energie, um zu schalten. Einen internen Schaltplan dieses SSRs habe ich nicht gefunden. Entweder ist für Wechselstrom ein Triac oder ein bypolarer Transistor nach Gleichrichter verbaut, was den spezifizierten Spannungsabfall erklären dürfte. Ein Triac kann bei Gleichspannung betrieben nicht abschalten, bei Wechselspannung ist es bis zum Nulldurchgang eingeschaltet. Ein Thyristor hat andere Eigenschaften. In anderen Schaltplänen wird für die Entkopplung ein Optotriac benutzt, dem ein Leistungsstärkeres Triac nachgeschaltet ist. Dabei wird die Wechselspannung benutzt um auch das vorgeschaltete Optotriac auszulösen, was mindestens die angegebene Spannung erfordert. --Obergebatzter (Diskussion) 21:24, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde ja ein Panasonic AQY211EH[13] o.ä. nehmen. Das schaltet bis 30 V 1000 mA mit nur 0,25 Ohm Ausgangswiderstand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Omron G3MB-202P ist abgekündigt. --Obergebatzter (Diskussion) 15:41, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aber zahlreiche vergleichbare Nachfolgetypen in PhotoMOS- statt PhotoTriac-Ausführung, z.B. Finder 34.81.7.024.8240 oder Panasonic AQG22105-Serie, die ebenfalls für 75 bis 264 VAC Schaltspannung vorgesehen sind und ebenfalls für 3,3 Volt ungeeignet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Überspannungsschutz

Ich erinnere mich, es muss zwanzig Jahre her sein, dass ich für mehrere Geräte einen sogenannten "Überspannungsschutz" für den Stromaschluss an der Schukodose gekauft habe. Höchstwahrscheinlich war es bei Conrad-Elektronik. Es waren Steckdosenadapter. Als ich die Buchsen mal geöffnet hatte, kam eine einfache Feinsicherung zum Vorschein. Das war alles, mehr war nicht drin. Ich kam mir sehr veräppelt vor, da eine Feinsicherung zwar nur wenigen Cent kostet, aber nicht vor zu hohen Spannungen, sondern vor zu hohem Strom schützt. (URI ist bekannt). Auf was muss man als Konsument achten, wenn man einen funktionieren Überspannungsschutzadapter kaufen möchte? Im Artikel Überspannungsableiter werden ja einige Technologien beshrieben, Gasableiter oder Varistoren z.b. Das ist aber nur die Theorie. Ich suche etwas für die Praxis und frage daher an, auf was muss man als Verbraucher beim Kauf der Produkte achten wenn man z.b. ein NAS absichern will? --188.98.105.180 23:52, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie lautet die genaue Gerätebezeichnung (Hersteller, Inverkehrbringer), und wie sieht der Apparat aus (Foto?)? Ich habe mir zu einer ähnlichen Zeit ebenfalls ein Steckdosenadapterüberspannungsschutzgerät gekauft, das hat zwei Kontrolleuchten und Buchsen zum Durchschleifen einer Telefonleitung. - Worauf sollte man achten? Vor allem sollte man wissen, daß das ein Feinschutz ist, der bei fehlendem Grobschutz ("Dehnventile") nur beschränkten Nutzen hat; Überspannungsschutz ist ein Gesamtkonzept, wozu auch Netzschutzauslegung, Blitzschutz und Isolationskoordination gehören. --77.0.159.97 00:32, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
OK, nach zwanzig Jahren täuscht die Erinnerung. War es eventuell so etwas? Wir nannten es im Laborjargon Blitzpille Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:33, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, es war eine Feinsicherung. Mit denen arbeite ich relativ häufig, da ich sich gerne zur Absicherung von Komponenten im KFZ Bereich einsetze. --188.98.105.180 01:02, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richte Dich vor allem nicht nach Sternchenbewertungen irgendwelcher Onlineshops. Es gibt regelmäßige Tests von Überspannungsfiltern und Überspannungsschutzsteckdosenleisten durch unabhängige Warentester. Da erfährst Du eher, welcher Überspannungsfilter für Deine Zwecke und Dein Budget geeignet ist. Vielleicht willst Du Deine NAS ja auch durch eine USV versorgen. Viele USV enthalten bereits einen brauchbaren Überspannungsschutz, sodass ein externer Überspannungsschutz entbehrlich ist. Bei den eins drüber erwähnten Blitzpillen musst Du darauf achten, dass jeweils ein einzelner Gasableiter den spezifizierten Ableitstrom tragen kann. Bei mehreren parallelgeschalteten Gasableitern schaltet aufgrund der individuellen Exemplarschwankungen nur einer durch und die anderen Gasableiter erfüllen nur dekorative Zwecke. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Situation scheint sich geändert zu haben zwischenzeitlich. Das günstigste Produkt bei Amazon wurde mal von einem Fachmann geöffnet und die Bauteile auf den Bilder erklärt. Da war sogar mehr drin als nötig (Filterkondensator) und alle Vorschriften eingehalten. Das ist beruhigend. Allerdings wird nach wie vor ähnlicher Scheiß verkauft, so RJ45 "Überspannungsschutz" ohne Potentialausgleich. --188.98.105.180 01:06, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
RJ45 "Überspannungsschutz"? Wer hat heute noch ISDN? Ethernet ist im Potential vom restlichen Computer getrennt. Nur die Signale des Ethernet werden übertragen. In USVs sind zwischen Leitungspaar der Telefonleitung zum Schutzleiter Varistoren geschaltet. Die Telefonleitung wird durch die USV durchgeschleift, Eingang und Ausgang identisch. Bei Antennen- und Kabelnetzanschlüssen ist diese Schaltung in Vielfachstechdosen, um Brummen zu vermeiden, was beim direkten Verbinden des Außenleiters passieren kann. Technische Daten dieser Varistoren klären, in wie weit der ein genegneter Schutz ist oder nur ein Geschäft mit Versicherungen und der Angst ist. --Obergebatzter (Diskussion) 20:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die nahezu mikroskopisch kleinen Ringkernübertrager in Ethernetadaptern dienen ausschließlich der galvanischen Trennung und der Gleichtaktstörungsunterdrückung. Zum Überspannungsschutz sind sie technisch nicht in der Lage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die gut gebauten sind vollständig mit Gießharz aufgefüllt worden. --Obergebatzter (Diskussion) 23:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

17. März 2019

Erkältung und Besuch am Krankenbett im Krankenhaus

Hallo,

ich habe eine leichte Erkältung (Rhinitis). Steht das einem Besuch im Krankenhaus (Familie) entgegen?

--79.230.210.91 09:17, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kommt darauf an. Denn wenn jemand mit einem geschwächten Immunsystem im Krankenhaus liegt schlechte Idee. Aufs Zimmer gehen ist schon wegen den Kontakten unterwegs mit anderen Patienten usw., eine schlechte Idee. Wenn der Besuch nicht abzuwenden ist, dann unten in der Cafeteria warten. Ist die Person die besucht werden sollte, nicht in der Lage in die Cafeteria zu kommen, dann las es lieber. Ansonsten unbedingt am Empfang fragen. Aber eben rechen damit, dass sie dich nicht aufs Zimmer lassen.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rhinitis ist eine Vireninfektion und wird durch Tröpfcheninfektion in der Luft durch Schnaufen und Niesen, sowie mittelbaren und/oder unmittelbaren Kontakt übertragen. Ich nehme an, du hälst dich für ein "Bazillenmutterschiff" und möchtest den Krankenbesuch vor einer Ansteckung durch dich schützen. Dann frage einfach vorher den Stationsarzt oder die Oberschwester, ob ein Zusammentreffen mit dir angebracht ist. In der Regel müsst ihr halt aufs Küsschen und Hand geben verzichten oder die Hände vorher desinfizieren. Ggf. kriegst du noch einen Mundschutz. --80.135.95.107 10:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Händedesinfektion ist in guten Krankenhäusern Pflicht für Besucher und Personal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls man den Mundschutz nicht im Krankenhaus kriegt, kann man ihn auch in der Apotheke kaufen. sollte nicht allzu viel kosten. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zufällig gerade heute erstellt: „Hustenetiquette“ (gilt auch beim Niesen). --BlankeVla (Diskussion) 14:06, 17. Mär. 2019 (CET) Stationsärzte und geöffnete Apotheken sind sonntags schwer zu bekommen; Oberschwestern gibt es meines Wissens nur noch in Film und TV. --BlankeVla (Diskussion) 14:13, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
oberschwestern haben inzw. ggf. "coolere" Titel, gibt es aber nach wie vor. ...Sicherlich Post 14:19, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist mit Absicht kleingeschrieben, da OT. Titel (akademische) haben mittlerweile einige Pflegefachkräfte; es ging und geht mir aber um zeitgemäßere und geschlechtsneutrale Bezeichnungen für die Berufsgruppe (weil die WP doch Wissen verbreiten will und keine Schwarzwaldklinik-Klischees) und darum, dass nicht nur leitende Fachleute solche Fragen beantworten können. (Signatur-Nachtrag wg. Einschub von anderer Seite: BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist richtig, die hieß nicht Oberschwester die da kam, als der Alkoholiker im Bett neben an seinen Entzugskoller bekam und die netten Schwestern unmotiviert anging. Aber die hatte wie im Film die Figur von zwei Schwestern und der Typ kam stundenlang nicht mehr freiwillig unter der Zudecke hervor. Auch wie im Film.--80.135.95.107 18:07, 17. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ach was. Und wie genau ist die „Figur“ einer „Schwester“ definiert, dass du das so genau beurteilen konntest? --BlankeVla (Diskussion) 09:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Pflegepersonal in Krankenhäusern, die in punkto Hygiene auf dem Laufenden sind, händigt Besuchern bei Bedarf gerne einen Mund-Nasen-Schutz aus und sollte auch über zu beachtende Einzelheiten Bescheid wissen. Übrigens geht Krankenhauspersonal selbst oft erkältet zum Dienst. --BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einstellungen Anmeldung Win 10

Rechner mit Windows 10, alle Updates (Problem besteht aber von Anfang an). Ursprünglich war ein (Standard)Nutzer AAA eingerichtet, der zu AAB umbenannt wurde. Außerdem gibt es noch einen Nutzer BBB. Wenn Windows hochfährt, kommt der Anmeldebildschirm mit AAA (den es nicht mehr gibt) und einer Fehlermeldung. Auf OK klicken AAB und Kennwort eintragen, alles gut. Dieser Bildschirm bleibt aber nur (sehr kurze) Zeit stehen, dann startet BBB. Wie ändere ich den Default-Anmeldenamen auf AAA oder - falls das nicht geht - sorge ich dafür, daß der Anmeldebildschirmm länger stehen bleibt? Danke

--80.130.172.114 11:06, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Als Admin anmelden, dann Windows+R und control userpasswords eingeben. Willst Du, dass ein Benutzer automatisch angemeldet wird oder die automatische Anmeldung deaktivieren, so machst Du das über Windows+R und control userpasswords2. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Wunder von Windows! userpasswords lieferte mir die Benutzerkontensteuerung, wo mir (natürlich) nur AAB angeboten wurde. userpasswords 2 führte nach Neustart dazu, daß mir nur (!) BBB angeboten wurde (das ich nie nutze). Nach (hektischer Suche und) Passworteingabe userpasswords 2 erneut aufgerufen, Häkchen weggemacht .... UND nach Neustart ist AAA endlich verschwunden. Danke und erledigt.

--80.130.172.114 15:13, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. FriedhelmW (Diskussion) 08:03, 18. Mär. 2019 (CET)

Mail/Chatverlauf in einer Geschichte schreiben

Hallo, ich schreibe momentan eine Art Kurzgeschichte und möchte in dieser den Inhalt von Mails und Chats zwischen zwei Akteuren widergeben. Wie ist hier die korrekte Schreibung? Wird das jeweils Anführungszeichen geschrieben oder in kursiv? Oder gibt es hier keine Rechtschreibregelung? Vielen Dank vorab. --77.179.73.29 21:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

-> Künstlerische Freiheit. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:44, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Direkte Rede --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Du suchst also nach der Art der Darstellung, dass es möglich Leserfreundlich ist und trotzdem klar darstellt ist, was A zu B schreibt und umgekehrt. Das als indirekte Rede darzustellen wäre vermutlich zielführend. Rechtschreibung wäre ein anderes paar Schuhe, und separat zu betrachten. Und wenn man so Chats usw. anschaut, ist einiges an ungenauer Sprache zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Bobo11: OT fragt nach einer ziemlich eindeutig nach allem außer indirekter Rede. Es gibt inzwischen recht umfangreiche Beiträge im Chat-, SMS- oder E-Mail-Stil, ganz altmodisch würde man das Briefroman nennen. Das auszeichnende Alleinstellungsmerkmal ist gerade die direkte Rede, wie Rôtkæppchen₆₈ sie nahelegte.
Wenn du Orientierung suchst, kannst du z.B. hier mal reinschauen. Wie FriedhelmW schon angedeutet hat, gibt es hier aber kein Richtig oder Falsch. Selbst beim personalen Erzählen gibt es Autoren, die direkte Rede ohne Anführungszeichen einfach im Text mitlaufen lassen. --Stilfehler (Diskussion) 22:41, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Walter Moers z. B. macht das mitunter dadurch, dass er den Charakteren verschiedene Schrifttypen zuordnet, dem älteren etwa eine Fraktur, dem Jüngeren eine Grotesk. --77.0.46.6 22:48, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Einige verdeutlichen Chatverläufe durch Absatzformatierung: Teilnehmer 1 linksbündig, Teilnehmer 2 rechtsbündig. Benutzerkennung: 43067 08:09, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst zum Beispiel bei diesen Werken einmal schauen, wie es in diesen geschrieben bzw. formatiert ist. --Neitram  09:09, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Mutter / der Vaters meiner Stiefmutter / meines Stiefvaters ...

... ist meine / mein ???--Hildeoc (Diskussion) 22:59, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Stiefoma/Stiefopa. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 23:10, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verwandtschaftsbeziehung#Stief- und Stieffamilie#Bezeichnung der Beteiligten einer Stieffamilie widersprechen einander. Aus dem ersten Artikel: „Stiefgroßmutter, Stiefgroßvater = neuer/späterer Ehe- oder Lebenspartner eines Großelternteils“, aus dem zweiten Artikel: „Die neu gewonnenen Familienangehörigen, also der neue Partner eines Elternteils und dessen Verwandte, werden mit der Vorsilbe Stief- gekennzeichnet […]“ (Hervorhebung durch mich). Nach meinem Verständnis sind die Information aus dem zweiten Artikel und damit auch die vorige Antwort richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich kann möglicherweise auch beides richtig sein. Auch andere Verwandschaftsbezeichnungen sind nicht eindeutig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, beides IST richtig. Was fehlt, ist im ersten Artikel der Zusatz, dass es eben auch "die Eltern eines neuen/späteren Ehe- oder Lebenspartners eines eigenen Elternteils" sein können. --Joyborg 13:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Joyborg: Sollte man das dann nicht entsprechend korrigieren?--Hildeoc (Diskussion) 21:22, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Hildeoc: Ohne Quellenangabe hat das keinen Bestand. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:51, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

18. März 2019

Excel 2016 Kompatibilitätsprüfung deaktivieren

Ich muß beruflich Excel 2016 unter Win 10 verwenden. Privat Excel 2003 unter Win 10. Ich arbeite also immer (auch Excel 2016) im xls-Format und speichere so ab. Jedesmal fragt mich Excel 2016 dann, ob es Kompatibilitätsprobleme überprüfen soll. Wie kann ich diese nervige Frage grundsätzlich verhindern? --93.230.70.135 07:50, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ersetze Excel 2003 durch LibreOffice Calc und xls durch xlsx. Excel 2003 hat übrigens seit fast fünf Jahren (8. April 2014) keinerlei Aktualisierung mehr erfahren und da wird auch nichts mehr kommen. Für beruflichen Einsatz ist es also ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Excel 2003 ist mE perfekt geeignet, da ich mich bestens darin auskenne. Ich brauche keine Aktualisierung. Wozu auch?

--93.230.70.135 10:02, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jede nach dem 8. April 2014 in Excel 2007, 2010 oder 2013 entdeckte Sicherheitslücke existiert so oder so ähnlich auch in den Vorgängerversionen. Dort werden sie aber nicht mehr behoben, sondern sie laden Internetkriminelle bis in alle Ewigkeit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie sollten Internetkriminelle an meine Excel-2003-Tabellen kommen?--93.230.70.135 10:23, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Durch jede nach dem 8. April 2014 in Excel 2007, 2010 oder 2013 entdeckte Sicherheitslücke. --Kreuzschnabel 10:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie kommen die "aus dem Internet" an meine lokalen Excel-Tabellen?--93.230.70.135 12:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Social Engineering. Du bist da ein vielversprechender Kandidat, da Du Dir der Risiken nicht bewusst bist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich den Titel exakt so bei Google einwerfe, kommen erstaunlicherweise ein paar Treffer. Das Internet scheint in den letzten drei Stunden ganz schön voll geworden zu sein. Einer davon enthält das Dialogfenster der Kompatibilitätsprüfung, und darauf befindet sich ein mit „Kompatibilitätsprüfung beim Speichern dieser Arbeitsmappe verwenden“~(oder so ähnlich) beschriftetes Anhakkästchen. Was passiert denn, wenn man das Häkchen da rausnimmt? --Kreuzschnabel 10:47, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Genau darum geht es. Ich möchte nicht gefragt werden und jedesmal das Häkchen rausnehmen beim Speichern.--93.230.70.135 12:52, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seit wann sucht einer von außen bei einer Privatperson aktiv nach Excel 2003 um Malware zu verteilen. Wenn er sich keine .xls oder andere MS Dokumente Dateien aus dem Netz/mail holt, sollte er hinreichend sicher sein, sofern er einen guten Virenscanner aktiv hat. Die Verantwortung für den Datenträgerausttausch mit seinem beruflichen Arbeitsplatz tägt er selber und sein Arbeitgeber sollte sicherstellen, wenn er anscheinend erlaubt Daten mit nach Hause zu nehmen, daß seine Firma hinreichend über Vienscanner geschützt ist. Ich kann kein Massenspeichermedium an meinen PC im Büro anschließen ohne das die IT-Abteilung davon weiß - und das verbinden nach der Genehmigung durch die IT löst sofort einen Virenscan auf dem gesamten Medium aus. --Jörgens.Mi Diskussion 13:25, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@93.230.70.135: Hier schreibt jemand etwas dazu. (Plugin erforderlich.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:29, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das war, was ich suchte (hatte gehofft, ein regedit täte es) - aber leider funktioniert es bei Excel 2016 (mit allen Updates ;) ) nicht. Excel fragt, obwohl das Addin aktiv ist.--93.230.70.135 14:41, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zum Thema Sicherheit: wenn du nicht geprüft hast, was das Add-in macht (also dessen VBA-Code betrachtet, gelesen und verstanden - vielleicht gibt das ja auch Anregungen was denn zu tun ist), dann hast du nun Code eines anonymen Dritten auf deinem (Arbeits-)Rechner, der bei der Arbeit mit Excel Dinge tun kann, die du nicht kennst :) --Michael Schumacher (Diskussion) 15:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dass Sicherheit für den Fragesteller kein Thema ist, wurde bereits überzeugend dargelegt :) --Kreuzschnabel 19:49, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Köstlich, wo die "modernen" Office-Versionen permanent am Netz sind. Aber die Anregung, den Code anzusehen nehme ich gerne auf. Vermutlich werden die Antworten auf die Frage (die ich nicht gestellt bekommen möchte) sein.--93.230.70.135 20:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Noch köstlicher ist, dass Microsoft Excel 2016 noch bis 14. Oktober 2025 Sicherheitsupdates erhalten wird. LibreOffice wird laufend gepflegt. Das macht den Verzicht auf einen Umstieg auf LibreOffice mit einer Oberfläche, die Microsoft Office 4.2 (1994) bis 2003 nachgebildet ist, umso unverständlicher. Und das ist überhaupt nicht köstlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die einen zählen regelmäßig die Versionsnummern hoch aktuell 6.2.1, die anderen bringen neue Versionen mit Jahreszahlen heraus. Zwei Verfahren dasselbe Ergebniss. Und das jemand nicht gleichzeitig in zwei Welten arbeiten will ist auch verständlich. Wer dienstlich Produkt A verwendet, will das selbe look und Feel meist auch zu Hause haben. Was verständlich ist. Da hilft kein missionarischer Eifer weiter. Einmal ein Hinweis am Anfang ist ja sinnvoll, aber danach kann man das ja wohl besser mal seine persönlich Expertiese und Mission stecken lassen. --Jörgens.Mi Diskussion 07:25, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann die Handlungsweise auch verstehen, mir geht es genauso. Ich benutze nach wie vor Office 2003. Wenn es eine neue Version gäbe, die so zu bedienen ist, würde ich die kaufen. Das neue Dateiformat brauche ich nicht und wenn ich mal was umwandeln muß, nehme ich Google. --M@rcela   09:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

SF Buch / Stories

Ich bin auf der Suche nach einer SF Geschichte, die ich vor ca. 40 Jahren gelesen habe. Hier der Inhalt :

Reicher, kranker Mann zieht sich in sein Gemach zurück. Seine Seele verlässt den Körper und die Erde. Auf einem anderen Planeten schlüpft sie in eine sterbende Person, als dessen Seele ihn verläßt.

Dieser Planet ist ein Djungel, riesig gegenüber der Größe dieser Person. Neben einem spannenden Überlebenskampf ist es faszinierend, dass der Größen-Maßstab fehlt. Ist der Baum wirklich riesig, oder die Person winzig ? Ist der Wurm tatsächlich so schrecklich groß ?

Ich erinnere mich noch, dass die Seele wieder auf die Erde und in den kranken Körper zurückkehrte, wodurch eine Fortsetzung möglich wurde.

Vielen Dank für Eure und Ihre Hilfe --77.179.166.97 10:21, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Sprache kein Problem ist, google vielleicht mal science fiction zusammen mit reincarnation oder rebirth, dann findest du Buchlisten wie diese hier. --Stilfehler (Diskussion) 13:50, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Heizspirale in altem Elektroherd

Hallo zusammen. Wir haben einen alten Herd, oben Gas und unten Backofen elektrisch, den wir gerne retten wollen. Gibt es ja leider kaum noch. Daher die Frage: Bei sonst funktionierendem Backherd ist die Heizspirale für Warmluft ausgefallen. Beim Einbau des passenden Ersatzteils fliegt nun immer der FI-Schutzschalter, bzw. manchmal auch die Sicherung raus. Der Kabelschuh vom stromleitenden Kabel ist erheblich korrodiert und wirkt ‚wie ausgeglüht‘. Kann das einen Einfluss auf den Widerstand und darauf haben, dass der Stromkreis (s. oben) gestört ist? --Mirkur (Diskussion) 11:45, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zur eigentlichen Frage: Eigentlich[tm] nicht; insbesondere das Auslösen der Sicherung kann nicht durch den korrodierten Stecker verursacht sein. Dennoch gehört der "verschmorte" Kabelschuh (du sprichst im Singular – es sind aber beide vorhanden und angeschlossen, oder!??) sofort ersetzt! Achtung: Viele im Handel angebotenen Kabelschuhe sind den Anforderungen eines Backofens (hoher Strom, große Hitze) nicht gewachsen. Wenn der ausgetauschte Heizkörper an diesem Ort vor seinem Defekt gelaufen ist, sollte der neue das auch tun; vielleicht aber ist das Ersatzteil defekt. Tragisch: Solch ein Defekt tritt manchmal erst bei aufgeheiztem Heizkörper auf, messtechnische Ermittlung ist also nicht unbedingt trivial. Vielleicht solltest du dich doch an einen Profi vor Ort wenden? Falls in DACH Gas-/Elektro-Kombinationen wirklich aussterben, schau doch mal in Länder, in denen traditionell ganze Hausanschlüsse nur schwach abgesichert sind (I, E...); hier sollten Gasherde noch häufiger anzutreffen sein, ich weiß allerdings nicht, inwieweit sie den Rechtsnormen in DACH entsprechen. 2001:4DD6:4D9D:0:B439:3273:6E60:387 12:54, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wenn dir den FI raushaut, ist was mit der Isolation nicht in Ordung. Irgend wie fliest Strom über die Erde ab. Und Ja, da kann eine alte, rostige Anschlussklemme der Übeltäter sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hätte ich jetzt auch vermutet, Bobo11. Allerdings scheint mir die Erklärung der IP einleuchtend. Wie soll denn eine korrodierte Anschlussklemme Strom über die Erde abfließen lassen, was deinen Angaben zufolge ja der Fall sein muss, damit der FI anspricht? --77.6.87.191 14:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bauteil für Bauteil abklemmen um den Fehler zu lokalisieren. Nur wenn die Summe der Fehlerströme den FI auslöst wird es schwer, den Verursacher zu finden. Wenn das Gerät in die Jahre gekommen ist, kann Verschmutzung den Fehler verursachen. Beschädigte Stecker, Klemmen und der "verschmorte" Kabelschuh müssen erneuert werden, da sie sich bei Fehler erhitzen könnenö. Es müssen bessere oder selbe Hitzebeständigkeit sowie Stromstärke erfüllt sein. Einer der Heizstäbe kann beschädigt sein und den Fehler verursachen. --Obergebatzter (Diskussion) 15:46, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, auf das wird es herauslaufen. Denn es kann beim Aus- oder Einbau zu einer Beschädigung gekommen sein. Beispielsweise einen Haariss in der Anschlussklemme. Zusammen mit dem Schmutz kann das reichen, dass der Wiederstand der Isolierung zu klein wurde. Und eben in der Folge ein Kriechstrom in der Grösse fliesst, der den FI zum ansprechen bringt. Die Fehlersuch wird dann gerne mal zur Sysiphusarbeit.--Bobo11 (Diskussion) 15:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Troubleshooting beginnt immer mit dem Durchklingeln der Leitungen gegen den Verbraucher und gegen Erdung. Auch wenn es ein altes Gerät ist verbirgt sich hinter der Rückwand eine Klemmleiste, wo alle inneren und äußeren Anschlüsse beieinanderliegen. Das kann man einfach bewerkstelligen und das ist kein Aufwand. Auffälligkeiten zeigen sich dann bereits. Das macht man stromlos und ggf. noch unter Strom, letzteres sollten nur Fachleute machen.--93.207.123.84 16:51, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar kann man Glück haben und der Isolationsfehler ist so gross, dass er mit dem Klingeltest gefunden werden kann. Aber eben gerade bei alten Geräten kann es erst die Summe mehrer Fehlströme sein, die zum Auslössen des FI führen. Die einzelnen Fehler zu finden kann sehr mühsam sein, weil die dann gerne mal nicht mehr "einfach so" aufzuspüren sind. Denn richtg %#$@$$$ wird es wenn der Fehler von weiter Faktoren abhänig ist, hier beispielsweise wenn der Fehler Temperaturabhängig wäre.
Und Ja, "Ahnung davon haben" was man macht, ist bei der bei solchen Geräten üblichen Spannung von 230/400 Volt devinitv angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer sich bei Elektrosachen nicht auskennt, sollte da die Finger von lassen. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:47, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kann erst am Mittwoch weiterbasteln, wollte aber schon mal danke sagen für die verschiedenen Tipps... --Mirkur (Diskussion) 11:29, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kastenwagen oder Hochdachkombi

Citroen C15, Acadiane sowie Renault R4 Fourgonette werden als Kastenwagen bezeichnet, obwohl für mich die Karosserie viel eher so aussieht wie diejenigen der Fahrzeuge, die im Artikel Hochdachkombi aufgeführt sind. Auch der Berlingo sieht doch viel eher aus wie ein Nachfolger des "Kastenwagens" C15, dessen Nachfolger laut WP aber die Kleintransporter Mb Vito etc sind...? --89.204.138.51 16:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Artikel "Kastenwagen" hat ja einen Abschnitt zur Begrifflichkeit. Wenn ich definitorisch nach dem im Artikel stehenden Angaben vorgehen will, ist zumindest beim C15 die Grundausführung (laut Artikel gibt es ja andere Ausführungen) nur mit einer Sitzreihe ausgestattet, Hochdachkombis haben jedoch zwei (oder theoretisch mehr). Das ist aber mehr Suche nach dem "was halt zum Artikel passt" als mir wirklich klare Definition. --131.169.89.168 16:40, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was bitte ist die Frage? --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Frage war, wieso z. B. der Kleintransporter Vito ein Kastenwagen sein soll, der Berlingo aber ein Hochdachkombi und kein Kastenwagen? Aber nachdem ich den Artikel Lieferwagen entdeckt habe, werde ich des Themas langsam überdruessig. Aber Gegenfrage an Rotkaeppchen - findest du Kastenwagen und Hochdachkombi hier klar abgegrenzt, oder was ist dir bei meiner Ausgangsfrage unklar? - - 89.204.138.51 16:49, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In Deinem Ausgangpost entdecke ich trotz Fragezeichen keine Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ach ja, die Frage entstand uebrigens, weil ich einen Transporter mieten muss und dem Kollegen klarmachen wollte, dass wir so ein Auto wie nen Vito oder VW Bus brauchen, aber keinen Berlingo, Golf Caddy etc. und da ich diese Dinger immer Kastenwagen und nie Hochdachkombi genannt habe, brauchte ich eben den richtigen, zusammenfassenden Begriff. Also keine bloße Langeweile. Gruss ausm Heim. Ein echter Fan :) _--89.204.138.51 16:59, 18. Mär. 2019 (CET) Nachtrag. Achso, Rotkäppchen. Und nun? :) - - 89.204.138.51 16:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Unterschied zwischen Kastenwagen und Hochdachkombi geht jeweils aus dem allerersten Satz der Einleitung unserer Artikel hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich meine, wenn wir schon mal dabei sind - wieso nimmst du das Nicht-Entdecken einer Ausgangsfrage zum Anlass, auch die zweite, dir deutlich gestellte Frage nicht zu beantworten? Was möchtest du mir damit zeigen? - - 89.204.138.51 17:04, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe Deine Frage beantwortet. Deine sonstige Verwendung von Fragezeichen ist mir egal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ach, Anspruch und Wirklichkeit... tja ja... - - 89.204.138.51 17:09, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nicht jede Buchstabenansammlung, hinter der ein Fragezeichen steht ist eine Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ist das dein Ernst? Völlig verschiedene Definitionskriterien ergeben alles andere, als irgendeine Unterscheidbarkeit. Ich dachte, das hast du auch bemerkt, mal genau hingeschaut und danach deinen obigen Text wieder durchgestrichen. Scheinbar doch nicht. Na denn - viel Erfolg weitehin ;) - - 89.204.138.51 17:14, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Text deswegen gestrichen, weil die jeweils im allerersten Satz gegebene Definition später im Artikel relativiert wird. Deswegen ist die Antwort nicht hilfreich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bevors untergeht, vielen Dank an die IP für die eine konstruktive Antwort - - 89.204.138.51 17:19, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@rk68, ach so, verstehe. das ging in deinem fortgesetzten Gefritzelfratzel etwas unter. - - 89.204.138.51 17:22, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Leerzeichen in Abkürzungen?

Gibt es womöglich eine WP-Vorschrift, nach der innerhalb einer Abkürzung einem Punkt ein Leerzeichen zu folgen hat? Mich graust es jedes mal, wenn ich z.B. ‚d. h.‘ lese. Da endet doch kein Satz! Aber es begegnet mir fortwährend.- Binse (Diskussion) 16:56, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn nach Lektüre des Abschnittes Punkt (Satzzeichen)#Amtliche deutsche Rechtschreibregeln und der dort referenzierten Quellen noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oder als Service: Laut amtlicher Rechtschreibung gehört da ein Leerzeichen hin – Punkt.--91.221.58.22 17:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Idealerweise mit &nbsp; anstatt Leerzeichen, damit die Abkürzung beim Zeilenwechsel nicht getrennt wird. Wieso graust dich d. h. im Übrigen? Mir geht es eher umgekehrt. Immerhin steht es ja für das heißt und nicht für dasheißt, und man schreibt ca. 50 und nicht ca.50. --Galtzaile (Diskussion) 17:21, 18. Mär. 2019 (CET), --Galtzaile (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Falls es dasheißt gäbe, würde man das doch mit dh. abkürzen, oder gibt einen Fall im Deutschen, bei dem man so abkürzt wie von dir vorgeschlagen? Mir fällt grad keiner ein. --2003:E5:9F0D:8901:C8D5:A38:5944:302F 18:27, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, da war ich unpräzise. Es ging mir nur darum, herauszustellen, dass es naheliegend ist, ein abgekürztes Wort wie ein ausgeschriebenes Wort zu behandeln. --Galtzaile (Diskussion) 21:17, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ältere wie aktuelle Regelwerke (Fritz Genzmer, Das Buch des Setzers 81961, Duden Verlag: Duden Rechtschreibung 201991), Amtliches Regelwerk, Ausgabe 2018, herunterladbar beim Rat für deutsche Rechtschreibung formulieren dazu keine besondere Regel, setzen aber stets ein Leerzeichen zwischen Wörter. Durch die Proportionalschriften entstand neuer Regelungsbedarf. wikt:de:z. B. und wikt:de:d. h. verweisen auf DIN 5008. DIN 5008 in der Fassung vom April 2011 wird gerade überarbeitet (Fassung März 2019) und in Abschnitt 7 "Zwischenräume" um den Unterabschnitt 7.2 "Geschütztes Leerzeichen" erweitert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten


gudn tach!
im professionellen satz wird dort normalerweise ein schmales (und geschuetztes) leerzeichen gesetzt. in latex z.b. wuerde man z.\,B.\@ (oder alternativ z.\,B.\ ) schreiben.
in der wikipedia koennten wir sowas eigentlich auch automatisch umsetzen, sodass es egal ist, ob ein autor nun ein leerzeichen verwendet oder nicht, vgl. Wikipedia:Typografie/Automatische Leerzeichen, aber das wird auf absehbare zeit leider nicht umgesetzt werden.
in (plaintext-)e-mails oder auch in texten wie diesem hier setze ich nie ein leerzeichen innerhalb von abkuerzungen, weil sonst haessliche umbrueche entstehen koennen. -- seth 22:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(etwas OT) Ich habe sowieso noch nie verstanden, weshalb man hier sowas wie "das heißt" oder "unter anderem" abkürzen muss. Ein Speicherplatzproblem haben wir ja nun wirklich nicht. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:59, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das entspricht einfach den Lesegewohnheiten. Alles was ungewohnt ist, hemmt den Lesefluss. Ein wunderbares Beispiel sieht man weiter oben beim "lustigen" Seth. Wenn er der Norm entsprechend schreiben würde, hätte ich den Text in einem Drittel der Zeit lesen können. Aber das wurde ihm/ihr schon zigmal erfolglos versucht zu erklären. Es gibt halt Menschen, die geben keinen Pfifferling auf andere Menschen. --2003:E5:9F0D:8901:38A4:EF48:EB09:B648 18:53, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Interessant ist auch die Frage, wieso "so genannt[...]" zu "sog." kontrahiert wird. (Wobei es sich bei der Zwangstrennungsschreibung tatsächlich nur um ein redaktionelles Versehen der Kommission gehandelt hat, das dann per "Quod scripsi, scripsi" amtliche Geltung geholfen worden bekommen hat.) --77.8.62.186 21:04, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Daten Sichern auf Blu Ray / Lesefehler

Ich überlege gerade, wie ich am sinnvollsten Daten auf BD-R sichere. Intuitiv anbieten würde sich eine Komprimierung der Quelldateien anhand gängiger Packprogramme wie Winrar oder 7-Zip unter Aufteilung des Archivs auf die Größe der BD-R Medien. Ich bin in dem Thema kein Spezialist, aber eine Frage beschäftigt mich dabei: Wenn ich, sagen wir, einen Ordner mit 1000 Dateien so wie er ist auf einen optischen Datenträger sichere. Wenn dieser optische Datenträger dann einer kleinen Stelle einen Defekt erhält, dann habe ich im schlimmsten Fall genau die Dateien verloren, die da lagen wo sich der Defekt auf dem Datenträger befindet. Sichere ich dagegen in ein Archiv, dann sind die Daten des gesamten Archivs im Eimer, auch alle, die in nicht defekten Bereichen lagen. Ich frage mich nun, wie ich am sinnvollsten auf Blu Ray sichere. Die Dateien und Ordner einfach nur so wie sie sind auf die Blu Ray zu schieben ist schwierig, alleine die Aufteilung auf die exakte Größe des Sicherungsmediums ein Krampf. Gibt es für diese Anforderung irgenwo eine Lösung, die das von mir geschilderte Problem umgeht? --188.98.96.64 17:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde ja auf Festplatte sichern… Brenne jeweils zwei oder drei identische BD-Rs. Nimm spezielle Archiv-BD-Rs. Kopiere die BD-Rs regelmäßig um, z.B. alle zwei Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin überascht über deine Antwort, da sie nicht der von die gewohnten Qualität entspricht. Denn du beantwortest lauter Fragen, die mit der Frage nichts zu tun haben und lässt die gestellte Frage dafür aus. --188.98.96.64 18:18, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist halt so. BD-Rs sind als Datensicherung ungeeignet. Mich wundert nicht, dass Dich das überrascht, denn sonst hättest Du Deine Frage anders gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich formulierte die Frage mal in eine andere um, die ich interessanter finde: Gibt es Packprogramme, die spezielle "Archivformate" mit Fehlerkorrekturmöglichkeiten durch gezieltes Erzeugen von Redundanz liefern? Mal so ins Unreine gedacht: Wenn ich ein maximal komprimiertes, also redundanzfreies File archivieren will, gibt es eine Wahrscheinlichkeit p, daß ein bestimmter Abschnitt korrumpiert wird. Wenn ich dieses File nun dreimal abspeichere, müßte die Korrumpierungswahrscheinlichkeit auf p3 sinken. Nun sollte es aber wohl sicher Kodierungsverfahren geben, die bei dreifachem Speicherplatzverbrauch eine wesentlich höhere Rekonstruktionssicherheit bieten. Ist so etwas bekannt? Idealerweise sollte so ein Programm auch noch eine Option für ein rekonstruierendes Umkopieren bieten, also aus einer "angeschlagenen" Dateiversion eine integre erzeugen können. --95.112.11.155 19:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Inzwischen habe ich folgendes herausgefunden. Man kann bei manchen Archivprogrammen wie Winrar Fehlerkorrekturinformationen („Recovery Records“) anhängen. Hierbei kann man die Prozentzahl frei angeben. Zur Funktionsweise: https://www.win-rar.com/enc_faq.html?&L=0#c7738--188.98.96.64 21:12, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn identische Mehrfachkopien der DVDs oder Bluerays gebrannt werden, die Dateigröße der Archivteile auf ein Zehntel des Speichermediums festlegen. --Obergebatzter (Diskussion) 19:35, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

WinRAR zur Erzeugung von Archiven mit Wiederherstellungsinformationen sollte als Lösung des beschriebenen Anwendungsfalls möglich sein. Siehe auch hier: RAR (Dateiformat)#Recovery Records. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein Packprogramm ist eine zusätzliche Archivierungsmethode und damit eben auch eine zusätzliche Fehlerquelle. Je nachdem wie lange Du archivierst, hast Du vielleicht in ein, zwei Jahren das nötige Packprogramm zum Entpacken gar nicht mehr zur Hand, während auf ungepackte Daten direkt zugegriffen werden kann. Und auch die besten Wiederherstellungsinformationen können theoretisch einen Fehler haben, der nicht auftreten würde, wenn man gar kein Packprogramm benutzt. Noch höhere Sicherheit hätte man, wenn man auf unterschiedlichen Medien sichert, z.B. zusätzlich zur BD-R die gleichen Daten auch noch auf externer Festplatte. --Optimum (Diskussion) 20:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann deinen Einwand nachvollziehen. Allerdings: Wenn ich ohne Packprogramm sichere, dann ist es nicht so trivial, große Ordner gleichmäßig auf mehrere Datenträger zu verteilen. Es soll aber Programme geben, die das beherrschen. Nennt sich irgendwie Striping oder so ähnlich. Nachteil der Methode: Man kann keine Fehlerkorrekturdaten dazuhin abspeichern, was bei Packrogrammen wie bei Winrar geht. Dort stellt mn z.b. 10% Recovery Record ein und dann kann man die Daten des Datenträgers dann noch rekonstruieren, wenn 10% der Daten an beliebigen Stellen nicht mehr lesbar sind. --188.98.96.64 21:15, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nimm 7-zip, lass von Winrar die Finger und mach Deine Einzelarchive so groß wie Deinen Datenträger. Die Einzeldateien brennst Du dann je zwei- bis drei mal. Da musst Du Dir überhaupt keine Gedanken über eine Aufteilung machen. Du kannst natürlich auch spezialisierte Datensicherungssoftware nehmen. Da macht die Datensicherungssoftware alles und Du musst nur noch das Sicherungsmedium wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Welche spazialisierte Datensicherungssoftware wäre denn das z.b. für Blu Ray? --188.98.96.64 23:44, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nero kann das. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich möchte an der Stelle noch eine Ergänzungsfrage stellen. Ich habe eben eine Datei auf eine BD-R gebrannt und wieder zurück auf Festplatte kopiert und den SHA-256 der der beiden Dateien verglichen. Ergebnis: Beide Dateien haben sowohl exakt die selbe Größe als auch exakt den selben Hashwert. Kann ich mich darauf verlassen, dass die gebrannte und wieder zurück kopierte Datei damit zweifelsfrei exakt der Ursprungsdatei entspricht? --188.98.96.64 23:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Tabelle im Abschnitt en:SHA-2#Comparison of SHA functions. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So richtig schlau werde ich daraus nicht. Da scheint mir Fachwissen zu fehlen. Wie beurteilst du das? --188.98.96.64 00:22, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ganz ausgeschlossen ist es nicht, dass die zurückgeschriebene Datei von der Ursprungsdatei abweicht. Das ist aber äußerst unwahrscheinlich und verlangt einige Mühe vom Angreifer, der eine manipulierte Datei unterjubeln will. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man geht ja bei Backup-Medien nicht von Angriffen, sondern von unkorrelierten zufälligen Fehlern aus. Und unter dieser Voraussetzung kann man dann Wahrscheinlichkeiten dafür angeben, daß zufällige Fehler trotzdem zu korrekten Prüfsummen/Hashwerten führen - dürfte vernachlässigbar winzig sein. --77.8.62.186 03:29, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es die bei den Hashes nur um die Sicherheit gegen technische Fehlern geht, kannst du davon ausgehen das die beiden Dateien identisch sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kopierfehler eine Datei A in eine andere Datei B mit demselben Hash umwandelt ist proportional 0. Ein Beckmesser kann ja mal die Wahrscheinlichkeit dafür berechnen. Bewußte Manipulation ist etwas anderes aber auch alles andere as trivial. Ich würde auf einfache zip Verfahren bei Langzeitarchivierung Wert legen und notfalls händisch eine Checksumme dazu berechnen. Das verwenden von spezialisierten Programmen steht und fällt mit der Stabilität der Anbieter. Du hast nichts von einem Archiv mit super duper Revovery Möglichket wenn in 10 Jahren es nicht mehr auf deiner HW funktioniert. Persönlich würde ich schauen was für Packer es unter Unix gibt, gzip glaube ich, das sollte auch noch in x Jahren vorhanden sein und deine damit gepackten Dateien entpacken können. Mein Vorschlag wäre, nimm ein ZIP-Packer am besten gzip unter deinem Betriebssystem. Packe deine Dateien selbst auf Mediengröße. Berechne selbst eine Checksumme - MD5 reicht für technische Sicherheit und brenn beides auf dein Medium. Wenn du Bilder oder Filme hast wird dir der Packer nicht allzuviel bringen - die sind meist intern schon Volumen optimiert - da reicht die gerechnete Checksumme. Und ob eine Blue Ray heute noch ein sinnvolles Medium ist - persönlich würde ich mir lieber zwei externe Festplatten von zwei unterschiedlichen Plattenherstellern kaufen und darauf sichern. Meines Wissens ist die Überlebenszeit der Festplatten derzeit größer als alle Blue Ray / DVD Medien die für Otto-Normalverbraucher zahlbar sind. Außerdem ist die Kapazität sinnvoll größer. Ich speicher meine Bilder der Kamera auf zwei externe Festplatten mit jweils 5 TB - mit komprimieren ist da nicht viel, das raw format ist verlustfrei komprimiert und die erzeugten jpgs mit geringer Komprimierung fallen nicht ins Gewicht. --Jörgens.Mi Diskussion 07:46, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vor allem ist Sicherung auf BD-R aufwendig und teuer. Eine externe 3-TB-Platte kostet so viel wie ein BD-Brenner. Da sind die 120 BD-Medien aber noch nicht dabei, die auf die Platte passen. Die kosten nochmal ungefähr so viel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann kaufst du in den falschen Läden ein. Bei mir kostet das Terabyte auf Blu Ray 14,70 EUR, was weit unter dem Preis der billigsten Festplatte liegt. Die letzte externe Festplatte (Intenso), die ich mir gekauft hatte (Vor 2 Wochen), hat nach 100 Stunden Betrieb alle auf ihr gespeicherten Daten mit sich gerissen. Mit Festplatten bin ich durch. --188.110.141.163 13:43, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin mit optischen Medien durch. Intenso ist kein Hersteller, sondern ein Etikettendraufkleblasser. Wenn Du sowas kaufst, tust Du Dir den billigsten Chinascheiß an, egal ob optische Medien, USB-Sticks oder Festplatten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die beinhaltete Seagate-Festplatte ist kaputt gegangen, nicht das Gehäuse der externen Festplatte. --188.110.141.163 17:50, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wirf mal einen Blick hierhin #Technische Sicherheit von Hashes, damit dürfte md5 mehr als reichen --12:54, 19. Mär. 2019 (CET)

Warum keine Fehlererkennung in der Vorschau?

Das wäre praktisch und würde manche kleine Edition erübrigen.
-- mfGn Ana Lemma 37 23:50, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Bitte deine Frage nicht mehrfach stellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 00:01, 19. Mär. 2019 (CET)

Technische Sicherheit von Hashes

Gibt es irgendwo Informationen über die Wahrscheinlichkeit, dass durch einen technischen Übertragungsfehler veränderte Datei denselben Hashwert hat wie die Originaldatei. Bei Parity-bits ist das simpel, zwei gekippte Bits gaukelen eine korrekte Übertragung vor (Ich weis das ist kein Hash dient nur der Verdeutlichung). Wie sieht das bei MD5 CRC32, SHA1, .... aus.

Ich meine ausdrücklich nicht die bewußte Manipulation der Datei durch dritte. Scenario: Zwei virenfreie Rechner ohne Internetzugang sind mit einem Kabel miteinander verbunden. Ich möchte eine Datei A mit 10 GB übertragen, wie wahrscheinlich ist es, daß sie auf dem anderen Rechner eintrifft und trotz eine Übertragungsfehlers (mehrerer Übertragungsfehler) dieselbe Checksumme hat.

In den entsprechenden Artikeln wird leider nur auf kryptographische Angriffe eingegangen, nicht auf technische Fehler.

Oder auch was ist der kleinste (älteste, einfachste) Hash um den Transfer abzusichern. (Aus Gewohnheit nehme ich MD5 dafür)

Danke --Jörgens.Mi Diskussion 08:06, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aaaaaghhnnnnneinnn!--91.47.18.127 08:08, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nette Antwort, aber ...  :) --Jörgens.Mi Diskussion 08:13, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dass durch zufällige Übertragungsfehler eine Datei mit dem gleichen Hash entsteht, ist natürlich unwahrscheinlicher als dass jemand durch gezielte Manipulation eine andere Datei mit gleichem Hash erzeugen kann. Denn wenn man durch ein paar Bitfehler eine Datei mit gleichem Hash erreichen könnte, könnte man die einfach mit Brute Force durchprobieren, das sind nur polynomial viele, also ziemlich wenig. Insofern sind alle Hashalgorithmen sicher, die gegen Preimage-Angriffe standhalten, während umgekehrt ein bekannter Preimage-Angriff die Hashfunktion noch lange nicht untauglich zum Überprüfen von Übertragungsfehlern macht. Da selbst bei MD5 noch kein praktikabler Preimage-Angriff bekannt ist, sehe ich keinen Grund, warum man sie nicht zum Absichern gegen Übertragungsfehler verwenden sollte (und in der Tat ist MD5 zu diesem Zweck ja durchaus noch üblich). --132.230.195.189 09:32, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In Prüfziffer steht etwas zur zufälligen Übereinstimmung auch bei ungültigen Zahlen. Das könnte man auf die Übereinstimmung von Hashs bei falsch übertragenen Dateien anwenden. Letzte Sicherheit gibt es nicht, es ist nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, mit der Fehler erkannt werden. Selbst wenn man eine Datei doppelt überträgt, könnte es passieren, daß zweimal der gleiche Fehler passiert. 91.54.33.191 09:38, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, die Prüffziffer hat ihre Grenzen. Das Verfahren das beim berechnen der Eindeutige Fahrzeugnummer angewendet wird, erkennt einen Fehler (falsche Zahl bzw. Zahlendreher z.B. 68 statt 86) sehr zuverlässig. Aber bei mehreren Fehlern, kann der Zufall zu einer korekten Prüffziffer führen.--Bobo11 (Diskussion) 10:06, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Prüfziffern sind etwas anderes als Hashes. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das hat ja die 91.xxx ja in ihrem Beitrag deutlich gemacht, nur der folgende Beitrag sieht das anders.--93.207.121.70 10:44, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Problem haben auch Prüfsummen. Alles was eine Summe berrechnet kann das Problem haben, dass sich zwei (oder mehr) Fehler sich gegenseitig aufheben. Klar kann man das minimieren, aber ausschliesen läst es sich nicht.--Bobo11 (Diskussion) 12:19, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
 --195.145.95.2 11:47, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke 195.145.95.2 das sieht plausibel aus auch wenn du nicht sehr gesprächig warst. Das keine letzte Sicherheit gibt ist klar. Aber mit der Fehlerrate kann man gut leben. Wenn man feige ist nimmt man halt zwei verschieden Verfahren die sich im Algorhytmus unterscheiden, dann kann man es nochz weiter drücken. Also ein MD5 mit :  (korrigiert, war 32) reicht. --12:53, 19. Mär. 2019 (CET)

Ein MD5-Hash hat 32 Hexadezimalziffern, aber eine Bitlänge von 128. 91.54.33.191 13:31, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Richtig, aber selbst dann wenn man die Kontrollziffer mit mehren Verfahren berechnt gibt es ein klitzekleines Restrisiko. Denn auch beim verschicken des berechneten Wertes kann es zu Fehler kommen. Und wenn es da Schiksal so will stimmt dann beim Empfänger der Kontrollsumme wieder alles. Das der Empfönger zwar eine falsche Prüfsumme abgeschikt hätte, aber wegen dem Übertragungsfehler, stimmt sie beim Absender des Dokuments wieder überein. .... --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, und wenn der Empfönger einen guten Schiksoldtog hat und das Restrisoko die Kantrallsumme zurückschickt, dann stimmts wieder.--93.207.121.70 13:15, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hatte oben ein genaues Szenario definiert. Und nur Antworten innerhalb dessen sind von Interesse. Danke für die Korrektur 91.54.33.191 --Jörgens.Mi Diskussion 16:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was sind Eisfisch-Körbe bzw. was ist ein Eisfisch-Korb?

Moin, auf der Diskseite [14] von Liste der Bremerhavener Fischdampfer kam es zu einer Anfrage die nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnte. Wer kennt sich damit aus? Die Internetsuche brachte keine Ergebnisse. Gruß

--Biberbaer (Diskussion) 09:29, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nun, da gibt es ja den typischen Fischkorb (hier zu erwerben). Ein Eisfischkorb kann natürlich ein Fischkorb für Eisfische sein oder ein Fischkorb zum Eisfischen oder ein Fischkorb, in dem der Fisch per Eis gekühlt wird. Nur meine Gedanken dazu, bin ja kein Berufsfischer. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:49, 19. Mär. 2019 (CET), ergänzt --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:06, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die en:WP hat noch Fishing basket als Artikel, aber ohne Eis/Ice. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:05, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Korb ist eine Einheit, in der die Fangmenge angegeben wird. Hier und hier wird ein Korb mit einem Zentner gleichgesetzt. Analog zur Überschrift einer Tabellenspalte in diesem Dokument könnte mit "Eisfisch-Körbe" gemeint sein: "Fangmenge an Eisfisch in Korb".
Oder "Fassungsvermögen in Korb" wie hier. 91.54.33.191 12:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das sind belastbare Nachweise. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 12:51, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Busverbindung - Fahrplan!

Busverbindung zwischen Csorna und Babacs

Hallo ich bin auf der Suche nach einer Busverbindung (öffentlicher Verkehr) von Csorna nach Babacs und wieder retour (es sind nur wenige km). Welche Buslinie steht dort zur Verfügung und gibt es einen Fahrplan mit den einzelnen Stationen. Habe im Internet bisher nichts gefunden. Hoffe es kann mir jemand helfen.

Besten Dank im voraus.

Michaela Fuchs --Michaela1949 (Diskussion) 12:25, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das könnte vielleicht daran liegen, daß auch die Suchmaschinen nicht wissen, was mit Babacs gemeint ist. --PCP (Disk) 12:38, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Möglicherweise ist Barbacs gemeint, Kreis Csorna jedenfalls führt eine Gemeinde mit diesem Namen an. --178.115.131.171 12:44, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Laut Google Maps verkehren mehrere Linien (7084, 7146 jeweils ohne Umsteigen) mit Fahrzeiten um die 15 Minuten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:51, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wieso Ostern 2019 erst im April?

Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Frühlingsbeginn ist am 20. März, Vollmond am 21. März, also müsste der Ostersonntag am 24. März sein. Ist aber erst am 21. April. Warum? Ich habe ja noch verstanden, dass man den Frühlingsbeginn bei der Berechnung immer mit 21. März ansetzt, aber selbst dann müsste sich das ja für den 24. März ausgehen. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:48, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Weil das Osterdatum sich nicht nach dem astronomischen Frühlingsanfang richtet. Siehe Ostern#Unterschiedliche_Festlegung_des_Osterdatums. --Zinnmann d 12:54, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das war mir klar, aber selbst mit der Festlegung auf dem 21. März müsste Ostersonntag am 24. März sein. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:01, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch der Vollmond ist nicht der wahre astronomische, sondern ein zyklisch berechneter. Da die Mondbahn ziemlich unregelmäßig ist, kann das einen Unterschied von zwei Tagen oder so ausmachen. Und Ostern mal eben um einen Monat verschieben. --Wrongfilter ... 13:09, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Gaußsche Osterformel kommt auf jeden Fall auf das "richtige" Ergebnis, d.h. den 21.04. --Magnus (Diskussion) 13:10, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schau an, es gibt einen Artikel dazu: Osterparadoxon. --Wrongfilter ... 13:18, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke euch allen, vor allem der Link von Wrongfilter ist sehr hilfreich.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:47, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schaffnerlos (Diskussion) 13:47, 19. Mär. 2019 (CET)

Da ist - für mich - schon noch eine Frage offen. Klar ist, daß das Kalenderdatum längengradabhängig ist. Aber wann ist denn nun "auf der anderen Seite" beidseits der Datumsgrenze Ostern? Am gleichen Kalendertag wie in Rom, also in Japan einen halben Tag früher und auf Hawaii einen halben Tag später? Und kann es vorkommen, daß der Längenunterschied zwischen Greenwich und Rom zu einer Verschiebung des Osterdatums führt, oder richtet sich die katholische (und andere christliche?) Kirchen der Einfachheit halber jetzt immer nach MEZ? --77.8.62.186 20:15, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ostern ist überall am gleichen Kalendertag. Und die Osterdatumsberechnung benutzt keine Uhrzeit. Die Zeitzone spielt also keine Rolle. Der astronomische Zeitpunkt der Frühlingstagundnachtgleiche und der astronomische Zeitpunkt des Vollmonds können aber je nach Zeitzone auf ein anderes Datum fallen. Deshalb spielt die geografische Länge eine Rolle bei der Frage, ob ein Osterparadox vorliegt. --Digamma (Diskussion) 20:33, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mal noch was ganz anderes hier, ist das denn das ganze in einer ISO-Norm festgelegt? Oder nur eine Tradition? Weltweit wird Ostern am gleichen Tag gefeiert, und alle nationalen Gesetzgeber halten sich diese Methode.--Antemister (Diskussion) 22:44, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, Ostern wird nicht weltweit am gleichen Tag gefeiert. Ostern wird weltweit an ca. vier verschiedenen Terminen gefeiert, die auch zusammenfallen können. Pessach, Ostern am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühjahr gemäß gregorianischem Kalender bei den westlichen Kirchen, Ostern nach dem julianischen Kalender bei einigen Ostkirchen und Ostern nach dem neojulianischen Kalender bei anderen Ostkirchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Datei-Suffix von mediawiki-Dateien

Bin gerade zu faul, um mich ordentlich einzuloggen... bin auf dem kleinen Rechner.

In Kate kann ich als Syntaxhervorhebung "Mediawiki" auswählen, was den Offline-Entwurf von Artikeln ein bisschen erleichtern. Damit aber Kate weiss, dass es beim Öffnen wieder die Mediawiki-Syntax benutzen soll, braucht die Datei eine entsprechende Endung.

Also wie .py für Python-Quellcode, .cpp für C++-Kram... wie lautet sie für Mediawiki-Dateien?

--2A02:1206:4571:9610:C02:3931:D7C5:D4F4 14:18, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kann man so m.E. nicht sagen. Etwas PHP, aber die Texte liegen in einer Datenbank (MySQL). --Magnus (Diskussion) 14:23, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kann man Kate nicht sagen, daß z.B. bei Dateien mit der Endung .wp die entsprechende Syntaxhervorhebung aktiviert werden soll? 91.54.33.191 14:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
https://kate-editor.org/2006/02/09/kate-modes-filetypes/ könnte helfen! Danke für den Hinweis! --2A02:1206:4571:9610:C02:3931:D7C5:D4F4 14:38, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Uff, so einfach: Abspeichern als *.mediawiki reicht völlig!--2A02:1206:4571:9610:C02:3931:D7C5:D4F4 14:44, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --2A02:1206:4571:9610:C02:3931:D7C5:D4F4 14:46, 19. Mär. 2019 (CET)

Redewendung neu/neu

Ich kenne einige Redensarten, die etwas Neues und etwas Altes in Relation stellen, beispielsweise "Alter Wein in neuen Schläuchen" oder "einem alten Hund neue Tricks beibringen". Ich kenne auch doppelte Neins, also "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr". Mir will aber partout nichts einfallen, was zwei "Ja"s enthält. Habt ihr Vorschläge? Yotwen (Diskussion) 15:38, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Doppelt gemoppelt hält besser. --81.6.54.222 16:11, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie der Herr, so’s Gescherr. Wie der Vater, so der Sohn. --Komischn (Diskussion) 16:19, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen. Das ist Jacke wie Hose. Wie Du mir, so ich Dir. Eine Hand wäscht die andere. --Blutgretchen (Diskussion) 16:22, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Wer A sagt " kommt der Sache noch am nächsten, alle anderen bedeuten nicht so sehr ja/ja, als entweder "ist egal" (isses nicht) oder "eins so schlecht wie das andere" (isses auch nicht).
Ich dachte mehr an so ein …"wenn schon reich, dann auch schön und gesund" oder "neue Klamotten und neuer Kaiser" … also weniger "Beauty and the Beast" und mehr "Barbie und Ken". Yotwen (Diskussion) 17:07, 19. Mär. 2019 (CET) Ich kann's echt nicht besser erklären…Beantworten
Passt der Matthäus-Effekt für dich? „Wer hat, dem wird gegeben“ --An-d (Diskussion) 17:14, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Neues Spiel, neues Glück? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:16, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Entweder man macht etwas ordentlich, oder gar nicht" wäre ja/nein. "Wenn schon, denn schon" wäre ja/ja. --Geoz (Diskussion) 17:29, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist so etwas wie "Mitgefangen, mitgehangen", "Gleich und gleich gesellt sich gern", "Einmal ..., immer ..." (da kann man irgendwelche Eigenschaften oder so einsetzen) gesucht? 91.54.33.191 17:48, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Moulins

Über den Heimatkundler Wilhelm Marquardt heißt es: Am 26.08.1939 wurde er zur Wehrmacht einberufen, kam mit einer pferdebespannten Kolonne des Divisions-Nachschubführer an die Westfront und machte als Unteroffiozier den Feldzug durch Luxemburg, Südbelgien, durch die Champagne bis Moulins in Mittelfrankreich mit.

Kann man anhand dieser Angaben feststellen, welches der vielen Moulins gemeint ist? --::Slomox:: >< 15:49, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man die kleineren Orte ausschließt (kleine, unbekannte Ort in einem anderen Land sind zur Ortsbeschreibung wenig geeignet), paßt Moulins (Allier). Im französischen Artikel steht auch etwas von deutschen Truppen um Jahr 1940. Vielleicht kann man das durch Prüfung von Truppenbewegungen bestätigen (oder widerlegen). 91.54.33.191 16:14, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie formatiere ich eine URL in einem Tweet?

... und warum gibt es keine Vorschauansicht in Twitter? --  itu (Disk) 15:53, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also eigentlich wollte ich eine URL mit einem Text versehen, analog wie hier in wiki bei einem externen Link.
Falls das nicht geht: Kann man twitter dazu bringen dass es diesen Artikel selber formatiert, und dabei das erste Bild als Vorschau nimmt? ... oder wie mache ich das? --  itu (Disk) 16:03, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum Twitter keine Vorschaufunktion hat, muss man wohl Twitter fragen. Vielleicht, damit wir uns an "Covfefe" erfreuen können? --Snevern 22:53, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Projekt Afrika Wikipedia ohne Internet

Gab es da nicht mal ein Projekt der (deutschen) Wikipedia oder sowas, wodurch die Wikipedia offline per locale hotspots in Afrika oder so angezeigt wird. Mit dem sinne die Education zu fördern? Das hatte ich mal vor längerer Zeit aufgeschnappt. Vielleicht war es im Café hier. Viele Grüße --ddraco12 (Diskussion) 20:27, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gab mal Wikipedia Zero. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Ex-Beinah-Schwiegereltern"

Mein Sprachgefühl hat mit der SPIEGEL-Schöpfung "Ex-Beinah-Schwiegereltern" Bauchschmerzen. (Sachverhalt: Ein Paar lebt fast zehn Jahre lang ohne Trauschein zusammen, dann trennt es sich, und es kommt zum Rechtsstreit wegen finanzieller Zuwendungen der Eltern der Frau zwischen diesen und dem Mann.) Wie richtig ist der Begriff? --77.8.62.186 20:56, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gegenfrage: Wie definiert man „Richtigkeit“ bei einer offenbar ironisch gebrauchten Bezeichnung? Es umreißt den Sachverhalt doch treffend: Die Eltern der Partnerin fühlten sich schon als Schwiegereltern, und der Traum ist nun aus. Insofern finde ich es „richtig“. Dass es streng sachlich eine Beinahe-Schwiegerelternschaft ebensowenig geben kann wie eine Viertelschwangerschaft, dürfte unstrittig sein. --Kreuzschnabel 21:01, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Argument der Juristen war, daß man nach zehn Jahren eigentlich nicht mehr von "beinah[e]" sprechen könnte. (Andererseits erfolgten die Zahlungen wohl erst knapp zwei Jahre vor der Trennung.) --77.8.62.186 21:12, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass es wohl "Ex-Beinahe-Schwiegereltern" heißen muss, finde ich an der Wortschöpfung nichts Falsches.
Geht leider nicht mit der mobilen App. Gruß, Joyborg

Ich empfehle dazu Schwägerschaft. Die Bauchschmerzen mögen vieleicht durch die Vorsilbe "Beinah" herrühren, welches aber genauso neben "Beinahe-Schwiegereltern", "Schwiegereltern in spe" oder "Fast-Schwiegereltern" steht. Da heute Partnerschaften teilweise seit Jahrzehnten ohne Trauschein funktionieren, muss man eben auch für andere Beziehungen von Patchworkfamilien Begriffe finden. Das Ex-Beinahe ist da genauso wie Ex-Schwiegereltern bloße Umgangssprache, wo es kein richtig oder falsch gibt. Interessant ist es rechtlich eben erst, wenn man offiziell verschwägert ist, weil sich daraus Konsequenzen ergeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:18, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sonderbarer Bildeindruck

Dieses Bild wirkt (in voller Aufösung) auf mich, als handele es sich um eine Computeranimation. Es wirkt wie gerendert. Es scheint aber ein echtes Foto zu sein. Wie ist das zu erklären? --188.110.141.163 22:30, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann die Frage nicht beantworten, aber das Wort "Animation" ist in jedem Falle unangebracht, denn es handelt sich ja nicht um ein bewegtes Bild. --Snevern 22:52, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten