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„Water Makes Money“ – Versionsunterschied

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Am Beispiel Paris wird das berufliche Schicksal von Jean-Luc Touly, einem ehemaligen Angestellten in der Unternehmensleitung und Betriebsratsmitglied bei Veolia, dargestellt. Er wurde entlassen, nachdem er veröffentlicht hatte, wie die hohen Preise von Veolia zustande kommen.<ref>[http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/schweigegeld-habe-ich-abgelehnt/ Attac-Aktivist über Wasser-Privatisierung - "Schweigegeld habe ich abgelehnt"], taz.de, 6. August 2008.</ref> Paris hat 2010 nach 25 Jahren PPP mit Veolia und GDF-Suez seine Wasserversorgung als ''Eau de Paris'' wieder in die kommunale Bewirtschaftung überführt.
 
 
 
Folgende Menschen werden in Water Makes Money interviewt:
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* Wangui Mbati, Anwältin, Mitglied des „Peoples Parlament“, Kenia
 
== KritikRezeption ==
=== Kritik===
Die [[Berliner Zeitung]] bemängelt fehlende journalistische Distanz und meint, eine Klage in Frankreich gegen Jean-Luc Touly würde in Deutschland mit dem Slogan „Sehen Sie den Film, solange er noch nicht verboten ist“ aufgebauscht, um mehr Zuschauer zu bekommen, obwohl Veolia gar keine Anstalten mache, ihn zu verbieten.<ref name="Berliner Zeitung" /> „Jede Szene mit kommunalen Helden wird mit harmonisch plätschernden Klängen unterlegt.“<ref name="Berliner Zeitung" />
 
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Die von der Berliner Zeitung wahrgenommene „fehlende journalistische Distanz“ wird mit den vielen „Auftraggebern“ in Zusammenhang gebracht, die den Film gemeinsam finanzierten.<ref name="Berliner Zeitung">{{Internetquelle|url=http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0322/medien/0046/index.html|titel=Nur kommunales Wasser plätschert rein |titelerg=Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv|autor=Torsten Wahl|hrsg=berlinonline.de|werk=[[Berliner Zeitung]]|seiten=|datum=2011-03-22|archiv-url=http://www.webcitation.org/5xNRVhl8k|archiv-datum=2011-03-25 |zugriff=2011-03-25|sprache=|format=|kommentar=|zitat=|offline=}}</ref>
 
=== Positive Stimmen ===
Lob erhielt der Film vor allem bezüglich der umfangreichen Recherchen der Filmemacher. So schreibt Thomas Pany auf Telepolis: "Die Dokumentarfilmer Franke und Lorenz haben eine beachtliche Materialsammlung zusammengestellt. Ihr Fazit: Privatisierung von Wasser macht soviel Sinn wie Sozialabbau: gar keinen."<ref name="Telepolis">{{Internetquelle|url=http://www.heise.de/tp/blogs/8/148656|titel=Der "freie Markt" im Berliner Wasser gespiegelt |titelerg=|autor=Thomas Pany|hrsg=|werk=|seiten=|datum=201-10-30|archiv-url=|archiv-datum=|zugriff=2011-12-14|sprache=|format=|kommentar=|zitat=|offline=}}</ref>
 
 
 
 
== Hintergrund ==