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„Sprengstoffanschlag in Düsseldorf“ – Versionsunterschied

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== Reaktionen ==
Wenige Wochen nach dem Anschlag verübten zwei MännerAraber einen weiteren Anschlag auf die [[Neue Synagoge (Düsseldorf)|Düsseldorfer Synagoge]].<ref name="spiegel-npd-verbot">[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/chronologie-das-npd-verbotsverfahren-a-179016.html Das NPD-Verbotsverfahren], [[Spiegel Online]], 25. Januar 2002.</ref> Unter dem Eindruck dieses und des Wehrhahn-Anschlags rief der damalige Bundeskanzler [[Gerhard Schröder]] am 4. Oktober 2000 einen „[[Aufstand der Anständigen]]“ gegen fremdenfeindliche Gewalt aus und am 8. November beschloss die Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht [[NPD-Verbotsverfahren (2001–2003)|ein Verbotsverfahren gegen die NPD]] einzuleiten.<ref name="spiegel-npd-verbot" /> Der Migrationsforscher Bernd Kasparek bezeichnet dies als „scharfen Kontrast“ zur Politik der 1990er Jahre, da, ihm zufolge, „rassistische Gewalt und neonazistische Organisierung erstmals von Regierungsseite problematisiert“ worden sei. Diese (nicht beständige) Neuausrichtung der Politik habe unter anderem zum ersten NPD-Verbotsverfahren geführt.<ref>Bernd Kasparek: ''Anti-migrantische Konjunkturen – die Morde des NSU und die migrationspolitischen Debatten in Deutschland.'' In: [[Azar Mortazavi]], Tunay Önder, Christine Umpfenbach (Hrsg.): ''Urteile. Ein dokumentarisches Theaterstück über die Opfer des NSU. Mit Texten über alltäglichen und strukturellen Rassismus.'' Unrast, Münster 2016, S. 146–159, hier S. 153.</ref>
 
== Ermittlungen ==