„Soziale Kompetenz“ wird in Unternehmen häufig synonym mit den sogenannten ''soft skills'' verwendet. Der Begriff der sozialen Kompetenz ist allerdings umfassender und umgreift z. B. auch Kritikfähigkeit und [[Kritikkompetenz]].
Diese Art der Kompetenz gilt auf dem Arbeitsmarkt für das mittlere Management als eine [[Schlüsselqualifikation]], insbesondere in Krisenzeiten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/studie-bertelsmann-stiftung-empathie-statt-excel-wieso-soft-skills-in-krisen-so-gefragt-sind |titel=Empathie statt Excel: Wieso Soft Skills in Krisen so gefragt sind. |hrsg=SRF |datum=2022-10-05 |abruf=2022-10-10}}</ref> und beschreibt in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, „Teamgeist“ und [[Motivation]] in die Zusammenarbeit mit anderen (Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, Mitarbeitern) einzubringen und für gemeinsame Ziele zu nutzen. Als „soziale Kompetenz“ gilt auch die erfolgreiche Einwirkung von Vorgesetzten auf die Arbeitsleistung von Mitarbeitern.
Der Begriff der sozialen Kompetenz wird insbesondere in der [[Personalwirtschaft]], etwa im Zusammenhang mit Personalauswahl, ''[[Coaching]]'', [[Supervision]], [[Organisationsberatung]] oder ''Peer-Leader''-Ausbildung verwendet. Es gibt keine genormte Gruppe von [[Persönlichkeitseigenschaft]]en, die der sozialen Kompetenz zugeordnet werden. Die verwendeten Konstrukte und Testverfahren werden [[Subjektivität|subjektiv]] gewählt, teilweise auch unterschiedlich in verschiedenen [[Wirtschaftszweig|Branchen]].