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„Soziale Kompetenz“ – Versionsunterschied

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Der Begriff „soziale Kompetenz“ wird in einer Vielzahl von Bedeutungen verwendet, was die Brauchbarkeit des Begriffs einschränkt. Die Definitionen von sozialen Kompetenzen bzw. „soft Skills“ in ausgewählten, im Wirtschaftsleben einflussreichen Texten verschiedener Art sowie der hohe Stellenwert gegenüber komplementären Kompetenzen werden von [[Karsten Weihe]] kritisch analysiert.<ref>Karsten Weihe: ''Vergesst Soft Skills!'' BoD, 2013, ISBN 978-3-7322-3356-4.</ref>
 
Eine alternative Definition sozialer Kompetenz ist bei [[Jens Asendorpf]] im Lehrbuch ''Psychologie der Persönlichkeit'' nachzulesen: Demnach setze sich die soziale Kompetenz aus zwei Komponenten zusammen, [[Konfliktfähigkeit]] und Kooperationsbereitschaft. Sozial kompetente Menschen verfügten demnach über die seltene Gabe, diese zwei eher gegensätzlich scheinenden [[Verhaltensmuster|Verhaltensweisen]] situativ so einzusetzen, dass es ihnen möglich wird, eigene Ziele innerhalb sozialer Beziehungen (durch Beziehungsgestaltung) zu erreichen, ohne die Beziehung zu gefährden. Somit sei soziale Kompetenz als der optimale Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und sozialer Verträglichkeit zu sehen.
 
== Siehe auch ==