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„Soziale Kompetenz“ – Versionsunterschied

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In der [[Psychologie]] bezeichnet ''soziale Kompetenz'' eine nur schwer definierbare Gesamtheit von [[Fertigkeit]]en, die für die Gestaltung sozialer Interaktion nützlich oder notwendig sein können.<ref>Werner Stangl: [http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/PAEDPSYCH/SOZIALEKOMPETENZ/ ''Der Begriff der sozialen Kompetenz in der psychologischen Literatur.''] abgerufen 5. Januar 2013.</ref>
 
Hinsch und Pfingsten bezeichnen als soziale Kompetenz, im Sinne einer Arbeitshypothese „die Verfügbarkeit und Anwendung von kognitiven, emotionalen und motorischen Verhaltensweisen, die in bestimmten sozialen Situationen zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen für den Handelnden führen“.<ref name="Hinsch">{{Literatur| Autor = Rüdiger Hinsch, Ulrich Pfingsten| Titel = Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK). Grundlagen, Durchführung, Materialien| Jahr = 2007| Verlag = Beltz, PVU| Ort = Weinheim| ISBN = 978-3-621-27572-9| Seiten = 82–83 }}</ref>
 
Soziale Kompetenz (''adaptive behavior'') war als psychologischer Begriff bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein Kriterium zur Beurteilung darüber, ob eine geistige Behinderung vorliegt oder nicht, gleichrangig zur [[Intelligenz]] (im Sinne der Erfassung durch Intelligenztests). Der [[Intelligenzquotient]] hat sich in den westlichen Industrieländern stärker durchgesetzt.