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„Soziale Kompetenz“ – Versionsunterschied

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Das Konzept sozialer Kompetenz wird vielfach positiv gesehen, ist aber tatsächlich wertneutral im [[moral]]ischen Sinne. Auch Anführer mafiöser Organisationen, Trickbetrüger oder Diktatoren wie z.&nbsp;B. Adolf Hitler haben es de facto geschafft, die Bestrebungen vieler Individuen auf ein gemeinsames Ziel auszurichten, indem sie die bereits vorhandenen faktischen Wertvorstellungen von Menschen ansprachen, um sie zu gerichteten, teils koordinierten Handlungen zu motivieren.
 
Kompetenzen sind Langweilig
=== Begriffliches und Abgrenzungen ===
Ein mit ''sozialer Kompetenz'' verwandter Begriff ist die '''soziale Intelligenz''' als „Fähigkeit, andere zu verstehen sowie sich ihnen gegenüber situationsangemessen und klug zu verhalten“.<ref>B. Sowarka: ''Soziale Intelligenz und soziale Kompetenz.'' In: W. Sarges (Hrsg.): ''Management-Diagnostik.'' Hogrefe, Göttingen 1995, S. 365–382; zitiert nach: [http://www.teachsam.de/glossar/glossar_s.htm#Soziale%20Intelligenz teachSam-Glossar: Soziale Intelligenz], zuletzt abgerufen 5. Januar 2013.</ref> ''Soziale Intelligenz'' in dieser weiter gefassten Bedeutung wird mittlerweile nicht mehr allein dem Menschen zugesprochen, sondern auch z.&nbsp;B. zusammen mit Menschen oder in Gruppen zusammenlebenden Tieren wie [[Primaten#Sozialverhalten|Primaten]], Hunden, [[Hauskatze#Verhalten|Hauskatzen]]<ref>Martin Vieweg: [http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32454443 ''Die charmante Strategin.''] In: ''Bild der Wissenschaft online.'' Ausgabe 12/2010, S. 29, abgerufen 5. Januar 2013.</ref> oder Ratten.
 
Im Arbeitsleben versteht man unter ''soft skills'' die Fähigkeit, das Verhalten und die Einstellungen von Mitarbeitern positiv zu beeinflussen (Stichwort [[Team#Teamfähigkeit|Teamfähigkeit]] und [[Motivation]]).
 
In der Literatur werden ''soft skills'' oft eingedeutscht als „weiche“ Fähigkeiten und Fertigkeiten bezeichnet, die neben der sozialen Kompetenz im engeren Sinne auch Neigungen, Interessen und andere Persönlichkeitsmerkmale wie Belastbarkeit, [[Frustrationstoleranz]] u.&nbsp;ä. einschließen. „Weich“ bedeutet dabei außerdem, dass diese Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht mit gleicher Verlässlichkeit erfasst werden können wie die „Hard Skills“ ([[Fachkompetenz]]), etwa die (kognitive) Leistungsfähigkeit, für die zahlreiche objektive [[Leistungstest (Psychologie)|Leistungstests]] zur Verfügung stehen.
 
== Psychologie ==