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== Leben ==
Ihr Magister-Studium in Musikwissenschaft, Geschichte und Germanistik absolvierte sie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und an der Technischen Universität Berlin. Nach der Promotion 1995 an der [[Technische Universität Berlin|Technischen Universität Berlin]] ([[Summa cum laude]]) war sie am [[Staatliches Institut für Musikforschung|Staatlichen Institut für Musikforschung]] ([[Stiftung Preußischer Kulturbesitz]] Berlin) tätig; 1996 wechselte sie als Wiss. ArbeiterinMitarbeiterin in das [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]]-Projekt Musik im Exil 1933–1949: Pilotprojekt Kalifornien an der Folkwang Hochschule Essen (Ltg. [[Horst Weber (Musikwissenschaftler)|Horst Weber]]). Seit 2000 ist sie Professorin für [[Historische Musikwissenschaft]] an der [[Hochschule Magdeburg-Stendal]] .
Manuela Schwartz veröffentlichte über eine Vielzahl an Themen des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie war u.a. Mitglied im deutsch-französischen Forschungsnetzwerk ''La vie musicale sous [[Vichy-Regime|Vichy]]'' (Ltg. [http://www.iremus.cnrs.fr/fr/membres-permanents/myriam-chimenes Dr. habil. Myriam Chimenes], 1992–1999) wie auch in dem DFG Netzwerk ''Hörwissen im Wandel'' (2013-2017). Ihre Publikationen enthalten neben Grundlagenforschung zum Exil von Musikern während des Nationalsozialismus (''Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker 1933–1950, Band 1 Kalifornien'', hg. mit Horst Weber) und Briefeditionen (Briefwechsel [[Hermann Pfrogner]] und Hans Heinrich Engel, in Vorbereitung) u. a. Forschungen zur Rezeption [[Richard Wagner|Richard Wagners]] in Frankreich, zum Verhältnis von Musik und Politik im besetzten Frankreich 1940–1944, zu Geschichte und Kultur der europäischen Musiktherapie 19. und 20. Jahrhundert sowie biographische Arbeiten zu einzelnen Persönlichkeiten ([[Vincent d’Indy|Vincent d'Indy]], [[Heinrich Strobel]] und [[Conrad Ansorge]]). Seit Herbst 2017 ist sie Mitherausgeberin der Reihe Schriften zur politischen Musikgeschichte im Verlag Vandenhoeck&Ruprecht.
 
== Publikationen (Auswahl) ==
* [[Conrad Ansorge]]. Ein Pianist des [[Fin de Siècle|Fin de siècle]] in Berlin und Wien, hg. Eike Rathgeber, Christian Heitler und Manuela Schwartz, Wien/Köln/Weimar, Böhlau 2017 (758 Seiten mit Abbildungen).
* Der Musiksalon (Beiträge des Symposiums „Salons des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts – Räume für Musik in Großstädten Europas und Amerikas“, organisiert im Rahmen der Jahrestagung der [[Gesellschaft für Musikforschung]], Leipzig 2008), hg. von Sabine Meine und Manuela Schwartz, in: [[Die Tonkunst]], 2010/1, 3-67 (mit Beiträgen von Sabine Meine, Manuela Schwartz, Inga Mai-Groote, Horst Weber, Myriam Chimènes und einem Vorwort von [[Beatrix Borchard|Beatrix Borchardt]]).
* Pluralismus wider Willen – Stilistische Tendenzen in der Musik [[Vincent d’Indy|Vincent d’Indys]], hg. von Manuela Schwartz und Stefan Keym, Hildesheim, Olms 2002.
* [[Vincent d’Indy]] et son temps, hg. von Manuela Schwartz, Sprimont, Mardaga 2006.
 
== Weblinks ==