„Manuela Schwartz“ – Versionsunterschied
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'''Manuela Schwartz''' (* [[1964]] in [[Pirmasens]]) ist eine deutsche Musik- und Kulturwissenschaftlerin sowie Rektorin der [[Hochschule Magdeburg-Stendal]].
Manuela Schwartz hat über eine Vielzahl an Themen des 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Sie war u.a. Mitglied im deutsch-französischen Forschungsnetzwerk ''La vie musicale sous Vichy'' (Ltg. [http://www.iremus.cnrs.fr/fr/membres-permanents/myriam-chimenes Dr. habil. Myriam Chimenes], 1992-1999) wie auch in dem DFG Netzwerk ''Hörwissen im Wandel'' [https://www.hoer-wissen-im-wandel.de DFG-Netzwerk Hörwissen im Wandel] (2013-2017). Ihre Publikationen enthalten neben Grundlagenforschung zum Exil von Musikern während des Nationalsozialismus (''Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker 1933–1950, Band 1 Kalifornien'', hg. mit Horst Weber) und Briefeditionen (Briefwechsel Hermann Pfrogner und Hans Heinrich Engel, in Vorbereitung) u. a. Forschungen zur Rezeption Richard Wagners in Frankreich, zum Verhältnis von Musik und Politik im besetzten Frankreich 1940-1944, zu Geschichte und Kultur der europäischen Musiktherapie 19. und 20. Jahrhundert sowie biographische Arbeiten zu einzelnen Persönlichkeiten (Vincent d'Indy, Heinrich Strobel und Conrad Ansorge). Seit Herbst 2017 ist sie Mitherausgeberin der Reihe Schriften zur politischen Musikgeschichte im Verlag Vandenhoeck&Ruprecht.▼
== Leben ==
Publikationen (Auswahl)▼
Ihr Magister-Studium in Musikwissenschaft, Geschichte und Germanistik absolvierte sie an der [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]] und an der [[Technische Universität Berlin|Technischen Universität Berlin]]. Nach der Promotion 1995 an der Technischen Universität Berlin ([[Summa cum laude]]) war sie am [[Staatliches Institut für Musikforschung|Staatlichen Institut für Musikforschung]] ([[Stiftung Preußischer Kulturbesitz]] Berlin) tätig; 1996 wechselte sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in das [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]]-Projekt ''Musik im Exil 1933–1949: Pilotprojekt Kalifornien'' an der [[Folkwang Universität der Künste|Folkwang-Hochschule]] Essen (Ltg. [[Horst Weber (Musikwissenschaftler)|Horst Weber]]).<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.hs-magdeburg.de/hochschule/fachbereiche/soziale-arbeit-gesundheit-und-medien/sozial-und-gesundheitswesen/mitarbeiter/prof-dr-manuela-schwartz.html |titel=Hochschule Magdeburg-Stendal |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2019-01-15 |sprache= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190115182642/https://www.hs-magdeburg.de/hochschule/fachbereiche/soziale-arbeit-gesundheit-und-medien/sozial-und-gesundheitswesen/mitarbeiter/prof-dr-manuela-schwartz.html |archiv-datum=2019-01-15}}</ref> Seit 2000 ist sie Professorin für [[Historische Musikwissenschaft]] an der [[Hochschule Magdeburg-Stendal]].
- Der Musiksalon (Beiträge des Symposiums „Salons des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts – Räume für Musik in Großstädten Europas und Amerikas“, organisiert im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, Leipzig 2008), hg. von Sabine Meine und Manuela Schwartz, in: Die Tonkunst, 2010/1, 3-67 (mit Beiträgen von Sabine Meine, Manuela Schwartz, Inga Mai-Groote, Horst Weber, Myriam Chimènes und einem Vorwort von Beatrix Borchardt).▼
- Pluralismus wider Willen – Stilistische Tendenzen in der Musik Vincent d’Indys, hg. von Manuela Schwartz und Stefan Keym, Hildesheim, Olms 2002.▼
▲Manuela Schwartz
Seit 2021 ist Schwartz Honorarprofessorin der [[Universität Montreal|University of Montreal]] (Université de Montréal) in [[Québec|Quebec]] ([[Kanada]]) sowie [[Der Dekan|Dekanin]] des Fachbereichs Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.h2.de/hochschule/fachbereiche/soziale-arbeit-gesundheit-und-medien.html |titel=Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien |abruf=2022-03-24}}</ref> Zudem ist sie seit 2021 Vorsitzende des [[Richard-Wagner-Verband]]es in Magdeburg<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rwv-magdeburg.de/ |titel=Richard-Wagner-Verband Magdeburg e.V. |abruf=2022-03-24}}</ref> und (katholisches) Mitglied des [[Evangelische Kirche|Evangelischen]] Hochschulbeirats.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hochschulbeirat-md.de/ |titel=Ev. Hochschulbeirat Magdeburg |abruf=2022-03-24}}</ref> Am 23. März 2022 wurde sie vom akademischen [[Senat]] zum Sommersemester 2022 zur [[Rektor]]in der Hochschule Magdeburg-Stendal gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/news/2022-03/23/schwartz-wird-neue-rektorin-an-hochschule-magdeburg-stendal |titel=Wissenschaft: Schwartz wird neue Rektorin an Hochschule Magdeburg-Stendal |werk=[[Die Zeit]] |datum=2022-03-23 |abruf=2022-03-24}}</ref>
▲== Publikationen (Auswahl) ==
* ''Wagner-Rezeption und französische Oper des Fin de Siècle. Untersuchungen zu Vincent d’Indys [[Fervaal]]'' (= ''Berliner Musik Studien.'' 10) Studiopunkt Verlag, Sinzig 1999, ISBN 3-89564-053-0 (Zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 1995).
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* mit Horst Weber (Hrsg.): ''Quellen zur Geschichte emigrierter Musiker 1933–1950. Band 1: Kalifornien.'' K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23746-4 (Print), ISBN 978-3-11-095143-1 (E-Book).
* als Hrsg.: ''[[Vincent d’Indy]] et son temps.'' Mardaga, Sprimont 2006, ISBN 2-87009-888-X.
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* mit Eike Rathgeber, Christian Heitler (Hrsg.): ''[[Conrad Ansorge]]. Ein Pianist des [[Fin de Siècle|Fin de siècle]] in Berlin und Wien.'' Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2017, ISBN 978-3-205-20307-0.
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|1031415254}}
* Hochschule Magdeburg-Stendal: [https://www.h2.de/hochschule/leitung-und-gremien/rektorin.html]. Abgerufen am 8. Juni 2022.
== Einzelnachweise ==
<references />
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{{SORTIERUNG:Schwartz, Manuela}}
[[Kategorie:Musikwissenschaftler]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Hochschule Magdeburg-Stendal, Campus Magdeburg)]]
[[Kategorie:Person (Pirmasens)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1964]]
[[Kategorie:Frau]]
{{Personendaten
|NAME=Schwartz, Manuela
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Musikwissenschaftlerin
|GEBURTSDATUM=1964
|GEBURTSORT=[[Pirmasens]]
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