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Luca Spinelli

Schweizer Investigativ-Journalist
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Begründung:

Ich kann seine Bedeutung nicht mittels unabhängiger Medien nachvollziehen. In Swissdox, wo die meisten Zeitungsartikel der letzten Jahre archiviert werden, ist sein Name unauffindbar. Die angegebenen Referenzen bestärtigen seine Bedeutung nicht; wichtige Referenzen gehen auf seinen eigenen Blog Punto Informatico. --84.73.134.126 02:29, 12. Feb. 2011 (CET)



Luca Spinelli ist ein Schweizer Journalist. Er ist Chefredakteur der Zeitung DieNeuerung und Kolumnist für einige internationale Zeitschriften.

Werk

Nach verschiedenen Atikeln für das PC Magazine schrieb er für Infomedia, Feltrinelli und weitere Verlage. 2007 wurde er Kolumnist für die Zeitung Punto Informatico. Er schrieb auch für Corriere della Sera, Il Manifesto, Articolo 21 und RAI.

Luca Spinelli wurde durch einige seiner Zeitungsberichte bekannt, die nationale Skandale auslösten. Im Juli 2007 hat der Abgeordnete Franco Grillini eine seiner journalistischen Untersuchungen über das Copyright einer parlamentarischen Anfrage an den Vizepräsidenten Francesco Rutelli beigelegt[1], mit der das Verhalten der öffentlichen Verwaltung geklärt werden sollte.

Im Dezember 2007 führte einer seiner Zeitungsberichte über ein von der Regierung verabschiedetes Gesetz zur Sicherheitspolitik zu einer Änderung des Gesetzes durch den Ministerrat.[2].

2008 brachte ein Bericht über den Haushaltsplan der Regierung ans Licht, dass die Absicht bestand, öffentliche Gelder an die Major-Labels zu verteilen, was wiederum zu Diskussionen und Reaktionen der Senatoren und der FIMI führte.[3]. In den Jahren 2007 und 2008 war er Autor von investigativen Untersuchungen hinsichtlich der institutionalen Website Italia.it.

Im Februar 2008 verursachte Spinelli mit einer Umfragen zu einer Gesetzesinitiative von Riccardo Franco Levi einen Skandal. Dies führte zu einer nationalen Initiative von Beppe Grillo und löste harte Kritik von Seiten anderer Journalisten und Politiker (Gad Lerner, Vincenzo Vita, Giuseppe Giulietti, Pino Scaccia) aus. Schlussendlich wurde die Gestzesinitiative zurückgezogen.[4]

2008 initiierte Spinelli zusammen mit dem Juristen G. Scorza eine Gesetzesinitiative namens „Dare un senso al degrado“ (Dem Verfall einen Sinn geben), die unter anderem von dem Buchautor Elio Veltri, den Senatoren Bruno Mellano und Mauro Bulgarelli sowie weiteren Journalisten, Rechtsanwälten und Politikern unterstützt wurde.[5]

Seit 2008 ist Spinelli Chefredakteur der Schweizer Zeitung DieNeuerung. Im März 2007 kündigte er den Eintrag der Schweiz in die „Graue Liste“ der Steueroasen an.[6] 2010 war er Urheber einer politischen Umfrage zur Sterbehilfe in der Schweiz.

Außerdem veröffentlichte er Interviews mit dem Minister Antonio Di Pietro, dem Wissenschaftler Corrado Böhm, dem Politiker Pietro Folena und vielen anderen.[7]

Spinelli gehört zu den italienischen Experten in barrierefreiem Design und hat an der Universität Genua Vorträge und Seminare gehalten.

Einzelnachweise

  1. Franco Grillini, Interrogazione - Diritto di Panorama, Juli 2007
  2. Punto Informatico, DdL Sicurezza, 2007
  3. Punto Informatico, 20 milioni di euro alle major, 2007
  4. Caso editoria, due giorni di passione, 2008
  5. Diritto, Dem Verfall einen Sinn geben, 2008
  6. LaNotizia, Lista dei paradisi fiscali, e pubblica, 2009
  7. Scripta Volant, Interviews