„Departamento de Antioquia“ – Versionsunterschied

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Version vom 13. August 2021, 20:52 Uhr Bearbeiten Aka (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter, Administratoren 4.112.790 Bearbeitungen K →‎Bodenschätze: Leerzeichen vor Beleg entfernt ← Zum vorherigen Versionsunterschied		Aktuelle Version vom 2. Juni 2024, 20:30 Uhr Bearbeiten rückgängig Man77 (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter, Administratoren 112.673 Bearbeitungen →‎Einleitung
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Zeile 8: \|gouverneur= [[Luis Fernando Suárez Vélez]] (2020–2023) \|fläche= 63.612 \|volkszählung= 56.~~682~~407.~~276~~102 \|dichte= 89100,7 \|urbanisierung= 8277,6 \|alphabetisierung= 87,2 \|gemeindeanzahl= 125 \|volksbezeichnung= antioqueño \|städte= [[Apartadó]], [[Bello (Kolumbien)\|Bello]], [[Envigado]], [[Rionegro]], [[Santa Fe de Antioquia]] \|ISO=CO-ANT \|EW=-75.5\|NS=6.5 }} Das '''Departamento de Antioquia''' [{{IPA\|anˈtjokja}}] ist ein [[Departamentos in Kolumbien\|Departamento]] in der [[Región Caribe]] im Nordwesten [[Kolumbien]]s. Es besteht aus 125 Gemeinden (''[[Municipio (Kolumbien)\|municipios]]''). Antioquia ist von den Departamentos de [[Departamento de Córdoba\|Córdoba]], [[Departamento de Bolívar\|Bolívar]], [[Departamento de Santander\|Santander]], [[Departamento de Boyacá\|Boyacá]], [[Departamento de Caldas\|Caldas]], [[Departamento de Risaralda\|Risaralda]] und [[Departamento del Chocó\|Chocó]] umgeben (im Uhrzeigersinn von Norden beginnend). Im äußersten Norden grenzt Antioquia an das [[Karibisches Meer\|Karibische Meer]]. == Wirtschaftssektoren == === Bodenschätze === Antioquia ist reich an Bodenschätzen. Der [[Bergbau]] spielt eine bedeutende Rolle. Hauptsächlich werden Metalle wie [[Gold]], [[Kohle]], [[Platin]] und nichtmetallische Mineralien abgebaut. Aber auch Kohle, [[Eisenerz\|Eisen]] und [[Blei]]. Es ist außerdem reich an [[Erdöl]], [[Eisen]], [[Kupfer]], Blei, [[Asbest]], [[Zink]] und [[Marmor]] und die Region hält eine führende Rolle im Bergbau Kolumbiens. Darüber hinaus kontrolliert es etwa 60 % der nationalen Zementproduktion. Antioquia ist auch das Departement in dem am meisten Gold durch Auswaschen gewonnen wird.<ref> Artikel https://www.elcolombiano.com/colombia/mineria-ilegal-en-colombia-aumento-en-2020-BH15303299 Artikel "En 2020 hubo 4.471 hectáreas más de explotación ilícita de oro en Colombia" 28/07/2021, SEBASTIÁN RAMÍREZ TORRES bezieht sich auf "explotación de oro de aluvión" </ref> === Industrie === Zeile 29 ⟶ 31: === Landwirtschaft === In Antioquia wird in 94 Gemeinden Kaffee angebaut. Die Ernte erstreckt sich von September bis Dezember. 78.000 Familien leben vom Kaffee und produzieren jährlich 2,2 Millionen Sack Kaffee (15,8 % der nationalen Produktion), Insgesamt beschäftigt die ~~Kaffeernte~~Kaffeeernte 228.000 Menschen, von denen 196.000 die Kaffeebauern und deren Angehörige oder Landbewohner sind. Dazu kommen noch 32.000 Wanderarbeiter.<ref>Artikel "Conozca cuántos empleos generará cosecha de café en Antioquia" von FERNEY ARIAS JIMÉNEZ, 09/08/2021 Quelle https://www.elcolombiano.com/negocios/agro/cosecha-cafetera-generara-empleo-temporal-en-antioquia-IA15370392</ref> Antioquia ist führend in der Milchproduktion mit der größten Molkereigenossenschaft in Lateinamerika, [[Colanta]]. === Tourismus === Neben der Metropole Medellín zieht der Nationalpark ''Las Orquídeas'' viele auswärtige Besucher an. Jährlich kommen fast eine Million Touristen nach [[Guatapé]], ein kleiner Ort an einem Stausee (Wassersport und Bootsverleih), ca. 100 km von Medellin entfernt. Der Ort selbst hat viele Restaurants und bietet Übernachtungsmöglichkeiten.<ref> Artikel "El turismo se desbordó en la vía a Guatapé" von NELSON MATTA COLORADO Y JAIME PÉREZ MUNÉVAR, 15/8/2021, https://www.elcolombiano.com/antioquia/el-turismo-se-desbordo-en-la-via-a-guatape-HA15402599 </ref> == Administrative Unterteilung == ~~Die 125 Gemeinden Antioquias stehen in der~~Siehe [[Liste der Municipios im Departamento de Antioquia]]. == Geschichte == Zeile 45 ⟶ 48: == Bevölkerung == Etwa 80 Prozent der Bevölkerung sind europäischer Abstammung ~~(ursprünglich angeblich vor allem baskischer Abstammung)~~, etwa 11 Prozent Afrokolumbianer, weniger als 1 Prozent Indigene. Um [[Caimán Nuevo]] leben noch etwa 1000 Menschen, die [[Kuna (Ethnie)\|Tule]], eine Sprache der [[Chibcha]]-Familie, sprechen. In den 1950er bis zum Beginn der 1970er Jahre kam es zu einem erneuten starken Bevölkerungswachstum mit Zuwachsraten von fast drei Prozent pro Jahr. Die verarmte Subregion Bajo Cauca ist durch einen noch immer hohen Bevölkerungszuwachs, ein niedriges Durchschnittsalter der Bevölkerung sowie durch ausufernde Gewalt in den Slums (''barrios piratas'') gekennzeichnet. Zeile 57 ⟶ 60: {{Navigationsleiste kolumbianische Departamentos}} {{Normdaten\|TYP=g\|GND=4212896-1\|VIAF=294895929}} [[Kategorie:Kolumbianisches Departamento\|Antioquia]]