„DJ“ – Versionsunterschied
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== Begriff ==
Trotz gleicher Aussprache und [[Etymologie]] unterscheidet sich DJ vom [[jamaika]]nischen [[Deejay]]. Wie ''Discjockey'' sind auch die Begriffe [[Lightjockey]] (LJ), [[Visual Jockey]] (VJ) und [[Video Jockey]] (VJ), die die eng mit einer DJ-Performance verbundenen Tätigkeiten visueller Unterstützung bezeichnen, abgeleitet vom Wort „[[Jockey]]“.
Für weibliche Discjockeys kam Mitte der 1990er Jahre in der Jugendsprache im deutschen Sprachraum das [[Lexem|Neulexem]] '''DJane''' auf,<ref>Dieter Herberg; Michael Kinne, Doris Steffens.: ''Neuer Wortschatz. Neologismen der 90er Jahre im Deutschen.'' De Gruyter, Berlin 2004, ISBN 978-3-11-017750-3, S. 76.</ref> das zum Teil von Musikerinnen kritisiert und als Bezeichnung zurückgewiesen wird.<ref>Philipp Katzer, Romy Sickmüller: ''Weiblicher DJ. „Ich will nicht mehr sexy sein“.'' In: ''Der Spiegel.'' 12. Mai 2014 ([https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/dj-in-berlin-sexismus-und-feminismus-in-der-technoszene-a-968053.html spiegel.de]).</ref><ref>''Gender oder nicht. „DJane sagt man nicht“.'' In: ''Die Tageszeitung.'' 17. April 2015 ([https://taz.de/Gender-oder-nicht/!5012086/ taz.de]).</ref><ref>[http://dasfilter.com/kultur/djane-sollte-man-aus-dem-vokabular-streichen-clara-moto-ueber-sexismus-und-nachholbedarf-in-der-elektronischen-musikszene ''DJane sollte man aus dem Vokabular streichen.''] In: ''Das Filter.'' Kultur, 25. September 2015 ([[Clara Moto]] über Sexismus und Nachholbedarf in der elektronischen Musikszene).</ref> In der Schweiz wird manchmal der Begriff ''She-DJ'' verwendet.
== Geschichte ==
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