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Gigaset AG

Deutsches Telekommunikations-Unternehmen
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Pro forma wurde der leere Mantel der 1900 gegründeten AG Bad Salzschlirf fortgeführt. Inhaltlich hat diese aber nichts mit dem heutigen Unternehmen zu tun. Deshalb ist die gemeinsame Abhandlung in einem Artikel nicht sinnvoll. --Bujo (Diskussion) 16:32, 20. Sep. 2023 (CEST)

Die Gigaset AG mit Sitz in Bocholt ist ein börsennotierter Hersteller von mobilen Kommunikationsgeräten und Smart-Home-Geräten für Privat- und Geschäftskunden. Die Gesellschaft geht zurück auf die im Januar 1900 errichtete AG Bad Salzschlirf und einen Unternehmensbereich von Siemens. Gigaset entwickelt und produziert Schnurlostelefone und zählt zu den Marktführern in Europa im Bereich der DECT-Technologie. 2021 erzielte das Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften, insbesondere der Gigaset Communications GmbH, einen Umsatz von 217 Millionen Euro und beschäftigte weltweit 868 Mitarbeiter.

Gigaset AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005156004
Gründung 1900
Sitz Bocholt, Deutschland Deutschland
Leitung Magnus Ekerot (CEO)
Thomas Schuchardt (CFO)
Mitarbeiterzahl 868[1]
Umsatz 217 Mio. Euro[1]
Branche Herstellung und Vertrieb von Telekommunikationseinrichtungen, Telefonen, Smartphones und Smart-Home-Produkten
Website www.gigaset.com
Stand: 31. Dezember 2021

Geschichte

Anfänge in Bad Salzschlirf

 
Aktie über 1000 Mark der AG Bad Salzschlirf vom 22. Februar 1907

Am 26. Januar 1900 gründete Hermann Vollrath die Aktiengesellschaft Bad Salzschlirf, die den kompletten, seit 1838 bestehenden Kurbetrieb im Kurort Bad Salzschlirf für 1,25 Mio. Mark übernahm. Daneben übernahm die AG Bad Salzschlirf Berechtigungen für Quellen und Bergwerke, füllte Wasser aus dem Salzschlirfer Bonifatiusbrunnen ab und vertrieb unter anderem Mineralwasser und Limonaden aus den Bad Salzschlirfer Quellen. Das Unternehmen gab Aktien zu 100 und 1.000 Mark Nominalwert aus. Zu Kriegsanfang 1939 endete der reguläre Badebetrieb. Die drei Kurhotels der AG Bad Salzschlirf wurden beschlagnahmt und dienten fortan als Lazarett für verwundete Soldaten. 1949 wurden sie zunächst Quartier für Besatzungstruppen, ehe sie ein Jahr später wieder in den Besitz der AG Bad Salzschlirf gingen.[2]

Das Kostendämpfungsgesetz verbunden mit Missmanagement brachte die AG Bad Salzschlirf in finanzielle Schwierigkeiten, sodass sie sich Anfang der 90er Jahre von 300 Mitarbeitern trennen, drei Bäder, den Mineralbrunnenbetrieb und das Moorbadehaus verkaufen und ein Kurhotel schließen musste. Dies reichte jedoch nicht zur Reduzierung der Verluste, weshalb die AG Bad Salzschlirf, die sich laut dem damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Friedrich Kramer in den letzten Jahren immer mehr zur verlustreichen Immobiliengesellschaft entwickelt hatte, am 7. Februar 2001 wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anmelden musste. Großaktionäre waren zu der Zeit zu rund 45 Prozent der Landkreis Fulda, zu rund 25 Prozent die Landesbank Baden-Württemberg und zu rund 11 Prozent die Familie Retzmann. Zum 31. Juli 2001 erhielten alle Mitarbeiter die Kündigung, und es begann die Verwertung der noch im Besitz der Firma befindlichen Immobilien. Den Kurbetrieb übernahm die Gemeinde Bad Salzschlirf mithilfe einiger Investorengruppen. Für den nun verbliebenen Börsenmantel unterbreiteten der Investor Peter Löw und die Buchanan-Gruppe des Investors Steven Wilkinson ein Übernahmeangebot zu 32,60 Euro je Aktie.[3] Nach Ende der Angebotsfrist am 31. Juli 2002 kontrollierten sie 83 Prozent des Kapitals.[4]

Neustart als Arques Industries

Im Juni 2002 berief die AG Bad Salzschlirf eine Hauptversammlung ein. Dort wurde der neue Geschäftszweck und der Firmenname Arques vorgestellt, der sich laut Löw an das spanische Wort für Bögen (arcos) anlehnte. Neuer Geschäftszweck war die Beteiligung an sanierungsbedürftigen mittelständischen Unternehmen mit dem Ziel, sie nach Sanierung und Neuausrichtung zu veräußern. In diesem Rahmen erwarb Arques 2008 den Bereich Siemens Home and Office Communication Devices von Siemens für 45 Millionen Euro.[5][6][7] Ein Streit mit Siemens wegen ausstehender Zahlungen sowie Garantien endete mit einem Vergleich.[8][9][10]

Umfirmierung zu Gigaset

2010 wurde die Arques Industries in Gigaset umfirmiert. Das Unternehmen verkaufte sämtliche Beteiligungen mit Ausnahme der beiden Tochterunternehmen Gigaset Communications (Telefone) und der SM Electronic (Satreceiver).[11] Ende Oktober 2013 zeichnete der chinesische Investor Pan Sutong (über den Goldin Fund) im Rahmen einer Kapitalerhöhung 24 % am Kapital der Gigaset.[12] Mittlerweile besitzt der Investor rund 73 % der Aktien der Gigaset AG und ist somit Haupteigentümer.[13] Darüber enthielt die Investorenvereinbarung Regelungen über Kapitalmaßnahmen für den Aufbau neuer Geschäftsbereiche für Tablet-Computer, Smartphones und anderer mobiler Kommunikationsgeräte.[14][15]

Im Januar 2014 wurde die SM Elektronic als letztes Tochterunternehmen außerhalb des Telekommunikationsbereichs verkauft.[16] Im November 2015 wurde bekannt, dass sich Gigaset von 550 Mitarbeitern trennen muss.[17] Im Dezember 2015 wurden die damaligen Vorstandsmitglieder Charles Fränkl und Kai Dorn mit sofortiger Wirkung abberufen und als neuer Vorstandsvorsitzender der bisherige Werksleiter (COO) der Gigaset-Fertigung in Bocholt, Klaus Weßing,[18] und für das Amt des Finanzvorstands der bei Start-ups tätige Manager Hans-Henning Doerr eingestellt.[19][20][21] Auf Hans-Henning Doerr, der sein Mandat aus persönlichen Gründen mit Wirkung zum 31. Dezember 2017 niederlegte[22], folgte mit Wirkung zum 1. Februar 2018 Stephan Mathys[23], der ebenfalls kurze Zeit später zum 13. Dezember 2018 sein Vorstandsmandat aus persönlichen Gründen niederlegte[24]. Im August 2019 wurde Thomas Schuchardt als CFO der Gigaset AG berufen[25]. Anfang 2023 übernahm Magnus Ekerot mit seiner Berufung zum CEO und Vorstandsvorsitzenden das Amt von Klaus Weßing, der in den Ruhestand wechselte[26].

Gründung von Gigaset Communications

Die zunächst hundertprozentige Tochter von Siemens wurde im Oktober 2005 gegründet.[27] Die Firma führte die Tätigkeiten des Geschäftsgebiets Customer Premises Equipment (CPE) von Communications, einem ehemaligen Geschäftsbereich der Siemens AG, fort. Das Unternehmen wurde gegründet, nachdem sich Siemens am 1. Oktober 2005 von seiner Mobilfunksparte (MD) getrennt hatte.[28] CPE, welches vormals zusammen mit MD wirkte, verblieb bei Siemens und wurde in ein eigenständiges Unternehmen gewandelt. Zum 1. Oktober 2006 wurde der Bereich COM bei Siemens aufgelöst. Dabei ging die Netzsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia, und das Unternehmensgeschäft (HiCOM) wurde in eine eigenständige Gesellschaft (Siemens Enterprise Communications) überführt.

Mit Wirkung zum August 2008 wurde die Siemens Home and Office Communication Devices zu 80,2 Prozent an die Arques Industries verkauft und firmierte ab Oktober 2008 unter dem Namen Gigaset Communications GmbH.[29][30] Anfang 2009 waren 2100 Mitarbeiter bei Gigaset beschäftigt, davon 1670 in Deutschland.[31] Das Vorgängerunternehmen Siemens Home and Office Communication Devices erzielte im Geschäftsjahr 2005 (30. September) einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Am 1. Juli 2009 verkaufte Gigaset Communications GmbH die WiMAX- und Breitband-Sparten an Sagem-Communications.[32] Im August 2013 stellte Gigaset das SL930A, das erste DECT-Festnetztelefon mit Touchscreen und dem Betriebssystem Android vor.[33] Im November 2013 stieg Gigaset Communications in den Markt für Tablet-Computer ein und stellte die Tablets QV 830 sowie QV 1030 vor, die mit dem Betriebssystem Android ausgeliefert werden.[34] Gigaset kündigte 2013 an, weitere Tablets vorzustellen.[35] Anfang September 2015 stellte Gigaset drei Smartphones vor: Das Einstiegsmodell ME Pure und die beiden Topmodelle ME und ME Pro.[36][37] Während die ersten beiden Modelle über einen 5 Zoll großen Touchscreen verfügen, liegt die Bildschirmdiagonale des ME Pro bei 5,5 Zoll.[38]

Produktion in Bocholt

Seit 1941 produziert der Siemens Zweigbetrieb in Bocholt. 1948 erfolgte die Aufnahme der Fernsprecherfertigung. Nach der Aufnahme der Fertigung von Übertragungseinrichtungen 1959 wurde 1993 mit dem Aufbau von Forschung & Entwicklung in Bocholt begonnen. Im gleichen Jahr wurden die ersten Schnurlostelefonen (DECT-Standard) gefertigt, und im Jahr 2000 begann die Fertigung von GSM-Produkten. Die Fertigungsgeschwindigkeit stieg kontinuierlich: 2007 wurde das 100-millionste Gigaset-Telefon registriert, 2011 das 150-millionste und 2017 das 200-millionste Gigaset-Telefon.[39] 2018 erfolgte die Produktion des ersten Smartphones „made in Germany“[40] unter dem Namen Gigaset GS185. Seit 2018 werden auch wieder mobile Endgeräte (Smartphones) in Bocholt produziert.[41][42]

Gegenwart

Im Mai 2018 wurde bekannt, dass Gigaset erstmals seit 10 Jahren wieder ein mobiles Endgerät, das Modell GS185, in Deutschland produzieren wird und hierfür die Produktion von China nach Deutschland verlagert.[43] Geplant war ein Dreischichtbetrieb und eine Produktion von bis zu 6000 Smartphones pro Woche. Dank hoher Automatisierung soll dies zu vergleichbaren Kosten wie in Asien möglich sein.[44] Dazu wurde in eine moderne Fabrikanlage investiert.[45] Dort wurde im Jahr 2020 das 220-millionste Telefon hergestellt.[46]

Im Herbst 2020 kam mit dem Gigaset GS4 die fünfte Generation auf den Markt,[47][48] im Herbst 2021 wurde mit dem GS5 die sechste Generation vorgestellt.[49]

Im Dezember 2020 schloss Gigaset einen Exklusivvertrag mit der Unify Software and Solutions ab.[50] Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Unify exklusiv die nächste Endgeräte-Familie für Tischtelefone beziehen, die von Gigaset entwickelt wird. Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren beginnend mit der Auslieferung der ersten Produkte im Jahr 2022.[51] Geplant ist, dass Gigaset insgesamt mehr als 5 Mio. Telefone an Unify- und Gigaset-Direktkunden liefert.[52]

Insolvenzverfahren

Am 19. September 2023 beschloss der Vorstand der Gigaset AG, einen Antrag auf Eröffnung eines Regelinsolvenzverfahrens für die Gigaset AG sowie einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung für die Gigaset Communications GmbH beim Amtsgericht Münster zu stellen.[53]

Unternehmensstruktur

Rechtsform

Als Dachgesellschaft des Konzerns fungiert eine deutsche Aktiengesellschaft. Sie übernimmt die Leitung der international tätigen Unternehmensgruppe und ist über mehrere Tochtergesellschaften tätig. Zu ihrem wichtigsten Beteiligungsunternehmen zählt die Gigaset Communications GmbH mit Sitz in Bocholt. Sie ist Markenlizenznehmer von Siemens und auf Design, Entwicklung, Produktion sowie die Distribution von Produkten für die Kommunikation zu Hause unter der Marke Siemens Gigaset spezialisiert. Die Gigaset AG zählt sich zu den weltweit führenden Herstellern schnurloser Telefone und nimmt in Europa die Marktführerschaft bei DECT-Telefonen ein.[54] DECT ist einer der erfolgreichsten Telekommunikations-Standards der Welt. Weltweit rangiert das Unternehmen, das in über 50 Ländern präsent ist, im DECT-Bereich an zweiter Stelle.[55]

Aktionärsstruktur

Hauptaktionär ist die Goldin Fund Pte. Ltd. aus Singapur mit ca. 73,50 %.[56][57] Die übrigen Aktien sind im Streubesitz.[58] Gigaset ist im Prime Standard der Deutschen Börse notiert und wird sowohl im Xetra als auch an der London Stock Exchange gehandelt.[59][60]

Management

Vorstand

Dem Vorstand gehören aktuell (April 2023) zwei Personen an.[61] Magnus Ekerot, ist seit Januar 2023 Vorstandsvorsitzender und CEO.[62] Finanzvorstand ist Thomas Schuchardt seit August 2019.[63]

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat besteht aus 6 Mitgliedern.[64] Vorsitzender ist Hau Yan Helvin Wong (Rechtsanwalt, Brisbane)[65] und stellvertretende Vorsitzende ist Barbara Münch (Rechtsanwältin, München).[66] Weitere Mitglieder sind Paolo Vittorio Di Fraia (Kaufmann, Paris), Ulrich Burkhardt (Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Fürstenfeldbruck), Jenny Pan (Kauffrau und CEO, Rutherford) und Rainer Koppitz (CEO und Co-Founder der KATEK GROUP, München).[67]

Standorte

Der Gigaset-Konzern unterteilt sich in die regionalen Bereiche Europa, Amerika sowie Asien-Pazifik und Mittlerer Osten. Den Großteil seines Umsatzes generiert das Unternehmen in Europa, insbesondere in Deutschland und Frankreich. Das amerikanische Segment fasst die Tätigkeiten der Gigaset AG in den Vereinigten Staaten, Brasilien und Argentinien zusammen. Asien-Pazifik/Mittlerer Osten beinhaltet die Märkte in China und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Neben den Standorten Bocholt und München ist Gigaset mit Auslandsgesellschaften in Arnheim (Niederlande), Breslau (Polen), Chester (Großbritannien), Courbevoie (Frankreich), Istanbul (Türkei), Madrid (Spanien), Mailand (Italien), Moskau (Russland), Shanghai (China), Solothurn (Schweiz), Stockholm (Schweden) und Wien (Österreich).[68]

Kennzahlen

in Mio. € 2016[69] 2017[70] 2018[71] 2019[72] 2020[73]
Konzernumsatz 281,9 293,3 280,3 257,9 214,2
EBITDA 25,0 125,3 122,1 28,5 1,9
EBIT 12,8 12,2 8,5 13,7 -13,0
Konzernergebnis 4,3 7,9 3,4 11,3 -10,5
Bilanzsumme 221,7 226,9 213,1 222,6 204,9
Mitarbeiterzahl 1.061 930 888 895 893

Produkte

Gigaset entwickelt, produziert und vertreibt Telefonieprodukte für den Privat- und Geschäftskunden sowie Produkte für den Bereich Heimautomatisierung. Alle bilden ein integriertes technologisches System aus Komponenten mit Hard- und Software, die eng miteinander verzahnt sind und dadurch einen Mehrwert für den Kunden darstellen sollen.[74]

Endgeräte

Gigaset beschäftigt sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von schnurgebundenen und schnurlosen DECT-Telefonen für Privatkunden. Die Herstellung nahezu aller DECT-Produkte für den Produktbereich Phone erfolgt in der eigenen Fertigung in Bocholt. Dabei wird ein breites Portfolio aus verschiedenen Preispunkten und unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen angeboten. Von besonderer Bedeutung sind die Geräte der life series. Die HX-Mobilteile können sowohl direkt an DECT- als auch CATiq-Routern betrieben werden und sind daher sehr vielseitig einsetzbar.[75] Die life series Produkte von Gigaset bedient die Kundengruppe älterer Menschen sowie Personen mit besonderen körperlichen Anforderungen.[76] Gigaset ist dabei in Europa Marktführer und rangiert auch international unter den Top-5-Produzenten.[77][78]

Im Bereich Smartphones operiert das Unternehmen seit 2016 im niedrigen bis mittleren Preissegment mit bis zu 350 EUR. Strategisches Ziel ist es, die Bekanntheit und den Marktanteil in diesem Segment zu steigern. Die Modelle GS3 und GS4 wurden 2020 vorgestellt und die aktuelle sechste Generation (GS5) im Herbst 2021.[79][80] GS4 und GS5 verfügen erneut über das zentrale Alleinstellungsmerkmal „made in Germany“ und sind Bestandteil einer Werbekampagne, die mit dem Sänger und Entertainer Sasha als Markenbotschafter realisiert wurde.[81][82] Die Fertigung in Deutschland ermöglicht es, Kunden individualisierte Produkte auch in sehr geringen Losgrößen anzubieten. Der hohe Flexibilisierungsgrad ermöglicht es zudem, Smartphones mit individuellen Ausstattungs- und Designmerkmalen sowie speziellen Softwarefeatures für B2B-Kunden bereitzustellen.[83][84]

Beim GL7, einem sogenannten Feature Phone, kommt KaiOS in der Version 2.5.3.2 zum Einsatz und ermöglicht ein Handy mit bis zu 2 nanoSIM über LTE, UMTS und GSM Mobilfunkverbindungen aufzubauen bei einem SAR-Wert von 0,16 W/kg dank Klapp-Handy größeren Hörerabstand. SMS empfangen und senden. SOS-Knopf auf der Rückseite der eine von bis zu fünf hinterlegte Kontakte anruft. Tastatur mit Vier-Wege-Steuerkreuz zur Navigation und 5 Anwendungen auf dem Homescreen, Spezielle WhatsApp-Taste, WhatsApp Chat auch über 2,4 GHz-WLan, Bluetooth 4,2 Einbindung in Auto-Kommunikationssystem, UKW-Radio über 3,5-mm-Klinkenkabel als Empfangsantenne oder für kabelgebunde Headsets. Mit der rückseitigen Kamera kann man 2 MegaPixel-Schnappschüsse aufnehmen. Sprachbedienung über den Google Assistant, Google Duo, Google Maps mit GPS / Glonass sind möglich.[85][86]

Heimautomatisierung

Seit 2012 ist Gigaset im Bereich Smart Home aktiv.[87] Das Unternehmen bietet Lösungen in den Bereichen Sicherheit, Komfort, Energie und Pflege zur Unterstützung von älteren und hilfsbedürftigen Personen an.[88][89] Das Portfolio richtet sich dabei primär an Anwender im privaten Bereich.[90][91] Das modulare, sensorbasierte System ermöglicht es dem Nutzer, die Produkte auf seine Bedürfnisse abgestimmt anzuwenden.[92] Zum Programm gehört unter anderem ein Tür-Sensor, der erkennt, ob eine Tür gewaltsam geöffnet wird, Fenstersensoren erkennen, ob Fenster geöffnet sind, und Funksteckdosen übermitteln den Stromverbrauch einzelner Geräte. Der Software-basierte Cloud-Ansatz ermöglicht es, via Smartphone über verschiedene Ereignisse zuhause informiert zu werden. Datensicherheit und Komfort werden durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems sowie mit einem Server-Hosting in Deutschland sichergestellt.[93]

Telefonanlagen

Seit 2011 wird für B2B-Firmenkunden gefertigt. Als Telefonanlagen-Zulieferer in den Bereichen On-Premis, Hybrid oder Cloud-PBX Lösungen umfasst das Portfolio DECT-IP Single- und Multizellen, DECT- und IP-Desktop-Geräte sowie USB-Devices. Der Vertrieb erfolgt einerseits unter der Produktlinie PRO, andererseits direkt via OEM (Original Equipment Manufacturer).[94][95] Während sich der B2B-Markt im Bereich Telefonanlagen relativ schnell weiterentwickelt und Cloud-Lösungen klassische Telefonanlagen zunehmend verdrängen, bleibt die Infrastruktur im Bereich Endgeräte relativ konstant. Die DECT-IP-Lösungen des Unternehmens können auf Grund der großen Interoperabilität hinter zahlreichen Telefonanlagen eingesetzt werden.[96] Seit 2019 werden Varianten der Single- und Multizelle präsentiert. Diese ermöglichen eine Skalierung auf bis zu 20.000 Endgeräte in einem Unternehmen, egal ob zentralisiert oder dezentral. In dieser Größenordnung adressiert Gigaset damit auch den Enterprise-Bereich.[97][98]

Kennzahlen

Geschäftssegment
Bereich Umsatz (2020 in Mio. €) Umsatz (2019 in Mio. €)
Endgeräte 170,6 197,6
Smart Home 2,5 3,7
B2B 41,1 56,6
Regionale Verteilung
Region Umsatz (2020 in Mio. €) Umsatz (2019 in Mio. €)
Deutschland 94,7 121,3
EU (ohne Deutschland) 85,2 98,1
Rest der Welt 34,3 38,5
SUMME 214,2 257,9

Engagement

Nachhaltigkeit

Gigaset engagiert sich seit längerer Zeit im Bereich Nachhaltigkeit und strebt hier vor allem eine kontinuierliche Reduktion der CO2-Bilanz an.[99][100] Gigaset setzt dabei vor allem auf Ökostrom, Recycling, Reduktion des Materialeinsatzes sowie lokale Partner und Lieferanten.[101] Die Produktion in Deutschland für einen primär europäischen Markt garantiert kurze Lieferwege und unterstützt regionale Unternehmen.[102] Das Unternehmen nutzt alle Möglichkeiten, um sozial-ökonomische sowie umwelt-ökonomische Vorteile zu generieren lässt sich dabei extern evaluieren.

Sportsponsoring

Im Fußball ist Gigaset seit 2015 Offizieller Partner des Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München.[103][104][105] Auch außerhalb der Bundesliga-Ebene ist das Unternehmen aktiv. Es ist Hauptsponsor der Heimmannschaft, des 1. FC Bocholt.[106] Dieses Engagement begann 2018.[107] Von 2019 bis 2023 war Gigaset auch Namensgeber des Heimstadions des Vereins, der Gigaset Arena.[108]

In Frankreich ist Gigaset seit 2018 einer der Hauptsponsoren der Handball-Liga. In Spanien ist das Unternehmen im Bereich des eSports aktiv; es unterstützt das Gaming-Team Club x6tence.[109][110]

Commons: Gigaset AG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Annual Report 2021. (PDF) Gigaset, abgerufen am 29. Juni 2022 (englisch).
  2. AG Bad Salzschlirf - Branchen - Benecke & Rehse. In: aktiensammler.de. Abgerufen am 18. Juli 2021.
  3. AG BAD SALZSCHLIRF offenbar mit neuem Eigentümer - 500 Beiträge pro Seite. In: wallstreet-online.de. 30. Mai 2002, abgerufen am 18. Juli 2021.
  4. Martin Hock: Gigaset: Aktie mit wenig Aufwärtspotential. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. Juli 2021]).
  5. Arques schließt Kauf von Siemens-Tochter ab. In: Börsen-Zeitung. 4. Oktober 2008.
  6. Streit um Telefonhersteller: Siemens verzichtet bei Gigaset auf Millionenbetrag. In: handelsblatt.com. 10. Dezember 2010, abgerufen am 18. Juli 2021.
  7. Siemens verkauft Gigaset-Tochter SHC an Arques. In: channelpartner.de. 1. August 2008, abgerufen am 18. Juli 2021.
  8. Umbenennung nach Komplettübernahme: Arques Industries AG wird zu Gigaset. In: channelpartner.de. 16. Dezember 2010, abgerufen am 18. Juli 2021.
  9. David und Goliath legen Streit bei. In: Die Welt. 20. November 2010.
  10. Siemens beendet Streit mit Arques. In: Financial Times Deutschland. 13. Dezember 2010.
  11. Arques verscherbelt die größte Tochter: IT-Großhändler Actebis geht an Finanzinvestor Droege Capital - Börse feiert den Befreiungsschlag - Neuer Vorstandschef räumt das Portfolio weiter auf. In: Handelsblatt. 6. August 2009.
  12. Gegenwind für Pan Sutong und Goldin. In: wallstreet-online.de. 9. Dezember 2013, abgerufen am 18. Juli 2021.
  13. Ehemalige Siemens-Sparte Gigaset will Smartphones bauen. 19. Januar 2015, abgerufen am 24. Februar 2015.
  14. Bezugsrechtskapitalerhöhung und Wandelschuldverschreibung mit Bezugsrecht beschlossen - Unter Bedingung 30%igen Anteilserwerbs steht Backstop Investor zur Verfügung – Übernahmeangebot erwartet. In: Gigaset AG. 27. September 2013, abgerufen am 29. Oktober 2013 (Ad Hoc Meldung).
  15. Gigaset AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung. 25. Oktober 2013, abgerufen am 29. Oktober 2013.
  16. Stefan Zuber: Gigaset verkauft SM Electronic. Gigaset AG, 22. Januar 2014, abgerufen am 23. April 2014 (Pressemeldung).
  17. Thomas Magenheim: Telefonhersteller in der Krise: Unruhige Weihnacht bei Gigaset. In: Stuttgarter Zeitung. 23. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2019.
  18. Gigaset arbeitet an Wende. In: Börsen-Zeitung. 22. April 2016.
  19. Gigaset AG besetzt Vorstand neu. In: Gigaset. 16. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2019.
  20. Boris Boden: Gigaset wechselt den Vorstand aus. In: com! professional. 21. Dezember 2015, abgerufen am 18. Juli 2021.
  21. Fränkl neuer Chef von Gigaset. In: Börsen-Zeitung. 9. November 2011.
  22. Hans-Henning Doerr verlässt Gigaset AG | Gigaset. Abgerufen am 26. April 2023.
  23. Ad hoc Meldungen | Gigaset. Abgerufen am 26. April 2023.
  24. Stephan Mathys verlässt Gigaset AG | Gigaset. Abgerufen am 26. April 2023.
  25. Raphael Doerr: Gigaset AG beruft Thomas Schuchardt zum Finanzvorstand. In: Gigaset Blog. 13. August 2019, abgerufen am 26. April 2023.
  26. Dr. Magnus Ekerot wird neuer CEO der Gigaset AG | Gigaset. Abgerufen am 26. April 2023.
  27. Weßing, Klaus (Gigaset Communications GmbH, Bocholt), CEO / GF - Die Deutsche Wirtschaft. In: die-deutsche-wirtschaft.de. 7. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
  28. Schnurlose Ladenhüter: Mobile Festnetztelefone verlieren gegen Handys · Hersteller geizen mit Innovationen · Weltweiter Markt schrumpft. In: Financial Times Deutschland. 29. Dezember 2008.
  29. Rückzug als Strategie. In: Die Welt. 3. November 2008.
  30. Negativer Kaufpreis: Siemens verkauft Gigaset-Sparte SHC an Investor Arques AG. In: channelpartner.de. 1. August 2008, abgerufen am 18. Juli 2021.
  31. Carsten Meyer: Telefonhersteller Gigaset steht vor Umstrukturierung. In: heise.de. 22. Februar 2009, abgerufen am 18. Juli 2021.
  32. Gigaset verkauft Breitbandgeschäft an Sagem. In: digitalfernsehen.de. 2. Juli 2009, abgerufen am 18. Juli 2021.
  33. Gigaset: Festnetz goes Android: Das Gigaset SL930A. 23. August 2013, abgerufen am 28. Dezember 2013.
  34. Thomas Rau: Gigaset QV830 im Test. In: pcwelt.de. 31. Januar 2014, abgerufen am 18. Juli 2021.
  35. Heise Online: Gigaset steigt in den Tablet-Markt ein. 29. November 2013, abgerufen am 28. Dezember 2013.
  36. Gigaset ME Pure, ME, ME Pro: Smartphones vom Festnetz-Spezialisten. In: computerbild.de. 2. September 2015, abgerufen am 18. Juli 2021 (deutsch).
  37. Test: Gigaset ME pro – High-End aus Deutschland. In: techstage.de. 1. März 2016, abgerufen am 18. Juli 2021.
  38. Björn Greif: Gigaset stellt seine ersten drei Smartphones vor. In: zdnet.de. 2. September 2015, abgerufen am 18. Juli 2021.
  39. Unsere Geschichte. In: gigaset.com. Abgerufen am 18. Juli 2017.
  40. Gigaset GS185: Das Smartphone „made in Germany“ im Test. Abgerufen am 9. Juni 2022.
  41. Frühere Siemens-Tochter: Gigaset produziert wieder Smartphones in Deutschland. Handelsblatt, 29. Mai 2018, abgerufen am 30. Mai 2018.
  42. Andreas Böhme: Smartphones aus NRW – Gigaset produziert Handys in Bocholt. In: nrz.de. 14. August 2018, abgerufen am 18. Juli 2021.
  43. Nicht ohne mein Smartphone. In: Welt am Sonntag. 28. Februar 2021.
  44. Thomas Heuzeroth: Jetzt gibt es das erste Smartphone „Made in Germany“. Die Welt, 29. Mai 2018, abgerufen am 31. Mai 2018.
  45. Christian Wölbert: Klein, aber fein. In: c't 1/2020. Abgerufen am 18. Juli 2021.
  46. Michael Huch: Gigaset GS4 im Test: Das macht das „Made in Germany“-Handy besser. In: Die Welt. 18. November 2020 (welt.de [abgerufen am 18. Juli 2021]).
  47. Fabian von Thun: Kompetente Mittelklasse made in Germany: Das Gigaset GS4 im Test. In: chip.de. 3. Februar 2021, abgerufen am 18. Juli 2021.
  48. Gigaset GS4 im Test: Das etwas andere Handy aus Deutschland. In: computerbild.de. 20. Oktober 2020, abgerufen am 18. Juli 2021 (deutsch).
  49. Gigaset GS5 im Test: Android-Smartphone mit "Zufriedenheitsgarantie". Abgerufen am 9. Juni 2022.
  50. Gigaset: Kooperation mit Unify Software lässt Aktie um knapp 30 Prozent steigen. In: it-times. 2. Dezember 2020, abgerufen am 18. Juli 2021.
  51. Gigaset schließt Exklusivvertrag mit Unify. In: Gigaset. 2. Dezember 2020, abgerufen am 18. Juli 2021.
  52. DGAP-Adhoc: Gigaset schließt Exklusivvertrag mit Unify. In: finanztreff.de. 2. Dezember 2020, abgerufen am 18. Juli 2021.
  53. Deutscher Telefon-Riese Gigaset ist insolvent. Abgerufen am 20. September 2023.
  54. Telecom Handel: Marktübersicht DECT: Gigaset und die anderen. In: telecom-handel.de. 20. September 2019, abgerufen am 18. Juli 2021.
  55. Aljoscha Reineking: Gigaset: Neuausrichtung mit Smart Home und Smartphones. In: computerbase.de. 6. Februar 2019, abgerufen am 18. Juli 2021.
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