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K →‎Geschichte: Halbgeviertstrich
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Während der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bevölkerte sich Aiguèze erneut. Ein Spital wurde gebaut, die Kirche mit ihrem Tor aus dem Jahre 1552 wurde vergrößert. Manche Häuser zeigen auf mittelalterlichen, gewölbten Erdgeschossen Aufbauten mit [[Renaissance]]-Fenstern.
 
So überlebte das Dorf zwischen Weinbergen, Olivenbäumen und Maulbeerbäumen für Seidenraupenzucht durch die Jahrhunderte - bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, als einerseits ein Drittel der Männer im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] starben, andrerseits der Erzbischof von Rouen, Monseigneur Fuzet (deren Mutter in Aiguèze geboren wurde) ums Jahr 1915 als Mäzen das Dorf zu restaurieren half (die Kirche wurde u.&nbsp;a. umgestaltet mit neugotischem Glockenturm).
 
Seit 1905 überspannt anderthalb Kilometer vom Dorf eine Hängebrücke die Ardèche bis [[Saint-Martin-d’Ardèche]], ein ehemaliges Angler- und Bootlersdorf, das bis zur Französischen Revolution auch zum Bistum [[Uzès]] unter Aiguèze gehörte, heutzutage ein touristisches Zentrum der Umgebung am Ende der Ardèche-Schlucht.