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„Caspar Matthias Rodde“ – Versionsunterschied

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In Narva bemühte sich Rodde um den Ausbau des Schulwesens. In der Schul- und Kirchenbibliothek von Narwa, die heute in der [[Estnische Nationalbibliothek|Estnischen Nationalbibliothek]] verwahrt wird, sind einige Werke aus seiner Bibliothek erhalten.<ref>Sirje Lusmägi: ''Die Bücher der Kirchenbibliothek zu Narva in der Estnischen Nationalbibliothek.'' In: [[Klaus Garber]], Martin Klöker (Hrsg.): ''Kulturgeschichte der baltischen Länder in der Frühen Neuzeit.'' Tübingen: Niemeyer 2003 {{doi|10.1515/9783110950816}}, S. 105–128, hier S. 117f</ref> Seine reichhaltige Privatbibliothek wurde nach seinem Tod versteigert. Von seiner umfangreichen Korrespondenz ist außer in Halle nichts erhalten geblieben.
 
Caspar Matthias Rodde war dreimal verheiratet: zunächst ab 1721 mit Eva Maria Goette († 1727), dann mit Anna Elisabeth Kettlewel († 1734) und zuletzt mit Lucie Herbers († 1750). Caspar Theophil Rodde (* 1738) ist als Sohn aus dritter Ehe 1755 noch als stud. med. in Halle nachgewiesen.,<ref>Arvo Tering (Hrsg.): Lexikon der Studenten aus Estland, Livland und Kurland an europäischen Universitäten 1561–1800, Böhlau-Verlag, Köln 2018, S. 584 Nr. 4214217</ref> während sein jüngerer Bruder Matthias Ulrich (* 1741) nach dem Studium der Theologie als cand. theol. nach Narva zurück kehrte und in den 1770er Jahren in Petersburg verstarb.<ref>Arvo Tering (Hrsg.): Lexikon der Studenten aus Estland, Livland und Kurland an europäischen Universitäten 1561–1800, Böhlau-Verlag, Köln 2018, S. 585 Nr. 4221</ref> [[Jacob Rodde]] (1725–1789)<ref>[https://d-nb.info/gnd/133469727 GND 133469727]</ref>, der als Sekretär des Rates und Übersetzer in [[Riga]] wirkte und eine russische Sprachlehre verfasste, war ein Sohn seines engen Verwandten (Cousin?) Caspar Adolf Rodde (1680–1731).<ref>So nach dem [https://amburger.ios-regensburg.de/index.php?id=75897 Eintrag] in der [[Erik Amburger|Erik-Amburger]]-Datenbank</ref>
 
== Literatur ==