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Version vom 27. Februar 2008, 15:35 Uhr

Stefan Szczesny
Szczesny bei der Arbeit
Zeppelin des Projektes Mainau im Jahr 2007

Stefan Szczesny (* 9. April 1951 in München) ist ein deutscher Künstler, der in den 1980er Jahren als Vertreter und Protagonist der „Jungen Wilden“ international bekannt wurden.

Biographie

Stefan Szczesny wurde am 9. April 1951 in München als Sohn der Dramaturgin Martha Meuffels und des Schriftstellers Gerhard Szczesny geboren. Nach dem Gymnasium besuchte er von 1967 bis 1969 eine private Schule für freie und angewandte Kunst in München bevor er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München und sein Gaststudium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität München aufnahm. Während seiner Studienzeit arbeitete Stefan Szczesny als freier Kunstkritiker für die Abendzeitung in München. 1974 heiratet er Mechthild Moldenhauer. 1975/76 war er als DAAD-Stipendiat in Paris, wo auch Sohn David geboren wird. 1979 kommt Tochter Sarah zur Welt. 1980 folgte ein Gastaufenthalt in der Villa Romana in Florenz, wo er sich intensiv mit der italienischen Renaissance auseinander setzte. 1981 zog er nach Köln und organisierte die Ausstellung Rundschau Deutschland als Protagonist der „Neuen wilden deutschen Malerei“ in Köln und München. 1982/83 erhält er den Rom-Preis der Preußischen Akademie der Künste: Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, wo er sich eingehend mit der römischen Antike befasste. 1987 und 1989 kommen seine Söhne Roman und Aurel zur Welt. Von 1984 bis 1988 gab Stefan Szczesny die Zeitschrift Malerei•Painting•Peinture heraus. Im Winter 1990 reiste er erstmals in die Karibik, wo er mit der Arbeit an der Jamaica-Serie und den „Steifenbildern“ beginnt. Für die Inszenierung Dunkles Haus an der Bayrischen Staatsoper übernimmt er 1991/92 die künstlerische Gesamtgestaltung. Im selben Jahr übernimmt er ebenfalls die künstlerische Ausstattung für die Inszenierung Kabale und Liebe. Gemeinsam mit Elvira Bach reist er 1993 nach Sizilien, um sich dort an dem Projekt Fiunara d'Arte“ zu beteiligen. 1994 bezog der Künstler sein Atelier in New York. 1995 folgte das Voltaire Project in Potsdam, das Projekt Lindencorso in Berlin und erste Aufenthalte auf der Insel Mustique. Ein Jahr später gründet er die Szczesny Factory und es erschienen erste Publikationen im angegliederten Verlag. 1998 beginnt Stefan Szczesny mit dem Kempinski Art Project und arbeitet in Murano an Glasskulpturen. 1999 heiratet er Eva Klein auf Mustique, sie haben zusammen zwei Söhne Felix (geb. 1997) und Anton (geb. 2000). Im Jahr 2000 gestaltet er im Auftrag des WWF die Weltkarte des Lebens für die Weltausstellung Expo 2000. Sein neues Atelier Les Mas des Palmiers in St. Tropez bezog er im Jahr darauf. Es folgt ein Arbeitsaufenthalt in Sevilla mit anschließender Ausstellung. 2002: Szczesny - the Film erscheint (Regie Curt Faudon New York) und wird auf dem internationalen Filmfestival Cannes uraufgeführt. 2003/04 beginnt er die Arbeit an den Keramikskulpturen für das Projekt Villa Soleil Terre Blanche in Tourettes sowie die Konzeption des Kunstprojekts Le Roc. 2005 eröffnet die Düsseldorfer Galerie Ludorff unter dem Titel Fleures et Fruits eine Einzelausstellung mit dem Künstler. Zwei Highlights 2006 waren die Eröffnung der Szczesny Factory Berlin und die Ausstellung Schattenskulpturen in Saint Tropez. 2007 startete, mit zwei Jahre Vorarbeit, das Projekt Insel Mainau: Szczesny 2007: Ein Traum vom irdischen Paradies, bei dem Stefan Szczesny dieBodensee-Insel zum künstlerischen Gesamtkunstwerk umgestaltete. 2008 realisiert Stefan Szczesny ein internationales Projekt am Flughafen Stuttgart: Unter dem Titel Ausflug in die Sinnlichkeit.

Stefan Szczesny lebt und arbeitet in Saint Tropez (Hauptwohnsitz) und Berlin.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1979 Städtische Galerie im Lehnbachhaus, Kunstforum München, München
  • 1983 Villa Massimo,Rom
  • 1984 Metamorphosen, Glyptothek und Staatliche Antikensammlung, München
  • 1985 Kunstverein Pforzheim, Reuchlinhaus, Pforzheim
  • 1986 Rheinisches Landesmuseum, Bonn
  • 1990 Kunstverein Augsburg
  • 1990 Kunstverein Mannheim
  • 1990 Kunstverein Uelzen
  • 1991 Idole, Kunstverein Heidelberg
  • 1992 Portraits, Kunstverein Heidelberg / DuMont Kunsthalle, Köln / Kunsthalle Bremen
  • 1993 Caribbean Style, Neue Galerie Linz
  • 1994 Musikerportraits, Kölner Philharmonie, Köln
  • 1997 Szczesny - Werke 1975 - 1996, Haus am Lützowplatz, Berlin
  • 1997 Skulpturen & Keramik, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
  • 1998 Bilder von der Côte d'Azur, Kunsthalle in Emden
  • 1998 La joie de vivre, Museo del Grabado Español, Contemporáneo, Marbella
  • 1999 Bilder von der Côte d'Azur, Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen, Passau
  • 1999 Szczesny - Glas und Keramik, Keramikmuseum Mettlach
  • 1999 Graphik, Bronze, Keramik, Glas, Kunsthaus Köln, Köln
  • 1999 Kunst und Architektur, Architekturgalerie München, München
  • 2000 The Living Planet Project, Kunsthaus Köln
  • 2001 Painting meets Photography, Museum Villa Dessauer, Bamberg
  • 2001 „Luxe, calme et volupté ... ou la joie de vivre“, Musée La Malmaison, Cannes
  • 2002 artrium, Genf
  • 2003 Fiesta. Ein Fest für die Augen, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
  • 2004 Bargemon, Mediterráneo - La Estética del Sud, Ses Voltes - Centre d'Exposicions, Palma de Mallorca
  • 2005 Images érotiques, Kunsthalle Mannheim
  • 2007 [Villa Aurelien, Frejus
  • 2007 Malerei auf Fotografie, Schattenskulpturen, Stadt Cannes
  • 2007 Szczesny, Ein Traum vom irdischen Paradies - Insel Mainau
  • 2008 realisiert Stefan Szczesny ein internationales Projekt am Flughafen Stuttgart: Unter dem Titel Ausflug in die Sinnlichkeit.

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 1985
  • 1986 3. Triennale der Kleinplastik, Fellbach
  • 1987
    • Materialisation, Kunstverein Mannheim, Mannheim
    • Skulpturen von Malern, Kunstverein Mannheim, Mannheim
    • Beelden von Schilders, Museum van Bommel von Dam, Venlo
    • 10 Jahre Kunst, Galerie am Moritzplatz, Berlin
    • Zeichnungen, Galerie Wanda Reiff, Maastricht
  • 1988
    • Gran Pavese. The Flag-Project, Museumsufer Frankfurt / Main, Frankfurt / Main
    • Museum von Hedendaagse Kunst, Antwerpen
    • Made in Cologne, DuMont Kunsthalle, Köln
    • Art against Aids, Auktionsausstellung ART COLOGNE, Köln
    • 5. Biennale der europäischen Grafik, Heidelberg
  • 1990 Farbe Blau, Kunstverein Heidelberg
  • 1991
    • A Dialogue of Images. Zeitgenössische amerikanische und deutsche Malerei, Galerie Karl Pfefferle, München
    • Musik und Malerei im Prinzregententheater, München
    • Künstler unterstützen Roma, Kunststation St. Peter, Köln
  • 1992 Arte Contemporanea Hirma, Greve in Chianti
  • 1993
    • Room with a view, Galerie Brinkmann, Amsterdam
    • meacenas, Mannheimer Kunstverein, Mannheim
    • Fiumara d'Arte, Museo domestico di Pettineo, Pettineo, Sizilien
  • 1994 Am Anfang war der Apfel, Dr. Rainer Wild Stiftung, Heidelberg
  • 1996 Galerie der Künstler, Benefizauktion zugunsten von Überlebenszeichen e.V., München
  • 1998
    • Ausstellungen mit Elvira Bach, L'Ambassade, Saint-Tropez
    • Picasso - Szczesny. Ceramic Works, Galerie Beck & Eggeling,Düsseldorf
    • Venezia Aperto Vetro - International New Glass, Venedig
    • KölnKunst, Kunsthalle Köln,Köln
    • Drucke und Unikate auf Papier, Kunsthalle Koblenz,Koblenz
  • 1999
    • Carl und Rasmus Urwald, Kunsthalle Lübeck, Lübeck
    • Le joie de vivre, Galerie Beck & Eggeling
    • L' Ambassade, Saint-Tropez
  • 2000
    • ll Paradiso, Neue Galerie der Stadt Linz, Linz
    • De la couleur et du feu. Céramiques d'artistes de 1885 à nos jours
      • Musée de la Faïence
      • Château Pastré, Marseille
    • Ausstellung mit Elvira Bach und A.R. Penck, Majolika, Karlsruhe
    • Grafik / Graphik Art / Graphique - Zeitgenössische Graphik aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland, Brussum
  • 2002

Architekturprojekte (Auswahl)

  • 1989 Keramikwandbild Sammlung Ebers, Krefeld
  • 1990 1001 Nacht, Keramikwandbild Sammlung Veit, Mannheim
  • 1993 Kunstprojekt Anse Chastanet, St. Lucia, West Indies
  • 1994 Flamberg Hotel Hoflössnitz, Dresden / Radebeul
  • 1995 Kunstprojekt Hotel Voltaire, Potsdam (mit Elvira Bach und Dieter Hacker)
  • 1995/96 Lindencorso Kunstprojekt, Berlin
  • 1998/99 Kempinski Art Projekt, Gestaltung des Kempinski Resort Hotels Estepona, Costa del Sol, Spanien
  • 1999 Gestaltung Villa Szanto, Saint Tropez
  • 2000 The Living Planet, Expo 2000, Hannover
  • 2002/2006 Kunstprojekt Villa Soleil / Terre Blanche, Tourette
  • 2005 Kunstprojekt Villa Rothermel

Bibliografie

  • „Gedanken zur Malerei“
    • Immagini Romane, Edition Pfefferle, München 1983
  • Text in: Bilder, Edition Pefferle, München 1983
  • Textbeiträge in Malerei -Painting- Peinture 3 (1986), 4 (1987) und 5 (1988)
  • „Über die Skulptur“
  • Texte in: Maler über Malerei
  • „Die Malerei wieder wichtig nehmen. Auszüge aus einem Gespräch mit Wifried Dickhoff“
    • Portraits 1989 – 1991. Hrsg. Wilfried Dickhoff, Edition Harenberg, Dortmund 1991
  • Mustique – My Paradise on Earth“

Monografische Bücher, Ausstellungen und Kataloge

  • 7 Bilder, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Kunstforum München, München 1979
  • Zeichnungen 1980-1982, Galerie Karl Pfefferle, München 1982
  • Immagini Romane, Galerie Karl Pfefferle, München 1983
  • Metamorphosen, Staatliche Antikensammlung und Glyptothek, München 1984
  • Badende, Galerie Barlach, Hamburg 1985
  • Arbeiten auf Papier 1978-1985, Galerie Terbrüggen, Sinsheim 1985
  • Stilleben, Stillife, Nature Morte
  • Tarzan in New York, Galerie Silvia Menzel, Berlin 1986
  • Bilder 1978-1988, Rheinisches Landesmuseum Bonn, 1988
  • Keramische Arbeiten, Galerie Jordan, Köln 1988
  • Portraits, Galerie Heinz Holtmann, Köln 1988
  • Malerei und Zeichnungen auf Papier 1969 - 1989, Mannheimer Kunstverein 1990
  • Tropische Träume, Galerie Hilger, Frankfurt/Main 1990
  • Portraits 1989 -1991, DuMont Kunsthalle Köln 1992, Landesmuseum Joanneum Graz 1993, Dortmund 1991
  • L'Annunciazione della pittura, Arte Contemporanea Hirmer, Greve in Chianti 1992
  • Caribbean Style, Neue Galerie der Stadt Linz 1993
  • Kunst und Architektur im Dialog, Mannheimer Versicherung AG, 1993
  • Frühstück im Freien, 12 Paraphrasen nach Manets 1863 entstandenem Gemälde, Galerie Fahlbusch, Mannheim 1994
  • Donald Kuspit, Szczesny, DuMont Kunstbuchverlag, Köln 1995
  • Skulpturen und Keramik, Badisches Landesmuseum Karlsruhe und Gerhard Marcks-Haus Bremen, 1997
  • Szczesny Picturebook, Szczesny Factory, Köln 1997
  • Bilder von der Côte d'Azur, Hatje Cantz Verlag, Stuttgart 1998
  • La Joie de vivre, Verlag Beck & Eggeling, Leibzig 1998
  • Painting meets Photography, Venedig 1999
  • Mustique Picturebook, Edition Szczesny Factory, Köln 1999
  • Kunst und Architektur, ArchitekturgalerieMünchen, 1999
  • The Living Planet Project, Köln 2000
  • The Kempinski Art Project, Szczesny Factory, Köln 2000
  • Szczesny Picturebook II, Szczesny Factory, Köln 2001
  • „Luxe, calme et volupté ... ou la joie de vivre“, Musée La Malmaison, Cannes 2001
  • „Una fiesta para los ojos“, Casa de la Provincia, Sevilla 2003
  • Mustique, teNeues Verlag, Düsseldorf, London, New York 2002
  • Ausstellungs-Katalog, Galerie Ludorff, Düsseldorf 2002
  • Fiesta. Ein Fest für die Augen, Gustav-Lübcke-Museum Hamm, Köln 2003
  • La Estética del Sur, Ses Voltes - Centre d'Exposicions, Palma de Mallorca 2004
  • Catalogue Raisonné of Prints l. 1981 - 2003, Szczesny Factory, Köln 2004
  • Images érotiques, Kunsthalle Mannheim, 2005
  • Picturebook lll, Szczesny Factory, Saint-Tropez, Köln 2005
  • Schattenskulpturen, Saint-Tropez
  • Im Licht des Südens, Roland Doschka, Szczesny Factory Zürich, 2006
  • Blaue Bilder, Prof. Klaus Honnef, 2006
  • Ein Traum vom irdischen Paradies, Die Insel Mainau als Gesamtkunstwerk (Guide)
  • Insel Mainau - ein Traum vom irdischen Paradies, Katalog (Prestel Verlag)
  • Picture Book, Insel Mainau - ein Traum vom irdischen Paradies
  • Malerei auf Fotografie, Villa Aurelius, Frejus (Katalog)

Beiträge in allgemeinen Kunstbüchern und Katalogen

  • Xll Festival de la Peinture, Chateau-Musée du Haute de Cagnes, Cagnes-sur-Mer, 1980
  • Katalog zur 1. Ausstellung der Jürgen-Ponto-Stiftung, Frankfurt/Main 1980, Text Doris Schmidt
  • Kunst und Kritik, Kunstverein München, 1980, Text: Doris Schmidt
  • Perspektiven '80 Art11, Basel, Galerie Schellmann und Klüser, München 1980
  • Brusberg Berichte, Galerie Brusberg, Hannover 1981
  • Rundschau Deutschland, München 1981, Hrsg. Stefan Szczesny und Troels Wörsel
  • 9. Internationale Triennale für farbige Originalgraphik, Grenchen 1982
  • Die neue Künstlergruppe: Die Wilde Malerei, Im Klapperhof, Köln 1982
  • Torso, Kunstverein Kassel, Kassel 1982
  • Variationen und Sequenzen, Kunstmuseum Düsseldorf, 1982
  • Adamski, Anzinger, Bach, Disler, Dokoupil, Sandoz, Schulze, Szczesny, Tannert, Zimmer, Edition Pfefferle, München 1983, Text: Jochen Poetter
  • Auf Capri,Villa Massimo, Rom und Capri, 1983
  • Eros, Mythos, Ironie, Trigon 83
  • steirischer Herbst, Graz 1983, Text: Klaus Honnef
  • 5 deutsche Maler, Moderna Galerija, Ljubljana 1983
  • Kunstlandschaft Deutschland, Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen
  • Kunstverein Flensburg, Stuttgart 1984
  • Skulpturen - Zeitungen, Galerie Karl Pfefferle, München 1984
  • Treppen, Hrsg. Gugu Ernesto, Köln 1984
  • 25 Jovens Pintores Alemães, Sociedade Nacional de Belas Artes, Lissabon 1984
  • Im Mittelpunkt Kunst, Kunst aus Nordrhein-Westfalen, Kunstverein Münster 1984
  • Hommage aux femmes, Berlin-Düsseldorf 1985, Text: Hans Peter Albers
  • Villa Massimo, Retrospektive 1982 - 84, Orangerie Kassel, 1985
  • 3. Triennale der Kleinplastik, Fellbach 1986
  • Art against Aids, Köln 1988
  • 5. Biennale der europäischen Graphik, Heidelberg 1988, Hrsg. Milos Lukes
  • Gran Pavese, The flag project, Peter von Beveren, Gran Pavese Foundation, Rotterdam 1988
  • Made in Cologne, DuMont Kunsthalle, Köln 1988, Hrsg. Klaus Honnef
  • Abstraktion und Figuration. Neue Arbeiten deutscher Künstler, Galerie Neher, Essen 1989
  • Das Portrait. Eine Ausstellung bei Hans-Jürgen Müller, Stuttgart 1990
  • Working with Zein, Leo Zogmeyer, Albert Merz, Stefan Szczesny, Galerie Hilger, Wien 1990
  • Postkartenbuch, Text: Nina Börnse, Harenberg Edition, Dortmund 1991
  • Ars pro domo, Museum Ludwig, Köln 1992, Hrsg. Wilfried Dickhoff
  • Camel in Art, Musée de la Publicité, Paris 1992, Text: Wilfried Dörstel
  • Kunst im Hotel, Hrsg. Stefan Szczensy, Text: Klaus Honnef, DuMont Buchverlag 1996
  • Das Voltaire Projekt, Hrsg. Stefan Szczesny, Text: Friedrich W. Kasten, DuMont, Köln 1996
  • Am Anfang war der Apfel, Edition Braus im Wachter Verlag, Heidelberg 2003


Filme und Fernsehbeiträge

  • 1984 Einblicke in die Neue deutsche Malerei, Videofilm von Jaqueline Kaess, DuMont Buchverlag, Videos zur Kunst, Gespräche mit Stefan Szczesny, tele 5
  • 1990 ARD, Kunst, Kommerz und Klüngel, Feature von Pietro Nuvoloni
  • 1992 MDR, Portraits, Kunsthalle Bremen
  • 1998 Kunst - Merchandising, Beitrag mit Interviews von Stefan Szczesny und Alfred Hrdlicka zum Thema Kunst und Merchandising für arte/Metropolis
  • 2000 Zahlreiche Berichte zum Living Planet Project EXPO 2000, u.a.: NDR, Feature von Gerald Pinkenburg, Szczesny - The Living Planet, Dokumentation der Audiovision, Villeroy & Boch AG, Mettlach
  • 2002 Szczesny - The Film, Regie: Curt Faudon, Kamera: Stephan Mussil, Musik: Gerd Schuller, Faudon Movies New York. Uraufführung auf dem Internationalen Filmfestival von Cannes; weitere Vorführungen: Museum Ludwig Cinemathek, Köln und Theatinerkino, München
  • 2003 TV NRW, Künstlergespräche, Rainer Opoku im Gespräch mit Stefan Szczesny
  • 2004 Szczesny-Portrait, Portrait von Krimhild Waskönig, Saarländischer Rundfunk, Insel-Träume, SWR-Talkshow u.a. mit Stefan Szczesny zum Thema Leben auf Mustique, Feature über Stefan Szczesnys Leben in Staint-Tropez für euromaxx, das tägliche Magazin der DW über Leben und Kultur in Europa
  • 2005 Szczesny - Der Film, Fernsehausstrahlung im Kulturkanal 3Sat, Central-Park-Portraits, Geschichten und Interviews rund um den Central Park, mit Ute Lemper, Stefan Szczesny u.a., Regie: Curt Faudon, Faudon Movies, New York, für das Erste Österreichische Fernsehen
  • 2007 Ein Traum vom irdischen Paradies, Regie: Curt Faudon, Faudon Movies, New York, Ein Traum vom irdischen Paradies, Deutsche Welle, Berlin
  • Szczesny - Der Film ll. Motion picture book, Regie: Curt Faudon, Faudon Movies, New York
  • 21.06.2007 um 06:15 Uhr und 07:15 Uhr: ZDF Morgenmagazin, TV München Stefan Szczesny zu Gast bei Erich Lejeune
  • 2007 TV-Film Begegnungen mit Stefan Szczesny und Prof. Kurt Biedenkopf, Moderation: Staatsgalerie Stuttgart 26.11.2007, Städelmuseum Frankfurt 10.12.2007

Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)

Szczesny Factory

Nicht selten gehen seine Aufträge über das Einzelwerk hinaus und umfassen - ganz ähnlich wie bei den Künstlern desJugendstils - komplette Gestaltungen von Lebenswelten. Ein Hang zum Gesamtkunstwerk kennzeichnet Stefan Szczesnys künsterischen Impetus. Dass er derartige Arbeit nicht alleine zu leisten vermag, liegt auf der Hand. Deshalb arbeitet er wie die großen Künstler der Renaissance mit Architekten, Handwerkern und Werkstätten zusammen, die seinen künstlerischen Ideen Gestalt geben. Und dies, darauf achtet Stefan Szczesny besonders - immer in größtmöglicher handwerklicher Perfektion. Um dies alles perfekt koordinieren zu können, hat er die „Szczesny Factories“ gegründet, die sich in die Geschichte künstlerischer Produktionsstätten von Mantegna über Rubens bis hin zu den Wiener Werkstätten einreiht. In diese moderne Variante klassischer Künstlerwerkstatt führt er seine Auftraggeber, um sie anschließend auf der Terasse im herrlichen Park seines Anwesens fürstlich zu bewirten: „Auch die Meister der Renaissance hielten engen Kontakt zu den Medici und Fugger“, so begründet er seine Position im Zentrum der internationalen Geld- und Machtelite. „Der Künstler sollte mit denen Leben, die seine Werke kaufen. Und dass mancher deutsche Kritiker seine Bilder als dekorativ abtut, braucht ihn nicht zu bekümmern. Denn sie sind dekorativ - im besten, also im französischen Wortsinne.



Prof. Dr. Roland Doschka


Die Standorte der existierenden Szczesny Factories sind Berlin und St. Tropez.

Aktuelle Projekte

Skulpturen von Stefan Szczesny am Flughafen Stuttgart


Die Skulpturen von Stefan Szczesny am Flughafen Stuttgart gelten als Internationales Projekt: Unter dem Titel „Ausflug in die Sinnlichkeit“ sind ab Freitag, 22. Februar 2008 die stählernen Schattenskulpturen des weltweit erfolgreichen Künstlers Stefan Szczesny zu sehen. Dessen Credo lautet: Die Welt ist schön. Nicht Weltuntergang und Stagnation, sondern Lebenslust und Vielfalt sind sein Thema. Die 25 Skulpturen erzählen, trotz ihrer teilweise drei Meter Höhe und mehreren hundert Kilo Gewicht, von der Leichtigkeit des Seins. Sie vereinen Licht und Schatten, Stahl und den Stoff, aus dem die Träume sind. Die Fluggäste begegnen ihnen in den Terminals auf der Abflugebene und in der Passage zur Messepiazza. Die Reise der Skulpturen führt von Saint Tropez nach Stuttgart und am 20. Mai weiter nach Düsseldorf, wo sie für die Internationale Druckausstellung gebucht sind.

„Szczesnys Kunst ist beschwingt und vital, wie die Atmosphäre des Flughafens, die von Aktivität und Aufbruch geprägt ist“, sagt Professor Georg Fundel, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG). „Auf den Betrachter strahlen die Skulpturen große Energie und Lebensfreude aus. Wir freuen uns, dass wir seine Skulpturen für kurze Zeit hier haben dürfen und der Airport wieder zum Art-Port wird. Der Flughafen ist schließlich nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, er weckt auch Vorfreude und verspricht neue Sinneseindrücke und Erfahrungen“.

Der 1951 in München geborene Szczesny gehörte in den 80er Jahren zu den Mitbegründern der Kunstrichtung der Jungen Wilden. Als einer der wenigen „Wilden“ wurde er nicht vergessen, sondern trat die Nachfolge großer Meister wie Picasso, Chagall und Matisse an. Erworben haben seine Kunst unter anderem James Bond Darsteller Pierce Brosnan, Gunter Sachs oder der verstorbene Rudi Carrell. In seinem jüngsten Projekt 2007 auf der Mainau verwandelte Szczesny die Bodensee-Insel samt einem Zeppelin NT in ein Gesamtkunstwerk.

Quellen

Commons: Stefan Szczesny – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:PND Vorlage:BAM Stefan Szczesny bei artfacts.net

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