„Griesenbruch“ – Versionsunterschied

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Der '''Griesenbruch''' ist ein Ortsteil in [[Bochum]]. Er liegt zwischen der Bochumer Innenstadt und Stahlhausen. Den Mittelpunkt bildet der Springerplatz, früher Moltkeplatz.
Der '''Griesenbruch''' ist ein Ortsteil in [[Bochum]]. Er liegt zwischen der Bochumer Innenstadt und Stahlhausen. Den Mittelpunkt bildet der Springerplatz, früher Moltkeplatz genannt.


Im Jahre 1790 beschrieb der Bochumer Arzt [[Karl Arnold Kortum]] den Griesenbruch als „ein felsichtes, gesträuchvolles Thal, eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen“. Die Besiedlung erfolgte ab 1870/71, der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs. Die Bewohner arbeiteten oftmals im [[Bochumer Verein]].<ref>http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/44787-Bochum~/Folge-179-Gruss-aus-Bochum-Kanonen-im-Griesenbruch;art932,3013595</ref> 2004 zählte der Statistische Unterbezirk 154 Griesenbruch 3.260 Haushalte.
Im Jahre 1790 beschrieb der Bochumer Arzt [[Karl Arnold Kortum]] den Griesenbruch als „ein felsichtes, gesträuchvolles Thal, eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen“. Die Besiedlung erfolgte ab 1870/71, der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs. Die Bewohner arbeiteten oftmals im [[Bochumer Verein]].<ref>http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/44787-Bochum~/Folge-179-Gruss-aus-Bochum-Kanonen-im-Griesenbruch;art932,3013595</ref> Die Arnoldschule wurde 1873 gebaut (nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1957 wurde die Grundschule neu errichtet). 2004 zählte der Statistische Unterbezirk 154 Griesenbruch 3.260 Haushalte. Eine kulturelle Aufwertung verspricht man sich vom MuKi.<ref>http://muki-bochum.de/index.html</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 8. September 2016, 14:10 Uhr

Der Griesenbruch ist ein Ortsteil in Bochum. Er liegt zwischen der Bochumer Innenstadt und Stahlhausen. Den Mittelpunkt bildet der Springerplatz, früher Moltkeplatz genannt.

Im Jahre 1790 beschrieb der Bochumer Arzt Karl Arnold Kortum den Griesenbruch als „ein felsichtes, gesträuchvolles Thal, eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen“. Die Besiedlung erfolgte ab 1870/71, der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs. Die Bewohner arbeiteten oftmals im Bochumer Verein.[1] Die Arnoldschule wurde 1873 gebaut (nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1957 wurde die Grundschule neu errichtet). 2004 zählte der Statistische Unterbezirk 154 Griesenbruch 3.260 Haushalte. Eine kulturelle Aufwertung verspricht man sich vom MuKi.[2]

Einzelnachweise

  1. http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/44787-Bochum~/Folge-179-Gruss-aus-Bochum-Kanonen-im-Griesenbruch;art932,3013595
  2. http://muki-bochum.de/index.html