„Curt Bergmann“ – Versionsunterschied

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Version vom 15. April 2013, 16:36 Uhr

Curt Bergmann (* 12. Juni 1890 in Dresden; † nach 1947) war ein deutscher Tennisspieler im frühen 20. Jahrhundert.

Karriere

Bergmann gewann 1910 das All-Comers-Finale der deutschen Meisterschaften, trat jedoch in der Challenge Round gegen Otto Froitzheim nicht mehr an. 1911 erreichte er das Finale von Wien, in dem er Heinrich Kleinschroth unterlag. 1912 spielte er bei den Wimbledon Championships. Nachdem er sein erstes Spiel im Einzel gegen den Belgier Paul de Borman für sich entscheiden konnte, unterlag er anschließend Arthur Gore klar in drei Sätzen. Im Doppel konnte er an der Seite von Moritz von Bissing bis ins Viertelfinale vorstoßen, in dem die beiden gegen den US-Amerikaner Samuel Hardy und den Kanadier Robert Powell in vier Sätzen ausschieden. 1913 erreichte er mit Heinrich Kleinschroth das Doppelfinale der Hallenweltmeisterschaften in Stockholm, die beiden mussten sich dort jedoch den Franzosen Max Décugis und Maurice Germot geschlagen geben.

Bis in die 1920er Jahre hinein war Bergmann hinter Otto Froitzheim, Oscar Kreuzer, Friedrich-Wilhelm Rahe und Robert und Heinrich Kleinschroth einer der besten deutschen Tennisspieler. 1928 kam er in der deutschen Davis Cup-Mannschaft gegen Griechenland und Spanien zum Einsatz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg trug Bergmann ab 1946 in Radebeul maßgeblich dazu bei, dass der geregelte Spielbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Unter seiner Leitung wurden ab 1947 wieder Sachsenmeisterschaften der Damen und Herren ausgetragen.[1]

Einzelnachweise

  1. Tennis. BSV Chemie Radebeul, abgerufen am 15. April 2013.