„Allantois“ – Versionsunterschied

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'''Allantois''' (gr. "Die Wurstförmige") wird die embryonale [[Harnblase]] bei [[Wirbeltieren]] genannt. Sie entsteht beim Menschen am 16. Tag nach der Zeugung und ist mit Blutgefäßen durchzogen und dient zur Aufbewahrung des Oxidationswassers, das im [[Stoffwechsel]] anfällt. Aus dem Stiel der Allantois entwickelt sich später die Nabelschnur, das übrige Gewebe wird zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut zur Plazenta.
'''Allantois''' (gr. "Die Wurstförmige") wird die embryonale [[Harnblase]] bei [[Wirbeltieren]] genannt. Sie entsteht beim Menschen am 16. Tag nach der Zeugung und ist mit Blutgefäßen durchzogen. Die Allantois dient zur Aufbewahrung des Oxidationswassers, das im [[Stoffwechsel]] anfällt. Aus dem Stiel der Allantois entwickelt sich später die Nabelschnur, das übrige Gewebe wird zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut zur Plazenta.


Bei Vögeln hat sie zusätzlich die Aufgabe eines Atemorgans.
Bei Vögeln hat sie zusätzlich die Aufgabe eines Atemorgans.

Version vom 21. Mai 2006, 15:02 Uhr

Allantois (gr. "Die Wurstförmige") wird die embryonale Harnblase bei Wirbeltieren genannt. Sie entsteht beim Menschen am 16. Tag nach der Zeugung und ist mit Blutgefäßen durchzogen. Die Allantois dient zur Aufbewahrung des Oxidationswassers, das im Stoffwechsel anfällt. Aus dem Stiel der Allantois entwickelt sich später die Nabelschnur, das übrige Gewebe wird zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut zur Plazenta.

Bei Vögeln hat sie zusätzlich die Aufgabe eines Atemorgans.