Meyer Burger Technology

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Meyer Burger Technology AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN CH0108503795
Gründung 1953 / 1999 (als Holding)
Sitz Thun BE, Schweiz Schweiz
Leitung
  • Gunter Erfurt (CEO)
  • Jürgen Schiffer (CFO)
Mitarbeiterzahl 548
Umsatz 90,5 Mio. CHF
Branche Photovoltaik
Website www.meyerburger.com
Stand: 31. Dezember 2020

Meyer Burger mit Sitz in Thun (Schweiz) ist ein industrieller Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen. In seinen deutschen Produktionsstätten in Bitterfeld-Wolfen (Solarzellen) und Freiberg (Solarmodule) nutzt das Unternehmen die proprietäre Heterojunction/SmartWire Technologie. Diese wurde an Forschungsstandorten in der Schweiz (Thun und Hauterive) entwickelt und am deutschen Maschinenbau-Standort in Hohenstein-Ernstthal für die Massenproduktion industrialisiert.

Meyer Burger trieb jahrzehntelang als Technologie- und Maschinenlieferant die Entwicklung der globalen Photovoltaik-Industrie voran und setzte mit der Diamantdraht-Sägetechnologie,[1] der PERC-Solarzellentechnologie[2] sowie hoch-präzisen Messsystemen für Siliziumwafer, Solarzellen und -module Industriestandards.

Seit einem Strategie-Wechsel im Jahr 2020 liegt der Fokus des Unternehmens auf der eigenen Produktion von Solarzellen und -modulen. Die Produktion startete Mitte 2021.[3][4][5]

Geschichte

Das Unternehmen wurde im Jahr 1953 als Hersteller von Uhrenstein-Bearbeitungsmaschinen gegründet und spezialisierte sich später auf Spezialsägemaschinen. Im Jahr 1999 gab sich das Unternehmen mit der Gründung der Meyer & Burger Holding AG in Zug eine Holdingstruktur und brachte im gleichen Jahr die erste Bandsäge für die Solarindustrie auf den Markt.

Im Zuge der aufblühenden Solarindustrie begann das Unternehmen ab 2003 mit der Erschliessung des russischen, asiatischen und amerikanischen Marktes und trieb mit der Gründung von Tochtergesellschaften in China und Japan seine Expansion voran.

Im Jahr 2006 wurde der Konzern von Meyer & Burger Holding AG in Meyer Burger Technology AG umbenannt und der Konzernsitz nach Baar verlegt. Im November 2007 ging das Unternehmen an die Börse. Im Jahr 2012 wurde mit dem Bezug des Neubaus der Konzernsitz nach Thun verlegt.

Zwischen 2010 und 2012 vergrösserte man die Konzerngruppe durch Unternehmens-Übernahmen deutlich, um die gesamte Wertschöpfungskette (Wafer – Zelle – Modul) in der Photovoltaik-Produktion mit eigenen Produktions-Maschinen abzudecken. Wichtige Produkte waren dabei Diamant-Drahtsägen für das Schneiden ultra-dünner Silizium-Scheiben (Wafer), Beschichtungssysteme, um die Wafer zu funktionierenden Solarzellen aufzubauen, und Anlagen für die Produktion kompletter Solar-Module.

Inzwischen erfolgte eine Konzentration auf die Solarzellenfertigung und -verbindung, d. h. auf die Heterojunction-Zellbeschichtung und die SmartWire Connection Technology (SWCTTM) zur Zellverbindung. Hierzu wurde der gesamte Geschäftsbereiches „Säge- und Trenntechnologie“ an die Precision Surfacing Solutions im Mai 2019 verkauft.[6] Der Firmensitz befindet sich in Thun, der Haupt-Produktionsstandort für Fertigungsanlagen dagegen in Hohenstein-Ernstthal (Deutschland), wo Meyer Burger 2011 die Mehrheit am Unternehmen Roth & Rau übernahm.[7]

Nach einer öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen dem Verwaltungsrat und den Hauptaktionären, darunter Sentis Capital und Elysium Capital, wurden die Aktionärsvertreter Mark Kerekes und Urs Fähndrich ins oberste Leitungsorgan gewählt und Mitte 2020 eine veränderte Unternehmensstrategie angekündigt[8][9][10]. Ziel ist es, Solarzellen und Solarmodule herzustellen.[11][12] Diese Neuausrichtung forderte der grösste Aktionär Sentis Capital seit dem Jahr 2018.[13] Hierzu wurde eine Kapitalerhöhung von 165 Millionen Franken durchgeführt;[14] Sentis Capital verpflichtete sich vorab, 50 Millionen Franken einzubringen.[15][16]

An den deutschen Produktionsstandorten in Freiberg in Sachsen (vormals Solarworld) und Bitterfeld-Wolfen (vormals Sovello) in Sachsen-Anhalt werde ab Mitte 2021 mit einer Produktionskapazität von jährlich 400 Megawatt begonnen. Später werde die Kapazität auf 1,4 Gigawatt Zell- und 0,8 Gigawatt Modulproduktion ausgeweitet. Künftig wird ein Produktionsvolumen von 5 Gigawatt jährlich angestrebt. Die Produktionsanlagen stellt Meyer Burger in Hohenstein-Ernstthal her. Geplant sei die Schaffung von bis zu 3000 Arbeitsplätzen.[17][18]

Meyer Burgers CEO Gunter Erfurt schlug zuvor im Mai 2020 einen schwimmenden Solarpark im Tagebau Hambach mit zehn Gigawatt Leistung vor, da Überlegungen für die spätere Nutzung von 50 Quadratkilometern Fläche die Flutung zur Seenlandschaft vorsehen; das wäre etwa die Leistung der heute von den Tagebauen abhängigen Kohlekraftwerke Weisweiler, Neurath, Niederaußem und Frimmersdorf.[19][20] Zuspruch erhielt die Idee unter anderem von Physiker Uwe Rau,[21] der RWE Power AG[22] und Nordrhein-Westfalens Wirtschaftminister Andreas Pinkwart.[23]

Firmenstruktur

Im Jahr 2010 fusionierte Meyer Burger mit der zuvor eigenständigen Firma 3S Industries. Die 3S Industries AG hatte seinen Sitz in Lyss und wurde 2001 gegründete. Es beschäftigte bis zu 174 Mitarbeiter und erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2008 einen Umsatz 30,5 Millionen Schweizer Franken. 3S war seit 2005 an der Berner Börse BX Berne eXchange kotiert. Die ehemaligen Kompetenzzentren von 3S Industries 3S Modultec, 3S Photovoltaics, Somont und Pasan wurden Geschäftsbereiche von Meyer Burger.

Meyer Burger (Germany) GmbH

Die Roth & Rau AG wurde 2014 zu Meyer Burger (Germany) umbenannt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Anlagen und Maschinen zur Oberflächenbearbeitung in der Photovoltaik-Industrie und war maßgeblich an der Industrialisierung der sogenannten PERC (Passivated Emitter and Rear Contact) Technologie beteiligt. Zudem entwickelt und baut das Unternehmen Massen-Produktionsanlagen zur Herstellung hoch-effizienter Solarzellen mit Heterojunction-Technologie (HJT).

Pasan SA

Im Zuge der Fusion mit 3S Industries wurde Pasan 2010 Teil von Meyer Burger. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Test- und Messsystemen für Solarzellen und -modulen. Dazu zählen unter anderem Sonnensimulatoren, die von internationalen Zertifizierungsstellen wie dem TÜV sowie zahlreichen Zell- und Modulherstellern genutzt werden. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Neuchâtel (Neuenburg) in der Schweiz.[24]

Oxford Photovoltaics Ltd.

Im Jahr 2019 wurde Meyer Burger mit 19,76 % Anteil Hauptaktionär bei Oxford Photovoltaics Ltd., einer Ausgründung von der Universität Oxford auf dem Gebiet der Heterojunction- und Perowskit-Technologie.[25] Den Kooperationsvertrag versuchte Oxford PV im Juli 2021 einseitig zu kündigen.[26] Stand Ende November 2021 gibt es jedoch keine neuen Informationen zu dieser Ankündigung. Oxford PV führt auf Ihrer Website weiterhin Meyer Burger unter "Investors and partners" auf.[27]

Öffentlicher Streit mit Grossaktionär und Strafuntersuchung

Der Geschäftsführer Anton Karl des im Jahr 2018 mit 6,14 Prozent größten Aktionärs, Sentis Capital, forderte bereits 2018, dass das Unternehmen selber Solarzellen und -module herstellt.[28] Gemäss Sentis-Vertreter Anton Karl lehnten dies vor allem Banker und Berater von Meyer Burger vehement ab. Er warf ihnen Interessenskonflikte vor.[29]

Im Mai 2019 kritisierte Großaktionär Sentis Capital die Verwaltungsratsmitglieder um Alexander Vogel aufgrund der Beteiligung an Oxford PV. Während die meisten Meyer Burger-Aktionäre von der Aktienplatzierung mit 11 % Rabatt ausgeschlossen worden seien, durften einige Aktionäre zeichnen, darunter der Verwaltungsratspräsident Alexander Vogel, der damit einen geldwerten Vorteil erzielt haben soll.[30]

Zudem wurde Alexander Vogel von Sentis Capital kritisiert, da die Anwaltskanzlei Meyerlustenberger Lachenal AG, bei welcher er Partner ist,[31] während seiner Zeit als Verwaltungsratspräsident Rechtsberatungsaufträge für 8,3 Millionen Schweizer Franken erhielt.[30] Dies entsprach rund 73 % aller Honorare für Rechtsberatungsleistungen der letzten Jahre.[32]

Remo Lütolf, der das Unternehmen ab dem 2. Mai 2019 präsidierte, distanzierte sich kaum vom früheren Verwaltungsrat um Alexander Vogel. Der Verwaltungsrat um Lütolf sah die Vorwürfe des Großaktionärs Sentis Capital und Elysium Capital im Fall des Oxford-Deals als haltlos an. Eine Untersuchung über die Mandate an die Kanzlei des früheren Verwaltungsratspräsidenten hatte Lütolf nicht gestartet.[33]

Am 22. September 2019 wurde durch einen Pressebericht bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Bern für Wirtschaftsdelikte am 28. Mai 2019 eine Strafuntersuchung gegen unbekannt wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung aufgrund der Abwicklung einer Beteiligung an Oxford PV eröffnete. Die Ermittlung betreffe nicht das Unternehmen, sondern Verwaltungsratsmitglieder.[34]

Um Einfluss auf die Unternehmensziele zu nehmen, forderte Sentis Capital erst zwei, dann einen Verwaltungsratssitz für Sentis Capital.[35][36] Der Geschäftsführer des größten Aktionärs, Anton Karl, schlug den Mitarbeiter von Sentis Capital, Mark Kerekes, für den Verwaltungsrat vor.[37] Es folgte eine öffentlich ausgetragene „Schlammschlacht“[38] zwischen dem Verwaltungsrat und Aktionärsvertretern, in welcher CEO Hans Brändle mit seinem Rücktritt drohte, wenn ein Vertreter der Sentis-Gruppe in den Verwaltungsrat gewählt würde.[39]

Der damalige Verwaltungsratspräsident um Remo Lütolf und sein Vize Franz Richter empfahlen am 30. Oktober 2019, gegen die Zuwahl von Mark Kerekes zu stimmen,[40][41] da diesem die notwendige Kompetenz fehle[42] weil er keine relevante Erfahrung als Verwaltungsrat eines börsenkotierten Unternehmens, eines Industrieunternehmens oder in der Solarindustrie vorzuweisen habe.[43] Zweifel gegen die Zuwahl von Mark Kerekes wurden auch vorgebracht, da Sentis Capital dem russischen Investor Petr Kondrashev gehört, welcher auf der sogenannten Putin-Liste des US-Finanzministeriums steht. Diese Liste von russischen Regierungsmitgliedern und Oligarchen wurde nach den angeblichen russischen Manipulationen der US-Wahl und der Annexion der Krim von US-Behörden zur Vorbereitung von Sanktionen erstellt. Gemäß dem Verwaltungsratspräsident Lütolf stehe Mark Kerekes selbst nicht auf der Liste, er werde jedoch dem "identifizierbaren Kandidatenkreis" jener zugeordnet, die darauf landen könnten.[44] Diese Aussage dementierte Anton Karl, da Kondrashev nie sanktioniert wurde diese Putin-Liste nur eine Kopie der Forbes-Liste sei.[45] Auch die unabhängigen Stimmrechtsberater ISS und Ethos sprachen sich gegen Mark Kerekes aus, da er keine ausreichende Kompetenz vorzuweisen habe.[46] Die Generalversammlung folgte dem Vorschlag des Verwaltungsrats und stimmte mit 64,7 % gegen die Zuwahl von Mark Kerekes.[40]

Danach kündigte der CEO Hans Brändle sowie Verwaltungsratspräsident Remo Lütolf an, zurückzutreten.[47] Der Geschäftsführer des größten Aktionärs, Anton Karl, entsendete den Mitarbeiter von Sentis Capital Mark Kerekes in den Verwaltungsrat, um den geforderten strategischen Wandel umzusetzen. Zudem wurde Urs Fähndrich als Aktionärsvertreter an der Generalversammlung vom 13. Mai 2020 in das oberste Leitungsorgan gewählt.

In Folge der Generalversammlung kündigte das Unternehmen im Juni 2020 die von Sentis Capital geforderte Anpassung der Unternehmensstrategie an,[8][9][10] künftig Solarzellen und Solarmodulen herzustellen.[11][12] Hierzu wurde eine Kapitalerhöhung von 165 Millionen Franken durchgeführt.[14] Sentis Capital verpflichtete sich dabei vorab, 50 Millionen Franken zu zeichnen.[15][16] Zudem steuerte Urs Fähndrich und weitere Investoren aus seinem Umfeld 20 bis 30 Millionen Franken der Vorabverpflichtungen bei.[48]

Ehemalige Geschäftsbereiche

Meyer Burger AG (MB Wafertec)

Mit der Entwicklung und Fertigung von Trenn- und Sägesystemen für die Solarindustrie entwickelte sich ab 2000 ein rasantes Wachstum des Unternehmens Meyer Burger. Die heute in der PV-Industrie eingesetzte Trenntechnologie mit Diamantdraht wurde vor allem von Meyer Burger entwickelt und für die Massenfertigung industrialisiert. Der Geschäftsbereich „Säge- und Trenntechnologie“ wurde Ende April 2019 für 50 Mio. Fr. an die Firma Precision Surfacing Solutions (PSS) verkauft.[49][50]

3S Solar Plus AG

Die Firma 3S Industries mit u. a. den Bereichen 3S Modultec und 3S Photovoltaics fusionierte 2010 mit Meyer Burger und wurde als Geschäftsbereich 3S Photovoltaik weitergeführt. Im Folgenden entstanden die Marken 3S Modultec sowie Solar Building Technologies. Dieser Bereich entwickelte und produzierte gebäudeintegrierte Solarsysteme. Die rahmenlosen Solarmodule der Marke MegaSlate enthalten Solarzellen zwischen zwei Glasschichten. Dadurch haben die Module gleiche Eigenschaften wie Verbund-Sicherheitsglas. Sie können direkt als Gebäudehülle verwendet werden und ersetzen so im Dachbereich die Eindeckung mit Dachziegeln.

Der Geschäftsbereich wurde später in die Business Unit «Energy Systems» von Meyer Burger integriert und 2018 in die separate Firma 3S Solar Plus AG ausgelagert und verkauft.[51]

AIS Automation Dresden GmbH

Zur Meyer Burger Gruppe gehörte bis 2019 auch die AIS Automation Dresden GmbH. Die AIS entwickelt als System- und Softwareunternehmen seit 1990 Softwarelösungen in der Automatisierungstechnik und Informationstechnologie als Full Service Provider von der Konzeption bis zur Installation der Anlage vor Ort. Die Geschäftsbereiche umfassen Anlagen- und Systemsteuerungen, Fabrikautomation, Systemintegration und Bahntechnik.

Ende 2019 erfolgte der Verkauf an die S&T AG in Linz (Österreich)[52][53]

Meyer Burger (Netherlands) B.V.

Im Zuge der Übernahme der Roth & Rau AG im Jahr 2011 wurde auch die Roth & Rau Netherlands B.V. (vormals OTB Solar) in Eindhoven (Niederlande), welche seit 2010 zur Roth & Rau Gruppe gehörte, Teil der Meyer Burger Gruppe. Unter der Marke PiXDRO werden Anlagen für den industriellen Tintenstrahldruck entwickelt. Die Anlagengröße reicht vom kompakten Drucker für den Forschungs-Bereich bis hin zu Massenproduktionssystemen für verschiedene Industrien (z. B. bedruckte Elektronik, Displays, OLED, Sensoren, Leiterplatten, Halbleitermontage, Ätztechniken, Photovoltaik, Optik, Biowissenschaft).

Der Geschäftsbereich wurde im Dezember 2019 verkauft.[54]

Muegge GmbH

Im Zuge der Übernahme der Roth & Rau AG im Jahr 2011 wurde auch die Muegge GmbH in Reichelsheim (Deutschland), welche seit 2008 zur Roth & Rau Gruppe gehörte, Teil der Meyer Burger Gruppe. Muegge ist ein weltweiter Anbieter von industriellen Mikrowellen und Plasmasystemen. Das Portfolio umfasst Mikrowellengeneratoren und -komponenten sowie Plasmasysteme für Anwendungen in unterschiedlichen Branchen wie der Halbleiterindustrie, der OLED- und MEMS-Fertigung sowie der Medizintechnik.

Die Tochtergesellschaft wurde im August 2020 für rund 24 Millionen Schweizer Franken verkauft und ein Buchgewinn von rund 4 Millionen Schweizer Franken erzielt.[55]

Auszeichnungen

  • 2011: Solar Industry Award 2011 in der Kategorie „PV Process Improvement“ für die Somont GmbH, eine Gruppengesellschaft der Meyer Burger Technology AG.[56]
  • 2011: Schweizer Solarpreis der Kategorie „Persönlichkeiten und Institutionen“.[57]
  • 2012: Intersolar AWARD in der Kategorie „PV Produktionstechnik“ für den Zelltester SpotLIGHT 1sec der Pasan AG.[58]
  • 2012: Solar Industry Award in der Kategorie „Photovoltaic Tool“ für die DragonBack Messmethode für hocheffiziente Zellen der Pasan AG.[59]
  • 2014: IDTechEx Printed Electronic Award für die „Beste technische Entwicklung im Fertigungsbereich“ von Roth & Rau B.V. (Niederlande).[60]
  • 2015: Solar Industry Award in der Kategorie „Industry Development Award“ für PCBTOUCH Kontaktierungslösung für Solarzellen.[61]
  • 2016: Technologie Highlight Award für die Diamantdrahtsägelösung DW288 Serie 3 durch das Photovoltaik Fachmagazin „PV Magazine“[62]
  • 2016: Solar+Power Award für die Diamantdrahtsägelösung DW288 Series 3 mit dem Diamond Wire Management System (DWMS).[63]
  • 2016: Solar Visualised in Europe Award des europäischen Solarbranchenverband Solar Power Europe.[64]
  • 2018: Solar + Power Award für die Beschichtungsanlage FABiA Cell Deposition Equipment.[65]
  • 2019: pv magazine AWARD in der Kategorie „Photovoltaic Tool“ für das CAiA-Tool, eine Plattform für die industrialisierte Herstellung von Solarzellen mit passivierter Kontakttechnologie für n- und p-Wafer, mit welcher Zellen mit Wirkungsgraden von rund 23 % produziert werden können.[66]

Einzelnachweise

  1. Yumpu.com: Ungeliebte Slurry wird weiterhin gebraucht - Arnold Gruppe. Abgerufen am 15. März 2021.
  2. Kronsbein: Meyer Burger continues its leadership of PERC market. 20. Juli 2017, abgerufen am 15. März 2021 (englisch).
  3. Halbjahresbericht 2021
  4. siehe auch Meyer Burger will sich vom Maschinenbauer zum Zell- und Modulhersteller wandeln. 19. Juni 2020, abgerufen am 15. Februar 2021 (deutsch).
  5. siehe auch Produktion von Heterojunction-Solarzellen in Bitterfeld
  6. Meyer Burger: Verkauft Wafer Geschäft an Precision Surfacing Solutions, die Thun als Standort weiter betreibt (ee-news.ch). Abgerufen am 29. August 2020.
  7. Schweizer Solarzulieferer Meyer Burger übernimmt Roth & Rau. In: Tages-Anzeiger. ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 29. August 2020]).
  8. a b Brändle und Lütolf verlassen Meyer Burger. Abgerufen am 29. August 2020.
  9. a b Meyer Burger: Kerekes und Fähndrich werden in Verwaltungsrat gewählt. Abgerufen am 29. August 2020.
  10. a b Meyer-Burger-Manager gehen von Bord. In: Der Bund. ISSN 0774-6156 (derbund.ch [abgerufen am 29. August 2020]).
  11. a b Meyer Burger Technology: Ordentliche Generalversammlung 2020 - Aktionäre heissen sämtliche Anträge des Verwaltungsrats gut (ee-news.ch). Abgerufen am 29. August 2020.
  12. a b Solarfirma Meyer Burger setzt auf Europa statt China. Abgerufen am 18. März 2021.
  13. Russian billionaire wants Switzerland's Meyer Burger to raise cash, renew board. 6. Dezember 2018, abgerufen am 15. November 2020 (englisch).
  14. a b Julie Zaugg: MEYER BURGER - PHÖNIX AUS DER ASCHE. 2. November 2020, abgerufen am 10. November 2020.
  15. a b GV stützt Strategiewechsel von Meyer Burger. Abgerufen am 31. August 2020.
  16. a b Meyer Burger to back solar production plan with CHF-165m capital hike. Abgerufen am 1. September 2020 (englisch).
  17. Meyer Burger Technology AG will sich vom Maschinenanbieter zu einem technologisch führenden Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen wandeln. Kapitalerhöhung mit Bruttoerlös von CHF 165 Millionen geplant. Abgerufen am 12. Juli 2020.
  18. Maschinenbauer Meyer Burger plant in Freiberg Solarmodul-Produktion. In: MDR.de. Abgerufen am 12. Juli 2020.
  19. Martin Jendrischik: Tagebau Hambach: Entsteht ein schwimmender 10-Gigawatt-Solarpark? cleanthinking.de, 6. Mai 2020, abgerufen am 25. Mai 2021.
  20. Mega-Solarpark im Tagebauloch? Radio Rur, 4. Mai 2020, abgerufen am 25. Mai 2021.
  21. Martin Jendrischik: Energieforscher Rau: Schwimmender Solarpark im Tagebau Hambach absolut realisierbar. In: cleanthinking.de. 11. Mai 2020, abgerufen am 25. Mai 2021.
  22. Jörg Abels: Sophienhöhe bleibt unangetastet. (kostenpflichtig). Aachener Zeitung, 20. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  23. An jüngere Generation denken. Abgerufen am 28. Mai 2020.
  24. Website Meyer Burger - Pasan Neuenburg. In: meyerburger.com. Abgerufen am 6. Juli 2016.
  25. Oxford PV to collaborate with Meyer Burger | Oxford Photovoltaics. Abgerufen am 21. Juni 2020.
  26. Sandra Enkhardt: Oxford PV kündigt einseitig exklusive Kooperation – Meyer Burger prüft rechtliche Schritte dagegen. Abgerufen am 29. Juli 2021.
  27. Leaders in perovskite solar technology | Oxford PV. Abgerufen am 25. November 2021.
  28. John Miller: Russian billionaire wants Switzerland's Meyer Burger to raise cash, renew board. In: Reuters. 6. Dezember 2018 (reuters.com [abgerufen am 29. April 2021]).
  29. Neuanfang von Meyer Burger – «Auch in der Schweiz könnte eine Solarmodul-Fabrik entstehen». Abgerufen am 29. April 2021.
  30. a b Meyer Burger Technology AG - Protokoll der 19. ordentlichen Generalversammlung vom 2. Mai 2019. 2. Mai 2019, abgerufen am 29. April 2021.
  31. Alexander Vogel. In: MLL. Abgerufen am 29. April 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  32. Streit um Interessenkonflikte bei Meyer Burger. In: Tages-Anzeiger. ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 29. April 2021]).
  33. Justiz ermittelt wegen Deal von Meyer Burger. In: Tages-Anzeiger. ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 29. April 2021]).
  34. Justiz ermittelt wegen Deal von Meyer Burger. In: Tages-Anzeiger. ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 29. April 2021]).
  35. Aktionärsgruppe um Sentis Capital kontrolliert über 10% der Stimmrechte der Meyer Burger Technology (MBT) AG - dgap.de. Abgerufen am 29. April 2021.
  36. BörsenNEWS.de: BörsenNEWS.de. Abgerufen am 29. April 2021.
  37. Mark Kerekes in den Verwaltungsrat der Meyer Burger - keine Erhöhung der Vergütungssumme - dgap.de. Abgerufen am 4. Mai 2021.
  38. Fabian Hock: Wirtschaft - Aktionäre schmettern Antrag ab: Aufstand bei Meyer Burger ist gescheitert. Abgerufen am 29. April 2021.
  39. Giorgio V. Müller: Meyer Burger: Schlammschlacht um Solarfirma hat begonnen. Abgerufen am 29. April 2021.
  40. a b Meyer Burger Technology AG - PROTOKOLL über die Beschlüsse der ausserordentlichen Generalversammlung vom 30. Oktober 2019. 30. Oktober 2019, abgerufen am 29. April 2021.
  41. Jungfrau Zeitung: Nein zu Kerekes, Ja zu ruhigeren Gewässern. 31. Oktober 2019, abgerufen am 29. April 2021.
  42. Jungfrau Zeitung: «Mark Kerekes würde keine Kompetenzen in den VR mitbringen». 22. Oktober 2019, abgerufen am 29. April 2021.
  43. Jungfrau Zeitung: Mark Kerekes wird nicht empfohlen. 23. September 2019, abgerufen am 29. April 2021.
  44. Meyer Burger stellt sich gegen Wahl eines Sentis-Vertreters in den VR - Meyer Burger-Aktie fällt. Abgerufen am 29. April 2021.
  45. Jungfrau Zeitung: Sentis Capital: Verwaltungsrat diskreditiert Kerekes mit «Halbwahrheiten». 23. Oktober 2019, abgerufen am 4. Mai 2021.
  46. Jungfrau Zeitung: Kerekes auch von Stimmrechtsberatern abgelehnt. 16. Oktober 2019, abgerufen am 29. April 2021.
  47. Meyer-Burger-Manager gehen von Bord. In: Der Bund. ISSN 0774-6156 (derbund.ch [abgerufen am 29. April 2021]).
  48. Neuanfang von Meyer Burger – «Auch in der Schweiz könnte eine Solarmodul-Fabrik entstehen». Abgerufen am 29. April 2021.
  49. Meyer Burger verkauft Wafer Geschäft an Precision Surfacing Solutions, Medienmitteilung vom 7. Februar 2019
  50. Meyer Burger schliesst Verkauf von Wafer Geschäft an Precision Surfacing Solutions ab, Medienmitteilung vom 30. April 2019
  51. Geschichte auf der Website der 3S Solar Plus AG, abgerufen am 24. Oktober 2019
  52. Offizielle Internetpräsenz der AIS Automation Dresden GmbH. In: ais-automation.com. Abgerufen am 6. Juli 2016.
  53. Abschluss des Verkaufs des Meyer Burger Software Geschäfts an S&T AG für CHF 14 Millionen in bar. In: meyerburger.com. Abgerufen am 6. Juli 2016.
  54. Finanz und Wirtschaft: Meyer Burger verkauft niederländisches Geschäft. Abgerufen am 3. Mai 2020.
  55. Meyer Burger verkauft Hersteller für Mikrowellen- und Plasmasysteme Muegge GmbH. Abgerufen am 24. Juli 2021.
  56. Somont: Solar Industry Award 2011 für innovativen Löttisch Consol (ee-news.ch). Abgerufen am 17. Mai 2020.
  57. Schweizer Solarpreis 2011: Die Gewinner | Solar Agentur Schweiz. Abgerufen am 17. Mai 2020.
  58. Schweizer Solarfirma Meyer Burger erhält den „Intersolar Award 2012“. Abgerufen am 17. Mai 2020.
  59. moneycab: DragonBack Messtechnik von Pasan erhält Solar Industry Award 2012. 27. September 2012, abgerufen am 17. Mai 2020.
  60. Meyer Burger: Auszeichnung für beste technische Entwicklung im Fertigungsbereich (ee-news.ch). Abgerufen am 17. Mai 2020.
  61. Pcbtouch Cell Contacting Solution From Meyer Burger Wins The Solar Industry Award 2015 In The Category Industry Development Award – PES – Power & Energy Solutions. Abgerufen am 17. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
  62. Meyer Burger, Eternal Sun named as 2016 Technology Highlights award winners. Abgerufen am 17. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
  63. Meyer Burger: Diamantdrahtsägelösung DW288 Series 3 mit Solar+Power Award 2016 ausgezeichnet (ee-news.ch). Abgerufen am 17. Mai 2020.
  64. Award für Meyer Burger. In: Berner Zeitung. ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 17. Mai 2020]).
  65. Solar + Power Awards 2018. Abgerufen am 17. Mai 2020.
  66. pv magazine: pv magazine Awards. Abgerufen am 17. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).