„Fidschihabicht“ – Versionsunterschied

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Der '''Fidschihabicht''' (''Accipiter rufitorques'') ist eine [[Greifvögel|Greifvogelart]] (''Falconiformes'') aus der Familie der [[Habichtartige|Habichtartigen]] (''Accipitridae''). Früher ging man davon aus, er sei [[Konspezifität|conspezifisch]] zum [[Bänderhabicht]] (''Acciptiter fasciatus''), der auf Australien und Neukaledonien beheimatet ist.
Der '''Fidschihabicht''' (''Accipiter rufitorques'') ist eine [[Greifvögel|Greifvogelart]] aus der Familie der [[Habichtartige|Habichtartigen]] (Accipitridae). Früher wurde er als [[Konspezifität|conspezifisch]] zum [[Bänderhabicht]] (''Accipiter fasciatus'') angesehen, der in Australien und Neukaledonien beheimatet ist. Inzwischen wird er als eigenständige Art angesehen. Mit seinem überwiegend grauen, an Unterseite und Kragen blass rosafarbenen Gefieder ist der Fidschihabicht in seinem Verbreitungsgebiet, den [[Fidschi]]-Inseln, unverwechselbar.
Doch mit seinem überwiegend grauen, an Unterseite und Kragen blass rosafarbenem Gefieder, ist der Fidschihabicht in seinem Verbreitungsgebiet [[Fidschi]] unverwechselbar.


==Beschreibung==
== Beschreibung ==
Der Fidschihabicht ist ein mittelgroßer Vertreter der Gattung [[Accipiter]]. Die Körperlänge wird mit 30 bis 40 cm angegeben. Er hat relativ lange Beine und einen langen Schwanz.
Der Fidschihabicht ist ein mittelgroßer Vertreter der Gattung ''[[Accipiter]]''. Die Körperlänge beträgt 30 bis 40 cm. Er hat relativ lange Beine und einen langen Schwanz. Die Art ist aufgrund der Gefiederfärbung in ihrem Verbreitungsgebiet unverwechselbar: Kopf, Rücken, Schwanz und Flügel sind grau, während die Unterseite und der Kragen blass pink gefärbt sind.
Das Gefieder ist in seinem Habitat unverwechselbar. So sind Kopf, Rücken, Schwanz und Flügel grau, während die Unterseite und sein Kragen blass pink gefärbt sind.
Jungtiere unterscheiden sich im Gefieder von den ausgewachsenen Tieren. Sie sind komplett braun mit gestreifter Brust.<ref name ="Pratt">{{cite book|last=Pratt|first=H Douglas|coauthors=Bruner, Phillip & Berrett, Delwyn|title=The Birds of Hawaii and the Tropical Pacific|publisher=Princeton University Press|location=Princeton|year=1987|pages=356|isbn=0-691-08402-5}}</ref>
Jungtiere unterscheiden sich im Gefieder von den ausgewachsenen Tieren. Sie sind komplett braun mit gestreifter Brust.<ref name ="Pratt">{{cite book|last=Pratt|first=H Douglas|coauthors=Bruner, Phillip & Berrett, Delwyn|title=The Birds of Hawaii and the Tropical Pacific|publisher=Princeton University Press|location=Princeton|year=1987|pages=356|isbn=0-691-08402-5}}</ref>
Die Art zeigt einen [[Geschlechtsdimorphismus]]: Weibliche Individuen sind größer als ihre männlichen Artgenossen.<ref name ="HBW">Thiollay, J.M. (1994): Family Accipitridae (Hawks and Eagles) ''in'' del Hoyo, J.; Elliot, A. & Sargatal, J. (editors). (1994). ''[[Handbook of the Birds of the World]]. Volume 2'': New World Vultures to Guineafowl. Lynx Edicions. ISBN 84-87334-15-6</ref>
Die Art zeigt einen [[Geschlechtsdimorphismus]]: Weibliche Individuen sind größer als ihre männlichen Artgenossen.<ref name="HBW">Thiollay, J.M. (1994): Family Accipitridae (Hawks and Eagles) ''in'' [[Josep del Hoyo]], Andrew Elliott, [[Jordi Sargatal]] (Hrsg.)ː ''[[Handbook of the Birds of the World]].'' Volume 2: ''New World Vultures to Guineafowl''. Lynx Edicions 1994. ISBN 84-87334-15-6</ref>


==Verbreitung und Lebensraum==
== Verbreitung und Lebensraum ==
Der Fidschihabicht ist auf [[Fidschi]] [[Endemit|endemisch]]. Dort tritt er auf [[Viti Levu]], der Hauptinsel der Fidschi-Gruppe, [[Vanua Levu]], [[Taveuni]], [[Kadavu]], [[Gau]] und [[Ovalau]] auf.<ref name="Pratt" /> Zudem soll die Art auf den [[Lau-Inseln]] Fidschis gelebt haben.<ref>{{cite book|last=Steadman|first=David|title=Extinction and Biogeography in Tropical Pacific Bird|publisher=University of Chicago Press|year=2006|pages=360–361|isbn=978-0-226-77142-7}}</ref>
Der Fidschihabicht ist auf den Fidschi-Inseln [[Endemit|endemisch]]. Dort kommt er auf der Hauptinsel [[Viti Levu]] sowie auf [[Vanua Levu]], [[Taveuni]], [[Kadavu]], [[Gau]] und [[Ovalau (Fidschi)|Ovalau]] vor.<ref name="Pratt" /> Zudem soll die Art früher auch auf den [[Lau-Inseln]] Fidschis vorgekommen sein.<ref>{{cite book|last=Steadman|first=David|title=Extinction and Biogeography in Tropical Pacific Bird|publisher=University of Chicago Press|year=2006|pages=360–361|isbn=978-0-226-77142-7}}</ref>
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Außerdem wurden außerhalb Fidschis, auf der Insel [[ʻEua]] in [[Tonga]], fossile Knochen gefunden, die dem Fidschihabicht zugesprochen werden.<ref>{{cite journal|last=Steadman|first=David|year=1993|title=Biogeography of Tongan birds before and after human impact|journal=Proceedings of the National Academy of Sciences|volume=90|issue=3|pages=818–822|doi=10.1073/pnas.90.3.818}}</ref>
Der Habicht bewohnt einen bewaldeten Lebensraum, der vom natürlichen Regenwald über Kokosnussplantagen bis hin zu städtischen Gärten und Parks reicht.<ref name ="HBW"/>
Die Art bewohnt einen bewaldeten Lebensraum, der vom natürlichen Regenwald über Kokosnussplantagen bis hin zu städtischen Gärten und Parks reicht.<ref name ="HBW"/>


==Systematik==
== Systematik ==
Früher ging man davon aus, der Fidschihabicht sei [[Konspezifität|conspezifisch]] zum Bänderhabicht, der auf [[Australien]] und [[Neukaledonien]] beheimatet ist. Nach heutiger Systematik gehören beide Tiere zur [[Gattung (Biologie)|Gattung]] der [[Habichte und Sperber]] (''Accipiter'') in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Habichtartige|Habichtartigen]] (''Accipitridae''). Diese sind der [[Ordnung (Biologie)|Ordnung]] der [[Greifvögel]] (''Falconiformes'') unterzuordnen.<ref name="Pratt" />
Früher wurde der Fidschihabicht als [[Konspezifität|conspezifisch]] zum [[Bänderhabicht]] (''Accipiter fasciatus'') angesehen, der in Australien und Neukaledonien beheimatet ist. Nach heutiger Systematik stellen beide Formen eigene Arten innerhalb der [[Gattung (Biologie)|Gattung]] der [[Habichte und Sperber]] (''Accipiter'') in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Habichtartige|Habichtartigen]] (Accipitridae) dar. Diese sind in die [[Ordnung (Biologie)|Ordnung]] der [[Greifvögel]] (Accipitriformes) zu stellen.<ref name="Pratt" />


==Ernährung==
== Ernährung ==
Der Fidschihabicht ernährt sich von Vögeln, die so groß wie [[Tauben]] werden können, Insekten, Nagetieren und Reptilien.<ref name ="HBW"/> Es existieren auch Aufzeichnungen, dass er sich von Süßwassergarnelen der Familie der [[Palaemonidae]],<ref>{{cite journal|last=Clunie| first=Fergus|year=1980| title=Harriers fishing|journal=Notornis | volume=27|issue=2|pages=114| url=http://www.notornis.org.nz/free_issues/Notornis_27-1980/Notornis_27_2.pdf}}</ref> sowie von Süßwasserfischen ernährt.
Der Fidschihabicht ernährt sich von Vögeln bis etwa [[Tauben|Taubengröße]], außerdem werden Insekten, Nagetiere und Reptilien gefressen.<ref name ="HBW"/> Es existieren auch Aufzeichnungen, dass er sich von Süßwassergarnelen der Familie der [[Palaemonidae]]<ref>{{cite journal|last=Clunie| first=Fergus|year=1980| title=Harriers fishing|journal=Notornis | volume=27|issue=2|pages=114| url=http://www.notornis.org.nz/free_issues/Notornis_27-1980/Notornis_27_2.pdf| archiveurl=https://web.archive.org/web/20081017232919/http://www.notornis.org.nz/free_issues/Notornis_27-1980/Notornis_27_2.pdf| archivedate=2008-10-17}}</ref> sowie von Süßwasserfischen ernährt.
Der Greifvogel jagt entweder aus dem Sitzen oder dem Fliegen, wobei er entweder in einem langsamen, schleichenden Gleitflug oder in einer schnellen Attacke mit kräftigen Flügelschlägen angreift.
Der Greifvogel jagt entweder aus dem Sitzen oder im Flug, wobei er entweder in einem langsamen, schleichenden Gleitflug oder in einer schnellen Attacke mit kräftigen Flügelschlägen angreift.


==Fortpflanzung==
== Fortpflanzung ==
Der Fidschihabicht brütet saisonal mit einer [[Brutzeit]] von Juli bis Dezember.<ref>{{cite journal|last=Clunie|first=Fergus|year=1981|title=Nesting season of the Fiji Goshawk|journal=Notornis|volume=28 |issue=2| url=http://www.notornis.org.nz/free_issues/Notornis_28-1981/Notornis_28_2.pdf }}</ref> Die Zeit in der die meisten Eier gelegt werden ist zwischen September und Oktober.
Der Fidschihabicht brütet saisonal mit einer [[Brutzeit]] zwischen Juli und Dezember.<ref>{{cite journal|last=Clunie|first=Fergus|year=1981|title=Nesting season of the Fiji Goshawk|journal=Notornis|volume=28 |issue=2| url=http://www.notornis.org.nz/free_issues/Notornis_28-1981/Notornis_28_2.pdf| archiveurl=https://web.archive.org/web/20081018060158/http://www.notornis.org.nz/free_issues/Notornis_28-1981/Notornis_28_2.pdf| archivedate=2008-10-18}}</ref> Die Hauptbrutzeit liegt im September und Oktober.
Das [[Nest]] ist eine Plattform aus Zweigen, die hoch oben in einem dünn bewachsenen Baum liegt.
Das [[Nest]] ist eine Plattform aus Zweigen, die hoch oben in einem dünn bewachsenen Baum liegt.
Die Größe des [[Gelege|Geleges]] liegt zwischen zwei und drei (gelegentlich auch vier) Eiern, von denen gewöhnlich zwei Küken [[flügge]] werden.<ref name ="HBW"/>
Die Größe des [[Ei#Gelege|Geleges]] liegt zwischen zwei und drei (gelegentlich auch vier) Eiern. Es werden gewöhnlich zwei Küken flügge.<ref name ="HBW"/>


==Bestand und Gefährdung==
== Bestand und Gefährdung ==
Fidschihabichte erbeuten gelegentlich [[Huhn|Hühner]] und werden oft bejagt. Dennoch sind sie sehr häufig und leben in großer Dichte.<ref name ="HBW"/> Die [[IUCN]] kategorisiert den Fidschihabicht in ihrer [[Rote Liste gefährdeter Arten|Roten Liste gefährdeter Arten]] als nicht gefährdet.<ref name="IUCN">{{IUCN|Year=2012|ID=106003435|ScientificName=Accipiter rufitorques|Assessor=[[BirdLife International]] |Download=02. September 2013}}</ref>
Fidschihabichte erbeuten gelegentlich [[Huhn|Hühner]] und werden u. a. deshalb oft bejagt. Dennoch sind sie sehr häufig und leben in großer Dichte.<ref name ="HBW"/> Die [[IUCN]] kategorisiert den Fidschihabicht in ihrer [[Rote Liste gefährdeter Arten|Roten Liste gefährdeter Arten]] als nicht gefährdet.<ref name="IUCN">{{IUCN|Year=2012|ID=22695538|ScientificName=Accipiter rufitorques|Assessor=[[BirdLife International]]|Download=2. September 2013}}</ref>


==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

== Weblinks ==
{{Commonscat|Accipiter rufitorques|Fidschihabicht}}
* {{IUCN|Year=2023.1|ID=22695538|ScientificName=Accipiter rufitorques|YearAssessed=2018|Assessor=BirdLife International|Download=28. Dezember 2023}}
* [http://datazone.birdlife.org/species/factsheet/fiji-goshawk-accipiter-rufitorques Factsheet auf BirdLife International]
* {{eBird.org |ID= fijgos1 |Name= Fidschihabicht (''Accipiter rufitorques'')}}
* {{Avibase|ID=5B6F04D79D9A4780|ScientificName=Accipiter rufitorques|CommonName=Fidschihabicht}}
* {{ITIS|TSN=175340|Name=''Accipiter rufitorques''}}
* {{xeno-canto|ID=Accipiter-rufitorques|ScientificName=Accipiter rufitorques|Name=Fidschihabicht}}
* {{Encyclopedia of Life|ID=45518721|Name=Fiji Goshawk|Wissenschaftlich=Accipiter rufitorques}}


{{SORTIERUNG:Fidschihabicht}}
{{SORTIERUNG:Fidschihabicht}}
[[Kategorie:Habichtartige]]
[[Kategorie:Habichte und Sperber]]
[[Kategorie:Endemisches Tier Fidschis]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 12:57 Uhr

Fidschihabicht

Fidschihabicht (Accipiter rufitorques)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes)
Familie: Habichtartige (Accipitridae)
Gattung: Habichte und Sperber (Accipiter)
Art: Fidschihabicht
Wissenschaftlicher Name
Accipiter rufitorques
(Peale, 1848)
Fidschihabicht auf Kadavu

Der Fidschihabicht (Accipiter rufitorques) ist eine Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Früher wurde er als conspezifisch zum Bänderhabicht (Accipiter fasciatus) angesehen, der in Australien und Neukaledonien beheimatet ist. Inzwischen wird er als eigenständige Art angesehen. Mit seinem überwiegend grauen, an Unterseite und Kragen blass rosafarbenen Gefieder ist der Fidschihabicht in seinem Verbreitungsgebiet, den Fidschi-Inseln, unverwechselbar.

Beschreibung

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Der Fidschihabicht ist ein mittelgroßer Vertreter der Gattung Accipiter. Die Körperlänge beträgt 30 bis 40 cm. Er hat relativ lange Beine und einen langen Schwanz. Die Art ist aufgrund der Gefiederfärbung in ihrem Verbreitungsgebiet unverwechselbar: Kopf, Rücken, Schwanz und Flügel sind grau, während die Unterseite und der Kragen blass pink gefärbt sind. Jungtiere unterscheiden sich im Gefieder von den ausgewachsenen Tieren. Sie sind komplett braun mit gestreifter Brust.[1] Die Art zeigt einen Geschlechtsdimorphismus: Weibliche Individuen sind größer als ihre männlichen Artgenossen.[2]

Verbreitung und Lebensraum

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Der Fidschihabicht ist auf den Fidschi-Inseln endemisch. Dort kommt er auf der Hauptinsel Viti Levu sowie auf Vanua Levu, Taveuni, Kadavu, Gau und Ovalau vor.[1] Zudem soll die Art früher auch auf den Lau-Inseln Fidschis vorgekommen sein.[3] Außerdem wurden außerhalb Fidschis, auf der Insel ʻEua in Tonga, fossile Knochen gefunden, die dem Fidschihabicht zugesprochen werden.[4] Die Art bewohnt einen bewaldeten Lebensraum, der vom natürlichen Regenwald über Kokosnussplantagen bis hin zu städtischen Gärten und Parks reicht.[2]

Systematik

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Früher wurde der Fidschihabicht als conspezifisch zum Bänderhabicht (Accipiter fasciatus) angesehen, der in Australien und Neukaledonien beheimatet ist. Nach heutiger Systematik stellen beide Formen eigene Arten innerhalb der Gattung der Habichte und Sperber (Accipiter) in der Familie der Habichtartigen (Accipitridae) dar. Diese sind in die Ordnung der Greifvögel (Accipitriformes) zu stellen.[1]

Ernährung

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Der Fidschihabicht ernährt sich von Vögeln bis etwa Taubengröße, außerdem werden Insekten, Nagetiere und Reptilien gefressen.[2] Es existieren auch Aufzeichnungen, dass er sich von Süßwassergarnelen der Familie der Palaemonidae[5] sowie von Süßwasserfischen ernährt. Der Greifvogel jagt entweder aus dem Sitzen oder im Flug, wobei er entweder in einem langsamen, schleichenden Gleitflug oder in einer schnellen Attacke mit kräftigen Flügelschlägen angreift.

Fortpflanzung

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Der Fidschihabicht brütet saisonal mit einer Brutzeit zwischen Juli und Dezember.[6] Die Hauptbrutzeit liegt im September und Oktober. Das Nest ist eine Plattform aus Zweigen, die hoch oben in einem dünn bewachsenen Baum liegt. Die Größe des Geleges liegt zwischen zwei und drei (gelegentlich auch vier) Eiern. Es werden gewöhnlich zwei Küken flügge.[2]

Bestand und Gefährdung

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Fidschihabichte erbeuten gelegentlich Hühner und werden u. a. deshalb oft bejagt. Dennoch sind sie sehr häufig und leben in großer Dichte.[2] Die IUCN kategorisiert den Fidschihabicht in ihrer Roten Liste gefährdeter Arten als nicht gefährdet.[7]

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c H Douglas Pratt, Bruner, Phillip & Berrett, Delwyn: The Birds of Hawaii and the Tropical Pacific. Princeton University Press, Princeton 1987, ISBN 0-691-08402-5, S. 356.
  2. ↑ a b c d e Thiollay, J.M. (1994): Family Accipitridae (Hawks and Eagles) in Josep del Hoyo, Andrew Elliott, Jordi Sargatal (Hrsg.)ː Handbook of the Birds of the World. Volume 2: New World Vultures to Guineafowl. Lynx Edicions 1994. ISBN 84-87334-15-6
  3. ↑ David Steadman: Extinction and Biogeography in Tropical Pacific Bird. University of Chicago Press, 2006, ISBN 978-0-226-77142-7, S. 360–361.
  4. ↑ David Steadman: Biogeography of Tongan birds before and after human impact. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 90. Jahrgang, Nr. 3, 1993, S. 818–822, doi:10.1073/pnas.90.3.818.
  5. ↑ Fergus Clunie: Harriers fishing. In: Notornis. 27. Jahrgang, Nr. 2, 1980, S. 114 (notornis.org.nz (Memento des Originals vom 17. Oktober 2008 im Internet Archive)).
  6. ↑ Fergus Clunie: Nesting season of the Fiji Goshawk. In: Notornis. 28. Jahrgang, Nr. 2, 1981 (notornis.org.nz (Memento des Originals vom 18. Oktober 2008 im Internet Archive)).
  7. ↑ Accipiter rufitorques in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2012. Eingestellt von: BirdLife International. Abgerufen am 2. September 2013.
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Commons: Fidschihabicht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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