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„Typisch Schwäbisch“

Mit Video: Schaffen Sie diesen Zungenbrecher zum schwäbischen „Bäpp“?

Region / Lesedauer: 1 min

Wer diese Wortspielerei auf Anhieb schafft ist ein echter Schwabe. Probieren Sie es direkt mal aus.
Veröffentlicht:20.03.2024, 17:00

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Das schwäbische Wort „Bäpp“ hat viele Zugezogene schon an den Rand des Wahnsinns getrieben. Je nach Satzaussage steht es für Unsinn, Mist oder Klebstoff und als Adjektiv kann es entweder dreckig oder klebrig bedeuten. Mithilfe eines neuen Zungenbrechers schafft SZ-Redakteur und Poetry Slammer Wolfgang Heyer eine Eselsbrücke, die im Kopf bleibt. Es ist Teil 2 des neuen Videoformats „Typisch Schwäbisch“.

Das schwäbische Wort "Bäpp" hat unterschiedlichste Bedeutungen. Mit dieser Sprachspielerei ist Wolfgang Heyer ein neuer Zungenbrecher gelungen. Schaffen Sie es auf Anhieb?

„Dr Papschd hot’s Schbätzlebschdegg z’schpäd bschdelld“ ist einer der bekanntesten schwäbischen Zungenbrecher. Übersetzt bedeutet das: Der Papst hat das Spätzlebesteck zu spät bestellt. Bei Kindern äußerst beliebt ist „Mol a mol a Mole no“, also: Mal ein mal ein Männchen hin. Zungenschlagfertigkeiten und Mundkrümmungsgene sind bei der fehlerfreien Aussprache im Dialekt von Vorteil. Andernfalls bedarf es einfach nur ganz viel Übung, um diese schwer auszusprechenden Sätze mustergültig vorzutragen.

Die Eigenheiten von Bäpp

Nun hat auch das schwäbische Wort Bäpp so seine Eigenheiten. Ein bäppiger Bäpp, also ein klebriger Kleber, ist noch lang kein Bäpper, also Sticker. Ein bäppiger Bäpper ist aber auch nicht zweifelsohne ein Aufkleber, weil der Bäpper, also der Sticker, auch bäppig, also verdreckt, sein könnte. Schwierig, schwierig. Mithilfe eines ganz neuen Zungenbrechers möchte Heyer hierbei Licht in die bäppige Angelegenheit bringen. Das Video dazu sollte sogar alteingesessenen Schwaben einen Denkanstoß geben können.

Welche schwäbischen Zungenbrecher kennen Sie? Schicken Sie Ihren Favoriten an: [email protected]